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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris Streit-Pelser, 05.02.2015

    Als Buch bewertet

    gerade gekauft und natürlich noch nicht ausgelesen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal läßt Jojo Moyes den Leser in anderen Sphären gleiten, so eindrucksvoll und voller Emotionen ist dieses Buch geschrieben. Es spielt in zwei Zeitzonen. Einmal während des ersten Weltkrieges in Frankreich und dann heute in England. Sophie betreibt mit ihrer Schwester das alte Hotel ihrer Eltern, während deren Männer im Krieg sind. Sophie hat als Erinnerung nur das Bild, das einst Edouard in Paris von ihr am Beginn ihrer Liebe gemalt hat. Das Essen ist knapp aber dann sollen die beiden Schwestern für die deutschen Soldaten und deren Kommandanten kochen. Besonders der Kommandant ist von dem Gemälde angetan, aber auch Sophie gefällt ihm. Sophie möchte alles dafür tun, dass ihr Mann von der Gefangenschaft befreit wird und deshalb hat sie einen außerordentlichen Plan. 100 Jahre später. Liv ist Witwe. Das einzige, was ihr von ihrem Mann geblieben ist, ist ein Porträt einer jungen Frau, das ihr ihr Mann bei einem Spanienurlaub gekauft und geschenkt hat. Aber nun fordern die Erben das Gemälde heraus und haben deshalb einem Büro in England den Auftrag erteilt, das Bild zu finden und es den rechtmäßigen Nachkommen von Sophie wieder zurückzugeben. Aber Liv sieht dies als ihr Eigentum an und ein erbitterter Rechtstreit beginnt. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch die einzelnen Szenen derart genau, dass man meint, dies alles selbst zu erleben. Sophie wie auch Liv haben beide ihre Männer verloren und das einzige Band zu ihnen ist eben dieses Bild. Wir lernen den Hunger und die Angst der Franzosen kennen, die Deutschen behandeln ihre Verlierer sehr schlecht und wir können einiges über die ersten Weltkrieg erfahren. Aber auch das Leben von Liv wird gut dargestellt, denn nach dem Tod ihres Mannes lebt sie nur noch so dahin, hat keinen Lebenswillen mehr. Jojo Moyes bringt uns in ihren Bücher eine andere Welt näher man vergißt den Alltag und leidet und freut sich mit den Protagonistinnen. Sie schreibt Bücher für Frauen, die von Frauen geliebt werden. Auch das Cover ist so dargestellt, wie wir es aus den anderen Büchern der Schriftstellerin kennen. Scherenschnitthafte Bilder, minimalistisch, schön.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia H., 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    Anforderungen an das Buch:
    1. Du solltest Geschichten mögen, die in zwei verschiedenen Zeitaltern spielen
    2. Du darfst nichts gegen Kriegsgeschichten haben
    3. Eine Vorliebe für Romanze und Drama wäre von Vorteil

    Rezension in fünf Sätzen:
    Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so bewegt wie dieser Roman. Die Fortsetzung zu „Tage in Paris“ hat mich nach anfänglichen Schwächen mitgezogen. Ein Wunder was ein Gemälde so alles anrichten kann. Der bildgewaltige Schreibstil gemischt mit meinem geliebten Paris erschafft ein herrliches Lesevergnügen. Auch die Spannung kam hier nicht zu kurz und baute sich besonders zum Schluss hin immer mehr auf.

    Rezension als Langtext (kann Spoiler enthalten):

