Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140550598

Printausgabe 11.00 €
eBook (ePub) 10.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 27.07.2022

    Als eBook bewertet

    Gesine ist nicht nur beim Bierbrauen gut
    Die Leiche am Deich Die Friesenbrauerin ermittelt von Joost Jensen
    Wir werden mit an die Nordsee genommen, in den kleinen Ort Sünnum. Der Ort ist zwar klein, aber er hat noch seinen Kroog der von Gesine Felber geführt wird. Zu aller Freude braut sie auch noch ein tolles Bier. Mit der Ruhe und Gemütlichkeit ist es allerdings vorbei, als am Strand die Leiche einer Frau gefunden wird. Gesines Tochter ist die Polizistin vor Ort die in viele Richtungen Ermittlungen anstellt. Als aber Gesines guter Freund Enno ins Visier der Mittlungen gerät, ist sie nicht mehr zu halten und stellt selber Untersuchungen an. Aber lest selbst was sich alles in dem beschaulichen Dorf abspielt. Flüssig,leichter Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann sich die Personen ,deren Handlungen und Emotionen gut vorstellen. Das auch die persönlichen Aspekte der Protagonisten und nicht nur der “Kriminalfall“ Thema ist, ist gut gelungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 27.07.2022

    Als Buch bewertet

    Gesine ist nicht nur beim Bierbrauen gut
    Wir werden mit an die Nordsee genommen, in den kleinen Ort Sünnum. Der Ort ist zwar klein, aber er hat noch seinen Kroog der von Gesine Felber geführt wird. Zu aller Freude braut sie auch noch ein tolles Bier. Mit der Ruhe und Gemütlichkeit ist es allerdings vorbei, als am Strand die Leiche einer Frau gefunden wird. Gesines Tochter ist die Polizistin vor Ort die in viele Richtungen Ermittlungen anstellt. Als aber Gesines guter Freund Enno ins Visier der Mittlungen gerät, ist sie nicht mehr zu halten und stellt selber Untersuchungen an. Aber lest selbst was sich alles in dem beschaulichen Dorf abspielt. Flüssig,leichter Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann sich die Personen ,deren Handlungen und Emotionen gut vorstellen. Das auch die persönlichen Aspekte der Protagonisten und nicht nur der “Kriminalfall“ Thema ist, ist gut gelungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlafmurmel, 09.06.2022

