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  • 2 Sterne

    skandinavischbook, 02.10.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung :
    Ich ging mit sehr großen Erwartungen an das Buch heran, gerade das Cover, aber vor allem die Inhaltsbeschreibung klang für mich nach Einen spektakulären und spannenden Thriller.
    Doch leider bekam ich an Viel stellen, einen schlecht porträtieren und zähen Spannungsroman, der das Milieu der Drogengangs nur sehr oberflächlich und kaum individuell erzählte.
    Auch die Charaktere waren für mich oberflächlich und wenig tiefgründig gezeichnet, sondern hielten sich stark an die typischen Klischees eines solchen Romans.
    Einzig der Schreibstil war recht solide und flüssig zu lesen.

    Fazit :
    Für mich leider eine Enttäuschung, die ohne große Überraschungen und mit wenig Kreativität, leider nur im unteren Mittelmaß des Genres anzusiedeln ist.

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  • 2 Sterne

    Anne H., 26.08.2018

    Als Buch bewertet

    Leider konnte mich der Debüt-Roman von Joseph Knox nicht so richtig überzeugen. Das tolle Cover und der Klappentext hatten mich auf mehr hoffen lassen.
    Zum einen ist die Handlung nicht wirklich überzeugend. Gerade das Ende, dass sicherlich sehr überraschend ist, wirkt auf mich sehr konstruiert und zurecht gebastelt.
    Zum anderen bleiben die Charaktere des Romans doch sehr blass. Allen voran Detectiv Aidan Waits. So richtig Sympathie will einfach nicht aufkommen und das ist mir bei Krimis und Thrillern besonders wichtig.
    Was für mich die zwei Sterne rechtfertigt, ist die gut geschriebene düstere Stimmung. Die dunkle Seite einer Großstadt wie Manchester wird überzeugend dargestellt.
    In Summe hat der Roman mich dennoch nicht begeistert.

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  • 2 Sterne

    Rina, 02.12.2018

    Als Buch bewertet

    Dreckiger Schnee ist das erste Buch aus der Serie um Aidan Watts, einen in Ungnade gefallenen Polizisten aus Manchester, England. Das zweite Buch aus der Serie ist auf Englisch in 2018 erschienen.
    Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, deswegen wollte ich unbedingt das Buch lesen. Leider hat mir das Buch aber nicht gefallen, was zum größten Teil an den Charakteren lag: weder Aidan Watts noch andere Charaktere waren mir sympathisch oder interessant.
    Den Schreibstil des Autors fand ich sehr verwirrend und das Buch ließ sich nicht flüssig lesen.
    Ich war sehr froh, als das Buch endlich zu Ende war. Ich werde definitiv keine weiteren Bücher aus dieser Serie lesen und würde auch keine Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 02.09.2018

    Als Buch bewertet

    Aidan Waits ist Polizist in Manchester, doch dann baut er Mist und findet sich plötzlich in einem anderen Teil der Stadt wieder. Dem Teil der Stadt wo die Drogen regieren und Zain Carver.

    Das Cover ist recht minimalistisch gestaltet und doch springt es ins Auge. Mit seinem Drogenkreuz auf schwarzem Grund und dem roten Titel finde ich das Cover sehr ansprechend und es gefällt mir sehr gut.

    Erzählt wird die Geschichte durch den Ich-Erzähler Aidan Waits. Einen krimitypischen, problembeladenen (Ex)-Polizisten, der sich nicht zu schade dafür ist sich tiefer in die Drogenszene zu verstricken als gut für ihn ist. Aber es lässt sich nicht bestreiten, das er über eine gute Beobachtungsgabe verfügt, auch wenn die einem wenig nützt, wenn man in einer Welt gelandet ist, in der Probleme auch gerne mal mit den Fäusten geklärt werden.
    Neben Aidan begegnet man auf den 400 Seiten dieses Buch den unterschiedlichsten Charakteren. Da wären sein ehemaliger Vorgesetzter – unsympathischer Kerl -, ein Justizminister, der seine Tochter sucht oder ein Barmanager, der Aidan irgendwie bekannt vorkommt und noch einige andere. Die einzelnen Charaktere sind gut gezeichnet und überzeugen jeder auf seine Art. Dabei ist des dem Autoren auch gelungen mit den Sympathien zu spielen, so das ich schon mal nicht wusste, ob ich die Person mag oder nicht, die mir da gerade auf den Seiten begegnet ist.

