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  • 4 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Line88, 12.05.2015

    Als Buch bewertet

    Zunächst möchte ich das schöne Cover des Buches hervorheben, welches durch das lustige Motiv, freundliche Farben und den Glitzerschriftzug jedes junge Mädchen begeistern wird.
    Es gibt 13 Kapitel auf insgesamt 206 Seiten. Die Kapitel haben relativ lange Überschriften, sodass man sich direkt ein Bild vom Inhalt machen kann. Die Länge der Kapitel, sowie die Schriftgröße sind gut gewählt. Die Illustrationen von Lorna Egan sind ebenfalls gelungen.

    Nun aber zum Inhalt: Das Buch handelt von der neunjährigen Jojo. Sie ist das einzige Mädchen der Patchworkfamilie mit den drei Stiefbrüdern Till, Bert und Ruben und dem Au-Pair-Jungen Brüno. Jojo vermisst daher umso mehr eine wahre Freundin. In der Schule gibt es jedoch kein passendes Mädchen für Jojo und die drei fiesen L´s, Lena, Lara und Laura machen Jojo das Leben zusätzlich schwer. Doch eines Tages zieht Juna mit ihrer Oma in das alte Mühlenhaus ein und für Jojo erfüllt sich ein großer Traum: sie findet in Juna eine wahre Freundin. Gemeinsam finden sie im Keller ein pfefferminzgrünes Tandem, welches sie auf den Namen Peggy Peppermint taufen. Das Fahrrad sieht nicht nur toll aus, sondern es hat auch magische Kräfte und beschert Juna und Jojo zahlreiche unvergessliche und lustige Momente.
    Das Buch konnte mich bereits mit den ersten paar Zeilen fesseln, denn sie waren eklig und lustig zugleich. Man wusste somit sofort, dass Jojo es mit ihren Brüdern nicht leicht hat. Den Au-Pair-Jungen Brüno habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sein französischer Akzent ist herrlich witzig und sein Charakter einfach wundervoll. Er hat Verständnis, wenn seine Gastkinder nicht ausreichend geübt haben oder die Hausaufgaben voneinander abschreiben, er stellt seine langen Haare beim Friseur-Spielen zur Verfügung und verzichtet nicht auf das peinliche Abknutschen vor der Schule. Er hat einfach ganz viel Herz.

    Die Freundschaft der beiden Mädchen entwickelt sich vom ersten Moment an toll und der Zusammenhalt sowohl der beiden Freundinnen, als auch der Familienmitglieder sind ein tolles Vorbild für junge Menschen.
    Insgesamt hätte ich mir das Ende jedoch noch ein bisschen aufregender vorgestellt, aber alles in allem hat es mir sehr gut gefallen. Ich habe viel gelacht und konnte mir die Freundschaft der Mädels und ihre Erlebnisse auf dem Tandem (und vor allem Brüno) sehr gut bildlich vorstellen.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elafisch, 04.04.2015

    Als Buch bewertet

    Ein magisch lustiges Buch über Freundschaft

    Inhalt
    "Die Kinder der Familie Steinbrink-Oberhauser sitzen brav beim Frühstück und benehmen sich vorbildlich. Doch, ehehrlich!
    "Wow, krass riesig", stellt Till fest und betrachtet andächtig den glibbrigen, graugrünen Popel auf seinem Zeigefinger. "Wenn der erst mal getrocknet ist, wird es der Fünf-Sterne-Premium-Popel in meiner Sammlung."" Seite 9
    So beginnt Andrea Schütze ihr Kinderbuch "Das magische Zaubertandem", in dem sich Außenseiterin Jojo nicht nur mit ihren drei Stiefbrüdern, sondern auch mit den drei Zicken ihrer Klasse, den drei Ls, herum ärgern muss. Doch alles ändert sich als Juna mit ihrer Oma in die alte Mühle zieht und die beiden Mädchen dort ein altes pfefferminzfarben leuchtendes Tandem finden.

