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  • 4 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid R., 30.09.2015

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich der aktuelle Roman „Tochter der Angst“ von Alex Berg positiv überrascht hat, habe ich direkt zugegriffen, als mir dieser Roman in die Hände fiel. Andernfalls hätte ich mich womöglich nicht für den Kauf entschieden, da mir das Cover zwar sehr gut gefiel, der Titel mich jedoch eher abschreckte. Auch der Klappentext weckte zunächst nicht unbedingt mein Interesse. Doch auch dieser Roman konnte mich von der Schriftstellerin Alex Berg überzeugen.

    Die Handlung spielt größtenteils einem kleinen Ort in den schwedischen Bergen. Hierher flüchtet die Protagonistin Caroline nach dem Tod ihrer 27-jährigen Tochter Lianne und kehrt damit aus der Großstadt Hamburg in die Einsamkeit ihres Heimatortes zurück. Im Haus ihrer verstorbenen Eltern an einem Bergsee versucht sie den Tod ihrer Tochter zu verarbeiten. Doch bald wird ihre Ruhe gestört, denn auch Ulf Svensson, Carolines Jugendliebe, besucht sein Heimatdorf, nachdem er von Carolines Ankunft erfahren hat. 28 Jahre sind seit ihrer letzten Begegnung vergangen…

    Als ich festgestellt habe, dass dieser Roman in Skandinavien spielt, war ich etwas skeptisch, zumal die Thriller der bekannten Autoren aus diesem Raum nicht mein Fall sind. Ausgehend vom Titel des Romans und der etwas beklemmenden Atmosphäre aufgrund der Abgeschiedenheit in dem kleinen Ort, hatte ich außerdem einen etwas brutaleren Thriller befürchtet. Glücklicherweise kann ich diese Befürchtungen nach der Lektüre von „Dein totes Mädchen“ nicht bestätigen. Genau genommen handelt es sich meiner Meinung nach bei diesem Roman nicht um einen Thriller, aber dies wurde offenbar inzwischen auf dem Cover des Buchs geändert.

    Der Roman ist durchweg spannend und unterhaltsam, so dass ich ihn nur ungern zur Seite legen mochte. Wenngleich schon zu Beginn des Romans einige anfängliche Ungewissheiten aufgeklärt werden, bleiben doch bis zum Schluss noch manche Fragen offen. Somit blieb die Spannung in „Dein totes Mädchen“ nach meinem Empfinden zu keiner Zeit auf der Strecke. Obwohl ich mich mit den im Roman auftauchenden Figuren nur eingeschränkt identifizieren konnte bzw. diese überhaupt sympathisch gefunden hätte, hatte ich zu keiner Zeit den Drang das Buch zur Seite zu legen. Das spricht meiner Meinung nach sehr für diesen Roman.

    Fazit: Ein spannender Roman in der Einsamkeit der schwedischen Berge, der viele Facetten menschlicher Psyche und Irrungen und Wirrungen des Lebens darstellt. Ich werde mich nun nach weiteren Romanen von Alex Berg umsehen.

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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah W., 05.05.2013

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte um Caroline und Ulf fängt definitiv spannend an. Caroline kehrt in ihren Heimatort zurück, weil sie ihre Tochter verloren hat. In ihrem Elternhaus findet sie Ruhe und Abgeschiedenheit. Man will natürlich wissen, was passiert ist. Wie Lianne gestorben ist. Nach und nach erfährt man, dass Caroline vor 28 Jahren fluchtartig Schweden verlassen hat, ohne jeden Abschied von ihren Freunden. Warum hat sie das getan?
    Es kommen immer mehr Begebenheiten ans Licht, die sehr traurig sind.
    Doch nachdem man recht viel erfahren hat, konnte man sich den Rest zusammenreimen. Und irgendwie ging bei mir die Spannung verloren. Caroline hat etwas schreckliches getan, was mich aber auch nicht überrascht hat. Man ahnt es einfach. Der Schreibstil hat mir trotz allem gut gefallen, die Atmosphäre war einfach klasse. Die Beschreibungen der Landschaft hat mir richtig gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 04.05.2013

