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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HB73, 09.09.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr gespannt erwartete ich den dritten und letzten Band der Hamburg-Trilogie von Melanie Metzenthin „Die Hafenschwester - Als wir an die Zukunft glaubten“.
    Diesmal geht es um die Zeit von November 1923 bis September 1945. Durch den bildhaften Schreibstil der Autorin habe ich mich von Anfang wieder sehr gut in die Geschichte hineinversetzen können. Es war für mich erneut ein äußerst bewegendes Leseerlebnis und eine interessante Zeitreise in die Vergangenheit, auf die ich mitgenommen wurde. Spannend und gut recherchiert hat mich das Buch bis zum Schluss gefesselt.
    Der Autorin gebührt großer Dank für diese wunderbare Buchreihe, die von mir definitiv uneingeschränkt weiterempfohlen wird!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sonnenblumew78, 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    Der historische Roman "Die Hafenschwester ( Band 3) -Als wir an die Zukunft glaubten" Von Melanie Metzenthin hat mir sehr gut gefallen. Ich habe alle drei Bände verschlungen - als Band 3 kam, habe ich erst einen leichten Schock auf Grund der Dicke bekommen - aber es hat sich sehr gut und schnell gelesen -genau wie die beiden anderen Bände.
    Der 3. Band setzt nahtlos an Band 2 an - und ist leider der Abschluß der Trilogie - gerne hätte ich Martha und Paul bzw ihre Kinder noch weiter begleitet.
    Band 3 Beginnt nach dem 1. Weltkrieg, das Geld der beiden ist auf Grund der Hyperinflation weg - es geht hindurch durch die geshcichtlichen Ereignisse, die NSDAP kommt an die Macht und der 2. Weltkrieg bricht aus. Über die Geschichte die in die historischen Handlungen eingeflochten sind, will ich gar nichts verraten.
    Die Geschichte ist wieder toll geschrieben - inhaltlich manchmal natürlich keine leichte Kost - aber sprachlich kann man nur so dahin lesen. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch druchgelesen.
    Ich empfehle das Buch nicht alleine zu lesen - sondern auch die anderen beiden Bände. Rein theoretisch kann es zwar allein gelesen werden, aber die anderen beiden Bücher vornweg helfen einem schon sehr bei der Geschichte.
    Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.09.2021

