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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Spannender Thriller"

    Isabelle Rossiter, die Tochter eines angesehenen Politikers, ist von zu Hause ausgerissen. Der in Ungnade gefallene Detective Aidan Waits bekommt den Auftrag, sie wiederzufinden. Bei seiner Suche nach dem Mädchen gerät er in einen Sumpf aus Drogen und Gewalt, bei dem minderjährige Mädchen als Drogenkuriere benutzt werden. Und nicht nur eins dieser Mädchen ist verschwunden. Aidan Waits geht davon aus, dass Isabelle absichtlich untergetaucht ist, um ihr Leben zu retten. Er setzt nun alles daran, Isabelle zu finden.

    Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Bereits das düster und sehr interessant gestaltete Cover sowie der Klappentext haben mich angesprochen.
    Den Schreibstil empfand ich als angenehm und flüssig lesbar. Die Sprache war offen und direkt, was ich sehr passend zur Story fand. Ich kam sehr gut ins Geschehen rein und die relativ kurzen Kapitel brachten mich dazu, immer weiter zu lesen.
    Aidan Waits gehört zu den eher abgewrackten Ermittlern. Er hat selbst seine Alkohol- und Drogenerfahrungen, wodurch er sich in dem Milieu gut auskennt und zurechtfindet. Trotz seines Drogenkonsums wirkte er intelligent und fähig auf mich und ich habe ihn während seiner Ermittlungen sehr gerne begleitet. Seine Ecken und Kanten machten ihn für mich zu einem Charakter, der mir im Gedächtnis bleibt. Er ist definitiv ein Ermittler, von dem ich noch mehr lesen möchte. Da dieser Thriller der Auftakt einer Reihe ist, darf ich mich also auf weitere Fälle mit ihm freuen.
    Der Plot war undurchsichtig und ich hatte einige Fragen im Kopf. Die Schilderungen der Geschehnisse und der Umgebungen, insbesondere der kriminellen Drogenszene, waren bildhaft und eindrucksvoll, so dass ich alles prima vor Augen hatte und bei mir eine düstere Stimmung aufkam, die sehr gut zu diesem Thriller passte. Ich war durchgängig gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln und auflösen wird. Nur zwischendurch gab es mal kleine Längen, so dass ich einen geringen Abstrich mache. Dennoch empfand ich diesen Thriller als spannend und fesselnd.

    Ich wurde sehr gut unterhalten und freue mich auf den nächsten Fall für Detective Aidan Waits. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 01.09.2018

    Als eBook bewertet

    Der Thriller "Dreckiger Schnee" umfasst ca. 432 Seiten, unterteilt in insgesamt 5. Teile, mit einer unterschiedlichen Anzahl an Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    Detective Aidan Waits gilt als"Einzelkämpfer". Er ist in einem Heim aufgewachsen und steht meist unter "Stoff", seine berufliche Laufbahn steht vor dem aus.

    David Rossiter, Justizminister, beauftragt Aidan seine Tochter im Drogenmilieu von Manchester zu suchen. Dabei begegnet er auch Zain Carver, der zwar wie ein Geschäftsmann aussieht, aber ein Straßengangster ist, der minderjährige Mädchen als Kuriere einsetzt.

    Aidan kommt bei seinen Ermittlungen in immer brenzlichere Situationen, und dabei begibt er sich immer Tiefer in eine Welt von Drogen und Gewalt.

    Mein Fazit:

    Der Roman ist in der ICH - Form geschrieben, aus der Sicht des Protagonisten, Aidan.

    Ein Thriller über "Dunkle Machenschaften", deren Schreibstil an manchen Stelle leider etwas schwerfällig rüberkommt.


