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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.B., 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Im vierten Band der Reihe um den Donnerstagsmordclub wird es sehr persönlich: Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar, ein Freund von Elizabeths Ehemann, wird aufgrund seiner Verstrickung in Drogenhandel ermordet. Zudem ist besagte Handelsware verschwunden. Natürlich fangen unsere Senioren an zu ermitteln…
    Gleich vorab: wer hier einen klassischen who-done-it Krimi sucht, wird enttäuscht werden. Der Schwerpunkt der Handlung liegt eindeutig nicht auf der Mordgeschichte, sondern vielmehr den Mitgliedern des Donnerstagsmordclub, ihren Marotten und Eigenheiten sowie diversen liebevoll skizzierten Alltagserzählungen die von humorvoll bis hin zu nachdenklich gestimmt sind.
    Und obwohl dieser Band, wie jeder in der Reihe, theoretisch in sich abgeschlossen ist und somit eigenständig gelesen werden kann – tut es nicht. Der Roman setzt Vorwissen voraus, als Neueinsteiger wird man an dem über mehrere Bücher hinweg angewachsenen Netz aus Nebenfiguren, ihren Entwicklungen und Beziehungen untereinander wenig Freude finden.
    Wem das bewusst ist, der findet hier allerdings mehr als einen Krimi: Man kommt sehr schnell wieder in die Handlung hinein, die Figuren ergänzen einander hervorragend und der Leser erlebt die eine oder andere Überraschung. Das komplexe Thema des Alters und Alterns wird vielschichtig dargestellt, nicht nur unterhaltsam, wenn die Senioren sich gekonnt dumm stellen um ihren Willen durchzusetzen, sondern auch nachdenklich und ergreifend was Demenz und Sterbehilfe angeht. Besonders die Tragödie Demenzerkrankung ist hier extrem sensibel und viel zu greifbar geschrieben, ohne dabei aber zu viel Raum einzunehmen oder übertrieben zu wirken. Das hat mich dann doch sehr innehalten lassen und mir zu denken gegeben.
    Alles in allem eine rundum gelungene Fortsetzung, die ich jedem Leser der Reihe weiterempfehlen möchte.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die vier Senioren vom Donnerstagsmordclub feiern Weihnachten und wünschen sich ein Jahr ohne Mord. Da wird der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar ermordet aufgefunden. Er sollte über Nacht ein Päckchen mit 1,2 Kg Drogen in seinem Geschäft lagern. Das ruft einige Verbrechen auf den Plan und es bleibt nicht bei einem Toten. Die örtlichen Polizisten Chris und Donna werden von dem Fall abgezogen und ermitteln nach dem Vorbild von dem Donnerstagsmordclub weiter. Elisabeth plagen derweil Zukunftssorgen. Stephen seine Demenz schreitet voran. Joyce wächst über sich hinaus. Nebenbei ist auch noch ein Fall von Love-Scamming zu verhindern.
    Das Cover und der Titel passen zu dieser Krimi-Reihe. Die Hauptprotagonisten sind bekannt und sie agieren mit sehr viel Witz und Charme. Ein Personenregister wäre trotzdem hilfreich gewesen. Man sollte zumindest eins von den Vorgängerbüchern gelesen haben um den Überblick zu behalten.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Reihe, die mich schon seit längerer Zeit interessiert hat und wo ich jetzt mit Band vier gestartet bin. Ich war neugierig, ob dies mir Probleme bereitet, da ich die Protagonisten nicht kannte und was sie in den anderen Büchern erlebt haben. Dieses Problem trat ein Glück aber nicht auf, da es Erklärungen gab, von Erlebnissen der anderen Bände.

    Das Setting spielt passend zur Jahreszeit an Weihnachten. Abwechslungsreich ist zudem bei der Reihe, dass die Protagonisten Ü70 sind, was ich bisher noch in keinem Buch hatte. Mal einen anderen Blickwinkel auf Dinge zu erhalten, bei einem langen Leben finde ich sehr interessant.

    Das Cover reiht sich gut bei den vorherigen Bänden ein und ist einfach toll gestaltet mit einer Klappbroschur. Insgesamt ein toller Band mit interessanten Protagonisten, wo ich die vorherigen Bände auf jeden Fall nach kaufen werde.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 05.12.2023

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub ist zurück. Die Ermittler aus Coopers Chase, eine luxuriöse Seniorenresidenz, haben einen neuen Fall. Der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wurde wohl in ein Drogengeschäft verwickelt und ermordet. Ein wertvolles Paket ist verschwunden. Die vier Senioren jagen dem Paket hinterher und sind auf der Suche nach dem Mörder.
    Dieser Kriminalroman beginnt spannend und lässt sich gut lesen. Die Ermittler sind unterhaltsam und die verschiedenen Charaktere gut dargestellt. Im Mittelteil fand ich die Handlung jedoch etwas schleppend und langatmig, aber unterhaltsam und weniger spannend. Zum Schluss hin nimmt die Story dann wieder an Fahrt auf.
    Passend zur Weihnachtszeit kommt dieser vierte Teil der Reihe. Für Fans der Reihe natürlich sehr empfehlenswert. Mich konnte dieser Band aber nicht ganz so überzeugen.
    Das Cover hat übrigens Wiedererkennungswert. Die Cover der Reihe sehen sich ähnlich, passt also wieder.

