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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 13.10.2022

    Als eBook bewertet

    Borgo San Michele ist ein Dorf im 17. Jahrhundert, das umgeben von einem Alpenpanorama hoch oben in den Bergen liegt. Dort verbindet das Schicksal Daniele, einen jungen Mann mit einer besonderen Gabe und Susanna, die unter dramatischen Umständen geboren wurde. Die Inquisition verfolgt zu dieserr Zeit gnadenlos jeden, der an ihrer Lehre anzweifelt. So auch Galileo Galilei, der das Weltbild der Kirche mit einem spektakulären Beweis ins Wanken gebracht hat. Eine Mission bringt auch Susanna und Daniele in tödliche Gefahr...

    Wieder einmal hat Luca di Fulvio einen großartigen historischen Roman geschaffen, der diesmal in ein Bergdorf zu Zeit der Inquisition führt. Der Schreibstil war sehr gut zu lesen, lebendig und mitreißend. Durch den bildhaften Schreibstil entsteht das Bergdorf und das Leben im 17. Jahrhundert sehr schön vor den inneren Augen.

    Daniele und Susanna waren mir schnell sympathisch und ich habe sie während des lesens immer mehr in mein Herz geschlossen. Aber auch Galileo und die anderen Personen des Romans wurden authentisch beschrieben. Manche konnte ich als Leserin gut leiden, andere waren einfach nur grausam und entsetzlich!

    Die Handlung war immer spannend und die Geschichte hat mich sehr schnell in den Bann ziehen können! Temporeich und mitreißend erlebt der Leser die Zeit der Inquisition und fiebert mit den Protagonisten mit. Das Buch ist allerdings nichts für schwache Nerven, denn wenn man das Wort "Inquisition" schon hört, weiß man, wie grausam es zu diesen Zeiten zuging und einige Szenen wurden auch detailreich beschrieben!

    Fazit: Ein toller und mitreißender historischer Roman, mit einem sehr bildhaften und schönen Schreibstil

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich mag anLuca Di Fulvios Büchern das er sich mit den Menschen beschäftigt egal wer sie sind und wo sie herkommen. Bei ihm kommen auch diejenigen zu Wort die am Rande der Gesellschaft stehen und er Blickt hinter die Fassade derjenigen die glauben daß sie über Anderen stehen.

    In Das verborgene Paradies geht es in erster Linie um Susanna und Daniele. Beide wachsen im Kloster auf und beide treffen in jungen Jahren auf den Inquisitor Constantin, mit unterschiedlichen Folgen für ihr späteres Leben.
    Der Roman spielt zum Einen im Jahr 1433 während eines Hexenprosses, der sehr ausführlich beschrieben wird und bei dem sehr deutlich wird wie beeinflussbar die Menschen sind. Zum Anderen wird in Rückblicken die Kindheit und Jugend von Susanna und Daniele erzählt, das hat uns einiges an Erklärungen für die Ereignisse im Jahr 1433 gegeben.

    Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und war immer begeistert, dieses hier hat für mich aber noch einmal eine Schippe drauf gelegt und ich finde es ist bisher sein bestes Buch. Die Geschichte hat mich mitgerissen. Die. Charaktere waren so glaubhaft, so lebensecht das ich mit ihnen mitgelitten habe und iganz nah an der Geschichte dran war. So intensiv erzählt der Autor seine Geschichte, so interessant sind seine Charaktere, so spannend ist der Plot.
    Einfach ein großartiger Roman.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 08.11.2022

    Als eBook bewertet

    Zwei Kinder kommen unter sehr widrigen Umständen auf die Welt. Ihre Wege kreuzen sich. Aber dann werden sie getrennt. Weil es Menschen gibt, die ihnen ihr Glück nicht gönnen. Dass die aus dem Umfeld der Kirche stammen, das war damals wohl normal. Wenn sogar Galileo Galilei als Scharlatan gebrandmarkt wird, kann man sich vorstellen, wie es 1633 zuging.