    3. Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    Drogen-Sumpf, Bandenkrieg und Polizei-Korruption in Manchester. Und ewig locken die Sirenen. Detective Aidan Waits ist in doppelter Mission unterwegs. Der unconventionelle Cop soll beim ominösen Dealer Carver herausfinden, wer der Maulwurf bei der Polizei von Manchester ist. Carver benutzt minderjährige Mädchen als Drogenkuriere. Darunter auch Isabelle, die Tochter des prominenten Parlamentsabgeordneten Rossiter. Isabelle Rossiter, die Tochter des einflussreichen Politikers, ist von zu Hause ausgerissen. Als die plötzlich verschwindet, soll Waits auch sie suchen. Seine Suche auf den nächtlichen Straßen Manchesters führt ihn in einen Sumpf von Drogen und Gewalt: Offenbar setzt ein mächtiger Dealer minderjährige Mädchen, sogenannte „Sirenen“, als Drogen-Kuriere ein, und nicht nur eine von ihnen ist verschwunden. Detective Aidan Waits, der korrupte Detective Aidan Waits, war in der Zeitung über ihn zu lesen, bei seinen Vorgesetzten in Ungnade gefallen. Schwierige Zeiten für Aidan Waits: er wird vom Dienst suspendiert, ihn gab’s nicht mehr und, es gab nichts zu verlieren. Zuerst gefiel ihm die Vorstellung sogar, ins Drogengeschäft abzutauchen. Mit nicht ganz legalen Tricks schafft es Waits, dass Carver in anheuert. Und auch die verschwundene Tochter findet er: tot mit einer Ladung toxisch verschnittenem Heroin in der Blutbahn. Aidan Waits dämmert, dass Isabelle mit voller Absicht untergetaucht war, um ihr Leben zu retten. Und auch sein eigenes hängt am seidenen Faden. Er muss nun unbedingt herausfinden, woher die tödliche Droge kommt und wer damit handelt. Dabei manövriert er sich in höchste Lebensgefahr. Ein zwielichtiges Spiel in den Grauzonen des Gesetzes beginnt. Aidan Waits muss aufs Ganze gehen, um die Wahrheit herauszufinden, und stößt dabei auf ein Geflecht dunkler Machenschaften … Es wird düster in Manchester und doch ist dieser Waits-Fall perfekte Krimiunterhaltung. Man erlebt einen Kommissar, der sein gesamtes Leben seinem Beruf unterordnet und sich eigensinnig und oft genug am Rande der Legalität durch das Dickicht der Unterwelt schlägt. Ohne Frage eine tolle "Einsamer Wolf" Figur der aktuellen Kriminalliteratur! Das spannende Thriller-Debüt von Joseph Knox, ein Kraftpaket von einem Thriller. Atemlose Spannung garantiert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Bücher vom Rommelbach, 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Aiden Waits ist Detective in Manchester, jedoch ist er nicht wie die anderen Detectivs auf seinem Revier, er ist skrupellos, ist eigentlich immer betrunken und steht die meiste Zeit unter Drogen. Nachdem er wegen eines Vergehens vom Dienst suspendiert wurde, soll er in geheimer Mission, einen der größten Drogendealer Manchesters beschatten, und in die inneren Kreise der Organisation eintauchen, um herauszufinden, wer dessen Kontaktmann bei der Polizei ist.
    Fazit:
    Die Story ist sehr spannend, sodass man das Buch praktisch verschlingen kann. Ich finde sowohl die Protagonisten sehr gut und sympathisch beschrieben, obwohl die Geschichte hinter den Protagonisten doch sehr anonym gehalten ist. Die Einzigen über, die wir mehr erfahren, sind Isabell und Aiden, wobei es bei Aiden auch nur das Nötigste ist. Auch die Thematik, über Drogen sowie Vergewaltigungen empfand ich als sehr spannend.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch hält, was der Titel verspricht
    Manchester. Ein Drogensumpf, korrupte Polizisten und eine Tochter aus gutem Hause, die verschwindet. Tja, man könnte sagen Detective Aidan Waits hat es verkackt und zwar so richtig. Und eigentlich ist seine Karriere bei der Polizei zu Ende. Eigentlich! Wenn es da nicht immer Jobs für Polizisten gäbe, die sich am Rande der Legalität befinden. Isabelle Rossiter, Tochter aus gutem Hause und gleichzeitig Tochter eines bekannten Politikers, ist aus ihrem behüteten Zuhause abgehauen. Und Aidan Waits soll sie wiederfinden! Aidan taucht in diese Welt voller Drogen, Bandenkriegen und sonstigen Machenschaften ab. Doch wer in diesen Strudel eintaucht, muss gut aufpassen, dass er da auch wieder rauskommt. Schnell trifft er auf Isabelle und schnell wird Aidan klar, dass Isabelle einen guten Grund hatte ihr Zuhause zu verlassen. Aber kann er die junge Frau retten? Und wie steht es eigentlich um sein eigenes Leben? Die Kreise ziehen sich immer enger zusammen und schon bald bekommt Aidan Druck von allen Seiten. Und manchmal ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint.
    Natürlich möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen ein paar Worte zum ersten Fall von Aidan Waits zu schreiben. Dieses Buch verströmt beim Lesen ein gewisses Schmuddelimage. Man hat echt das Gefühl sich die Finger dreckig zu machen und das dringende Bedürfnis seine Hände zu waschen. Aber das macht es für mich aus. Die Geschichte spielt in der Drogenwelt und da gibt es nun keine rosafarbenen Einhörner und alle haben sich lieb. Dort geht es um Leben und Tod! Aidan ist so ein Fall für sich. An einigen Stellen kann ich ihn echt gut leiden. An anderen Stellen würde ich ihm am liebsten eine verpassen. Die Zusammenhänge sind nicht immer schlüssig. Aber mal ehrlich? Ist es das bei der wirklich Polizeiarbeit immer? Ergibt sich manches nicht auch einfach so? Und dann noch unter Drogen? Auf jeden Fall ein Old School Krimi, der Manchester von seiner wenigen schönen Seite zeigt. Ich denke da geht noch mehr und vergebe hier gerne 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    Aidan Waits war Detective, aber nach einem Griff in die Asservatenkammer und anderen Fehltritten wird er rausgeworfen. So ist die offizielle Version, in Wirklichkeit soll er sich under cover Zutritt zu einem Drogenring und seinem Boss verschaffen, der ein perfektes System des Handels aufgezogen hat. Junge Mädchen sind seine Kuriere und Geldeintreiber. Übrigens bis auf den Rauswurf stimmen die Vorwürfe, Aidan ist ziemlich weit unten, konsumiert Drogen und Alkohol und muss sich gar nicht groß verstellen, er wirkt perfekt.
    Doch dann bekommt sein Einsatz eine ganz besondere Wende, Isabelle, die Tochter eines Abgeordneten ist von zu Hause abgehauen und scheint in die Fänge des Drogenbosses geraten zu sein. Aidan Waits soll sie ausfindig machen und zurückbringen.
    Die ersten Kapitel haben mich stark herausgefordert. Ich fand sie verwirrend und kompliziert, ständig gab es Anspielungen und Halbsätze, die ich erst wieder nachlesen musste. Erst nach einiger Zeit hatte den Durchblick. Der Thriller - ein Debüt - ist sehr temporeich geschrieben. Manchmal fand ich das fast übertrieben, aber der Autor setzt es als Spannungsmittel ein. Dreckiger Schnee ist eigentlich ein Slangausdruck für unsauberes Heroin, aber hier ist alles dreckig. Dreckig und brutal und direkt! Drogen, Sex und ausufernde Gewalt machen das Buch aus, wer das mag, der kommt bei diesem Thriller wirklich auf seine Kosten. Auch das ich bei Aidan Waits bis zum Schluss nicht wusste, ob er eine Rolle spielt, oder wirklich so tief unten gelandet ist, hat mich irritiert. Es ist nicht mein Buch gewesen, obwohl ich zugeben muss, dass ich nach der Hälfte auch gefesselt war, die Spannung war unglaublich hoch und ich wollte dann doch bis zum Ende durchhalten.
    Für Fans von harten Thrillern ist dieser Autor sicher eine Neuentdeckung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 26.09.2018

