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Bewertungen zu Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12 (ePub)
In einer aufgeheizten Tongrube im Ostallgäu hat Professor Brunner vor einiger Zeit das berühmte Skelett des Urzeitaffen “Udo” ausgegraben. Nun liegt Brunner selbst tot in der Grube. Verscharrt von einem Bagger. Kommissar Kluftinger findet schnell heraus, dass Brunner als Wissenschaftler umstritten war und viele Feinde hatte. Schnell gerät eine obskure Sekte in seinen Blickwinkel. Privat beschäftigen ihn die aus seiner Sicht schrägen Erziehungsmethoden der Tagesmutter seiner Enkeltochter, Dr. Langhammers neue High-Techdrohne und das Anliegen seiner Frau Erika: Sie organisiert einen Flohmarkt zugunsten des Altusrieder Flüchtlingsheims. Kluftinger will natürlich helfen. Doch woher soll er die Verkaufsgegenstände nehmen, wenn sein Hab und Gut ihm doch so an sein Herz gewachsen sind? Ob Facebook da die Lösung ist?
Den Regionalkrimi “Affenhitze” haben das Autorenduo Klüpfel & Kobr im April 2022 gemeinsam mit dem Verlag ullstein herausgebracht. Es handelt sich um einen neuen Fall mit Kommissar Kluftinger. Das zur Reihe passende Cover ist auf Anhieb als ein Teil der erfolgreichen Reihe erkennbar. Das Buch kann inhaltlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Seinen ganzen Charme entwickelt es jedoch erst, wenn die Haupt- und Nebenfiguren dem Leser bereits bekannt sind.
Seit dem ersten Band folge ich Kluftinger mit seiner Familie, seinen Kollegen und seinen Ermittlungen durch das Ostallgäu. Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut und war schon gespannt, was mich auf den gut 554 Seiten erwartet. Die Kluftinger-Reihe lebt von skurrilen Persönlichkeiten, unerwarteten Wendungen und einem hohen Maß an Lokalkolorit. Sie ist aus dem Blickwinkel des Kommissars Kluftinger geschrieben, der die absolute Hauptperson ist. Dieser Band beschäftigt sich mit aktuellen Themen und dem gesellschaftlichen Wandel. Corona wird nur mit einem Wort erwähnt. Der Krimistrang startet zügig mit einer Leiche und und löst sich am Ende sauber auf. Er hätte aus meiner Sicht etwas mehr Spannung vertragen.
Mit “Affenhitze” habe ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht, denn der bildhafte Schreibstil des Autorenduos liest sich leicht und locker. Gerne bin ich Kommissar Kluftinger gefolgt. Oft habe ich geschmunzelt, manchmal herzhaft gelacht und manchmal gedacht, das wäre jetzt auch etwas schlanker gegangen, z. B. Kluftingers Pizzabestellung in der Wohnung seines Sohnes. Besonders gut gelungen sind aus meiner Sicht Kluftingers Bemühungen rund um den Flohmarkt und seine ersten Schritte auf Facebook.
Alles in allem hat das Autorenduo Klüpfel & Kobr mit “Affenhitze” einen lesenswerten, amüsanten und soliden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, den ich gerne weiterempfehle. Wer gerne unblutige Krimis mit einer Prise Humor, überzogenen Persönlichkeiten und unerwarteten Wendungen liest, kommt hier auf seine Kosten.
Während eines öffentlichen Spektakels wird eine Leiche in einer Tongrube gefunden. Der Tote entpuppt sich als Professor Brunner, der einige Zeit zuvor einen unglaublichen Fund vorweisen konnte: ein Skelett des Urzeitaffen Udo, das beweisen könnte, dass unsere Vorfahren schon viel früher als gedacht den aufrechten Gang entwickelt haben.
Bei schwüler Hitze agiert der Interims-Polizeipräsident Kluftinger noch konfuser als bisher.
Der tote Wissenschaftler hatte jede Menge Feinde, daher gestalten sich die Ermittlungen zunächst schwierig.
Verdächtige gibt es genug: Professor Brunner, der Tote, der einige Zeit zuvor ein Skelett des Urzeitaffen Udo fand sowie dem Grubeninhaber sind die Ausgrabungen ein Dorn im Auge und auch die Sekte in der Nachbarschaft ist nicht gut auf die Forscher zu sprechen.
Zudem ist Kluftinger privat wie immer stark gefordert. Seine Enkelin bekommt eine Nanny, damit die Eltern in Ruhe arbeiten können. Ihm ist die Sache mehr als suspekt und so beginnt er mit einer Überwachung des Kindermädchens in seiner eignen Spielart.
Wie immer verbinden die Autoren einen spannenden Kriminalfall mit heiteren Elementen. Die Figur Kluftinger ist speziell, aber liebenswert und über die Jahre noch immer authentisch. Die Autoren haben ihm seine Schrullen gelassen. Er ist nun mal nicht politisch korrekt, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck und engagiert sich für den guten Zweck. Geradeheraus ist er und nicht mit allem einverstanden, wie die jungen Leute heutzutage leben. Mit der modernen Technik hatte er es ja noch nie so, aber er arrangiert sich damit.
Fazit:
Kluftinger ist und bleibt Kult. Ich liebe jede Einzelheit dieses Buches. Wie schon die Vorgänger-Romane ist auch dieser Roman leicht und flüssig zu lesen. Es macht Spaß, alle bekannten Protagonisten wiederzutreffen, wobei es wieder viele lustige Wort-Duelle, wie die telefonische Pizzabestellung von Klufti gibt.
Der 12.Kluftinger Roman ist flüssig und leicht zu lesen. Die Autoren haben hier wieder einen gut recherchierten, interessanten Roman mit gewohnt teilweise köstlich witzigen Dialogen abgeliefert.
Für Klufti Fans und alle die gerne Allgäu Krimis lesen ein absolutes Muss.
Darum geht es:
Kluftinger ist nun Interims Polizeipräsident. Da muss er natürlich dabei sein, wenn der Ministerpräsident zu einer Feierstunde in der Tongrube von Altusried erscheint. Dort wurde ein Skelett eines vor rund 11 Millionen Jahren verstorbenen Menschenaffen – genannt Udo – gefunden. Also DER Beweis dafür, dass das aufrechte Gehen im Allgäu seinen Anfang genommen hat. Doch aus der Feierstunde wird nicht allzu viel. Denn mitten bei den Festreden wird etwas ganz anderes in der Tongrube gefunden. Eine menschliche Hand. Daran: eine menschliche Leiche. Und nicht etwa mumifiziert oder skelettiert. Nein, erst seit ein paar Stunden tot. Das ist zu viel für den Ministerpräsidenten und er verschwindet schneller, als er gekommen ist. Schnell wird klar, dass es sich bei dem Toten um Professor Brunner handelt. Und der war nicht bei allen gern gesehen. Die Leiterin der Ausgrabung in der Tongrube – Frau Dr. Lanz – z.B. hatte ihre liebe Mühe mit dem Herr Professor. Auch der Pächter der Tongrube (also der Chef der Firma, die dort den Ton abbaut) war nicht unbedingt gut auf die Ausgrabungs-Teilnehmer zu sprechen. Konnte er doch, solange dort gebuddelt wurde, keinen Ton abbauen. Und nicht zuletzt die „Söhne und Töchter unserer lieben Frau“, dich Nachbarn der Tongrube und Ausgrabungsstätte, hätte es lieber gesehen, wenn dort Ruhe gewesen wäre und die Erdschwingungen nicht beeinträchtigt worden wären. Schließlich stört das den Wuchs ihres Gemüses.