    Ein Bild von dir… Ein Buch, dass mich auf so vielen verschiedenen Ebenen bewegt hat. Eine Geschichte, die zwei Frau mit einander verbindet und deren Schicksal zwar nicht dasselbe ist, doch deren Gefühlswelt sich vermutlich ähnelt. Verlust und Angst spielen in diesem Roman eine ganz große Rolle. Und stets die Frage: Wem kann ich vertrauen?
    Der Anfang des Buches war etwas schwierig. Da ich zuvor die Vorgeschichte gelesen hatte „Tage in Paris“ waren mir die Charaktere größtenteils bereits bekannt. Dennoch kam ich zu Beginn nicht wirklich rein in die Geschichte. Irgendwie ging es nur schleppend voran und ich konnte mich in dem Umfeld des ersten Weltkrieges in Frankreich nur schwer zurecht finden. Viele neue Personen und ein ganz neuer Schauplatz, waren wir doch eben noch mit Sophie und ihrem Mann glücklich in Paris.
    Die arme Sophie, die ein hartes Schicksal getroffen hat, tat mir wirklich leid. Und auf der anderen Seite Liv, die ihren Mann verloren hat, was mich sehr schockte, nachdem ich die Kurzgeschichte gelesen hatte. Heute bin ich froh das ich zuerst die Vorgeschichte gelesen habe, um ein Gefühl für die Charaktere zu bekommen.
    Doch dann taucht ja auch Mo auf, die Liv unterstützt, ebenso wie Paul, der plötzlich in Livs Leben stolpert und ihr wieder ein Lächeln schenkt. Bei diesen beiden Charakteren hätte ich mir allerdings etwas mehr Hintergrundwissen gewünscht, da sie beide wichtig waren für die Geschichte. Das kam etwas zu kurz, wie ich fand.
    Während also Sophie um ihr Leben und das ihres Mannes bangt und kämpft um zu überleben, kämpft Liv um das Gemälde auf dem Sophie abgebildet ist. Und ausgerechnet Paul, der doch endlich Hoffnung für sie bedeutete, möchte es ihr wegnehmen, da es angeblich von den Nazis gestohlen wurde. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass sie das Gemälde einfach hätte nachmalen lassen, oder eine Fotokopie hätte erstellen lassen können, doch dann hätte es keine Geschichte gegeben. Gerade das Berührende ist, wie Liv durch das Gemälde und den Kampf darum, letztlich wieder ins Leben und ins Glück mit Paul findet. Wie sie Kraft aus diesem Gemälde schöpft und darin erkennt, dass auch Sophie gelitten hat. Wie sich auf einmal diese beiden verschiedenen Frauen durch ein unsichtbares Band durch die Zeiten hindurch verbinden. Ich persönlich empfand dies als eine schöne Vorstellung.
    Da ich nun auch von Sophies Schicksal so gebannt war und mit Liv gelitten habe, konnte ich das Buch ab der Hälfte überhaupt nicht mehr aus der Hand legen.
    Ich denke, bei dieser Geschichte muss man einfach sagen: Ja oder Nein.
    Den Schluss fand ich zum einen sehr berührend, aber ich war auch ein wenig enttäuscht.
    Es bleibt offen, was mit Sophie passiert. Das ist nicht mal das was mich so stört, sondern dass wir immer wieder aus ihrer Sicht lesen dürfen und zum Schluss, als sie endlich ihren Mann wiederfindet, wird uns ihre Sicht nicht mehr geschildert. Ich hätte gerne gewusst, wie sie sich gefühlt hat, als sie nach den vielen Qualen und Seelenleiden endlich ihren Mann widersieht. Dies scheint mir doch ein sehr einschneidendes Erlebnis zu sein für jemanden der bis nach Deutschland ins Straflager gescheucht wurde. Doch das blieb dem Leser leider verwehrt, was ich persönlich sehr schade fand.
    Dennoch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt mit diesem Buch und seinem bildgewaltigen Schreibstil. Daher vergebe ich 4/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arnold Vogel, 28.02.2015

    Als Buch bewertet

    gut

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna U., 27.01.2016

    Als Buch bewertet

    Das französische Dorf St. Péronne ist im ersten Weltkrieg von den Deutschen besetzt. Hunger und Not in der französischen Bevölkerung führt zu einer grausamen Überlegenheit der Deutschen und einer vermeintlichen Unterlegenheit von den Geschwistern Sophie, Helene und Aurelien. Sophie ist verheiratet mit dem Maler Edouard, der als Soldat kämpft und von dem sie nur ein Gemälde das er von ihr gemalt hat und zwei Briefe besitzt.
    Die Geschwister leben mit Helenes Kindern im ehemaligen Hotel der Familie, das von den deutschen Besetzern geplündert wurde und ihnen und nur noch das zum Überleben wichtigste. Sophie ist die stärkste Persönlichkeit und die perfekte Protagonistin. Sie steht für Durchhaltevermögen und Stärke, begegnet dem deutschen Kommandanten auf Augenhöhe und lässt sich nicht unterkriegen. Sie bangt um ihren geliebten Mann und verrennt sich in bis sie sich um ihren Mann in Sicherheit zu wähnen einem Trugschluss hingibt und ihre Geschwister und alle ein ganzes Dorf enttäuscht und geben sich aufbringt.

    100 Jahre später trauert Liv seit vier Jahren um ihren Mann David, der ein angesehener Archtekt war. Sie zieht sich aus dem gesellschaftlichen Leben immer mehr zurück und lebt mit dem Gemälde 'Jeune femme' Davids Hochzeitsgeschenk zum zweiten Hochzeitstag in dem von ihm geplanten Loft. Das Bild ist zu ihrem eigentlichen Zuhause geworden.
    An Davids vierten Todestag begegnet sie Paul. Er scheint eine Wende in das triste Leben bringen zu können, überraschend lässt Liv ihn an sich heran, wenn auch ziemlich unkonventionell. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer, denn Paul ist ein ehemaliger Polizist und auf der Suche nach dem Bild der "Jeune femme'.

    Liv entschließt sich für das Gemälde zu kämpfen und setzt alles aufs Spiel. Sie verrennt sich ebenso wie Sophie - 100 Jahre vor ihr. Dennoch ist sie in erster Linie sich selbst ausgeliefert.

    Sophie und Liv haben weit mehr Ähnlichkeit als sich vermuten lässt. Das Gemälde scheint ein unsichtbares Band zwischen den Frauen hinweg durch alle Zeiten geknüpft zu haben. Ich habe mit beiden gelitten und mich durch die schöne Erzählweise in ihre tiefsten seelischen Verstrickungen gesehen.

    Das Thema Kunstraub geht uns alle an. Wer ist der rechtmäßige Besitzer von im Krieg verloren gegangener Kunst?