    Als Buch bewertet

    Dreckiger Schnee ist der Debüt Thriller von Joseph Knox. Er bekam in seinem Heimatland England bereits sehr viele gute Kritiken und mit diesen wird er hier in Deutschland beworben.

    Da war ich wohl mit zu hohen Erwartungen ans Lesen gegangen. Der Anfang ist sehr verwirrend und ich kam nur schleppend in die Handlung. Am Schreibstil lag es nicht, denn der ist klar und flüssig. Die Handlung ist in kurze Kapitel eingeteilt.

    Detective Aidan Waits unterschlägt ein Beweisstück aus der Aservatenkammer und steht kurz vor der Suspendierung. Sein Chef gibt ihm aber noch eine Chance und schickt ihn ins Drogenmilieu als Undercover Ermittler, gleichzeitig soll er Isabelle Rossiter, die Tochter eines einflussreichen Politikers, suchen. Diese ist bereits seit über einem Monat verschwunden.
    Die Hälfte des Buches spielt in der Unterwelt von Manchester. Es geht um Drogen, Drogenhandel, Prostitution und Aidan Waits ist mittendrin. Sein Drogen-und Alkoholproblem steigert sich von Seite zu Seite. Mir persönlich waren diese Ausführungen zu intensiv und langatmig. In der zweiten Hälfte nimmt der Thriller richtig an Fahrt auf und die Handlungen sind nachvollziehbar und spannend. Zum Schluss kommen alle Fäden zusammen und es ergibt sich ein für mich versöhnliches Ende.
    Fazit: für mich war der Ausflug ins Drogenmilieu zu lang und der Anfang zu unverständlich aber insgesamt gesehen war es dann doch noch ein spannender Thriller. Ob ich weitere Fälle mit Detective Aidan Waits lesen möchte? Da möchte ich mich jetzt noch nicht festlegen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    daniele b., 20.10.2018