Und als ob das alles nicht schon genug wäre, muss sich Kluftiger auch noch um das neue Kindermädchen seiner Enkelin Maxima kümmern. Die geht seiner Meinung nach gar nicht. Auch seine Frau will er unbedingt unterstützen bei ihrem Flohmarkt für den guten Zweck. Und zu allem Überfluss will er auch noch bei den „Sozialmedien“ mitmischen. Ausgerechnet Kluftinger, der technisch so gar nicht bewandert ist. Ob das alles gut geht und Kluftinger noch Zeit für seinen Fall hat?
Meine Meinung:
Wieder ein wundervoller, spannender und sehr humorvoller Krimi um den charismatischen Ermittler Adalbert Kluftinger. Hier kann man – wie immer in den Büchern des Autorenduos Klüpfel & Kobr – herrlich mitraten und vor allem sich köstlich amüsieren. Vor allem über Kluftingers Unverständnis was Technik angeht. Ich habe mehrfach Tränen gelacht. Einfach eine herrliche Kombination. So macht Krimi lesen einfach einen Riesen-Spaß.
Sämtliche Charaktere, Ort und Begebenheiten sind wundervoll dargestellt und beschreiben. Man kann sich zu jedem Charakter sofort ein konkretes Bild machen. Man ist sofort drin in der Geschichte. „Affenhitze“ ist der inzwischen 12. Band um Kommissar Kluftinger und sein Team. Man kann diesen Band auch als Einzelband lesen. Aber: dann bringt man sich aber um jede Menge Lesespaß.
Dieses Buch hat 549 Seiten, die in insgesamt 33 Kapitel unterteilt sind. So kann man das Buch gut in einem Rutsch lesen. Aber auch ein Lesen in mehreren Abschnitten ist so problemlos möglich, wenn man es aus der Hand legen kann.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles super angenehm lesen und man kommt zügig voran.
Mein Fazit:
Wieder ein toller Fall mit Adalbert Kluftinger, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer gerne Krimis liest bei denen weder die Spannung noch Humor und Situationskomik zu kurz kommen, der sollte hier definitiv nicht zögern und zugreifen.
Meine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen.
B: Ja, bisher habe ich diese Reihe nicht so wahrgenommen. Der Titel „Affenhitze“ hat mich aber angesprochen und ich habe das Buch im Urlaub – ebenso bei recht hohen Temperaturen – genossen.
A: Was hat dir dabei besonders gefallen?
B: Erst einmal hat mich die Hauptfigur, der Kluftinger überzeugt und so oft zum Lachen gebracht. Er ist ja wirklich durch und durch Klischee behaftet, aber gerade deshalb ist er so einzigartig. Und auch die anderen Figuren sind stark überzeichnet und recht unterhaltsam charakterisiert.
A: Wie sieht es mit dem Kriminalfall aus?
B: Auch hier kann ich nur Lob aussprechen. Die paläontologischen Details sind bestens recherchiert und verständlich ins Geschehen eingebaut. Der Urzeitaffe Udo in der Affenhitze – ein gelungenes Thema für den Mord in der Tongrube. Auch wenn die Ermittlungen nicht stets im Vordergrund stehen, so ist der Fall logisch und konsequent bis zur Aufklärung aufgebaut.
A: Die Kluftinger-Krimis stammen ja von einem Autorenduo. Gibt es da ab und zu einen argen Stilbruch oder abrupte Einschnitte im Lesefluss?
B: Nein. Überhaupt nicht. Das Buch scheint wie aus einem Guss und besticht durch einen überaus lesenswerten und humorvollen Schreibstil. Die vielen privaten Details lassen manchmal den Krimi in den Hintergrund rücken, aber jede Szene ist absolut lesenswert und ich kann mir nicht vorstellen, dass man da etwas hätte streichen sollen. Langweilig werden die 560 Seiten jedenfalls nie.
A: Wodurch hebt sich dieser Krimi von anderen ab?
B: Auch hier ist Kluftiger das „Zugpferd“. Er tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste und ist dennoch einfach ein liebenswerter, konservativ denkender Kerl, dem seine Familie und sein Team überaus wichtig sind. Die lustigen Episoden heitern das Ganze perfekt auf und vermitteln somit vergnügliche Lesestunden.
A: Was denkst du, wirst du die früheren Bände auch einmal lesen?
B. Priml. Dass ich die nicht früher entdeckt habe! Ja, auf jeden Fall muss ich mir ansehen, wie alles begonnen hat und welche Fälle bisher aufgeklärt worden sind. Und Kult-Klufti als junger Ehemann und Vater – da bin ich natürlich auch neugierig …
Also – ein durch und durch lesenswerter Band, den ich wärmstens weiterempfehle! Ich vergebe heiße fünf Sterne.
Ein affiges Lesevergnügen
Mit „Affenhitze“ haben die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr bereits den 12. Band der Kluftinger Reihe veröffentlicht.
Immer noch ist Klufti Kult und ich freue mich über jeden neuen Band.
Dem Kern der Handlung in diesem Band liegt eine wahre Begebenheit zu Grunde.
In Pforzen wurden 2019 bei einer Grabung wirklich Überreste von Udo gefunden.
Auch der bayrische Ministerpräsident ist gekommen und hat eine Rede gehalten.
Natürlich wurde keiner der Paläontologen ermordet.
Das ist alleine der Fantasie der Autoren zuzuschreiben.
Das Hoch Lucy beschert den Menschen eine Affenhitze. Auch Kommissar Kluftinger kommt bei seinen Ermittlungen ziemlich ins Schwitzen.
In der Tongrube in Pforzen wurden Überreste des Urzeitaffen Udo ausgegraben. Das Besondere an dem Fund ist der aufrechte Gang des Affen.
Professor Brunner ist sich sicher, dass Udo älter ist als Lucy, die bei Ausgrabungen in Afrika entdeckt wurde und somit der aufrechte Gang nicht in Afrika sondern im Allgäu seinen Ursprung hatte.
Diese These bringt dem Professor einige Feinde ein. Jetzt liegt er selbst tot und verscharrt in der Grube.
