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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 16.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die junge Baroness Iniza wird als Braut der Gottkaiserin erwählt, die über das galaktische Reich Tiamande zusammen mit ihrem Hexenorden herrscht. Wozu die Gottkaiserin die Bräute braucht oder was mit ihnen geschieht, das weiß niemand. Iniza hat aber andere Pläne und so versucht sie von der Raumkathedrale, die sie nach Timande bringen soll, zu entkommen und somit auch den Hexen. Dabei erhält sie nicht nur Hilfe von ihrem Geliebten Glanis, sondern auch vom Kopfgeldjäger Glanis und der Alleshändlerin Shara Bitterstern.

    Kai Meyer erschafft mit „Die Krone der Sterne“ nicht nur ein fantastisches Abenteuer in einer fremden Galaxie, sondern er erschafft es auch noch, diese Welt gekonnt zum Leben zu erwecken. Sein Schreibstil ist dabei sehr angenehm und lässt sich gut lesen. Man wird zu Beginn zwar ziemlich in die Geschichte hineingeworfen und erhält nur nach und nach Infos, aber das fand ich sogar gut, denn dann ist man mittendrin und muss nicht erst 100 Seiten lesen bevor überhaupt etwas passiert. Auf große und unnötige Ausschmückungen verzichtet er, sehr zugunsten einen angenehmen schnellen Fortschreitens der Geschichte. Dennoch hatte ich beim Lesen immer wieder Kopfkino und konnte mir das Geschehen bildhaft vorstellen. Hilfestellungen hatte ich hier vielleicht aber auch durch die Illustrationen zu Beginn des Buches (mir liegt die gedruckte Version vor). Sehr angenehm waren auch hier die recht kurzen Kapitel, sodass ich nur so das Gefühl hatte, durch das Buch zu fliegen.
    Geflogen wird hier in der Tat und das sehr oft. Dabei lässt es sich glücklicherweise nicht vermeiden, dass es hier zu actionenreichen Szenen kommt, wie Verfolgungsjagden oder Weltraumkämpfen. Kai Meyer setzt auch diese sehr gut um und ich konnte sehr gut die Anspannung bei den Protagonisten spüren. Ansonsten bietet der Roman nicht nur Spannung und jede Menge Action, sondern er hält immer wieder Überraschungen parat.
    Weiterhin sind die Charaktere einfach sehr gelungen. Jeder hat seine eigene Geschichte, handelt, wie es für ihn richtig passt und könnten wohl unterschiedlicher nicht sein. Alle Figuren wirken sehr gut ausgearbeitet und ihr Verhalten passt zum jeweiligen Hintergrund, sodass ihr Handeln logisch erscheint. Mit Shara und Kranit trifft zudem ein Paar aufeinander, die für ein paar lustige und spannende Dialoge sorgen. Überhaupt muss man den unterschwelligen Humor in der Geschichte doch loben, denn ich musste oft – trotz mancher ernsteren Szenen – lachen.

    „Die Krone der Sterne“ konnte mich rundum begeistern. Es ist ein brillantes Weltraumabenteuer, was mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. SciFi wie ich es gerne lese, aber auch für Fantasyleser interessant, wenn sie das Fliegen im Weltraum nicht abschreckt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elektronikerin, 11.02.2017

    Als Buch bewertet

    Klapptext:
    Das galaktische Reich Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmässig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiss, was ihnen geschieht.

    Als die Wahl auf die junge Adelige Inzia fällt, soll sie an Bord einer Raumkathededrale nach Tiamande gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern müssen zusammenarbeiten, um den Plan der Hexen zu vereiteln.

    Im Laserfeuer gewaltiger Schiffe kämpfen sie um ihre Zukunft - und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternemagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Erschienen Januar 2017 im Fischer Tor Verlag

    Meine Meinung zum Buch:
    Dies war das erste Buch von Kai Meyer. Ich habe schon von seinen Büchern gehört und war gespannt wie dieses Buch wird. Das Cover gefällt mir sehr gut und springt einem sofort ins Auge. Der blaue Hintergrund harmoniert sehr gut mit der goldenen Schrift. Die Gestaltung im innern des Buches ist wunderschön, am Anfang der Geschichte kommen Skizzen zu den verschiedenen Raumschiffen und Maschinen. Eine sehr gut Ergänzung finde ich, den am Anfang der Geschichte rasseln einem viele neue Infos über die Welt. Die Skizzen helfen einem dies besser vorzustellen. Kai Meyers Schreibstil finde ich sehr gut und spannend. Die Geschichte hat mich nach den ersten Kapiteln gefesselt und konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und man fiebert mit ihnen mit. Vor allem die Alleshänderlin fand ich sehr eine sympathische Protagonistin. Am Ende wurden leider nicht alle Fragen beantwortet, vielleicht gibt es noch ein zweites Buch über diese Welt. Schlimm fand ich nicht, dass alle Fragen beantwortet wurden, man kann sich selbst Antworten ausdenken.

    Fazit:
    Eine superspannende Mischung zwischen Fantasy und Science Fiktion. Ein etwas anderes Buch, dass ich allen Fantasy Liebhaber, die gerne etwas Science Fiktion in der Geschichte haben.

    Zum Autor:
    Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der wichtigsten deutschen Fantasy-Autoren. Er hat über fünfzig Romane veröffentlicht, Übersetzungen erscheinen in dreissig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel imd Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Plush, 09.02.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Regelmäßig werden der allmächtigen Gottkaiserin adelige Mädchen von fernen Planeten als Bräute gebracht. Was mit ihnen geschieht, weiß niemand. Auch die junge Iniza soll auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Meine Meinung: Ein rasantes Abenteuer beherbergt dieses Buch. Die Protagonisten sind während der kompletten Geschichte ständig auf der Flucht und kommen niemals zum Durchatmen. Und so geht es dann auch dem Leser. Keine Zeit für Pausen, keine ruhigen Abschnitte, das Spannungsniveau ist durchgehend hoch. Trotzdem schafft es der Autor, uns nebenbei seine Welt vorzustellen, die er sich hier ausgedacht hat – und die ist einfach riesig und beeindruckend. Viele Details machen das Setting lebendig und lassen erahnen, wie viel Potential in dieser Welt liegt.

    Hier liegt aber gleichzeitig auch das Problem. So ein Buch kann nur eine bestimmte Anzahl an Seiten haben. Nun steht man da mit dieser riesigen Welt und so vielen angeschnittenen Informationen und hat am Ende des Buches des Gefühl, dass es eigentlich gerade erst losgegangen ist, dass man erst an der Oberfläche gekratzt hat. So viele Fragen bleiben offen, so viele Stränge wurden gerade erst angedeutet. Das ist definitiv nichts für Ungeduldige, denn ein zweiter Teil ist noch nicht in Sicht. So blieb ich am Ende des Buches etwas unzufrieden zurück, auch wenn das Lesen großen Spaß gemacht hat.

    Die Protagonisten mochte ich gern, vor allem die Antihelden. Bei dem hohen Tempo der Geschichte gingen die Charaktere nicht wahnsinnig in die Tiefe, aber man bekam doch von fast allen und ihren Beweggründen einen guten Eindruck.