    Als Buch bewertet

    "Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will." (Victor Hugo)
    1923 Hamburg. Die 45-jährige Krankenschwester Martha und ihre Familie haben den Ersten Weltkrieg mehr schlecht als recht überstanden und nun in der Weimarer Republik aufgrund der Hyperinflation all ihre mühsam ersparten Rücklagen verloren. Während Ehemann Paul seine Arbeit als Ingenieur im Hafen verrichtet, kümmert sich Martha in der Klinik liebevoll um ihre Patienten. Ihre drei Kinder Rudi, Ella und Fredi sind inzwischen erwachsen. Obwohl Ella von einem Studium als Ärztin träumt, muss sie zugunsten ihres Bruders Rudi zurückstecken und eifert ihrer Mutter mit einer Ausbildung zur Krankenschwester nach, um gleichzeitig der Familie unter die Arme zu greifen. Rudi hat sich zu einem Filou und Lebemann entwickelt, der sich immer wieder in Schwierigkeiten bringt und dann auch noch die Familie mit hineinzieht. Fredi hat sich bei der Polizei in die Mordkommission hochgearbeitet. Und während die Nazis Deutschland erobern, steht er schon bald vor der schwierigen Entscheidung, seinem Bruder Rudi aus der Patsche zu helfen, wobei er sich in brandgefährliche Situationen begibt…
    Melanie Metzenthin hat mit „Als wir an die Zukunft glaubten“ den finalen Band ihrer „Hafenschwester“-Trilogie vorgelegt, der wie seine Vorgänger erneut mit viel Spannung, Familiengeschichte und exzellent recherchiertem historischem Hintergrund überzeugen kann. Der flüssige, farbenprächtige und gefühlvolle Erzählstil katapultiert den Leser in die Zeit zurück ins letzte Jahrhundert, wo er sich zum letzten Mal in Marthas Familie einnistet, um dort die Entwicklungen in einem Zeitrahmen von der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges mitzuerleben. So findet man sich mal mitten in der Hyperinflation wieder, in der viel alles verlieren, die Arbeitslosigkeit wächst und das Leid der Hamburger Bürger immer unerträglicher wird. Aber auch die Machtgewinnung der Nazis, die Bombardierung Hamburgs und daraus resultierende Feuersbrunst werden von der Autorin hautnah zum Leser transportiert, während sie ihre Geschichte rund um Martha und ihre Familie spannend ausformt. Martha und Paul überlassen ihren Kindern die Hauptbühne, die sich alle in unterschiedliche Richtungen entwickeln, gleichzeitig aber auch den Zeitgeist wiederspiegeln. Ella muss als junge Frau hinter ihrem älteren Bruder Rudi zurückstecken und eine Ausbildung machen, obwohl sie lieber studiert hätte. Rudi jedoch weiß das Opfer wenig zu schätzen, treibt sich lieber rum statt zu studieren und bringt seine Familie aufgrund seiner Nichtsnutzigkeit in große Schwierigkeiten, die sein Bruder durch gewagtes Eigenengagement abzuwenden versucht. Metzenthins Erzählkunst ist fabulös, nicht nur der wunderbar mit der Handlung verwebte historische Hintergrund überzeugt, sondern auch die Familiengeschichte in all ihren Facetten. Der Spannungslevel ist deshalb durchweg auf hohem Niveau und lässt den Leser regelrecht an den Seiten kleben.
    Liebevoll und detailliert gestaltete Charaktere schleichen sich sofort ins Leserherz, denn sie wirken mit ihren menschlichen Eigenschaften sehr glaubwürdig und überzeugend. Martha ist der Fels in der Brandung: stark, mutig, fleißig und mit einem Kämpferherz ausgestattet, die alles für ihre Lieben tut. Mit Ehemann Paul geht sie durch dick und dünn. Elli ist eine sympathische junge Frau, die ihren Traum erst einmal begraben muss, aber ihn nicht vergisst, denn sie hat den Kampfgeist ihrer Mutter geerbt. Rudi ist ein Tunichtgut, der es sich auf Kosten der Familie gutgehen lässt. Er gerät immer wieder in Schwierigkeiten, für die andere die Kohlen aus dem Feuer holen müssen. Fredi ist ein cleverer und zuverlässiger junger Mann, der für seine Familie einiges auf sich nimmt.
    Mit „Als wir an die Zukunft glaubten“ ist Metzenthin ein wunderbares Finale ihrer Trilogie gelungen, dass sich durch eine wunderbare historische Hintergrundrecherche sowie einer mit viel Gefühl und Spannung gespickten Familiengeschichte auszeichnet. Absolute Leseempfehlung für einen Pageturner der Extraklasse!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit D., 01.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend, man fühlt sich in Die Zeit versetzt. Informativ. Sehr gut zu lesen, verständlich. Ich kann es weiterempfehlen. Bin auf das nächste Buch gespannt.

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  • 5 Sterne

    Annett H., 25.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch:
    Es handelt sich beim vorliegenden Buch um den dritten und letzten Teil der Hafenschwester-Trilogie. Das Buch kann zwar ohne Weiteres unabhängig von seinen Vorgängern gelesen werden, allerdings macht es deutlich mehr Freude, wenn man die Vorgeschichten kennt und mit Martha bereits die Gängeviertel und das schwere Leben der Ärmsten kennengelernt hat.

    Worum geht’s?
    Martha und Paul führen inzwischen ein gutes Leben, selbst wenn sie durch die Hyperinflation Anfang des 20. Jahrhunderts sämtliche Ersparnisse verloren haben. Ihre Kinder können trotz allem ihre Wege gehen. Am Ende der 20er Jahre wird Hitler immer populärer und die Sorge vor einem weiteren Krieg nimmt deutlich zu, die Lebenssituation wird angespannter, der Ton rauher. Aber trotz aller Widrigkeiten finden Martha und ihre Familie immer einen Weg, ihr Leben lebenswert zu halten und ihre Lieben vor dem Tod zu bewahren.

    Charaktere:
    Diesmal stehen Marthas Kinder Rudi, Fredi und Ella im Vordergrund. Es geht hauptsächlich um deren Entwicklung am Ende der Schulzeit bis hin zu einem eigenständigen Leben, welches durch die Wirren des 2. Weltkrieges alles andere als vorhersehbar sein kann.

