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  • 5 Sterne

    18 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das zweite Buch "Ein Sommer im Rosenhaus" von Nele Jacobsen schenkt dem Leser viele wunderbar unterhaltsame Stunden.
    Sandra, mit Leib und Seele Mutter, lebt nun allein. Ihr Mann ist leider viel zu früh verstorben und ihre zwei erwachsenden Kinder sind über ihr Studium aus dem Haus. Sandra erfüllt sich einen langgehegten Traum und kauft an der Ostsee in Usedom das zum Gut Bantekow gehörige Gärtnerhaus, das über einen wunderschönen Rosengarten verfügt. Hier wachsen noch viele längst vergessene, recht alte, jedoch sehr wertvolle Rosen. Obwohl sie vor vielen Jahren während ihres Studiums auch in Botanik unterrichtet wurde, braucht sie einen Rosenexperten um mit den empfindlichen Exemplaren zur Recht zu kommen. Auf ihre Anzeige hin meldet sich der britische Rosenexperte Julian Baker. Er besitzt das nötige Fachwissen und hilft ihr mit Rat und Tat. Was sie jedoch stutzig werden lässt ist sein doch recht merkwürdiges Verhalten, das er mehr und mehr an den Tag legt. Zu ihrer Überraschung findet Sandra noch dazu heraus, dass ihr Anwesen ein Geheimnis birgt. Wird sie in Julian einen Vertrauten finden. ?

    Nele Jacobsen ist eine Autorin mit der gewissen Liebe zum Detail. So hat sie erstklassig agierende Charaktere geschaffen, die ihre Eigenschaften authentisch und überzeugend in der Story ausleben. Sandra war mir vom ersten Augenblick sympathisch. Sie ist in ihrer Rolle als Mensch mit einem großen Herzen am rechten Fleck und liebende Mutter überzeugend. Dass sie sich in ihrer Lage einen Herzenswunsch erfüllt ist menschlich und nimmt den Leser sofort für diese Romanfigur ein. Uli, ihre robust wirkende Freundin, begleitet sie und macht ihr Mut.
    Die Autorin ließ in gekonnt unterhaltsamer Weise sehr viel interessantes Fachwissen über Rosen in den Roman einfließen. So strömt die Liebe zu Rosen wie ein anregender Duft durch den gesamten Roman und trägt uns förmlich von Kapitel zu Kapitel. Die Sinne des Lesers werden zusätzlich durch einige "Rosen Rezepte" angeregt, die mich sehr neugierig machten und die ich ganz sicher einmal ausprobieren werde. Im Anhang sind diese - als zusätzliches Highlight dieses schönen Romans - detailliert beschrieben.
    Im Laufe der Story entwickelt sich eine sehr schöne Liebesgeschichte, die dem geneigten Leser auf's Beste zu Herzen geht. Die kurzen Kapitel erleichtern die mühelose Lektüre des Werkes und locken den Leser das Büchlein immer wieder und zu jeder Zeit in die Hand zu nehmen, um neugierig die nächste Episode zu lesen.

    Ich möchte Nele Jacobsen einfach nur ein großes Dankeschön für das sehr gelungene "Wohlfühlbuch" aussprechen. Es hat meine freie Zeit mit einer wunderschönen Geschichte bereichert.

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  • 5 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 22.04.2017

    Als Buch bewertet

    wunderschöne und rosenreiche Geschichte über einen Neuanfang auf Usedom

    *Inhalt*
    Nach dem Auszug ihrer Tochter Tine will Botanikerin Sandra einen Neuanfang wagen. Bei einer Auktion ersteigert sie sich ein altes Haus mit einem wunderschönen Rosengarten. In einem ihrer Urlaube mit ihrem Mann Tobias haben die beide dieses herrliche Stückchen Erde entdeckt. Sein Tod hat danach alle weiteren Pläne auf Eis gelegt. Doch nun sind die Gelegenheit und der Mut da. Auf geht's nach Usedom… Dort angekommen, stellt Sandra fest, dass viele der Rosen leider nicht ganz gesund sind und sie sucht einen Experten, der ihr bei der Rettung des Rosengartens helfen kann.
    Parallel wird die Geschichte des englischen Rosenexperten Julian erzählt, auch er hat ein großes Interesse an dem Rosengarten. Als er den Zuschlag nicht erhält, ist er wütend und schmiedet er einen Plan, wie er den neuen Besitzer aus dem Haus treiben kann. Der Zufall kommt ihm zur Hilfe, er liest die Annonce von Sandra und bewirbt sich um die Stelle.
    Raufen sich die beiden zusammen und könne den Rosengarten retten?