    Hier noch die Mordclub-Serie in der richtigen Reihenfolge:

    1. Der Donnerstagsmordclub
    2. Der Donnerstagsmordclub und der Mann, der zweimal starb
    3. Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel
    4. Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 06.12.2023

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime vom Feinsten
    Gleich auf den ersten Seiten des Buchs wird einer älterer Antiquitätenhändler kaltblütig ermordet. Da es sich um einen guten Freund von Stephen handelte, ruft es dessen Ehefrau Elisabeth samt dem Donnerstagsmordclub auf den Plan.
    Parallel dazu gehen auf Coopers Chase gerade die Weihnachtsfeierlichkeiten zu Ende und unsere vier Bekannten blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück.
    Für die Lektüre empfiehlt es sich die ersten drei Bände um die rüstigen Senior:innen ebenfalls gelesen zu haben, da die Handlung unmittelbar einsetzt und der Autor sich nicht mehr groß mit der Vorstellung von Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron sowie weiteren Charakteren aufhält.
    Im vierten Fall werden Drogenhandel, Kunst- und Antiquitätenfälschungen gewohnt humorig behandelt. Aber auch mit Tiefgang kann dieser vierte Band hinsichtlich Stevens Alzheimererkrankung aufwarten. Richard Osman lässt keine Langeweile aufkommen und begeistert mich mit Weihnachten im Donnerstagsmordclub.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mixitack, 01.12.2023

    Als Buch bewertet

    "Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt“ ist der vierte Band der "Die Mordclub-Serie“ vom englischen Autor Richard Osman.

    Wie auch schon zu vor begleiten wir Elizabeth, Joyce und Ibrahim durch die Ermittlungen von ihrem neuen Mordfall. Der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wurde erschossen. Dem Anschein nach, war er in ein Drogengeschäft verwickelt, aber von dem Paket, das er verwahren sollte, fehlt jede Spur. Wo ist es und wer hat es jetzt? Kuldesh war ein guter Freund von Stephen und so trommelt seine Frau Elizabeth den Donnerstagsmordclub zusammen, um die Wahrheit über die Umstände von seinem Tod herauszufinden.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, die Kriminalstory ist sehr spannend auch wenn diese hier und da nicht sehr realistisch ist, ist sie dafür aber umso unterhaltsamer. Die Charaktere sind jeder sehr eigen in ihrem Charakter und machen den größten Charme in diesem Buch aus. Da ich die vorherigen Teile nicht kenne, fiel mir der Start mit den Charakteren etwas schwer, da die Charaktere nicht direkt noch einmal vorgestellt worden sind. Aber man konnte sich dann irgendwann orientieren. Der Schreibstil ist voll mit britischen und sarkastischen Humor und man überfliegt regelrecht die Seiten. Neben dem sehr humorvollen Schreibstil, gibt es aber auch ernstere Themen die hier behandelt wurden. Immerhin sind die Mitglieder: innen im Donnerstagsmordclub Senior: innen, die mit der einen oder anderen Krankheit zu kämpfen haben.

    Die Handlung startet an Weihnachten und passt so wunderbar in den Dezember und die Weihnachtszeit. Ein wirklich sehr unterhaltsamer Krimi, der mir gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 02.01.2024

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer, spannender Krimi
    Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt (Die Mordclub-Serie, Band 4) von Richard Osman
    Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim haben sich ein Jahr ohne Mord zu Weihnachten gewünscht. Doch der fromme Wunsch ist wenig später dahin. Kuldesh Shamar, der Antiquitätenhändler ist getötet wurden. Scheinbar ist er in Drogengeschäfte verstrickt. Ein wertvolles Paket das er aufbewahren sollte ist verschwunden, es gibt keine Spur wo es abgeblieben ist. Was einige Zwielichte Gestalten aus ihren verstecken lockt und der Donnerstagsmordclub mitten drin. Der Donnerstagsmordclub ist fest entschlossen den Mörder zu stellen. Aber lest selbst und schaut was die Mitglieder des Clubs alles so erlebt und was sie herausfinden. Angenehmer Schreibstil der sich gut lesen lässt. Man kann gut mit rätseln. Die Protagonisten werden gut beschrieben, man kann ihre Handlungen und Emotionen gut nach voll ziehen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 14.01.2024