    Luca Di Vulvio konnte mich auch mit diesem Buch überzeugen. Ja, die Thematik ist oft gleich. Aber die Wendungen und unvorhersehbaren Ereignisse, machen „Das verborgene Paradies“ dennoch einzigartig. Es sind die Fakten, die der Autor sammelte und zu einem Roman zusammenfügte. Wie agierten die Inquisitoren? Wer folgte ihnen und warum? Wie verliefen die sogenannten „Gerichtsverhandlungen“ und in welcher Weise wurden Zeugen eingeschüchtert?

    Nicht nur diese Fragen werden in dem Roman umfangreich beantwortet. Für mich unvorstellbar, dass es auch heute noch Menschen gibt, die andere zum Tode verurteilen. Dieses „Recht“ hat niemand, das ist meine Meinung. Wie froh bin ich, dass die Inquisitoren endgültig ausgestorben sind. Bis zum Schluss bleibt die Geschichte spannend und das Ende nicht vorhersehbar.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Bücher von Luca Di Fulvio, in denen Außenseiter zu Helden werden und ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen. Mit „Das verborgene Paradies“ nimmt er nun eins der für mich interessantesten und zugleich schockierendsten historischen Themen auf: die Hexenprozesse. Ein ergreifender, schockierend düsterer Roman, der mich von Beginn an in seinen Bann geschlagen hat.

    Zum Inhalt: Susannas Geburt stand bereits unter einem schlechten Stern, in Blut geboren wird sie bereits als Säugling von der Hebamme als Hexe bezeichnet. Nur durch die Güte des Priors kann sie im Kloster aufwachsen und ihren wachen Geist mit Wissen füttern. Zwanzig Jahre später scheint ihre Geschichte sie einzuholen, als sie wegen Hexerei und Mordes angeklagt wird. Zur Seite steht ihr Daniele, ebenfalls ein Mündel des Klosters und Susannas erste Liebe. Können die beiden dem Schicksal erneut ein Schnippchen schlagen?

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt in welcher der Leser einerseits den Hexenprozess gegen Susanna erlebt während in der zweiten die Geschichte um Susanna und Daniele aufgeschlüsselt wird. Die Zeitebenen wechseln einander ab, sodass man nach und nach alle Hintergrundinformationen bekommt und erfährt, wie Susanna und Daniele zu diesen bemerkenswerten Menschen herangewachsen sind.

    Der Hexenprozess wird in all seiner Grausamkeit und Sinnlosigkeit beschrieben und egal was Daniele aus dem Hut zaubert, es scheint völlig aussichtslos zu sein, Susanna vor dem Feuer zu retten. Besonders Danieles Findigkeit und wacher Geist in diesem Prozess sind wirklich bemerkenswert, demgegenüber stehen aber die dümmliche Naivität der Dorfbewohner, sowie die List und Boshaftigkeit des Inquisitors. Die Gegenspieler sind hier toll gewählt und der Prozess war für mich als Leser ein echtes Bangen und Hoffen.

    Das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, auch wenn es gut zur Handlung und zum Buch gepasst hat. Aber es fügte sich dann noch plötzlich alles ziemlich schnell, nachdem der Prozess selbst sich so ewig in die Länge zog.
    Trotzdem hat mir das Buch insgesamt gut gefallen, wirkte authentisch und wieder sehr emotional ergreifend

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  • 4 Sterne

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    Myriam W., 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Tradierter Aberglaube vs. Bildung - eine Reise in unsere Vergangenheit