    Fazit: Eine fantastische und unglaublich umfangreiche Welt wurde hier geschaffen – viel zu groß für ein einzelnes Buch. Würde es den zweiten Teil jetzt schon geben, ich würde ihn sofort im Anschluss lesen. Ob mich das Buch allerdings so lange fesseln kann, bis der zweite Band wirklich auf dem Markt ist, bleibt abzuwarten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nelebooks, 26.02.2017

    Als Buch bewertet

    Cover: Das Cover ist erst einmal recht auffällig und auch in der Buchhandlung würde ich es mir näher anschauen, wenn ich es nicht kennen würde. Mit dem Blau und Gold gefällt es mir überaus gut. Auch die Schrift und der Mond gefallen mir gut. Die abgebildeten Gestalten gefallen mir hier weniger.

    Schreibstil: Der Schreibstil von Kai Meyer ist gut und ich konnte recht zügig und flüssig lesen. Einige Passagen waren etwas langatmig, die ich dann einfach etwas überflogen habe, wodurch es mich nicht gestört hat.

    Charaktere: Die Charaktere hätten für mich detaillierter beschrieben werden können - vom Charakter her konnte ich sie mir zwar gut vorstellen und einschätzen, aber vom Äußerlichen her war das für mich alles sehr verschwommen. Iniza ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Sie hat mir gut gefallen und ich habe sie gerne begleitet. Über Glanis konnte ich mir die ganze Zeit über nicht richtig ein Bild machen - er war für mich eher neutral, weder sympathisch noch unsympathisch. Shara und Kranit sind beide vom gleichen Schlag und auf ihre Art sind sie mir beide sympathisch geworden. Die Muse war ganz niedlich, doch konnte ich sie auch nicht richtig einschätzen.

    Handlung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Gleich zu Anfang geht es schon mit action los, weshalb es mich gleich in seinen Bann gezogen hat. Immer wieder passieren neue Dinge und die ganze Handlung war für mich unvorhersehbar und überraschend, was es beim Lesen abwechslungsreich, interessant und kurzweilig gestaltet hat. Ich fand es interessant und spannend, weshalb ich schnell durch das Buch geflogen bin. Lediglich einige Passagen waren wie oben erwähnt etwas langatmig, was für mich der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan hat. Die Beschreibungen der Schauplätze fand ich sehr gut und konnte sie mir daher gut vorstellen. Allerdings fand ich, dass Emotionen nicht herauszulesen waren und ich das Ganze ohne große Gefühle (Gefühlsveränderungen) gelesen habe. Da es auch um Liebe und Gefahr geht, hätte da schon etwas mehr sein können.
    Den Punktabzug gibt es für die fehlenden Emotionen und die äußerlich spartanischen Beschreibungen der Personen.

    Fazit: Eine schöne Geschichte, die ich jedem Kai Meyer-Fan empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 24.01.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die allmächtige Gottkaiserin und ihr Hexenorden beherrschen das galaktische Reich von Tiamande.
    Mädchen von fernen Planeten werden ihr regelmäßig als Bräute zugeführt, doch niemand weiß was mit ihnen passiert, denn die Mädchen werden nie wieder gesehen.
    Als die Wahl auf Iniza, eine junge Adlige fällt, setzen ihr heimlicher Geliebter Glanis, der Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern, alles daran um den Plan der Hexen zu vereiteln. Zusammen kämpfen sie um ihre Zukunft und gegen eine Bedrohung, die selbst die Macht der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Meine Meinung:

    Eigentlich bin ich kein besonders großer Fan von Büchern, die sich im Weltraum abspielen. Auf der Leinwand im Kino dagegen ein großer Fan davon.
    Doch seit einer bestimmten Bücher-Reihe, die mich so richtig aus den Socken gehauen hat, weiß ich welche Abenteuer ich bereits verpasst habe.
    Dass Die Krone der Sterne auch noch von einem meiner Lieblingsautoren Kai Meyer ist, hat sein übriges dazu getan, dass ich gar nicht anders konnte, als dieses Buch zu lesen.
    Ich wusste schon bei den ersten Zeilen, dass ich dieses Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen kann und genau so kam es auch.
    Die Welt in der dieses Buch spielt hat es mir richtig angetan. Er hat es auch geschafft, die verschiedenen Orte so bildlich darzustellen, dass es mir ein leichtes war, beim lesen in das Buch einzutauchen und die Welt vor meinen Augen zu sehen.
    Selbstverständlich verhält es sich mit den Charakteren, wie gewohnt, genauso. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich einen der Protagonisten am liebsten mag, denn jeder ist irgendwie speziell.
    Am wenigsten von allen fällt mir Glanis auf, Soldat und heimlicher Geliebter von Iniza.
    Kranit hingegen hat etwas geheimnisvolles an sich, was aber sicher auch mit seinem bestehenden Ruf zu tun hat. Shara ist mir etwas zu aggressiv und aufmüpfig, aber auch witzig und berechnend.
    Zusammen ergeben sie eine tolle Gruppe, die so einiges leisten könnte.
    Kai Meyer hat aber nicht nur ein Weltraumabenteuer erschaffen, sondern auch einige magische Elemente mit eingebracht.
    Das macht die Geschichte noch umso interessanter, denn die Gottkaiserin und ihr Hexenorden sind mit ihren Fähigkeiten auch etwas ganz besonderes.
    Was mir auch noch sehr positiv aufgefallen ist und ganz besonders gut gefallen hat, sind die passenden Illustration zu diesem Buch. Besonders das Raumschiff von Shara hat es mir angetan.
    Es wird zwar schon sehr gut beschrieben, doch durch die Zeichnung bekommt man noch ein viel besseres Bild davon.

    Mein Fazit:

    Kai Meyer hat hier ein fantastisches und magisches Weltraumabenteuer erschaffen, an dem man nicht vorbeikommt!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 02.02.2017

    Als Buch bewertet

    Rasantes Weltraumdebüt

    Iniza Talantis aus Koryantum soll der mächtigen Gottkaisern aus Tiamande als Braut überbracht werden. Deren Hexenorden wählte Iniza als passende Kandidatin aus. Doch Iniza und ihr Geliebter Glanis schmieden einen Plan, sie wollen gemeinsam fliehen und woanders ein ruhiges Leben führen.
    Doch diesen Plan haben sie nicht mit Kranit, dem Waffenmeister von Amun, gemacht, der ebenso ein Interesse an der jungen Adeligen Iniza hat.
    Als während einer brenzligen Situation dann auch noch die Alleshändlerin Shara Bitterstern zu ihnen stößt, merken Sie, dass sie zusammenarbeiten müssen um gegen den Hexenorden und einige andere Gefahren zu bestehen.

    Die Geschichte beginnt direkt spannend. Der Autor wirft den Leser direkt mitten in die Geschichte.Allerdings muss man sich auf den ersten Seiten erstmal ein Bild von den Namen und Örtlichkeiten machen. Dies ist zu Beginn Neuland, aber nach kurzer Zeit sind die Zusammenhänge klar und die Namen vertraut. Nimmt man die wunderschönen und detaillierten Zeichnungen im Buch zu Hilfe verschaffen sie einem auch einen guten Überblick über Tiamande.