    Cover
    Das Cover ist wunderbar farbenfroh und fröhlich gestaltet und mit seiner pinkfarbenen Klitzerschrift devinitiv ein Mädchentraum.

    Aufbau
    Vor jedem Kapitel gibt es einen Satz der den Inhalt sehr kurzgefasst andeutet. Man bekommt also eine Ahnung worum es in diesem Kapitel gehen könnte und wird zum Rätseln über die Details angeregt.

    Meinung
    Dieses Buch behandelt verschiedene Themen auf eine schön kindliche Art und Weise.
    Zum Beispiel das Thema Patchwork-Familie: hier wird aus Familie Steinbrink-Oberhauser schlicht die Steinhausers und Till, Jojos gleichaltriger Stiefbruder, ist so nervig wie Brüder es eben sind, hält aber auch zu ihr wie "echte" Geschwister das tun.
    Ein weiteres Thema sind Jojos anfängliche Außenseiterrolle und ihre Freundschaft zu Juna. Hier hat es Andrea Schütze mit der "Herzkralle" geschafft, ein für Kinder wirklich gut zu verstehendes Bild, für so schwierige Gefühle wie Einsamkeit und aufkeimende Freundschaft, zu finden.
    Aber natürlich stehen für die jungen Leser die magischen Abenteuer von Jojo und Juna mit ihrem Zaubertandem im Vordergrund.
    Bruno, der französische Au-pair-Junge, bietet mit seiner wunderbaren Aussprache ("Eure Eltörn sahlen mir für die Ersiehung von eusch Läusebuben nischt genug Geld, verflixt!" Seite 14) vor allem auch den erwachsenen (Vor-)Lesern viel Lesevergnügen.
    Definitiv eine Besonderheit des Buches ist es Worte aus anderen Sprachen in Lautschrift auf zu schreiben, das macht es jungen Lesern leichter die Worte richtig auszusprechen. Die richtige Schreibweise wurde oftmals auch noch erwähnt, aber nicht immer.
    Dieses Buch wird ab 8 Jahren empfohlen, da empfand ich einige Sätze, die sich fast über ein viertel der Seite ziehen, doch als zu komplex. Zum gemeinsamen Lesen war das in Ordnung, aber zum Selbstlesen würde ich das Buch ab 9 - 10 Jahren empfehlen.

    Fazit
    Ein magisches Kinderbuch, das zum Träumen einläd und "nebenbei" noch manch wertvolles vermittelt.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 17.03.2015

    Als eBook bewertet

    „...Schulwegsversicherungsverkehrsplanschülerabkommen...“

    Die neunjährige Jojo lebt in einer Patchworkfamilie. Till ist in ihrem Alter, die beiden anderen Brüder sind älter. Betreut werden die Kinder von Bruno, einem Au-pair-Jungen aus Frankreich. In der Schule hat Jojo Probleme mit den drei Ls. Alles aber ändert sich, als Juna in die Nachbarschaft zieht. Im Keller entdecken die Mädchen ein Tandem.
    Die Autorin hat eine humorvolle Geschichte geschrieben. Das Buch lässt sich zügig lesen und hat mich häufig zum Lachen gebracht.
    Jojo und Juna ergänzen sich prima. Während Jojo über eine ausgeprägte Phantasie verfügt, ist Juna Realistin, aber trotzdem für ungewöhnliche Geschehnisse offen. Außerdem verfügt sie über eine gekonnte Schlagfertigkeit.
    Bruno mit seinen klugen Sprüche und seiner eigenen Art, mit den Kindern umzugehen, wurde schnell zu meinem Lieblingsprotagonisten.
    Der Sprachstil des Buches ist etwas Besonderes. Das liegt nicht nur an den vielen humorvollen Stellen, sondern auch an den neuen Wortschöpfungen. Eines habe ich zitiert. Hinzu kommt, dass englische, französische und russische Worte so geschrieben werden, wie man sie ausspricht. Natürlich wird auch die richtige Schreibweise ergänzt. Umgekehrt werden die deutschen Begriffe ebenfalls so geschrieben, wie sie Bruno ausspricht, wenn er sie ausspricht.
    Das Buch spielt in der Gegenwart und thematisiert den Alltag. Trotzdem steckt es voller Magie.
    Das Cover ist ein Hingucker. Die beiden Mädchen auf ihrem Tandem, die glitzernde Schrift und die Vielzahl der Sternchen ziehen die Augen auf sich.
    Jedes Kapitel beginnt mit einer treffenden Illustrationen und wenigen Worten, die Interesse auf das Lesen wecken. Auch in den Kapiteln befinden sich einige schöne Bilder.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es habe mich beim Lesen herrlich amüsiert. In der Geschichte stecken eine Menge wundervoller kleiner Einfälle, die sprachlich geschickt umgesetzt wurden. Das Buch erhält von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiRose, 31.03.2015