    Als Buch bewertet

    Aidan Watts ist ein Detective auf Abwegen. In Ungnade gefallen, darf er als "undercover" auch buchstäblich mit der Nase im Schmutz der Drogenkartelle wühlen. Selbst bisweilen "kontrolliert" von Drogen abhängig, spielt er seine Rolle sehr gut, und bekommt so als quasi letzte Chance sein Schicksal zum Guten zu wenden, einen besonders gefährlichen Zusatz-Job. Er soll die Tochter eines einflussreichen Politikers finden und nach Hause zurückbringen. Doch Isabelle Rossiter will weder gefunden, noch nach Hause gebracht werden. Sie fürchtet einen Feind, dessen Identität Detective Watts erst ganz zum Schluss aufdeckt, doch da ist es für einige Beteiligte längst zu spät.
    Joseph Knox zeichnet in seinem Kriminalroman die Figur des Detective Watts sehr genau, wie auch die Umgebung und die Menschen die diesem auf seiner Suche nach der Politikertochter begegnen. Die Hoffnungslosigkeit all seiner Protagonisten, auf ihren unebenen Wegen zum vermeintlichen Glück, erzeugt eine graue Stimmung, die sich wie eine nasse Wolldecke auf den Leser legt. Gut getroffen in ihrer Charakterisierung, eben nicht nur gut und nicht nur böse, sind alle Beteiligten auf ihre Weise schuldig in ihren Verstrickungen. Kein Krimi zum schnellen Konsum á la "Who's done it" sondern das Sittenbild einer Gesellschaft am Abgrund. Also etwas anspruchsvollerer Lesestoff.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona H., 03.09.2018

    Als Buch bewertet

    Knallhart

    Mit zunehmendem Lesefortschritt erkennt man als Leser den Zusammenhang zwischen dem Titel, dem Cover und dem Inhalt. Beide spiegeln die Drogenthematik des Thrillers wieder. Dies ist meiner Meinung nach sehr gelungen!

    Der Einstieg war etwas holprig und die Spannung hat etwas auf sich warten lassen, jedoch wurde man nach circa dem ersten Drittel des Buches "belohnt" und mit Spannung überhäuft.

    Ich war schon mal in Manchester und finde, dass die Nachtszene und alles was dazu gehört sehr gut und authentisch beschrieben wurde, wobei man natürlich auch betonen muss, dass das nur ein Teil ist, den Manchester ausmacht.

    Des Weiteren hat mir gefallen, dass der Protagonist keine blütenweiße Weste hat, sondern selbst drogensüchtig ist. Dies macht das Buch meiner Meinung nach zu etwas Besonderen, denn meiner Ansicht nach darf auch der Protagonist des Buches Probleme und Macken haben, wie ganz normale Menschen halt.

    Zartbeseitete sollten sich zwei Mal überlegen, ob "Dreckiger Schnee" der richtige Titel für sie ist, denn Beschönigung oder Verschleierung von der Drogenszene und körperlicher Gewalt gibt es in diesem Thriller nicht.

    Alles in allem ist "Dreckiger Schnee" ein sehr spannender und authentischer Thriller!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    Rasant geschrieben, aber voller Gewaltexzesse. Man kann förmlich die Blut- und Schweißströme riechen, die da allgegenwärtig fließen und die Schläge und Boxhiebe fühlen. Da kommt der aufkeimenden Gefühle des Protagonisten mit einer der „Sirenen“ des Drogenbarons fast etwas romantisch Rührendes anheim. Tragisch, dass diese quasi der Auslöser all der ungeheueren Ereignisse ist, die da geschehen. Unbefriedigend der Schluss, der den Protagonisten zum Gescheiterten macht und die Bösen davonkommen lässt. Im Prinzip spannend und rasant geschrieben, gute und schnelle Wechsel der Handlungen, aber eben auch sehr gewaltbezogen. Ein Pageturner allemal. Kann man in einem Rutsch durchlesen. Kann aber sein, dass man sich anschließend selbst beschmuddelt fühlt.

