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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 17.05.2021

    Als Buch bewertet

    Auch der dritte Band erhält 5 Sterne

    Die Frauen von der Purpurküste, Band 3: Emmas Rückkehr nach Collioure ist nicht ganz freiwillig. Vor ein paar Jahren ist sie im Streit mit ihrem Vater auseinandergegangen und nun hatte er einen Schlaganfall! Zurück in ihrer alten Heimat trifft sie auf ihre erste grosse Liebe, Léon, und merkt, wie sehr sie ihn vermisst hat. Sie findet im Haus etliche Briefe einer Mutter an ihre Tochter, die 1942 in einem Internierungslager zur Welt gekommen ist. Das Schicksal der ihr unbekannten Frau geht Emma sehr zu Herzen. Wer war sie? Was ist aus ihr oder der Tochter geworden?

    Erster Eindruck: Auf dem Cover ein malerisches Haus vor einer schönen Aussicht – gefällt mir.

    Dies ist Band 3 der Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: im Jahr 1942 in Briefform von einer lange unbekannten Verfasserin und in der Gegenwart. Der Wechsel war jeweils aufgrund unterschiedlicher Schriftarten sehr gut erkennbar.

    Seit sieben Jahren war Emma nun in Deutschland, hat eine Ausbildung zur Tierpflegerin gemacht und arbeitet im Tierpark Wilhelma in Stuttgart. Eigentlich war doch alles prima, oder? Doch der Anruf ihres Bruders Olivier, der sie bittet, nach dem Schlaganfall des Vaters nach Collioure zurückzukommen, bringt ihre vermeintliche Zufriedenheit ins Wanken und sie überdenkt vergangene Entscheidungen. Bei der Ankunft in der alten Heimat stürzen viele Gefühle auf Emma ein: ihren Vater so zu sehen, nimmt sie sehr mit. Sie hat ihm die Schuld gegeben, dass ihre Mutter einst die Familie verlassen hat. Er hat dazu nichts gesagt. Der Stiefmutter Camille hat sie keine Chance gegeben, doch sie stellt fest, dass sie eine sympathische Frau ist. Und sie lernt auch noch Oliviers Frau und Kinder kennen. Was hatte sie alles verpasst? Das Wiedersehen mit Léon wühlt sie auf. Sie hat ihm noch nicht verziehen, wie sie damals auseinandergegangen sind. Gibt es vielleicht eine Chance auf einen Neuanfang?