    aktualisiert am 14.08.2022

    Als eBook bewertet

    Das war jetzt mein erster richtiger Ostriesenkrimi, mir hat ziemlich gut gefallen, es liest sich sehr angenehm und flüssig und ist mit einer guten Prise Humor versehen. Gesines Kneipe der Krroog in Sünnüm ist der Dorfmittelpunkt. Gesine die Wirtin ist eine sehr resolute Person, die sich überall einmischt und Ihre Tochter die bei der Polizei ist hat es oft nicht leicht mit ihr. Was mich hier etwas gestört hat in dem Krimi war das ewige rum getüdel, klar es gehört dazu aber ich fand das etwas übertrieben, auch die ständige Erwähnung ihres selbstgebrauten Bieres Tüdelbräus . Das war mir jetzt etwas zu aufdringlich. In diesem beschaulichen Dorf wird eben eine Leiche gefunden und Gesines Tochter die Polizisten wird gerufen sie muss den fall klären, doch ihre Ermittlungen verlaufen im Sande, doch es wird vermutet das ein großer Landwirt dahintersteckt der eine Mlichfabrik bauen möchte und deshalb über Leichen geht. Nach langen hin und her naht des Rätsels Lösung und der Wahre Täter wird entlarvt und verhaftet. Für den Sommer und den Strand eine gute Lektüre, ich habe mich unterhalten gefühlt, aber so richtig war das nicht so mein Ding.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    "Die Leiche am Deich" bleibt nicht die einzige Leiche in diesem spannenden friesischen Krimi, der interessante Charaktere wie bei Camillieris "Commisario Montalbano" hervorbringt. Wiebke. die Polizistin und Gesine, die Ladenbesitzer und Brauerin des beliebten Tüdelbräu, das sie in ihrer Kneipe verkauftb bilden ein besonderes Konfliktpotenzial zwischen den Generationen. Die Mutter, die gerne selber ermittelt und die Tochter, die sie zu bremsen versucht. Als Team lösen sie den Fall, der etwas kompliziert ist. Der eitle Patrick, der Polizist, der seine Freizeit im Fitnesstudio verbringt und irgendwie nicht so tüchtig scheint. Der Chef der beiden, der sich nicht wohl bei dieser seltsamen Ermittlungsweise fühlt. Patricks Ausspruch, dass diejenigen ohne Alibi unschuldig sind, führt schlussendlich doch zur überraschenden Lösung des Mordfalles der Toten am Deich.
    All diese Stücke und Erzählbereiche fügen sich gekonnt und ohne Lücke aneinander. So entsteht ein leichtes und dennoch niveauvolles Lesevergnügen, das sich vom Genre her zwischen Agatha Christie und Francis Durbridge abspielt. Das ist sicherlich gewollt, weil im Text auf Agatha Christies Miss Marple verwiesen wird. Gleichzeitig wirken Wiebke und Joris, der alte Kapitän, wie Miss Marple und Mister Stringer aus den Filmen mit Margaret Rutherford.
    Also ich finde , dass die Charaktere und Ereignisse authentisch und lebendig sind. Charaktere sind liebevoll und realistisch dargestellt, die Szenen und die Konstruktion mit den vielen irreführenden Hinweise überzeugen mich völlig. Das Genre Kriminalroman ist perfekt umgesetzt. Vor allem erleben wir auch die letzten Momente der beiden Mordopfer, welche ihre Täter noch erkennen, es uns aber nicht mitteilen können.
    Das Titelbild drückt sowohl die Ruhe und Beschaulichkeit von Friesland - der Bevölkerung auf dem Land - aus, während gleichzeitig die Gewitterwolken das Bedrohliche und das drohende Unheil symbolisieren. Passend ist diese Stimmung, als alle zusammentreffen und Gesine gewissermaßen ihre Tochter rettet. Die Auflösung ist verwirrend, weil ich darauf nicht gekommen wäre. Enthalten sind außer dem "Who's done it?" Generationenkonflikt, alte Liebe, neue Liebe, Eifersucht und Habgier. Kurzum die Lektüre einer Nacht war für mich anregend, lustig und spannend. Ich kann das Buch allen Krimiliebhabern nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    "Die Leiche am Deich" bleibt nicht die einzige Leiche in diesem spannenden friesischen Krimi, der interessante Charaktere wie bei Camillieris "Commisario Montalbano" hervorbringt. Wiebke. die Polizistin und Gesine, die Ladenbesitzer und Brauerin des beliebten Tüdelbräu, das sie in ihrer Kneipe verkauftb bilden ein besonderes Konfliktpotenzial zwischen den Generationen. Die Mutter, die gerne selber ermittelt und die Tochter, die sie zu bremsen versucht. Als Team lösen sie den Fall, der etwas kompliziert ist. Der eitle Patrick, der Polizist, der seine Freizeit im Fitnesstudio verbringt und irgendwie nicht so tüchtig scheint. Der Chef der beiden, der sich nicht wohl bei dieser seltsamen Ermittlungsweise fühlt. Patricks Ausspruch, dass diejenigen ohne Alibi unschuldig sind, führt schlussendlich doch zur überraschenden Lösung des Mordfalles der Toten am Deich.
    All diese Stücke und Erzählbereiche fügen sich gekonnt und ohne Lücke aneinander. So entsteht ein leichtes und dennoch niveauvolles Lesevergnügen, das sich vom Genre her zwischen Agatha Christie und Francis Durbridge abspielt. Das ist sicherlich gewollt, weil im Text auf Agatha Christies Miss Marple verwiesen wird. Gleichzeitig wirken Wiebke und Joris, der alte Kapitän, wie Miss Marple und Mister Stringer aus den Filmen mit Margaret Rutherford.
    Also ich finde , dass die Charaktere und Ereignisse authentisch und lebendig sind. Charaktere sind liebevoll und realistisch dargestellt, die Szenen und die Konstruktion mit den vielen irreführenden Hinweise überzeugen mich völlig. Das Genre Kriminalroman ist perfekt umgesetzt. Vor allem erleben wir auch die letzten Momente der beiden Mordopfer, welche ihre Täter noch erkennen, es uns aber nicht mitteilen können.
    Das Titelbild drückt sowohl die Ruhe und Beschaulichkeit von Friesland - der Bevölkerung auf dem Land - aus, während gleichzeitig die Gewitterwolken das Bedrohliche und das drohende Unheil symbolisieren. Passend ist diese Stimmung, als alle zusammentreffen und Gesine gewissermaßen ihre Tochter rettet. Die Auflösung ist verwirrend, weil ich darauf nicht gekommen wäre. Enthalten sind außer dem "Who's done it?" Generationenkonflikt, alte Liebe, neue Liebe, Eifersucht und Habgier. Kurzum die Lektüre einer Nacht war für mich anregend, lustig und spannend. Ich kann das Buch allen Krimiliebhabern nur empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 08.08.2022

