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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Susanne Goga nimmt uns mit ins London knapp vor den Wechsel ins 20. Jahrhundert. Wenig konnte ich aus dem Roman über die damaligen Lebensumstände mitnehmen, da sie sich auf das mystische magische London durch ihre Geschichte fokussiert hat. Und auch hier gehen wir oftmals einige Jahrhunderte zurück und erfahren von Zauberern, Magiern und Geheimgesellschaften, die in London gewirkt haben sollen. Eindrucksvoll werden die Schauplätze beschrieben, die unsere beiden Hauptprotagonisten Charlotte und Tom Ashdown besuchen. Ich kam mir teilweise wie in einen Reiseführer vor, der in eine gute Story verpackt wurde.
    Dieser Tatsache geschuldet blieben mir die Charaktere oberflächlich, trotz Probleme in ihrer Ehe. Ich weiß nicht, der Funke kam nicht bzw. sprang er bei mir nicht über, als dass ich eine emotionale Bindung hätte spüren können. Das Thema Ägyptologie und Kinderlosigkeit bekam auch einen Platz in dieser Geschichte und lockerte die Unternehmungen des Ehepaares auf.
    So hielt sich für mich auch die Dramatik in Grenzen und ich konnte die Geschichte unaufgeregt ohne Gänsehaut trotz spannungszeugenden Elementen beenden.
    Fazit: eine durchaus interessante Erzählung, die Lust macht, diverse Schauplätze in London zu besuchen, um auf den magischen Spuren zu wandeln. Für mich nicht mehr oder weniger und daher 4 Sterne wert.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Alles Denken, das in die Tiefe geht, endet in ethischer Mystik." (Albert Schweitzer)
    1894 London. Seit zwei Jahren ist die ehemalige Gouvernante Charlotte nun mit dem Journalisten Tom Ashdown verheiratet, doch mit der eigenen Familienplanung will es partout nicht klappen. Die Kinderlosigkeit macht dem Ehepaar zu schaffen, so dass für beide das Tom vom Verleger Sir Tristan Jellicoe angetragene neue Buchprojekt über die mystischen Orte Londons genau rechtzeitig kommt, um sich abzulenken und eng zusammenzuarbeiten. Währenddessen findet der Waisenjunge Alfie bei der Strandsuche am Ufer der Themse die Leiche von Laura Danby, doch die Polizei hat kein großes Interesse an dem Fall, den sie als Unglück einstufen. Toms Neugier, der bei seinen Buchnachforschungen Alfie begegnet und von dem Leichenfund hört, wird geweckt und spornt ihn zu weiteren Recherchen an, die ihn auf okkulte Geheimgesellschaften und magische Zirkel stoßen lassen. Charlotte dagegen macht bei ihrer Suche nach der Herkunft einer alten Silbermünze die Bekanntschaft von Mrs. Danby, der Mutter der Toten. Weder Charlotte noch Tom glauben an Zufall und beginnen neben dem Buchprojekt auch damit, dem Tod von Laura Danby auf den Grund zu gehen. Dabei gerät Charlotte bald in große Gefahr…
    Susanne Goga hat mit „Das Geheimnis der Themse“ den Nachfolgeband ihres historischen Buches „Der verbotene Fluss“ vorgelegt, in dem sie das Ehepaar Ashdown diesmal einen sehr mysteriösen Fall lösen lässt, der den Leser gleichzeitig an die verborgenen magischen Orte des alten Londons führt. Der flüssige, fesselnde und bildhafte Erzählstil lässt den Leser sich schnell im neuen Ashdown-Domizil einziehen, wo er nicht nur die unterschwelligen Spannungen zwischen den Eheleuten hautnah miterlebt, sondern sich auch an den Nachforschungen für Toms neues Buchprojekt und bei der Aufklärung des Todes von Laura Danby beteiligen darf. Während der Leser sich von der Autorin zu den mystischen und okkulten Stätten Londons führen lässt, baut sie nebenbei mit ihrer gut durchdachten und verwinkelten Handlung immer mehr Spannung auf, so dass man automatisch in alle Richtungen denkt und miträtselt, weshalb Laura Danby wohl sterben musste und wer dafür verantwortlich ist. Geschickt eingewebte Wendungen bieten zusätzliche Überraschungsmomente und erhöhen den Spannungslevel zusätzlich. Durch die bildhafte Sprache wandelt der Leser durch ein unbekanntes, manchmal unheimliches London und bekommt zusätzlich einen neuen Blick über die Bedeutung der Themse.
    Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, besitzen realistische menschliche Eigenheiten und geben dem Leser die Möglichkeit, nicht nur ihre Gedanken- und Gefühlswelt zu studieren, sondern auch mit ihnen auf Forschungstour zu gehen. Charlotte ist eine eigensinnige, aber auch starke und mutige Frau, für die Hilfsbereitschaft kein Fremdwort ist. Außerdem liebt sie es, den Dingen auf den Grund zu gehen, was sie mit ihrer angeborenen Spürnase manchmal in Schwierigkeiten bringt. Tom behandelt seine Frau liebevoll und gleichberechtigt, was zur damaligen Zeit recht ungewöhnlich war. Er liest in ihr wie in einem offenen Buch und die beiden ergänzen sich in ihren Interessen. Der 12-jährige Alfie ist ein aufgeweckter lieber Kerl, der von einem Leben auf See träumt. Mrs. Clovis ist eine neugierige Nervensäge, die selbst ein Geheimnis hat. Iris Jellicoe ist eine Frau, die mit allen Wassern gewaschen ist. Mrs. Danby eine trauernde Mutter, die alle Hebel in Bewegung setzt, den Tod ihrer Tochter zu verstehen und zu verarbeiten.
    „Das Geheimnis der Themse“ ist ein packender historischer Kriminalroman, der nicht nur mit einem komplizierten Fall punktet, sondern auch mit allerhand Mystik und Okkultismus die Stadt London in ein neues Licht rückt. Verdiente Leseempfehlung für diese spannende und unterhaltsame Lektüre!

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  • 5 Sterne

    Monika L., 06.03.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin total begeistert. Einfühlsam wird die ungewollte Kinderlosigkeit des seit 2 Jahren verheirateten Ehepaares Charlotte und Tom Ashdown dargestellt, zumal man im 18. Jahrhundert darüber nicht offen spricht. Durch ein spannendes Buchprojekt recherchieren sie gemeinsam an magischen Orten Londons.
    Der Fund einer Frauenleiche am Themseufer gibt Rätsel auf. Charlotte und Tom bekommen immer wieder Hinweise auf Geheimbunde und magische Zirkel. Von Kapitel zu Kapitel steigert sich die Spannung und lässt den Leser das Buch nicht aus der Hand legen, um mehr zu erfahren.
    Für mich ist dieses Buch sehr empfehlenswert, da beim Lesen keine Langeweile aufkommt.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 02.03.2021

    Als Buch bewertet

    Charlotte und Tom Ashdown sind zwei Jahre verheiratet. Eine glückliche Ehe, in der sich beide Partner auf Augenhöhe begegnen, nicht sehr häufig in viktorianischer Zeit. Einen kleinen Schatten gibt es allerdings, beide wünschen sich Kinder, die sich nicht einstellen wollen und ausgesprochene Vorwürfe stehen immer öfter zwischen ihnen.

