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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BookcessAnn, 18.03.2021

    Als Buch bewertet

    Handlung
    Die Idee mit Quinns geheimnisvollem Tattoo konnte mich direkt begeistern und ich bin sehr gerne mit in ihre Welt eingetaucht. Danach wurde ich leider etwas enttäuscht, da ich einiges - das Quinn dann kaum fassen konnte - doch schon ziemlich deutlich vorhergesehen habe. Deshalb hat mir da einfach die Spannung gefehlt und es wurde etwas zäh. Absolut begeistern konnte mich wiederum das Ende. Schlag auf Schlag passieren hier Dinge, die ich erstmal sacken lassen musste, bevor ich weiterlesen konnte. Das lässt einen mit ganz viel Freude auf Band 2 zurück ;)

    Worldbuilding
    Die Welt der Wandler fand ich sehr faszinierend, besonders mochte ich die kurzen Abschnitte am Ende mancher Kapitel, die einen guten Überblick gegeben haben. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre mehr "show", weniger "tell": an einigen Stellen bekommt man Infos durch ziemlich lange Gespräche. Hier wären mir z.B. Rückblicke etc. lieber gewesen, um wirklich "dabei" zu sein.

    Charaktere
    Insgesamt finde ich, dass Quinn und Nathan Protagonisten sind, die ich gerne begleitet habe. Nathan mochte ich etwas mehr, da ich seine Handlungen besser nachvollziehen konnte. Quinn handelt doch des Öfteren unbedacht und eigensinnig und produziert so teils unnötige Probleme. Die Nebencharaktere fand ich auch toll, sie haben alle ihre eigenen Hintergründe und Motive und wirken somit sehr plastisch.

    Fazit
    Eine tolle Idee, die von der Handlung her vor allem zum Schluss hin richtig überzeugen konnte. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 26.01.2021

    Als Buch bewertet

    Touch of Ink: Die Sage der Wandler
    Band 1 von 2 – die Bände können nicht unabhängig voneinander gelesen werden.
    Von Stefanie Lasthaus, 544 Seiten, Erscheinungstermin 29.01.2021, Ravensburger Verlag

    Hier konnte ich nicht widerstehen:
    Ich habe seit Jahren keine Fantasy gelesen, doch bei „Touch of Ink“ hat mich der Klappentext schwach werden lassen und so tauche ich in eine Welt ein, in der ich das logische Denken aussperre und mich der Magie hingebe, die durch die Seiten flirrt.

    Um was es geht:
    Was kann eine Tätowierung aus Kindheitstagen für eine Bedeutung haben? Diese Frage stellt sich Quinn schon ihr Leben lang. Mit Nate, einem Kommilitonen, kommt sie der Lösung gefährlich nahe.

    Figuren, die mich unterschiedlich berühren:
    Quinn Shields ist 18 Jahre alt, adoptiert und besucht die Vancouver Island University, um Grafikdesign zu studieren. Sie wohnt dafür bei ihrer Adoptivschwester Belle, die Quinn eher eine Mutter als Schwester ist. Quinn ist ein natürlicher Typ mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie ist humorvoll und mutig, aber macht anderen und mir immer wieder das Leben schwer, mit ihren egoistischen Aktionen. Damit sammelt sie bei mir gehörig Minuspunkte.

    Nathan Copeland ist ein Gestaltwandler. Er wirkt zurückhaltend, fürsorglich und ist mir in jeder Seite sympathisch, doch es bleibt bis zum Schluss eine Distanz zwischen uns.

    An Nebenfiguren möchte ich Thomah und Sam hervorheben. Lasthaus hat mit ihnen einnehmende Charaktere geschaffen, die ich blitzartig ins Herz schließe.

    Womit mich Lasthaus sofort packt:
    Der Schreibstil ist genial, absolut herausragend. Selten werde ich beim Lesen derart verwöhnt. Lasthaus schreibt bildgewaltig und berauscht mich mit eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen im Kopf, als stünde ich direkt davor. Immer wieder stürze ich in regelrechte Filmstrudel, aus denen ich nicht mehr auftauchen möchte. Ich finde es toll, das sämtliche Fantasy-Ausdrücke, wie die unterschiedlichen Tribes, Sdáng und Sänger, um nur einige zu nennen, ausführlich auf separaten Seiten in der Geschichte erklärt werden; untermalt durch liebevoll gestaltete Tattoos.

    Der Einstieg gelingt mir spielend. Ich erfahre die Story meist aus der Ich-Perspektive in der Vergangenheit von Quinn und an einigen Stellen durch Nate, was total gelungen ist. In der Geschichte gibt es eine bewegende Szene, die mich emotional heftig berührt. Gegen Ende nimmt das Buch mächtig an Fahrt auf. Das ist voll nach meinem Geschmack. Im Verlaufe der Handlung tauche ich tiefer in die Story der Tribes ein und erfahre einiges über ihr früheres Leben, was mich packt.

    Was mir noch nie passiert ist:
    Trotz der prima Figurenbeschreibungen und des bildhaften Schreibstils gelingt es Lasthaus nicht, mir ein Bild für Nate und Quinn zu vermitteln. Ich habe nicht in jedem Buch intensive Gesichter der Figuren vor Augen, aber hier erreicht mich nicht einmal der Hauch einer Idee von beiden, was mich verwirrt.

    Nicht alles trifft meinen Geschmack:
    Das Buch weist zu viele Längen auf und mir fehlt es an Spannung in den Seiten. Es passiert zu oft nichts Nennenswertes. Und gerade weil ich im Fantasybereich ein unverbrauchtes Blatt bin, finde ich es erstaunlich, wie wenig mich die Geschichte überrascht. Einige der Szenen und Verwandlungen haben mich stark an eine andere verfilmte Buchreihe erinnert.

    Was ich total bedaure:
    Der Beginn der Gefühle von Quinn und Nate zueinander, ist nur schwer auszumachen. Hier wäre mehr Sichtbarkeit erfreulich. Subtilität ist etwas Feines, aber überreizen sollte man sie nicht. So erreicht mich die Liebelei eben nicht. Überhaupt tritt für mich die Liebesbeziehung zu sehr in den Hintergrund und das bei über 500 Seiten. Da ist so viel Platz für überzeugende Emotionen, die mir leider fehlen. Nicht einmal das Ende mit dem unschönen Cliffhanger lässt mich etwas für die Protagonisten empfinden und ich bin mir nicht sicher, ob ich den 2. Band lesen werde.