Kommissar Kluftinger läuft bei seinen Ermittlungen wieder zu Höchstform auf. Natürlich tritt er auch wieder in das eine oder andere Fettnäpfchen.
Aber so kennt und liebt man Klufti ja auch.
Auch hat er es nicht leicht sein Team bei der Affenhitze zu motivieren.
Und die Arbeit als Interims Polizeipräsident stapelt sich auch au seinem Schreibtisch.
Privat tut sich auch wieder einiges in Kluftinges Leben.
Markus und Yumiko haben für Maxima eine Tagesmutter.
Kluftinger den seine Ermittlungen öfter nach Kaufbeuren bringen wo Markus und Yumiko wohnen entscheidet sich dazu der Tagesmutter hinterher zu spionieren.
Natürlich hat er auch hier wieder die Lacher auf seiner Seite.
Erika plant einen Flohmarkt zu Gunsten der Flüchtlinge und will doch tatsächlich alte, liebgewonnene Dinge von Kluftinger verkaufen.
Dagegen muss etwas unternommen werden. Nur wenn er genug Trödel anschleppt, denkt er kann er seine Sachen retten.
Wie gewohnt enthält auch dieses Buch wieder viel Lokalkolorit und auch der Humor, den man von den beiden Autoren kennt kommt in diesem Buch nicht zu kurz.
Die Protagonisten haben oft ihre kleineren oder größeren Macken und viele sind in all den Jahren etwas wie Freunde geworden auf die man sich von Band zu Band freut.
Das Buch war wieder viel zu schnell zu Ende.
Jetzt heißt es warten bis Band 13 erscheinen wird.
Ich hoffe, dass Kommissar Kluftinger noch nicht zu bald in Rente geht.
Kluftingers neuer Sommer-Fall
Im Allgäu ist der Affe los. Könnte dort die Wiege der Menschheit sein ? Dem umstrittenen Professor Brunner gelang einst mit dem Skelett eines Urzeitaffens, genannt „Udo“, ein Sensationsfund im Allgäu. Doch plötzlich wird der Professor selbst tot in der Affen-Fundgrube ausgegraben und Kluftinger muss in mörderischer Affenhitze ermitteln.
Genügend Kritiker des Professors hätten ein Mord-Motiv, zudem hält sich eine seltsame Sekte in der Nähe auf und ganz nebenbei gilt es für unseren Kommissar noch die Tagesmutter der Enkelin im Auge zu behalten und mit seiner geliebten Frau Erika einen Flohmarkt zu organisieren.
Kluftinger hat also bei dieser mörderischen Sommerhitze wieder einmal alle Hände voll zu tun, ist zudem noch Interims-Polizeipräsident und kommt bei seiner Mördersuche wahrlich ins Schwitzen.
Es handelt sich hierbei um den 12. Band der kultigen Krimireihe um den Allgäuer Kommissar Kluftinger und seine Kemptener Kripo-Kollegen.
Das bekannte Bestseller-Autoren-Duo Klüpfel und Kobr nimmt uns wieder mit ins tiefe Allgäu, unter anderem in die Pforzener Tongrube. Basierend auf einer wahren Begebenheit, dem Fund eines Urzeit-Affenskeletts 2019 im Allgäu, dreht sich alles um diesen Sensationsfund und weitere aktuelle Themen wurden gut in diesen Krimi eingeflochten. Dabei geht es nicht nur um die reine Mordermittlung, sondern wir lernen auch neue Facetten und Schwierigkeiten in Kluftingers Alltag kennen.
Mit bayrischem Charme, Humor und Allgäuer Dialekt wird in altbewährter Kluftinger-Manier, inklusive einiger Fettnäpfchen, ermittelt und der Leser immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.
Die Protagonisten um den Kommissar Kluftinger überzeugen erneut mit ihren besonderen Charakterzügen, Ecken und Kanten und haben in der Fan-Gemeinde bereits Kult-Status. Durch seine tollpatschige und liebenswerte Art muss man den Kommissar Kluftinger einfach mögen.
Der bildhafte Sprachstil ließ mich in Kluftingers Leben im Allgäu eintauchen und der Dialekt war gut verständlich und sorgte für Authentizität und die richtige Prise Lokalkolorit.
Eine große sommerliche Lesefreude für alle Kluftinger- und Krimi-Fans.
Während eines öffentlichen Spektakels wird eine Leiche in einer Tongrube gefunden. Der Tote entpuppt sich als Professor Brunner, der einige Zeit zuvor einen unglaublichen Fund vorweisen konnte: ein Skelett des Urzeitaffen Udo, das beweisen könnte, dass unsere Vorfahren schon viel früher als gedacht den aufrechten Gang entwickelt haben.
Bei schwüler Hitze agiert der Interims-Polizeipräsident Kluftinger noch konfuser als bisher.
Der tote Wissenschaftler hatte jede Menge Feinde, daher gestalten sich die Ermittlungen zunächst schwierig.
Verdächtige gibt es genug: Professor Brunner, der Tote, der einige Zeit zuvor ein Skelett des Urzeitaffen Udo fand sowie dem Grubeninhaber sind die Ausgrabungen ein Dorn im Auge und auch die Sekte in der Nachbarschaft ist nicht gut auf die Forscher zu sprechen.
Zudem ist Kluftinger privat wie immer stark gefordert. Seine Enkelin bekommt eine Nanny, damit die Eltern in Ruhe arbeiten können. Ihm ist die Sache mehr als suspekt und so beginnt er mit einer Überwachung des Kindermädchens in seiner eignen Spielart.
Wie immer verbinden die Autoren einen spannenden Kriminalfall mit heiteren Elementen. Die Figur Kluftinger ist speziell, aber liebenswert und über die Jahre noch immer authentisch. Die Autoren haben ihm seine Schrullen gelassen. Er ist nun mal nicht politisch korrekt, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck und engagiert sich für den guten Zweck. Geradeheraus ist er und nicht mit allem einverstanden, wie die jungen Leute heutzutage leben. Mit der modernen Technik hatte er es ja noch nie so, aber er arrangiert sich damit.
Fazit:
Kluftinger ist und bleibt Kult. Ich liebe jede Einzelheit dieses Buches. Wie schon die Vorgänger-Romane ist auch dieser Roman leicht und flüssig zu lesen. Es macht Spaß, alle bekannten Protagonisten wiederzutreffen, wobei es wieder viele lustige Wort-Duelle, wie die telefonische Pizzabestellung von Klufti gibt.
Der 12.Kluftinger Roman ist flüssig und leicht zu lesen. Die Autoren haben hier wieder einen gut recherchierten, interessanten Roman mit gewohnt teilweise köstlich witzigen Dialogen abgeliefert.
Für Klufti Fans und alle die gerne Allgäu Krimis lesen ein absolutes Muss.