    Als eBook bewertet

    Auf ein Jahr ohne Morde…
    lautet die Gravur auf Joyce Weihnachtsgeschenk. Doch entgegen den wünschen ihrer Tochter passiert der erste Mord als das Jahr noch nicht sehr alt ist. Wollte doch der Donnerstagsmordclub einen Gang zurück schalten und das Jahr in Ruhe angehen. Stephens Freund Kuldesh wurde an einem abgelegenen Waldweg, mit einem Schuss durch die Fensterscheibe seines Autos getötet. Was macht ein betagter, verwitweter Antiquitätenhändler an so einem Ort und aus welchem Grund sollte irgendjemand ihn ermorden? Klar ist, dass der Donnerstagsmordclub das Rätsel lösen muss, schließlich war er auch ihr Freund.
    Es ist kein Donnerstag in Coopers Chase, denn bevor sich der Donnerstagsmordclub im Puzzelstübchen des Seniorenzentrums treffen und über Cold Cases grübeln kann, erschüttert die Nachricht vom Tod des freundlichen Antiquitätenhändlers die rüstige Rentner Runde. Nicht nur, dass er ein alter Freund von Stephen ist, ohne seine Hilfe wäre den vieren im letzten Fall wahrscheinlich kein Durchbruch geglückt. Zudem ist seine Ermordung mehr als rätselhaft. Als die beiden Ermittler Donna und Chris die Hilfe des Seniorenquartetts ausschlagen, schließlich sind sie hier die Polizisten und ihren Job werden sie wohl auch mal alleine schaffen, platzt das NCA in die Ermittlungen und entzieht den beiden den Fall. Der passende Zeitpunkt für die vier, um in gewohnt unschuldig wirkender Rentner Manier ein paar Nachforschungen anzustellen. Nicht lange, dann sind auch schon die ersten Schurken ausfindig gemacht, doch die Lösung rückt nicht näher und als einer der Verdächtigen mit einem Loch in der Stirn aufgefunden wird, wird der Fall immer mysteriöser und der Kreis der möglichen Täter immer größer. Zwischen Lovescam, Heroin, toten Böse- und vielleicht Bösewichten, einem Mittagessen mit Schurken und ganz privaten Dramen manövriert sich der Donnerstagsmordclub wieder seinen ganz eigenen Weg zur Lösung. Richard Osman hat es geschafft auch im vierten Teil der Reihe den Charme der Charaktere, deren verschmitztes Handeln und obskure Lösungswege nicht zu verlieren. Auch wenn das Buch zum Teil von privatem Glück und Unglück handelt, verblasst die Handlung an keiner Stelle, im Gegenteil gibt es dem Buch und den Charakteren eine ungeahnte Tiefe. Es mag sich um Cosy Crime mit Humor handeln, doch erneut hat ein Teil dieser Reihe mehr Spannung als so mancher Thriller aufzuweisen. Denn das rüstige Rentner Quartett aus einer Ex-Spionin, einer ehemaligen Krankenschwester, eines einstigen Gewerkschaftsfunktionärs und eines gelegentlich noch praktizierenden Psychiater legt die Schurken schon lange nicht mehr alleine aufs Kreuz. Zusammen mit zwei Polizeibeamten, einem russischen… naja, sagen wir mal Bauleiter und ihren Freunden begehen sie hier den unkonventionellen aber überaus charmanten Weg der Verbrechensbekämpfung. Ob Donnerstag oder nicht, begeben Sie sich nach Coopers Chase und erleben Sie ein mörderisches Abenteuer mit vier Senioren, die es Faustdick hinter den Ohren haben, es lohnt sich.

    Fazit: wie immer spannend, charmant und gewitzt aber dieses mal auch herzzerreißend.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gmab, 14.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub is back and better than ever! Dieses Buch zu lesen ist eine wahre Freude

    Das hätten sie sich ja denken können, die Hobbyermittler des Donnerstagsmordclubs. Ein Jahr ohne Mordfall haben sie sich zu Weihnachten gewünscht, doch nur wenig später – dahin der fromme Wunsch. Der Tote: Kuldesh Shamar, ein Antiquitätenhändler, der am Morgen nach den Festtagen unglücklicherweise in ein Drogengeschäft verwickelt wird, was er am Abend mit seinem Leben bezahlt. Von dem wertvollen Paket, das er aufbewahren sollte, fehlt jedoch jede Spur. Nicht unbedingt zur Freude der Beteiligten. Mittendrin in dieser Löwengrube aus Dealern, Fälschern und Betrügern, die dem Paket hinterherjagen, die vier Senioren aus Coopers Chase. Und sie sind wütend, denn der Tote war nicht irgendwer, sondern ein alter Freund von Elizabeths Ehemann Stephen. Zieht euch warm an, möchte man den Ganoven da zurufen - aber nicht, weil gerade Winter ist.

    Die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs sind Elizabeth - eine ehemalige Geheimagentin, Ron - ein ehemaliger Gewerkschaftsführer, Ibrahim - ein ehemaliger Psychiater und nicht zuletzt Joyce – die inzwischen achtzig Jahre alt ist. Richard Osman scheut sich nicht, die gesundheitlichen Herausforderungen darzustellen, die mit dem Älterwerden einhergehen. Auch die unvermeidlichen Verluste und die Suche nach Möglichkeiten weiterleben zu können, wenn die Liebe des Lebens stirbt. Ehrlich gesagt habe ich in diesem Buch eine der berührendsten Szenen meines Lebens gelesen, Tränen inklusive. Wenn Sie das Buch gelesen haben, wissen Sie, wovon ich spreche.

    „Ein Teufel stirbt immer zuletzt" gibt aufschlussreiche Einblicke in das Antiquitätengeschäft, Kunstfälschungen, Drogenschmuggel und Online-Liebesbetrug. Die vier Senioren sind mir bereits durch die Vorgängerbände bekannt und ich mag sie sehr. Ich liebe ihre Kameradschaft, ihre Scherze und Joyces Tagebucheinträge. Der Autor lässt den Leser das Geschehen durch die Augen der verschiedenen Personen erleben, so daß sich das Lesen sehr abwechslungsreich gestaltet. Durch diese Erzählweise erfährt man viel mehr über die Handlung und bekommt Einblicke in die Ansichten der Charaktere. Es war wieder eine Freude, die fabelhaften, wenn auch alternden Mitglieder des Donnerstagsmordclubs bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Sie bleiben auch beim überschreiten von Grenzen und beim brechen von Regeln sympathisch und authentisch, müssen sie doch ihren Freunden bei der Polizei helfen, eine ganze Anzahl von Teufeln unschädlich zu machen.