    Mein Fazit:
    „Touch of Ink: Die Sage der Wandler“ ist ein unterhaltsames Jugendbuch, das mit einem exzellenten Schreibstil glänzt. Ich treffe mit voller Wucht auf Kanadas unverfälschte Schönheit und lerne Charaktere kennen, von denen ich mir zwei spezielle an meine Seite wünsche. Sie bewegen etwas in mir. Die Geschichte lässt sich Zeit mit ihrer Entwicklung und es gibt einige Längen, über die ich hinweglese. Alles in allem unterhält mich die Story gut und vom Tempo und den Aufregungen, die gegen Ende des Buches aus den Seiten stürmen, hätte ich mir mehr gewünscht.

    Von mir erhält „Touch of Ink: Die Sage der Wandler“ 4 eindrucksvolle Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung für Fans dieses Genre.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dancer, 29.01.2021

    Als eBook bewertet

    Schöner erster Teil einer Jugendbuch-Fantasy-Reihe
    Dies ist das erste Buch von der Autorin, das ich gelesen habe und es hat mir direkt gut gefallen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte wird gut aufgebaut und vor allem die Naturszenen sind toll erzählt. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, humorvoll und detailliert genug, um sich die Umgebung, Menschen und Interaktionen zwischen diesen gut vorstellen zu können. Mir persönlich fehlt allerdings etwas die Tiefe bei den Charakteren, einzelne Nebenfiguren wie Gabriel bleiben unnötig blass, obwohl sie meiner Meinung nach sehr spannend sein könnten. Eventuell kommt das ja noch im Folgeband. Die Entwicklung rund um Quinn und einen der Sänger (ich möchte nicht spoilern) fand ich in der Geschwindigkeit nicht ganz glaubhaft. Auch waren die Entwicklungen im Buch häufig vorhersehbar für mich. Da ich aber viele Bücher aus diesem Genre lese, liegt es evtl. auch daran. Davon abgesehen ist es eine gut aufgebaute, unterhaltsame Geschichte und die Entwicklungen der Beziehungen untereinander sind nachvollziehbar.
    Betonen möchte ich auch die tollen Grafiken im Buch, die die Symbole der Tribes darstellen und welche die Beschreibungen im Text sehr gut unterstützen. Wirklich super von den Grafikern umgesetzt! Am Schluss gibt es einen Cliffhanger. Wer zur Ungeduld neigt sollte das Buch also erst lesen, wenn auch der Folgeband voraussichtlich im Sommer veröffentlicht ist 😊. Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich auch den 2. Teil lesen werde.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermäuschen, 26.03.2021

    Als Buch bewertet

    Schöne Idee, aber es fehlt an Überraschungen

    In "Touch of Ink" geht es um Quinn, die für einen Neuanfang an der Vancouver Island University einen Neuanfang starten will, da sie seit langem an seltsamen Visionen und Attacken leidet und sie sich deswegen immer weiter zurück gezogen hat. Sie trifft auf Nathan, der ihr einen begehrten Job an der Uni wegschnappt. Sie merkt gleich, dass er vor ihr etwas verbirgt, ahnt aber nicht, dass dieses Geheimnis etwas mit ihrer Vergangenheit und ihrem Tattoo zu tun hat, von dem noch nicht einmal ihre Adoptiveltern wissen, woher sie das hat..

    Man lernt die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Quinn kennen. Es gibt aber auch einige Kapitel, die aus der Perspektive von Nathan geschrieben sind.

    Die Geschichte startet langsam, was ich an sich gut finde, aber leider geht sie auch so langsam weiter. Erst gegen Ende des Buches, wird es richtig aufregend, es kommen neue geheimnisvolle Charaktere und unerwartete Wendungen dazu, bis es schließlich mit einem fiesen Cliffhanger endet. Nach meinem Geschmack hätten es noch mehr solcher Überraschungen geben können. Nichts desto trotz hat mich die Geschichte trotzdem gefesselt. Die Idee mit den Wandlern und deren Sängern und die Tattoos und deren Bedeutung hat mich begeistert. Der detaillierte und bildhafte Schreibstil war schön zu lesen und man hatte das Buch schnell durch. Mir hat außerdem gefallen, dass es zwischen den Kapiteln kurze Zusammenfassungen zu wichtigen Begriffen und der einzelnen Tribes gab, die man sich nochmal schnell durchlesen konnte. Dadurch wurden die Unterschiede der einzelnen Tribes und auch deren Tattoos nocheinmal deutlich gemacht.

    Trotz der Schwächen hat mir das Buch gefallen und ich bin auch sehr neugierig auf den zweiten Teil geworden, besonders nach dem fiesen Cliffhanger.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Milena M., 22.03.2021

    Als Buch bewertet

    Worum geht‘s?
    Als Quinn für ihr Studium nach Vancouver Island sieht, lernt sie dort den Geheimnisvollen Nathan kennen. Bald erfährt sie, dass er der Schlüssel zu ihrer Herkunft dein könnte, und damit zu dem mysteriösen Tattoo, das sie seit ihrer frühesten Kindheit trägt, ohne die Bedeutung zu kennen.

    Meine Meinung:
    Der Einstieg in die Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen und auch ersteinmal eine Weile nicht losgelassen. Ich fand den Spannungsbogen sehr gut gestaltet - bis er dann in der Mitte des Buches ein wenig nachlässt, und etwas wenig Handlung zulässt. Gegen Ende wird es dann noch einmal spannender, wobei es mich auch mit einem dicken Cliffhanger und zahlreichen ungeklärten Fragen zurücklässt.
    Meiner Meinung nach hat die Geschichte deutliches Potential, ich konnte die Charaktere alle sehr schnell ins Herz schließen, und mich super gut mit Quinn identifizieren. Ich habe einen guten Einstieg in die Geschichte gefunden, sodass ich richtig mitfiebern konnte. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, nur dass ich zwischendurch den Eindruck hatte, Band 1 sei lediglich eine Einleitung für den folgenden Teil, in dem es dann aber (hoffentlich) so richtig spannend wird. Wenn das der Fall ist, kann ich Teil 1 auch all die kleineren Fehler verzeihen!