    Fredi ist hierbei mein absoluter Favorit, was nicht bedeutet, dass ich Rudi und Ella nicht mag. Vielmehr ist es so, dass Fredi einfach eine beeindruckende Figur ist. Als Sandwichkind der Familie war er bisher eher ruhig und unauffällig, ging aber eben seinen Weg. In diesem Teil bekommt er den Raum, der ihm zusteht und den füllt er zur Gänze aus. War es früher Rudi, der stets die große Klappe hatte, ist es heute Fredi, der seinem großen Bruder aus der Patsche hilft – und diese Patsche ist gewaltig und vor allem lebensbedrohlich. Fredi ist einfallsreich und mutig. Während des Krieges bewahrt er die Nerven und durch seine besonnene Art, einige hilfreiche Kontakte – durchaus auch in die zwielichtige Welt Hamburgs – und jede Menge Courage rettet er viele Leben. Dabei scheut er sich nicht, sich selbst in Gefahr zu begeben, nicht zuletzt dadurch, dass ihm sein vermeintlicher Freund Werner Rohrbeck eigentlich jeden Moment auf die Schliche kommen könnte – wenn er intelligent genug wäre. Melanie Metzenthin schreibt Fredi in die Herzen ihrer Leser. Dabei bleibt die Figur absolut glaubwürdig. Zeugnisse dieser Zeit belegen, dass es Menschen wie Fredi wirklich gab, die vorbehaltlos geholfen haben.

    Am Anfang des Romans ist Rudi ein Frauenheld, der das Nachtleben liebt und sehr zum Unmut seiner Eltern einen Lebenswandel lebt, der so gar nicht zur Familie Studt passen will. Auch wenn er sich verändert hat, jetzt aufmüpfig ist und beinahe rebellisch, ist Rudi überhaupt nicht unsympathisch. Vielmehr lässt die Autorin ihren Leser beide Seiten – sowohl die des „Kindes“ als auch die der Eltern – betrachten, sodass sich jeder selbst seine Gedanken machen kann, wie er mit den unterschiedlichen Situationen umgehen würde. Ich sah mich oftmals hin- und hergerissen, denn natürlich kann ich mich noch gut daran erinnern, wie ich in diesem Alter war und gleichzeitig bin ich heute selbst Mutter. Die Autorin bewertet hierbei nicht, sondern zeigt die Situationen, sodass man selbst die Freiheit hat, sich ein Urteil zu bilden.

    Bei Rudi hat der Leser hin und wieder das Gefühl, dass er nicht die Gemeinschaft der Familie sondern ausschließlich sein eigenes Leben im Blick hat. Da er jedoch häufiger Unterstützung von der Familie braucht und auch bekommt um überhaupt weiterzukommen, ist diese selbstverständlich überaus enttäuscht, was zeitweise auch deutlich zutage kommt. Trotz allem halte ich Rudi nicht für wirklich egoistisch; er ist unbedacht, denke ich, und handelt erst, bevor er die Konsequenzen überdenkt. Die Figur des Rudi ist die Figur, die sich im Laufe des Romans am deutlichsten wandelt und damit lange Zeit unberechenbar bleibt. So überrascht Rudi auch am Ende des Romans, als er endlich die Chance bekommt, Fredi seinen Einsatz am Anfang des dritten Reiches zu danken.

    Mit Ella geht der Leser oft durch viele Emotionen, was darin begründet ist, dass sie stets und ständig hinter Rudi zurück zu stehen scheint und darüber hinaus eine Frau ist. Während Fredi mit einer Kommissarslaufbahn zufrieden ist, möchte Ella unbedingt Medizin studieren. Diesen Wunsch hatte sie bereits als kleines Mädchen und ihre Eltern haben sie immer darin bestärkt. Bedingt durch Rudis Leben und Entscheidungen scheint diese Möglichkeit jedoch mehr als einmal auf der Kippe zu stehen. Hier kommt der Moment, in dem Leser wieder zwischen zwei Figuren steht, die im Grunde liebenswert sind und deren Beweggründe man verstehen kann. Und trotzdem wird sich der eine Leser in die eine Richtung und der andere in die andere Richtung gezogen fühlen, schätze ich. Ich glaube, ich war häufiger wütend wie Ella, als dass ich Rudis Unverständnis für die Gefühle seiner Schwester geteilt hätte.