    Dieser neue Roman von Luca du Fulvio entführt die Leserschaft Leser ins 17.Jahrhundert in ein Alpendorf mit Namen Borgo San Michele. Hier verfolgt man den Werdegang des Waisenkindes Susanna und von Daniele, einem von seinem Vater verstoßenen Jungen. Beide Kinder verbindet eine geheimnisvolle Vergangenheit und je mehr man liesst, desto mehr Einblicke erhält man warum sich die Dinge so entwickelt haben, wie sie in der Gegenwart des Werkes dargestellt werden. Diese abwechslungsreiche Erzählweise ist zunächst verwirrend, da man auf viele Namen und Zusammenhänge stößt, die einem alles andere als klar sind, doch spätestens nach dem ersten Drittel kann man der abwechslungsreichen Darstellung durch den Zeitwechsel sehr gut folgen. Insgesamt geht es in dem Buch in einem größeren Teil um einen Inquisitionsprozess und das fand ich extrem interessant zu folgen, ist dies doch eine für uns völlig fremde und kaum vorstellbar perspektivlose Zeit gewesen, in denen die Menschen völlig abhängig von den kirchlichen Machenschaften waren. Langsam keimen in der Geschichte jedoch Wissenschaft und der damit verbundene Kampf gegen Aberglaube zu Tage, doch wie weit wir noch zu unserem jetzigen Rechtssystem, von Gerechtigkeit und Erkenntnissen entfernt sind, wird hierbei unterhaltsam vermittelt. Ich fand das Werk sehr unterhaltsam und informativ, ist es doch emotional geschrieben und sehr kurzweilig zu lesen. Tatsächlich gibt es für mich jedoch noch bessere Werke des Autoren, auch weil mir der teilweise etwas mystisch daherkommende Erzählstrang in dem historischen Roman nicht so zusagt, weswegen ich dieses Buch mit 4,5 von 5 Sternen bewerte.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht überzeugend

    In Borgo San Michele verbinden sich die Schicksale von Daniele, der eine besondere Gabe besaß, und Susanna, unter dramatischen Umständen geboren. Im Jahr 1633 und die Inquisition wütet gnadenlos. So auch Galileo Galilei, der behauptet, dass die Sonne sich nicht um die Erde, sondern die Erde sich um die Sonne dreht, also die Sonne der Mittelpunkt sei. Auch Susanna und Daniele geraten in tödliche Gefahr. Sind die Menschen bereit für eine neue Zeit? Und die Zeit für eine Liebe über Grenzen hinweg? Ein Epos, in dem Tradition und Aberglaube mit Fortschritt und Visionen von einer besseren Welt ringen. Eine Mitreißende Geschichte um Entscheidungen und den Glauben an den Sieg der Gerechtigkeit.

    Meine Meinung
    Dieses Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, die auf zwei Zeitebenen spielt. Zum einen im Geburtsjahr Susannas und die Zeit danach, sowie im Jahr 1633 bis sich die Handlungsstränge vereinen. Im Prinzip gefällt mir so etwas sehr gut, zumal die Zeiten in den Kapitelüberschriften kenntlich gemacht wurden. Auch in die Protagnisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Im ganzen Buch geht es, 1633, um einen Mord- und auch Hexenprozess. Im Klappentext wird Galileo Galilei benannt, der jedoch im Buch nur zwei oder dreimal erwähnt wird. Es geht in der Hauptsache um Daniele und Susanna. Beide hatten kein leichtes Schicksal. Das Buch ist spannend geschrieben, auch wenn es sich stellenweise doch etwas zog, und es hat mir auch gut gefallen. Allerdings hat mich das Ende, bzw. etwas das kurz vor dem Ende auf Seite 592 steht, nicht überzeugt und ich war damit nicht zufrieden. Auch kam mir der Inquisitor am Ende etwas seltsam vor, denn es gab bei ihm eine plötzliche Änderung, die ich nicht nachvollziehen kann. Der geneigte Leser wird wohl beim Lesen des Buches herausfinden, was ich meine. Und genau deswegen gibt es auch einen Stern Abzug, den zweiten, weil es sich wie gesagt doch etwas zog, auch wenn mir das Buch, wie gesagt, ansonsten gut gefallen hat. Es gibt trotzdem eine Leseempfehlung sowie eben nur drei von fünf Sternen, bzw. sechs von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid P., 28.11.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe es erst angefangen, bin aber jetzt schon begeistert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl N., 02.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    nicht gelesen,da Geschenk-promte Lieferung

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