    Tom ist Journalist und Theaterkritiker und bekommt von seinem früheren Mentor, Sir Tristan Jellicoe, ein spannendes Buchprojekt angeboten. Ein Prachtband über die magischen Orte Londons soll entstehen und Tom ist sofort Feuer und Flamme, auch Charlotte beginnt sich für diese Thematik zu interessieren.

    Doch dann wird an einem dieser Orte eine tote Frau gefunden und Charlotte und Tom beginnen ein wenig nachzuforschen und geraten tief in ein bedrohliches Netzwerk.

    Geheimnisvoll, mystisch und sehr spannend. Susanne Goga hat ein Buch geschrieben, das genau die Atmosphäre der viktorianischen Schauergeschichten vermittelt. Man kann wunderbar in das geheimnisvolle London eintauchen, (der schön gezeichnete, historische Stadtplan in der Umschlagklappe ist ein echtes Plus) mit Tom und Charlotte auf den Spuren von Geheimbünden wandeln und natürlich auch ein wenig über die Hintergründe des Mordes spekulieren.

    Die erwähnten magischen Orte in London haben mich gleich zum weiteren Nachforschen angeregt. Toll, wie die Autorin da recherchiert hat und in die Ereignisse in ihren Roman eingeflochten hat.

    Wenn sich das Netz – vorallem um Charlotte – immer enger zieht, steigt die Spannung. Susanne Goga hat ein wunderbar bildhafte Sprache und konnte mich sofort fesseln. Dazu kommen ihre sehr gut gezeichneten Figuren, die facettenreich und lebendig ausgestaltet sind.

    Das war wirklich eine gelungene Unterhaltung, Lesevergnügen vom Besten und da es bereits einen Roman mit Tom und Charlotte gab, werde ich den ersten Band sicher nachholen.

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  • 3 Sterne

    Lena, 22.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die ehemalige Gouvernante Charlotte und der Journalist und Theaterkritiker Thomas Ashdown sind seit zwei Jahren glücklich verheiratet, Nachwuchs wollte sich bislang jedoch nicht einstellen. Beide machen sich Sorgen über ihre ungeklärte Kinderlosigkeit, insbesondere da Charlotte von der Londoner Gesellschaft auf den fehlenden Familienzuwachs angesprochen wird. Beide schaffen es nicht, sich offen darüber auszutauschen, auch wenn sie selbst bereits unabhängig voneinander Ärzte konsultiert haben.
    Als Tom ein Buchprojekt angeboten wird, zieht er Charlotte zu Rate, wodurch sich die beiden wieder näher kommen. Tom soll einen "magischen Atlas" Londons entwerfen und Orte erforschen, die einen mystischen Hintergrund haben. Bei seinen Recherchen trifft Tom auf Alfie, einen Waisenjungen, der sich als Strandsucher verdingt und vor Kurzem an einem der magischen Orte am Ufer der Themse die Leiche einer jungen Frau aus gehobenen Kreisen, Julia Danby, gefunden hat. Die Polizei geht von einem Unglücksfall aus und ermittelt nicht weiter, aber Tom ist neugierig geworden und stößt im Zuge seiner Buchrecherche auf Okkultismus, Geheimgesellschaften und die wiederkehrende magische Anziehungskraft der Themse, während seine Frau Charlotte der Herkunft einer an der Themse gefundenen alten Silbermünze nachgeht, die auch sie in die Welt der Mythologie und zur Mutter der toten jungen Frau führt. Sowohl Charlotte als auch Tom gelangen zu der Überzeugung, dass der Tod von Julia mit den Mythen um die Themse in einem Zusammenhang stehen muss.

    "Das Geheimnis der Themse" ist ein Mystery-Roman, der im Jahr 1894 in London handelt. Er ist die Fortsetzung von "Der verbotene Fluss", der 1890 handelt, als sich Charlotte und Tom kennenlernten. Der Roman liest sich flüssig, auch wenn man die Vorgeschichte von Charlotte und Tom nicht kennt.
    Das Buch dreht sich einerseits um die unglückliche private Situation von Charlotte und Tom und ihre Kinderlosigkeit, andererseits um den ungeklärten Todesfall und die Recherchen im Rahmen des Buchprojekts.

    Charlotte und Tom führen für die damalige Zeit Ende des 19. Jahrhunderts eine moderne Ehe, schaffen es aber nicht, sich einander zu öffnen und über ihre Sorgen bezüglich ihrer Kinderlosigkeit zu sprechen. Der Roman tritt hinsichtlich dieser Thematik zu Beginn etwas ermüdend auf der Stelle, auch wenn das heikle Thema nie eine Gefahr für ihre Liebe und Zuneigung darstellt.
    Interessanter ist dagegen der Leichenfund und die Verbindungen der jungen Frau in Richtung Okkultismus und altägyptischer Mythologie - Themen, denen Charlotte und Tom bei ihren Recherchen zum Atlas der magischen Orte begegnen, wobei auch immer wieder der "heilige Fluss", die Themse, eine wichtige Rolle einnimmt. Die magische Anziehungskraft der Themse und die Symbolik des Flusses, der als Grenze zwischen Leben und Tod steht, wird durch rätselhaften Riten in Szene gesetzt.
    Schade fand ich, dass Charlotte und Tom sich unabhängig voneinander auf die Suche begeben und keine gemeinschaftlichen Erkundigungen anstellen. Auch hätte ich gerne noch mehr Informationen zu den mystischen Schauplätzen Londons erhalten, um eine bildhafte Vorstellung von den alten Gebäuden und Wahrzeichen zu bekommen. Als sich immer Parallelen zwischen den Recherchen zum Buch und dem Tod von Julia Danby ergeben, sind es viele günstige Umstände und zufällige Begegnungen von Menschen, die die Wege von Charlotte und Tom kreuzen, die ihre Neugier, den Tod der jungen Frau aufzuklären, weiter verstärken.
    Insbesondere bei den Nachforschungen von Charlotte werden viele Details zu geheimnisvollen Mythen, Riten und Götterglaube erklärt, was in der Tiefe nicht notwendig ist und dem Roman seine Spannung nimmt. Die Erklärung, wie letztlich alles zusammenhängt und was das Geheimnis der Themse ist, kommt dagegen - wie der arg konstruierte Showdown am Ende - etwas kurz.
    Aufgrund der Mystik, die London zu der Zeit umgab, hatte ich mir einen etwas atmosphärischer geschilderten Roman erhofft. Ich vermisste ein Gefühl für den Zeitgeist und eine lebendige Vorstellung des alten Londons. Statt den Fokus gerade am Anfang so sehr auf die Kinderlosigkeit zu legen, hätte die Autorin meiner Meinung einen stärkeren Fokus auf die Kultur und der Lebenswirklichkeit legen können. In Ansätzen - bei den signifikanten Unterschieden zwischen Arm und Reich, den wohlhabenden Stadtteilen und den Arbeitervierteln, der zunehmenden Industrialisierung und der Sehnsucht der Menschen nach Sicherheit und die damit einhergehende Zuwendung zu dem Übersinnlichen - ist ihr das auch gut gelungen.