    Fazit:
    Die Idee der Tierwandler gefällt mir sehr gut, und ist originell. Die Geschichte hat meiner Meinung nach sehr viel Potential, was nicht völlig ausgeschöpft wird. Das wird allerdings durch die liebevoll dargestellten Charaktere wieder wett gemacht, sodass mir „Touch of Ink“ schlussendlich gut gefällt. Ich habe viel Hoffnung für den zweiten Teil, und bin gespannt, wie sich die Dinge dort entwickeln werden.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ellisbooks, 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Das Cover ist wirklich total schön und hat mich gleich angesprochen. Die Farbtöne passen wirklich super zusammen und auch die Schriftart gefällt mir gut, denn der Titel versteckt sich etwas hinter der auffälligen roten Pflanze, die von unten hochwächst. Der schwarze Hintergrund ergänzt sich gut zum auffälligen Rotton. Zwar verstehe ich auch nach dem Lesen noch nicht so ganz, was die Blume mit dem Inhalt zu tun hat, mir gefällt das Cover jedenfalls sehr und es ist ein echter Eyecatcher! Toll finde ich auch, dass sich im Inneren des Buches die verschiedenen Tattoos der Tribes sowie Beschreibungen zu den unterschiedlichen Gestaltwandlern befinden, weshalb ich mir die Tattoos total gut vorstellen konnte und interessante Infos zu den Tribes erfahren habe.

    Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht und der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen, da er sehr angenehm und flüssig ist, sodass ich förmlich über die Seiten geflogen bin. Stefanie Lasthaus schreibt sehr flüssig, mitreißend und bildlich, weshalb ich mir gleich das ominöse Tattoo von Quinn vorstellen konnte, das sich vermutlich auch auf der Innenseite der Klappbroschur befindet. Quinn war mir auch sehr sympathisch, mir fiel es leicht, eine Bindung zu ihr aufzubauen und war deshalb wie sie gespannt, was es mit ihren Visionen auf sich hatte.

    Die Idee mit den Tierwandlern gefällt mir wirklich super. Es ist mal etwas anderes und die Fantasyidee konnte mich wirklich total begeistern, ebenso, dass jeder Wandler einen Sänger braucht. Natürlich hat die Autorin die Idee mit Gestaltwandlern nicht komplett neu erfunden, für mich war es allerdings sehr abwechslungsreich und genau deshalb wollte ich das Buch unbedingt lieben und als Highlight erklären, doch dazu hat das Buch an einigen Stellen zu sehr geschwächelt.

    Denn die Spannung hielt sich abgesehen von dem wirklich packenden Anfang leider in Grenzen und es gab einige Längen, ich habe mich bei diesen Stellen nicht direkt gelangweilt, doch man hätte mehr daraus machen können, sodass ich wirklich gefesselt war und nicht mehr mit dem Lesen aufhören konnte, somit war es lange Zeit nicht so spannend und ich fühlte mich eher ganz gut unterhalten. Allerdings fand ich einige Dinge in diesem Buch viel zu vorhersehbar, wie zum Beispiel, wer Quinn wirklich ist, gleich, als dieses Thema das erste Mal angesprochen wurde, da hätte ich mir viel mehr Abwechslung und Überraschung gewünscht.

    Der Schluss hingegen war Spannung pur! Am Ende hat die Geschichte noch einmal richtig an Fahrt aufgenommen und auf den letzten fünfzig Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Auch der Cliffhanger ist total fies und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht! Auch wenn mich der erste Teil nicht hundertprozentig überzeugen konnte und an manchen Stellen zu vorhersehbar war, hat die Story total Potenzial und ich bin mir sicher, dass mir der zweite Teil noch besser gefallen wird, mit deutlich mehr Spannung und Überraschungen. :-)

    Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Quinn und Nathan entwickelt, fand ich schön, es ging mir nicht zu schnell und sie drängte sich auch nicht zu sehr in den Vordergrund. Beide Charaktere waren mir auch ziemlich sympathisch. Nathan ist mal nicht der typische Bad Boy, ich mochte ihn wirklich sehr, er war sehr nett, hilfsbereit und sorgt sich immer sehr um Quinn. In ihn konnte ich mich auf jeden Fall verlieben. Quinn fand ich auch ziemlich sympathisch, nur an einer Stelle hat sie eine ziemlich unüberlegte Entscheidung getroffen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Etwas schade fand ich, dass die Nebencharaktere wie Maya etwas untergegangen sind. Hoffentlich bekommen sie im zweiten Teil mehr Tiefe!

    Fazit:

    Ein solider Start der Dilogie. Ich denke, dass da eindeutig noch mehr geht und bin mir sicher, dass der zweite Teil mich noch mehr überzeugen kann! Ich vergebe 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica G., 30.01.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Destiny is written on your skin.
    Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.



    Meinung:

    Ich liebe Geschichten, die um Schulen/Unis und Fantasiewesen gehen. Und wenn es sich dann noch um Gestaltwandler dreht - perfekt!

    Und schaut euch nur dieses Cover an! In Wirklichkeit sieht es noch viel toller aus! Die silbernen Hervorhebungen runden das ganze perfekt ab. Ein richtiger Blickfang!

    Die Geschichte ist wirklich toll gemacht und hat ein toll beschriebenes Setting. Vor allem die kurzen Erläuterungen der Clans nach den Kapiteln haben mir sehr gefallen. So bekommt man ein noch besseres Gefühl für die Verbindungen.

    Auch die verschiedenen Erzählperspektiven von Quinn und Nathan fand ich super, das gefällt mir immer ganz besonders, weil man sich auch in die jeweils andere Person hineinversetzen kann und auch dessen Sichtweise erfährt.

    Und nicht immer sind die selbsternannten Feinde auch wirklich die, die man fürchten muss...

    Das Buch endet leider mit einem miesen Cliffhanger, der aber gleichzeitig so auf die baldige Erscheinung von Band 2 hoffen lässt, dass man ganz hibbelig auf seinem Sofa liegt!

    Ich freue mich schon auf den zweiten - und damit leider auch letzten - Band dieser tollen und mitreißenden Geschichte!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ente Luli, 27.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Hauch Fantasy...

    Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur geliebt! Das ist mein erstes Buch von Stefanie Lasthaus gewesen und es hat mich absolut überzeugt. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und man kann sich gut in die Lager der Charaktere reinversetzen.

