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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 30.11.2021

    Als Buch bewertet

    „…Oliver Montagu klopfte sich das Wasser vom Mantel. Der Regen hielt sich schon seit September in London...“

    Mit diesen Sätzen beginnt ein spannender Krimi, der in vielen Facetten an die klassischen englischen Krimis erinnert.
    Oliver Montagu jedenfalls ahnt nicht, dass seine Freude, Mildred Granville die Suite weggeschnappt zu haben, nicht lange vorhalten wird. Einige Stunden später ist er tot und Mildred zieht ein.
    Die Geschichte lässt sich gut lesen. Der Schriftstil vereint trockenen Humor, gut ausgearbeitete Gespräche und eine Prise Mystik.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Mildred hat ein immenses Vermögen. Sie glaubt, sich mit Geld alles kaufen zu können. Das Verhältnis zu ihrer einzigen Verwandten, ihrer Nichte Alison, ist angespannt. Das allerdings liegt an beiden Seiten. Alison wollte gern ihrem Vater nachfolgen, der bei Scotland Yard gearbeitet hat. Sie hat aber die Prüfung nicht bestanden. Momentan sucht sie ihren Weg im Leben. Gerade hat sie mit Kindern ein Krimispiel inszeniert.
    Olivers Tod wird als Unfall eingestuft. Alison aber glaubt das nicht. Mit Hilfe von Teddy Chan, einem Polizisten, stürzt sie sich in die Ermittlung
    Mir gefallen die gekonnten humorvollen Wortspiele:

    „...Der Concierge legte seine Hand an den Mund und flüsterte: „Wir hatten einen riesigen Wurm im System.“ „Das ist ja widerlich.“ Mildred Granville rümpfte die Nase. „Waschen sich Ihre Techniker nicht die Hände?“...“

    Ein Großteil der Handlung spielt sich im legendären Hotel Savoy ab. Seine Glanzzeiten sind allerdings vorbei. Es gibt gehörig Konkurrenz. Und doch gilt für einige noch:

    „...Du bleibst nicht im Savoy. Das Savoy bleibt in dir...“

    Oliver hat vor seinem Tod geglaubt, dass er gestalkt wird. Selbst in seinem Zimmer hat er sich nicht sicher gefühlt. Darcy Diamond tritt im Savoy als Medium auf. Sie warnt nach Olivers Tod Mildred vor den Geistern in Zimmer 502.
    Nicht vergessen von den Protagonisten möchte ich Roy. Der war der Butler von Alisons Vater und steht ihr nun nicht nur bei den Ermittlungen zur Seite. Alison schätzt ihn.

    „…Alles Geld der Welt ist wertlos, wenn Sie keine klugen Köpfe an ihrer Seite haben, die es verstehen, etwas damit anzufangen. Ich kenne keinen Menschen, der so vielseitig bewandert ist wie Sie...“

    Bei der Geschichte lässt sich gut mitraten. Allerdings habe ich manche Irrwege mitgenommen. uicht jeder, der über den Tod nachdenkt, wird auch zum Mörder.
    Der Krimi ist sehr raffiniert gestrickt und trotzdem erstaunlich unterhaltend. Am Ende wird das verzwickte Gewirr gekonnt aufgelöst.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Er bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Vielschichtiger Krimi, Grusel, Roman, Cosy mit Savoy Flair

    Krimi, Gruselgeschichte, Roman, Cosy Crime und mit megaviel Savoy-Flair. Dieser Roman ist alles in einem und sehr vielschichtig, genauso wie seine brillant ausgearbeiteten, unglaublich vielen Charaktere. Sie sind so genial beschrieben, dass man sich „alle“ sehr gut vorstellen kann. Allein die megareiche Mildred, ist komplex. Zuerst denkt man sie ist total arrogant, aber als ich sie dann am Schluss so richtig kennengelernt habe, mochte ich sie und hatte irgendwie die sympathische Queen-Mum im Kopf. Auch Alison, ihre flippige Nichte, die immer perfekt angezogen ist, hat viel Tiefgang und ist einfach sympathisch. Selbiges gilt auch für die Ermittler, allen voran Inspector Teddy Chang.