    Ich konnte mich in die Geschichte versinken lassen und liebte den Geruch von frischem Baguette und Schwarzbrot und den Geschmack von zu viel Wein.... trunken vor Mitgefühl freue ich mich auf das nächste Buch von Mojo Moyers.

    Ich empfehle das Buch von Herzen,
    Anna U.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser18, 16.02.2015

    Als Buch bewertet

    916, der erste Weltkrieg hat auch das Dörfchen St.Peronne im Nordosten Frankreichs fest im Griff. Sophies Mann, der Maler Eduard ist in Gefangenschaft der Deutschen geraten, das Dorf, in dem Sophie mit ihrer Schwester und ihrem jüngeren Bruder lebt, wird von Deutschen verwaltet. Sophie besitzt nur ein paar Briefe von Eduard und noch ein ganz besonderes Gemälde, dass Eduard einst von ihr gemalt hat. Ein Bild, dass auch dem deutschen Kommandeur auffällt.
    2006, London. Liv hat vor vier Jahren ihren Mann verloren. Sie hat sich in ihrer Trauer vergraben, lebt im überschuldeten Designhaus, das einzige, was ihr noch Halt gibt, ist ein Gemälde. Ein Gemälde das einst Eduard für Sophie malte. Liv kennt den Hintergrund dieses Bildes nicht. Doch dann erscheint ein Nachkomme aus der Familie Eduards und erhebt Anspruch auf dieses Bild. Und diese Ansprüche werden von dem smarten Paul vertreten, genau der Paul, den Liv gerade erst kennen gelernt hat......

    Ich kenne Jojo Moyes bereits durch ihren Roman "Ein ganzes halbes Jahr". Auch diesmal hat mich ihr Schreibstil eingenommen. Ich bin nur so von Seite zu Seite geflogen.
    Das Buch beginnt mit der "alten" GEschichte, der Geschichte von Sophie und Eduard. Moyes gelingt es, die Zeit der Okkupation so darzustellen, dass sie unter die Haut geht. Aus Sicht von Sophie erleben wir Leser es hautnah mit.
    Im zweiten Teil wechselt Moyes auch stilistisch, denn in der Zeit von Liv schreibt sie im Präsens. "Restitution" - die Wiederherausgabe von Gütern, meist Kunstgegenständen, die dem Vorbesitzer gestohlen oder enteignet worden sind , meist im Krieg. Auch ein Wiederverkauf heilt nicht den zuvor begangenen Diebestahl und der jetzige Besitzer hat rechtlich kein Anrecht auf diesen Gegenstand. Liv hat nur ihr ganzes Herz an dieses Gemälde von Sophie gehängt, an dem drohenden Verlust scheint sie zu zerbrechen.
    Im letzen Abschnitt wechseln die Protagonisten, Moyes erzählt beide Geschichte, die von Sophie und die von Liv weiter.

    Das Buch passt optisch wunderbar zu den bisher erschienenen Büchern von Jojo Moyes. Wieder Scherenschnitte als Motiv. Der Titel ist herausgestanzt und lässt sich fühlen.

    Die Geschichte ist anfangs sehr fesselnd und hält auch die Spannung, dennoch fehlen mir die Emotionen, die das andere Buch von ihr bei mir ausgelöst haben. Diese Geschichte ging mir nicht so unter die Haut.
    Dennoch habe ich es innerhalb weniger Tage gelesen, es hat mir gefallen und man kann es auch ohne die Vorgeschichte, die extra als (Vor-)Buch erschienen ist, lesen (das habe ich jedenfalls gemacht).

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 09.06.2015

    Als Buch bewertet

    Muss man einfach lesen,. Genau so spannnend und einfühlsam geschrieben wie alle Bücher
    von Jojo Moyes. Bis zur letzten Seite ein genuss zum lesen ,konnte gar nicht mehr aufhören.Freue mich auf das nächste Buch der Autorin.Sehr zum empfehlen!

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roswitha S., 28.07.2015

    Als Buch bewertet

    Es ist das zweite Buch, welches ich von Jojo Moyes gelesen habe ( beide Geschenk von meinem Sohn-Danke)
    Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe es auch bereits weiter empfohlen.
    Die vielen netten Kommentare vor mir sagen ja bereits alles.
    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra Arbeiter, 18.02.2015

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist sehr schön zu lesen. Kann ich nur weiterempfehlen. Wunderbare Geschichte.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kornelia Heumesser, 17.03.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist genial. Habe bis jetzt alle Bücher von Jojo Moyes gelesen.
    Sie sind ergreifend, spannend und reißen den Leser voll mit.
    Es fällt echt schwer das Buch weg zu legen, am liebsten möchte man von
    Anfang bis Ende durchlesen.
    Ich finde diese Autorin klasse.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. Blattner, 09.03.2015

    Als Buch bewertet

    ein Meisterwerk - ich habe selten eine derart berührende, herzergreifende, fesselnde Geschichte gelesen. Jojo Moyes verbindet die Generationen geschickt, überraschend und genial.

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