    Meine Meinung: Sehr empfehlenswert. Wenn Sie Joyce, Elizabeth, Ron und Ibrahim (und vielleicht ein Neuzugang Computer-Bob?) noch nicht kennen, würde ich Ihnen empfehlen, ihre Bekanntschaft zu suchen. Ernsthaft. Machen Sie es!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 26.01.2024

    Als Buch bewertet

    Die sympathische Rentnergang ermittelt im Drogenmilieu

    Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wird eines nachts erschossen in seinem Auto auf einem Waldweg aufgefunden. Der Donnerstagsmordclub ist bestürzt, kannten sie Kuldesh doch und nun soll der nette ältere Herr in ein Drogengeschäft verstrickt gewesen und deswegen getötet worden sein. Doch von dem nach England eingeschmuggelten Heroin keine Spur. Die Such nach dem Wertvollen Weiß ruft verschiedene mehr oder weniger kriminelle Subjekte auf den Plan. Die denken zunächst, sie hätten mit den Senioren, die überall ihre Nasen hineinstecken, leichtes Spiel. Doch da haben sie sich getäuscht. Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim tüfteln einen ausgeklügelten Plan aus, kräftig unterstützt von den Polizisten Chris und Donna und von Bogdan, dem Mann für alles in der Seniorenresidenz. Währenddessen geht es Stephen, Elizabeths an Demenz erkranktem Ehemann, immer schlechter. Die beiden sehen den Tatsachen ins Auge und stehen vor einer schwierigen Entscheidung.

    Dass ich die Hauptcharaktere über alles liebe, habe ich in meinen Rezensionen zu den Bänden 1-3 schon mehrfach erwähnt. Und diese Liebe wird immer intensiver, von Buch zu Buch. Richard Osman schafft es immer wieder, mich vollständig in die Story hineinzuziehen. Seine Art, die Dinge zu erzählen, ist schlicht brillant! Lebendig, eindrücklich, leichtfüßig und doch ergreifend. Dabei kommen weder Spannung noch Humor zu kurz. Ich habe so viel gelacht, musste dieses Mal aber auch das eine oder andere Mal schlucken und ein Tränchen verdrücken. Schließlich lesen wir hier über Menschen am Ende ihres Lebensweges, über Demenz und andere Gebrechen. Und doch kommt keine Wehmut auf, sondern ganz viel Mut und Freude und ein warmes, wohliges Gefühl im Bauch machen sich breit. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Die vier Senioren könnten unterschiedlicher nicht sein und ergänzen sich doch perfekt. Dabei spürt man als Leser jederzeit deutlich die Liebe und den Respekt, die die vier und auch die Nebencharaktere (wenn man sie so nennen will) füreinander empfinden. Bogdan ist weiterhin mein erklärter Liebling und wie warmherzig und liebevoll er mit Stephen umgeht, das ging unter die Haut. Der Fall selbst, es gibt einige Tote und Bösewichte, ist wie immer spannend, voll mit furztrockenem Humor und wenig vorhersehbar. Ich hoffe mit jeder Faser meines Herzens, dass diese Reihe noch ganz lange weitergeht. Die Mischung zwischen Figuren, Story, Humor, Spannung, Gefühl und unglaublich menschlichem Schreibstil ist schlicht umwerfend! Für mich ein Highlight!

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  • 5 Sterne

    Gisela S., 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Herzlich und humorvoll

    Ein Jahr ohne Mord? Da macht sich das einzigartige Quartett selbst was vor. Wäre doch viel zu langweilig für die quirlige Gruppe. Es weihnachtet sehr und die Geschenke im Donnerstagsmordclub sind nicht halb so ausgefallen, wie die Mordermittlungen der Senioren. Ein guter Freund von Elisabeths Ehepartner Stephen wird ermordet. Wie war das gleich wieder mit dem Wunsch nach Ruhe? Ohne Mord und Verbrecherjagd geht es doch wohl kaum, wenn ein guter Freund von Elisabeths Herzensmensch durch Fremdeinwirkung das Zeitliche segnet. Und das alles nur wegen einem hässlichen antiken Behältnis, (wahrscheinlich sogar eine Fälschung,) mit einem Beutelchen Heroin gefüllt.

    Für mich war die Geschichte wie heimkommen. Die herzlichen alten Leutchen und ihre Dialoge sind einfach zu köstlich. Neben originellen Verbrecherermittlungen geht es dieses Mal auch ziemlich traurig zu. Ich habe tatsächlich feuchte Augen bekommen. Ein ernstes Thema, welches jeden von uns auf die eine oder andere Weise irgendwann betreffen könnte.