    Vom Schreibstil her brauchte ich ein paar Seiten um mich zurechtzufinden, aber dann entwickelte das Buch sich zu einen Pageturner, der mich mit seinen oft eher melancholischen und trostlosen Szenarien in seinen Bann zog. Sowieso ist das ganze Setting des Buches recht düster und beleuchtet eher die Schattenseiten, die in die sich selten bis nie ein Sonnenstrahl verirrt. Und die Waits dazu zwingen zwischen den ganzen Lügen, die diese Welt zusammenhalten, nach der Wahrheit zu suchen.
    Joseph Knox konnte mich mit seinem Debüt definitiv überzeugen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia B., 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Aiden Waits versucht sich durch die Drogenwelt von Manchester an eine geflüchtete Politikertochter dranzuhängen um Informationen zu verschaffen. Dass sie einer Gefahr ausgesetzt ist, nicht nur von sich selber, erfährt er früh genug und rutscht selber in den Strom von Drogen, Alkohol und Gewalt.

    Aiden hat viel Dreck am stecken, das erfährt man schon in den ersten Seiten wo von seiner Suspendierung geschrieben wird. Dennoch fängt man an ihn zu mögen und er wirkt auf eine besondere Art sehr sympathisch. Auch Isabelle, die verschwundene Tochter, mochte ich auf Anhieb, was sicherlich mit ihrer Vorgeschichte zu tun hat. Beide sind in einem Sumpf von Drogen und Alkohol zuhause und ich habe trotzdessen eine gute Beziehung zu ihnen aufgebaut.
    Der Autor schafft es die Personen egal ob Haupt- oder Nebencharakter sehr gut zu beschreiben und darzustellen.

    Das dunkle Cover ist sehr passend zum Thema, wie auch der Titel. Was man erst mitbekommt, als man den Klappentext gelesen hat oder in das Buch reingelesen hat.

    Schon nach den ersten Seiten, war ich gefesselt von der Geschichte.
    Der Schreibstil ist klar und flüssig. Der Autor hat genau den richtigen Punkt getroffen über diese Themen zu schreiben. Ich fühlte mich oft als Beobachter der Geschichte und nicht als Leser.
    Das erste Drittel des Buches hatte schon soviel Aktion und unerwartete Situationen die mich das Buch nicht mehr weglegen lassen haben. Wer sich nicht in solchen Kreisen bewegt, findet vieles sicher brutal und erschreckend. Auch mir ging es so und ich habe oft über die Problematik nachgedacht.

    Immer wieder schafft es Joseph Knox, dass ich erstaunt über Geschehnisse bin und gespannt weiter gelesen habe. Was konnte noch alles passieren?
    Ein Vorfall jagte den anderen und mir wurde nicht langweilig. Es gab keine langen Ausschweifungen oder ewig lange Beschreibungen.

    Das Ende! Unerwartet und so wahnsinnig gut getroffen. Ich bin so beeindruckt.