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  • 3 Sterne

    Jasika, 27.03.2021

    Als eBook bewertet

    Bei diesem Roman handelt es sich um eine Fortsetzung von "Der verbotene Fluss", die Geschichte von Charlotte und Tom wird weiter erzählt. London 1894. Die ehemalige Gouvernante Charlotte ist inzwischen seit zwei Jahren mit dem Journalisten Tom Ashdown verheiratet. Beide machen sich Gedanken, warum sie noch immer kinderlos sind, vertrauen sich aber nicht einander an.
    Eines Tages bekommt Tom das Angebot, ein Buch über magische Orte in London zu schreiben und nimmt den Auftrag an. Auch für Charlotte ist es eine willkommene Abwechslung von ihren Gedanken.

    Ein Waisenjunge findet am Ufer der Themse eine tote Frau, vieles deutet auf Selbstmord hin, aber was haben die fünf Kerzen vor Ort zu bedeuten?

    Charlotte trifft am Ufer der Themse auf Ned, einen alten Strandsucher, welcher ihr eine alte Münze zeigt von der sie sofort fasziniert ist. Der seltsame Mann spricht von Frauen, die sich normalerweise für seine Funde interessieren.

    Das junge Ehepaar gerät ohne es zu wissen in einen Strudel aus seltsamen alten Geheimbünden und magischen Ritualen.

    Das Buch begibt sich auf die Spuren der alten Mythologie in London.

    An sich ein sehr interessantes Thema, mir waren es allerdings zu viele Erläuterungen aus der schwarzen Magie bzw. Okkultismus, was einen Großteil des Buches ausmacht. Stellenweise war es dadurch langatmig und es treibt die Handlung nicht voran. Mir hat leider ein kontinuierlicher Spannungsbogen gefehlt.

    "Die Menschen haben immer Flüsse angebetet und ihnen Opfer dargebracht, um die Götter zu beschwichtigen, Fruchtbarkeit und Beistand zu erbitten." (Zitat Kap. 28)

    Fazit:
    Solider historischer Kriminalroman mit viel Mythologie, der leider nicht meinen persönlichen Lesegeschmack getroffen hat.

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  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 19.02.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:


    „London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher. Doch ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr …“





    Susanne Gogas neuer Roman ist endlich da! In „Das Geheimnis der Themse“ tauchen wir Leser in eine längst vergangene Welt ab gemixt mit Ägyptischer Mythologie.


    Ich hatte große Erwartungen an den Roman, muss aber gestehen, das ich nicht warm geworden bin, einerseits mit den Figuren, mit der Handlung, mit den Zeitensprüngen. Gerade Punkt drei ging immer wieder zu ruckartig, zu schnell für meine Begriffe. Die Figuren wirken irgendwie nicht ausgegoren. Mir fehlt hier eindeutig Emotionen und Gefühl wie ich es eigentlich von Goga gewohnt bin und auch ein ganz großer Hauch von Glaubwürdigkeit/ Authentizität fehlt. Die einzelnen Personen die auftauchen, haben meinen Lesefluss doch aus dem gewissen Takt gebracht. Nicht weil es zu viele waren, nein, ihr Handeln und Tun waren einfach zu chaotisch. Charlotte gab mir dabei am meisten Rätsel auf. Einerseits sehnt sie sich nach einem Kind, aber ihr Verhalten zeigt andere Züge, die einem ihren Wunsch einfach nunmal nicht glaubwürdig erscheinen lassen. Goga verzettelt sich, in meinen Augen, in zu vielen abstrusen Verläufen, die die Geschichte irgendwie lächerlich darstellen.


    Hier hatte ich einfach etwas anderes erwartet. Der Plot bietet viel Potential, wurde aber, für meine Begriffe, verschenkt. 2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 09.04.2021

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen „Das Geheimnis der Themse“ entführt uns die Bestsellerautorin Susanne Goga nach London. Diese atemberaubende Geschichte schließt an den im Jahr 2014 erschienen Roman „Der verbotene Fluß“, der im viktorianischen Zeitalter spielt an. Es kann aber jeder Roman einzelnen genossen werden, man braucht zum Genießen dieser Lektüre keine Vorkenntnisse.
    Der Inhalt: London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander wieder näher. Dcoh ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr…..
    Was für eine sensationelle Geschichte! Der Autorin ist es wieder einmal gelungen, mich von Anfang mit der Geschichte zu fesseln. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Ich habe, das Gefühl noch jetzt unter Strom zu stehen, so spannend und aufregend war die Zeit in London. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin hatte ich das Gefühl live dabei zu sein und einen Spaziergang an der Themse und unglaubliche Entdeckungen zu machen. Man sieht den Fluss jetzt mit völlig andern Augen. Ich habe mich gefreut, wieder auf Tom und Charlotte – zwei authentische und liebenswerte Protagonisten - zu treffen, die mir ja aus dem Vorgängerroman schon bestens vertraut sind. Ihre Liebe für einander, die im Moment jedoch auf die Probe gestellt wird, und ihre Begeisterung für das gemeinsame Buchprojekt, ist förmlich zu spüren. Doch bei der Recherche für das Buch werden wir plötzlich von Mystik und Magie umgeben. Hier stellt sich Tom plötzlich die Frage: Was haben London – Ägypten und Isis miteinander zu tun. Und als plötzlich eine Leiche auftaucht, befinden wir uns mitten in einem Kriminalfall. Als Charlotte plötzlich eine unglaubliche Entdeckung macht und dabei in höchste Gefahr gerät, überkam mich ein Gänsehautfeeling. Unglaublich was sich hier in den alten Gewölben alles abgespielt hat. Die mit wirkenden Charakter – die guten und die bösen – sind wirklich herausragend beschrieben. Ich kann mir jeden Einzelnen super vorstellen, allen voran auch den kleinen Alfie, der sein Dasein als Strandräuber hat und dadurch auch in höchste Gefahr gerät. Auch hier kommen Tom und Charlotte als Detektive zum Einsatz. Einfach klasse!
    Für mich ist dies wieder ein Lesehighlight, ein Meisterwerk, das mich begeistert hat. Ich habe spannende, unterhaltsame und äußerst aufregende Lesestunden verbracht. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre – das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker – 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 02.03.2021