    *Meine Meinung*
    "Ein Sommer im Rosenhaus" von Nele Jacobsen ist eine wunderschöne und rosenreiche Geschichte über einen Neuanfang auf Usedom. Mit ihrem blumigen und flüssigen Schreibstil, den ich schon aus ihrem ersten Buch kenne, hat die Autorin mich in den Bann gezogen. Ihre emotionalen Worte haben mich sehr berührt und ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die herrlich schönen Landschaftsbeschreibungen von Usedom, der Ostsee und dem Rosengarten lassen mich in eine andere und wunderschöne Welt eintauchen. Und auch wenn ich keinen grünen Daumen habe, kann ich mich gut in die beiden Hauptprotagonisten hineinversetzen und ihre Liebe zu den Rosen spüren.

    Sandra ist eine sehr sympathische Frau, die mich ganz stark an mich erinnert. Ich kann mich gut in ihre Situation hineinversetzen, nachdem beide Kinder ausgezogen sind, ist die Wohnung zu groß und zu leer. Da kommt die Versteigerung des kleinen Häuschens auf Usedom zur rechten Zeit. Ich bewundere ihren Elan und ihre Zuversicht. Ich hätte sie gern zur Freundin.
    Zu Anfang hat es mir Julian nicht leichtgemacht, ich fand ihn unfreundlich und sehr egoistisch. Doch im Laufe des Buches wird er mir immer sympathischer. Eine weitere große Rolle spielt Sandras Freundin Uli, sie ist geraderaus, macht sich mit ihrem Verhalten nicht nur Freunde. Doch mir ist sie von Anfang an sympathisch, denn sie ist offen und ehrlich und Sandra eine sehr gute Freundin.
    Und auch die anderen Nebendarsteller sind liebevoll und facettenreich beschrieben worden. Sie runden die Geschichte richtig gut ab.

    Im Anhang befinden sich Rosenrezepte, die zum Kochen und Backen einladen.

    *Fazit*
    Hier stimmt das Gesamtpaket: wunderschönes Cover, emotionale Geschichte und sympathische Charaktere. Ein Buch, das zum Träumen einlädt. Die Autorin hat mich nun bereits schon zum zweiten Mal begeistert. Wenn ich könnte, würde ich ihr mehr als 5 Sterne geben.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 15.09.2017

    Als eBook bewertet

    Mögt ihr Rosen? Dann ist dieser Roman die perfekte Lektüre, denn der verwilderte Rosengarten in Usedom lässt die Herzen höher schlagen.

    Sandras Mann ist gestorben, ihre Tochter zum Studium nach Amerika gezogen, Freundin Uli bald in Singapur. Sandra braucht dringend einen Tapetenwechsel. einen Neuanfang. Selbst Botanikerin ist sie begeistert von einem alten Rosengarten. Als das Haus zum Verkauf ausgeschrieben wird, kauft sie die Immobilie ohne es zu sehen, nur wegen der Rosen.
    Ihre Freundin Uli begleitet sie, die beiden sind vorerst in einer Pension untergebracht. Die Dorfbewohner sind skeptisch bis bösartig zur Städterin, aber Sandra zeigt ihnen, dass es ihr ernst ist und bringt den Garten wieder zum Blühen und lässt das Haus renovieren. Doch dann mischt sich die Baubehörde ein, und es scheint, als ob es mit der Ruhe vorbei ist.

    In Sandras Herz und Garten schleicht sich Engländer Julian ein. Nur der Leser weiss, dass er ein Geheimnis in sich trägt und er ebenso wie Sandra für den Rosengarten kämpft. Beide wissen nicht viel voneinander. Sandra ist nicht die Hausfrau mit dem grünem Daumen, Julian nicht nur der Rosenexperte.

    Die Charaktere, einige davon mit vielen Ecken und Kanten, sind der Autorin gut gelungen, das Dorf und seine Bewohner sind toll beschrieben. Die Handlung beschränkt sich auf das Drumherum von Haus und Rosengarten und kommt ohne viel Spannung daher. Die Autorin hätte manche Situationen vertiefen können, das hätte die Rosengeschichte wohl aber in den Hintergrund gesetzt.

    Alles in allem ist "Ein Sommer im Rosenhaus" eine rosige Geschichte mit einer netten kleinen Liebesgeschichte, die das Geschehen rund um die Rosen aber nicht übertrumpft. Das Buch gefiel mir gut, allerdings habe ich auch keine Probleme wenn lange über Rosenzucht diskutiert wird. Wer sich dafür nicht interessiert, dem rate ich vom Lesen ab.

    Rosenrezepte inklusive! Der Roman macht Lust auf einen Besuch in einem grossen Rosengarten (Insel Mainau zum Beispiel) um sich dort alte Sorten anzuschauen und an ihnen zu schnuppern.