    Verlust, Trauer, Zweiter Weltkrieg, Liebe und Hoffnung – dies sind einige der behandelten Stichworte. Ich war sehr gespannt auf die Auflösung in punkto Verfasserin der Briefe. Ich habe diese Reihe in sechs Tagen gelesen (und dazwischen noch je ein anderes Buch eingeschoben) – das zeigt doch schon, dass mich die Geschichten völlig überzeugen konnten. Es ist der Autorin auch im dritten Band gelungen, Emotionen zu transportieren, hier insbesondere in der Vergangenheit, in den Briefen an eine Tochter namens Claire. Es hat mein Herz tief getroffen, wenn ich mir auch nur ansatzweise versuchte vorzustellen, was Menschen in jener Zeit erlebt und erlitten haben müssen. Von mir gibt es für den Abschluss erneut 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Mehr als 1000 Kilometer liegen zwischen Emma und ihrer Vergangenheit. Ihr Vater erleidet einen Schlaganfall. Gemischt sind ihre Gefühle, als sie in ihre südfranzösische Heimat reist. Als wäre das nicht genug, trifft Emma nach ihrer Ankunft am Strand auf ihre erste grosse Liebe. In der Patisserie, in der sie aushilft, findet sie Briefe einer Mutter an ihre Tochter. Die 1942 in einem Internierungslager zur Welt gekommen sein muss. Das Schicksal dieser Frau geht ihr nahe und lässt sie ihre eigenen Entscheidungen überdenken.
    Fazit: Das Leben von Lara ändert sich von heute auf morgen radikal. Der Tod ihrer Mutter wirft sie aus der Bahn. Sie verliert ihren Job. Das Bild, das sie im Nachlass ihrer Mutter findet, weckt in ihr den Drang ihre Wurzeln zu suchen. Sie reist nach Collioure in Süd Frankreich. Der Leser wird in die Vergangenheit zurück versetzt. Beim Lesen wird die damalige Zeit recht gut sichtbar. Was geschah und wie es bewältigt wurde. Das Geheimnis, welches nach und nach ans Tageslicht kommt, berührt beim Lesen kolossal. Es ist eine Familiengeschichte, die einem nahe geht beim Lesen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Das heisst, dass ich es sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mit dem dritten Band "Claires Schicksal" wird die Serie der starken Frauen aus Südfrankreich abgeschlossen. Jedes Buch lässt sich jedoch unabhängig lesen. Im Abschlussband steht Emma im Vordergrund, die nach einem Streit aus ihrer Heimat geflohen ist und nun in Deutschland lebt. Sie reist jedoch in ihre Heimat, weil ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat. Dort trifft sie auf ihre erste große Liebe und muss sich entscheiden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn gerade die gefundenen Briefe, machen die Geschichte sehr emotional und man fiebert und hofft bis zum Ende mit, dass Emma herausfindet, was hinter der alten Geschichte steckt. Gleichzeitig ist aber auch eine wunderschöne Liebesgeschichte im Buch verpackt, die sehr authentisch erzählt wird. Wieder einmal kommt zum Vorschein, dass man mit ein bisschen Reden, viele Ereignisse hätte beeinflussen können. In Collioure trifft man auf die Charaktere der vergangenen Bände, was mir schöne Erinnerungen beschert hat. Ich fand die Trilogie sehr schön zu lesen, denn die Autorin hat eine tolle Gabe, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden und ihren Geschichten Leben einzuhauchen. Eine sehr empfehlenswerte Reihe!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 19.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Zauber der Purpurküste
    Nach einem Streit mit ihrem Vater vor 7 Jahren hatte Emma der Purpurküste den Rücken gekehrt.
    In Stuttgart hat sie eine neue Heimat gefunden. Hier konnte sie sich ihren Wunsch als Tierpflegerin zu arbeiten in der Wilhelma erfüllen.
    Doch jetzt erreicht sie die Nachricht, dass ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat.
    Schweren Herzens macht sie sich auf die Reise nach Collioure.
    Dort bezieht Emma die Ferienwohnung im Haus einer kleinen Pâtisserie.
    In einer Abstellkammer stößt sie auf Briefe die eine Mutter 1942 an ihre Tochter geschrieben hatte.
    Die Frau war in einem Internierungslager und hatte dort ihre Tochter zur Welt gebracht.
    Nach der Geburt hatte die Mutter den Säugling weggegeben, in der Hoffnung ihm so ein Leben zu ermögliche, dass ihr wohl nicht mehr bestimmt war.
    Damit das Kind eines Tages erfährt wer seine Mutter war, hat die Frau ihr Leben in Briefen an das Kind aufgeschrieben, in der Hoffnung, dass die Briefe das Kind irgendwann erreichen.
    Die Frauen von der Purpurküste-Claires Schicksal ist der 3. und letzte Band der 3teiligen Buchreihe von Silke Ziegler.
    Die Geschichte spielt wieder in Collioure, einem Ort an der Côte Vermeille.
    Die Hauptperson in diesem Buch ist Emma, eine liebenswerte junge Frau.
    Auch Emma reist nach Collioure und erliegt dem Zauber des Ortes und der Purpurküste.
    Obwohl sie dort aufgewachsen war, ist sie sich dem Zauber nicht mehr bewusst gewesen und spürt erst jetzt wie sehr ihr die Heimat gefehlt hat.
    In der Ferienwohnung die Emma bezogen hat findet sie Briefe aus dem Jahr 1942 von einer Frau an ihre Tochter, verfasst in deutscher Sprache.
    Mit Emma zusammen liest der Leser die Briefe der Frau an ihre Tochter.
    Die Briefe sind sehr emotional und mir geht es wie Emma, mehr als 2 Briefe am Stück kann man nicht lesen.
    Die Schilderung vom Leben im Lager sind sehr authentisch. Die Zustände und die Hoffnungslosigkeit nur schwer zu ertragen.
    Ich habe mich auch gefreut zwei bekannte Charaktere zu treffen.
    Amelie und Lara die sich in Collioure ihre Träume erfüllt haben.
    Auch Emma hat eine Leidenschaft. Sie bäckt für ihr Leben gerne Macarons.
    Ein Jugendtraum war immer eine kleine Macaronnerie.
    Wer weiß was in Collioure so alles möglich ist?
    Die Autorin hat ihren Charakteren wieder einmal Leben eingehaucht.
    Man spürt die Lebenslust aber auch die innere Zerrissenheit von Emma.
    Auch in den Briefen ist die Verzweiflung und die Hilflosigkeit in jeder Zeile zu spüren.
    Der Schreibstil von Silke Ziegler zieht den Leser richtig in die Geschichte rein.
    Schon nach wenigen Seiten hat bei mir ein Kopfkino einsetzt.
    Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
    Jetzt habe ich das Buch und somit die Trilogie beendet. Jetzt heißt es Abschied nehmen von der Purpurküste.
    Claires Schicksal hat mir wie schon die zwei vorherigen Bände wunderschöne Lesestunden geschenkt. Diese Trilogie hat die Buchwelt ohne Zweifel bereichert.