    An Ella zeigt Melanie Metzenthin außerdem eindrucksvoll wie weit und wie schnell die Emanzipation der Frau fortschreitet. War es am Ende des 19. Jahrhunderts nicht vorstellbar, dass eine unverheiratete Frau eine Affäre hatte, lebt Ella ihre unverheiratete Beziehung zum Franzosen Phillippe Morel sehr offen. Andererseits zeigt sie aber auch die alten, durchaus noch vorhandenen Strukturen an der Verbindung zwischen Henny und Fredi. Während Ella es sich nicht vorstellen kann, nicht selbst zu arbeiten, richtet sich Henny, mit noch nicht einmal 20 Jahren, ganz darauf ein Hausfrau und Mutter zu sein. Dass sich hinter dieser Frau ein wirklich intelligenter Kopf verbirgt, auf den Fredi ganz sicher nicht verzichten möchte, würzt diese Verbindung zusätzlich.

    Auf diese Art und Weise und gepaart mit historischen Hintergründen zeichnet die Autorin ein wunderbar authentisches Bild der Menschen und deren Leben in Hamburg bevor der 2. Weltkrieg ausbricht und danach im Krieg. Dass sie selbst Hamburgerin ist, die ihre Stadt liebt, dürfte kaum zu übersehen sein. Auch zeigt sie eindrucksvoll auf, wie schleichend der Prozess war, als Hitler die Macht in Deutschland übernahm. Insbesondere der Unglaube der Menschen und das Vertrauen darauf, dass die Politik alles richten würde, ließen diesen Prozess überhaupt erst zu. Damit wird der Roman, obwohl er über eine Zeit vor 100 Jahren berichtet, überaus aktuell.

    Schreibstil:
    Metzenthins Schreibstil ist bildgewaltig, temporeich und emotional. Die Autorin erlaubt sich keinerlei Längen; im Gegenteil, es geht zeitweise Schlag auf Schlag - eben so, wie zumindest ich mir diese Zeit vorstelle - und man kommt kaum zu Atem. Trotz der Länge des Buches wird der Leser es kaum einmal aus der Hand legen wollen.

    Das historische Hamburg entsteht beim Lesen so selbstverständlich vor dem inneren Auge, dass der Leser sich in den Straßen von Rothenburgsort wiederfindet und aus einem der Schrebergärten die Bombennächte mit den Protagonisten beobachten wird. Die Geschichte, die die Autorin zu erzählen hat, entwickelt sich in einer furchtbaren Zeit und sie verschont den Leser nicht vor den Grausamkeiten. Der Leser sollte sich also darauf einstellen, dass hier nicht die heile Welt einer vergangenen Zeit präsentiert wird und sie verschont auch die sympatischen Figuren nicht!

    Historische Hintergründe:
    Wie stets ist der Roman sauber recherchiert. Dadurch erhält er seine Lebendigkeit und Authentizität. Insbesondere die Zeit während des 3. Reiches ist überaus bedrückend, da die Autorin die wahren historischen Fakten mit den Schicksalen ihrer Protagonisten verknüpft. Dabei ist sie sehr eindringlich in ihrem Schreiben. Man kann sich der Stimmung nicht entziehen, man fühlt einfach. Im ersten Teil des Buches gewinnt der Leser den einen oder andren Charakter lieb und muss ihn dann durch den wirklich schweren zweiten Teil des Buches begleiten. So bangt der Leser mit seinem Liebling mit. Und wie bereits in den vorangegangenen Teilen der Reihe ist Melanie Metzenthin nicht zimperlich, ihren Figuren zu Gunsten der Authentizität der Geschichte auch böse Schicksale zu geben. Denn niemand blieb in dieser Zeit verschont!

    In einem sehr interessanten Nachwort erzählt sie dann auch, was wahr ist und was Fiktion. Man sollte es unbedingt lesen, denn genau hier wird spätestens klar, wie grausam diese Zeit wirklich war.

    Fazit:
    Mit diesem Buch gelingt der Autorin der würdige Abschluss einer überaus lesenswerten Familiensaga, das sich durchaus auch ein zweites Mal zu lesen lohnt. Einmal angefangen, lässt einen die Geschichte nicht wieder los. 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Tanja N., 25.09.2021