    Fazit: für mich war es eins der besten Thriller die ich je gelesen habe und auf jeden Fall das beste Buch dieses Jahr!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nichts ist, wie es scheint
    Detective Aiden Waits wird dabei erwischt, wie er Koks aus der Asservatenkammer entwendet. Sein Vorgesetzter Parrs bietet ihm die Wahl zwischen Gefägnis und Undercover-Einsatz im Drogenmilieu von Manchester. Waits entscheidet sich für den Einsatz. Gleichzeitig soll er ein Auge auf Isabell Rossiter haben, die minderjährige Tochter eines angesehenen Politikers. Sie ist bereits vor einem Monat von Zuhause ausgerissen und wohnt im Haus des Drogenbosses Carver, gegen den Waits Beweise sammeln soll. Waits gelingt es tatsächlich Kontak mirt ihr aufzunehmen. Als Waits feststellt,dass Isabell für Carver als Drogenkurier arbeitet und offensichtlich von Zuhause geflohen ist, möchte er ihr helfen. Sollte ihr Vater sie missbraucht haben ? Bevor Waits etwas unternehmen kann, stirbt Isabell an einer Überdosis. Parallel zu diesen Ereignis scheint es zu einem Bandenkrieg zu kommen, in dem Carver den kürzeren zu
    ziehen scheint. Waits hat sich inzwischen in das Mädchen Catherine aus dem
    engen Umfeld Carvers verliebt. Als sie als Geisel genommen und mit dem Tode bedroht wird, versucht Waits alles, um ihr Leben zu retten. Doch alle scheinen sich von ihm abzuwenden und er ist auf sich allein gestellt.
    Die Geschichte ist sehr düster. Niemand ist eindeutig gut, sondern alle bewegen sich in einer dunklen Grauzone. Waits ist in meinen Augen ein guter Polizist, der aus hehren Motiven den beruf ergriffen hat. Als er mit der bitteren Realität konfrontiert wird, gerät sein Leben in eine rasante Abwärtsbewegung. Jeder Versuch, das Richtige zu tun, zieht ihn tiefer in den kriminellen Sumpf. Er erkennt, dass er von allen nur benutzt und manipuliert wurde, auch von seinem Vorgesetzten. fast zu spät geht er seinen eigenen Weg und muss doch erfahren,
    dass nichts so ist, wie es schien.
    Ich fand den Krimi absolut spannend und lesenswert, gerade auch wegen dem überraschenden und doch eher deprimierenden Ende.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    Dreckiger Schnee - Dreckige Drogen
    Sehr interessant die Drogenszene, die einzelnen Gangs, die geheimen Wege, die Bosse, die skupellosen Dealer und dann die Mädchen als Geldeintreiber, die Gefahren, der Tod. Und im Gegensatz die hilflose Polizei.

    Die eigentliche Geschichte, dass der Detektiv Aidon Waits den Drogendealer Carver und seine Machenschaften beobachten soll, zieht Aidon tief in die Drogenszene. Zusätzlich bekommt er von einem einflussreichen Politiker auch den Auftrag, dass dieser seine 17 jährige Tochter finden soll. Diese Begegnung mit Isabella lockert die düsteren Szenen auf, weil da doch auch Freundschaft, Verständnis, Gefühle, aber auch Trauer und Verantwortung zu spüren waren.

    Beim Lesen habe ich mich etwas schwer getan. Besonders am Anfang wurden viele Personen, Namen vorgestellt, da habe ich mir sogar eine Liste geschrieben, wer zu welcher Gruppe gehört. Die Dialoge waren öfter sehr unklar, knapp, verwinkelt, ohne romantische Ausschweifungen, eher trostlos, hoffnungslos, wahrscheinlich, damit die undercover Ermittlung in der düsteren Drogenszene und auch die doppelagenten Aufgabe noch zusätzlich Gewicht bekommen. In diesem Bereich hat jeder etwas zuverbergen, kein Mensch spielt mit offenen Karten, jeder wird aber weiter ins Verderben gestürzt.
    Ein interessantes Buch über die Drogenszene, wahrscheinlich sehr knapp an der Realität. Viele Jugendliche sollten diesen Roman lesen, damit sie erfahren, wie sinnlos, hoffnungslos, erniedrigend ein Drogenkonsum wirklich ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 27.11.2018