    Die Kapitel sind teilweise aus Quinns Sicht und teilweise aus Nathans Sicht geschrieben, wodurch man beide Charaktere gut kennen lernt und in sein Herz schließen kann.

    Quinn ist eine sehr starke und selbstbewusste Frau. Ich fand sie sehr sympathisch. Sie ist bei Adoptiveltern aufgewachsen und weiß nichts über ihre leiblichen Eltern, doch im Buch wird ziemlich schnell klar, dass es eine sehr große Rolle spielt wer ihre Eltern sind.

    Nathan dagegen ist ein Ruhepol, Er ist zwar auch selbstbewusst und stark, doch trotz seiner großen Verantwortung bleibt er ruhig.

    Aber die Beiden sind nur zwei von so vielen sympathischen Charakteren wie Sam und Tohmah.

    Die Geschichte ist zudem noch total geheimnisvoll und spannend, mehr werde ich aber nicht verraten, damit auch ihr diese Geschichte noch spannend findet ;)

    Ich möchte dieses Buch allen Fantasyliebhabern empfehlen, die auch noch Liebesgeschichten mögen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Touch of Ink, Jugendliteratur, Fantasyroman von Stefanie Lasthaus, 544 Seiten, erschienen im Ravensburger Verlag, empfohlenes Lesealter ab 14 Jahre.
    Die Sage der Wandler, Fantasy-Dilogie, 1. Teil
    Quinn trägt solange sie denken kann ein Tattoo im Nacken. Weder sie noch ihre Adoptiveltern wissen wo es herkommt, noch was es zu bedeuten hat. Seit Monaten leidet sie an unheimlichen Visionen, die sie völlig unerwartet überraschen. An der Vancouver Island University trifft sie auf Nathan, der ihr einen Studentenjob unmittelbar vor der Nase wegschnappt. Sie fühlt sich sofort von seiner raubtierhaften Geschmeidigkeit und Art angezogen. Teilen die beiden ein gemeinsames Geheimnis?
    Gleich beim Einstieg ins Buch war ich gefesselt, die Anfangsszenen warten spannend und ließen mich auf einen nervenzerreißenden Plot und eine geheimnisvolle Geschichte schließen. Doch leider hat sich die anfängliche Begeisterung gemildert. Immer langsamer kam ich voran, immer zäher wurde die Geschichte, zwischendurch schon immer wieder mit Highlights versehen, das ließ mich an der Erzählung dranbleiben. Ich ließ mich wohl von der unheimlich spannenden Leseprobe verleiten, dass dieses Buch mir gefallen könnte. Obwohl es sich bei einem Fantasy-Roman nicht zwingend um ein von mir bevorzugtes Genre handelt. Lasthaus erzählt ihre Wandler-Sage abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Nathan, wobei die Quinn-Anteile eindeutig überwiegen. Ich konnte dem Plot jedoch sehr gut folgen, an manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Autorin jedoch zu weit ausschweifend erzählt. Zum Ende hin zieht die Spannung noch einmal gewaltig an. 544 Seiten wollen natürlich auch gefüllt werden. Die Beschreibungen der Figuren in der jeweiligen Tiergestalt jedoch fand ich von Stefanie Lasthaus sehr gut gelungen. Auch lässt die Schilderung des Settings kaum zu wünschen übrig, die Charaktere handelten nicht immer nachvollziehbar, doch das ist vermutlich auch dem Genre geschuldet. Leider musste ich wieder feststellen, dass ich für Fantasy-Romane, einfach zu sehr in der Wirklichkeit verhaftet bin, ich bin froh es wieder einmal probiert zu haben. Das Buch endet mit einem derben Cliffhanger, ob ich den 2. Teil noch lesen werde, lasse ich auf mich zukommen, wie die Geschichte endet kann ich mir ohnehin denken. Ich kann mir jedoch ohne Probleme vorstellen, dass es bei Jugendlichen sehr gut ankommt und kann es ohne Bedenken begeisterten Fantasy-Lesern und Lesern im empfohlenen Lesealter ans Herz legen. Von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt des Romantasy-Zweiteilers

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Destiny is written on your skin.
    Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist zum größten Teil aus der Ich-Perspektive von Quinn geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Auch Nathan kommt zu Wort.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen gut bis sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Tohmah und Quinns Schwester Belle.

    In manchen Momenten spürt man die Chemie zwischen Quinn und Nathan, in anderen leider nicht. Während es mir an manchen wenigen Stellen zu schnell voranging, wurde es an anderen zu langatmig. Die Grundidee und die Einbeziehung der First Nations hat mir sehr gefallen, ebenso der Humor. Auf den letzten Seiten wird es spannend und dramatisch, die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Der Cliffhanger und die offenen Fragen lassen mich nun ungeduldig der Fortsetzung entgegenfiebern.

    Insgesamt ein gelungener Auftakt des Romantasy-Zweiteilers, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte gute 3 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung, wenn man Romantasy mit Gestaltwandlern liebt.

    Fazit:
    Insgesamt ein gelungener Auftakt des Romantasy-Zweiteilers mit einer interessanten Grundidee und Einbeziehung der First Nations in Kanadas Wäldern.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 23.05.2021

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext verrät nicht viel und ganz ehrlich das hat mich dann doch gestört, denn um was geht es in dem Buch um Sekten, um eine verborgene Gemeinschaft, Magier, Gestaltwandler?
    Es dauert ziemlich lang bis es sich wirklich herauskristallisierrt.

    Die Idee hinter der Geschichte ist gut, auch dass es ein Mehrteiler ist, das Ende ist spannend, allerdings es als Epilog kennzuzeichnen obwohl es gleich im Anschluß ist, fand ich irgendwie komisch.

    Der Anfang ist ziemlich langatmig und die Geschichte nimmt nur langsam Fahrt auf, es wird ziemlich viel wiederholt bzw unnötig sich in Details verloren. Ganz ehrlich wenn man das Buch auf 350-400 Seiten zusammengekürzt hätte, hätte das der Story definitiv gut getan.

    Es gibt auch so einiges was ich nicht verstanden habe. Warum machen sich Quinns Eltern und ihre Schwestern solche Sorgen wenn sie doch alles für sich behalten hat?

    Deswegen nur 3 Sterne, es ist einfach zu lang für einen Mehrteiler, dafür dass nicht so arg viel in der ersten Hälfte des Buch passiert. Ich hab zeitweise nur noch die Dialoge gelesen um schneller fertig zu werden.