    Als Buch bewertet

    Uriger Nordseekrimi

    Gesine betreibt mit viel Herzblut die Kneipe „Kroog“ in Sünnum an der Nordsee. Dort kommen alle aus dem Ort zusammen. Da wird die Leiche einer Frau am Strand gefunden, es ist die Ehefrau des Großbauern Burmeister. Bei den Ermittlungen gerät einer der Dorfbewohner ins Visier. Gesine hat sich auf die Fahnen geschrieben, den wahren Täter zu finden.

    Es ist schon ein interessantes Dörfchen, dieses Sünnum, das so klein ist, dass es auf keiner Karte zu finden ist. Herzlich geht es hier zu, man ist füreinander da. Gesine ist eine resolute Frau, die das Herz auf dem rechten Fleck hat. Auch wenn sie manchmal nicht einer Meinung ist mit ihrer Tochter, die bei der Polizei für den Mordfall zuständig ist, stehen die beiden Frauen füreinander ein. Die Geschichte lebt von dem dörflichen Hintergrund dieses Krimis, von dem Zusammenhalt, selbst wenn man mal nicht derselben Meinung ist. Dass Gesine beharrlich auf der Suche nach dem richtigen Täter bleibt, bringt sie auch mal in schwierige Situationen, doch auch das lässt sie nicht innehalten, wenn ihre Hilfe gebraucht wird. Da kann es schon mal vorkommen, dass sie auf nicht ganz legalen Wegen ermittelt, Hauptsache, das Ergebnis stimmt. Natürlich kommt es dabei immer wieder zu liebevollen Reibereien zwischen Mutter und Tochter. Die Spannung auf der Suche nach dem Täter steigt kontinuierlich, bis hin zu einem spannenden Showdown, der zur Auflösung des Falles führt. Das ist witzig und spannend zu lesen, so dass die Geschichte neugierig macht auf weitere Fälle mit Gesine und ihrer Tochter Wiebke. Allerdings war mir da ein bisschen zu viel Tüddelkram dabei, wenn Gesine zur Tüdelbüdel wird und ihr selbstgebrautes Bier zum Tüdelbräu.

    Alles in allem hat mich dieser Regionalkrimi bestens unterhalten können, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agatha4ever, 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Gesine Felber wird von ihren Freunden liebevoll „Tüdelbüdel“ genannt. Sie betreibt im beschaulichen Sünnum den "Kroog", eine urige Kneipe. Dies ist gleichzeitig das Herzstück des Dorfes, da sich hier all abendlich die Dorfbewohner zum Klönen und Schnacken treffen. Des Weiteren ist sie stolze Braumeisterin des berühmten Tüdelbräus. Eines Abends ist es aber mit dem friedvollen Zusammenleben vorbei, als die Leiche der Ehefrau von Milchbauer Burmeister am Deich gefunden wird. Als dann auch noch Enno, ein Freund von Gesine, des Mordes verdächtigt wird beginnt sie, zum Leidwesen ihrer Tochter Wiebke, selbst zu ermitteln.