    Teilweise ist das Buch ganz schön gruselig, was nicht nur durch Darcy Diamond, der „Hellseherin“ und des Toten in Zimmer 502 und dem Aufzug mit der roten Bank kommt. Gleichzeitig ist es oftmals so witzig, dass man aus dem Schmunzeln nicht mehr herauskommt.

    Der Roman hat keine Längen. Die Geschichte ist so wahnsinnig in die Tiefe gehend, mit megavielen Schichten, und genau so unzähligen Puzzlestücken, dass man einfach total fasziniert ist.

    Der Schluss war ein seitenlanges Highlight, was mir sehr gut gefallen hat. Immer wieder erneute Spannungsbögen, die wieder abflachen und wieder hochschnellen. Denn so wie der Leser nicht auf den Mörder kam, so werden alle durchgespielt, die die Täter sein könnten, bis dann der richtige Täter ermittelt wird. Ein Wahnsinns-Highlight.

    Es sind 390 Seiten, die es in sich haben. Man kann sie nicht auf ein Mal auslesen. Ich hatte eine ganze Woche was davon und hab mich auf jeden Abend gefreut, wenn ich weitere Seiten des Buches lesen durfte.

    Schon mit: „toi, toi, TOT!: Ein schräger Hamburg-Krimi“ hat mich der Autor überzeugt, aber „Der Tod bucht Zimmer 502“ ist noch vielschichtiger, hat noch mehr Atmosphäre und noch um Längen anders. Besser kann man nicht sagen. Denn toi, toi, TOT ist schneller ausgelesen und etwas witziger und hat mehr Musicalcharakter.

    Mein – Lesezeichenfees – Charakter:

    Irgendwie hab ich den Eindruck, dass meine Rezi dem genialen Buch einfach nicht gerecht wird. Daher lasse ich es dabei und sage nur 10 Feensternchen für dieses vielschichtige nicht oberflächliche, humorvolle, mystisch-gruselige, spannende Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 08.07.2022

    Als eBook bewertet

    Im zweiten Zuhause der Reichen und Schönen
    Der Todesfall eines Hotelgasts des Zimmers 502 im Londoner Luxushotel Savoy ist zwar reichlich mysteriös, Polizist Teddy Chan sieht darin aber einen Unfall. Nur Alison, deren Vater ebenfalls beim Scotland Yard tätig war, vermutet das Werk eines gefährlichen Mörders. Sie stößt auf etliche Ungereimtheiten und alte Spukgeschichten.
    Das schlichte, eher düstere Cover zeigt einen Arm, der aus einer Aufzugtür ragt und verweist dadurch auf den ersten Todesfall des Romans. Der flüssige Schreibstil macht mit dem humorvollen Unterton das Lesen zu einem herrlichen Zeitvertreib. Das Buch weist keinerlei Längen auf und nimmt die Leserschaft dadurch durchgängig mitten ins Geschehen hinein. Zahlreiche Hinweise leiten immer wieder in verschiedene Richtungen und dadurch auch in die Irre.
    Der Schauplatz der Handlung und die Beschreibung des mondänen Hotels und dessen „Inventar“ machen das Buch durchaus zu einem gemütlichen Cosy-Crime. Allerdings ist die Geschichte sehr vielschichtig und bringt neben dem Gruselfaktor noch weitere Themen in die Handlung. Auch die unterschiedlichen Charaktere sind detailliert beschrieben und durchwegs sympathisch – oder werden es im Laufe des Buches, sodass man wirklich niemanden eines Mordes verdächtigen möchte.
    Insgesamt handelt es sich hier also um einen soliden englischen Krimi mit trockenem Humor und einer Leseempfehlung für etliche Stunden (ent)spannender Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    Claire, 20.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Toter im Londoner Luxus-Hotel Savoy und schon gehen sie los, die alten Spukgeschichten über das Geisterzimmer 502. Zu einem ungünstigen Zeitpunkt, steht doch eine große Charity-Veranstaltung bevor. Können Inspector Chan und die Hobby-Detektivin Alison den Fall rechtzeitig aufklären? Oder sind hier doch Gespenster am Werk?