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  • 5 Sterne

    Janine G., 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Emma lebt seit 7 Jahren in Deutschland und hat mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen. Als ihr Vater einen Schlaganfall erleidet, kehrt sie in ihren Heimatort Collioure zurück und muss sich eingestehen, das doch noch Einiges aufgearbeitet werden muss. Sie trifft auf ihre Jugendliebe Leon, versucht sich mit dem Backen abzulenken und findet in der Wohnung ihrer Tante alte Briefe aus dem 2. Weltkrieg, die ihre damaligen Entscheidungen überdenken lassen. Kann sie mit sich selbst ins Reine kommen?

    Dies ist der dritte Band der Trilogie "Die Frauen der Purpurküste".
    Das Cover passt wunderbar in die Reihe. Man verspürt eine Sehnsucht nach Urlaub und Ruhe.
    Das Buch ist in sich abgeschlossen und es kann auch unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.

    Das Buch wird in der Gegenwart um Emma herum erzählt. Zwischendurch fließen Briefe einer Mutter aus dem 2. Weltkrieg ein, die Emma in ihrem Denken und Handeln leiten und ihr ihre jetzigen Probleme als nichtig wirken lassen.

    Die Hauptprotagonisten kann man nur von der ersten Seite an lieb haben. Sie sind mir alle ans Herz gewachsen und man konnte beobachten, wie Emma nach und nach ihren Blickwinkel neu justiert und sich doch den ein oder anderen Fehler eingesteht. Man hat sie im Laufe des Buches wachsen gesehen und sich mit ihr gefreut.

    Das Thema des 2. Weltkrieges wird hier nicht beschönigt, sondern anhand eines Einzelschicksals dem Leser näher gebracht. Man sieht hier das Ausmaß und die Grausamkeit des Ganzen, welches viele Menschen erleiden mussten.
    Dieses Thema gegenüber steht Emma, wie sie versucht mit ihrer Vergangenheit ins Reine zu kommen, die Liebe zum Backen wieder entdeckt und hinter das Geheimnis der Briefe zu kommen versucht.

    Das Buch beinhaltet Urlaub, Frauenpower, eine Liebesgeschichte und aber auch ein ernstes Thema.
    Für mich ist es sehr zu empfehlen und ich hoffe bald wieder etwas von der Autorin zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Silke Ziegler nimmt einen mit auf die Reise nach Südfrankreich, wo Emma die Hauptprotagonistin aufgewachsen ist. Dorthin führt es Emma nun wieder als ihr Vater einen Schlaganfall erleidet , sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen .

    Am Ende stellt sie fest das Dinge nicht so sind , wie sie die ganze Zeit schienen.

    Es gibt in diesem Buch 2 Handlungsstränge , welche miteinander verwoben sind in der Gegenwart.

    Dieses Buch nimmt einen mit auf eine emotionale Reise gleichzeitig erfährt man viel von Emma und bekommt den Weg mit der für sie in die Zukunft führt.