    Fazit: Eine leichte, gelungene Geschichte um einen Garten, der Überraschungen birgt. Und ist nicht nur im Sommer eine angenehme Wohlfühllektüre!
    4 Punkte.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    In ihrem Roman „Ein Sommer im Rosenhaus“ erzählt Nele Jacobsen über den Neuanfang der Botanikerin Sandra, durch den sie ein altes Gärtnerhaus auf Usedom mit schönem Rosengarten aus dem Dornröschenschlaf erweckt.

    Nele Jacobsen ist 1976 in West-Berlin geboren. Sie ist Diplom-Politologin und Journalistin und arbeitete für Print und Fernsehen. Sie möchte mit ihren Geschichten Freude schenken und den Leserinnen den Anstoß dazu geben ihre Lebensträume zu leben.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und auf seine Art warmherzig und blumig. Die Erzählperspektiven wechseln zwischen Sandra und Julian. Sandra wagt mit dem Kauf des Rosenhauses einen Neuanfang auf Usedom. Der englische Rosenexperte Julian soll ihr helfen den verwahrlosten Rosengarten mit den alten Rosensorten zu retten. Ein altes Familiengeheimnis rund um die Urgroßtante von Sandra ist mit diesem Garten verbunden. Die Charaktere der einzelnen Protagonisten und die Beziehungen untereinander sind gut ausgearbeitet. Die Liebe der Autorin zu Rosen wird durch die detaillierten Beschreibungen und ihr Hintergrundwissen deutlich. Die Atmosphäre auf Usedom, die einzelnen Details des Rosenhauses und des Gartens sind sehr gut beschrieben. Man fühlt sich fast als Teil des Ganzen.

    Die Geschichte rund um Sandra, ihre Urgroßtante Johanna, Julian und den Rosenzüchter und Gartengestalter Theodor von Bantekow ist gut aufgebaut und unterhaltsam. Als kleine Zugabe gibt es am Ende einige Rosenrezepte.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 27.08.2017

    Als Buch bewertet

    Nachdem die Kinder zum Studieren weg sind, sucht die Witwe Sandra eine neue Aufgabe. Per Zufall findet sie im Internet ein Gärtnerhaus mit großem Rosengarten zum Ersteigern. Wie der Zufall es will, kennt sie das Haus auf Usedom vom gemeinsamen Urlaub mit ihrem verstorbenen Mann. Sie bekommt den Zuschlag, verkauft ihre Eigentumswohnung in Hamburg und zieht in das verwilderte Haus. Aber auch der Engländer Julian hat mitgesteigert. Er will unter allen Umständen das Anwesen, gehörte es doch vor dem Krieg zu dem Gutshaus, das seine Vorfahren gehörte. Als Sandra per Inserat einen Gärtner sucht, meldet er sich bei ihr und wird prompt eingestellt. Er erweist sich als fundierter Rosenexperte. Er hat aber nur ein Ziel, das Haus und den Garten für sich zu beanspruchen. Nun beginnt eine Geschichte voller Verwirrungen und natürlich geht es sehr viel um Rosen. Am Ende des Buches stehen ein paar wunderschöne Rosenrezepte. Ein Buch fürs Herz und die Seele

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal hat es Nele Jacobsen geschafft, mich mit ihrem Roman zu fesseln und gut zu unterhalten.
    Dabei packt mich nicht nur die hoffnungsvolle Geschichte der jungen Witwe Sandra, die ihrem Leben einen neuen Sinn geben möchte, sondern auch die stimmungsvolle Schilderung der Ostseelandschaft, das Rauschen des Meeres und vor allem die wunderschönen alten Rosensorten ziehen mich in ihren Bann. Man möchte am liebsten sofort dorthin reisen und den Garten selbst erleben.

    Sandra startet neu durch, der Tod ihres Mannes bewegt sie zu einem Neuanfang und alles ist anfangs nur ein Traum. Sie möchte Rosen züchten. Als sie jedoch den Schritt wagt und sich auf Usedom ein altes Haus mit zugehörigem Rosengarten kauft, bleibt ihr nichts anderes übrig, als die Sache tatkräftig und voller Elan anzupacken. Die Liebe zu ihren einmaligen Rosen lässt sie selbst neu erblühen. In ihrer Situation hat sie neben der Unterstützung ihrer Freundin Ulli auch das Glück, einen englischen Rosenkenner anstellen zu können. Natürlich läuft nicht alles rund, es gibt einige Schwierigkeiten von Seiten der Dörfler und so ist es spannend mitzuverfolgen, wie sich Sandras Rosenprojekt im Laufe der Handlung entwickeln wird.