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  • 3 Sterne

    Simone P., 28.09.2018

    Als Buch bewertet

    Aiden ist Polizist - bis er Drogen aus der Aservatenkammer klaut und vom Dienst suspendiert wird. Privat soll er etwas über das Verschwinden einer berühmten Poltikertochter herausfinden und gerät immer tiefer in eine Spirale aus Drogen, Sex und Gewalt.

    Ich finde das Cover super. Es passt wie die Faust aufs Auge zum Inhalt des Buchs und würde so wahrscheinlich auch meine Aufmerksamkeit in der Buchhandlung erwecken.

    Grundsätzlich gehe ich ja immer ohne Erwartungen an ein Buch ran, weil ich dann auch nicht so schnell enttäuscht werden kann.
    Hier hatte ich mir aber dann doch ein ziemlich gutes Buch vorgestellt, alleine schon, weil mich der Klappentext auch direkt neugierig gemacht hat.
    Ich möchte jetzt nicht sagen, dass meine Erwartungen völlig enttäuscht wurden, denn im Großen und Ganzen war das Buch tatsächlich gut, sie wurden nur relativ schnell gedämpft.
    Aiden, den Protagonisten, fand ich fürchterlich klischeehaft.
    Seien wir mal ehrlich: Ein müder (Ex-) Polizist, der sich ab und zu mal ein Näschen gönnt und eindeutig zu viel trinkt - das ist doch nichts Neues mehr, beinahe schon Alltag.
    Ich gebe zu, er hat mich auch oft ziemlich aufgeregt, weil seine Aktionen teilweise so dumm waren, dass ich gerne einfach aufgehört hätte zu lesen.
    Die restlichen Charaktere haben mir aber ganz gut gefallen.
    Ein bunter Mix aus ziemlich kaputten Existenzen mit harten Vergangenheiten. Aber gerade das macht sie so interessant.
    Auch die Geschichte hat mir gut gefallen.
    Zwar nimmt sie erst gegen Ende so richtig an Fahrt auf, aber bis dahin ist es trotzdem nie langweilig geworden.
    Leider hab ich aber auch hier was zu bemängeln: Die Zusammenhänge und Verstrickungen, die Verhältnisse der Personen untereinander...das alles wird viel zu kompliziert dargestellt. Ich hatte so oft einfach ein dickes Fragezeichen beim Lesen im Kopf, dass ich mich wirklich geärgert hab, dass ich keine Marker an die Stellen gemacht habe, an denen was wichtiges passiert ist, um es später besser nachvollziehen zu können.
    Hier hätte ich mir auf jeden Fall mehr Durchsicht gewünscht.
    Ansonsten fehlt es dem Buch weder an Spannung, noch an Drama oder Tragik.
    Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen. Vielen ist er vielleicht zu vulgär gewesen, ich fand ihn genau richtig für diese Art von Buch.
    Dem Stil ist es zu verdanken, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe.

    Fazit: Ein guter Thriller, des leider zu viele Schwachstellen hat, um ein sehr guter Thriller zu sein, Trotzdem auf jeden Fall lesenswert!

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  • 4 Sterne

    XYZ, 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    bis zum Schluss spannend

    "Dreckiger Schnee" ist ein düsterer Thriller von Joseph Knox. Der Schreibstil ist sehr detailliert, was ein gutes Bild vermittelt sowie auch gut zu lesen und die Kapitel an sich recht kurz.
    Der Titel macht schon die ersten Andeutungen auf die Geschichte - Drogen und Gewalt stehen im Mittelpunkt - muss man in einem Thriller mögen; wer diese Thriller Kombination gerne liest, dem erwartet ein spannendes Lesevegnügen bis zum Schluss.
    Der Hauptcharakter Waits ist auch sehr individuell - was dem ganzen einen besonderen Touch gibt, ich persönlich finde die Figur jedoch nicht sehr gelungen - einfach nicht mein Geschmack.

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  • 3 Sterne

    Gaby2707, 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz so meins

    Detective Constable Aidan Waits bekommt vom Abgeordneten David Rossiter MP den Auftrag dessen 17-jährige Tochter Isabelle ausfindig zu machen und nachhause zu bringen. Auf seiner Suche stößt Waits auf einen Sumpf aus Drogen, Sex und Gewalt.