    Joost Jensen ist es sehr gut gelungen, die einzelnen Protagonisten sehr bildhaft darzustellen. Man kann förmlich die sture Tüdelbüdel vor sich sehen, ebenso wie den etwas mürrischen ehemaligen Kapitän Joris oder Burmeister ein Aas wie aus dem Bilderbuch. Nicht zu vergessen Wiebke, die eine der ermittelnden Polizisten in dem Mordfall ist und die Dank der eigenwilligen Aktionen ihrer Mutter immer wieder an den Rand der Verzweiflung / Wahnsinn getrieben wird.

    Der flüssige Schreibstil war sehr angenehm und der Krimi im Nu gelesen.

    Das etwas düstere Buchcover mit dem für die Nordseeküste typischem Reet gedecktem Haus im Vordergrund und den bedrohlich dunklen Wolken im Hintergrund passt hervorragend zum Krimi.

    Leider muss ich gestehen, dass ich die Aktionen von Gesine teilweise doch etwas zu überzogen und unrealistisch fand. Weniger ist manchmal doch mehr. Aus diesem Grund kann ich leider keine volle Punktzahl vergeben.

    Aber für alle Nordsee-Krimi-Fans ist dies eine kurzweilige Urlaubslektüre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 29.06.2022

    Als Buch bewertet

    Was ist an der Nordsee los?
    Ein kleiner Ort, eine Kneipe und eine Polizeidienststelle... sonst ist nicht viel los im kleinen Sünnum. Ein fiktiver Ort den es nicht wirklich gibt. Aber das macht ja nichts. Ist ja auch nur eine Geschichte zur Unterhaltung.
    Die Bewohner des kleinen Ortes verbringen viel Zeit in der Dorfkneipe. Dort trifft man sich und snackt miteinander wie man hier wohl sagt...
    Die Kneipenbesitzerin ist auch eine urige Person die das Herz am rechten Fleck hat, für jeden da ist und das Bier selber braut. Das gefällt den Dorfbewohnern besonders und sie machen rege Gebrauch von dem Angebot.
    Eines Tages wird eine Leiche am Strand gefunden. Nun beginnen die Ermittlungen. die Tochter der Friesenbrauerin arbeitet bei der örtlichen Polizei und sie wohnt noch bei ihrer Mutter der sie gelegentlich bei Arbeiten in ihrem kleinen Laden und der Kneipe aushilft.
    Das Buch ist sehr unterhaltsam, lustig und kurzweilig. Schnell gelesen für Freunde Ostfrieslands und der Nordsee. Macht Lust auf einen Nordseeurlaub...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jolanta S., 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover zum Buch hat mir gut gefallen und ist sehr passend zur Geschichte. Es gibt einen Einblick auf den Schauplatz und man bekommt Lust, die Geschichte zu lesen.
    Die Leiche am Deich. Es wird fleißig ermittelt und mitgefiebert. Man konnte gut die Handlung und den Verlauf nachvollziehen. Die erwartete Spannung war da. Man hat sich nicht gelangweilt beim Lesen und man konnte miträtseln.
    Die Natur und Umgebung wurden gut bildlich dargestellt, man kann sich super an den Ort der Geschichte, ein kleiner Ort an der Nordsee, hineinversetzen.
    Die Mutter der Protagonistin Gesine ist eine sehr eigensinnige Person, an manchen Stellen etwas nervig. Die Hauptperson Wiebke war eine sympathische Ermittlerin und ich konnte Arbeit mit Spannung verfolgen.
    Würde das Buch auf jedem Fall weiter als eine spannende Urlaubslektüre weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 03.06.2022