Der nun schon 12. Fall rund um den Kommissar Kluftinger und sein oft lustig anmutendes Team der Kripo Kempten hält was er verspricht. Einen der Hauptschauplätze treffen wir, wie bereits auf dem Cover treffend abgebildet, bei brütender Hitze in einer im Ostallgäu angesiedelten Tongrube an, in der das Skelett des Urzeitaffen "Udo" gefunden wurde und später an gleicher Stelle den ermordeten Entdecker Prof. Brunner selbst.
Kluftinger gerät bis zur Lösung des Kriminalfalls in etliche Turbulenzen, ob es nun um die Beschattung der Kinderfrau seiner Enkelin Maxima geht oder um den anstehenden Trödelmarkt der Flüchtingshilfe, was in bildhaften Schilderungen unübertrefflicher Situationskomik kaum zu übertreffen ist. Die Autoren verstehen es sagenhaft ihre Leserschaft zum Lachen zu bringen. Die Charaktere und brisanten Situationen sind so gut herausgearbeitet, dass ich die einzelnen Protagonisten wie in einem Film vor mir sehen konnte. So habe ich z.B. bei der turbulenten Verfolgungsjagd der Lucy Beer mit dem Kommissar im Schlepptau regelrecht den Atem angehalten, was sich ähnlich zu Ende des Romans wiederholt, als der Kluftinger erneut in die Bredouille gerät.
Ich bin nach wie vor fasziniert davon, dass es zwei Autoren gelingt eine mittlerweile ganze Buchreihe zu schaffen, welches in sich stimmig ist und in der es keine "Brüche" verschiedener Schreibstile gibt.
Einziger Kritikpunkt stellt für mich als bekennende Christin diese andauernde Flucherei des Polizeibeamten dar, die das Autorenteam in diesem Band dazu nutzt die Hauptfigur selbst damit nochmal ordentlich "durch den Kakao" zu ziehen.
Die auch kritische Auseinandersetzung rund um das Thema "Sekte" ermahnt wiederum auf positive Weise sich nicht in blinden Gehorsam zu verrennen, und somit weist dieser neue Band sogar eine tiefere Botschaft auf.
Das neue Buch stellt ein in sich abgerundetes Lesevergnügen dar und sollte von jedem Klufti-Fan gelesen werden.
Eine kleine Sensation im Ostallgäu – in einer Tongrube wurde das Skelett des Urzeitaffen „Udo“ ausgegraben. Ausgerechnet als der Ministerpräsident die Ausgrabungsstätte besucht, findet Kommissar Kluftingers Hausarzt Dr. Langhammer die Leiche von Professor Brunner, dem Entdecker von Udo. Schnell tauchen so einige Verdächtige auf, die Kluftinger und seine Polizeitruppe trotz Hitze auf Trab halten.
Volker Klüpfel und Michael Kobr haben es wieder geschafft; ich habe den 12. Band rund um Kommissar Kluftingers neuesten Fall nur so verschlungen. Der Kriminalfall bleibt bis zum Ende spannend und stellt Kluftinger vor so manche Herausforderung. Interessant finde ich, dass die Tongrube samt Knochenfund von „Udo“ tatsächlich existiert.
Die extreme Hitze – sogar der Buchumschlag „schwitzt“! – ist fast körperlich zu spüren. In Kluftingers Privatleben geht es ebenfalls rund – er entdeckt Facebook und das Lenken einer Drohne für sich. Zusätzlichen Stress bekommt Kluftinger durch die zugegeben seltsame Tagesmutter seiner Enkelin Maxima. Eines meiner absoluten Highlights war eine telefonische Pizzabestellung, die Kluftinger tätigt. Ich habe die Passage sogar einer Freundin am Telefon vorgelesen. Einfach göttlich!
Fazit: Kluftinger ist und bleibt Kult. Ich liebe jede Einzelheit dieses Buches – so z.B. die Kapitelzahlen in Knochenschrift. So eine schöne Hommage an Udo. Ich werde „Affenhitze“ (der perfekte Titel!) bestimmt wieder lesen, denn das Buch unterhält zu 100 % und tut einfach gut. Eine klare Leseempfehlung und selbstverständlich verdiente 5 von 5 Knochen!
Es ist heiß im Allgäu. Ausgerechnet jetzt muß Kluftinger in einer aufgeheizten Tongrube ermitteln, in der Professor Brunner vor einiger Zeit das Skelett eines Urzeitaffen ausgegraben hat. Nun liegt Brunner verscharrt selbst tot in der Grube. An Verdächtigen mangelt es Kluftinger nicht, der Professor war umstritten, hatte viele Feinde. Auch privat zeigt Kluftinger gerade Einsatz - so überwacht er die Tagesmutter seiner Enkelin. Dafür nimmt er sogar Flugstunden mit einer Drohne - und das geht völlig daneben...
Das Autorenduo Klüpfel/Kobr schickt ihren Kluftinger diesmal bei "Affenhitze" auf Ermittlungstour. Es ist so warm im Allgäu, daß diesmal sogar das Cover schwitzt. Dieser Effekt ist einfach ein genialer Hingucker. Die Autoren bleiben ihrem Stil zum Glück treu. Kluftinger sorgt mit seiner Tolpatschigkeit für einige Lacher. Das mag ich so an ihm, denn dadurch wirkt er richtig menschlich. Seine Kenntnisse der englischen Sprache sind mittlerweile wohl legendär. Die Handlung gestaltet sie wie gewohnt spannend und logisch aufgebaut. Dem Täter kommt man bis zum Schluß nicht auf die Spur, was der Spannung natürlich gut tut. Was mir persönlich immer gefällt ist, wenn die Ermittler ein Privatleben haben, dem man im Laufe der Zeit folgen kann. Dadurch bekomme ich einfach mehr Bezug zu ihnen. Dies ist hier perfekt in die Handlung eingeflochten, ohne Überhand zu nehmen. Aber auch das Allgäu kommt hier nicht zu kurz, so wird die wunderbare Landschaft lebendig und man fühlt sich einfach wohl in diesem Krimi!
Auch dieser "Kluftinger" bekommt von mir eine Leseempfehlung!
Bewertungen zu Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12 (ePub)
Bestellnummer: 140944415
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 50Schreiben Sie einen Kommentar zu "Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12".