    Besonders hat mir es gefallen wenn sie ihre Macarons gebacken hat , ich hätte sie zu gern probiert.

    Beim lesen konnte ich wunderbar in die Geschichte eintauchen und konnte mir das malerische Collioure vorstellen.

    Besonders bewegt hat mich der 2 Strang , als Emma die Briefe einer Mutter aus den 1940 er Jahren kurz vor dem Kriegsende fand , welche ihre Tochter ins Heim gab damit sie überlebt. Kann Emma sie finden ?

    Die ganze Geschichte geht einen ans Herz und hat mich sehr bewegt.

    Das Ende einer Reihe , man kann es aber unabhängig voneinander lesen kann.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Emma lebt seit Jahren weit weg von ihrer Familie als sie einen Anruf erhält, dass ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hat. Schon ewig haben sie kaum Kontakt, doch jetzt eilt sie zurück. Auch ihre große Liebe hat sie damals verlassen und als sie ihm dort begegnet, weiß sie zunächst nicht, wie sie damit umgehen soll. Aber schnell spürt sie, wie sehr sie das alles vermisst hat. Wird sie in die alte Heimat zurück kehren?
    Meine Meinung:
    Auch den dritten Teil der Trilogie habe ich sehr gerne gelesen und besonders die Geschichte mit den Briefen an Claire fand ich sehr berührend. Wie viele solcher Geschichten mag der Krieg wohl verursacht haben? Aber auch du Geschichte um Emmas Familie und ihrer großen Liebe hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm lesbar und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Schade, dass es der letzte Band war.
    Fazit:
    Schöner Roman

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 21.03.2021

    Als eBook bewertet

    Die Frauen von der Purpurküste- Claires Schicksal von Silke Ziegler
    zur Geschichte:
    Mehr als 1000 Kilometer liegen zwischen Emma und ihrer Vergangenheit, als sie die Nachricht vom Schlaganfall ihres Vaters erreicht. Seit einem Streit vor einigen Jahren hat sich der Kontakt zwischen ihnen auf Telefonate beschränkt, entsprechend gemischt sind ihre Gefühle, als sie in ihre südfranzösische Heimat reist. Als wäre das nicht genug, trifft Emma nach ihrer Ankunft am Strand auf ihre erste große Liebe – und bemerkt, wie sehr sie Léon all die Jahre vermisst hat. In der Pâtisserie, in der sie kurzfristig aushilft, findet sie Briefe einer Mutter an ihre Tochter, die 1942 in einem Internierungslager zur Welt gekommen sein muss. Das Schicksal dieser Frau, die bereits wusste, dass sie ihre Tochter nie würde aufwachsen sehen, geht ihr nahe und lässt sie ihre eigenen Entscheidungen überdenken. Kann sie sich mit ihrer Vergangenheit aussöhnen, ehe es zu spät ist?
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman.
    Dies ist der 3. Teil der Purpurküsten- Romanserie. Da ich bereits die beiden Vorgängerbande gelesen hatte, war ich sehr gespannt, auf diesen letzten Teil. In allen 3 Bänden geht es um starke Frauen mit einer Verbindung zum kleinen Küstenort Collioure. Gleichzeitig schafft die Autorin eine Verbindung zu den Schrecken des 2. Weltkrieges und so nehmen wir als Leser an mehr als nur einem Schicksal teil.
    Mit viel Feingefühl hat die Autorin den Hauch der südfranzösischen Provinz für den Leser eingefangen.Wir lernen Emma kennen. Sie ist Tierpflegerin und arbeitet im Stuttgarter Zoo. Sie ist Französin und hat vor 7 Jahren ihre Heimat verlassen. Seit dem denkt sie mit Bitterkeit daran zurück.
    Ein Anruf ihres Bruders Oliver ändert alles: Ihr Vater hat einen Schlaganfall und liegt im Koma. Schweren Herzens macht sich Emma auf den Weg nach Collioure. Kaum in Collioure angekommen, verliert sich Emma in Erinnerungen... Ihr Freund Leon hat sie damals im Stich gelassen, als sie ihn gebraucht hat. Es gab Streit mit ihrem Vater, sie war ihm nie gut genug. In ihren Augen hat er ihre geliebte Mutter aus dem Haus getrieben.
    Emma macht es sich in der Gästewohnung ihrer Tante gemütlich. In der Abstellkammer entdeckt sie ein Bündel alte Briefe. Sie sind an eine Claire adressiert und schildern bewegend die Schrecken und Inhaftierung während des 2. Weltkrieges... Aber wer ist diese Claire? Emma will es unbedingt herausfinden...
    Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit wundervoll ein. Die Schilderungen in Mitten des Krieges werden realistisch und sehr emotional beschrieben. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.
    Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 08.05.2021

