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  • 5 Sterne

    44 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 29.09.2017

    Als Buch bewertet

    Fort! Er musste fort! So schnell er konnte! (Die ersten Sätze - Seite 9)

    Schon das Lesen des Prologs erzeugte in mir eine gewisse Anspannung. Wer war der Junge? Und wovor musste er fliehen? Ich wollte .... nein, ich musste nun unbedingt weiter lesen.

    Die Autorin entführt den Leser nach Straßburg, in das Jahr 1348. Dort lernt man sogleich auch Adelheid kennen. Adelheid lebt im Kloster, leidet an einer Augenkrankheit und nimmt zeitweise nur noch Umrisse und Schatten wahr. Eines Tages trifft sie auf Martin, den Sohn des ortsansässigen Scharfrichters.

    Martin hadert mit dem Schicksal, Menschen zu richten. Die beiden freunden sich an. Da taucht plötzlich ein toter Junge im Kloster auf. Das Merkwürdige daran ist, das ihm eine Haarsträhne abgeschnitten wurde. Einige Tage später taucht ein zweiter toter Junge auf, der jedoch eine Haarsträhne in der Hand hat. Was hat das alles bedeuten? Adelheid wendet sich an Martin und die beiden kommen erstaunlichem auf die Spur.

    Mit den beiden Protagonisten hat sich die Autorin besonders viel Mühe gegeben. Charakterlich harmonieren sie perfekt miteinander. Beide tragen schwere Schicksale mit sich, die sie jedoch geduldig ertragen.

    Adelheid wirkt sehr wissbegierig und findet in Martin einen Gegenpart, der sehr clever erscheint. Mir gefällt die Konstellation der beiden Charakteren sehr gut. Es wirkt alles stimmig und nachvollziehbar.

    Auch die Freundschaft zwischen Mensch und Tier fügt die Autorin anhand Gertrudis und Theoderich sehr geschickt in die Geschichte ein.

    Einen Großteil der Story widmet die Autorin der Augenheilkunde, hier speziell der Star. Sowohl die Behandlungsmethode als auch die problematische Stellung der Juden in der Gesellschaft werden durch die Krankheit Adelheids sehr gut in Szene gesetzt. Durch ihren schnörkellosen Schreibstil trifft die Autorin durch jedes ihrer Wortes genau den Kern des Themas und regt den Leser zum Nachdenken an. Obwohl die Juden bekanntlich sehr gute Mediziner waren und einen höheren Stand in der Gesellschaft verdient hätten, wurden sie von jeher ausgegrenzt. Sei es von der Kirche, oder auch von der Bevölkerung. Eine Geschichte, so alt wie die Menschheit.

    Den kriminalistischen Teil der Geschichte darf man aber nicht außer Acht lassen. Von der ersten bis zur letzten Seite zieht sich ein gewisser Spannungsbogen, um den Mörder der Kinder zu finden. Klitzekleine Details werden offenbart, so dass der Leser sehr gut miträtseln kann. Ich muss gestehen, dass ich sehr lange Zeit keinen blassen Schimmer hatte, wer hinter den Morden stecken könnte.

    Fazit:

    Nachdem Adelheid ja nun aus dem Kloster ausgetreten ist, steht einer Ehe mit Martin nichts mehr im Weg. Bahnt sich da etwa eine Fortsetzung der Geschichte an? Wird es einen zweiten Band geben? Ich würde es mir sehr wünschen.

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  • 5 Sterne

    26 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose M., 23.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ich war sehr gespannt da ich auch schon die anderen Bücher von Frau Hurst super fand. Der Teufel von Staßburg geht in eine ganz andere Richtung . Es war so toll zu lesen man war gespannt was als Nächstes kommt und wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
    Bekommt wieder viel Hindergrundwissen wie es zu der damaligen Zeit war. Wie immer sehr gut recherchiert. Ansonsten könnte ich mir einen 2 Band davon vorstellen,da mir die Handlung von Martin und Adelheid zu schnell geendet hat.Titelvorschlag" DIE BRAUT DES HENKERS".
    Würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen

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  • 5 Sterne

    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 30.11.2017

    Als Buch bewertet

    Nach der Lektüre der Bergmannstrilogie ist nun „Der Teufel von Straßburg“ der vierte Roman aus der Feder von Heidrun Hurst den ich gelesen habe.
    Gewohnt interessant und spannend geschrieben nimmt uns die Autorin dieses Mal mit ins Straßburg des Jahres 1348.
    Die beiden Protagonisten sind unterschiedlicher wie sie nur sein können.
    Zum einen ist es junge Adelheid, die in einem Kloster lebt und vor der Entscheidung steht Nonne zu werden, und zum anderen der Sohn des Scharfrichters, Martin, der mit seinem Schicksal hadert, als Sohn des Scharfrichters nur selbst auch Scharfrichter werden zu können.
    Schon mit dem Prolog ist es der Autorin gelungen mich abzuholen und so zu fesseln, dass es nicht leicht war das Buch aus der Hand zu legen. Doch genau das hat das Buch verdient, denn es ist ohne Frage kein Buch das man schnell herunter lesen sollte. Es ist ein Buch das man langsam und mit Genuss lesen sollte.
    Die Figuren wirken echt und gut durchdacht, und auch die Dialoge könnten durchaus seinerzeit so geführt worden sein.
    Heidrun Hurst lässt das historische Straßburg so bildhaft entstehen, dass man sich vorkommt als würde man durch die Stadt wandeln.
    Mein Gefühl sagt mir, dass sie mit „Der Teufel von Straßburg“ bis jetzt ihr Meisterstück abgeliefert hat. Und ich bin sehr gespannt was da in Zukunft noch auf den Leser zukommen mag.
    Ich wurde von diesem Roman aufs Beste unterhalten und kann für das Buch eine Leseempfehlung aussprechen.
    Von mir gibt es fast schon wie gewohnt, 5 von 5 möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina S., 27.11.2017

    Als Buch bewertet

    Eine verbotene Liebe mit Happyend und eine spannende Story mit Tiefgang ins mittelalterliche Straßburg anno 1348, brillant recherchiert und in guter Sprache von Heidrun Hurst verfasst. Man erkennt deutlich ihre Liebe in dieses Zeitalter und in eine alte Stadt, die ihr wahrscheinlich sehr am Herzen liegt.

    Der Autorin ist es gelungen, mir nicht nur die Gedanken und Gefühle von Martin, dem Henkerssohn, die Herzenswünsche von Adelheid, einer jungen willensstarken Novizin, sowie das Leben des Kräuterweibes Gertrudis mit ihrem dunklen Geheimnis, nahezulegen. Zum Schmunzeln brachte mich immer wieder Theoderich, der Elsterhahn. Durch den jüdischen Medikus mit großem medizinischen Können informiert die Autorin den Leser über die Praktiken der Augenheilkunde in der damaligen Zeit. Weiteres historisches Wissen wird auch mit dem Eintreffen der Geißler in Straßburg vermittelt. Sie konnten allerdings die Stadt vor der Pest nicht verschonen. Gänsehaut kam mir bei der Erfassung des Kindermörders auf der Plattform des Straßburger Münsters auf.
    Kurzum ein lebendiger Schmöker für jeden Mittelalter-Fan ohne Lückenfüller und mit starken Charakteren. Auf eine Fortsetzung freue ich mich jetzt schon.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine E., 06.12.2017

    Als Buch bewertet

    "Der Teufel von Straßburg" - eine Leseempfehlung

    Eine junge Klosterschülerin.
    Ein Henkerssohn.
    Eine Liebe, die nicht sein darf.
    Und ein düsterer Schatten, der die Gassen Straßburgs verunsichert...