    Die Charaktere ergänzen sich gegenseitig während der Geschichte. So wandelt die junge Adelige sich beispielsweise zu einer durchsetzungsfähigen Frau. Lediglich ihr Geliebter nimmt nicht ganz so viel Raum ein in diesem galaktischen Fantasy-Epos. Dies hat mich persönlich aber nicht weiter gestört. Zumal durch den Waffenmeister Kranit und die Alleshändlerin Shara zwei sehr dominante Personen in die Geschichte treten. In meinen Augen bereichern die beiden die Story am meisten, und sind mir auch am meisten ans Herz gewachsen. Trotz ihrer ruppigen Art haben sie auch ihren Charme.
    Kai Meyer schafft es die Geschichte spannend zu erzählen, auch einige witzige Elemente sind vorhanden, die die Geschichte auflockern.
    Eine Muse, eine Androide, bringt eine nicht erwartete Wendung ins Geschehen, eine Richtung die ich mit Interesse verfolgt habe. So bekommt alles eine andere Richtung, fügt aber gleichzeitig einiges zusammen.

    Die Welt die Kai Meyer erschaffen hat ist sehr komplex, so dass man der Erzählung gewissenhaft folgen sollte. Die Zusammenhänge die so nach und nach aufgedeckt werden sind interessant, lassen aber doch noch einige Fragen ungeklärt, die stark auf einen zweiten Teil hoffen lassen.

    Für Leser die sich gern von einem fantastischen Weltraumabenteuer mit Tiefgang begeistern lassen möchten ist dieser Roman bestimmt das richtige. Ich habe die Stunden mit ihm sehr genossen und freue mich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mali133, 03.02.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen. Es ist hauptsächlich in Königsblau und Gold gehalten und mit eisblauen Linien durchzogen. Am oberen Rand sind in glänzendem Gold die Gottkaiserin und weitere Figuren aus der Geschichte abgebildet. Auch die schöne goldene Schrift, sowohl auf dem Cover als auch auf dem Buchrücken rundet das Gesamtpaket ab. Insgesamt wirkt das Cover sehr edel und es macht sich hervorragend im Bücherral. Ein echter Hingucker!

    Inhalt:
    Das Buch spielt im Reich Tiamande, welches von der Gottkaiserin und dem ihr ergebenen Hexenorden regiert wird. Alle paar Jahre werden bestimmte Mädchen ausgewählt, um der Gottkaiserin als Bräute zu dienen.
    Die Geschichte beginnt als die junge Baroness Iniza als Braut ausgewählt wird und ihrem unbekannten Schicksal entgegensieht. In der Kathedrale des Hexenordens soll sie nach Tiamande gebracht werden. Mit an Bord ihr heimlicher Geliebter Glanis.
    Als der Waffenmeister Amun sie von der Kathedrale entführt, beginnt eine spannende Verfolgungsjagd. Nach dem Kauf des Schiffes "Nachtwärts", welches der Alleshändlerin Shara gehörte, finden sich vier Personen, die verschiedener nicht sein könnten in einem unerwarteten Abenteuer wieder.

    Fazit:
    Ich muss sagen dass ich anfangs sehr skeptisch war, ob mir dieses Buch gefallen wird. Von Kai Meyer hatte ich noch nie etwas gelesen und bei Fantasy habe ich oft ein Problem in die Geschichte reinzukommen.
    Der Anfang fiel mir auch wirklich sehr schwer, da man in den ersten Kapiteln direkt in die Geschichte geworfen wird und sehr viele Namen und Informationen auf einen einprasseln, dass man gar nicht mehr genau wusste was Sache ist. Aber desto weiter man in der Geschichte vorankam, desto besser konnte man sich alles vorstellen und verstehen worum es geht.
    Der Schreibstil von Kai Meyer war sehr angenehm, flüssig und die Spannung wurde von Anfang bis Ende hoch gehalten. Sobald man dachte, dass es in der Geschichte ein wenig ruhiger wird, kam eine neue unerwartete Wendung und die Verfolgungsjagd war wieder in vollem Gange.
    Die Protagonisten waren bis auf eine Ausnahme sehr gut beschrieben und alle auf ihre eigene Art sympathisch. Lediglich über Glanis hat man viel zu wenig erfahren und er kam eher nebensächlich in der Geschichte vor.
    Insgesamt eine wundervolle Geschichte, mit vielen spannenden Charakteren und Wendungen in einer fantastischen Weltraumkulisse.

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 26.02.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Die Krone der Sterne

    Inhalt in meinen Worten:
    Die STILLE, sie ist ein Gott, der versucht Mädchen die in ihr Raste passen zu bekommen, doch dass diese gerade bei Iniza kein leichtes Spiel hat, und mehrere Mächte um dieses Mädchen buhlen, erzeugt ein spannendes Abenteuer, das entdeckt werden möchte.

    Wie ich das gelesene empfand:
    Die ersten 100 Seiten waren wirklich hart für mich. Einerseits weil ich zu diesem Zeitpunkt nicht richtig in die Geschichte fand, und andererseits weil ich dezent überfordert wurde mit den vielen Namen, Bezeichnungen und Charakteren, die mir begegnen.
    Letztlich kam ich dann irgendwann in die Geschichte und musste verstehen, dass vieles zwischen den Zeilen steht und manche Sätze nur Erklärungen zu den Dingen waren, andere waren die Geschichte selbst.
    An sich eine gute Idee, wer aber noch nie einen Sci-Fi gelesen hat, kann mit einer leichten Überforderung rechnen.

    Charaktere:
    Hier muss ich sagen, dass Kai mich überraschte wie viel Leben und Liebe er in seine Charaktere setzte. Sei es Iniza, die Muse und viele andere.
    Iniza die zu sehr die Prinzessin heraus hängen lies.
    Eine entlaufene Sklavin, die die Nachtwärts besitzt und vorher dringend noch etwas los werden muss, hier bleiben ihr aber nur wenige Stunden, wird es gelingen? Wenn nicht, bedeutet das ihren Tod.
    Es gibt Piraten, die Gottkaiserin und etliche mehr.
    Diese Mischung war am Anfang etwas überfordernd, doch wenn man sich Zeit nimmt, die Figuren und Handlungen zu verstehen, lernt man schnell, es gibt auch Charaktere die man lieben lernt.
    Und das ging mir vor allem bei der Muse so. Sie hat mich einfach berührt, durch ihr Wesen und wieder einmal mehr frage ich mich: Wie weit darf man mit Technik gehen?

    Geschichte:
    In dieser Geschichte gibt es bisher drei Handlungsstränge die doch wunderbar zu einem gezogen werden. Was jedoch leicht überhand nimmt ist die viele Flucht und Kriegstreiberei im Buch, hier hätte ich mir etwas mehr Handlung erwünscht.
    Dennoch konnte ich für mich vieles heraus ziehen, was mich bewegte und berührte.
    Und zugleich hoffe ich, das Kai bitte ganz schnell den Folgeband auf den Markt bringt, ich will wissen wie es mit Iniza und der Muse weiter geht, was das Baby im Bauch alles noch regeln wird, denn das hat mich auch sehr tief bewegt.
    Auch wie die Welt weiter geformt wird, sei es durch neue Anführer oder auch neuen Figuren und wo mich letztlich Kai hinführen wird.
    Man merkt dem Buch übrigens irgendwie an, dass es ein erster Teil ist, obwohl zu diesem Zeitpunkt gar nicht klar war, ob Kai ein neues Buch dazu schreiben wird. Mittlerweile ist es aber bestätigt.