    Die Art und Weise, wie die berüchtigten Vier mit Verbrechern und Mördern verhandeln, lässt die Lachmuskeln auf Hochtouren arbeiten. Auch sämtliche Nebencharaktere fügen sich harmonisch in die Geschichte ein. Besonders Mördern mit einer sozialen Ader nimmt man ihre Verbrechern irgendwie nicht krumm. Warum auch! Sie wollen doch alle nur das Gleiche. Viel viel Geld! Besonders bei den gemeinsamen Mittagessen, (mal mit, mal ohne Verbrecher,) habe ich den großen Wunsch verspürt, ein Teil des Donnerstagsmordclub zu sein. Ob ich ein Android oder IPhone habe? Puh, es steckt auf alle Fälle in einer blauen Hülle. Joyces Handy steckt in einer gelben Hülle. Ganz ehrlich, wie soll man da wissen was für eins?
    Überhaupt trumpft Joyces jetzt ganz schön auf. Nimmt das Zepter in die Hand, weil Elisabeth aus persönlichen Gründen nicht mehr voll einsetzbar für Verbrecherjagden ist. Eine wirklich gute Stellvertreterin, die Joyce. Auch Ron und Ibrahim laufen wieder zu Hochtouren auf. Ibrahim verrät uns ein ganz intimes Geheimnis. Genug geplaudert
    Lest das Buch. Ihr werdet es nicht bereuen.

    Fazit:

    Ich bin wieder daheim. Ich habe Coopers Chase nicht gerne verlassen. Aber, ohne momentanen Mordfall dort zu verweilen, würde mich das nicht verdächtig machen?
    Von mir eine absolute Empfehlung für diesen Cosy Crime mit ganz viel Herz und Humor.
    Ein großes Dankeschön an Richard Osman. Ich habe auch sehr gerne das Nachwort gelesen. Ich freue mich auf Band 5!

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  • 5 Sterne

    RileyRoss, 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Mit „Ein Teufel stirbt immer zuletzt" legt Richard Osman den 4. Band seiner überaus amüsanten Reihe um den Donnerstags Mord Club vor.

    Wie schon bei den Vorgängern stehen die vier Senioren, um die 80 Jahre alt, allesamt in einer komfortablen Seniorenwohnanlage lebend, im Mittelpunkt und lösen mit teilweise recht illegalen Aktionen verzwickte Mordfälle, dass die lokale Ermittlungsbehörde sich nur verwundert die Augen reiben kann. Die vier älteren Herrschaften sind alle völlig unterschiedlich, was Intellekt, Herkunft, berufliche Vergangenheit und Lebensstil angeht. Aber was alle vereint ist ihre unstillbare Neugier, sehr viel – unterschiedliche – Lebenserfahrung und ein großes Bedürfnis nach Gerechtigkeit. Der Autor hat hier vier interessante Hauptcharaktere geschaffen, die einem allesamt immer mehr ans Herz wachsen und sich trotz oder sogar wegen ihres schon recht hohen Alters in den absurdesten Situation wiederfinden. Ähnlich ist es mit den – deutlich jüngeren - Nebencharakteren, die aber für das große Ganze unverzichtbar sind und zum stimmigen Gesamtbild ihren Beitrag leisten.

    Es ist immer wieder faszinierend wie es der Autor schafft, seine Charaktere in die aberwitzigsten Situationen zu befördern und dabei den Anschein zu erwecken, das sei alles völlig normal. Dafür sorgt vor allen Dingen der herrlich trockene, bisweilen tiefschwarze Humor, der vollkommen glaubhaft unglaubliche Abläufe beschreibt und dabei jede Spur von Hysterie zu vermeiden weiß. Auch ist erstaunlich, wie gut sich der Autor in das Gefühls‐ und Seelenleben seiner Senioren hineinzudenken vermag. Alles ist nachvollziehbar, zwar teilweise überzeichnet, aber das ist gewollt und macht den unglaublichen Reiz des Konzeptes aus. Dazu zählen natürlich auch die durchaus deutlichen Schilderungen von Beschwernissen im fortschreitenden Alter, sowohl körperlicher als auch geistiger Natur. Auch traurige und dramatische Ereignisse gehören zum Leben und werden würdig und sensibel eingearbeitet. Die charakterlichen Entwicklungen finden sich aber nicht nur bei den Hauptfiguren, auch die Nebencharaktere haben inzwischen an Bedeutung gewonnen.

    Alles in allem war es wieder mal ein ausgesprochenes Vergnügen, die „Senioren-Gang" bei ihrem neuesten Abenteuer zu begleiten. Ein kniffeliger Fall wird zufriedenstellend aufgelöst, so dass auch die Ermittlungsbehörden mit dem Ausgang leben können. Bleibt zu hoffen, dass den rüstigen Herrschaften noch viel Zeit zum Ermitteln und Spaß haben bleibt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    diesmal ermitteln die charmanten Senioren im Drogenmilieu

    Alle, die den Donnerstagsmordclub kennen und lieben, werden auch beim vierten Teil wieder voll auf ihre Kosten kommen.
    Für Neueinsteiger ist auch dieser Teil, ebenso wie der vorherige, eher weniger geeignet, weil die Lebensgeschichten, die Charaktere und der besondere Charme der vier alten Leutchen und des Seniorenheimes nicht so gut übermittelt werden, da v.a. auch Coopers Chase nicht mehr (detailliert) beschrieben wird. Ich empfehle daher unbedingt die Bände chronologisch zu lesen.

    Man trifft nicht nur wieder auf die vier rüstigen Senioren Joyce, Elizabeth, Ron und Ibrahim, sondern auch auf die Polizisten Donna und Chris, Elizabeth' Mann Stephen und Bogdan, der dem Donnerstagsmordclub immer helfend zur Seite steht, sowie Donnas Mutter Patrice. Wer mit wem wie verbandelt ist und warum, erfährt man detailliert in den Vorgänger-Bänden. Und auch die inhaftierte Drogendealerin Connie, die man aus Teil 2 kennt und die von Ibrahim psychologisch betreut wird, ist wieder mit dabei.
    Ebenso lernt man zwei neue Bewohner aus Coopers Chase kennen, von denen ich hoffe, in Zukunft mehr zu lesen.