    Als Buch bewertet

    Die Autorin weckt die Neugier des Lesers bereits auf den ersten Seiten und man fiebert der Enthüllung vieler Details regelrecht entgegen. Alex Berg gibt raffinierte Denkanstöße und lässt in vielerlei Hinsicht Fragen offen, die aufzulösen es im Verlauf des Buches gilt. Ein flüssiger Schreibstil, 43 nicht allzu lange Kapitel und ein überaus spannender Plot lassen zusammen mit glaubwürdigen Figuren einen hochspannenden Thriller entstehen, den zu lesen es auf alle Fälle lohnt. Als die Geschehnisse sich zu überschlagen scheinen, eskaliert die Situation und es kommt zu einem turbulenten Finale, das erneut mit explosiven Enthüllungen aufwartet. Hervorragender Plot, der spannende Lesestunden garantiert … uneingeschränkte Leseempfehlung für Liebhaber dieses Genres!

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 24.08.2013

    Als Buch bewertet

    Das Buch wurde als Thriller vorgestellt, ist jedoch ein sehr gefühlvoller Roman, eine sehr tragische Geschichte.
    Wer hier einen spannenden Thriller oder Krimi erwartet, wird evtl. enttäuscht sein.

    Caroline hat ihre Tochter bei einem Verkersunfall verloren. Ein paar Tage später ist der verantwortliche Autofahrer tot. Caroline flieht nach Schweden. Schuldgefühle plagen sie.
    Kriminalkommissar Ulf Svensson bekommt versehentlich ein Fax von der Verkehrsaufsicht. Das Foto der Frau kommt ihm bekannt vor und plötzlich weiß er, wer diese Frau ist.

    Man erfährt als Leser nach und nach was damals geschehen ist und warum Caroline damals eigentlich weggegangen ist.
    Der Roman liest sich sehr flüssig und dur die detaillierten und bildlichen Beschreibungen kann man sich die Gegend wunderbar vorstellen.
    Eine tragische Geschichte, sehr gefühlvoll geschrieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Talis, 01.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Autorin besitzt eine wunderbare Ausdrucksweise und ich wurde regelrecht in das Buch gezogen. Von mir eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 22.11.2020

    Als eBook bewertet

    Lianne ist tot. Caroline, die Mutter ist zutiefst erschüttert. Um irgendwie mit dem Verlust umzugehen, zieht sie in eine alte Hütte. Gemeinsam mit ihrem Hund versucht sie dort, ihrer Traurigkeit zu entkommen.

    Aus dem hektischen Hamburg entkommen, nehmen wird sie von der Dorfgemeinschaft auf dem schwedischen Land ganz selbstverständlich aufgenommen.

    Nichts scheint unnatürlich, ihre Trauer ganz normal. Sie lebt ihr Leben tagein tagaus.

    Die alte Hütte ihrer Familie entpuppt sich als eine Art Heimat, die Caroline bisher nicht gekannt hat, aber auch als eine Art Gefängnis.

    Nach ein paar Wochen taucht Carolines Verlobter Thomas auf. Dieser erkennt seine Verblobte Caroline nicht mehr wieder. Geplagt und tief versunken in Schuldgefühlen ist aus ihr ein anderer Mensch geworden.

    Ulf Svensson, leitender Kriminalkommissar macht mal wieder unnötige Überstunden als sei Faxgerät mitten in der Nacht anspringt. Die Frau auf dem Fax raubt Ulf für kurze Zeit die Besinnung. Ist das etwas Caroline? Seine alte, fast vergessene Jugendliebe?

    Die Recherchen ergeben, dass Caroline wieder in der Nähe von Ulfs Revier wohnt und er ist besorgt, gab es zu ihren alten Zeiten mehr als ein dunkles Vorkommnis.

    Ulf beschließt, gemeinsam mit den restlichen alten Freunden Björn und Maybrit, Carolines Leben wieder in Ordnung zu bringen, aber werden sie es schaffen?


    Der Winter in Schweden kann sich als unerbittlich erweisen. Wenn man ihn überlebt, ist man reicher an Lebensfreude. Alex Berg schafft es, dieser schönen und eisigen Kulisse mit einem Hauch von Drama zu umlegen. Carolines Verlust wiegt schwer und man fragt sich als Leser, ob ein Mensch sich fernab der Zivilisation in einer alten Hütte wieder selbst heilen?

    Doch Caroline ist nicht allein. Ulf und ihre alten Freunde sind schon auf Rettungsmission, aber wird das gelingen? Als Leser ist man hin- und hergerissen von der Trauer, alten Erinnerungen und dem kleinen Funken Hoffnung.

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