    Die Autorin hat einen flüssigen, einnehmenden Schreibstil, man ist schnell im Rosenfieber gefangen und taucht dann völlig im Garten ab. Der Wechsel von lustigen Szenen, romantischen Treffen und Familienzwist gelingt Nele Jacobsen auch in diesem Roman sehr gut.
    Neben den wunderschön beschriebenen Rosenarten und deren Hege und Pflege haben mich in erster Linie die liebevoll gezeichneten Charaktere gut unterhalten. Nicht alle sind natürlich sympathische Typen, das macht jedoch die Spannung erst perfekt. Man fiebert mit Sandra mit, ob sie ihre Rosenzucht wirklich in die Tat umsetzen kann. Ein wenig Romantik ist auch mit im Spiel und so kann man sich auf vergnügliche Lesestunden freuen.
    Einige schöne Rosenrezepte runden das Buch am Ende harmonisch ab.

    Einen regionalen Kick bekommt die Handlung durch die schönen Stimmungsbilder am Meer und das toll geschilderte Ambiente auf Usedom. Wenn man das Cover ansieht, kommt man gleich in richtige Urlaubslaune. Daher wäre dieser Roman genau die passende Lektüre für den nächsten Urlaub.

    Dieser Roman hat mit seinem Ostseefeeling echten Wohlfühlcharakter. Außerdem bietet sich Rosenliebhabern ein buntes Kaleidoskop verschiedenster Rosenarten, die man alle kennenlernen möchte. Ein Urlaubsbuch, das Lust auf Rosen macht!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 01.03.2017

    Als Buch bewertet

    "Ein Sommer im Rosenhaus" ist nun das zweite Buch, das ich von der Autorin Nele Jacobsen gelesen habe. Und auch dieses Mal hat sie mich restlos begeistert. Wir dürfen eine wunderbare Reise auf die Insel Usedom unternehmen und lernen sympathische Protagonisten kennen.

    Allen voran die Botanikerin Sandra, die sich die letzten Jahre nur um ihren Mann und ihre Kinder gekümmert hat und dabei glücklich war.
    Nach dem Tod ihres Mannes und dem Auszug ihrer Kinder will sie einen Neuanfang wagen. Sie ersteigert auf Usedom ein altes Gärtnerhaus mit einem verwilderten Rosengarten. Hier an der Ostsee will sie diesen besonderen Rosengarten wieder zu neuem Leben erwecken. Doch die Pflege der empfindlichen Pflanzen ist doch schwieriger als gedacht. Deshalb sucht Sandra Unterstützung. Diese findet sie in dem englischen Rosenexperten Julian. Doch irgendwie wirkt Julian merkwürdig abwesend. Doch als Sandra dann im Garten auf ein Geheimnis stößt, müssen sie und Julian sich zusammenraufen, um es zu lüften.....

    Schade, dass meine Reise an die Ostsee so schnell zu Ende war. Ich habe mich hier auf Usedom pudelwohl gefühlt. Der Schreibstil der Autorin lässt den Leser sofort eintauchen in die Geschichte und man kann sich alles so wunderbar vorstellen. Ich habe auch gestaunt, als ich diesen Rosengarten zu ersten Mal gesehen habe. Habe jetzt noch dieses besonderen Duft in der Nase und habe die seltenen Rosenarten bewundert. Ich konnte Sandra verstehen, in solch ein Haus und Garten muss man sich einfach verlieben. Das Gärtnerhaus mit dem Reetdach ist ja nach der Renovierung in neuem Glanz erstrahlt. Was soll hier noch schiefgehen? Und Sandra hat sich ja alle Mühe gegeben. Und sie hat auch nicht aufgegeben, als nicht alle Bantekower mit allem einverstanden waren. Und dann ist da Julian, der englische Rosenexperte. Ihn hat von Anfang ein Geheimnis umgeben, das mit diesem Rosengarten zu tun hat. Die Entwicklung von Sandra hat mir auch gefallen, sie hat sich ja zu einer richtigen Rosenexpertin entwickelt und ihr war keine Arbeit zu viel. Hier auf der Insel würde ich mich auch wohlfühlen.