    Obwohl mir die Leseprobe zum Buch sehr gut gefallen hat, bin ich in die Geschichte nur sehr schwer reingekommen. Gerade den Anfang finde ich sehr zäh und langatmig. Aber auch die Geschichte hat für mich, bis kurz vor Schluss, keinen Reiz entwickelt und mich nicht einfangen können. Die Spannung, die sich langsam aufgebaut hatte, fiel immer wieder zusammen.
    Vielleicht bin ich mit Mitte 60 einfach nicht das richtige Klientel für eine solche Art von Thriller. Ich fühle mich zwischen all den Drogen konsumierenden, durchgeknallten, saufenden, prügelnden jungen Menschen in den Discos und den Bars der Organisation oder den Burnsiders einfach nicht wohl.

    Ich habe bis hierher auch selten ein Buch gelesen, wo es fast nur Personen gibt, die mir zutiefst unsympathisch sind. Egal ob Aidan Waits, bei dem hier und da auch mal sympatische Seiten hervorblitzen, sein Vorgesetzter Superintendent Parrs, Drogenboss Zain Carver, die „Sirenen“, die mir nicht mal leid tun, Glen Smithson, oder David Rossiter – alle hinterlassen bei mir einen abstoßenden, sehr negativen Eindruck. Sogar die Stadt Manchester vermittelt mir ein hässliches, unwohnliches Bild von sich.

    Trotzdem habe ich tapfer durchgehalten und es nicht bereut. Auf den letzten ca. 150 Seiten nimmt die Geschichte an Fahrt auf, baut mit jeder Seite etwas mehr Spannung auf und ich verstehe mich langsam besser mit Aidan Waits.

    Ein Thriller mit einigen Überraschungen, zum Teil sehr ungewöhnlichen Protagonisten und einer Geschichte, die bis kurz vor Schluss brauchte um mich zu fesseln.
    Hierfür vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 03.09.2018

    Als Buch bewertet

    https://www.amazon.de/review/create-review/ref=cm_cr_dp_d_wr_but_top/thankyou?asins=3426522101&channel=glance-detail-thankyouDetective Aidan Waits ist im Privaten wie im Beruf ein Einzelkämpfer. Bei seinem Chef in Ungnade gefallen, muss er nächtlichen Telefondienst verrichten. Doch dann soll er sich under cover in die örtliche Drogenszene Manchesters einschleichen, deren Vertrauen gewinnen, um schlussendlich so den korrupten Polizisten zu entlarven. Denn immer wieder werden die Drogenbosse und Hehler vor geplanten Razzien gewarnt, verschwinden Beweise oder werden manipuliert. Aidan denkt: alles ist besser als der langweilige Telefondienst und nimmt den Auftrag an. Nicht ahnend, auf was er sich da einlässt…
    Anfangs habe ich mich schwergetan die vielen handelnden Personen einzuordnen. Dabei ging es mir sicher so wie Aidan Waits – auch er wusste fast bis zum Schluss nicht wer gut, wer böse ist und wem man trauen kann. Diese Unsicherheit zog sich durch das ganze Buch. Der Sumpf der Drogenszene, seine Überschneidungen mit Prostitution, Korruption und das damit einhergehende Elend sind vom Autor in diesem Buch sehr atmosphärisch und anschaulich geschildert. Mit der Hauptfigur Aidan Waits konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Er kam mir wie der ewige Verlierer vor. Sowohl am Anfang als auch am Ende des Buches findet er sich in der Gosse wieder. Auch wenn er während seiner geheimen Recherchen mich des Öfteren durch brillante Schlussfolgerungen überrascht hat, konnte dies meinen Gesamteindruck von ihm nicht wesentlich aufwerten.
    Insgesamt hat mir dieser Thriller, der viel auch von den weiblichen Nebenrollen lebt und von diversen Verwicklungen getragen wird, gut gefallen. Allerdings ist bei mir nie richtig Spannung aufgekommen. Es gibt von mir daher 3 Lese-Sterne.