    Ob ich den zweiten Teil auch lese weiß ich noch nicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Neuanfang …

    Genau den wollte Quinn Schield in Nanaimo bei ihrer Schwester beginnen.
    Hier, in einer neuen Umgebung, will sie Grafikdesign studieren an der Vancouver Island University.
    Aber kaum angekommen wird sie von etwas unheimlichem gejagt, ihre Visionen verschlimmern sich und sie trifft in der University auf zwei verfeindete Lager die sich auf den Tod nicht ausstehen können.

    Nur warum?
    Quinn ist sich sicher das hier etwas ganz und gar nicht stimmt mit manchen Mitschülern und gerät in eine Welt in der nicht nur ihr seltsames Tattoo im Nacken eine Rolle zu spielen scheint, sondern auch noch ihre seltsamen Anfälle.
    Dabei ist es Nathan, dem sie immer wieder über den Weg läuft und der eine seltsame Anziehung auf sie auszuüben scheint.

    Meine Meinung

    Gelungener Fantasy Auftakt der neugierig auf mehr macht.

    Ich war ja mega gespannt auf die Story da es sich hier um Wandler dreht und bin begeistert so viel schon einmal vorneweg.

    Neue Umgebung , neues Leben genau diesen Weg will die junge Studentin Quinn hier beginnen.
    Nach ihren seltsamen Wutanfällen will sie endlich einen Neustart und dazu hat sie sich ein College ausgesucht das die besten Voraussetzungen für sie bietet.
    Mit was sie nicht gerechnet hätte sind die seltsamen Geheimnisse die es an der neuen Schule gibt und das sie öfter um ihr Leben rennen muss als ihr lieb ist.

    Dabei könnte alles harmonisch sein, denn Quinn darf bei ihrer großen Schwester wohnen und kann sich somit einiges an Geld sparen.
    Aber normal scheint nichts zu sein in Nanaimo.

    Ich liebe ja die Idee und das Setting, dass die Autorin Stefanie Lasthaus hier erschaffen hat.
    Eine interessante Gegend, kombiniert mit Geheimnissen die neugierig machen, geheimnissvollen Typen und Protagonisten die sehr gut ausgearbeitet wurden.

    Mir gefällt Quinn mit ihrer Art und ihrem Gerechtigkeitssinn sehr gut.
    Nathan ist geheimnisvoll, gutaussehend und ich finde ihn mega interessant und ich bin schon gespannt wie es mit den zwei im Folgeband weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja E., 22.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eigentlich will Quinn an ihrer neuen Uni im beschaulichen Nanaimo einfach nur einen Neustart wagen. Weg von den Visionen und Anfällen, die sie so lange schon quälen, weg von den Menschen, die sie mit ihren Wutausbrüchen nur verschreckt und verletzt hat. Dann begegnet sie dem charmanten und mysteriösen Nathan, der ein unglaubliches Geheimnis zu wahren scheint, was unter anderem mit dem merkwürdigen Tattoo in ihrem Nacken zusammenhängen könnte, dass sie schon seit ihrem 5. Lehrjahr hat und von dem niemand weiß, woher es eigentlich stammt...
    Es fällt mir wirklich schwer über dieses Buch zu reden ohne zu spoilern, deswegen versuche ich zumindest möglichst wenig zu spoilern.
    Das Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben, zum einen die Sichtweise von Quinn und zum anderen die von Nathan. Beide Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn Quinn mir teilweise ein wenig zu naiv und zu schwer von Begriff war, da sie oft Dinge gefragt hat, die eigentlich schon längst mehr als klar waren und auch schon erklärt wurden, als auch, dass ich schon längst Vermutungen hatte, denen Quinn weit hinterher hing.
    Auch Sam, Tohmah und Maya waren Charaktere, die ich direkt in mein Herz geschlossen habe.
    Die Handlung war durchweg spannend und der Schreibstil sehr flüssig, weshalb man nur so durch die Seiten geflogen ist.
    Und nun zu den kleinen nicht ganz vermeidbaren Spoilern (bitte hier abbrechen, wenn ihr die nicht wissen wollt), und den Hauptgründen, warum dies eine neue Lieblingsreihe werden könnte: Es geht um Gestaltwandler gepaart mit indianischer Mythologie, am Ende gibt es ungeahnte Wendungen und mehrere absolut fiese Cliffhänger, die sich zu einem absolut spannungsgeladen, actionreichen und aufregenden zweiten Teil entwickeln könnten! Ich für meinen Teil bin unfassbar gespannt und frage mich, ob im zweiten Teil noch Quinns Blau-Sehschwäche aufgeklärt wird und ob sie herausfindet, wer ihre Eltern waren.
    Von mir 4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gilasbuecherstube, 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    "Touch of Ink Die Sage der Wandler" von Stefanie Lasthaus

    Die 18 jährige Quinn hat ihre Kindheit bei Adoptiveltern in Smithers verbracht. In ihrem Nacken trägt sie ein Tattoo, dass sie schon ihr Leben lang begleitet. Sie hatte es bereits, als sie als Fünfjährige vor dem Kinderheim abgelegt wurde.
    Die letzte Zeit in Smithers war ziemlich anstrengend für Quinn, denn sie litt immer öfter unter Stimmungsschwankungen und hatte merkwürdige Visionen, in denen sie Bilder von Wäldern sah und schnell vorbeiziehende Bäume, die eine seltsame Unruhe in ihr auslösten. Deshalb ist sie froh, als sie zu ihrer Adoptivschwester nach Nanaimo ziehen kann, um dort an der Vancouver Island Universität ihr Grafikdesign-Studium aufzunehmen. Sie hofft, dass dort ihre Visionen endlich nachlassen und sie einen Neuanfang machen kann.
    Der Start ins neue Leben beginnt jedoch denkbar schlecht, denn als sie sich für einen Job als studentische Hilfskraft an der Fakultät bewirbt, schnappt ihr ein junger Mann die Stelle vor der Nase weg.
    Doch Quinn freundet sich schnell mit dem charmanten, geheimnissvollen und gutaussehenden Nathan an, ohne zu ahnen, dass es zwischen ihnen eine magische Verbindung gibt.

    Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und gefällt mir sehr gut, auch wenn es äußerlich keine Verbindung zum Plot zeigt.
    Die Idee, die Tribes (Stämme) der indigenen Völker in Kanada mit den Gestaltwandlern zu verbinden, hat mir sehr gut gefallen und mich nebenbei neugierig gemacht auf die geschichtlichen Hintergründe.
    Es fiel mir nicht schwer, in die Geschichte einzutauchen und bereits auf der ersten Seite befand ich mich mitten im Geschehen. Auch mit dem Schreibstil der Autorin bin ich gut zurecht gekommen, denn Stefanie Lasthaus führt ihre Leser mit einer flüssigen und lebendigen Ausdrucksweise durch die Seiten.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Quinn und Nathan.
    Durch den Wechsel zwischen den Perspektiven konnte ich mich gut in beide Protagonisten hineinversetzen und sie so besser kennenlernen.
    Quinn war mir gleich sympathisch, denn obwohl ich es verstanden hätte, wenn sie durch ihre Vorgeschichte verbittert gewesen wäre, ist sie eine willensstarke junge Frau, die offen auf andere zugeht.
    Allerdings reagiert sie, für meinen Geschmack, im Verlauf der Handlung teilweise etwas zu unüberlegt und ihr Verhalten spiegelt ihre Gefühle nicht immer wieder. Doch sie entwickelt sich weiter und wird am Ende zu einer richtig starken Propagonistin.
    Nathan ist, geprägt durch seine Kindheit und die Erziehung seines Vaters, zu Beginn reserviert und zurückhaltend. Aber er ist auch einfühlsam und sehr verantwortungsbewusst.
    Sofort ins Herz geschlossen habe ich Sam und Tahmah. Beide strahlen eine tolle Ruhe aus und erden Quinn und Nathan immer wieder.
    Aber auch alle anderen Charaktere sind sehr facettenreich und lebendig beschrieben und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein.
    Zu Beginn habe ich mich etwas schwer getan, denn die Handlung ist am Anfang sehr durchschaubar. Auch Joanna und ihre beiden Freundinnen ließen mich erstmal die Stirn runzeln. Die Konstellation von einem verwöhnten, reichen Töchterchen mit Gefolge und einem schüchternen Mädchen, dass herumkommandiert wird, bedient das typische Klischee und ist mir eigentlich eher aus Internatsgeschichten vertraut. Doch es muss ja einen Unterschied zwischen den einzelnen Gruppierungen geben und irgendwie ist es ja auch typisch für die Genre Romantasy. Ich lese sowas gerne und habe, wenn die Story gut gemacht ist, damit auch keine Probleme. Wer sich jedoch daran stört, sollte die Finger von dem Buch lassen und besser etwas anderes lesen.
    Gut finde ich, dass die Liebesgeschichte sich langsam entwickelt und nicht primär im Fokus steht.
    Sehr gelungen finde ich auch die Erläuterungen und die Illustrationen, die zwischendurch eingefügt wurden und die Unterschiede zwischen den einzelnen Tribes erklärt haben.
    Im Laufe der Geschichte steigt die Spannung nach und nach an. Ich wurde immer mehr in die Handlung hineingezogen und weil ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen konnte, habe bis Nachts um 1 Uhr gelesen um es zu beenden.
    Es gab unvorhersehbare Wendungen und actionreiche Szenen und am Ende ließ Stefanie Lasthaus mich mit einem gemeinen Cliffhanger förmlich im Regen stehen und sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Reihe warten.

    "Touch of Ink: Die Sage der Wandler" ist für mich eine schöne Romantasy Story und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil!
    Von mir gibt es dafür 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für alle Romantasy Fans!


    Ich bedanke mich beim Ravensburger Verlag für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer M., 15.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch schon vor 1 oder 2 Monaten entdeckt und auf meine Must-Read Liste gepackt.
    Der Klappentext hat mich total angesprochen und neugierig gemacht, was es wohl mit diesen Tattoo auf sich hat und was Quinn den ist.
    Also musste ich mich nach Erscheinen auf das Buch stürzen und es gleich lesen.

    Das Cover ist wunderschön und farbintensiv. Dieses Rot zieht einfach an und ist einfach ein Eyecatcher.

    Im Buch geht es um Quinn, die in letzter Zeit Probleme hatte und jetzt bei ihrer Schwester nochmal neu anfangen will.
    Sie weiß, dass sie sich in letzter Zeit verändert hat und regelrechte Anfälle bekommt, die sie sich nicht erklären kann.
    Auch ihr Tattoo im Nacken scheint damit zu tun zu haben.
    Auf ihrer neuen Uni trifft sie auf Nathans, der nach einem holprigen Start, ein guter Freund wird und zu wissen scheint, was mit ihr los ist und was ihr Tattoo zu bedeuten hat....

    Ich bin überrascht, wie mich dieses Buch in seinen Bann gezogen hat.
    Viele meinen, dass das Buch langsam vorran geht und etwas lahm vorran geht, doch genau das ist nötig, damit wir Zeit für Quinn und Nathan bekommen.
    Das braucht es einfach, damit man es verstehen kann.
    Die Figuren sind sympathisch, mit Fehlern und einfach so gestaltet, dass man sich gut mit ihnen identifizieren kann.
    Ich fand es flüssig geschrieben, mit Humor, Spannung und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.
    Kurz um, alles was man sich wünscht.
    Ich bin gespannt auf den Abschluss im Juni.
    Von mir gibts dafür 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily D., 29.01.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist nicht nur ein absoluter Hingucker, sondern auch der perfekte Zeitvertreib für ein Wochenende im Lockdown. Freitag-Nachmittag habe ich das Buch erhalten und sofort mit dem Lesen begonnen. Mich erwartete eine schlaflose Nacht, in der ich das Buch fast gar nicht mehr aus den Händen gelegt habe.

    Stefanies Schreibstil ist wunderschön- fesselnd, magisch und zum Teil auch humorvoll- immer perfekt passend zu den jeweils aktuellen Handlungen. Von der ersten Seite an war ich komplett Teil der Story und habe mit Quinn mitgefiebert. Mich hat eine Neugierde gepackt, wie ich sie selten erlebt habe. Die Protagonistin ist authentisch und liebenswert. Ich bin sofort mit ihr warm geworden und habe sie in mein Herz geschlossen. Auch Nathan hat mich fasziniert und mir einige Rätsel aufgegeben.