    Für mich ist diese Lektüre ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für äußerst vergnügliche und unterhaltsame Lesestunden. Das Cover ist auch ein echter Hingucker, ein absoluter Traum - genauso stelle ich mir Sandras Paradies vor. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 27.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die Tochter von Sandra zieht aus für ein Studium im Ausland. Sandra ist nun alleine in der großen Familienwohnung nach dem Tod ihres Mannes und hadert, ob sie es wagen soll, ein Häuschen mit altem Rosengarten auf der Insel Usedom zu ersteigern. Als sie den Zuschlag bekommt, macht sie sich auf den Weg in ein Abenteuer. Schnell erkennt sie, dass sie ohne fachkundige Hilfe den wertvollen alten Rosengarten nicht retten kann. Sie engagiert den Rosenexperten Julian aus England, welcher ihr helfen soll, die alten Geheimnisse der Rosenstöcke zu entschlüsseln. Doch dieser hat auch ein Geheimnis…

    Meine Meinung: Zusammenfassend geht es in dem Buch um eine Frau Mitte 40, welche nach dem Auszug der Kinder und dem Tod des Mannes nochmals einen Neuanfang wagt. Alleine in einem alten wunderschönen Gärtnerhäuschen mit Rosengarten. Zum Glück ist ihre Freundin Ulrike mit dabei, welche sich als wahre Rose mit Dornen präsentiert. Dabei geht es auch diese Freundschaft, um alte Familiengeschichten, wunderbare Rosen, das Leben am Land und die wunderschöne Insel Usedom. Auch das Erblühen einer zweiten Liebe scheint nicht ausgeschlossen.

    Teilweise hätte ich mir gewünscht, dass die Erzählung mehr in die Tiefe geht und ausführlicher ist (zum Beispiel die Geschichte der Bantekow, Theodor und Johanna, aufkeimende Gefühle), da durch Andeutungen und kurzen Informationen mein Interesse geweckt und zu wenig gestillt wurde.

    Erwähnen möchte ich die kurzen Kapitel und den dann oftmals entstandenen Szenenwechsel von Julian zu Sandra, welche eine gute Spannung erzeugten und meinen Lesefluss neugierig beeinflussten nach dem Motto: ach, ein Kapitel geht noch schnell.

    Nele Jacobson ist es hervorragend gelungen, mir Bilder der Rosen, des Häuschens und der Landschaft in den Kopf zu zaubern. Ich konnte förmlich die Meeresbrise spüren, die Frösche quaken hören und die Rosen riechen. Sofort würde ich einen Sommer in diesem wunderbaren Häuschen verbringen!
    Auch die Beschreibung, Pflege und Vermehrung der Rosen mit ihren wohlklingenden Namen nehmen einen wichtigen Teil der Geschichte ein. Ich bekam Lust, im Frühjahr noch mehr Rosen bewusst im Garten zu setzen.
    Den Abschluss des Buches bilden Rosenrezepte, welche auch im Buch vorkommen –eine liebe aufmerksame Idee!
    Die Rosengeschichte hat mir einen Kurzurlaub in einem wunderbaren Setting geschenkt - von mir gibt’s 4 Rosensternchen für das Rosenhaus.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 02.03.2017

    Als Buch bewertet

    Sandra ist seit kurzem Witwe, die Kinder sind weg auf weit entfernten Universitäten. Bei einer Internetauktion sieht sie zufällig, dass genau jenes Haus auf Usedom verkauft werden soll, an dem sie mit ihrem verstorbenen Ehemann während der gemeinsamen Urlaube so oft vorbeigegangen ist.
    Soll sie den gemeinsamen Traum allein wahr machen, das Haus mit dem wunderschönen Rosengarten kaufen und auf Usedom ein neues Leben beginnen?
    Kurz entschlossen bietet Sandra für das Rosenhaus und startet in ihre neue Heimat und in eine neue Zukunft.
    Für die Rettung der uralten Rosen holt sie sich die Hilfe eines englischen Rosenexperten.
    Als sie bei den Renovierungen des Häuschens auf alte Unterlagen stößt, forscht Sandra in der Vergangenheit des Rosenhauses und des früheren Besitzers und macht eine überraschende Entdeckung.
    Denn Rosenexperte Julian und sie verbindet mehr als beide ahnten.
    Als ihre Zukunftspläne plötzlich bedroht werden, muss Sandra handeln, wenn sie nicht alles verlieren will.

    "Ein Sommer im Rosenhaus" ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Sandra ist einem sofort mehr als sympathisch - man muss sie einfach lieben. Ihr Zaudern und die Zweifel werden sehr realistisch dargestellt.
    Die Beschreibungen des Rosenhauses und des Gartens sind so bildhaft, man möchte direkt hinfahren.
    Aus Julian wird man nicht sofort schlau, aber das habe ich als sehr angenehm empfunden. Es muss ja nicht immer alles gleich zu glatt sein. Das zu erwartende Ende kam mir dann aber leider etwas zu schnell und war mir auch leider deutlich zu viel rosarotes "Herzkino". Gut gefallen hat mir Sandra Freundin Ulli (auch wenn es einen Moment gedauert hat, bis ich mit ihr warm geworden bin).
    Der Schreibstil ist klasse. Und durch die kurzen Kapitel fliegen die Seiten nur so dahin.
    Ganz nebenbei erfährt man einiges über Rosen, ihre Pflege und Rosenzucht.
    Die Rezepte im Anhang klingen übrigens sehr lecker!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Sommer im Rosenhaus

    ist eine wunderschöne, gefühlvolle Geschichte die mich zu Tränen gerührt hat.