    Hörbuch:
    Auch durfte ich nebenher das Hörbuch hören, und war berührt, dass Philipp Schepmann diesem Hörbuch so viel Leben einhaucht, und ich kann jedem empfehlen, wer das Buch nicht lesen mag, weil es einfach zu viele fremden Wörter gibt, der sollte zum Hörbuch greifen, wenn auch dort viele unbekannte Namen zu finden sind, so es ist dennoch etwas völlig anderes. Das einzige was mich etwas irritierte wie langsam manchmal die Geschichte vorgetragen wurde, das war kurzzeitig irritierend für mich, andererseits verleiht Philipp damit dem Hörbuch noch einmal einen völlig anderen Glanz und macht es dadurch eben so lebendig.
    Erschienen ist das Hörbuch beim Argon Verlag und wie gesagt, ich finde es eine tolle Alternative zum Buch.

    Themen im Buch:
    Sklaven - wie weit darf man gehen, Menschen zu versklaven? Hier kann man allgemein reden, zugleich aber in dieser Geschichte auch einen Bezug zu den Vorkommnissen zum IS ziehen. Denn auch dort gibt es Menschen, die nur abgerichtet werden, damit sie töten. Und was wäre, wenn jeder Mensch einen Kragen hätte, wo jederzeit in die Luft gehen kann, wenn er ihn nicht rechtzeitig wo vorführt, um ihn ein weiteres mal zu entschärfen und was ist, wenn derjenige der das Entschärfen kann, denkt, du bist es nicht wert weiter zu leben? Hier geht Kai in eine Thematik hinein, die mich wirklich tief bewegte.
    Ein anderes Thema ist, wie weit dürfen Computer und Drohnen in unseren Alltag greifen, natürlich gibt es diese, und doch was ist, wenn das alles auf einmal anfängt uns Menschen zu beherrschen? Hier gab es schon so viele Gedanken und Ideen von Menschen, dass der Rahmen in dieser Rezension gesprengt werden würde.

    Bewertung:
    Für das das ich mir leider doch etwas schwer tat um in diese Geschichte hineinzufinden, dass es aber auch echt lohnenswert ist, weiter zu lesen und auch zu entdecken, was in Kais Welt alles passiert hätte ich nach 200 Seiten nicht für möglich gehalten, doch irgendwann kam der Fluss und ich wollte und konnte mich kaum vom Abenteuer in diesem Buch trennen, weswegen ich dann tatsächlich einfach mal eine Nacht durchgelesen habe (Was wirklich sehr selten vor kommt).
    Und aufgrund der Erfahrung mit diesem Buch, erhält es vier von fünf Sternen.

    Aber ACHTUNG: Ihr solltet auf gar keinen Fall aufgeben, sondern einfach weiter lesen, dann werdet ihr es vielleicht auch lieben lernen, so wie ich das Buch lieben gelernt habe.

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  • 5 Sterne

    Lagoona, 06.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die Welt der Sterne der Krone, welche Tiamande genannt wird, befindet sich im Weltall.
    Die junge Baronentochter Inizia wurde von der Gottkaiserin, der Herrscherin von Tiamande,
    und ihren Hexen als neue Braut auserwählt. Niemand weiss eigentlich so recht,
    was genau sich hinter besagter Gottkaiserin vebirgt. Inizia weiss aber eines ganz sicher,
    dass sie nicht die Braut der Gottkaiserin werden möchte. Inizia wird trotzdessen unfreiwillig von ihrem Vater auf eine gefährliche Reise geschickt,um eben jenes Schicksal anzutreten.
    Die Reise verläuft alles andere als geplant und so erlebt Inizia allerhand.
    Unterstützt wird sie dabei von Glanis, der ihr stets versucht zur Seite zu stehen, immer bemüht ihre
    heimliche Liebe nicht zu verraten. Natürlich treffen sie unterwegs auf jede Menge merkwürdige Gestalten, bei denen man oft gar nicht weiss, ob sie nun gut oder böse sind. Doch um dem vorbestimmten Schicksal zu entkommen , muss man manchmal auch mal andere Wege gehen und Verbindungen eingehen, die man unter normalen Umständen
    nie für möglich gehalten hätte.

    Mein Fazit:

    Ich bin begeistert, trotz der relativ vielen Seiten und der doch recht umfangreichen Geschichte,
    bin ich wirklich sehr gut durchgekommen und wurde immer wieder aufs Neue überrascht.
    Sehr gespannt bin ich, ob es eine Fortsetzung geben wird, genug Stoff wäre mit Sicherheit da.

    Für mich ist klar, das war nicht mein letztes Buch von Kai Meyer.
    Ich gebe daher sehr gerne 5 Sternchen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 09.02.2017

    Als Buch bewertet

    Spannende Jagd durch den Weltraum!

    Klappentext:
    Ein dramatisches Weltraumabenteuer im Breitwandformat voller Action und Magie von Bestsellerautor Kai Meyer. Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt. ›Die Krone der Sterne‹ ist eine Space-Fantasy der Extraklasse von Bestsellerautor Kai Meyer (›Die Seiten der Welt‹, ›Die Wellenläufer‹, ›Die fließende Königin‹). Illustriert wird das Buch mit zahlreichen Originalzeichnungen von Jens Maria Weber (›Codex Roboticus‹).

    Cover:
    Das Cover ist wirklich schön. Der Blauton passend für ein Weltraumabenteuer und die goldene Schrift und Abbildungen sind ein richtiger Hingucker.

    Meine Meinung:
    Ich muss sagen, dass Weltraumabenteuer nicht so mein Ding sind und Star Wars habe ich z.B. nie gesehen, aber im Rahmen einer Leserunde wollte ich mich gern an dem Genre versuchen. Es war also mein erstes Weltraumbuch und auch das erste von Kai Meyer.

    Das Buch ist wunderschön gestaltet mit tollen Illustrationen und Erklärungen zu einigen Fakten aus dem Buch. Das allein hat mir schon sehr geholfen mir diese Welt vorzustellen.

    Mit dem ersten beiden Kapiteln hatte ich wahnsinnige Probleme, weil so viel Fachbegriffe darin enthalten waren, die ich nicht verstanden habe und manchmal die Sätze für mich dadurch keinen Sinn ergeben haben. Als dann ab Mitte des zweiten Kapitels die Dialoge dazukamen und nicht nur reine Fakten um die Ohren gehauen wurden, kam ich richtig gut ins Buch. Der Schreibstil ist flüssig, locker, leicht und spannend. Die Erzählperspektive wechselt öfter, was tiefere Einblicke in das Gefühlsleben der verschiedenen Charaktere gibt.
    Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich bis zum Ende nicht sicher bin, wer es ernst meint und wer seine Spielchen spielt. Iniza und Kranit fand ich mit am besten. Iniza ist eine starke Frau, die weiß was sie von ihrer Zukunft möchte und alles dafür tut sich und ihre Lieben zu beschützen. Sie glaubt auch noch an das Gute in den Menschen. Kranit ist der Waffenmeister, der schon alles erlebt und alles gesehen und auch alles überlebt hat. Er hat tolle Sprüche auf Lager und es hat ein bisschen gebraucht ihn zu durchschauen. Im Grunde hat auch er sein Herz am rechten Fleck. Dann haben wir noch Shara Bitterstern, die durch die anderen Charaktere gerettet wurde, aber hauptsächlich versucht ihre eigene Haut zu retten. Ich fand sie anfangs wirklich toll, sie hat viel durchgemacht in ihrem Leben, konnte wahrscheinlich nie jemandem trauen und war auf sich allein gestellt. Aber bis zum Ende bin ich mir nicht sicher welche Absichten sie verfolgt. Glanis, Iniza´s Freund ist leider einer der blassesten Charaktere, eigentlich ist er nur da, zwischendurch hat ein Mal einen lockeren Spruch auf den Lippen aber sonst kam für mich nicht viel von ihm an. Zu guter Letzt kam noch die Muse hinzu und die fand ich wirklich Spitze, aber auch im weiteren Verlauf unberechenbar.