    Als Buch bewertet

    Krimi mit Lokalkolorit

    Das Cover gefällt mir sehr gut, da es einen schönen Einblick auf den Schauplatz gibt.
    Das Buch spielt in dem kleinen Fleckchen Sünnum in Friesland, wo am Strand eine Leiche gefunden wird. Polizistin Wiebke, eine Einheimische, wird hinzugerufen, um zu ermitteln. Ihre Mutter Gesine, die eine Dorfkneipe, den Kroog, betreibt, beginnt selbst zu ermitteln, was ihre Tochter natürlich nicht gerade erfreut.
    Ich bin sehr schnell in das Buch hineingekommen und habe die Beschreibungen des kleinen Ortes genossen. Der Autor hat viel Lokalkolorit eingebaut.
    Auch die Personen sind gelungen, es sind richtige Unikate darunter wie Wiebkes Mutter Gesine oder andere Dorfbewohner. Das macht das Buch lebendig und unterhaltsam.
    Auch die Sprache hat mir sehr gut gefallen, sie ist nicht so einfach wie bei vergleichbaren anderen Romanen.
    Alles in allem ein unterhaltsamer, eher gemütlicher Roman ohne Hochspannung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    Weniger (Tüdelbräu) wäre mehr
    Als die Ehefrau von Milchbauer Burmeister am Deich tot aufgefunden wird, wird die ruhige Welt im Sünnum auf den Kopf gestellt. Das beschauliche Dorfleben gerät aus den Fugen, als auch noch ein zweiter Toter auftaucht. Nun ist Gesine Felber, auch Tüdelbüdel genannt, in ihrem Element. Die Friesenbrauerin nimmt die Ermittlungen in ihre Hand und durchkreuzt dabei immer wieder die Arbeit ihrer eigenen Tochter, die Polizistin vor Ort ist.
    Von allem ist zu viel in diesem Auftakt einer Krimireihe, die an der Nordsee angesiedelt ist. Vor allem zu viel selbstgebrautes Bier der Hobbydetektivin. Dass man hier als Leser keinen ordentlichen Schwips nur vom Lesen bekommt, ist ein Wunder. Ein weiteres Zuviel finde ich das Einmischen in die polizeilichen Ermittlungen, das ist selbst in einem Roman weit von der Realität entfernt. Mit der Friesenbrauerin konnte ich nicht wirklich warm werden. Ihre Tochter, die ständig in peinliche Situationen durch die Aktionen der Mutter kommt, tat mir schon richtig leid.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    F. P., 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    Joost Jensen nimmt uns mit in eine kleine eingeschworene Gemeinde im wunderschönen und eigentlich sehr idyllischen Ostfriesland. Das plötzlich nicht mehr idyllisch, sondern zum Hintergrund zweier Morde wird…

    Wiebke ist nicht nur die Tochter der örtlichen Kneipenbesitzerin, die sich auch gern in ihrer Freizeit als Miss Marple versucht, sondern auch die Dorfpolizistiin. Die Mordermittlungen gestalten sich schwieriger als gedacht, nicht nur, weil ihre Mutter sich regelmäßig einmischt, sondern auch, weil die Leute in Sünnum eine eingeschworene Gemeinde sind.

    Ein sehr ansprechendes Cover, automatisch würde in der Buchhandlung ein Griff danach erfolgen. Das Buch liest sich leicht weg, der Schreibstil ist sehr angenehm, die Kapitel so angenehm kurz, das man schnell mal nebenbei eines Lesen kann. Das Buch bietet durchweg eine leichte Spannung und tatsächlich zum Ende hin noch eine überraschende Wendung. Ansonsten zieht sich über 300 Seiten die Ermittlungen mit diversen Problemen, aber ohne große Wendungen. Ein angenehmes Buch für schöne Stunden am Abend.
    Ich freue mich auf weitere Ermittlungen der Friesenbrauerin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chatty, 29.06.2022