    Als Buch bewertet

    Dreckiger Schnee ist der Debütroman des englischen Autors Joseph Knox, der herausragende Kritiken bekommen haben soll. Handlungsort ist Manchester, wo plötzlich dreckiger Schnee auftaucht und jeder, der dieses konsumiert, entweder stirbt oder es schafft zu überleben, weil ihm betroffene Körperteile amputiert werden. Undercover-Polizist Aidan Waits, selbst kein unbeschriebenes Blatt und bis auf nächstes vom Dienst wegen Drogenmissbrauchs suspendiert, wird auf diesen Fall angesetzt und soll nun, um einer Gefängnisstrafe wegen seines Fehlverhaltens zu entgehen, gegen die Drogendealer ermitteln. Zudem ist die Tochter des stadtbekannten Justizminister David Rossiter von zu Hause ausgebrochen und Waits soll sie gleichzeitig in der Nacht- und Unterwelt ausfindig machen. Und somit kommt er in direkter Verbindung mit Prostitution, Drogen, Gewalt, Macht und Gier.
    Der Thriller liest sich teilweise interessant, teilweise etwas langatmig, hat aber einen soliden Schluss und überzeugt durch den unkonventionellen, authentischen Charakter des Protagonisten. Nicht der beste Thriller, den ich letztens gelesen habe aber dennoch erwähnenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine G., 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Isabelle Rossiter , die reiche Politikertochter ist verschwunden. Der suspendierte Polizist Aidan Waits, selbst dem Alkohol und Drogenkonsum verfallen, wird beauftragt die Verschwundene aufzuspüren. Undercover schleußt er sich im Drogenmilieur ein, in der Zain Carver das sagen hat und seine Mädchen als Geldeintreiberinnen einsetzt. Bald erfährt er warum das Mädchen lieber im Sumpf lebt, als nach hause zurück zu kehren.

    Eine Geschichte die von Gewalt, Heroin, Korruption, Sex und Mord handelt und durchaus keine leichte Kost ist.
    Anfangs musste ich mich erst an den ruppigen Schreibstil gewöhnen, fand aber schnell in die Geschehnisse ein und konnte vor Spannung das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schluss hat mich überrascht.
    Ein Muss für Thrillerfans, von mir 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    Nach seiner Suspendierung wird der Polizist Aidan Waits von seinem Chef undercover auf die Spur der verschwundenen Politikertochter Isabelle Rossiter angesetzt. Sie soll beim Gangsterboss Zain Carver untergekommen sein, der die Mädchen gerne als Geldeintreiberinnen benutzt. Aidan findet sie dort, aber nicht nur sie. Und die Wahrheit scheint eine ganz andere zu sein.

    „Dreckiger Schnee“ ist ein dreckiger Thriller. Drogen, Korruption, Mord, all das in einer Umgebung, die so trostlos geschildert wird, dass man den Dreck und die Verwahrlosung hautnah spüren kann. Und Aidan ist all den Verlockungen nicht abgeneigt, nimmt Drogen und trinkt, was das Zeug hält. Dabei versucht er, Isabelle aus dem Leben zu befreien, das sie sich scheinbar selbst ausgesucht hat. Und Aidan muss herausfinden, warum das reiche Mädchen lieber in der Gesellschaft von Gangstern haust als nach Hause zu gehen. Aidans Ermittlungen sind voller Schmutz und Gefahren, und bald muss er erkennen, dass andere die Fäden ziehen und Zain Carver nicht der Bösewicht in der Geschichte ist.

    In das Buch muss man sich erst ein bisschen einlesen. Der Schreibstil ist nicht so gefällig, aber wirklich interessant. Die Kapitel sind kurz, so dass man schnell von einer Situation in die nächste springt, während Aidan seine Ermittlungen fortführt. Ab einem gewissen Punkt habe ich die Geschichte dann allerdings verschlungen, denn auch ich wollte wissen, was es mit Zain Carver, den für ihn arbeitenden Mädchen, dem dreckigen Heroin und der Korruption innerhalb der Polizei auf sich hat. Aidan ist kein Charakter, den man sofort ins Herz schließt, aber er setzt sich für die Schwachen ein, versucht, die Mädchen aus Carvers Nähe zu bringen. Er scheitert oft, doch er gibt nicht auf, bis er die Machenschaften im Hintergrund aufgedeckt hat.