    Die Charaktere zusammen in einem Raumschiff auf der Flucht vor den Hexen der Gottkaiserin sind eine explosive Mischung. Es gab tolle Dialoge, witzige Schlagabtausche, tiefe und traurige Einblicke in die Vergangenheit und spannende Gefechte mit ihren Feinden.
    Für mich war es manchmal ein bisschen viel Flucht und Hin- und Her im Weltraum, aber der Spannung hat es keinen Abbruch getan. Ich habe mir allerdings mehr vom Ende erwartet. Irgendwie hat es mich unbefriedigt zurückgelassen und es muss einfach eine Fortsetzung geben. Manche Dinge waren mir zu langwierig, andere kamen mir wieder zu kurz.
    Alles in allem freue ich mich aber endlich ein Kai Meyer Buch gelesen zu haben und ich hatte Spaß an der spannenden Jagd durch den Weltraum.

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  • 4 Sterne

    Kathleen G., 31.01.2017

    Als Buch bewertet

    Wenn Kai Meyer ein neues Buch auf den Markt bringt, dann kann man über kurz oder lang damit rechnen, dieses auch in meinem Regal zu finden. So natürlich auch mit der Krone der Sterne.

    Nach zahlreichen märchenhaften und fantastischen Welten entführt und Kai Meyer jetzt in den Weltall. Im fernen Welten treffen wir auf eine düstere Welt, beherrscht von Hexen und einer geheimnisvollen Gottkaiserin. Die Welten liegen nach einem Krieg, der fast die ganze Menschheit ausgelöscht hat, erstarrt da. Doch es rührt sich Widerstand und die junge Iniza, die eigentlich nur ein selbst bestimmtes Leben will, gerät wischen die Fronten der Piraten, Der Gilde, der STILLE und der Hexen.

    Iniza will den Transport nach Tiamande nutzen, um mit ihren Geliebten Glanis zu fliehen. Um ihr eigenes Leben zu leben. Doch es kommt alles anders, den Iniza wird entführt und schon bald zeigt die anfangs zickige "Prinzessin" das in ihr eine ernst zunehmende Person steckt, die für mensch, die ihr wichtig sind kämpfen kann und will. Iniza ist ein interessanter Charakter geworden, der sich im Laufe der Geschichte stark entwickelt. Der Unsicherheit in Mut und der Liebe in Kraft verwandelt. Ihr grösster "Fehler" dürfte ihre Gutmütigkeit liegen. sie möchten die Menschen denen sie begegnet vertrauen. Das versetzt ihr einige Denkanstöße und lässt sie vieles in ihrem Leben und ihrer möglichen Zukunft überdenken.

    Glanis ist ein Hauptmann in der Armee von Inizas Vater und ihr Geliebter. Der Plan sich mit Iniza zu verstecken und ein gemeinsames Leben aufzubauen, wird schon bald gestört und zerstört und Glanis befindet sich auf einer schier endlosen Flucht mit Iniza wieder - Flucht von Feinden und Freunden.

    Kranit - ist der letzte Waffenmeister von Amun. Die Waffenmeister von Amun waren eine Volk von Kämpfern und Söldnern, bis sie von den Hexen vernichtet wurden. Seit dem durchquert er die Welten und Baronien, immer auf der suche nach dem nächsten Abenteuer. Er ist ein Einzelkämpfer, der niemanden außer sich selbst vertraut. Kranit ist eigentlich einer von den Guten, aber bitte verratet ihm nicht, das ich euch das verraten habe. Das will er nämlich nicht hören.

    Shara Bitterstern ist eine Alleshändlerin (sowas wie ein Hehler). Sie hat die letzten 2,5 Jahre in einer Starfmine schuften müssen, nach dem sie verraten wurde. Sie will eigentlich nichts als ihr Leben wieder, ihr Raumschiff und die Freiheit. Doch dann stolpert sie über Kranit, Iniza und Glanis und ihr Leben ist keinen Pfifferling mehr wert. Gejagt vom ganzen Universum, weiß sie nicht ob sie ihre Mitreisenden akzeptieren oder verraten soll.

    Die 4 Protagonisten werden von einem Ende ans andere Ende der ihnen bekannten Welten gejagt. Die Welt von Tiamande hat alles um den Fantasy-Leser zu begeistern - Raumschiff-Kathedralen, Piraten, Hexen, Androiden, schwarze Löcher, Geheimnisse und Verrat an allen Ecken und Enden. Und die größten Geheimnisse liegen noch von den Gefährten.

    Ich bin nicht uneingeschränkt begeistert, sicher das Tempo sind von Anfang an hoch und auch die meisten Charaktere gewinnen im Laufe der Geschichte immer mehr an Substanz. Und danke der fantastischen Welt, die Kai Meyer erschaffen hat und den Drehungen und Wendungen der Story, ist der Spannungslevel immer hoch. Doch einige Schwächen erlaubt sich der Autor - z.B. Glanis - trotz aller Hoffnung, bleibt er nur das schmückende Beiwerk seiner Baroness. Während die anderen 3 Figuren, sich Schwächen und stärken leisten, bleibt er die ganze Zeit unscheinbar und blass. Auch hinterlässt die Geschichte jede Menge loser Fäden, die vermutlich in Band 2, der garantiert folgen wird, wieder aufgenommen werden - doch jetzt einmal wurde nur wenig aufgelöst. Und das Buch endet mit jeder Menge Fragen.

    Fazit: Die Krone der Sterne zeigt wieder einmal zurecht, das Kai Meyer ein Könner seines Fachs ist. Mit viel Fantasie un Liebe zu Detail hat er wieder einmal eine Welt erschaffen, in die der Leser nur zu gern abtaucht. Ich bin überzeugt.

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  • 5 Sterne

    MrsFoxx, 05.02.2017

    Als Buch bewertet

    Baroness Iniza, Hauptmann Glanis, Waffenmeister Kranit und Alleshändlerin Shara bilden ein bunt zusammengewürfeltes Quartett, das Aufgrund unterschiedlichster Motivationen, den teuflischen Plan der Hexen und ihrer Gottkaiserin vereiteln will. Zwar braucht man bei den letzten Beiden ein bisschen, aber letzten Endes schließt man die ganze Besatzung der außergewöhnlich daherfliegenden „Nachtwärts“ ins Herz. Ihre Antagonisten bilden die Anhänger zweier unterschiedlichster Religionen – die Hexen mit ihrer Gottkaiserin und dem Glauben an ein schwarzes Loch, und die Anhänger der sogenannten STILLE, die ihre ganz eigenen Pläne verfolgen, angetrieben durch den Hass ihres Kommandanten Hadrath Talantis, Onkel der Braut.
    Wer Kai Meyer uns seine Bücher bereits kennt, weiß bereits wie angenehm sein Schreibstil zu lesen ist. Und wie spannend er seine Plots ausarbeiten kann. Doch nichts was ich bisher von ihm gelesen habe, kann es mit dem rasanten Tempo dieses Weltraumabenteuers aufnehmen, das völlig ohne komische Außerirdische auskommt. Das sehr offene Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, die ich gerne ebenso verschlingen möchte wie dieses Buch.