Kommentar verfassenroharo, 14.06.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetauch bei nicht affenhitze spannend
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tansmariechen, 28.04.2022
Als Buch bewertetIn einer aufgeheizten Tongrube im Ostallgäu hat Professor Brunner vor einiger Zeit das berühmte Skelett des Urzeitaffen “Udo” ausgegraben. Nun liegt Brunner selbst tot in der Grube. Verscharrt von einem Bagger. Kommissar Kluftinger findet schnell heraus, dass Brunner als Wissenschaftler umstritten war und viele Feinde hatte. Schnell gerät eine obskure Sekte in seinen Blickwinkel. Privat beschäftigen ihn die aus seiner Sicht schrägen Erziehungsmethoden der Tagesmutter seiner Enkeltochter, Dr. Langhammers neue High-Techdrohne und das Anliegen seiner Frau Erika: Sie organisiert einen Flohmarkt zugunsten des Altusrieder Flüchtlingsheims. Kluftinger will natürlich helfen. Doch woher soll er die Verkaufsgegenstände nehmen, wenn sein Hab und Gut ihm doch so an sein Herz gewachsen sind? Ob Facebook da die Lösung ist?
Den Regionalkrimi “Affenhitze” haben das Autorenduo Klüpfel & Kobr im April 2022 gemeinsam mit dem Verlag ullstein herausgebracht. Es handelt sich um einen neuen Fall mit Kommissar Kluftinger. Das zur Reihe passende Cover ist auf Anhieb als ein Teil der erfolgreichen Reihe erkennbar. Das Buch kann inhaltlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Seinen ganzen Charme entwickelt es jedoch erst, wenn die Haupt- und Nebenfiguren dem Leser bereits bekannt sind.
Seit dem ersten Band folge ich Kluftinger mit seiner Familie, seinen Kollegen und seinen Ermittlungen durch das Ostallgäu. Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut und war schon gespannt, was mich auf den gut 554 Seiten erwartet. Die Kluftinger-Reihe lebt von skurrilen Persönlichkeiten, unerwarteten Wendungen und einem hohen Maß an Lokalkolorit. Sie ist aus dem Blickwinkel des Kommissars Kluftinger geschrieben, der die absolute Hauptperson ist. Dieser Band beschäftigt sich mit aktuellen Themen und dem gesellschaftlichen Wandel. Corona wird nur mit einem Wort erwähnt. Der Krimistrang startet zügig mit einer Leiche und und löst sich am Ende sauber auf. Er hätte aus meiner Sicht etwas mehr Spannung vertragen.
Mit “Affenhitze” habe ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht, denn der bildhafte Schreibstil des Autorenduos liest sich leicht und locker. Gerne bin ich Kommissar Kluftinger gefolgt. Oft habe ich geschmunzelt, manchmal herzhaft gelacht und manchmal gedacht, das wäre jetzt auch etwas schlanker gegangen, z. B. Kluftingers Pizzabestellung in der Wohnung seines Sohnes. Besonders gut gelungen sind aus meiner Sicht Kluftingers Bemühungen rund um den Flohmarkt und seine ersten Schritte auf Facebook.
Alles in allem hat das Autorenduo Klüpfel & Kobr mit “Affenhitze” einen lesenswerten, amüsanten und soliden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, den ich gerne weiterempfehle. Wer gerne unblutige Krimis mit einer Prise Humor, überzogenen Persönlichkeiten und unerwarteten Wendungen liest, kommt hier auf seine Kosten.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jutta C., 04.05.2022
Als Buch bewertetKluftinger, und die Tücken des Internets
Meinung:
Während eines öffentlichen Spektakels wird eine Leiche in einer Tongrube gefunden. Der Tote entpuppt sich als Professor Brunner, der einige Zeit zuvor einen unglaublichen Fund vorweisen konnte: ein Skelett des Urzeitaffen Udo, das beweisen könnte, dass unsere Vorfahren schon viel früher als gedacht den aufrechten Gang entwickelt haben.
Bei schwüler Hitze agiert der Interims-Polizeipräsident Kluftinger noch konfuser als bisher.
Der tote Wissenschaftler hatte jede Menge Feinde, daher gestalten sich die Ermittlungen zunächst schwierig.
Verdächtige gibt es genug: Professor Brunner, der Tote, der einige Zeit zuvor ein Skelett des Urzeitaffen Udo fand sowie dem Grubeninhaber sind die Ausgrabungen ein Dorn im Auge und auch die Sekte in der Nachbarschaft ist nicht gut auf die Forscher zu sprechen.
Zudem ist Kluftinger privat wie immer stark gefordert. Seine Enkelin bekommt eine Nanny, damit die Eltern in Ruhe arbeiten können. Ihm ist die Sache mehr als suspekt und so beginnt er mit einer Überwachung des Kindermädchens in seiner eignen Spielart.
Wie immer verbinden die Autoren einen spannenden Kriminalfall mit heiteren Elementen. Die Figur Kluftinger ist speziell, aber liebenswert und über die Jahre noch immer authentisch. Die Autoren haben ihm seine Schrullen gelassen. Er ist nun mal nicht politisch korrekt, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck und engagiert sich für den guten Zweck. Geradeheraus ist er und nicht mit allem einverstanden, wie die jungen Leute heutzutage leben. Mit der modernen Technik hatte er es ja noch nie so, aber er arrangiert sich damit.
Fazit:
Kluftinger ist und bleibt Kult. Ich liebe jede Einzelheit dieses Buches. Wie schon die Vorgänger-Romane ist auch dieser Roman leicht und flüssig zu lesen. Es macht Spaß, alle bekannten Protagonisten wiederzutreffen, wobei es wieder viele lustige Wort-Duelle, wie die telefonische Pizzabestellung von Klufti gibt.
Der 12.Kluftinger Roman ist flüssig und leicht zu lesen. Die Autoren haben hier wieder einen gut recherchierten, interessanten Roman mit gewohnt teilweise köstlich witzigen Dialogen abgeliefert.
Für Klufti Fans und alle die gerne Allgäu Krimis lesen ein absolutes Muss.
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ja nein6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silke K., 01.05.2022
Als Buch bewertetDarum geht es:
Kluftinger ist nun Interims Polizeipräsident. Da muss er natürlich dabei sein, wenn der Ministerpräsident zu einer Feierstunde in der Tongrube von Altusried erscheint. Dort wurde ein Skelett eines vor rund 11 Millionen Jahren verstorbenen Menschenaffen – genannt Udo – gefunden. Also DER Beweis dafür, dass das aufrechte Gehen im Allgäu seinen Anfang genommen hat. Doch aus der Feierstunde wird nicht allzu viel. Denn mitten bei den Festreden wird etwas ganz anderes in der Tongrube gefunden. Eine menschliche Hand. Daran: eine menschliche Leiche. Und nicht etwa mumifiziert oder skelettiert. Nein, erst seit ein paar Stunden tot. Das ist zu viel für den Ministerpräsidenten und er verschwindet schneller, als er gekommen ist. Schnell wird klar, dass es sich bei dem Toten um Professor Brunner handelt. Und der war nicht bei allen gern gesehen. Die Leiterin der Ausgrabung in der Tongrube – Frau Dr. Lanz – z.B. hatte ihre liebe Mühe mit dem Herr Professor. Auch der Pächter der Tongrube (also der Chef der Firma, die dort den Ton abbaut) war nicht unbedingt gut auf die Ausgrabungs-Teilnehmer zu sprechen. Konnte er doch, solange dort gebuddelt wurde, keinen Ton abbauen. Und nicht zuletzt die „Söhne und Töchter unserer lieben Frau“, dich Nachbarn der Tongrube und Ausgrabungsstätte, hätte es lieber gesehen, wenn dort Ruhe gewesen wäre und die Erdschwingungen nicht beeinträchtigt worden wären. Schließlich stört das den Wuchs ihres Gemüses.