    Für mich ein wirklich gut unterhaltender, etwas anderer Thriller. Man muss mit Dreck und Gewalt, Drogen und Mord umgehen können, dann kann man das Buch wirklich genießen. Toller Schreibstil, überzeugende Geschichte. Gut!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    Im Drogensumpf von Manchester
    Detective Aidan Waits ist bei seinen Vorgesetzten in Ungnade gefallen, suspendiert und nun in seinem aktuellen Fall undercover im Drogensumpf von Manchester auf der Suche nach skrupellosen Dealern, die auch nicht davor zurückschrecken, minderjährige Mädchen als Kuriere, sogenannte „Sirenen“ auf die Straße und die Clubs zu schicken. Als er dann auch noch beauftragt wird, die Tochter eines MP im Auge zu behalten, die von zu Hause ausgerissen ist, begibt er sich immer tiefer in die Verstrickungen der dunklen Seite der Stadt und sich zunehmend in Gefahr. So hat er nicht nur Feinde im Drogenmilieu sondern auch noch in den eigenen Reihen, die ihm nach dem Leben trachten. Bald wird ihm klar, dass Isabell zu ihrem eigenen Schutz untergetaucht sein muss.
    Ich mag sie, diese schwierigen, unangepassten Detectives der britischen Krimiliteratur. Zwar sind die Figur und die Thematik an sich nicht neu, aber es gelingt dem Autor in seinem Debüt den Leser zu fesseln und eine spannende Story zu präsentieren. Aidan Waits hat sein eigenes Päckchen zu tragen, er ist nicht der schicke Anzugträger, sondern der Rebell im Revier. Er kommt aus schwierigen sozialen Verhältnissen, konsumiert selbst Drogen, steckt ohne Ende selbst Prügel ein. Aber er ist äußerst besorgt um die jungen Frauen, die er versucht zu beschützen. Trotz seiner eigenen Demütigung, ihm wird vorgeworfen, Drogen aus der Asservatenkammer gestohlen zu haben, lässt er nichts unversucht, Verrat und Korruption in den eigenen Reihen aufzuklären. Dabei handelt er oft im grauen Bereich des Gesetzes.
    Fortsetzung folgt, denn der 2. englische Band ist schon veröffentlicht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 26.08.2018

    Als Buch bewertet

    Schmutziges, schockierendes Debüt

    Detective Aidan Waits, selbst drogensüchtig, wird auf der Suche nach einer verschwundenen Politiker-Tochter in einen Sumpf von Drogen und Gewalt geführt. Wie es scheint, ist die vermisste Isabelle nicht umsonst abgetaucht...

    Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schlicht gehalten, aber dadurch umso überzeugender. Es ist wie ein aufgeschlitztes Heroin-/Kokain-Paket gestaltet, was wunderbar zur Geschichte und zum Titel passt. Dreckiger Schnee bedeutet nämlich mit Gift o.Ä. verunreinigtes Heroin.

    Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit legt sich das und das Geschehen wird immer rasanter.
    Die Kapitel sind kurz und knackig, sie animieren einen dazu, immer weiterzulesen.
    Der Prolog facht die Neugier sofort an, man fragt sich, was wohl geschehen ist und möchte es unbedingt erfahren. Die Informationen bekommt man nur häppchenweise, was am Anfang noch etwas verwirrend ist, aber je weiter man in der Geschichte vordringt, desto klarer werden die Zusammenhänge.
    Detective Aidan Waits ist nicht nur durch seine Drogensucht ein ungewöhnlicher Ermittler, er bewegt sich stark am Rande der Legalität. Die Schilderungen der Drogenszene und der Gewalt sind sehr eindringlich und schockierend, dadurch äußerst authentisch.
    Die Auflösung ist in sich schlüssig, doch endet nicht für alle Beteiligten in einem Happy End.