    Als Buch bewertet

    Da mir die ersten beiden Teile der Saga schon so unglaublich gut gefallen haben, konnte ich es kaum erwarten, den dritten Teil der Hafenschwester zu lesen. Und was soll ich sagen: ich wurde nicht enttäuscht. Ein wirklich sehr gelungenes Finale!!
    Ruckzuck war ich wieder in Marthas und Pauls Leben angekommen. Ihre Kinder sind mittlerweile Erwachsen und nehmen mit ihren Familien einen großen Teil der Handlung ein.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen und der damaligen Zeit entsprechend. Obwohl das Buch mit seinen fast 700 Seiten ein ganz schöner Wälzer ist, liegt es gut in der Hand und lässt sich sehr schnell lesen. Die Seiten flogen nur so dahin.
    Die Geschichte ist ebenso wie schon in Band 1 und 2 sehr berührend und beeindruckend erzählt.
    Melanie Metzenthin hat mich wieder mal fasziniert, mit ihrer wunderbaren Art die Geschichte rund um die Familie Studt eingebettet in die schwierige politische Situation zu erzählen.
    Mittlerweile befinden wir uns im Jahr 1923, die Familie hat wie alle anderen auch mit der Inflation zu kämpfen.
    Die NSDAP wird immer präsenter und einzelne Familienmitglieder geraten immer wieder in schwierige Situation gerade auch mit der SA und später mit der SS, die es gilt mit viel Geschick und Fingerspitzengefühl zu lösen. Thematisch behandelt das Buch im ersten Teil die Weimarer Republik, im zweiten Teil das dritte Reich. Besonders interessant und schrecklich fand ich es über die Gerichtsverhandlung Hitlers nach seinem Putschversuch, seinen Aufstieg und die Bombennächte zu lesen. Die Autorin schafft es die Ereignisse bildhaft und detailliert zu schildern und die Atmosphäre sehr authentisch und emotional einzufangen.
    Die Vielschichtigkeit der Charaktere sowie die Zeit des Nationalsozialismus bieten reichlich Potential für die Handlung, so dass die Geschichte einen unglaublich spannenden Handlungsverlauf nimmt und man das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen mag. Überraschende und unvorhersehbare Wendungen haben mich immer wieder zum Stauen gebracht und an manchen Stellen musste ich tatsächlich erstmal tief durchatmen und das Gelesene sacken lassen.
    Der Autorin gelingt es auf eine wunderbare Art und Weise nicht nur die Entwicklung der Protagonisten darzustellen, sondern auch mit kleinen geschickten Sequenzen die der Nebencharaktere bildhaft, deutlich und realistisch aufzuzeichnen. Durch die beschriebenen Emotionen fühlt man sich nicht nur der Familie Studt nah. Sowohl in der Familie als auch in ihrem Umfeld passieren schreckliche Dinge, die einen als Leser schockieren. Es ist immer wieder erschütternd, zu lesen, welchen Grausamkeiten die Menschen ausgeliefert waren. Schön verdeutlicht wird im Laufe des Buchs der Zusammenhalt und die Verbundenheit. Ängste, Sorgen, Machtlosigkeit und Wut aber auch Hoffnung und Zuversicht sind nur einige Emotionen, die die Autorin den Leser durch ihre Protagonisten deutlich spüren lässt.
    Gleichzeitig zeigt sie auch durch Fredis doppeltes Spiel auf, wie wenigstens einigen Wenigen geholfen werden konnte, auch wenn das mit einem hohen Risiko verbunden war.
    Alle Charaktere wirken authentisch und man fühlt sich nach so langer Zeit sehr mit ihnen verbunden. In ihren Handlungen sind sie nachvollziehbar, so dass es mir große Freude bereitet hat, ihre Geschichte weiter zu verfolgen, ich mit ihnen gelitten, gebangt und gehofft habe. Der Kontrast von Gutem und Bösem auch teilweise in ein und derselben Person hat mir hier sehr gut gefallen.
    Auch wenn das Buch viele historische Details enthält, sind diese gut in die Handlung eingebettet, so dass die Geschichte rund um die Familie im Fokus bleibt.
    Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Ich würde empfehlen, erst Band 1 und 2 zu lesen, da man dort die Charaktere gut kennen und lieben lernt und die Geschichte so chronologisch verfolgen kann. Auch wenn es möglich ist, nur den letzten Teil zu lesen, würde man doch viel zu viel verpassen.
    Ich hoffe, ich konnte meine Begeisterung über diesen Finalen Band „Als wir an die Zukunft glaubten“ zum Ausdruck bringen und kann nur sagen:
    Spannende, interessante und berührende Lesestunden sind garantiert.