    Der Fall des ermordeten Antiquitätenhändlers (der ein guter Bekannter der Senioren ist, weshalb sie auch ermitteln) und der verschwundenen Drogen ist einerseits spannend, andererseits war mir klar, dass es um mehr als die Drogen gehet. Es werden viele Verdächtige Drogendealer und andere kriminelle Figuren präsentiert, die alle Grund hatten zu morden (es bleibt natürlich nicht bei dem einen Toten).
    Der Schluss ging mir dann ein bisschen zu schnell; die Aufklärung, wer der Täter ist, hat mich irgendwie nicht überrascht.

    Ich wurde wieder bestens unterhalten, der Humor gefällt mir wirklich sehr gut. Besonders Joyces Tagebucheinträge sind göttlich und auch die vielen amüsanten Dialoge; und wie v.a. die Kriminellen die Rentner als leicht senil einstufen und alle dann von deren Schlagkraft und Cleverness überrascht werden.
    Auch Romantik ist wieder mit dabei; allerdings auch ein sehr beklagenswerter Trauerfall.


    Fazit:
    Unterhaltsamer, humorvoller Cosy Crime mit den 4 liebenswerten und charmanten Senioren aus Coopers Chase, die diesmal den Mord ihres Bekannten, eines Antiquitätenhändlers, aufklären wollen und die es dabei ins Drogenmilieu verschlagen hat.

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  • 5 Sterne

    Büchermaulwurf, 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Reihe wird immer besser!
    Eigentlich hatte sich der Donnerstagsmordclub eine Pause gewünscht, doch kurz darauf wird der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar getötet. Er war eine guter Freund von Elisabeths Ehemann Stephen. Der Donnerstagsmordclub nimmt diesen Fall daher sehr persönlich und ist fest entschlossen den Mörder zu stellen. Die vier rüstigen Senioren stürzen sich erneut in turbulente und zuweilen unorthodoxe Ermittlungen und machen einer Bande von Drogendealern, Betrügern und Fälschern die Hölle heiß.

    Dies ist bereits der vierte Fall für das sympathische Seniorenquartett aus der Seniorenresidenz Coopers Chase, auf den ich mich schon sehr gefreut hatte. Für mich ist es tatsächlich der beste Band der Reihe. Ich habe die vier sehr liebgewonnen. Richard Osman ist es gelungen mit jedem Band den Hauptfiguren neue Facetten hinzuzufügen, die sie noch greifbarer machen. Das gilt auch für alle Nebenfiguren. Natürlich sind auch bekannte Charaktere aus den anderen Bänden wieder mit von der Partie. Zum bessern Verständnis würde ich daher raten mit dem ersten Band in die Reihe zu starten.

    Richard Osman hat sich erneut einen äußerst kniffligen und wendungsreichen Fall für seine Senioren-Gang ausgedacht. Mit seinem besonderen Erzählstil, sehr britisch, humorvoll aber auch warmherzig, hat er mich erneut sehr gut unterhalten. Dabei thematisiert er auch Probleme und Gebrechen, die das Altern mit sich bringt. So leidet Stephen, der Mann von Elisabeth an fortschreitender Demenz. Ein Thema, dass er sehr einfühlsam in die Handlung eingewoben hat, was mich besonders berührte und zum Nachdenken brachte.
    Durch ihre clevere Kombinationsgabe gelingt es der Gang natürlich am Ende dem Mörder eine Falle zu stellen, wobei jeder wieder seine individuellen Fähigkeiten einbringt. Joyce darf diesmal über sich hinauswachsen. Ich hoffe, dass Computer-Bob im nächsten Band wieder mit von der Partie ist. Die Weichen für eine Fortsetzung wurden ja schon gestellt. Ich hoffe der Donnerstagsmordclub darf noch viel Fälle lösen.

    Fazit: Das liebenswerte Senioren-Dream-Team hat mich wieder mit einem verzwickten Fall und viel britischem Humor bestens unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 08.02.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Inzwischen kenne ich die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs sehr gut und ich freute mich, von ihnen etwas neues zu erfahren. Wie bereits bei der letzten Folge habe ich das Buch gehört und gelesen. Wobei ich wieder ganz begeistert war, weil das Buch von zwei Personen gelesen wurde.
    Eigentlich hatten sich alle mal eine ruhige Zeit gewünscht, so ganz ohne Mordermittlungen. Leider ist es nicht gelungen. Sie hätten das zwar ignorieren können, aber der Tote war ein Freund von Elizabeths Ehemann. Außerdem kam ihnen einiges sehr merkwürdig vor. Deshalb habe ich die Clubmitglieder ein weiteres Mal begleitet, denn auch ich war gespannt, wie alles zusammenhing. Nebenbei klärten sie noch jemanden über Love-Scam auf, was ja leider immer wieder vorkommt.
    Wenn man die Hauptbeteiligten bereits sehr gut kennt, bleibt es nicht aus, auch einiges über das Privatleben zu erfahren. Diesmal wurde es in diesem Bereich auch sehr bewegend. Ich wurde hin und hergerissen. Es gab einiges zum Miträtseln, es war spannend und bewegend.
    Der Autor hat so vieles hervorragend miteinander verknüpft und einen fesselnden Erzählstil. Besonders gut hat mir gefallen, dass Joyce ihrem Tagebuch vieles anvertraut hat und ich somit noch besser über alles informiert war. Ich erwähnte ja bereits, dass ich das Buch gehört habe. Ich freue mich aber auch immer, wenn ich zusätzlich lesen kann. Das ist meist dann der Fall, wenn die Neugierde zu groß wird und ich nicht die Geduld habe, mir alles in Ruhe anzuhören. Was natürlich viel über das Buch aussagt, bei langweiligen Büchern würde mir das nicht passieren, vorausgesetzt, ich kann beide Möglichkeiten nutzen.