    Sandra managt das Familienleben, lebt glücklich mit der Familie in Hamburg und schmiedet mit ihrem Mann Pläne für die Zukunft, einer Zeit wenn die Kinder das Elternhaus verlassen haben. Alles kommt anders, Tobias stirbt unerwartet und sie bleibt mit den Kindern alleine zurück. Das Leben geht weiter, die Lücke die Tobias hinterlassen hat ist noch nicht geschlossen, Schmerz und Trauer sind noch da. Als die Tochter zum Studieren nach Boston geht, kommen Sandra die Pläne die sie mit ihrem Mann geschmiedet hat wieder in den Kopf, sie merkt das sie an einem Wendepunkt angelangt ist, aber auch das sie eine neue Aufgabe braucht. Sie stöbert im Internet und entdeckt dabei ein altes baufälliges Gärtnerhäuschen mit einem riesigen Rosengarten. Beides zieht sie sofort in den Bann, sie hadert eine Zeitlang mit sich, gibt dann spontan ein Gebot ab und überlässt die Entscheidung letztendlich dem Zufall. Sie erhält den Zuschlag und der Weg in ein neues Leben kann beginnen.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es hat mich bewegt und von der ersten Seite an mitgenommen. Der Schreibstil war flüssig, locker und sehr anschaulich d.h. ich hatte immer ein Bild vor Augen.

    Die Charaktere sind der Autorin gut gelungen, man konnte sie sich bildlich vorstellen, sich in sie reinversetzen und mit ihnen fühlen.

    Sandra mochte ich von der ersten Minute an, man spürte wie sehr sie der Abschied von der Tochter mitnimmt, aber auch wie sehr sie ihren Tobias vermisst und wie sie ihn durch die vertraute Umgebung immer vor Augen hat. Die Entscheidung für den Neuanfang ist ihr nicht leicht gefallen, aber als sie das Häuschen dann endlich in Augenschein nehmen konnte ist etwas von ihr abgefallen. Man spürt das sie nach wie vor mit sich hadert, auch in Anbetracht dessen was sie sich da aufgehalst hat, aber all das schöne, die vielen einzigartigen (noch verkümmerten) Rosen und das baufällige Häuschen - gaben ihr neuen Lebensmut und Lebensfreude. Es machte Spaß sie in ihrem neuen Revier zu erleben. An ihrer Seite Uli, die beste Freundin. Ein ganz anderes Kaliber, sie sagt offen und ehrlich was sie denkt, nicht immer sind es nette Worte, aber sie spürt auch sofort wenn Sandra Aufmunterung braucht und weckt immer wieder Sandras Kampfgeister wenn diese mal wieder aufgeben will. Ich mochte Uli vom ersten Moment an, gerade weil sie so ganz anders war wie Sandra.

    Neben Sandra spielt auch Julian eine große Rolle in dem Buch. Auch er wollte das Häuschen sein eigenen nennen. Er kommt aus England und ist ein Profi in Sachen Rosen. Er hat aber nicht nur wegen der vielen schönen, teilweise auch alten und einzigartigen Rosen einen Blick auf das Häuschen geworfen - für ihn hängt noch mehr daran. Sandra hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht und er ist "not amused". Am Anfang mochte ich ihn gar nicht, aber je mehr ich mit ihm zu tun hatte um so mehr wuchs er mir ans Herz. Es gab immer wieder Momente wo ich ihn am liebsten auf den Mond geschossen hätte, aber im Grunde seines Herzens war auch er ein ganz lieber, mit dem man fühlen konnte.

    Sandras und Julians erstes aufeinander treffen war einfach nur köstlich, ich konnte mir das Lachen nicht verbeissen und vom ersten Moment an war klar das es einige Wortgefechte und Diskussionen zu überstehen gab. So unterschiedlich die beiden auch waren, nicht nur die Liebe zu den Rosen, sondern auch eine spezielle Leere in ihrem Leben verbindet sie. Gemeinsam wollten sie den verkümmerten Rosengarten wieder zum Leben erwecken, nichtsahnend das sie dabei auch ein lang gehütetes Geheimnis aufdecken würden.

    Auch die Nebencharaktere sind der Autorin gut gelungen. Total unterschiedliche, aber authentische Charaktere die unheimlich wichtig für die Geschichte waren und alles rund machten.