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  • 5 Sterne

    Pepale, 22.09.2021

    Als Buch bewertet

    Hafenschwester Martha - Die Zukunft
    Hamburg, November 1923: Martha und Paul haben im Zuge der Inflation ihre Ersparnisse verloren. Die Finanzen sind knapp. Martha und Paul schaffen es aber ihre Familie irgendwie durchzubringen. Während Rudi Jura studiert, gerät er in eine kritische Situation. Die Familie ist für Rudi da und findet eine Möglichkeit ihm zu helfen, damit er sein Studium zu Ende bringen kann. Das bedeutet jedoch das Ella, die Medizin studieren möchte, ihren Traum mit dem Studium zunächst für zwei Jahre zurückstellen muss. Sie tritt in die Fußstapfen von Martha und beginnt eine Schwesternausbildung. Als Ella ihrem Traum Ärztin zu werden endlich näher rückt, kommen die Nazis an die Macht. Ihr Traum Ärztin zu werden zerbricht, denn keine ausgebildete Krankenschwester soll einem deutschen Mann eine Studienplatz wegnehmen. Rudi möchte seiner Schwester als Anwalt zur Seite stehen. Doch er hat sich einflussreiche Feinde gemacht und wird von der SA in ein Konzentrationslager verschleppt. Um Rudi zu helfen geht Fredi ein gefährliches Bündnis mit der NSDAP ein ...
    Ich bin gut in die Geschichte hereingekommen. Man spürt wieder die tiefe Verbundenheit zwischen Martha, Paul und den Kindern.
    Martha und Paul sind zunächst noch sehr präsent. Je weiter man in die Geschichte eintaucht und die Jahre voranschreiten, rücken mit dem Älterwerden die Kinder in den Vordergrund. Am meisten wird die Geschichte in diesem Band durch Alfred (Fredi), dem zweitgeborenen, geleitet.
    Für diesen Roman hat die Autorin umfangreich recherchiert. Die Autorin beschreibt die Nachkriegszeit, Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus.
    Die Protagonisten sind authentisch dargestellt, die Geschichte ist realistisch beschrieben und ich konnte mir alles bildhaft vorstellen. Der Roman ist trotz seiner 700 Seiten Umfang kurzweilig und spannend, so dass man ihn gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Ich fühlte mich jederzeit beim Lesen gut unterhalten.
    Das Cover ist mit seinem Prägedruck, wie auch schon die beiden Vorgänger der Reihe, wieder sehr hochwertig gearbeitet. Die Innenseiten (Klappseiten) zeigen historische Fotos vom Hamburger Hafen und vom Hamburger Bahnhof.
    Ein interessantes und lehrreiches Nachwort gibt Aufschluss über fiktive und reale Personen.

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  • 5 Sterne

    Bibliomarie, 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Mit „Als wir an die Zukunft glaubten“ endet die großartige Trilogie um die Hamburger Krankenschwester Martha Studt. Das Buch behandelt die Jahre zwischen den Kriegen bis 1955. Während der Inflation hat die Familie all ihre Ersparnisse verloren. Es wird immer schwieriger den Kindern die gewünschte Ausbildung zu ermöglichen. Besonders Ella, die unbedingt Ärztin werden will, muss ihre Pläne ändern. Sie entschließt sich in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und erst eine Schwesternausbildung zu machen um die Familie finanziell zu unterstützen. Doch dann kommen die Nazis und ihre Ideologie sieht die Frauen im Haus, nicht im Beruf.

    Die unbeugsame Haltung der Studts ist nicht ungefährlich, es warte harte Bewährungsproben und schlimme Zeiten auf die Familie.

    Von Band zu Band hat sich meine Begeisterung für die Geschichte der Familie gesteigert. Ich fühlte mich fast wie ein Teil von ihnen und habe mit ihnen gelitten und auch gefreut. Mit den Figuren ist der Autorin ein großer Wurf gelungen. Sie verkörpern einen Kosmos, in dem sich alles spiegelt, was in dieser Zeit passiert. Überhaupt spürt man die akribische Recherche der Autorin, die in die Trilogie eingeflossen sind und für mich wie eine lebendige Geschichtsstunde waren. Sehr interessant fand ich auch die medizinischen Hintergründe dieser Zeit.

    Melanie Metzenthin schreibt farbig und lebendig und zieht damit ihre Leser in Bann. Mir ist es jedenfalls so ergangen und obwohl der letzte Band wirklich sehr umfangreich war, hätte ich einfach nur weiterlesen mögen. Ich hoffe sehr, dass ich der einen oder anderen Figur in einem neuen Buch der Autorin wieder begegnen kann.

    Wenn es mehr als 5 Sterne gäbe, hätte es dieser ausgezeichnete Roman verdient. Wie die Romanhandlung mit den geschichtlichen Ereignissen verknüpft werden ist ganz großes Kino. Apropos Kino – das wäre wirklich mal ein Stoff für eine Verfilmung.