    Als eBook bewertet

    In " Die Frauen von der Purpurküste – Claires Schicksal (Die Purpurküsten-Reihe 3) " hat Emma nach einem Streit mit ihrem Vater und der darauffolgenden Reaktion ihres Freundes Hals über Kopf ihre Heimat verlassen und ging nach Deutschland zu ihrer Tante, der Schwester ihrer Mutter.
    Dort ergriff Emma die Chance, den Beruf des Tierpflegers zu erlernen und richtete sich mit der Zeit ein angenehmes Leben in Stuttgart ein.
    Doch als ihr großer Bruder sie anruft und Emma mitteilt, dass ihr Vater einen Schlaganfall hatte, muss Emma sich überlegen, ob sie über ihren Schatten springen kann und die Heimreise antritt.
    Kaum in Collioure angekommen, spürt Emma das sie ihre Heimat an der französischen Küste vermisst hatte. Auch die Begegnung mit ihrer großen Liebe Léon lässt sie alte, längst verdrängte Gefühle spüren und sich fragen, was wäre gewesen wenn....
    In der Ferienwohnung ihrer Tante, die über einer Pâtisserie liegt, findet Emma alte leicht vergilbte Briefe einer jungen Mutter an deren Tochter Claire, die in deutsch geschrieben wurden und fragt sich, woher diese wohl kommen mögen, da es außer der angeheirateten Familie ihrer Tante keine Verbindung nach Deutschland gibt.
    So hofft Emma beim lesen der Briefe etwas über die junge Frau, die in den 40er Jahren in einem Internierungslager gewesen war, zu erfahren und vielleicht der Tochter die Briefe ihrer Mutter übergeben zu können.
    Was Emma dabei erfährt, lässt sie ihre eigene Situation überdenken sowie überlegen, ob es nicht Zeit wird, die Fehler vor sieben Jahren zu beheben, und die Zwistigkeiten mit ihrer Familie beizulegen. Während Emma, ihre geliebten Macarons backt, fällt ihr ihr früherer Zukunfswunsch einer eigenen kleinen Macaronnerie ein.
    Kann Emma sowohl ihr Leben neu ordnen und mehr über die Schreiberin der Briefe und deren Schicksal herausfinden, sowie die Briefe der rechtmäßigen Besitzerin Claire geben? Und gibt es eventuell eine zweite Chance für Emma und Léon?
    Die Story hat mich schnell in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Emma, Léon und ihrer Familie, sowie mit dem Schicksal der jungen Mutter und deren Tochter Claire mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, so manche mitfühlende Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen.
    Auch treffen wir wieder auf, Amélie & Benjamin, sowie Lara & Félix, die Protas der Vorgängerbände.
    Ich musste das Buch in einem Rutsch lesen, da ich erfahren wollte, ob Emma die Briefe an die Tochter überbringen konnte und ob es für sie in der Heimat einen Neuanfang mit Léon an ihrer Seite gegeben hatte.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Heute entführe ich euch wieder nach Collioure, das bezaubernde Städtchen an der Purpurküste, das mir schon bestens vertraut ist. Leider ist dies nun der letzte Teil einer wundbaren Trilogie – übrigens die ersten Roman der Autorin Silke Ziegler in einem neuen Genre- die mich einfach fasziniert hat.
    Der Inhalt: Tausend Kilometer liegen zwischen Emma und ihrer Vergangenheit, als ein Schlaganfall ihres Vaters sie zurück in ihre südfranzösische Heimat holt. Kaum ist sie im malerischen Collioure angekommen, trifft sie auf ihre erste große Liebe Léon und bemerkt, wie sehr sie in all die Jahre vermisst hat. Wie in Kindertagen stürzt sie sich ins Backen, um ihrem Gefühlschaos zu entkommen. Sie findet neben neuen Chancen alte Briefe, die sie ihre eigenen Entscheidungen überdenken lassen. Kann sie sich mit ihrer Vergangenheit aussöhnen, ehe es zu spät ist?
    Super – einfach gigantisch! Auch dieser dritte Teil ist für mich wieder ein Meisterwerk. Noch jetzt habe ich das Gefühl unter Strom zu stehen, so ist mir die Geschichte unter die Haut gegangen. Claires Schicksal, das uns in die Zeit des zweiten Weltkrieges in Südfrankreich entführt, hat mich bis tief in die Seele berührt. Durch die herausragende Recherche der Autorin erwacht diese grausame Zeit vor meinem inneren Auge zum Leben. Erschreckend welches Schicksal diese Menschen erlitten haben. Und in die Vergangenheit nimmt uns Emma mit, als sie Briefe in der Abstellkammer des Hauses ihrer Tante in Collioure findet. Emma ist ja eine liebenswerte Protagonistin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Sie hat sich ihren Traum erfüllt und arbeitet als Tierpflegerin Stuttgart. Doch ihr Herz hat sie in Frankreich in ihrer Heimat gelassen und als sie dort nach vielen Jahren wieder auf ihre große Liebe Leon trifft, ist sofort wieder eine Vertrautheit zwischen den beiden zu spüren. Und der Funkenflug ist ja auch nicht zu übersehen. Doch hat ihre Liebe eine zweite Chance – mittlerweile ist doch einiges passiert – und gibt es einen Neuanfang. Ich jedenfalls habe mich in Frankreich sofort wieder pudelwohl gefühlt, habe mich gefreut auf alte Bekannte zu treffen. Besonders begeistert bin ich von Emmas Macaronns, denn backen ist ja ihre große Leidenschaft (ich muss gestehen, mir ist es noch nicht gelungen, diese Köstlichkeiten perfekt zu backen) und den herrlichen Duft habe ich förmlich in meiner Nase. Ach ja, und Emmas und Léons Pudel hätte ich am liebsten sofort adoptiert.
    Eine äußerst gefühlvolle Geschichte, die unter die Haut geht, voller Spannung vom Anfang bis zum Ende. Für mich ein absolutes Lesehighlight, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Und das zauberhafte Cover ist übrigens auch wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre mit der ich Traumlesestunden verbracht habe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 18.04.2021