    Die Geschichte enthält so viele geheimnisvolle, innovative Ideen, die ich in der Form bisher noch nicht gelesen habe. Der Leser wird dauerhaft von einer kribbelnden Spannung erfüllt und hofft auf weitere Enthüllungen. Fest steht für mich: Jede einzelne Seite war die investierte Zeit wert und Teil 2 werde ich auf jeden Fall so schnell es geht lesen. Leider dauert es noch eine gefühlte Ewigkeit, bis das Buch erscheint. Bis dahin wünsche ich euch allen viel Spaß mit Touch of Ink und spreche hiermit eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie B., 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Als Quinn für ihr Studium ins kleine Städtchen Nanaimo auf Vancouver Island zieht, möchte sie einen Neuanfang wagen. Zu viel ist in den vergangenen Jahren passiert, angefangen von plötzlichen Wutanfällen, über merkwürdige Visionen in ihrem Kopf bis hin zum Verlust ihrer Freunde, die sich ihr komisches Verhalten nicht länger erklären können. Auch Quinn selbst ist verwirrt. Bis sie auf dem Campus dem mysteriösen Nathan über den Weg läuft, der ihr dabei hilft, die Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit Stück für Stück ans Licht zu tragen… doch zur selben Zeit verschwinden mehrere Personen – kann es einen Zusammenhang geben zwischen Quinns Auftauchen und deren Verschwinden?
    Die Geschichte wird abwechselnd aus Quinns und Nathans Perspektive erzählt. Wir erfahren, wie Quinn sich nach und nach in ihrer neuen Umgebung einlebt, dass sie aber gleichzeitig sehr irritiert ist von den Rivalitäten und Hierarchien unter den Studierenden, die so gar nicht zu einer Uni passen. In dieser Zeit verschlimmern sich ihre „Visionen“, Quinn fühlt sich verfolgt und wendet sich verzweifelt an Nathan, der ihr die Sage über die Wandler der First Nations erzählt – denn jede Geschichte hat ihren wahren Kern…
    Die Handlung kommt nur sehr langsam in Fahrt. Während die ersten zwei Drittel des Buches eher ruhig vor sich hinplätschern, zieht die Autorin im letzten Drittel des Buches den Spannungsbogen ordentlich an, die Ereignisse überschlagen sich. Obwohl von Beginn an eine leicht düstere, von Verfolgungsangst und dunklen Wäldern geprägte Stimmung herrscht, geht es am Schluss doch überraschend blutig und gefährlich zu. Einerseits hat es mir gefallen, dass die Geschichte sich Zeit lässt, um in Gang zu kommen, weil es zu Quinns Situation passt, und sie erst viele kleine Puzzlestücke des Rätsels um ihre eigene Vergangenheit zusammensetzen muss. Außerdem ist die Reihe auf zwei Bände ausgelegt, weshalb ein solider Aufbau der Handlung und des Settings nochmal wichtiger ist. Andererseits habe ich mich ein wenig überladen gefühlt von den Auflösungen und Ereignissen im letzten Drittel des Buches – zwar habe ich einige dieser Wendungen vermutet, aber die Schlussszenen waren auf keinen Fall vorhersehbar. Besonders der Kontrast zwischen den wenig ereignisreichen ersten 350 Seiten und dem actiongeladenen Finale war schwierig, ich hätte mir daher gewünscht, dass sich einige Auflösungen schon vorher anbahnen würden, sodass man am Ende nicht mit großen Augen ungläubig von einer Lösung zur nächsten schlittert.
    Quinn hat mir dabei als Protagonistin dennoch sehr gut gefallen. Obwohl sie keine leichte Kindheit und Jugend gehabt hat, ist sie mutig, schlau und hält ihre Meinung nicht zurück. In manchen Szenen hat sie ein wenig voreilig gehandelt, aber dadurch ergab sich ein stimmiges Bild ihres Charakters. Natürlich ist auch Nathan sehr angetan von ihrer Art und fühlt sich zu ihr hingezogen. Doch das Geheimnis aus Quinns Vergangenheit macht eine Zukunft für die beiden sehr unwahrscheinlich. Während Quinn aber darum kämpft, die Geschichtsschreibung zu verändern, hat sich schon längst eine andere Macht aufgetan, die Rache ausüben möchte…
    Alles in allem ein origineller Auftakt dieser Fantasy-Dilogie, der nach einigen Längen am Anfang zu einem spannenden und actiongeladenen Höhepunkt kommt. Ich möchte definitiv wissen, wie der finale zweite Teil ausgeht!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blümchen, 31.01.2021

    Als Buch bewertet

    Kanadische Magie

    Das Cover von "Touch of Ink - Die Sage der Wandler" hat mich schon auf den ersten Blick begeistert. Ich empfinde, als versprühe es etwas magisches und Geheimnisvolles. Der silberne Glanz der vom Cover ausgeht, verstärkt dieses Gefühl noch zusätzlich. Was mich zusätzlich begeistert ist dieses Softcover welches das Buch umgibt. Es mag sich dadurch schlabberich anfühlen, erschwert es aber auch unschöne Leserillen in den Buchrücken zu drücken.

    Dies war mein erstes Buch von der Autorin Stefanie Lasthaus. Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein da sie flüssig zu lesen ist, aber auch mit einer guten Menge an bildgebender Details daherkommt, die einem das Gefühl geben selbst vor Ort in Kanada und ein Teil dieser Geschichte zu sein. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, die einem einen tieferen Einblick geben und nicht nur mit einer Ansichtsweise daherkommen. Zudem ist es aus der gegenwärtigen Ich Perspektive zu lesen.