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Teil geht es hauptsächlich um die Kinder von Martha und Paul. Die Geschichte startet 1923, Martha arbeitet noch immer als Krankenschwester. Rudi, Ella und Fredi werden langsam erwachsen.
    Während der Inflation haben die beiden alle Ersparnisse verloren. Das wirkt sich auch sehr auf ihrer Kinder aus. Ella möchte unbedingt Ärztin werden, doch sie muss wegen Rudi zurückstecken. Um die Familie zu unterstützen, fängt sie eine Schwesternausbildung an. Rudi studiert, doch er bringt die Familie in eine Lage, die das Leben aller noch schwieriger macht. Fredi ist bei der Mordkommission, und steht wegen Rudi bald vor einer schweren Entscheidung.
    Schon der Start der Geschichte hat mich bedrückt. Eindrucksvoll schildert die Autorin, die bedrückende Lage in der sich die Menschen zur damaligen Zeit befunden haben.Eine Zeit die von Angst, Hunger und Gefahr geprägt war. Ich habe wieder so sehr mit den Protagonisten gelitten, geschockt habe ich oft weinend weitergelesen. Was für eine schreckliche Zeit.
    Die Autorin schafft es meisterhaft und gefühlvoll, die Geschichte um Martha´s Familie und die historischen Begebenheiten zu einer berührenden Geschichte zu verweben. Sie zeigt auf, das es mehr Widerstand gab als man denkt, nur musste der im verborgenen stattfinden.
    Wie von der Autorin gewohnt, ist die gute Recherche spürbar. Im Nachwort gibt es nochmal einen Überblick über die historischen Daten, und man erfährt das die Urgroßmutter von Melanie Metzenthin als Vorbild für Martha diente.
    Eine spannende, packende Geschichte in der man viel über die Weimarer Republik, das dritte Reich bis hin zum Wirtschaftswunders erfährt.
    Wer geschichtliches Interesse hat, muss diese Reihe unbedingt lesen.

    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Shilo, 16.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dritter Teil der Familiensaga, der unter die Haut geht
    Dieser Band beginnt im Jahr 1923 und endet 1955. Der Leser begleitet Martha und ihre Familie bis hin zum beginnenden Wirtschaftswunder. Obwohl ich die zwei Vorgängerbände nicht kannte, hatte ich keine Probleme, in diese Familiensaga eintauchen zu können. Denn immer wieder gibt die Autorin Hinweise auf das vorangegangene Geschehen.
    Detaillierte Beschreibungen der politischen Lager und der damit verbundenen Inflation und Arbeitslosigkeit, durch die die NDSAP an Stärke gewinnen konnte und schließlich an die Macht kam, bereichern diesen Roman.
    Sehr gut sind die verschiedenen Protagonisten ausgearbeitet und ihre Charaktere bildgewaltig dargestellt.
    Die Handlung empfand ich als zutiefst ergreifend, ich hatte die jeweiligen Geschehen vor meinem geistigen Auge und es spulte sich alles wie ein Film in meinem Kopf ab. Der Schreibstil ist locker und flüssig, die einzelnen Kapitel lassen sich sehr gut lesen.
    Besonders möchte ich anmerken, dass die Handlung einige Personen und Ereignisse schildert, die es wirklich gegeben hat. Wunderbar hat Melanie Metzenthin es geschafft, dieses in die Handlung einzuflechten.
    Mein Fazit:
    Eine zeitgeschichtliche, sehr gut recherchierte Darstellung der Weimarer Republik, des dritten Reiches und des zweiten Weltkrieges bis hin zum angehenden Wirtschaftswunder.
    Ein absolutes Leseerlebnis. 5 dicke Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 15.09.2021

    Als Buch bewertet

    Endlich ein Wiedersehen mit unserer lieben Marga und ihrer Familie. Wie wir im echten Leben, wird auch sie nicht jünger. Die Kinder werden erwachsen und die Zeiten werden schwerer.

    In diesem dritten Teil wird ein geschichtlich gesehen sehr abwechslungsreicher Abschnitt behandelt. Wir beginnen 1923 und enden in der Nachkriegszeit. Dadurch machen wir eine spannende Zeit mit. Wir erleben die Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus. Ein Land erholt sich vom Krieg nur um dann langsam aber unaufhaltsam in den nächsten zu geraten. Es geht um Kriegsversehrte und Inflation. Das ganze wird anschaulich an der Geschichte der Familienmitglieder und Freunde beschrieben. Neben den großen geschichtlichen Aspekten werden aber auch die ganz normalen Probleme einer Familie behandelt. Streit und Eifersucht zwischen Geschwistern, Liebe und Enttäuschung. Neue Personen treten in Erscheinung, Kinder werden geboren, Abschiede tuen weh.