Und als ob das alles nicht schon genug wäre, muss sich Kluftiger auch noch um das neue Kindermädchen seiner Enkelin Maxima kümmern. Die geht seiner Meinung nach gar nicht. Auch seine Frau will er unbedingt unterstützen bei ihrem Flohmarkt für den guten Zweck. Und zu allem Überfluss will er auch noch bei den „Sozialmedien“ mitmischen. Ausgerechnet Kluftinger, der technisch so gar nicht bewandert ist. Ob das alles gut geht und Kluftinger noch Zeit für seinen Fall hat?
Meine Meinung:
Wieder ein wundervoller, spannender und sehr humorvoller Krimi um den charismatischen Ermittler Adalbert Kluftinger. Hier kann man – wie immer in den Büchern des Autorenduos Klüpfel & Kobr – herrlich mitraten und vor allem sich köstlich amüsieren. Vor allem über Kluftingers Unverständnis was Technik angeht. Ich habe mehrfach Tränen gelacht. Einfach eine herrliche Kombination. So macht Krimi lesen einfach einen Riesen-Spaß.
Sämtliche Charaktere, Ort und Begebenheiten sind wundervoll dargestellt und beschreiben. Man kann sich zu jedem Charakter sofort ein konkretes Bild machen. Man ist sofort drin in der Geschichte. „Affenhitze“ ist der inzwischen 12. Band um Kommissar Kluftinger und sein Team. Man kann diesen Band auch als Einzelband lesen. Aber: dann bringt man sich aber um jede Menge Lesespaß.
Dieses Buch hat 549 Seiten, die in insgesamt 33 Kapitel unterteilt sind. So kann man das Buch gut in einem Rutsch lesen. Aber auch ein Lesen in mehreren Abschnitten ist so problemlos möglich, wenn man es aus der Hand legen kann.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles super angenehm lesen und man kommt zügig voran.
Mein Fazit:
Wieder ein toller Fall mit Adalbert Kluftinger, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer gerne Krimis liest bei denen weder die Spannung noch Humor und Situationskomik zu kurz kommen, der sollte hier definitiv nicht zögern und zugreifen.
Meine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen.
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
clematis, 26.05.2022
Als eBook bewertetNetgalley-challenge-Spezial-Rezension
A: War das dein erster „Kluftinger“?
B: Ja, bisher habe ich diese Reihe nicht so wahrgenommen. Der Titel „Affenhitze“ hat mich aber angesprochen und ich habe das Buch im Urlaub – ebenso bei recht hohen Temperaturen – genossen.
A: Was hat dir dabei besonders gefallen?
B: Erst einmal hat mich die Hauptfigur, der Kluftinger überzeugt und so oft zum Lachen gebracht. Er ist ja wirklich durch und durch Klischee behaftet, aber gerade deshalb ist er so einzigartig. Und auch die anderen Figuren sind stark überzeichnet und recht unterhaltsam charakterisiert.
A: Wie sieht es mit dem Kriminalfall aus?
B: Auch hier kann ich nur Lob aussprechen. Die paläontologischen Details sind bestens recherchiert und verständlich ins Geschehen eingebaut. Der Urzeitaffe Udo in der Affenhitze – ein gelungenes Thema für den Mord in der Tongrube. Auch wenn die Ermittlungen nicht stets im Vordergrund stehen, so ist der Fall logisch und konsequent bis zur Aufklärung aufgebaut.
A: Die Kluftinger-Krimis stammen ja von einem Autorenduo. Gibt es da ab und zu einen argen Stilbruch oder abrupte Einschnitte im Lesefluss?
B: Nein. Überhaupt nicht. Das Buch scheint wie aus einem Guss und besticht durch einen überaus lesenswerten und humorvollen Schreibstil. Die vielen privaten Details lassen manchmal den Krimi in den Hintergrund rücken, aber jede Szene ist absolut lesenswert und ich kann mir nicht vorstellen, dass man da etwas hätte streichen sollen. Langweilig werden die 560 Seiten jedenfalls nie.
A: Wodurch hebt sich dieser Krimi von anderen ab?
B: Auch hier ist Kluftiger das „Zugpferd“. Er tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste und ist dennoch einfach ein liebenswerter, konservativ denkender Kerl, dem seine Familie und sein Team überaus wichtig sind. Die lustigen Episoden heitern das Ganze perfekt auf und vermitteln somit vergnügliche Lesestunden.
A: Was denkst du, wirst du die früheren Bände auch einmal lesen?
B. Priml. Dass ich die nicht früher entdeckt habe! Ja, auf jeden Fall muss ich mir ansehen, wie alles begonnen hat und welche Fälle bisher aufgeklärt worden sind. Und Kult-Klufti als junger Ehemann und Vater – da bin ich natürlich auch neugierig …
Also – ein durch und durch lesenswerter Band, den ich wärmstens weiterempfehle! Ich vergebe heiße fünf Sterne.
Titel Affenhitze
Autor Volker Klüpfel, Michael Kobr
ISBN 978-3-550-20146-2
Sprache Deutsch
Ausgabe Fester Einband, 560 Seiten
ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch
Erscheinungsdatum 28. April 2022
Verlag Ullstein
Reihe Kommissar Kluftinger, Band 12
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cybergirl, 11.05.2022
Als Buch bewertetEin affiges Lesevergnügen
Mit „Affenhitze“ haben die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr bereits den 12. Band der Kluftinger Reihe veröffentlicht.
Immer noch ist Klufti Kult und ich freue mich über jeden neuen Band.
Dem Kern der Handlung in diesem Band liegt eine wahre Begebenheit zu Grunde.
In Pforzen wurden 2019 bei einer Grabung wirklich Überreste von Udo gefunden.
Auch der bayrische Ministerpräsident ist gekommen und hat eine Rede gehalten.
Natürlich wurde keiner der Paläontologen ermordet.
Das ist alleine der Fantasie der Autoren zuzuschreiben.
Das Hoch Lucy beschert den Menschen eine Affenhitze. Auch Kommissar Kluftinger kommt bei seinen Ermittlungen ziemlich ins Schwitzen.
In der Tongrube in Pforzen wurden Überreste des Urzeitaffen Udo ausgegraben. Das Besondere an dem Fund ist der aufrechte Gang des Affen.