    Mich hat das Buch von Anfang an gepackt und es war als wäre ich stets an Sandras Seite gewesen. Ich habe all ihre Eindrücke verinnerlicht, sah alles mit ihren Augen und lebte ihr neues Leben mit ihr. Ich spürte den Wind, hörte das Rauschen des Meeres, roch die Rosen - ja ich hatte alles direkt vor meinen Augen und fühlte wie sie. Eine wunderschöne Achterbahnfahrt der Gefühle liegt hinter mir, das Buch war spannend, fesselnd und romantisch zugleich. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können. Dadurch das ich immerzu an Sandras Seite war konnte ich auch viel über das Thema Rosen mitnehmen - ich habe alles wie ein Schwamm aufgesogen.

    Nele Jacobsens Debütroman "Unser Haus am Meer" hat bei mir schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen und meine Erwartungen an dieses Buch wurden sogar noch übertroffen.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 28.02.2017

    Als Buch bewertet

    Botanikerin Sandra wagt einen Neuanfang. Nach dem Tod ihres Mannes Tobias, kauft sie sich ein altes Gärtnerhaus auf Usedom, zu dem ein verwilderter Rosengarten gehört. Um den Garten zu neuem Leben zu erwecken, bedarf es einem Fachmann. Der englische Rosenexperte Julian wird engagiert und er soll Sandra die nötigen Kenntnisse in der Rosenzucht vermitteln. Doch irgendwie verhält er sich komisch und sehr abweisend. Als Sandra in ihrem Haus das Rosenarchiv des ehemaligen Rosenzüchters Theodor findet, versteht sie besser, wie der Garten angelegt ist. Doch der Bürgermeister und die Dorfbewohner haben ganz andere Pläne. Sandra muss sich was einfallen lassen und sie muss mit Julian ein lang gehütetes Geheimnis des Gartens lüften.

    Die Geschichte fand ich sehr unterhaltsam, da die Charaktere auch für ein bisschen Trubel sorgten. Dadurch, dass das Buch in sehr kurze Kapitel aufgeteilt ist, die man recht schnell und flüssig lesen kann, wird es auch nicht langweilig oder langatmig. Denn es wird nicht nur aus Sandras Sicht erzählt, sondern auch Julians Gedanken und Ansichten fließen mit ein. Mir hat in diesem Buch sehr gut die Entwicklung von Sandra gefallen. Am Anfang die vielen Zweifel, ob es richtig war, das Haus zu kaufen und Stück für Stück wird sie immer selbstsicherer. Am Ende war es mir etwas zu schnell und glatt gelaufen. Ich hätte mir doch etwas mehr Tiefgang gewünscht und zum Beispiel mehr über Theodor und Johanna erfahren. Da hätten ein paar extra Kapitel mit einfließen können. Aber der Fokus liegt bei diesem Buch eher auf dem Rosengarten und dem Züchten bzw. Vermehren von Rosen. Am Ende winken noch schöne Rosenrezepte. Mir hat das Buch alles in allem gut gefallen und es hat mich gut unterhalten!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 06.03.2017

    Als Buch bewertet

    "Wo liegt das Glück, wenn nicht im Rosengarten?

    Nach dem Tod ihres Mannes und dem Auszug der Kinder sucht die Botanikerin Sandra einen Neuanfang für sich. Sie kauft ein altes Gärtnerhaus auf Usedom an der Ostsee, zu dem ein verwilderter, aber einmalig schöner Rosengarten gehört. Doch die Pflege der empfindlichen Pflanzen erweist sich als schwieriger als gedacht, so dass sie den britischen Rosenexperte Julian zu Rate ziehen muss. Der hilft ihr zwar, verhält sich sonst jedoch merkwürdig abweisend. Dann findet Sandra heraus, dass ihr Garten ein Geheimnis birgt – aber um es zu lüften, müssen sie und Julian sich zusammenraufen ..."

    "Ein Sommer im Rosenhaus" ist Nele Jacobsens zweiter Roman nach "Unser Haus am Meer", für mich der erste der Autorin.
    Nele Jacobsen ist Diplom-Politologin und Journalistin und wohnt mit ihrer Familie in der Nähe von Dresden.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut lesbar. Die Protagonisten werden lebendig beschrieben, so dass ich gleich eine Vorstellung von ihnen hatte. Auch das Rosenhaus, der Garten und die Beschreibung von Usedom sind hervorragend gelungen.
    Der knapp 300 Seiten lange Roman ist in 72 kurze Kapitel unterteilt, in denen teilweise die Perspektiven wechseln. Das macht das Lesen sehr angenehm und kurzweilig.
    Ergänzend gibt vier Rosen-Rezepte, die ich am liebsten sofort ausprobiert hätte.
    Im Mittelpunkt stehen natürlich die Rosen. Die Leserin erfährt vieles über alte Rosensorten, ihre Pflege und Veredlung.