    Die Autorin versteht es ihre Figuren so in die historischen Ereignisse einzufügen, das man beim Lesen viel lernt, ohne das Gefühl zu haben belehrt zu werden.

    Wer bereits die ersten beiden Teile kennt. Kommt an diesem dritten Teil nicht vorbei. Aber auch wer Martha neu kennenlernt wird begeistert sein.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 02.01.2022

    Als eBook bewertet

    Abschlussband der Hafenschwester-Trilogie

    Hamburg in den 1920er Jahren: Der erste Weltkrieg liegt hinter der Familie Studt, aber während der ersten Wirtschaftskrise in diesem Jahrzehnt haben sie all ihre Ersparnisse verloren. Die Familie muss zusammenhalten, daher stellt Ella, die Tochter von Martha und Paul, ihren großen Traum vom Medizinstudium vorerst zurück, um die Familie zu unterstützen.

    Ihr Bruder Rudi, der mit seiner offenen und manchmal auch vorlauten Art im Vorgängerband mich oftmals belustigt hat und dadurch im Gedächtnis geblieben ist, macht im vorliegenden Buch eine nicht so schöne Wandlung durch. Er fühlt sich von seiner Familie nicht verstanden und während seine Eltern und seine Schwester den Gürtel enger schnallen, damit sie die Wohnung halten können, führt er als Student in ausschweifendes Partyleben. Als er in ernstzunehmende Schwierigkeiten gerät, kann er zwar auf seine Familie zählen, jedoch entzweit ihn sein anschließendes Verhältnis immer mehr von ihr.

    Ella möchte unbedingt Ärztin werden, um dieses Ziel zu erreichen, muss sie härter arbeiten als die männlichen Anwärter für das Medizinstudium. Glücklicherweise gibt es Ärzte, die sie unterstützen, wo sie nur können, aber gegen die Dummheit ihres Bruders Rudi können diese auch nichts ausrichten, der Ella mit seinem Verhalten alle Chancen zu nehmen droht. Dass sie zunehmen eine große Wut auf ihren Bruder verspürt, ist für mich jedenfalls absolut nachvollziehbar.

    Alfred oder Fredi, der ruhigere Spross der Studt-Familie, macht dagegen eine erstaunliche Entwicklung durch. Er meistert erfolgreich seine Ausbildung bei der Mordkommission, wie er es sich immer gewünscht hat, aber als er fertig ist, kommen die Nazis an die Macht und es beginnt ein anderer Wind innerhalb der Polizei zu wehen. Fredi liebt seinen Beruf und will ihn nicht aufgeben, auch wenn er mit der Ideologie der Nazis nichts anfangen hat. Da schließt er mit der Gestapo einen gefährlichen Pakt, der ihn den Kopf kosten kann. Fredis Mut und gespielte Kaltblütigkeit hat mich immer wieder erstaunt, aber gleichzeitig habe ich gefürchtet, ob er dieses doppelte Spiel über all die Jahre bis 1945 durchhalten kann, da es auch eine enorme psychische Belastung darstellte. Ich denke, ohne Henny an seiner Seite wäre es deutlich schwerer geworden.
    Henny, Fredis erste Liebe, deren größter Wunsch es ist, mit Fredi eine Familie zu gründen und im Haushalt glücklich zu werden – ich gebe zu, ich habe ein wenig bei diesen altbackenen Vorstellungen die Augen gerollt und dabei die junge Frau völlig unterschätzt, die über einen messerscharfen Verstand verfügt und in allen Situationen die Nerven behält.

    Der Fokus im dritten Band liegt diesmal mehr auf dem Leben der drei Kinder von Martha und Paul, aber natürlich kommen auch die Eltern nicht zu kurz. Aber auch all die anderen liebgewonnenen Charaktere wie Moritz, Marthas Bruder und seine Familie oder Milli haben ihren Auftritt. Der Zeitraum dieses Buches umfasst mehr als 20 Jahre, leider bleibt es dabei nicht aus, dass einige Charaktere das Ende des Buches nicht mehr erleben, manche friedlich, manche tragisch.

    Das versöhnliche Ende dieser tollen Reihe hat mir nochmal richtig gut gefallen, vor allem weil es dem Titel dieses dritten Bandes voll gerecht wird.

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