    Als Buch bewertet

    1894: Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown.
    Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen.
    Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher.
    Doch ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr…

    Das Angebot seines früheren Mentors, Verleger Sir Tristan Jellicoe, für ein Buch über magische Orte in London zu recherchieren, ist, nachdem sie in ihr neues Haus gezogen sind, für Tom und Charlotte ein erster Kontakt mit dem Mystischen.
    Aber dabei bleibt es nicht!
    Begegnungen mit Objekten aus der ägyptischen Mythologie, Pentagrammen und Hinweisen auf Geheimbünde und magische Zirkel häufen sich.
    Als der junge Strandsucher Alfie die tote Laura Danby am Ufer der Themse findet, sieht es für die Polizei nach einem Unfall oder Selbstmord aus.
    Tom aber zweifelt daran und als Charlotte Hinweise auf eine geheime Pyramide innerhalb Londons erhält und sich gleichzeitig Gerüchte über die "Töchter der Isis" häufen, beginnen die beiden intensiver nachzuforschen.
    Ist etwa auch die schöne, undurchsichtige Iris Jellicoe in dubiose Machenschaften verstrickt?
    Charlotte, die Mrs. Danby versprochen hatte die Unstände des Todes ihrer Tochter Laura herauszufinden, gerät dabei der Welt der dunklen Magie bedrohlich nah!

    In diesem extrem spannenden Buch verknüpft Susanne Goga auf faszinierende Weise die Welt des ausgehenden 19.Jahrhunderts, in dem in London Mythologie, Mystik und magische Zirkel Hochkonjunktur hatten, mit einem Kriminalfall der besonderen Art!
    Charlotte und Tom sind ein verliebtes und glückliches Paar. Ihre Kinderlosigkeit nagt etwas an ihnen, wobei ich durchgängig das Gefühl hatte, der Druck Eltern zu werden kommt mehr von außerhalb.
    Aber vielleicht ist es genau dieser Punkt, der die beiden dazu bringt, sich des 12jährigen Alfie anzunehmen.
    Der mysteriöse Tod von Laura Danby, die immer wieder auf unterschiedlichem Weg auftauchenden Artefakte oder Hinweise auf die Göttin Isis, veranlassen Charlotte und Tom dazu, an einen mit unbekannten Ritualen agierenden Geheimbund zu glauben...
    Die Geschichte wird zwar hauptsächlich aus der Sicht des Ehepaares erzählt, aber in einzelnen Kapitel geht es um Alfie oder den ominösen Bund der "Töchter der Isis".
    Dies ist aber zu keiner Zeit verwirrend, sondern erhöht sogar noch die Spannung!
    Und so wie Charlotte und Tom der Lösung des Rätsels langsam immer näher kommen, können die Leser*innen mit ihnen gemeinsam spekulieren.
    Ist Iris tatsächlich eine Isis-Tochter? Was weiß Sir Tristan?
    Hat die neugierige Nachbarin Mrs. Clovis etwas gesehen?
    Und wer steckt hinter dieser Hohepriesterin?

    Persönlich halte ich Mystik und Okkultismus für absoluten Humbug.
    Trotzdem sollte man sich von dem Thema auf keinen Fall abschrecken lassen!
    Die Autorin schafft es, die Welt der Mystik ganz unaufdringlich in die Handlung zu integrieren, sodass sogar ich "Ungläubige" irgendwann davon gefesselt war.
    Die Recherche muss extrem umfangreich gewesen sein, die wie nebenbei eingestreuten Informationen
    waren unglaublich interessant und haben das alte London vor meinem inneren Auge auferstehen lassen.
    Den Roman "Der verbotene Fluss" in dem sich Charlotte und Tom und kennen- und lieben lernen, muss man nicht gelesen haben, um der Handlung hier folgen zu können.
    Auch wenn am Ende sämtliche Hintergründe aufgedeckt wurden, würde ich mich über ein weiteres Abenteuer von Charlotte und Tom freuen!

    Mein Fazit: Ungewöhnlich, faszinierend, spannend - anspruchsvoll!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 12.03.2021

    Als eBook bewertet

    Die Geheimnisse von London

    London 1894: Charlotte und Tom Ashdown sind seit zwei Jahren verheiratet, jedoch wirft ihre Kinderlosigkeit erste Schatten auf ihre Beziehung. Als der exzentrische Sir Tristan Jellicoe Tom das Angebot macht, ein Buch über die mystischen Seite von London zu schreiben, bringt das die Eheleute wieder näher zusammen, da sie sich gemeinsam auf die Spurensuche machen. Bei ihren Recherchen stolpern sie über den kürzlichen Fund einer Frauenleiche am Ufer der Themse, dabei deutet einiges daraufhin, dass der Tod der jungen Frau die Nachforschungen der Ashdowns kreuzen könnte. Die beiden machen sich gemeinsam auf die Spurensuche, die sich jedoch als nicht ganz ungefährlich herausstellt.

    Ich habe mich sehr auf das Wiedersehen mit der ehemaligen deutschen Gouvernante Charlotte und den Londoner Journalisten Tom Ashdown gefreut, die ich in „Der verbotene Fluss“ kennengelernt habe. Inzwischen sind die beiden bereits zwei Jahre verheiratet, eigentlich glücklich, wäre da nicht die Tatsache, dass die Ehe bisher kinderlos geblieben ist, ein Umstand, auf den sie von außen immer wieder angesprochen werden und der somit zu einer wachsenden Belastung wird. Besonders Tom scheint es zu belasten, da er denkt, den Grund dafür zu kennen und die Konsequenzen fürchtet, wenn er sie Charlotte offenbart. Diese Sprachlosigkeit führt jedoch von einem Missverständnis zum anderen und mehr als einmal hätte die beiden am liebsten in ein Zimmer eingesperrt, damit sie sich endlich aussprechen.

    Wenigstens das Buchprojekt, welches Tom angeboten wird, bringt die beiden wieder etwas näher, denn Tom legt sehr viel Wert auf die intelligente Meinung und Beobachtungsgabe seiner Frau. Dass Toms Begeisterung für das Projekt anfangs nicht sehr groß war, kann man nach den Ereignissen aus dem Vorgängerbuch gut verstehen, aber als Leser habe ich natürlich gehofft, dass er annimmt.
    Man muss übrigens nicht das erste Buch kennen, um „Das Geheimnis der Themse“ zu lesen.