    Fazit: Eine temporeiche Welltraum-Science-Fiction, die man gar nicht mehr zur Seite legen mag. Absolute Leseempfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    Emilie, 08.02.2017

    Als Buch bewertet

    Kai Meyers Science-Fiction-Roman "Die Krone der Sterne", bestehend aus 461 Seiten auf 56 Kapiteln, ist ein echter Pageturner, der seine Stärken vor allem darin gefunden hat, die Figuren und auch den Leser von einer actiongeladenen Szene zur anderen zu jagen.
    Inhaltlich geht es um Iniza, eine Baroness und Tochter des Herrschers des Planeten Koryantum im galaktischen Reich Tiamade. Dieses wird von Hexen beherrscht. In regelmäßigen Abständen werden junge Frauen dem Oberhaupt der Hexen, der Gottkaiserin, als Bräute ausgewählt und niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Iniza soll genau dieses Schicksal der Braut ereilen, doch sie entschließt sich zur Flucht. Gemeinsam mit ihrem Geliebten Glanis bricht sie auf und sie treffen dabei auf den KopfgeldjägerKranit und die Alleshändlerin Shara, mit denen sie eine äußerst dynamische Gruppe bilden.
    Alle Figuren haben ihre eigenen Beweggründe und agieren dementsprechend anders innerhalb der Gruppe. Teilweise widersprechen sich ihre Ziele und Handlungen, und dennoch müssen sie zusammen arbeiten. Kranit und Shara sind beide sehr spannende, aneckende Figuren mit einem interessanten, schlagfertigen und rauen Charakter. Zwischen ihnen entstehen meines Erachtens auch die interessantesten Dialoge im Buch.
    Anfangs dominieren klar die Figuren von Kranit und Shara. Iniza begleitet man zwar von Anfang an und sie bringt den Stein erst ins Rollen, aber ihre Figur und ihr Charakter etabliert sich erst später. Während sie mir anfangs noch wie eine dickköpfige Adelige vorkam, hat sie sich im späteren Verlauf als mutig, schlagfertig und tough herausgestellt. Dagegen ist Blanis leider sehr blass geblieben und bleibt ein eindimensionaler Charakter, der zuweilen nur als Anhängsel von Iniza erscheint.
    Insgesamt "leidet" die Beschreibung der Figuren insgesamt unter der hohen Spannungsdichte. Gemäß der Natur einer Flucht lässt die Geschichte einem kaum eine ruhige Minute. Man springt von einer Actionszene zum nächsten Cliffhanger, hinter gewaltigen Kulissen und atmosphärischen, detailierten Beschreibungen, die teilweise das sonst sehr schnelle Tempo drosseln - was gut ist, denn das braucht das Buch, um nicht zu schnell durch die Geschichte zu jagen. Durch die vielen (mehr oder weniger) überraschenden Wendungen bleibt es immer spannend. Dennoch würde ich sagen, dass das Buch in einigen Teilen recht vorhersehbar ist. Technisch gesehen sind die Wendungen immer so platziert, dass sie immer zum "geeignetsten" Punkt kommen, weshalb ich oft schon wusste, wann etwas neues kommt oder wann sich etwas ändern wird. Inhaltlich gab es gegen Ende recht viele Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe, was mir sehr gut gefallen hat.
    Was mich leider doch sehr gestört hat, waren die vielen Fragen, die das Buch aufgeworfen, aber nicht beantwortet hat. Natürlich bietet dies Stoff für einen zweiten Teil, aber mich lässt das nach einem Buch unbefriedigt zurück, wenn das Buch so viele Fragen offen lässt, dass es mir nicht mehr recht sinnig erscheint. Dies war hier leider der Fall.
    Insgesamt bietet Die Krone der Sterne ein rasantes, fantasie- und liebevoll beschriebenes Action-Sci-Fi-Abenteuer mit einer Menge Spannung und unerwarteten Wendungen. Dadurch wird das Buch zu einem echten Pageturner - Kai Meyer hat hier bewiesen, dass er dies wahrhaft gut kann. Dennoch bin ich nicht uneingeschränkt begeistert. Die Figuren sind zwar alles andere als eindimensional, aber für meinen Geschmack nicht gut genug beleuchtet, ebenso wie viele Hintergrundinformationen, die ich mir noch gewünscht hätte.

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 09.02.2017

    Als Buch bewertet

    Iniza wurde zu einer Braut der Gottkaiserin erkoren und befindet sich gerade auf dem Weg nach Tiamande. Niemals wurde eine der Bräute wieder gesehen und so nimmt Iniza ihr Schicksal selbst in die Hand und beschließt zu fliehen...

    "Die Krone der Sterne" ist der Auftakt von Kai Meyers neuster Reihe, die mindestens drei Bände umfassen wird. Erzählt wird das Buch aus wechselnden Sichten, sodass wir in die personalen Erzählperspektiven von Iniza, Kranit, Shara und weiteren Charakteren eintauchen durften.

    Iniza ist die Baroness von Koryantum, die sich trotz ihrer adeligen Abstammung zu wehren weiß. Sie wurde zu einer Braut der Gottkaiserin erkoren, doch mit dieser düsteren Zukunft will sie sich nicht abfinden und versucht gemeinsam mit ihrem Geliebten Glanis alles, um dieser zu entkommen. Auf ihrer Flucht kreuzt sich ihr Weg mit Kranit, dem berühmten letzten Waffenmeister von Amum und der Alleshändlerin Shara Bitterstern.
    Mir hat die Mischung der Charaktere sehr gut gefallen, auch wenn ich etwas gebraucht habe, um eine Verbindung zu allen aufzubauen. Aber je mehr man über sie erfahren hat, desto besser haben sie mir gefallen! Während der mürrische Kranit schon schnell zu meinem Favoriten wurde, habe ich etwas länger gebraucht, um mich mit Iniza und der aufbrausenden Shara anzufreunden. Glanis blieb mir dagegen leider während des gesamten Buches über zu blass. Die Charaktere sind alle stark und sehr eigen, was mir aber richtig gut gefallen hat, da sie Wiedererkennungswert besitzen.

    Die Aufmachung von "Die Krone der Sterne" ist sehr gut gelungen! Nicht nur das Cover ist ein Blickfang, auch die Illustrationen von Jens Maria Weber und die Umschlagsgestaltung haben mir sehr gut gefallen. Auch, weil diese mir sehr geholfen haben mich in der Geschichte zurechtzufinden.

    Denn leider hat es sehr lange gedauert, bis die Geschichte mich wirklich fesseln konnte.
    Man merkt sofort, dass Kai Meyer den Leser in eine sehr komplexe Welt entführt und besonders in der ersten Hälfte des Buches musste ich konzentriert lesen, um alles aufnehmen zu können. Das Tempo der Handlung war dazu noch sehr hoch, denn die Charaktere sind auf der Flucht vor den Hexen, die Iniza um keinen Preis entkommen lassen wollen und sie verfolgen.
    Nach und nach bin ich aber immer besser in die Geschichte hineingekommen und sie konnte mich dann auch wirklich packen und begeistern!
    Besonders die galaktische Welt hat es mir angetan! Einst herrschten die Maschinen über das Reich, bis die Hexen den Maschinenherrscher besiegen konnten. Seitdem ist der Orden der Kamastraka-Hexen an der Macht und herrscht über die Galaxis. Gemeinsam mit Iniza, Glanis, Kranit und Shara bereisen wir diese Welt mit Sharas Raumschiff, der Nachtwärts.
    Ich kann es kaum erwarten, in den Fortsetzungen mehr über diese geniale Welt zu erfahren und natürlich bin ich auch sehr gespannt darauf, wie es mit den Charakteren weitergehen wird!