    Trotz der ungewohnten Erzählweise kann ich dieses Buch nur empfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band! 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Kaya, 30.09.2018

    Als Buch bewertet

    Dreckiger Schnee offenbahrt eine ganz andere Seite von Manchester als sie ein normaler Tourist zu sehen bekommt: schmutziges Heroin ist im Umlauf (der dreckige Schnee des Titels), die Tochter eines Abgeordneten, Isabelle, ist verschwunden; zuvor war sie in dieses gefährliche Millieu herabgerutscht. Aiden bekommt nun den Auftrag sie zu finden und als Maulwurf tätig zu werden. Doch auch er ist kein unbeschriebenes Blatt; auch er hat mit Süchten (Alkohol und Drogen) zu kämpfen und dieser Auftreg ist für ihn eine Chance eigene Verfehlungen in den Hintergrund treten zu lassen. Insgesamt bestimmen Drogen und Gewalt die gesamte Handlung des Buches; das gefällt bestimmt nicht jedem Leser, wirkt bestürzend und brutal.
    Das Buch und die Handlung haben mir gefallen, der Schreibstil des Autors Joseph Knox ist passend und dank der kurzen Kapitel auch das gesamte Buch sehr übersichtlich. Das Cover mit den Lines finde ich interessant, auch aufgrund der unterschiedlichen Struktur.

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  • 4 Sterne

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    Streiflicht, 29.11.2018

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Debüt

    Da Freunde von uns in der Nähe leben, hat mich dieses Buch sehr angesprochen, aber auch aufgrund des Klappentextes, der mich sehr neugierig gemacht hat. Der Debütroman des englischen Autors Joseph Knox ist gelungen und macht Lust auf mehr aus der Feder dieses Schriftstellers, auch wenn noch nicht alles ganz perfekt ist.
    Die Geschichte dreht sich um Gewalt, Macht, Korruption und Gier, es geht um Drogen und Prostitution und bietet dem Leser Spannung bis zum Ende. Der Schluss hat mich wirklich überzeugt, auch wenn der Roman zwischendrin einige Längen hat. Aber richtig gestört hat mich das nicht und schon gar nicht bei einem Erstling.
    Ich mochte die Hauptfigur Aidan Waits und konnte gut nachvollziehen, wie sehr er sich unter Druck fühlt und dass alles nicht so einfach ist. Auch ist nicht immer alles so, wie man auf den ersten Blick annehmen könnte. Und manchmal ist es auch schwer, die Wahrheit zwischen all den vielen Lügen zu finden.
    Die vielen verschiedenen Charaktere im Buch haben mir gut gefallen und fördern die Spannung und das Interesse an der Handlung. Ebenfalls gefallen hat mir die etwas melancholische und düstere Stimmung des Buches, das mich immer wieder an die skandinavischen Autoren erinnert hat.
    Ein schöner Auftakt, den ich gerne gelesen habe, und nun hoffe ich, dass von diesem Autor noch viel mehr kommt!

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  • 4 Sterne

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    HexeLilli, 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte spielt in Manchester-England und ist das Erstlingswerk des Autoren. Der Roman wird in der Ich Form erzählt. Er setzt sich zusammen aus sechs einzelnen Büchern, mit teilweisen kurzen Kapiteln. Am Cover und am Titel kann man gleich erkennen, um was es in der Geschichte geht.
    Aidan Waits der Drogen konsumiert und gerne Alkohol trinkt fällt bei seinem Polizei Boss in Ungnade. Undercoover soll er den Drogendealer Carver beschatten, um herauszufinden, welchen Kontaktmann dieser bei der Polizei hat. Außerdem ist die Tochter eines bekannten Politikers in dessen Fänge geraten, er soll sie zurückbringen. Er gerät in einen Strudel aus Drogen und Gewalt.
    In den Schreibstil musste man sich erst einlesen. Auch die vielen Personen waren erst verwirrend. Alles dreht sich um Drogen, Prostitution, Korruption, Bandenkrieg, Mord und Missbrauch. Hier darf man nicht empfindlich sein. Der Roman wurde spannend und fesselnd geschrieben, mit teilweise schockierenden Gewaltszenen. Als Leser weiß man lange nicht, wer ist der Gute, wer der Böse.
    Das Buch hat mich prima unterhalten und die Geschichte wirkte noch lange nach.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Guter Thriller für zwischendurch

    Das Cover gefiel mir sofort für einen Thriller. Schlicht und Aussagekräftig. Beim Titel und Cover weiß man sofort worum es geht.