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  • 3 Sterne

    Sanne, 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Sex und Drogen und Gewalt

    Der Einstieg ist etwas verwirrend. Danach ein Rückblick in die Vergangenheit. Detective Aidan Waits arbeitet undercover im Drogenmilieu. Außerdem soll er die verschwundene Tochter eines Abgeordneten wiederfinden. Isabelle war zuletzt als Geldeintreiberin für einen Drogenboss im Einsatz.
    Joseph Knox zeigt in seinem Debütroman ein gewalttätiges Manchester. Mit dreckigem Schnee ist dreckiges oder schmutziges Heroin gemeint. Also Heroin von schlechter Qualität. Heroin verschnitten mit einer toxischen Mixtur. „Dreckiger Schnee“ ist ein dreckiger Krimi. Es geht um ein tödliches Netz aus Bestechung und Korruption, in das auch Politiker und Polizei verstrickt zu sein scheinen.
    Aidan Waits tappt im Dunkeln, wird überfallen und bedroht. Doch er überlebt. Dabei lässt es der Autor richtig krachen. Waits ist ein interessanter Charakter. Kein Superheld. Aber er verbeißt sich in den Fall. Und so fiebert und leidet man mit ihm mit. Nebenbei klärt er auch noch einen alten Fall.
    Eigentlich hat „Dreckiger Schnee“ alles, was einen guten Thriller ausmacht - und das in einer kraftvollen Sprache. Aber es liest sich auch ein bisschen wie eine Gebrauchsanleitung für Drogen. Interessant fand ich, dass in manchen Bars UV-Licht verwendet wird, damit Süchtige, die spritzen wollen, ihre Venen nicht finden können. Nichtdestotrotz lässt mich das Ende etwas zwiespältig zurück.

    Fazit: Drogen. Drogen. Drogen. Sex und Gewalt. Ein Detective auf Speed. Nee, nee, nee. Das war mir ein bisschen "too much".

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  • 3 Sterne

    raschke64, 08.10.2018

    Als Buch bewertet

    Detektive Aidan Waits ist nicht gerade ein Musterpolizist. Er soll undercover im Drogenmilieu ermitteln. Gleichzeitig soll er Isabelle Rossiter, die minderjährige Tochter eines hochrangigen Politikers, wiederfinden. Auch sie ist im Drogenmilieu gelandet. Er findet sie, doch Tage später ist sie tot und Aidan hat gleich mehrere Probleme am Hals...

    Das Buch lässt mich zwiespältig zurück. Auf der einen Seite ist es sehr gut geschrieben. Vor allem den Anfang habe ich nahezu verschlungen, direkte schnörkellose Sprache, viel Spannung. Auf der anderen Seite war die Figur des Aidan förmlich nicht tragbar. Er kommt sehr unsympathisch rüber, er macht mehr den Eindruck, selbst ein Täter zu sein. Und er bekommt gefühlt auf fast jeder Seite körperliche Gewalt zu spüren, ist aber kurz danach wieder total fit, wenn auch teilweise unter Drogeneinfluss. Irgendwann war das einfach zu viel für mich und nicht glaubwürdig.
    Ich kann aber das Buch nicht völlig verreißen, denn das Ende wiederum ist sehr gut gelungen und bringt noch einige Überraschungen.

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  • 3 Sterne

    Verena B., 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Anfangs verwirrend

    Das Cover ist schlicht, aber passt hervorragend zum Buch. Das ist gelungen würde ich sagen.

    Es fiel mir schwer in das Buch hinein zu kommen. Anfangs war es doch ziemlich verwirrend mit der doppelten Ermittlung von Aidan Waits. Es war nicht leicht da durchzusteigen.
    Auch ansonsten hat es mich anfangs gar nicht gepackt. Nach ungefähr der Hälfte des Buches wurde es allerdings besser. Klarer, verständlicher und insgesamt auch interessanter.
    Joseph Knox hat gut verwirrende Spuren gelegt und immer wieder überrascht.

    Ein etwas düsteres Buch, was die Drogenwelt mit all ihrer Macht, Gewalt, Betrug, und mehr gut aufzeigt.

    Der Hauptprotagonist Detective Aidan Waits ging mir gehörig auf die Nerven. Dieser ständige Konsum von Alkohol und Drogen hat ihn mir einfach wahnsinnig unsympathisch gemacht und ich habe keinerlei Mitleid oder ähnliches für ihn empfunden.

    Fazit: Für ein Debüt ganz ordentlich. Ein holpriger Start, aber es wurde mit der Zeit besser. Von dem Autor könnte noch was kommen.