    Schon diese kurzen Sätze weckten in mir die Neugierde und ich habe den Roman von Heidrun Hurst innerhalb eines Tages und einer Nacht durchgelesen.
    Adelheid ist eine 18jährige Klosterschülerin, die von Geburt an im Kloster lebt und kurz davor steht, eine Novizin zu werden. Da sie nicht zu den hochwohlgeborenen Töchtern gehört, die ebenfalls in der Klosterschule leben, wird sie öfter zu Botengängen zu Gertrudis, einem Kräuterweib geschickt, wenn die medizinischen Kenntnisse der Nonnen versagen. Jedoch kann auch Gertrudis Adelheid nicht helfen, die an einem Augenleiden erkrankt ist, welches sie immer mehr erblinden lässt.
    Als sie wieder einmal, bedingt durch ihr geringes Sehvermögen, fast stürzt, hilft ihr Martin, der Sohn des Henkers und bewahrt sie vor dem Fall. So lernen sich die Beiden kennnen... Auch Martin hat kein leichtes Leben, da ihm nur der "Beruf" des Henkers gewährt wird, den schon sein ausübt und der quasi von Generation zu Generation weitergegeben wird. Martin hardert sehr damit und steht zwischen seinem Gewissen und Pflichterfüllung.
    Und dann sind da noch die Kindermorde... Adelheid ist sehr besürzt und es lässt sie nicht los, dem Täter irgendwie auf die Spur zu kommen. Hilfe bekommt sie von Martin, der Angesichts der Grausamkeit des Mörders ebenfalls dem Schreicken ein Ende setzten möchte.
    Denn es gab schon unschuldige Verurteilte, was für Martin fast nicht zu ertragen war.

    Mehr möchte ich nicht verraten... Heidrun Hurst hat einen spannenden Roman geschrieben, der mir das mittelalterliche Straßburg sehr lebendig werden ließ. Es war mir doch vieles recht neu: Die Aufgaben des Henkers, sein Ansehen im Volk und der damit verbundene Aberglaube, sowie die Tradition, dass ein Henerssohn nichts anderes werden konnte als eben ein Henker/Scharfrichter.

    Für mich war "Der Teufel von Straßburg" ein regelrechter PageTurner und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung und gebe gerne meine vollen 5 Sternchen und eine ausgesprochene Leseempfehlung für diesen Roman.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 15.04.2018

    Als Buch bewertet

    Diese Buch ist interessant und spannend. Es hat mich gefesselt und berührt, und ich kann es guten Gewissens empfehlen.
    Was mich jedoch ärgert, sind Rezensionen, die schon im ersten Satz den Mörder verraten.
    Vielleicht sollte man mal überlegen, dass Sinn dieser Kommentare ist, ein Buch zu empfehlen oder eben auch nicht.
    D.h. man liest diese Bewertungen in der Regel bevor man das Buch liest. Wenn dann jemand den ganzen Inhalt, inklusive Ende, schon vorher kundtun muss, frage ich mich, was hier nicht verstanden wurde.
    Ich denke aber auch, dass bei solchen Bewertungen WELTBILD in der Pflicht ist. Schließlich werden diese vor Veröffentlichung gegen gelesen und das wäre ein Grund diese zu blockieren.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dagmar W., 03.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ich liebe historische Romane und dieser ist einer der mich besonders gefesselt hat. Lebendig und spannend geschrieben . Die Hauptcharaktere dieses Romanes wachsen einem förmlich ans Herz & es wird nichts verschönt - in diesem Fall die grausame Judenverfolgung/Vernichtung... Es muss einfach eine Fortsetzung geben von diesem hervorragend geschriebenen Roman!! Dankeschön Frau Hurst für die spannenden Lesestunden & der Bekanntschaft mit Martin,Adelheid und Gertrudis !

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. Degenhardt / smillas_bookworld, 21.11.2017

    Als Buch bewertet

    Im Straßburg des Mittelalters lebt Adelheid. Ihr Leben verlief bislang - einer angehenden Nonne entsprechend - sehr ruhig und behütet. Es gibt nur selten Gelegenheiten für sie, den Klostermauern zu entfliehen, aber ab und zu darf sie Gertrudis besuchen, eine Kräuterfrau. Dort begegnet sie auch Martin, dem Sohn des Henkers. Obwohl sie aufgrund einer Augenerkrankung nur noch wenig sieht, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Doch als Henkerssohn ist Martin gesellschaftlich ausgegrenzt und auch Adelheid fühlt sich dazu verpflichtet, ihrer Berufung zu folgen.

    In den Gassen Straßburgs jedoch geschehen immer wieder schreckliche Morde an Jungen, welche die Bevölkerung aufwiegeln. Wer steckt hinter diesen Morden? Es ist eine Suche, mit der Martin immer wieder in Berührung kommt und die Adelheid ebenfalls nicht unberührt lässt.

    Mit ihrer Trilogie über die Bergmanns-Kinder hat mich Heidrun Hurst schon begeistern können und auch dieser Roman hat mir sehr gut gefallen! Gerade Mittelalterromane mag ich und konnte dank der authentischen Beschreibungen schnell in dieser Epoche abtauchen. Ich muss dazu sagen, dass hier nichts beschönigt wurde und man aufgrund Martins Berufung mit unangenehmen Situationen konfrontiert wird. Allerdings ufern die Beschreibungen nicht aus und überlassen genug der Fantasie des Lesers.

    Es gibt Szenen, die mich schaudern ließen, bei denen sich mir die Nackenhaare aufstellten und ich äußerst froh war, nicht im Mittelalter leben zu müssen. Interessant fand ich dabei die Lebensumstände eines Henkers und mit welchen Aufgaben er betraut war - welche vielfältiger waren, als ich vermutet hatte. Auch dass Adelheid mit einer Augenkrankheit geschlagen ist, das Kräuterheilwissen von Gertrudis und verschiedene Perspektivwechsel haben der Handlung die richtige Würze gegeben.

    Zum Ende hin wird es richtig krimihaft spannend, aber es bleibt ein Aspekt offen, weswegen ich hoffe, dass es einen weiteren Band geben wird - Potential ist in jedem Fall vorhanden!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela L., 02.01.2018

    Als Buch bewertet

    Straßburg Mitte des 14. Jahrhunderts.
    Dies ist nun der vierte historische Roman von Heidrun Hurst und wer die Trilogie um die "Kinder des Bergmanns" gelesen hat weiß, wie hoch sich die Autorin selbst die Messlatte gelegt hat.
    Zugegeben, ihr neuer Roman "Der Teufel von Straßburg" ist nicht so innovativ wie ihre ersten Bücher, aber dennoch sehr solide umgesetzt und auf jeden Fall kurzweilig erzählt.
    Die Protagonistin Adelheid, eine junge Waise die im Kloster aufwächst und eines Tages selbst das Gelübde ablegen soll, ist entsetzt darüber, dass sich scheint´s niemand um die Aufklärung der an junge Knaben begangenen Morde bemüht. Als sie eines Tages im Auftrag der Mutter Oberin wieder das Kräuterweib Gertrudis aufsuchen soll, trifft sie auch auf Martin, den Sohn des Henkers. Nach allerlei gesundheitlicher und persönlicher Hürden, sind sich die beiden jedoch einig, dass man dem sadistischen Mörder das Handwerk legen muss...

    Die Geschichte ist flott erzählt, die Figuren sind sympathisch und die Bühne des Schauplatzes ist authentisch dargestellt. Gekonnt gewährt die Autorin Einblicke in die Aufgaben des Henkers und es verwundert da wohl kaum einen Leser, dass der Henkerssohn alles andere als begeistert davon ist in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Dass Folter, Verurteilung und Bestrafung mit dem Tode eine gänzlich anders denkende Gesellschaft voraussetzt, versteht sich von selbst. Dennoch fällt es schwer bis unmöglich, sich mit den Entscheidungen der Richter (ob kirchlich oder weltlich) zu identifizieren. Heidrun Hurst nimmt den Leser mit in diese Welt, verzichtet aber auf reißerisch dargestellte Szenen oder den moralisch erhobenen Zeigefinger und vermittelt dennoch eine archaische Atmosphäre.
    Ob medizinische Behandlungen, den Stellenwert der Juden in der Gesellschaft oder das Hoffen das in die durch Straßburg ziehenden "Geißler",gesetzt wird, um das Ausbrechen der Pest zu verhindern, all das lässt Hurst gekonnt mit einfließen in ihre Erzählung, ohne dass es aufgesetzt wirkt.

    Der Leser wird am Schluss des Romans natürlich damit "belohnt", dass das Verbrechen aufgeklärt wird, lässt jedoch offen, was mit Adelheid und Martin weiter geschieht, sodass ein Folgeband wohl erwartet werden darf.

    Fazit: "Der Teufel von Straßburg" ist ein spannender Roman mit sympathischen Figuren und authentischen Schauplätzen. Dass die Autorin es jedoch noch besser kann, hat sie mit ihrer Trilogie über die Kinder des Bergmanns gezeigt. Wäre dies ihr Erstlingswerk, könnte man sagen, dass es mit Heidrun Hurst nun eine weitere Autorin historischer Romane gibt, die in einer Qualität a la Petra Schier, Ursula Niehaus oder auch Lena Johannson schreibt. Denkt man jedoch an ihre Trilogie, so weiß man, dass sich Hurst sehr wohl in eine Reihe mit Rebecca Gablé, Iris Kammerer, Astrid Fritz oder auch Asta Scheib stellen kann. Man darf also gespannt sei, was man von Heidrun Hurst noch alles zu lesen bekommen wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin S., 16.05.2018

    Als Buch bewertet

    Gut recherchierter historischer Roman.
    Besonders gefallen hat mir die Geschichte rund um den Scharfrichtersohn Martin, da mir diese "Berufsbezeichnung" noch nicht so ausführlich im mittelalterlichen Geschehen bekannt war. Das der "Judenhass" im Mittelalter schon solche gräulichen Ausmaße hatte war mir auch etwas neu.
    Insgesamt ist der Roman ein Krimi und einer Liebesgeschichte zwischen dem Scharfrichtersohn und einer angehenden Nonne.

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  • 1 Sterne

    2 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Betty J., 20.11.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Klischee jagt das andere. Ein Kindermörder, der unter seiner fiesen Frau leidet und deshalb Kinder massakriert. Novizin und Henkerssohn, die Gott Geweihte, die in Wahrheit das Kind einer Nonne und eines Priester ist, halb blind noch dazu, und der zwar schöne, doch aus der Gesellschaft ausgestoßene Unehrenhafte, als Liebespaar. Ein Kräuterweib, das in Wahrheit Nonne ist und ein Kind der Liebe mit dem Beichtvater hat, das sie vor der Klosterpforte aussetzt. Ein jüdischer Arzt, der mir-nicht-dir-nichts die fast blinde Novizin sehend macht. Man mische die Bausteine mit ein wenig Geschichtskenntnis und viel christlichem Schmonzes und fertig ist "Der Teufel von Straßburg". Schade! Ich hatte mir mehr erwartet.

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  • 2 Sterne

    6 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Devameeta, 03.11.2017

    Als Buch bewertet

    Allein durch den Titel des Buches und den Klappentext hatte ich mir mehr davon versprochen. Dann: Novizin verliebt sich in den unehrenhaften Henkerssohn, das Hurenhaus, ein Kräuterweib, dem die Inquisition im Nacken sitzt, jüdische Bürger, die an allem Elend Schuld sein sollen und ein Kindermörder, dem man als Leser/in direkt auf die Spur kommt, während die Figuren des Romans noch ratlos durch Straßburg irren - all das ist leider nichts neues. Deshalb kann ich nur 2 von 5 Sternen geben!

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mation, 17.08.2018

    Als Buch bewertet

    kein vergleich mit den mittelalter-romanen der leider früh verstorbenen andrea schacht. aber jeder schriftsteller hat seinen eigenen stil, der nicht jedem gefallen kann.

    daher ohne vorurteil: gut geschrieben. leichte kost, aber durchaus lesenswert.

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