    Fazit:
    Auch die vierte Folge konnte mich begeistern, wobei es wirklich neben der Spannung sehr emotional wurde. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, rate aber auch dazu, die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Überzeugender vierter Band um den Donnerstagsmordclub

    Obwohl sie sich ein Jahr ohne Morde zu Weihnachten gewünscht hatten, müssen die vier Freunde aus der Seniorenresidenz Coopers Chase erneut ermitteln und wieder wird es sehr persönlich für den Donnerstagsmordclub, denn das Mordopfer war ein alter Freund von Stephen, Elizabeths Ehemann.
    Gewohnt mutig, einfallsreich und ohne Berührungsängste gehen Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim den komplexen Fall um eine verschwundene Heroinlieferung und mit vielen Verdächtigen an, wieder unterstützt von Donna, Chris und Bogdan, die inzwischen auch zu guten Freunden geworden sind und einfach dazu gehören.

    Erzählt wird aus zahlreichen Perspektiven und Richard Osman gibt seinen Figuren Tiefe, sie sind nahbar. Menschliches Miteinander und Beziehungen zueinander spielen in diesem Band eine große Rolle und der Autor schreibt über Demenz, Loslassen, Liebe, Einsamkeit und Trauer sehr einfühlsam und tiefgründig und hat mich durchaus berührt.
    Das Buch bietet natürlich auch wieder viel Situationskomik, skurrile Dialoge mit Wortwitz, trockenen Humor und britischen Charme (Kompliment an die hervorragende Übersetzerin Sabine Roth) und ich habe mich besonders darüber amüsiert, wie sehr Joyce von Elizabeth gelernt hat, sie wächst fast über sich hinaus und unterhält auch diesmal wieder mit ihren köstlichen Tagebucheinträgen.

    Ich empfehle Neueinsteigern in die Serie unbedingt, auch den ersten Band zu lesen, da der Autor leider darauf verzichtet, noch einmal auf die Hintergründe der Protagonisten einzugehen. Mit dem Wissen aus dem ersten 'Donnerstagsmordclub' macht das Buch meiner Meinung nach noch mehr Spaß. Das Cover passt zu den Vorgängerbänden und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Mir hat der vierte Band um den Donnerstagsmordclub sehr gut gefallen und ich empfehle ihn gern nicht nur Lesern von Cosy Crime.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 17.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich wirklich sehr auf den neuen Teil der Donnerstagsmordclub-Reihe gefreut, weil ich die drei Vorgänger weggesuchtet habe. Ich empfehle auch dringend, die Reihenfolge einzuhalten. Denn auch wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, versteht man die Gesamtzusammenhänge und die Dynamik zwischen den einzelnen Figuren besser, wenn man ihre gemeinsame Vorgeschichte kennt.

    Auch wenn es eine Weile her war, seit ich den dritten Teil gelesen habe, war ich sofort wieder drin. Die Hauptfiguren sind einfach absolut liebenswert. Sie haben ihre Eigenheiten, was sie einzigartig und sehr sympathisch macht.

    Aufgebaut ist das Buch wie die Vorgänger auch: Man hat immer die Handlung und dann Auszüge aus Joyces Tagebuch. Dadurch bekommt man einen zweiten Blickwinkel und vor allem noch etwas zum Schmunzeln, denn wie Joyce die Welt sieht ist einfach wunderbar.

    Generell kann das Buch auch wieder in Sachen Humor punkten. Man hat sich zwar mittlerweile etwas daran gewöhnt, wie die Senioren agieren und reagieren, deswegen ist es nicht mehr so überraschend wie im ersten Teil, aber es macht weiterhin super viel Spaß, diese Art der Ermittlung mitzuverfolgen.

    Für mich ist dieser Band der bisher intensivste und emotionalste. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal in einer Cosy Crime-Rezension schreibe, aber: Es sind Tränen geflossen. Mehr will ich nicht verraten, um nicht zu spoilern. Aber legt Taschentücher bereit.

    Die eigentliche Krimihandlung war auch wieder spannend. Man konnte gut miträtseln und ich gestehe, ich bin lange im Dunkeln getappt und habe mich zu leicht auf falsche Fährten locken lassen. Deswegen war die Auflösung für mich dann auch überraschend.