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  • 3 Sterne

    Jonas1704, 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Klischee des alkoholabhängigen Detectives wird auch hier wieder eingebracht, was mich nicht überrascht aber ein wenig enttäuscht hat, denn ich bin es manchmal leid Kopien von Harry Hole lesen zu müssen. So auch hier wo der Hauptprotagonist Detective Aidan Waits ständig säuft oder gar Drogen nimmt. Der Undercover-Job im Drogenmilieu war jedoch äusserst passend zu diesen Beschreibungen. Isabell, die Tochter eines hochrangigen Politikers, ist nämlich verschwunden und Watts soll sie ausfindig machen. Sie soll im Drogenmileu untergetaucht sein und ihr Leben ist in Gefahr.
    Der Start ins Buch ging ein wenig holprig vonstatten, die doppelte Ermittlung von Aidan war recht unklar und erst nach mehreren Seiten blickte ich durch.
    Der Thriller ist das Debüt von Joseph Knox, der mit diesem Start kein schlechtes Bild präsentiert, jedoch hätte das Buch noch einige Veränderungen gebraucht. Somit ist eine mittlere Note ausreichend.

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  • 2 Sterne

    Sandra8811, 27.09.2018

    Als Buch bewertet

    Leider eine Enttäuschung für mich

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Mir sagte das Cover zu und da hab ich mich spontan dafür entschieden.

    Cover:
    Das Cover wirkt düster und unheilvoll. Ich finde es auffällig, da es lediglich ein weißes Kreuz drauf hat und ansonsten schwarz ist. Das weiße Kreuz fühlt sich übrigens interessant an, es ist als würde es aus Punkten bestehen. Ich habe erst später überrissen, dass es sich hierbei wohl um Lines handelt…

    Inhalt:
    Izzy, die Tochter des Politikers David Rossiter, ist von zuhause verschwunden. Nun wurde Aiden Waits damit beauftragt, undercover im Drogenmilieu zu ermitteln und sie zu finden. Dabei gerät er in immer größere Probleme.

    Handlung und Thematik:
    Die Gesamthandlung dreht sich um Drogen, Drogengeschäft und Drogentote. Die Handlung wird erst mit zunehmender Buchlänge klarer und etwas interessanter.

    Charakter:
    Leider konnte ich mit Aiden Waits wenig anfangen. Ich konnte weder Sympathie noch Mitgefühl für ihn entwickeln. Ich weiß leider nicht an was es lag… Ich fands gut, dass er kein typischer Ermittler war, sondern mehr der Underdog, aber ich mochte ihn trotzdem nicht.

    Schreibstil:
    Den Schreibstil von Joseph Knox fand ich verwirrend und oft unlogisch. An sich konnte man das Buch schnell lesen, um die Zusammenhänge zu kapieren reichte es aber manchmal nicht aus es nur einmal zu lesen. Gedankensprünge und Schlussfolgerungen waren mir oft zu unlogisch. Manche Stellen hatten für mich zu wenig Tiefgang. Ich fand die Story am Ende der Leseprobe interessant, danach kam aber ein langes Stück das ich super langatmig und schrecklich langweilig fand. Ich hatte sogar schon überlegt das Buch abzubrechen. Weiter hinten wurde es wieder interessanter, aber leider konnte es den schlechten Anfang nicht mehr gut machen.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Ich bin alles in allem enttäuscht von dem Buch... Ich fand es oft nicht tiefgründig genug und mir fehlte oft die Logik zu den Schlussfolgerungen und Gedanken. Ich fand Aiden auch wenig persönlich und ich konnte mich so gut wie gar nicht in ihn hineinversetzen... Das Ende war kurz überraschend, konnte aber den Gesamteindruck des Buches nicht verbessern.

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  • 2 Sterne

    Batyr, 20.10.2018

    Als Buch bewertet

    Finsteres Manchester
    Am Ende des Romans sieht sich der Leser wieder an den Anfang zurückversetzt: Aidan Waits, der taffe Polizist, ist degradiert, kaltgestellt, aber um viele Erfahrungen reicher.
    Waits steckt eine Menge weg. Ein wildes Kaleidoskop von Brutalität und Verschlagenheit zieht den Detective hinein in einen Strudel von Ereignissen, dem der Leser kaum zu folgen vermag: Rivalisierende Drogengangs, ein ‚cold case’, ein Geschwader attraktiver Mädchen, die aber kaum zu unterscheiden sind. Am Ende sind die Gangster weitgehend eliminiert, die absoluten Baddies tauchen ein wenig zu unvermittelt im Geschehen auf, und Waits zwischen Baum und Borke kann nicht einmal Genugtuung empfinden. Der Leser ist enttäuscht, weil der Autor seine erzählerischen Ambitionen nicht durchhalten kann.

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