    Der Roman ist gut aufgebaut. Am Anfang steht der Hauskauf, dann die ersten Wochen auf Usedom, die Sanierung des Hauses und der Aufbau des Rosengartens, der nur mit Hilfe eines Fachmannes gelingen kann. In den letzten Kapiteln geht mir persönlich alles viel zu schnell und auch etwas zu glatt. Hier hätte es ruhig etwas ausführlicher sein dürfen.

    Das Cover macht Lust auf einen Urlaub auf Usedom: ein reetgedecktes Haus inmitten einer Dünenlandschaft mit Blick auf den Leuchtturm.

    Fazit: Nele Jacobsen bezeichnet ihre Bücher als "Sommerromane" und genau das ist dieses Buch für mich: eine wunderbare Lektüre für verregnete Urlaubs- oder faule Strandtage.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 01.03.2017

    Als Buch bewertet

    Sandra ist seit kurzem verwitwet, die Kinder sind flügge geworden und genau jetzt gibt ihr das Schicksal einen Wink. Auf Usedom steht das Gärtnerhaus mit dem alten Rosengarten des Guts Bantekow zum Verkauf. Wie oft sind sie und ihr Mann im Urlaub zu diesem Haus spaziert, haben den alten, verwilderten, wie verwunschen wirkenden Garten bewundert und davon geträumt, in diesem Haus zu wohnen. Nun ersteigert sie kurzentschlossen die Immobilie, sehr zum Missfallen ihrer Kinder und auch ihre Freundin steht dem Plan sehr skeptisch gegenüber.
    Aber das Rosenhaus soll für Sandra ein Neubeginn werden und sie stürzt sich mit Entschlossenheit in die Aufgabe, das alte Haus zu sanieren und den Garten aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Aber sie muss erkennen, für diese gewaltige Aufgabe braucht sie sachkundige Hilfe. Die findet sie mit dem englischen Rosenspezialisten Julian Baker, aber der scheint ganz eigene Pläne zu haben.
    Diese Geschichte macht einfach Freude zu lesen. Die Rosen bezaubern die Leserin, man freut sich am wiedererwachten Optimismus der Hauptfigur und möchte ihr am liebsten beim Gärtnern mit Hacke und Harke zur Seite stehen. Sandra mausert sich zur Frau, die weiß, was sie will und sich auch gegen alle Widerstände durchsetzen kann. Das ist das ideale Lesevergnügen für einige Stunden und lässt selbst graue Regentage strahlen. Locker und federleicht geschrieben, vielleicht manchmal mit etwas zu viel Zuckerguss, ist es ein echtes „Wohlfühlbuch“. Eine tragisch endende Liebe in der Vergangenheit und eine Liebe mit Happy End in der Gegenwart runden die Geschichte um den alten Rosengarten in Bantekow ab.
    Ganz nebenbei habe ich noch viel über die Geschichte der alten Rosensorten erfahren, etwas über die Pflege und Zucht von Rosen gelernt und mich über die Rosenrezepte am Ende des Buches gefreut.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 28.02.2017

    Als Buch bewertet

    Sandra ist Mitte 40, Witwe und die Kinder aus dem Haus. Da stellt sich ihr die Frage, was sie mit ihrem Leben noch anstellen soll. Als sie im Internet die Versteigerung eines Hauses sieht, dessen Rosengarten ihren verstorbenen Mann und sie bei Urlauben immer beeindruckt hat, ersteigert sie spontan dieses Haus. Sie zieht von ihrem gewohnten Hamburg in ein kleines Dorf auf Usedom, renoviert das Haus und möchte den verwahrlosten Rosengarten retten. Als sie nach einem Rosenexperten inseriert, erscheint der Engländer Julian, der ebenfalls aus familiären Gründen ein Interesse an diesem Garten hat.

    Das Buch war sehr interessant geschrieben. Durch die kurzen Kapitel und den fesselnden Schreibstil konnte ich kaum aufhören zu lesen. Immer war die Frage da, wie geht es weiter - dieses eine Kapitel geht noch. Auch der Wechsel der Kapitel zwischen Sandra und Julian und deren Gedankengängen brachte Spannung. Was mir auch sehr gut gefallen hat, das waren die Beschreibungen der Rosen bzw. über das Thema Veredelung der Rosen. Die Charaktere waren ebenfalls sehr gut beschrieben, mit Sandra konnte ich mich sofort identifizieren.

    Ich habe es genossen dieses Buch zu lesen. Lediglich der Schluß wurde mir etwas zu schnell abgehandelt, was für mich die Entscheidung ausmacht, 4 statt 5 Punkte zu vergeben.

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