    Als Buch bewertet

    Jojo, fühlt sich allein zwischen den drei blöden L`s: Laura, Lara und Lena, die immer mit ihr stänkern.
    Doch endlich zieht Juna in das alte Mühlhaus ganz in der Nähe zu Jojo's "Flickendeckenfamilie" mit den Stiefbrüdern Till, der in ihrem Alter ist, zwei älteren Brüdern und Bruno, einem Au-pair-Jungen aus Frankreich. Im Keller vom alten Mühlhaus entdecken die Mädchen ein Tandem. Das pfefferminzfarbene Tandem hat magische Kräfte und Jojo und Juna gründen das "doppelte Jottchen", eine Bande, um anderen zu helfen. Doch plötzlich ist das Zaubertandem verschwunden. Ob die drei L`s dahinter stecken?

    Das Buch für 8-12-Jährige liest sich schwungvoll leicht und hat viele Ideen zum Schmunzeln.
    Jojo hat eine ausgeprägte Fantasie und Juna ist flippig und offen für diese Ideen von Jojo. Der Au-pair Bruno bringt immer französische Wörter ein, die in der Lautschrift im Buch vorliegen, aber auch richtig erklärt werden. Er ist der heimliche Star der Geschichte.

    Freundschaft, Familie und Hilfsbereitschaft sind die Hauptasepkte, die Andrea Schütze mit Humor und einer Prise Magie in das Buch gebracht hat. Auch neue Wortschöpfungen, wie kräisi oder filohfisch erfindet das Buch, was bei Kindern einfach ankommt.
    Das Cover ist schon absolut farbenfroh und leicht mit seiner Glitzerschrift und den beiden fröhlichen Mädchen auf dem Zaubertandem und dem Hund Patata mit seinem spanischen Namen.

    Das magische Buch hat mir gut gefallen und es hat Pepp verbreitet mit guter Laune.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 16.03.2015

    Als Buch bewertet

    Bei Jo-Jo und ihrer Flickenteppich-Familie ist immer was los. Ihre drei Brüder haben immer viel Blödsinn im Kopf. Bruno (gesprochen Brüno) ist aus Frankreich und für ein Jahr bei der Familie als Au-pair. Schon alleine das sorgt für tolle Verwicklungen. Leider hat Jo-Jo keine beste Freunden und die wünscht sie sich doch am meisten. Da zieht in die alte Mühle plötzlich ein neues Mädchen. Nina ist anders als die anderen Mädchen und das ist toll. gemeinsam ergeben die zwei das doppelte Jottchen. Im Keller finden sie ein Tandem, das ist magisch, jetzt kann das Abenteuer beginnen. Andrea Schütze hat ein wunderbare Geschichte um eine tolle Mädchen-Freundschaft, Magie und ganz viel Spaß geschrieben. Witzige Sprüche, tolle französische Akzente, komische Situationen und ein toller Erzählstil sorgen für eine wundervolle Geschichte. Wir haben dieses Buch verschlungen.

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