    Insgesamt war ich wieder begeistert. Ich hoffe, es kommen noch ganz viele weitere Teile, denn der Donnerstagsmordclub ist einfach einmalig. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 30.12.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Jahr ohne Mord haben sich Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim zu Weihnachten gewünscht, doch nur wenig später ist der fromme Wunsch dahin.
    Der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wurde getötet. Wie es scheint war er in ein Drogengeschäft verstrickt.
    Von dem wertvollen Paket, das Kuldesh aufbewahren sollte, fehlt jede Spur - was eine teuflische Brut von Dealern, Betrügern und anderen Ganoven aus ihren Höhlen lockt. Und mittendrin: Der Donnerstagsmordclub, entschlossener denn je, den Mörder zu stellen.
    Woraus sich für die Verdächtigen die Frage ergibt, ob nicht die Hölle doch der angenehmere Ort ist…

    In diesem, nunmehr vierten "Fall" wird es für den Donnerstagsmordclub persönlich, denn Kuldesh Shamar war ein Freund von Elizabeths Ehemann Stephen.
    Aber nicht nur die vier Freunde sind nun hinter dem/der Mörder/in und dem Heroin her.
    Auch die Polizei (Donna und Chris sehen jetzt doch ein, es ist besser mit dem Club zusammenzuarbeiten und auch mal wegzuschauen), die englische Heroin-Dealer-Konkurrenz,
    der extra aus Afghanistan eingereiste "Lieferant", ein windiges Betrügerpaar und sogar die einsitzende örtliche Kokain-Dealerin Connie sind auf der Jagd nach dem verschwundenen Kästchen.
    Es gibt viele unterschiedliche Akteure bei dieser Suche und trotz diverser Hinweise und Spuren (und weiteren Toten!) wird erst recht spät klar, was hier tatsächlich abläuft und wer dabei wen umgebracht hat.
    Für alle Fans der Reihe um die Mord-Ermittlungs-Truppe aus der Seniorenresidenz Coopers Chase geht es in die nächste Runde - erneut mit sehr viel Witz, Charme, trockenem Humor und immer auch einer angemessenen Portion Tiefgang beim philosophieren über Sinn und Endlichkeit des Lebens.
    Ich freue mich schon auf das im Anhang angekündigte neue Abenteuer, auch wenn es etwas länger dauern wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rapunzel xxl, 10.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein humorvoller Krimi

    Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt ist ein Krimi des britischen Schriftstellers Richard Osman und der vierte Band der „Donnerstagsmordclub Serie“. Dieses Buch erzählt auf 432 Seiten die Geschichte von vier alten Männern und Frauen, die Detektivfans sind, während sie im Winter die Wahrheit eines neuen Mordfalls herausfinden.

    Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron sind vier ältere Menschen mit einem Durchschnittsalter von über 77 Jahren. Sie gründeten einen Donnerstagsmordclub. Sie dachten, dass das Lösen von Rätseln nur ein Zeitvertreib in ihrem Ruhestandsleben sei. Sie hatten nicht erwartet, dass es sich um einen echten Mord handelte. Die Geschichte ereignete sich dieses Mal nach Weihnachten. Am 26. Dezember wurde ein alter Antiquitätenhändler ermordet. Er schien mit dem Drogenhandeln in Verbindung zu stehen, weshalb er in den Mordfall verwickelt wurde. Und der ermordete Antiquitätenhändler war ein Freund von Elizabeths Ehemann Stephan. Die vier Detektivfans wurden sofort aktiv, um die Wahrheit herauszufinden.

    Mir gefällt dieser Band sehr gut. Der Schreibstil des Autors ist, wie schon in den vorherigen Bänden, immer noch sehr lebendig und voller Humor. Die vier Clubmitglieder haben auch ihre eigenen Eigenarten und Persönlichkeiten, die mir sehr vertraut vorkommen. Ich bin gespannt, ihre wunderbare Geschichte noch vor Weihnachten zu sehen.

    Dieses Buch ist perfekt für die Weihnachtszeit und wer diesen Winter einen Krimi lesen möchte, dem kann ich nur dieses empfehlen!

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  • 5 Sterne

    E. P., 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Joanna, Joyces Tochter, hatte ihrer Mutter zu Weihnachten eine Thermoskanne mit dem Aufdruck "Auf ein Jahr ohne Morde" geschenkt, doch schon Tage später wird ein Bekannter des Donnerstagsmordclubs, der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar erschossen. Wie es scheint, war er in ein Drogengeschäft verwickelt. Vom Paket fehlt allerdings jede Spur. Nicht nur Elizabeth, Ron, Ibrahim und Joyce suchen danach, da sind ganz andere Kaliber hinter dem Heroin her.

    Rahmenhandlung des 4. Falles für den Donnerstagsmordclub ist dieses Mal das Rauschgiftgeschäft. Aber tatsächlich geht es in diesem Buch um sehr viel tiefgreifendere Themen. Es geht um das Älterwerden, den Umgang mit Krankheiten, die keine Besserung erwarten lassen und schließlich auch um die Entscheidung, selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden. Das Fortschreiten der Demenz von Stephen nimmt sehr viel Raum im Buch ein, daher steht bei der Lösung des Falles Elisabeth nicht so zur Verfügung, wie die Gruppe das gewohnt ist. Aber Joyce hat sich an ihr ein Beispiel genommen und vertritt sie gut.

    Ich finde es gut, dass in einem Buch mit betagten Ermittlern auch einmal auf diese Themen eingegangen wird, auch wenn die Spannung natürlich darunter leidet.

    Aber das typisch Englische kommt nicht zu kurz, da blitzt ganz oft der feine englische Humor durch die die Gespräche und lässt den Leser zumindest schmunzeln. Wem es nicht in allererster Linie auf die Spannung ankommt, der ist mit diesem Buch gut bedient.

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