    Die Geschichte lies sich flüssig lesen. Anfangs kam mir das Buch doch eher wie ein Kriminalroman vor. Aber es wurde immer besser, je weiter man kam. Die kurzen Kapitel fand ich sehr angenehm.

    Anfangs musste ich sehr konzentriert lesen, um den Überblick zu behalten. Sehr viele Protas aus Polizei, Politik und dem Drogenmilieu.
    Was ich von dem Hauptprotagonisten Aiden Waits halten soll, weiß ich irgendwie nicht. Er hat zwar das Herz am richtigen Fleck, aber richtig sympathisch wurde er mir erst nicht. Erst gegen Ende.

    Fazit:
    Lesenswert mit unerwarteten Wendungen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nefret, 22.08.2018

    Als Buch bewertet

    In Manchesters Drogenmilieu

    „Dreckiger Schnee“ ist ein Begriff aus dem Drogenmilieu und steht für verunreinigtes Heroin. Genau in dieses Milieu von Manchester taucht Detective Aidan Waits ein, als er sich auf die Suche nach der Politikertochter Isabelle Rossiter macht. Isabelle ist von Zuhause abgehauen und wurde zuletzt in der Umgebung eines stadtbekannten Drogendealers gesehen.

    Ähnlich einem Drogenrausch ist der Einstieg, die ersten Kapitel wirken konfus und verwirrend, ohne erkennbaren Zusammenhang. Doch Durchhalten lohnt sich, stellt sich später nämlich heraus, dass es sich bei diesen scheinbar konfusen Kapiteln um Vorblenden handelt. Dennoch war ich erst so verwirrt, dass ich überlegt hatte, ob ich möglicherweise etwas überlesen hätte.
    Auch der Zugang zu Aidan Waits fällt nicht leicht, die ersten Begegnungen mit ihm sind nicht gerade vertrauensbildend, er scheint ein menschliches Wrack zu sein, das ganz unten angekommen ist. Die Rolle des korrupten und kaputten Polizisten spielt er perfekt. Doch auch nachdem schnell klar ist, dass dies nur eine Tarnung für den Einsatz im Drogenmilieu ist, bleibt der Detektive eine zwielichtige Gestalt. Allein sein kontinuierlicher Konsum von Speed trägt dazu bei, dass er perfekt in die Unterwelt zu passen scheint.
    Dass das Eintauchen in die Unterwelt Manchesters nicht folgenlos bleibt, hätte Aidan Waits nicht überraschen dürfen. Dennoch ist sein fast zwangsläufiger Abstieg bestürzend zu verfolgen und ich habe mich mehrmals gefragt, ob und wie er da je wieder rauskommen soll.
    Die Person des Aidan Waits zeigt, dass es in Joseph Knoxs Thriller kein klares Schwarz oder Weiß gibt, die Figuren sind vielschichtiger angelegt. Deshalb fällt es als Leser auch nicht leicht, Stellung zu beziehen, häufig scheinen die Figuren keiner bestimmten Seiten zuzuordnen, teilweise verschwimmen die Grenzen.

    Mitreißend ist dieser Thriller auf jeden Fall, aber es ist keine Gänsehautspannung, die dafür sorgt, dass ich vor dem Schlafengehen vorsichtshalber unter das Bett gucke. Ich war vielmehr fasziniert davon, wie viele Fäden Autor Jopseh Knox in den Händen hält, diese erst parallel verlaufen lässt und dann am Ende zusammenfügt.
    Beim Lesen von Büchern laufen vor meinem inneren Auge immer Bilder ab. Vielleicht war es vom Cover beeinflusst, aber alles, was ich zu „Dreckiger Schnee“ gesehen habe, war vor allem in diversen Grautönen mit etwas Schwarz oder Weiß gehalten, passend zu der sehr düsteren und deprimierenden Stimmung des Romans. Mir hat es gefallen.

    „Dreckiger Schnee“ ist übrigens der Auftakt zu einer Reihe.

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