    Mir fiel es leider anfangs ein wenig schwer mit einigen Elementen der Geschichte warm zu werden. Dies lag wohl aber mehr an mir, als an dem Buch. Wer sich mit den First Nation und Tribes nicht auskennt, wird eventuell wie ich nicht ganz durchblicken und sich über Google oder sonst etwas erst einmal informieren müssen. Erst ein wenig später gelang es mir dann einen ausreichenden Überblick zu haben. Dies trübte allerdings ein wenig den Spaß an der Geschichte. Auch waren die ganzen Informationen die man anfangs immer wieder bekam, sehr trocken zu lesen und wirkten dadurch etwas langatmig. Dabei ist eine gewisse Spannung so gut wie dauerhaft gegeben. Immer wieder treten neue Fragen auf, bei denen man auf Antworten hofft und mit raten kann. Einiges davon traf bereits auf meine Vermutungen zu und war für mich somit vorhersehbar, mit einigem hatte ich so allerdings nicht gerechnet und war positiv überrascht. Gerade das Ende hatte mich dabei mit voller Wucht getroffen und lässt mich nun voller Spannung zurück.
    ! Achtung Spoiler!
    Ich fand es außerordentlich spannend in die Sage der Wandler einzutauchen und war beeindruckt von den Wandlern an sich, aber auch von ihrer starken Verbindung zu ihren Sängern. Sehr gut gemacht fand ich auch, dass es sich dabei nicht um eine romantische Verbindung handelte. Die Umsetzung der Selbstfindung von Quinn, mithilfe ihrer neu gefundenen Freunde passte sehr gut und gab dem ganzen Buch eine gewisse Harmonie. Quinns immer wiederkehrenden Visionen und dass nebenbei einige Wandler sowie ihre Sänger verschwanden, ließ viel Raum für Spekulationen und gab der Geschichte die perfekte dauerhafte Spannung. Mit dem Ende hätte ich so auf keinen Fall gerechnet und war positiv überrascht. Es lockt mich auf jeden Fall, auch den zweiten Band der Dilogie zu lesen.

    Mein Fazit:
    „Touch of Ink – Die Sage der Wandler“ ist ein gelungener erster Band mit kleineren Schwächen. Wer sich mit der Kanadischen Tribes nicht grade auskennt, wird es anfangs gegebenenfalls ein wenig schwer haben hineinzufinden, dennoch lohnt es sich dran zu bleiben. Es erwarten einen jede Menge Spannung und Action und auch die Macht der Freundschaft kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Es gibt unvorhersehbare Wandlungen und das Ende bleibt offen für alles, so dass man gespannt auf den zweiten Band der Dilogie warten kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    Super Schreibstil, tolle Charaktere und mitreißende Handlung!
    Ich bin ja eher ein Cover Käufer und auch das hat mich hier angezogen. Ich liebe die Farben und das Design, einfach ein wunderschönes Cover. Auch der Klappentext hat mich überzeugt, klang nach Fantasy und Magie.
    Quinn beginnt ihr Studium an der Vancouver Island University und kann bei ihrer Adoptivschwester wohnen. Gleich am ersten Tag trifft sie auf Nathan, zu dem sie sich ungewöhnlich stark hingezogen fühlt. Als ihre Freundin Maya plötzlich verschwindet, ist Nathan da um ihr zur Seite zu stehen. Doch nun gerät in Quinn in eine Welt, die sie sich nicht vorstellen konnte und hofft auf Hinweise zu ihrer Vergangenheit und Herkunft. Doch so sehr Quinn von den Geheimnissen fasziniert ist, so gefährlich werden sie auch für sie.
    Ich bin sehr gut ins Buch gekommen, allerdings ziehen die ersten 100 Seiten sich ziemlich. Aber danach wird es absolut spannend und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Ich mochte Quinn sofort. Sie hat einiges hinter sich und versucht nun einen Neuanfang. Sie freut sich auf ihr Studium und hofft auf eine tolle Zeit an der Uni. Freunde und ebenso Feinde findet sie sofort. Die Anziehungskraft zwischen ihr und Nathan ist spürbar und das Knistern liegt immer in der Luft, wenn sie sich begegnen. Auch Nathan ist mir gleich ans Herz gewachsen, was daran liegen mag, dass auch aus seiner Sicht erzählt wird und man sich auch in seine Gefühlswelt sofort einfühlen kann. Er ist einfach nur toll! Er unterstützt Quinn wo er kann, ist einfühlsam, liebevoll. Er kümmert sich um seine Freunde und versucht die Wünsche seines Vaters zu erfüllen. Seine Bedürfnisse stellt er hinten an, ein Traummann!
    Sehr gut gefallen haben mir die kleinen Erklärungen zu den einzelnen Wandlern, dem Rat usw. So habe ich ohne viel Erklärung alles verstanden, eine Super-Idee! Ich mochte den Schreibstil auch sehr, voller Humor, aber auch viel Gefühl und Spannung.
    Leider dauert es wieder viel zu lange, bis der nächste Teil herauskommt, denn der Schluss war natürlich wieder ein Cliffhanger und ich würde nur zu gern wissen wie es weitergeht.
    Fazit: Nach Anfangsschwierigkeiten richtig spannend, schade dass es so lange dauert bis Teil 2 erscheint.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 28.01.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieses Buch ist ein wahrer Pageturner, mit einer Atmosphäre und Schnelllebigkeit, wie wir es in diesem Genre, leider nur selten lesen dürfen!
    Und das zweite Jugendbuch in diesem Jahr, welches mich überraschender Weise so gut unterhalten konnte.

    Der Autorin ist es in Perfektion gelungen, einen Plot zu erschaffen, der den Leser packt, sodass man dieses Buch innerhalb von wenigen Stunden verschlingen muss. Zwar beginnt das Buch, auf den ersten 50 Seiten recht zurückhaltend, doch was den Leser dann erwartet, ist so szenisch geschickt erzählt, wie ein spannender Film, der einem Gänsehaut einjagen wird und der einen bis zum Ende nicht mehr loslässt . Die Autorin vernachlässigt aber auch nicht jene Leser, die gerne die Emotionen haben möchten oder gerne etwas romantisches lesen, die Autorin erschafft einfach den guten Mix aus allem.

    Sie wählt einen Stil und einen Genre Mix, der von Wendungen geprägt ist, dass die Seiten nur so zwischen den Händen dahinfliegen. Denn die Geheimnisse rundum die Geschichte, lassen einem den Atem stocken. Wie ein Detektive sitzt man vor diesem Buch und fiebert dem Ende entgegen, weil man unbedingt wissen möchte, wie denn nun alles zu Ende geht.
    Mit innovativen Ideen schafft es die Autorin, ihre sehr mystische Welt plausible und spannend zu erzählen und sie erschafft damit ein Buch, welches man einfach zu Ende lesen muss.
    Eine klare Leseempfehlung ! Da der Anfang etwas ruhig war, gibt es von mit 4 Sterne

    Lesen!!!!!

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