    Dieser Krimi ist eine tolle Mischung aus Cozy-Crime und Mystery. Ich habe mich im Setting von Anfang an wohl gefühlt. Beeindruckend war für mich besonders der Schauplatz Savoy. Dort habe ich mich ins 19. Jahrhundert versetzt gefühlt, obwohl der Krimi in der modernen Zeit spielt. Aber im Savoy scheint die Zeit stillzustehen. Da war es für mich manchmal verwirrend, wenn plötzlich Handys oder dergleichen erwähnt wurden und ich musste mich daran erinnern, dass die Geschichte in der heutigen Zeit spielt.

    Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Einige waren etwas überzeichnet und obwohl das Absicht zu sein scheint, hat mich das hin und wieder etwas aus dem Lesefluss gerissen. Ansonsten waren aber alle sehr sympathisch, vielschichtig und für die Handlung und den Hintergrund einfach perfekt gestaltet.

    Immer wieder wird der Leser auf falsche Fährten gelockt, bis zum Schluß wusste ich nicht wirklich, wer der Mörder sein könnte. Immer wenn ich dachte ich wüsste etwas, stellte sich heraus, dass es doch anders gelaufen sein musste. So wünsche ich mir einen guten Krimi!
    Ebenso gefallen haben mir die einzelnen Handlungsstränge, von denen man lange nicht wusste, wie sie zusammenhängen. Aber alles hat zum Schluß gut gepasst und sich logisch zusammengefügt.

    Die typische Krimi-Spannung kam beim Lesen nicht zu kurz.
    Langwierige Stellen gab es in diesem Buch kaum, allenfalls mal etwas Leerlauf. Aber davon nicht viel. Das Ganze ließ sich flüssig und gut lesen und hat mir gemütliche Lesestunden bereitet.

    Da ich dann doch noch kleinere Mängel für mich gefunden habe, ziehe ich einen Stern ab. Aber generell kann ich dieses Buch vorbehaltlos empfehlen. Spannung, Spaß, Mystery und das Ganze kommt dann noch ohne die üblichen Liebesgeschichten aus. Prima!

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  • 4 Sterne

    Ursula L., 23.11.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Zimmer 502 im Londoner Savoy, das würde ich schon mal gerne sehen. Das Hotel kenne ich natürlich, allerdings nur von außen. Jetzt habe ich aber auch das Gefühl, ich kenne mich innen bestens aus. Allerdings muss ich gestehen, dass der Einstieg ins Buch mir etwas schwer fiel, ich hatte den Eindruck, ich müsste einige Personen kennen und es würde ein vorheriges Buch geben.
    Ich lernte also nach und nach die Beteiligten kennen, denen der Autor sehr unterschiedliche und interessante Charaktere gegeben hat. Nicht alle fand ich auf Anhieb sympathisch, allerdings entwickelte sich das im Laufe der Lesezeit.
    Verdächtige Personen gab es reichlich und bis zum Ende wusste ich nicht, wer denn der Täter war. Zusätzlich zu den spannenden Momenten bescherte der Autor mir auch gruselig mysteriöses, was mich sehr neugierig auf die Auflösung machte.
    Gut hat mir natürlich der Schauplatz gefallen und einige Begebenheiten am Rande. Etwas störend empfand in den Begriff Honeybun, von der Person hätte ich zu gerne mehr und vor allem den Namen erfahren. Aber das ist wohl meine persönliche Empfindlichkeit.


    Fazit:
    Spannend und gruselig kam es rüber und am Ende gab es eine überraschende Auflösung. Ich bin mir nicht sicher, ob ich weitere Folgen lesen möchte, sollte es sie geben. Aber zum Glück sind die Geschmäcker unterschiedlich und der einen oder dem anderen mag das Buch vielleicht besser gefallen als mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 18.10.2021

    Als Buch bewertet

    Schrulliger Krimi

    Der Titel ist sehr passend gewählt und man weiß sofort, um was es geht. Die Hauptpersonen sind alle sehr gut und treffend beschrieben, einige sind sehr exzentrisch und überzeichnet. Insgesamt macht es sie dadurch sympathisch und liebenswert. Die Handlung ist schlüssig, aber mich konnte das Verhalten der Polizei, also von Scotland Yard, nicht so richtig überzeugen. Da verliert der Krimi für mich ein bisschen an Glaubhaftigkeit. Insgesamt ist der Krimi gut und flüssig geschrieben und ich war trotz kleiner Schwächen gut unterhalten.

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