    Als eBook bewertet

    Mehr als 1000 Kilometer liegen zwischen Emma und ihrer Vergangenheit, als sie die Nachricht vom Schlaganfall ihres Vaters erreicht. Trotz eines Streits macht sie sich sofort auf nach Frankreich. Dort kommen alte Gefühle wieder hoch. Außerdem findet sie Briefe einer Mutter an ihre Tochter aus dem Jahr 1942. Kann Emma neu anfangen?

    "Claires Schicksal“ ist der dritte Teil der Purpurküsten-Reihe: Jeder Band erzählt von dem Schicksal zweier Frauen, die sich heute wie damals in Südfrankreich von der atemberaubenden Landschaft und der Liebe verzaubern lassen"

    Sofort spürte man wieder die Atmosphäre von dem wunderschönen Ort Collioure. Die Créperie, die Baguetterie, die engen Gassen, das Meer und bekannte Charaktere von Band 1 und 2 machen das Lesen zum Vergnügen.

    Die erste unerwartete Begegnung von Emma und Leon war schön beschrieben. Die Autorin hat viel Gefühl beim schreiben. Sowohl beim Krimi als auch bei Familienromanen zeigt sie ihr Können jedes Mal aufs neue.

    Geheimnisvoll und rätselhaft fand ich die Briefe aus der Vergangenheit. Die machten die Geschichte spannend und man fieberte der Auflösung entgegen.

    Leider ist die Reise an die Purpurküste mit diesem Band zu Ende. Ich freue mich schon auf weitere Werke von Silke Ziegler, sowohl Familiengeschichte als auch Krimi sind in meiner Bücherwelt herzlich willkommen! ;)

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