Professor Brunner ist sich sicher, dass Udo älter ist als Lucy, die bei Ausgrabungen in Afrika entdeckt wurde und somit der aufrechte Gang nicht in Afrika sondern im Allgäu seinen Ursprung hatte.
Diese These bringt dem Professor einige Feinde ein. Jetzt liegt er selbst tot und verscharrt in der Grube.
Kommissar Kluftinger läuft bei seinen Ermittlungen wieder zu Höchstform auf. Natürlich tritt er auch wieder in das eine oder andere Fettnäpfchen.
Aber so kennt und liebt man Klufti ja auch.
Auch hat er es nicht leicht sein Team bei der Affenhitze zu motivieren.
Und die Arbeit als Interims Polizeipräsident stapelt sich auch au seinem Schreibtisch.
Privat tut sich auch wieder einiges in Kluftinges Leben.
Markus und Yumiko haben für Maxima eine Tagesmutter.
Kluftinger den seine Ermittlungen öfter nach Kaufbeuren bringen wo Markus und Yumiko wohnen entscheidet sich dazu der Tagesmutter hinterher zu spionieren.
Natürlich hat er auch hier wieder die Lacher auf seiner Seite.
Erika plant einen Flohmarkt zu Gunsten der Flüchtlinge und will doch tatsächlich alte, liebgewonnene Dinge von Kluftinger verkaufen.
Dagegen muss etwas unternommen werden. Nur wenn er genug Trödel anschleppt, denkt er kann er seine Sachen retten.
Wie gewohnt enthält auch dieses Buch wieder viel Lokalkolorit und auch der Humor, den man von den beiden Autoren kennt kommt in diesem Buch nicht zu kurz.
Die Protagonisten haben oft ihre kleineren oder größeren Macken und viele sind in all den Jahren etwas wie Freunde geworden auf die man sich von Band zu Band freut.
Das Buch war wieder viel zu schnell zu Ende.
Jetzt heißt es warten bis Band 13 erscheinen wird.
Ich hoffe, dass Kommissar Kluftinger noch nicht zu bald in Rente geht.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lesegockel, 19.05.2022
Als Buch bewertetKluftingers neuer Sommer-Fall
Im Allgäu ist der Affe los. Könnte dort die Wiege der Menschheit sein ? Dem umstrittenen Professor Brunner gelang einst mit dem Skelett eines Urzeitaffens, genannt „Udo“, ein Sensationsfund im Allgäu. Doch plötzlich wird der Professor selbst tot in der Affen-Fundgrube ausgegraben und Kluftinger muss in mörderischer Affenhitze ermitteln.
Genügend Kritiker des Professors hätten ein Mord-Motiv, zudem hält sich eine seltsame Sekte in der Nähe auf und ganz nebenbei gilt es für unseren Kommissar noch die Tagesmutter der Enkelin im Auge zu behalten und mit seiner geliebten Frau Erika einen Flohmarkt zu organisieren.
Kluftinger hat also bei dieser mörderischen Sommerhitze wieder einmal alle Hände voll zu tun, ist zudem noch Interims-Polizeipräsident und kommt bei seiner Mördersuche wahrlich ins Schwitzen.
Es handelt sich hierbei um den 12. Band der kultigen Krimireihe um den Allgäuer Kommissar Kluftinger und seine Kemptener Kripo-Kollegen.
Das bekannte Bestseller-Autoren-Duo Klüpfel und Kobr nimmt uns wieder mit ins tiefe Allgäu, unter anderem in die Pforzener Tongrube. Basierend auf einer wahren Begebenheit, dem Fund eines Urzeit-Affenskeletts 2019 im Allgäu, dreht sich alles um diesen Sensationsfund und weitere aktuelle Themen wurden gut in diesen Krimi eingeflochten. Dabei geht es nicht nur um die reine Mordermittlung, sondern wir lernen auch neue Facetten und Schwierigkeiten in Kluftingers Alltag kennen.
Mit bayrischem Charme, Humor und Allgäuer Dialekt wird in altbewährter Kluftinger-Manier, inklusive einiger Fettnäpfchen, ermittelt und der Leser immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.
Die Protagonisten um den Kommissar Kluftinger überzeugen erneut mit ihren besonderen Charakterzügen, Ecken und Kanten und haben in der Fan-Gemeinde bereits Kult-Status. Durch seine tollpatschige und liebenswerte Art muss man den Kommissar Kluftinger einfach mögen.
Der bildhafte Sprachstil ließ mich in Kluftingers Leben im Allgäu eintauchen und der Dialekt war gut verständlich und sorgte für Authentizität und die richtige Prise Lokalkolorit.
Eine große sommerliche Lesefreude für alle Kluftinger- und Krimi-Fans.
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jutta C., 04.05.2022
Als Buch bewertetMeinung:
Während eines öffentlichen Spektakels wird eine Leiche in einer Tongrube gefunden. Der Tote entpuppt sich als Professor Brunner, der einige Zeit zuvor einen unglaublichen Fund vorweisen konnte: ein Skelett des Urzeitaffen Udo, das beweisen könnte, dass unsere Vorfahren schon viel früher als gedacht den aufrechten Gang entwickelt haben.
Bei schwüler Hitze agiert der Interims-Polizeipräsident Kluftinger noch konfuser als bisher.
Der tote Wissenschaftler hatte jede Menge Feinde, daher gestalten sich die Ermittlungen zunächst schwierig.
Verdächtige gibt es genug: Professor Brunner, der Tote, der einige Zeit zuvor ein Skelett des Urzeitaffen Udo fand sowie dem Grubeninhaber sind die Ausgrabungen ein Dorn im Auge und auch die Sekte in der Nachbarschaft ist nicht gut auf die Forscher zu sprechen.
Zudem ist Kluftinger privat wie immer stark gefordert. Seine Enkelin bekommt eine Nanny, damit die Eltern in Ruhe arbeiten können. Ihm ist die Sache mehr als suspekt und so beginnt er mit einer Überwachung des Kindermädchens in seiner eignen Spielart.
Wie immer verbinden die Autoren einen spannenden Kriminalfall mit heiteren Elementen. Die Figur Kluftinger ist speziell, aber liebenswert und über die Jahre noch immer authentisch. Die Autoren haben ihm seine Schrullen gelassen. Er ist nun mal nicht politisch korrekt, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck und engagiert sich für den guten Zweck. Geradeheraus ist er und nicht mit allem einverstanden, wie die jungen Leute heutzutage leben. Mit der modernen Technik hatte er es ja noch nie so, aber er arrangiert sich damit.
Fazit:
Kluftinger ist und bleibt Kult. Ich liebe jede Einzelheit dieses Buches. Wie schon die Vorgänger-Romane ist auch dieser Roman leicht und flüssig zu lesen. Es macht Spaß, alle bekannten Protagonisten wiederzutreffen, wobei es wieder viele lustige Wort-Duelle, wie die telefonische Pizzabestellung von Klufti gibt.