    Fazit:
    "Die Krone der Sterne" von Kai Meyer hat mir nach einem schwierigen Einstieg doch noch sehr gut gefallen!
    Die Welt ist sehr komplex und ich brauchte lange, bis ich mich in ihr zurechtgefunden habe und auch mit den Charakteren musste ich mich erst anfreunden. Aber je mehr ich von dem Buch gelesen habe, desto mehr konnte es mich packen und ich bin wirklich begeistert von den Ideen und der Welt.
    Ich vergebe vier Kleeblätter für einen vielversprechenden Auftakt und freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen!

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  • 5 Sterne

    Silvia S., 15.02.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die Krone der Sterne" wurde von Kai Meyer geschrieben. Erschienen im Fischer Tor Verlag, Januar 2017.


    Es handelt von Iniza, eine junge Adelige, die gegen ihren Willen in einem Raumschiff "Kathedrale" zur Gottkaiserin gebracht werden soll. Sie wird von Glanis,  ihrem heimlichen Geliebten und Gardisten begleitet. Von dort versucht Sie zu fliehen.
    Unterwegs finden sich noch Kranit ein Kopfgeldjäger und Shara eine Alleshändlerin ein. Gemeinsam versuchen sie vor den Hexen der Kathedrale zu fliehen.


    Das Buch hat einen sehr gelungenen Schreibstil und ist recht flüssig zu lesen. Durch die kurzen Kapitel ist es leicht verständlich.
    Kai Meyer ist es gelungen so bildhaft zu schreiben, dass man das Gefühl hat dabei zu sein. Durch die Geschichte entsteht eine Faszination und eine Spannung die gehaltvoll Miterlebt wird.


    Fazit:
    Ich als Neuling in dem Genre bin total überrascht worden. Das Buch ist für mich äußerst gelungen und hat mich auf den Geschmack gebracht von Kai Meyer noch etwas zu Lesen. Von mir bekommt das Buch wohlverdiente 5 von 5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    jiskett, 22.02.2017

    Als Buch bewertet

    Auf "Die Krone der Sterne" hatte ich mich schon sehr gefreut - nicht nur wegen der interessant klingenden Geschichte, sondern auch, da mir bisher eigentlich alle Werke des Autors, die ich gelesen habe, gefallen haben. Und da bildet dieses Buch, trotz eines größeren Kritikpunktes, keine Ausnahme.

    Von Anfang an ist die Geschichte sehr spannend und fesselnd. Der Leser wird zwar ins kalte Wasser geworfen und bekommt die Welt erst im Laufe der Handlung nach und nach erklärt, aber trotzdem konnte ich mich schnell zurecht finden. Dabei geholfen hat, dass die Charaktere auf der Flucht sind und dabei einige Abenteuer bestehen müssen. Zeit zum durchatmen gibt es kaum, es geht Schlag auf Schlag und eine Katastrophe folgt auf die nächste, gerade in den ersten beiden Dritteln des Buches. Dennoch kam es mir zu keiner Zeit überzogen vor. Stattdessen wollte ich das Buch kaum aus der Hand legen und unbedingt wissen, wie es mit den Figuren weitergeht und wie sie die aktuelle brenzlige Situation überstehen würden.
    Das World Building kommt natürlich ebenfalls nicht zu kurz und die Welt, die Meyer hier geschaffen hat, ist für mich sehr faszinierend. Auf dem Buchrücken wird "Die Krone der Sterne" als Space Fantasy bezeichnet und das trifft es meiner Meinung nach ziemlich genau. Die Geschichte spielt im Weltall, in einem großen, allmächtigen Reich, das für den Leser fremdartig und faszinierend wirkt und dessen geschichtliche und kulturelle Hintergründe mich sehr interessiert haben. Man erfährt nach und nach mehr über die Welt, in der die Charaktere leben, und dabei hat der Autor wieder einmal eine große Liebe zum Detail gezeigt. Der Fantasy-Aspekt war ebenfalls interessant - Hexen beherrschen das Reich, eine Gottkaiserin wirkt ihre Sternenmagie... die Mischung aus Science Fiction und Magie ist gelungen, wobei auch immer in Frage gestellt wird, ob wirklich alles so ist, wie es zu sein scheint. Auf jeden Fall gibt es einiges Potential für weitere Bände und da der Autor noch mindestens zwei Fortsetzungen angekündigt hat, bin ich gespannt, was noch passieren wird.

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden bin. Sie waren sehr interessant (auch wenn Glanis noch ziemlich im Hintergrund steht, was sich in Band 2 hoffentlich ändern wird), sind im Großen und Ganzen sympathisch und gerade Kranit und Shara haben einige Ecken und Kanten, aber ich konnte bis zuletzt mit keinem von ihnen eine Verbindung aufbauen und habe deshalb nicht wirklich mit ihnen mitgelitten, auch nicht, wenn sie in Lebensgefahr waren. Das fand ich schade.
    Davon abgesehen hat "Die Krone der Sterne" mir aber sehr gefallen und ich vergebe 4 Sterne für ein spannendes, gut geschriebenes Buch.

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  • 5 Sterne

    SLovesBooks, 13.02.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Dieses Buch hat mich wirklich begeistert. Nachdem ich schon ein paar Bücher von Kai Meyer gelesen habe und sie mich im Allgemeinen nicht vollkommen begeistert haben, hat dieses wirklich meinen Geschmack getroffen.

    Mir hat die Welt, in der das Buch spielt, wirklich angesprochen. Sie ist innovativ und fantasievoll. Die neuen Begriffe haben zwar erst eine Zeit auf mich wirken müssen, aber dann kam ich gut damit klar.

    Es gab viele Kampf und Actionszenen, die gut geschrieben waren. Einzig die Häufigkeit hat mich ein wenig gestört.

    Die Charaktere waren aussagekräftig. Sie waren mir von Anfang an sympathisch. Sie wirkten gut ausgearbeitet und keinesfalls blass. Ich habe ihnen ihre Handlungen komplett abgenommen.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich flott gelesen und war ein unterhaltendes Buch.

    Insgesamt hat es mir gefallen und ich kann es empfehlen.

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  • 4 Sterne

    LostHope2000, 30.01.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover:
    Vorrangig ist dieses Cover Blau und nur oben sind Menschen aus Gold abgebildet, aber auch die Schrift ist in Gold. Dahinter sieht man Kreise, Streifen die ich aber sofort den Weltraum zugeordnet hatte ohne zu wissen worum es da überhaupt ging. Im Buchladen hätte ich es mir wahrscheinlich nicht gekauft, irgendwie hat es nicht die Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Nun wo ich weiß was geschieht und wofür alles steht hat das Cover eine ganz andere Bedeutung gewonnen und ich habe es ehrlich gesagt lieb gewonnen.