    Durch die Recherchen der beiden wird man auf eine Reise durch das mystische London genommen und erfährt, dass die Themse nicht nur ein Fluss ist, sondern Geheimnisse birgt, die bis in den Nahen Osten zu reichen scheinen. Zudem scheint es in London mehrere Geheimgesellschaften zu geben mit einem recht prominenten Mitgliederkreis.
    Nach dem Lesen des Buches hätte ich mir am liebsten direkt die beschriebenen Schauplätze im Original angesehen.

    Ein weiteres Spannungselement ist der Fund einer Frauenleiche, der einige Fragen aufwirft, denen die Polizei jedoch aufgrund von Aberglauben nicht weiter nachgeht. Charlotte und Tom jedoch erkennen einige Bezugspunkte zu ihrem Buchprojekt und stellen auch in dieser Richtung Nachforschungen an. Dabei kommen sie gewissen Strömungen gefährlich nahe.

    Mich konnte das Buch wieder sehr gut unterhalten, ich habe viel neues über London und die Themse erfahren und ich hoffe sehr, dass Susanne Goga noch das eine oder andere Geheimnis in und um London finden wird, auf das sie Charlotte und Tom Ashdown ansetzen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 21.02.2021

    Als eBook bewertet

    London im Jahr 1894. Charlotte und Tom Ashdown sind nun seit zwei Jahren verheiratet, ihre Kinderlosigkeit setzt ihnen als Paar momentan kräftig zu. Da kommt der Auftrag zu einem spannenden Buchprojekt zu den magischen Orten Londons genau zur rechten Zeit und bringt sie auch als Paar wieder näher zusammen. Ohne das sie es bemerken geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr.

    Als ich bei diesem Roman den Klappentext las kamen mir die Namen Charlotte und Tom Ashdown bekannt vor und so habe ich meine Leseliste durchforstet und habe so festgestellt, dass ich den ersten Teil im April 2014 gelesen habe.
    Die Romane von Susanne Goga reizen mich immer wieder aufs Neue da mich die Geschichten in der Regel sofort in ihren Bann ziehen und ich seltenst Merke wie lange im Stück ich schon wieder lese.
    Hier war ich nun gespannt was es mit der Themse bzw. den Mythen um den Fluss wohl auf sich hat.
    Der Einstieg ist mir mit kleinen Anfangsschwierigkeiten recht leicht gefallen und da mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat konnte ich das Buch auch nur schwer aus der Hand legen.
    Der Roman war hauptsächlich auf die zwei Handlungsstränge von Charlotte und Tom aufgebaut, dazu kamen aber noch ca. drei weiter Erzählstränge wo man zu Beginn nicht so genau wusste wie alles wohl zusammenhängen wird.
    Charlotte und Tom sind immer noch Kinderlos und dies nagt irgendwie an Beiden, auch reden sie nicht darüber wie es eben damals üblich war und so herrscht zwischen ihnen eine recht komische Atmosphäre die erst besser wird als sie sich zusammen dem Projekt widmen. Durch puren Zufall werden sie auf den Todesfall an der Themse aufmerksam und da sie nicht glauben was erzählt wird geraten sind in große Gefahr.
    Mir ist es sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und die Entscheidungen die von Charlotte und Tom getroffen wurden konnte ich auch nachvollziehen und verstehen mit dem Magischen hatte ich dagegen so meine Probleme da ich da einfach nicht so daran glaube.
    Den Spannungsbogen empfand ich immer als straff gespannt und auch wenn man sich manches denken konnte was passieren wird, so wurde es wirklich nie langweilig für mich beim Lesen und wurde auch manches Mal überrascht.
    Ich konnte mir die Handlungsorte alle anhand ihrer detaillierten Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen. Für die genaue Lage hat mir der Stadtplan von London im Einband des Buches sehr gut dabei geholfen.
    Auch die Figuren des Romans konnte ich mir völlig problemlos dank der sehr anschaulichen Personenbeschreibungen während des Lesens vorstellen.
    Alfie hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen und Charlotte und Tom fand ich eh schon sehr sympathisch.
    Alles in allem hat mir dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich auch alle fünf Sterne und habe auch wieder etwas in Sachen Geschichte gelernt.

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  • 5 Sterne

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    Meggie, 27.02.2021

    Als Buch bewertet

    Charlotte und Tom sind eigentlich seit zwei Jahren glücklich verheiratet, doch plötzlich legt sich ein Schatten auf ihre Ehe. Charlotte merkt, dass Tom etwas beschäftigt, doch mit ihr reden kann und will er zur Zeit nicht darüber. Gut, dass Tom einen neuen Auftrag erhält: ein Buch zu schreiben über die mystischen Orte in London. Tom stürzt sich in das Projekt und Charlotte hilft ihm begeistert. Dabei stößt Tom auf Alfie, der als Strandsucher an der Themse sein Geld verdient. Denn Alfie hat etwas Besonderes gefunden: die Leiche einer jungen Frau.
    So kommt es, dass Tom und Charlotte sich anscheinend immer weiter voneinander entfernen und nur noch die Aufklärung des Mordes im Mittelpunkt steht.

    Dies war mein erstes Buch von Susanne Goga, aber garantiert nicht mein letztes. Ich bin begeistert von dem packenden Schreibstil, der einem geradezu in den Bann zieht. Ich hatte Mühe, das Buch wegzulegen, da die Autorin mit ihren Worten eine fesselnde Geschichte erzählt.

    Mir kam es vor, als würde die Autorin mit einer Leichtigkeit die Geschichte erzählen, die aber mal so gar nicht leicht ist. Denn ein Mord hält die Protagonisten Charlotte und Tom in Atem.

    So wie ich den Schreibstil der Autorin mag, so mag ich auch die beiden Protagonisten Charlotte und Tom, die zwar schon zwei Jahre verheiratet sind und eigentlich glücklich scheinen, tief im Herzen aber wissen, dass etwas zwischen ihnen steht. Sie entfernen sich voneinander und nur der neue Auftrag Toms, ein Buch zu schreiben, gibt Ihnen noch die Hoffnung, sich nicht gänzlich zu verlieren.

    London ist ein Setting, dass sich für viele geheimnisvolle Geschichten eignet. So auch hier, denn der mysteriöse Mord an einer jungen Frau hält nicht nur deren Eltern, sondern auch Charlotte und Tom im Atem. Wer steckt hinter dem Ganzen? Als das Ehepaar auf Hinweise stößt, ist auch plötzlich deren Leben in Gefahr.

    Ägyptische Mythen verbinden sich mit der Themse, geheimnisvolle Vereinigungen halten Rituale ab, angebliche Freunde spielen gefährliche Spiele.

    Charlotte und Tom sind sehr sympathisch. Allerdings konnte ich nicht verstehen, dass die beiden nicht miteinander über ihre Ängste und Sorgen reden konnten. Sie sind weltoffen, führen eine sehr harmonische Ehe und respektieren einander. Charlotte hat - als Frau und zu der angesiedelten Zeit (1894) - sehr viele Freiheiten und an Geld mangelt es auch nicht. Tom bezieht seine Frau in seine Arbeit ein und legt Wert auf deren Meinung. Und doch gibt es ein Thema, über das sie nicht reden können, obwohl es ein sehr Wichtiges ist.