Der 12.Kluftinger Roman ist flüssig und leicht zu lesen. Die Autoren haben hier wieder einen gut recherchierten, interessanten Roman mit gewohnt teilweise köstlich witzigen Dialogen abgeliefert.
Für Klufti Fans und alle die gerne Allgäu Krimis lesen ein absolutes Muss.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elke V., 11.05.2022
Als Buch bewertetTurbulent und saukomisch
Der nun schon 12. Fall rund um den Kommissar Kluftinger und sein oft lustig anmutendes Team der Kripo Kempten hält was er verspricht. Einen der Hauptschauplätze treffen wir, wie bereits auf dem Cover treffend abgebildet, bei brütender Hitze in einer im Ostallgäu angesiedelten Tongrube an, in der das Skelett des Urzeitaffen "Udo" gefunden wurde und später an gleicher Stelle den ermordeten Entdecker Prof. Brunner selbst.
Kluftinger gerät bis zur Lösung des Kriminalfalls in etliche Turbulenzen, ob es nun um die Beschattung der Kinderfrau seiner Enkelin Maxima geht oder um den anstehenden Trödelmarkt der Flüchtingshilfe, was in bildhaften Schilderungen unübertrefflicher Situationskomik kaum zu übertreffen ist. Die Autoren verstehen es sagenhaft ihre Leserschaft zum Lachen zu bringen. Die Charaktere und brisanten Situationen sind so gut herausgearbeitet, dass ich die einzelnen Protagonisten wie in einem Film vor mir sehen konnte. So habe ich z.B. bei der turbulenten Verfolgungsjagd der Lucy Beer mit dem Kommissar im Schlepptau regelrecht den Atem angehalten, was sich ähnlich zu Ende des Romans wiederholt, als der Kluftinger erneut in die Bredouille gerät.
Ich bin nach wie vor fasziniert davon, dass es zwei Autoren gelingt eine mittlerweile ganze Buchreihe zu schaffen, welches in sich stimmig ist und in der es keine "Brüche" verschiedener Schreibstile gibt.
Einziger Kritikpunkt stellt für mich als bekennende Christin diese andauernde Flucherei des Polizeibeamten dar, die das Autorenteam in diesem Band dazu nutzt die Hauptfigur selbst damit nochmal ordentlich "durch den Kakao" zu ziehen.
Die auch kritische Auseinandersetzung rund um das Thema "Sekte" ermahnt wiederum auf positive Weise sich nicht in blinden Gehorsam zu verrennen, und somit weist dieser neue Band sogar eine tiefere Botschaft auf.
Das neue Buch stellt ein in sich abgerundetes Lesevergnügen dar und sollte von jedem Klufti-Fan gelesen werden.
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MissGoWest, 28.04.2022
Als Buch bewertetDie Wiege der Menschheit liegt im Allgäu
Eine kleine Sensation im Ostallgäu – in einer Tongrube wurde das Skelett des Urzeitaffen „Udo“ ausgegraben. Ausgerechnet als der Ministerpräsident die Ausgrabungsstätte besucht, findet Kommissar Kluftingers Hausarzt Dr. Langhammer die Leiche von Professor Brunner, dem Entdecker von Udo. Schnell tauchen so einige Verdächtige auf, die Kluftinger und seine Polizeitruppe trotz Hitze auf Trab halten.
Volker Klüpfel und Michael Kobr haben es wieder geschafft; ich habe den 12. Band rund um Kommissar Kluftingers neuesten Fall nur so verschlungen. Der Kriminalfall bleibt bis zum Ende spannend und stellt Kluftinger vor so manche Herausforderung. Interessant finde ich, dass die Tongrube samt Knochenfund von „Udo“ tatsächlich existiert.
Die extreme Hitze – sogar der Buchumschlag „schwitzt“! – ist fast körperlich zu spüren. In Kluftingers Privatleben geht es ebenfalls rund – er entdeckt Facebook und das Lenken einer Drohne für sich. Zusätzlichen Stress bekommt Kluftinger durch die zugegeben seltsame Tagesmutter seiner Enkelin Maxima. Eines meiner absoluten Highlights war eine telefonische Pizzabestellung, die Kluftinger tätigt. Ich habe die Passage sogar einer Freundin am Telefon vorgelesen. Einfach göttlich!
Fazit: Kluftinger ist und bleibt Kult. Ich liebe jede Einzelheit dieses Buches – so z.B. die Kapitelzahlen in Knochenschrift. So eine schöne Hommage an Udo. Ich werde „Affenhitze“ (der perfekte Titel!) bestimmt wieder lesen, denn das Buch unterhält zu 100 % und tut einfach gut. Eine klare Leseempfehlung und selbstverständlich verdiente 5 von 5 Knochen!
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
kunde, 14.01.2023
Als Buch bewertetEs ist heiß im Allgäu. Ausgerechnet jetzt muß Kluftinger in einer aufgeheizten Tongrube ermitteln, in der Professor Brunner vor einiger Zeit das Skelett eines Urzeitaffen ausgegraben hat. Nun liegt Brunner verscharrt selbst tot in der Grube. An Verdächtigen mangelt es Kluftinger nicht, der Professor war umstritten, hatte viele Feinde. Auch privat zeigt Kluftinger gerade Einsatz - so überwacht er die Tagesmutter seiner Enkelin. Dafür nimmt er sogar Flugstunden mit einer Drohne - und das geht völlig daneben...
Das Autorenduo Klüpfel/Kobr schickt ihren Kluftinger diesmal bei "Affenhitze" auf Ermittlungstour. Es ist so warm im Allgäu, daß diesmal sogar das Cover schwitzt. Dieser Effekt ist einfach ein genialer Hingucker. Die Autoren bleiben ihrem Stil zum Glück treu. Kluftinger sorgt mit seiner Tolpatschigkeit für einige Lacher. Das mag ich so an ihm, denn dadurch wirkt er richtig menschlich. Seine Kenntnisse der englischen Sprache sind mittlerweile wohl legendär. Die Handlung gestaltet sie wie gewohnt spannend und logisch aufgebaut. Dem Täter kommt man bis zum Schluß nicht auf die Spur, was der Spannung natürlich gut tut. Was mir persönlich immer gefällt ist, wenn die Ermittler ein Privatleben haben, dem man im Laufe der Zeit folgen kann. Dadurch bekomme ich einfach mehr Bezug zu ihnen. Dies ist hier perfekt in die Handlung eingeflochten, ohne Überhand zu nehmen. Aber auch das Allgäu kommt hier nicht zu kurz, so wird die wunderbare Landschaft lebendig und man fühlt sich einfach wohl in diesem Krimi!
Auch dieser "Kluftinger" bekommt von mir eine Leseempfehlung!
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