    Als Buch bewertet

    Mit dem Auftakt "Die Leiche am Deich" ist dem norddeutschen Autor, Joost Jensen (Pseudonym) ein toller Krimi mit viel Lokalkolorit gelungen. In der Person der Friesenbrauerin, im Dorf liebevoll Tüdelbüdel genannt, hat er einen Charakter geschaffen, der absolut glaubhaft und natürlich wirkt. Aber auch die anderen Protagonisten wurden detailliert beschrieben, so dass sofort eine Beziehung aufgebaut werden konnte. Durchgängig bietet dieser Krimi eine Leichtigkeit, in der man beschwingt durch die Seiten gleitet. Ich hoffe, dass der Autor noch genügend Ideen für seine Friesen hat und würde mich freuen, bald mehr Tüdelkram zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Leiche am Deich ist ein Regionalkrimi aus dem hohen Norden. Das kleine Örtchen Sünnum ist nicht nur idyllisch gelegen und verfügt über einen gemütlichen Dorfkrug sondern es taucht auch auf keiner Karte auf. Umso verschworener ist die Gemeinschaft der Dorfbewohner, in derem Mittelpunkt Gesine steht, ist sie doch die Inhaberin des Dorfkrugs, kleinen Lädchens und (wenn man den Bewohnern glauben scheinken möchte) eine Brauerin mit Händchen für guten Biergeschmack. Die Idylle wird nun leider arg in Mitleidenschaft gezogen als eine Leiche am Strand aufgefunden wird - die Frau des Milchbauern Burmeister. Dieser steht auch aufgrund eines sehr umstrittenen Baupprojektes im negativen Focus. Doch wurde deshalb seine Frau ermordet? Oder gar von ihm selbst? Oder doch vom engagierten Naturschützer? Oder oder oder .... so klein der rt so vielfältig scheinen die Möglichkeiten. Gut das Gesine ihre Ohren immer überall hat, das Tüdelbräu so manche Zunge löst und sie auch aufgrund der Tatsache das ihre Tochter Wiebke die Polizistin vor Ort ist - so kann sie immer dann eingreifen wenn sie der Meinung ist das die Dinge nicht ganz richtig laufen.
    Ein interessanter Krimi mit tollen Charakteren die sich tummeln - sei es Geine mit ihren vielfältigen Interessen und ihrem Händchen fürs schnacken, ihr Tochter, die so manchtes Mal auch von Mama genervt ist und natürlich die anderen Dorfbewohner. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, allein des ewige und auch ein bißchen nervige "Rumgetüdel" mit Tüdelbüdel und Tüdelbräu fand ich auf die Dauer etwas anstrengend. Ein Bier darf auch einfach mal ein Bier sein ;)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Roman, der an der Nordseeküste, in Ostfriesland spielt. Gesine Felber hat in dem kleinen und bescheidenen Ort Sünnum eine kleine Wirtschaft mit angrenzdem Dorfladen. Am Abend trifft sich dort die Bevölkerung bei einem Bier, das die Wirtin selbst braut und es herrscht immer eine Bombenstimmung. Doch dann wird eines nachts die Frau des Milchbauern Burmeister am Strand tot aufgefunden. Ermordet durch einen Stich ins Herzen. Nun wird natürlich spekuliert, warum Kerstin sterben mußte. Waren es die Umweltaktivisten. Denn Burmeister möchte einen großen Milchstall errichten. Ein paar Tage später wird eine weitere Person ermordet. Nun beginnt das größe Rätseln. Gesines Tochter ist bei der hiesigen Polizei und nimmt die Ermittlungen auf, aber ihre Mutter funkt ihr immer wieder dazwischen, was Gesine des öfteren in eine gefährliche Lage bringt. Jeder der Dorfbewohner wird von nun an kritisch betrachtet. Ein Krimi, der viel heitere Stellen hat und der uns oft vergessen läßt, dass das Buch ein Krimi ist. Für meinem Geschmack wird hier viel zu viel geredet, das läßt den eigentlichen Inhalt manchmal in den Hintergrund treten. Die Ausdrucksweise des Buches ist gut verständlich, die Kapitel sind kurz und lassen sich gut lesen. Hier wird der trockene Humor der Friesen zum Ausdruck gebracht und so mancher Satz wird in dem friesischen Dialekt gesprochen, was dem Buch einen besonderen Reiz verleiht. Die Landschaft und die Menschen werden hier sehr gut beschrieben und man kann sich alles vorstellen, die verräucherte kleine Kneipe, die Männer, die nicht mehr ganz nüchtern sind. Auch die Naturerscheinungen gibt der Autor präzise wieder. Ein Buch, das an Urlaub erinnert...an der Nordseeküste, am schneeweisen Strand, sie die Fische im Wasser.... Ein richtiges Buch für den Sommer. Das Cover mit dem typischen Friesenhaus und den dunklen tiefhängenden Wolken lassen uns wissen, dass da Gefahr besteht,

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das in dunklen Farben gehaltene Cover zeigt ein typisches Friesenhaus, im Hintergrund das Meer. Durch die Farbgestaltung wirkt es düster, passt meiner Meinung aber perfekt zum Krimi.