    Wie schon oben beschrieben, werde ich weitere Bücher der Autorin lesen, da sie mich einfach für sich eingenommen hat durch ihre Leichtigkeit der Worte.

    Meggies Fussnote:
    Eine spannende Geschichte mit viel Tiefgang.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.03.2021

    Als Buch bewertet

    Erst vor kurzem haben ich den Vorgängerband „Der verbotene Fluss“ gelesen, der schon 2014 erschienen ist.
    Inzwischen sind Tom Ashdown und Charlotte verheiratet, aber auch nach zwei Jahren hat sich noch kein Nachwuchs angekündigt. Es gelingt den beiden nicht, über dieses Thema zu sprechen, obwohl sie in Gesellschaft entsprechenden Bemerkungen ausgesetzt sind.
    Toms ehemaliger Mentor Tristan Jellicoe macht ihm das Angebot, ein Buch über magische Orte in London zu schreiben. Nach Rücksprache mit Charlotte sagt Tom zu. Da auch Charlotte zu den Recherchen für dieses Buch beitragen soll, kommen sie sich wieder näher. Doch dann findet der junge Standsucher Alfie die Leiche einer jungen Frau in der Themse und Tom erfährt im Pub davon, als er über John Dee recherchiert. Charlotte und Tom ahnen nicht, dass sie sich mit ihren Nachforschungen in große Gefahr bringen.
    Von Anfang an hat mich diese Geschichte gepackt. Ich mag London und war schon einige Male dort. London ist ein Ort voller Historie und alles ist sehr atmosphärisch beschrieben. Manche der Orte hatte ich daher gleich vor Augen. Vor allem dreht sich alles um die Themse, die schon immer ein magischer Ort war, was viele Funde belegt haben.
    Charlotte und Tom gehen Dingen gerne auf den Grund. In „Der verbotene Fluss“ hat sie das zusammengeführt und nun können sie wieder Nachforschungen anstellen. Beide gehen unterschiedliche Wege, die aber immer wieder aufeinandertreffen. Alfie ist ein cleverer Junge, der es nicht leicht im Leben hat. Tom mag ihm und möchte ihm Chancen eröffnen und überfährt Charlotte damit ein wenig. Aber Alfie weiß genau, was er will. Marguerite Danby will wissen, warum ihre Tochter sterben musste und so begegnet ihr Charlotte im Britischen Museum. Die Nachforschungen bringen Hinweise auf das alte Ägypten hervor und eine Spur führt zu den „Töchtern der Isis“. Doch niemand scheint etwas darüber zu wissen. Das soll wohl auch so bleiben, denn es gibt immer wieder Drohungen gegen ganz unterschiedliche Personen.
    Die Geschichte nimmt immer neue Wendungen und am Ende wird es dann dramatisch.
    Im 19. Jahrhundert gab es in England eine Reihe von Geheimbünden und magische Rituale und Séancen waren sehr beliebt. Je mehr technische Entwicklungen es gab, umso mehr wollten die Menschen hinter die Dinge schauen. Im Nachwort liefert die Autorin Susanne Goga noch eine Menge Hintergrundinformationen.
    Es ist eine interessante und faszinierende Geschichte. Mir hat dieser Ausflug ins magische London sehr gut gefallen.

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    nicigirl85, 06.03.2021

    Als Buch bewertet

    Titel: Magie und Mystik in London...

    Nachdem ich "Der verbotene Fluss" vor Jahren verschlungen hatte, wollte ich natürlich wissen wie es mit den Figuren weitergeht. Ihr müsst euch aber keine Sorgen machen, man kann diesen Roman auch ohne Vorkenntnis des ersten lesen.

    In der Geschichte geht es um das frisch verheiratete Paar Charlotte und Tom. Ihre Ehe steht auf der Kippe, denn Kinder haben sich bisher nicht eingestellt, ein echtes Problem im Jahr 1894. Doch als Journalist Tom ein Buchprojekt angeboten bekommt, blüht das Paar auf. Bei der Recherche stolpern sie unverhofft über eine Leiche. Was hat das zu bedeuten? Wo sind sie da rein geraten? Schweben sie jetzt selbst in Lebensgefahr?

    Es war unglaublich schön die beiden Hauptfiguren wiederzusehen. Charlotte ist so eine starke Frau, die Probleme offen anspricht, bevor sie sich lange quält. Und auch Tom ist sehr verständnisvoll. Wer möchte nicht gern einen Mann, der anhand der Augenbrauenbewegungen seiner Frau weiß was sie denkt und möchte?

    Ein besonderer Nebencharakter war für mich der junge Strandsucher Alfie. Ich mochte wie mutig er ist und dass er nicht den Komfort sucht, sondern seinen eigenen Weg geht, auch wenn dieser steiniger ist.

    Die Mysterien Londons haben sich unfassbar spannend lesen lassen. Gefühlt ist man mehr am online recherchieren, als das man zum Lesen kommt, weil man all die beschriebenen Orte entdecken möchte.

    Der dargestellte Kriminalfall hat mir gefallen. Man kann herrlich miträtseln. Die Auflösung, was hinter all dem steckt, war schlüssig und nachvollziehbar.

    Das sensible Thema Kinderlosigkeit hat die Autorin mit sehr viel Feingefühl beschrieben. Man kann die Ängste, Gedanken und Emotionen des Paares verstehen. Ich als Betroffene mochte die Art der Darstellung jedenfalls sehr. Dennoch könnte es für andere Leser ein Trigger sein, also überlegt euch bitte vor dem Lesen, ob ihr damit umgehen könnt oder nicht!

    Die Schreibe von Frau Goga ist so mitreißend, dass man den Roman inhaliert. So müssen Page Turner geschrieben sein.

    Fazit: Unterhaltsam und spannend. Perfekt um sich einfach mal in eine andere Zeit und an einen anderen Ort zu träumen. Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen und hoffe nun auf ein Wiedersehen mit den beiden Hauptfiguren.

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  • 5 Sterne

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    Jeanette Lube, 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2021 im Diana Verlag und beinhaltet 441 Seiten.
    „Die Tote am heiligen Fluss“
    Im Jahre 1894 in London liegt zwei Jahre nach der Hochzeit ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Vieles steht aufgrund ihrer Kinderlosigkeit unausgesprochen zwischen ihnen. Unverhofft bringt ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte die beiden einander wieder näher. Doch Charlotte und Tom geraten nach einem Leichenfund an der Themse, ohne es zu ahnen, in tödliche Gefahr…
    Nachdem ich das Buch „Der verbotene Fluss“ der Autorin Susanne Goga schon so toll fand, musste ich unbedingt auch diesen Teil lesen. Ich bin mindestens genauso begeistert wie vom ersten Teil, wenn nicht sogar noch begeisterter. Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll. Und wieder hatte ich das Gefühl, mich selbst mit Charlotte und Tom gemeinsam in dieser Geschichte zu befinden. Da ich selbst ein absoluter Fan der Stadt London bin und da natürlich auch schon selbst war, ist es wirklich toll, wieder einmal gedanklich dort gewesen zu sein. Die Themse… ein Fluss, der einen magisch anzieht. Und darüber kann man in dieser Geschichte sehr viel erfahren. Wir lernen Alfie kennen, der an der Themse lebt und da als Strandsucher unterwegs ist. Was ist ein Strandsucher? Ihr möchtet das wissen? Dann taucht in diese Geschichte ein. Alfie habe ich in mein Herz geschlossen und das geht wohl auch Tom so… Auch erfahren wir sehr viel über einen Geheimbund. Besonders interessant ist, wie Charlotte und Tom mit dem Thema Kinderlosigkeit umgehen. Ich möchte aber gar nicht zu viel verraten. Mich hat die Handlung der Geschichte so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann und es regelrecht verschlungen habe. Ich liebe diese Geschichte und das junge Paar hat es mir total angetan. Vielleicht geht die Geschichte ja irgendwann einmal weiter. Ich würde mich freuen, mehr von ihnen zu erfahren. Ich kann euch dieses Buch sehr gern weiterempfehlen. Ich hatte wunderbare Lesemomente. Es ist eine spannende, aufregende, fesselnde, packende, romantische, einfach nur wundervolle Geschichte, die uns in eine vergangene Zeit eintauchen lässt. Die Autorin hat mich damit komplett begeistert und überzeugt.

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    Sonja K., 07.05.2021

    Als Buch bewertet

    London, 1894. Inzwischen sind Charlotte und Tom Ashdown zwei Jahre verheiratet, doch zu ihrem Leidwesen sind sie noch immer kinderlos. Dies belastet beide, doch sie schaffen es nicht miteinander darüber zu sprechen, was zu Unstimmigkeiten zwischen ihnen führt. Tom freut sich daher über ein neues Buchprojekt, das ihn aus Recherchezwecken an viele Ecken Londons führt. Er soll über magische Orte berichten. Durch einen Zufall trifft er auf den 12jährigen Alfie, der kurz vorher eine Frauenleiche im der Themse gefunden hat. Tom und auch Charlotte werden neugierig, forschen weiter und finden noch mehrere eigenartige Begebenheiten, nichtsahnend, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begeben.

    Autorin Susanne Goga hat nicht nur das historische London wieder aufleben lassen und eine sehr spannende Handlung rund um Geheimbünde, Mystik, Spurensuche, Verstrickungen und Gefahren ersonnen, sondern auch die Beziehung mit all ihren Problemen zwischen dem Ehepaar sehr authentisch erzählt. Tom und Charlotte leiden beide unter der Kinderlosigkeit, sie werden darauf angesprochen, sie geben jeweils sich selbst die Schuld und schaffen es nicht miteinander darüber zu reden - was zu Spannungen und Beziehungsproblemen führt. Dies im historischen Kontext zu lesen, hat mir sehr gut gefallen, denn auch damals gab es unerwünschte Kinderlosigkeit bereits, nur steckte die Forschung nach Gründen damals gerade in den Kinderschuhen. Doch der eigentliche "Fall", in dem sich in dem Buch alles dreht, ist ein geheimer Bund und eine Tote, bei der ein Selbstmord immer unwahrscheinlicher erscheint.

    Susanne Goga hat einen sehr unterhaltsamen Erzählstil, so dass man durchgehend neugierig bleibt, wie es weitergeht. Immer wieder abwechselnde Sichtweisen verstärkt in der Geschichte die Spannung, der Leser bleibt bis zum Schluß im Ungewissen, wer und was hinter allem steckt, doch eine unterschwellige Ahnung reizt den eigenen Detektivsinn. Mir hat sie sehr gut gefallen. Jetzt gilt es den ersten Band um Tom und Charlotte nachzuholen (Der verbotene Fluss).

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    Alexandra M., 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher. Doch ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr … (Klappentext Buch/Verlag)

    Das ist jetzt mein zweites Buch von der Autorin, ich habe, dass „Haus in der Nebelgasse“ gelesen und von ihrem Stil wunderbar. Sie hat dort schon gut recherchiert und die historischen Aspekte gut eingebracht.

    Deswegen habe ich mich für eine Leserunde auf dieses neueste Werk beworben und war sofort begeistert. Auch hier waren die historischen Einblicke einfach wieder sehr gut recherchiert und wiedergegeben. Am Anfang war es etwas schwierig, da man verschiedene Handlungsstränge und Protagonisten kennenlernen musste, aber nach und nach kam alles zusammen und man verstand den Hintergrund dessen Ganzen. Was mich persönlich sehr angesprochen hat, war dass Thema mit der Kinderlosigkeit, gerade im 18. Jahrhundert legte man großen Wert auf Kinder und vor allem kräftige Nachkommen. Dies war leider bei Tom und Charlotte nicht der Fall, was mir wirklich sehr leid tat für die beiden. Durch den neuen Auftrag von Tom, können beide aber gut abschalten und sich den magischen Atlas widmen. Durch ihre Suche treffen Sie aber auf weniger magische Dinge, sondern eher auf Kriminelle.

    Für mich war das Buch ein Erlebnis, man hatte, dass Gefühl mit Sherlock und Watson unterwegs zu sein. Mir gefiel es sehr wie die Autorin den Leser in den Höhepunkt trieb und man dadurch immer neugieriger wurde auf die Auflösung dessen Ganzen. Ich kann dieses Lesevergnügen nur weiterempfehlen, wenn man gerne Historische oder Krimis mag, wobei ich eher für das Historische mehr mag.
    Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar, leider konnte ich aufgrund von Prüfungen nicht so an der Leserunde teilnehmen, wie ich wollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 08.03.2021

    aktualisiert am 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Großartig erzählt"

    London 1894: Die Ehe von Charlotte und Tom Ashdown steht aufgrund der Kinderlosigkeit unter keinem guten Stern. Doch während der Recherchen für das neue Buchprojekt um die magischen Orte Londons kommen sie sich wieder näher. Noch ahnen sie nicht, dass sie nach einem Leichenfund an der Themse in gefahr geraten.

    Die Beschreibung dieses Romans hat mich sofort neugierig gemacht. Auch das schön gestaltete Cover hat mich angesprochen.
    Der Schreibstil ließ sich hervorragend lesen. Ich konnte direkt in die Geschichte eintauchen und allem bestens folgen. Die Beschreibungen der Personen und Umgebungen waren detailreich, authentisch und sehr atmosphärisch. Ich hatte alles sehr gut vor Augen und fühlte mich mittendrin und in die damalige Zeit versetzt. 
    Die Charaktere wurden lebendig und echt beschrieben. Charlotte und Tom haben mir sofort sehr gut gefallen und ich habe die Zeit mit ihnen genossen. Sofort ins Herz geschlossen habe ich auch den Strandsucher Alfie, ein wirklich toller Charakter.
    Die Story selbst war sehr atmosphärisch und spannend durchdacht. Sie wurde aus wechselnden Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten zu folgen bzw. das Gelesene zu sortieren. Die Geschichte war sehr dicht und es gab keinerlei Längen. Ganz im Gegenteil, ich war richtig gefesselt und mochte das Buch nicht mehr beiseite legen. Ich war sehr gespannt, was sich an Geheimnissen alles auftat. Hier fand ich insbesondere die Einblicke in die damaligen magischen Rituale und Geheimgesellschaften super faszinierend. Das hat die Autorin hervorragend recherchiert und in die Geschichte integriert.

    Ein großartiger Roman, der mir eine tolle Lesezeit geschenkt hat. Ich bin begeistert und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 25.03.2021

    Als Buch bewertet

    Mit dem Roman "Das Geheimnis der Themse " von Susanne Goga begegnen wir dem Ehepaar Ashdown, das in geheimer Mission unterwegs ist.

    London 1894; Charlotte und Tom Ashdown sind mittlerweile schon zwei Jahre verheiratet und immer noch kinderlos, was die Beziehung des Ehepaars unausgesprochen sehr belastet und ständig für Missverständnisse sorgt.

    Ein spannender Auftrag, ein Buchprojekt über die magischen Orte Londons die Tom beschreiben soll, lässt die Beiden den Kinderwunsch etwas vergessen und bringt sie somit wieder näher zueinander. Ohne es zu wollen werden
    sie obendrein in einen Mordfall verwickelt. Als ein junger Strandsucher Alfie die Leiche einer Frau findet und dieser eine wertvolle Kette abnimmt gerät er in unabsehbare Gefahr.
    Als das Ehepaar Ashdown im Laufe ihres Buchprojektes ganz besondere Schauplätze inspizieren, um die Magie Londons zu dokumentieren bemerken sie, dass sich an diesen Örtlichkeiten auch dunkle Machenschaften und
    Unheimliches eingenistet haben. Sehr rasch merken sie, dass der Tod der Frau ganz offensichtlich mit diesen Dingen zu tun hat und sich nun schon inmitten einer gefählichen Entwicklung befinden.
    Der Strandsucher Alfie benötigt dringend Schutz und findet diesen vorübergehend im Haus des Ehepaars Ashdown. Einmal mehr zeigt sich im Roman, dass eine ganz besondere Vorsicht vor Menschen geboten ist, die
    sich als vermeintliche Freunde ausgeben.

    Dieser sehr spannende und mehr als unterhaltsame Roman von Susanne Goga bietet dem Leser die zur Lösung des Rätsels notwendigen Puzzlestücke nur ganz allmählich an bis sich zum Schluß der Geschichte ein deutliches und
    überraschendes Gesamtbild ergibt. Es macht sehr viel Freude im Verlauf der Geschichte zu rätseln, eigene Vermutungen anzustellen und immer wieder überraschende Wendungen mitzuerleben. Es ist faszinierend über
    die vielen Geheimbunde, Magier und auch Okkultismus zu lesen. Die Seiten flogen durch die interessante Story nur so dahin und fesselte mich bis zur letzten Seite.
    Eine zentrale Rolle im Roman spielt die Themse, die von der Autorin von einer mir völlig unbekannten Seite als Londons heiliger und mystischer Fluß gezeigt wird.
    So möchte ich mich bei Susanne Goga für die hochinteressante Unterhaltung sehr herzlich bedanken.
    Ein großes Dankeschön an den Diana Verlag für die Publikation dieses außergewöhnlich spannenden und faszinierend unterhaltsamen Romans, den ich allen Lesern sehr empfehle, die eine gute und fesselnde Story schätzen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 21.02.2021

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis der Themse, von Susanne Goga

    Cover:
    Sehr schön und passend. Der Ausblick zeigt eindeutig London (Handlungsort) und die Kleidung und Accessoires zeigen uns dass wir uns in eine historische Zeit begeben.

    Inhalt:
    London 1894.
    Charlotte und ihr Mann Tom sind seit zwei Jahren glücklich verheiratet. Doch immer noch hat sich kein Nachwuchs eingestellt. Beide lieben sich und brauchen nicht unbedingt ein Kind um sich dies zu beweisen. Doch die gesellschaftlichen Normen erwarten anderes und so nagt der innere Zweifel an beiden und führt dazu dass sie sich entfremden.
    Genau in diese Zeit fällt ein neuer Auftrag für Tom. Er soll für ein Buch recherchierten. Geheime Mythen, Personen und magische Platze in und um London. Dabei hilft ihm Charlotte und gerät dabei sogar in tödliche Gefahr.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erster Roman der Autorin.
    Und wie ich beim Lesen auch gemerkt habe ein Folgeroman (1.Buch: Der verbotene Fluss), denn immer wieder kamen Hinweise auf „damals“ ohne genaue Erklärung, das fand ich schon irgendwie ärgerlich und störend, denn somit habe ich das Gefühl mir fehlt etwas an Information um die Personen Tom und Charlotte besser zu verstehen.

    Es geht viel um Okkultismus, esoterische Handlungen und Rituale. Die Recherchen von Tom und Charlotte sind für mich auch teilweise recht verwirrend, so war mir nicht immer klar, geht es gerade um die Recherche zum Buch oder zu der Leiche, einer jungen Frau, die ziemlich bald unter mysteriösen Umständen am Themseufer gefunden wurde. Es geht weit zurück bis ins alte Ägypten und hier spielt vor allem die Göttin Isis und der Glaubenskult um sie eine große Rolle.
    Wir erleben, dass mystischer Kult und daraus resultierender Wahn auch damals schon existiert hat und ausgelebt wurde.

    Eine Handlung die ich so noch nie gelesen habe. Krimi, historische Geschichte in der historischen Geschichte, und auch ein bisschen Liebes- und Familiengeschichte mit gesellschaftlicher Rebellion.

    Autorin:
    Susanne Goga wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebt dort bis heute. Die renommierte Literaturübersetzerin und Autorin reist gern – mit Vorliebe auch in die Vergangenheit. Das spiegelt sich in ihren überaus erfolgreichen historischen Romanen wider.

    Mein Fazit:
    Ein historischer Roman um 1894 der in London spielt und in dem die Protagonisten noch weiter in die Historie zurückgehen, bis ins alte Ägypten.
    Von mir 4 Stern.

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