    Worum es geht:
    In diesem Buch geht es um Iniza, eine Adelige von Tiamande die als Braut für die Gottkaiserin auserwählt wurde. Schnell merkt man jedoch das sie es nicht dort hin schafft, sie plant ihre Flucht und auch mit vielen Schwierigkeiten gelingt es ihr. Ab da fängt es erst an wirklich spannend zu werden. Iniza muss öfters überlegen wen sie vertrauen kann und wen nicht, sie muss Entscheidungen fällen die sie vielleicht später bereuen könnte aber an ihrer Seite kämpft ihr geliebter Leibgardist Glanis. Ob sie es schaffen den Hexen und der Gottkaiserin komplett zu entkommen oder ob sie doch die Braut werden muss werdet ihr nur erfahren wenn ihr es lest.

    Meine Meinung:
    Zu Anfang ist es recht schwer in dieses Buch hinein zu kommen da es viele Ausdrücke gibt die man erst langsam versteht. Man kann sich das alles auch nicht wirklich bildlich vorstellen, dafür hat man aber am Anfang Bilder hinzugefügt die alles ein wenig erklären, die wahre Bedeutung findet man jedoch erst mitten in der Geschichte heraus. Der Autor baut viele Details ein und auch viele Überraschungen, es wird so gut wie nie langweilig. Ich muss zugeben, dies war mein erster Si-Fi und das erste Buch von Kai Meyer aber es hat mich restlos begeistert. Hoffentlich schreibt er wirklich noch einen zweiten Teil denn zum Ende hin sind noch sehr viele Fragen verblieben.

    Fazit & Bewertung: Meiner Meinung nach verdient dieses Buch 4/5 Sternen, da es Anfangs zwar schwierig war aber im Laufe der Geschichte alles klarer geworden ist und man es irgendwann überhaupt nicht mehr aus der Hand legen konnte.

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  • 4 Sterne

    Buchgespenst, 11.02.2017

    Als Buch bewertet

    Iniza, eine junge Adlige, wird vom Hexenorden auserwählt als Braut der Gottkaiserin zu dienen. Eine Ehre in Tiamande und ein Mysterium: niemand weiß, was aus den Bräuten wird. Iniza hat auf jeden Fall andere Pläne und mit ihrem Geliebten Glanis ihre Flucht geplant. Damit beginnt eine rasante Jagd durch das All, bei der Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern mehr oder weniger freiwillig mitmischen. Der Kampf um die Zukunft hat gerade erst begonnen!
    Ein rasanter Auftakt zu einer vielversprechenden Science Fiction-Reihe. Man kommt kaum zu Atem. Jede Seite bringt neue Charaktere, neue Dimensionen und lockt einen immer tiefer in die unendlichen Weiten des Alls. Hinter dem traumhaften Cover verbirgt sich eine Geschichte, die jede Minute wert ist. Ein bisschen bedauerlich bleibt, dass beim hohen Tempo die Charakterentwicklung keine Chance hat. Das ist allerdings nur dem Jagdfieber geschuldet und wird sich im nächsten Band ganz sicher ändern.
    Wundervolle Illustrationen von Jens Maria Weber ergänzen den Band super. Schade ist, dass sie das Buch nur einleiten und nicht durchgängig begleiten.
    Die Reihe verspricht sehr komplex zu werden und ich kann die Fortsetzung nicht erwarten! Die über 400 Seiten haben sich weggelesen wie nichts. Ich war überwältigt. Trotzdem glaube ich, dass es noch Potential gibt, gerade in der Charakterdarstellung, und deswegen gibt es von mir (noch) nicht die vollen 5 Sterne. Der Folgeband kann gar nicht schnell genug erscheinen. Eine klare Leseempfehlung für alle Science Fiction-Fans!

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  • 3 Sterne

    neverlandprincess, 16.02.2017

    Als Buch bewertet

    »Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt. «

    Ein sehr ansprechendes und mystisches Cover, das einen sofort in seinen Bann zieht und man gar nicht daran vorbei gehen kann, ohne sich mit dem Inhalt des Buches vertraut zu machen.
    Im Inneren geht es weiter mit der wunderschönen und passenden Gestaltung, durch Originalzeichnungen von Jens Maria Weber wird einem ein erster Eindruck der doch sehr vielen, neuartigen Schöpfungen und Raumschiffen von Meyer vermittelt. Für mich ein sehr guter Ansatz, den Leser schon auf diese Begegnungen vorzubereiten und das allgemeine Vorstellungsvermögen anzukurbeln.
    Dies war auch nötig, denn kaum hat man die ersten Seiten umgeblättert und versucht, die beginnenden Beschreibungen der Umgebung zu verstehen und sich in das Universum hineinzuversetzen , wird man ohne großen Anlauf direkt in die Geschichte hineingeworfen. Genaues Hintergrundwissen zu Protagonisten oder der genauen Absicht der Handlung bleibt zunächst auf der Strecke und es herrscht das Motto –learning and understanding by reading and waiting-. Denn das geschaffene Universum ist so komplex, dass man, trotz der im Verlauf ständig vorkommenden Erklärungen des geschichtlichen Hintergrundes des Universum, sowie der Vergangenheit der Protagonisten, hat man auch nach Beendigung des Buches nicht ansatzweise das Gefühl, das Reich zu kennen.
    Zunächst empfand ich dies beim Lesen als Problem. Schnell wechseln sich die Geschehnisse zwischen Kämpfen, Streitereien zwischen den zunächst entgegengestellten Protagonisten, sowie den weiteren Erläuterungen der Zustände des Universums ab. Dies zog sich etwa bis zur Hälfte des Buches. Doch ab dann hat sich dann eine klarere Linie und Absicht herauskristallisierte.
    Man muss sich auf dieses Buch wirklich einlassen und teilweise seiner eigenen Fantasie großen Raum geben, sich zu entfalten. Denn trotz detaillierten Beschreibungen der Situation, sowie dem Umfeld in dem die Handlung spielt, ist es teilweise schwierig wirklich alles was man wissen möchte oder muss in den Zeilen zu lesen.
    Kai Meyer hat mit dieser Space-Fantasy ein Universum geschaffen, das fernab von all den anderen ist, die ich bisher kannte. Es ist unglaublich komplex und bietet Raum für Zahlreiche weitere Handlungsstränge.
    Die vier Hauptcharaktere polarisieren alle mit ihren von Grund auf verschiedenen Eigenschaften. Sympathien sind dabei sicherlich Unterschiedlich ausgeprägt, doch aufgrund der sehr deutlichen Unterschiede der Einstellungen, sowie den Handlungsweisen der Protagonisten bietet sich sicherlich für jeden die Möglichkeit, mit dem ein oder anderen mitzufiebern und sich mit ihnen zu identifizieren.
    Jedoch lässt es sich nicht vermeiden hierbei anzumerken, dass teils die Ausarbeitung der Charaktere, besonders zu Anfang, ein wenig auf der Strecke geblieben ist und es Zeit braucht, durch das Lesen eine wirkliche Beziehungen zu ihnen aufzubauen.
    Abschließend lässt sich sagen, dass Kai Meyer sicherlich sein Talent zur Neuerschaffung eines ungeheuer komplexen und so nie dagewesenen Universums bewiesen hat. Dennoch, oder gerade deshalb bleibt der Eindruck, als sei dieser Erste Band vielmehr eine Einführung. Darin sind noch sehr viele weitere Geschichten verborgen, die in diesem Buch vielmehr angerissen werden als wirklich erklärt. Teils wirkte dies leider etwas langatmig, und auch gegen Ende hin blieb es sehr offen, doch das Buch hat viel Potential, eines von vielen einer sehr schönen Space-Fantasy Reihe zu werden!

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