    Die Handlung spielt in und um den kleinen Ort Sünnum. Die Friesenbrauerin, eine resolute ältere Dame, auch Tüdelbüdel genannt, betreibt dort neben einer Kneipe einen Dorfladen. Mit der Ruhe ist es vorbei als die Leiche von Kerstin Burmeister, deren Mann einen großen Bauernhof betreibt am Strand gefunden wird. Schnell wird dem Leser klar, dass hinter der Fassade der Dorfbewohner nicht alles "im Lot" ist. Und weil das so ist, folgt auch noch ein weiterer Toter. Polizistin Wiebke, die Tochter der Wirtin hat alle Hände voll zu tun, denn neben der Mörderjagd durchkreuzt ihre zu Miss Marple neigende Mutter mit verschiedenen Aktionen immer wieder ihre Arbeit. Ab und an waren mir der Aktionismus der älteren Dame aber dann doch ein bisschen "too much".

    Am Anfang brauchte ich ein bisschen um mich an die aus meiner Sicht auch ein bisschen zu vielen und immer neu hinzukommenden Personen zu gewöhnen. Das Buch liest sich aber angenehm. Durch die Szenenbeschreibungen fühlte ich mich oft nach Friesland "versetzt". Durch den ein oder anderen friesischen Ausdruck mausert sich der Krimi zum Regionalkrimi, das birgt die ein oder andere Herausforderung für den Leser, der kein Nordlicht ist, so wie ich, war aber absolut passend.

    Fazit: gelungener Krimi mit friesischen Akzenten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Friesenbrauerin Gesine Felber, von allen nur Tüdelbüdel genannt, lebt in dem kleinen Ort Sünnum an der Nordsee. Ihre Kneipe Kroog ist sehr beliebt bei den Einwohnern, dort wird bei selbstgebrautem Tüdelbräu-Bier oft gefeiert. Als die Leiche der Ehefrau eines örtlichen Milchbauern gefunden wird, ermittelt ihre Tochter Wiebke polizeilich. Weil ein Freund von Gesine verhaftet wird, macht sie ihrer Tochter die Hölle heiß und ermittelt auf eigene Faust. Über die Aktionen ihrer sturen und eigensinnigen Mutter ist Wiebke gar nicht erfreut, auch ihr Chef würde Gesine am liebsten in eine Zelle sperren und den Schlüssel wegwerfen! Doch davon lässt sich Tüdelbüdel nicht im geringsten beeindrucken - sie macht natürlich weiter und begibt sich dadurch auch in Gefahr.

    In diesem lustigen Küstenkrimi kommen viele urige und kauzige Einwohner vor, die mit ihren Aktionen immer wieder für Aufregung sorgen. Aber es gibt nichts, was ein Tüdelbräu-Bier nicht wieder in Ordnung bringen würde! Es handelt sich hierbei eher um einen gemütlichen Krimi, der aber mit viel Witz und zum Ende hin auch mit Spannung geschrieben wurde. Die resolute Gesine hat das Herz am rechten Fleck und möchte ihren Nachbarn immer helfen. Mit ihrer Tochter gibt es so manchen Disput, aber beide wissen dennoch, was sie aneinander haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vindö50, 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ostfriesenkrimi
    In Ostfriesland wird Kerstin Burmeister, die Frau eines im Dorf unbeliebten großen Milchbauern, am Strand ermordet, als sie auf ihren Liebhaber wartet. Schnell gerät Enno Prester unter Verdacht, dessen Halstuch man in der Tatnacht findet und der eine Protestbewegung gegen Massentierhaltung leitet. Wiebke Felber nimmt die Ermittlungen auf. Ihre Mutter Gesine, die Friesenbrauerin, kann nicht umhin, sich einzumischen und ihre eigenen Ermittlungen anzustellen.

    Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es hat viel Lokalkolorit und der Schreibstil liest sich flüssig, ist mit einer guten Prise Humor gepaart. Der Kroog in Sünnum, Gesines Kneipe, ist Dorfmittelpunkt, Gesine eine resolute Person, die es ihrer Tochter oft nicht leicht macht mit ihren Alleingängen. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das häufige "Getüdel": Zum einen die häufige Erwähnung des Tüdelbräus, des Biers von Gesine, das mir ein wenig zu oft gezapft und getrunken wird, und zum anderen wird Gesine von allen Tüdelbüdel genannt und so auch angesprochen und das nicht nur von ihren Gästen, sondern auch vom Autor, der, wenn er sie erwähnt, oft Tüdelbüdel statt Gesine schreibt. Aber im großen und ganzen ganz unterhaltsam und auch nicht unspannend, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Im idyllischen Sünnum ist kennt jeder jeden und man trifft sich gerne bei Friesenbrauerin Gesine Felber, die die Bewohner mit ihrem selbstgebrauten Tüdelbräu bei Laune hält. Als jedoch die Frau eines Milchbauern tot aufgefunden wird, ist es mit der Idylle schnell vorbei.

    Der Autor erzählt seinen Krimi mit viel Lokalkolorit. Die Charaktere sind bildhaft dargestellt und auch die Gegend kann man sich ganz gut vorstellen. Gut herausgestellt wird die Dorfgemeinschaft mit ihren Eigenheiten. Polizistin Wiebke hat es nicht leicht, da ihr ihre Mutter, die Friesenbrauerin, ständig in die Ermittlungen reinfunkt. Mir war schnell klar, wer der Mörder ist. Jedoch hat mir der Weg der Ermittlungen gut gefallen. Es passieren bis zur Auflösung noch so einige unvorhergesehene Dinge, so dass es bis zum Ende sehr unterhaltsam blieb. Die Spannung war zwar da, aber stand nicht so wirklich im Vordergrund. Es ging recht gemütlich zu. Insgesamt ist die Geschichte aber gut erzählt und daher hat mir das Buch auch sehr gut gefallen gehabt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Eva G., 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Tüdelbüdel ermittelt...

    Im beschaulichen ostfriesischen Dörfchen Sünnum ist die Welt noch in Ordnung gewesen - bis eines Abends eine Leiche am Strand gefunden wird. Es handelt sich dabei um Kerstin Burmeister. Doch warum musste sie sterben? Die Polizistin Wiebke und ihre Kollegen ermitteln, aber finden nur Indizien, die für den Umweltaktivisten Enno sprechen, was wiederum für die Betreiberin des Kroogs, der Dorfwirtschaft mit eigener Brauerei, unvorstellbar ist. Damit Enno wieder aus der Untersuchungshaft kommt, macht sie sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Nicht umsonst wird sie von allen Tüdelbüdel genannt, denn sie kennt nicht nur selbst viele Geschichten, sondern entlockt auch ihren Gästen so manches Geheimnis, das sie nun gerne mit ihrer Tochter, der Polizistin Wiebke teilt.

    Joost Jensen hat einen packenden Schreibstil, der den Leser sofort mit an die Nordsee nimmt. Die Kulisse passt sehr gut zur Handlung und vermittelt die passende Stimmung. Die Ermittlungen der Dorfwirtin sind unterhaltsam, denn sie bringt sich in so manche ungünstige Situation, aber ist der Polizei immer einen Schritt voraus.

    Mir hat der Krimi von der ersten Seite an sehr gut gefallen, denn es ist ein richtiger Wohlfühlkrimi. Der Fall war stets spannend und interessant, denn der Täter war mir bis zum Ende nicht klar. Auch die Protagonisten fand ich allesamt sympathisch, da sie alle ihre Eigenheiten haben, die sie einzigartig und teilweise richtig unterhaltsam machen. Hoffentlich erscheint bald der zweite Teil der Reihe, denn ich würde nur zu gerne noch einmal nach Sünnum reisen...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein