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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Einsame Entscheidung, Lost in Fuseta-Reihe Band 5, Portugal Krimi von Gil Ribeiro, Ebook, erschienen bei Kiepenheuer & Witsch eBook.
    Aufregender und actionreicher Krimi. Ein Wiedersehen mit den beliebten Charakteren, dem kleinen Fischerort Fuseta an der Küste Portugals und einem neuen spannenden Fall
    Jack Brent ein englischer Tourist wurde in einem Ferienhaus an der Algarve, tot aufgefunden. Flüchtig und somit höchst verdächtig, seine Begleiterin. Es scheint eine klare Beziehungstat zu sein. Leander Lost und seine Kollegen sind jedoch ziemlich schnell davon überzeugt, dass es um einen Riesenkonzern geht, der aus Profitgier über Leichen geht. Urplötzlich befindet sich der deutsche Austauschkommissar auf der Flucht mit einer Whistleblowerin.
    Wieder einmal konnte mich Gil Ribeiro mit einem Fuseta-Krimi restlos begeistern. So nebenbei werden die einzelnen Figuren zu Anfang wieder gut eingeführt, so dass es sich so anfühlt als ob man nie weg gewesen wäre. Man merkt ganz deutlich, dass Leander in Fuseta, bei den Rosados und vor allem bei den Kollegen gut angekommen ist. Bei der Suche nach den Flüchtigen können die Kollegen hervorragend nachvollziehen, wie er handelt und denkt. Auch in diesem Fall konnte der Asperger - Autist mit seinen „besonderen Fähigkeiten“ beim Lösen des Falls wichtige Beiträge leisten. Ganz deutlich bemerkt man wie sehr ihn die Kollegen mittlerweile schätzen. Eine enorme Entwicklung hat Senor Lost da hingelegt, das ist deutlich zu spüren, deshalb ist der Protagonist auch meine „Lieblingsfigur“. Die portugiesische Lebensart und auch das Setting kamen wieder hervorragend rüber. Bildmalerisch und flüssig geschrieben, ein Lesegenuss. Lokalkolorit zur Genüge vorhanden. Die Spannungskurve steigt gemächlich aber stetig. Zum Ende hin blieb kaum mehr Luft zum Durchatmen, Schlag auf Schlag ereigneten sich die Geschehnisse, bei den vielen involvierten Personen, muss man schon gut bei der Sache sein um folgen zu können. Besonders gut gefällt mir bei den Fuseta Krimis, dass es zwischendurch immer wieder Grund zum Schmunzeln gibt, Situationskomik, nicht zuletzt wegen der liebenswerten Schwächen des Protagonisten. Der in diesem Band zugrunde liegende Fall, ist zudem sehr interessant und nachvollziehbar beschrieben.
    Auch privat läuft es für einige der Charaktere ziemlich gut, da ist wohl noch einiges zu erwarten, somit freue ich mich schon auf die nächste Folge. Alle handelnden Figuren agieren glaubwürdig.
    Ein Extra-Highlight sind die am Anfang platzierten Karten vom Setting, wenn man sich die Karten in Farbe und zoombar ansehen möchte ist dies möglich, die Internetadresse ist angegeben. Dies ist auch mit einer WLAN-Verbindung des Lesegerätes machbar. Portugiesische und auch spanische Phrasen sind kursiv dargestellt und beleben das Schriftbild. Das Geschehen geht über sieben Tage, die 37 Kapitel sind daher in sieben Teile aufgeteilt.
    Eine absolute Leseempfehlung für Fans der Reihe, ein Tipp für Einsteiger: Es lohnt sich die Serie von Anfang an zu genießen. Von mir volle Punktzahl, fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara H., 13.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Lost in Fuseta - Teil 5
    Mit den liebgewonnenen Charakteren entführt Gil Ribero erneut nach Portugal. Die Handlung ist vor einer herrlichen Kulisse geschickt eingefädelt, anfänglich nicht durchschaubar aber mit einer geradezu krassen Wendung und einem unglaublich rasanten Showdown. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen…

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    Leander Lost, ursprünglich von seinem deutschen Arbeitgeber im Rahmen eines Austauschprogramms nach Portugal abgeschoben, hat sowohl beruflich als auch privat seinen Platz im portugiesischen Fuseta gefunden. Seine Teamkollegen von der Policia Judiciaria mögen und respektieren ihn, schätzen die besonderen Fähigkeiten, die er als Asperger-Autist mitbringt und die so manches Mal für die Auflösung eines Falls entscheidend sind.

    Der Leichenfund in einem Ferienhaus lässt ein Beziehungsdrama vermuten, denn die weibliche Begleitung des toten Briten ist spurlos verschwunden. Einzig Leander Lost hegt Zweifel an dieser einfachen Erklärung, denn warum ist der Leichnam barfuß und seine Schuhe nirgends zu finden? Zwar erntet er für sein Insistieren auf dieser Besonderheit das Kopfschütteln seiner Kollegen, aber da er in der Vergangenheit durch seine besondere Beobachtungsgabe und Detailbesessenheit schon oft zur Lösung der Fälle beigetragen hat, lässt Graciana das Team in alle Richtungen ermitteln. Die Hauptverdächtige, Antonia, kann schnell gefunden werden. Bei ihrer Befragung stell sich heraus, dass sowohl sie als auch ihr toter Kollege für einen Chemiekonzern tätig sind, dessen neuestes Produkt kurz vor der Markteinführung steht. Ein Düngemittel, das weltweit und gerade im südeuropäischen Raum, in dem durch die intensive Nutzung der Agrarflächen Raubbau mit der Natur betrieben wird (wer schon einmal in Almeria war, weiß wovon ich rede), für die Produzenten von unschätzbarem Vorteil, aber für die Konsumenten mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden wäre.

    Ein brisanter Fakt, der nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll, weshalb das Unternehmen mit Hilfe von Sonderermittlern aus Lissabon Antonia mundtot machen möchte. Eine Vorgehensweise, die Leander, der sich immer und überall der absoluten Wahrheit verpflichtet fühlt, nicht tolerieren kann. Und so trifft er eine „Einsame Entscheidung“, handelt, zumindest für Außenstehende, entgegen jeder Logik.

    Auch dieser fünfte Band der Leander Lost-Reihe hält das für einen Urlaubskrimi ausgesprochen hohe Niveau, das Gil Ribeiro aka Holger Karsten Schmidt bereits in den Vorgängern gezeigt hat, denn das Thema, das dem Kriminalfall diesmal zugrunde liegt, ist aktueller, politischer, und geht uns alle an. Aber dennoch lässt die Rahmenhandlung rund um das Team von Sub-Inspektorin Graciana Rosado (und deren Familie) den gewohnten Charme nicht vermissen.

    Eine Krimireihe mit schöner portugiesischer Atmosphäre, in der die Menschen und ihre Beziehungen untereinander ein elementarer Faktor sind, aber die jeweiligen Fälle nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Hier erkennt man deutlich die Qualität des Drehbuchautors. Liebenswerten Protagonisten, die man gerne in Aktion sehen möchte. Es wird uns vergönnt sein, denn Band 1 „Lost in Fuseta“ ist bereits abgedreht und wird im Herbst 2022 als Zweiteiler in der ARD ausgestrahlt. Ich freue mich darauf!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend, tiefgründig, humorvoll
    Leander Lost und seine Kollegen von der Polícia Judiciária aus Fuseta an der Algarve ermitteln endlich wieder. Wer die Serie noch nicht kennt, dem sei gesagt, dass hier die Hauptperson kein typischer Ermittler ist. Leander Lost ist Asperger-Autist, was einerseits gerade im zwischenmenschlichen Bereich immer wieder zu bizarren und witzigen Situationen führt, und andererseits zeigt, was für ein außergewöhnlich brillanter Ermittler er ist. Und genau das muss er in seinem fünften Fall erneut unter Beweis stellen. Er ist von der Unschuld der Tatverdächtigen überzeugt und entschließt sich zu einer einsamen Entscheidung. Was nun folgt ist ein Krimi, der alle Beteiligten, ob Gut oder Böse, an ihre Belastungsgrenze bringt. Denn kann sich ein „normaler“ Mensch in die Denkstruktur eines Asperger-Autisten hineinversetzen?
    Auch der neue Fall lebt zum einem von der gut durchdachten Krimihandlung, aber vor allem von seiner Hauptfigur Leander Lost. Durch seine Andersartigkeit belebt er sowohl die Arbeitsweise der Polizei, als auch die Nebenhandlungen, wenn es um das Private geht. Denn hier erschließt sich Leander nicht immer die Logik hinter einer Sache. So kommt es immer wieder zu Bemerkungen seinerseits, die mit trockenem und subtilem Humor gespickt sind.
    Fazit: Auch der 5. Fall aus Fuseta konnte mich wieder wunderbar unterhalten. Schreib- und Erzählstil sind flüssig und mitreißend und für Spannung und Tempo ist dank der Einsatzbereitschaft Leander Losts auch gesorgt. Es ist ein sehr gelungener Mix aus Spannung, Lokalkolorit und tiefgründigem Humor. Von mir gibt es dafür eine uneingeschränkte Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    Brisanter Fall für Leander Lost
    Frühsommer an der Algarve, die ersten Touristen sind unterwegs – da wird in einem verlassenen Ferienhaus ein grausam ermordeter junger Engländer aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass er mit einer Portugiesin unterwegs war, die offensichtlich auf der Flucht ist. Das Ermittlungsteam nimmt die Verfolgung auf, aber Leander Lost, der außergewöhnliche Alemao, hat davon seine eigene Vorstellung…
    Gil Ribeiro begeistert mich auch in seinem fünften Fall um Leander Lost, der so herausragend und einzigartig ist, das man aus dem Staunen wie aus dem Schmunzeln nicht mehr herauskommt.
    Der neue Fall ist ungewöhnlich rasant, brisant und undurchsichtig. Puzzle-Teilchen fügen und trennen sich wieder, Abwechslung und Spannung bleiben erhalten bis zum fesselnden Ende. Und auch Ribeiros Liebe zur Algarve kommt wieder wunderbar zum Ausdruck! Kulinarik, Lebensart und Lokalkolorit verführen den Leser und erzeugen dauerhaft Sehnsucht nach Sonne und Meer.
    Ein spannend geschriebener Krimi, raffiniert konstruiert, gespickt mit Humor und portugiesischer Lebensart! Eine gelungene Mischung, die für beste Unterhaltung und Vorfreude auf den nächsten Band sorgt!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    Eine etwas verworrene Geschichte um einen jungen Toten in einem Ferienhaus - ermordet, wie sich herausstellt - und seine zunächst verschwundene Begleiterin. Ist sie die Mörderin? Eine Beziehungstat? So will man sich etwas vorschnell festlegen. Denn zahlreiche Indizien lassen eben diesen Schluss zu. Wenn da nicht die verschwundenen Schuhe des Ermordeten wären. Er ist schwerlich barfuß angereist, darauf beharrt Leander Lost. Das bestätigt auch die später festgenommene Antonia, eben jene Begleiterin, die sich abgesetzt hatte. Zum Vorwurf des Totschlags oder Mordes schweigt sie sich hingegen beharrlich aus. Und dann bekommt die Geschichte, in der alle und jeder falsche Spuren legt, einen ganz anderen Dreh und nicht nur Leander Lost gerät in unmittelbare Gefahr. Dazwischen - wie in dieser Reihe üblich - die privaten Geschichten des Teams, insbesondere die von Leander Lost und seiner Soraia und der "Ziehtochter" Zara. Und - das gehört auch dazu - immer wieder schöne, bildhafte Beschreibungen dieser Landschaft Portugals, der Menschen dort, ihrer Eigenschaften, der leckeren Gerichte, die man da genussvoll zu sich nimmt. Da kommt Urlaubsfeeling auf. Auch dieser Band lässt sich lesen - und empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: In Fuseta gehen die letzten idyllischen Tage zu Ende, bevor die Touristen kommen.
    Fazit: Man hält den fünften Band der Reihe in den Händen. Auch dieser ist grossartig gelungen und gut zu Lesen. Bei der Polícia Judicária geniessen die Leute die Ruhe vor dem Sturm. Es sind dies Soraia Rosado, Leander Lost und das ganze Team. Man findet einen englischen Touristen in einem Ferienhaus. Seine portugiesische Begleiterin flüchtet. Leander Lost ist von ihrer Schuld nicht überzeugt. Das Lesen wie er die Kollegen immer wieder mit Fragen löchert ist toll zu lesen. Das Lesen wie das mächtige Netzwerk die Akten manipuliert, um die Ermittlungen zu torpedieren ist spannend. Lost trifft eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen. Er und die Mordverdächtige begeben sich beide auf die Flucht. Graciana Rosado und Carlos Esteves heften sich den beiden an die Fersen. Wie geht die Ermittlung aus? Das wird nicht verraten. Ich kann nur sagen, das Buch zu lesen ist sehr spannend und fesselnd.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 08.04.2022

    Als eBook bewertet

    Band Fünf der genialen Reihe von Gil Ribeiro führt Leander Lost zu einsamen Entscheidungen.
    Der deutsche Polizist wurde wegen seines Asperger-Syndroms nach Portugal abgeschoben als angeblicher Austauschkollege. Dieser Austausch hat nie statt gefunden und Leander ist mittlerweile gut angekommen in Fuseta. Seine Andersartigkeit legt ihm kaum noch Steine in den Weg. Sein privates Glück hat er mit Soraia gefunden.

    Es ist ein Vergnügen, seinen Worten und Handlungen zu folgen. Der Autor hat eine geniale Persönlichkeit geschaffen. Leander ist mir sympathisch und kein Buch wird langweilig. Er lernt, aus den Gesichtern der anderen zu lesen, es fällt ihm noch schwer. Dieser Entwicklung zu folgen ist Unterhaltung von großem Wert.

    Einsame Entscheidungen zwingen Leander zu Handlungen, die für sein Team zu Schwierigkeiten führt.
    Eine Tatverdächtige gerät in die Schusslinie und Leander hilft ihr, was ihn ebenso zu einem Verdächtigen macht.
    Graciana und Carlo müssen sich überlegen, wie sie ihrem Kollegen helfen können. Seine Handlungsweise können sie schwer nachvollziehen, doch sie haben Vertrauen zu Senhor Léxico.

    Die Beweggründe der Verdächtigen Antonia sind zunächst nicht klar. Mir hat es gut gefallen, dass ich eine Weile nicht wusste, wer gehört zu den Guten und wer zu den Bösen und was Antonia geplant hatte. Es blieb die ganze Zeit interessant und spannend.

    Ich fand schön, dass auch Zara wieder dabei war und ich auch an ihrem Leben weiterhin teilhaben konnte. Zara gehört mittlerweile zu Leander, die Beziehung ist gewachsen.
    Aus dem rebellischen Mädchen ist eine sehr sympathische junge Frau geworden.

    Zwischen Graciana und Carlos schwebt weiterhin eine leise Sehnsucht. Ich wünsche mir, dass aus den Beiden ein Paar wird.
    Beide haben anscheinend Angst ihre gute berufliche Beziehung zu stören.
    Sympathiepunkten bekommen sie definitiv von mir.

    Alle Personen im Buch haben mich sehr gut unterhalten. Sie sind unterschiedlich und dazwischen stolziert der Pfau Miguel Duarte. Immer nach einer Möglichkeit suchend, nach Spanien versetzt zu werden.
    Der arme Kerl versauert in Fuseta. Er kann nerven, gehört aber genauso zur Geschichte und hat einen wichtigen Stellenwert, wenn man Duarte fragt.

    Es war mir ein herrliches Vergnügen dieses Buch zu lesen. Leander Lost ist eine geniale Erfindung vom Autor, er darf gerne noch mehr Bücher über Fuseta schreiben.
    Definitiv empfehlenswert für Krimileser und Querdenker.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 08.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein ungewöhnlicher Fall in Fuseta. Ein junger Amerikaner wird ermordet aufgefunden, die vermutliche Täterin auf der Flucht. Aber irgendwie ist nicht alles so klar wie es auf dem ersten Blick aussieht. Auf einmal findet Leander Lost Fragen die niemand beantworten kann. Fragen die auch die anderen aus seinem Team logisch finden.
    Es ist wie die Ruhe vor dem Sturm, denn der bricht richtig los als die ersten Antworten auftauchen.
    Leander Lost lebt jetzt seit zwei Jahren in Fuseta, er hat sich eingewöhnt und wird akzeptiert. Seine ungewöhnliche Art und Weise stört kaum noch einen, sie ist zu einer Bereicherung geworden. Auch ich als Leserin habe ihn und sein Team lieb gewonnen. Der neue Fall hat es wieder in sich. Es ist kein normales Verbrechen, denn zu dem Mord kommt noch Gier hinzu. Die überraschenden Wendungen die der Fall nimmt fordert die ganze Aufmerksamkeit von uns Lesern. Gott sei Dank gibt es zwischendurch portugiesische Leckereien.
    Wenn man ein Buch aus der Serie in die Hand nimmt bekommt man einen guten Krimi der mit dem gewissen Extra garniert ist. Auf alle Fälle sollte man bei dieser Serie mit Band eins anfangen. Zum Verständnis dieser besonderen Figur von Leander Lost ist das fast unabdingbar. Die Autoren haben bei Serien die Möglichkeit in jedem Band besondere Eigenheiten von Personen oder Orten zu wiederholen oder es im ersten Band ausführlich zu beschreiben und danach ist es kein Thema mehr. In dieser Serie favorisiert der Autor die zweite Möglichkeit. Mir gefällt es natürlich gut. Ich mag es nicht wenn ich seitenweise etwas lese was ich schon weiß. Ich verstehe aber auch Leser die bei einem der Folgebände anfangen und dann den besonderen Twist der Figuren nur schwer verstehen können und dadurch enttäuscht sind. Als Leser kann man nicht immer vermeiden mitten in einer Serie zu starten, manchmal merkt man es nicht weil es nicht außen auf dem Buch steht das es der dritte oder mehr Fall einer Serie ist.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 29.07.2022

    Als eBook bewertet

    Leander Lost ist nicht davon überzeugt, dass der tote englische Tourist in einem Ferienhaus von seiner Freundin erstochen worden ist. Die Details lassen ihn und er lässt seine Polizeikollegen damit nicht in Ruhe. So trifft Leander eine folgenschwere Entscheidung und flieht mit der Mordverdächtigten. Denn als Einziger hat er durchschaut, dass sie keine Mörderin, sondern eine Whistleblowerin ist, die zum Schweigen gebracht werden soll. Eine rasante Jagd beginnt, die Leander an seine Grenzen bringt.

    Ich habe mich sehr auf diesen fünften Band der Reihe rund um den deutschen Kommissar und Asperger Leander Lost gefreut und wurde in keinster Weise enttäuscht. Das Setting an Portugals Ostalgarve vermittelt Urlaubsstimmung, Leander und seine Kollegen sind eine Familienbande, die füreinander ohne Wenn und Aber einstehen, und der Fall bietet obendrauf Spannung pur. Ich finde es immer noch so herzerwärmend, wie Lost in der Gemeinschaft aufgenommen wurde und als wichtiger Bestandteil behandelt wird.

    Mein Fazit: Meine Wohlfühl-Krimireihe bringt auch bei Band 5 alles, was sie ausmacht. Ich hoffe noch auf viele weitere Geschichten aus Fuseta. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    Internationale Herausforderung für das Ermittler-Team
    Der mittlerweile fünfte Fall im portugiesischen Fuseta stellt Leander Lost vor große Herausforderungen. Während der Tod eines Engländers für die anderen zunächst wie eine folgenschwere Beziehungstat wirkt, beharrt Leander wegen für ihn gewichtiger Details darauf, dass noch mehr an der Sache dran sein muss. Und siehe da: Seine Beharrlichkeit wird belohnt. Doch die mutmaßliche Täterin gerät plötzlich in den Fokus internationaler Behörden - und Leander, überzeugt von der Unschuld der Frau, muss eine einsame Entscheidung für sich treffen.
    Der Roman ist wie ein Wiedersehen alter Freunde, sobald man beim Lesen nach Fuseta zurückkehrt. Neben dem obligatorischen Abendessen bei Famile Rosado gibt es immer wieder ein paar Einblicke in die Leben diverser Freunde und Kollegen. Der Fall selbst kommt hierbei nicht zu kurz, Perspektivenwechsel geben der Handlung Schwung und laden zum Miträtseln ein, was hinter dem Mord an dem Engländer stecken mag. Ebenso hat mir gefallen, wie der Autor historische Details zu diversen Ortschaften mit eingebaut hat. Lediglich ein paar etwas überzogen wirkende Szenen bzw. Details minderten meinen Lesespaß ein wenig.
    Auch der fünfte Fall bietet wieder spannende Unterhaltung und jede Menge Lokalkolorit zusammen mit dem für die Reihe typischen Humor.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 12.04.2022

    Als eBook bewertet

    Wieder absolut lesenswert!

    In Fuseta wird ein englischer Tourist ermordet in einem Ferienhaus aufgefunden. Seine portugiesische Begleiterin ist auf der Flucht. Alles deutet auf eine Beziehungstat hin. Wenn da nur nicht die fehlenden Schuhe wären, die Leander Lost Rätsel aufgeben. Während alle anderen dies als eine Nichtigkeit ansehen, folgt Leander Lost seiner eigenen Logik, natürlich nicht ohne Erfolg.

    Kurz darauf befindet sich Leander mit der vermutlichen Täterin gemeinsam auf der Flucht, während alle anderen auf der Suche nach den beiden sind. Es entspinnt sich ein Wettlauf mit der Zeit, in welcher Lost versucht, die Unschuld seiner Begleiterin zu beweisen.



    Der fünfte Band unterscheidet sich leicht von den Vorgängern. Der Fall an sich ist wieder spannend und gut gemacht. Ich konnte Leanders Denkweise gut folgen.

    Natürlich waren wieder all meine Lieblingscharaktere dabei, Graciana, Carlos, Soraia und natürlich Zara. Allerdings fehlten mir die gemeinschaftlichen Treffen und Essen der gesamten Gemeinschaft. Das portugiesische Feeling gerät diesmal leider etwas ins Hintertreffen, was sehr schade ist.

    Für das meiste Schmunzeln bzw. Fremdschämen sorgte Miguel Duarte mit seinen hochfliegenden Karrierefantasien.

    Fazit: Wieder ein spannender und kurzweiliger Krimi mit viel Humor.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 12.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein weiterer lesenswerter Band über Lost in Fuseta

    Der Portugal-Krimi „Einsame Entscheidung – Lost in Fuseta“ wurde von Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt geschrieben und ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Es ist bereits der fünfte Band dieser Reihe. Da der Leser gut über die handelnden Personen informiert wird, ist es auch bei diesem Band nicht erforderlich, die Vorgängerbände gelesen zu haben. Allerdings finde ich es schöner, die Vorbände zu kennen, da man so auch die Entwicklung der einzelnen Personen mitbekommt.

    Leander Lost ist die Hauptfigur der Krimi-Reihe. Er ist ein deutscher Kommissar mit Asperger-Syndrom, der im Rahmen eines Austauschprogramms von Hamburg nach Fuseta gekommen ist.

    Dieses Mal dreht sich auf den ersten Blick alles um eine Beziehungstat. Nach und nach stellt sich jedoch heraus, dass der Mord keine Beziehungstat war und dass viele Manipulationen erfolgt sind, um den eigentlichen Hintergrund des Mordes zu vertuschen. Für die Durchsetzung der eigenen Ziele wird auf ein großes Netzwerk zurückgegriffen.

    Der Autor bleibt seiner Linie treu und weist auch in diesem Buch seinen Akteuren wieder sehr unterschiedliche Charaktere zu. Dies gilt auch für die Polizisten. Ribeiro zeigt auch bei diesen -typisch menschlich- schlechte Eigenschaften auf. Im Fokus steht beim Autor natürlich auch wieder sein Protagonist mit Asperger-Autismus. Den damit einhergehenden speziellen Fähigkeiten, die zwar für die polizeilichen Ermittlungen Vorteile bringen, aber auch mit Schwierigkeiten verbunden sind.

    Ich würde mich freuen, wenn die Krimireihe durch ihre Aufklärung über Asperger-Autisten zu mehr Toleranz und einem besseren Verständnis für diese Personen führen würde. Gleichzeitig spielt auch in diesem Fall das Teamwork eine große Rolle sowie Kritik am Verhalten von Personen, die nur auf ihren eigenen Profit bedacht sind.

    Weiterhin gefällt mir der Schreibstil des Autors sehr gut und durch die immer neuen Wendungen in der Geschichte ist das Buch bis zum Ende hin spannend.

    Auch dieser Band hat bei mir wieder für viel Lesevergnügen gesorgt. Daher empfehle ich ihn gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 13.04.2022

    Als Buch bewertet

    Neue Spannung mit einem einzigartigen Ermittler

    Im beschaulichen Hinterland von Fuseta wird ein Toter in einem Ferienhaus aufgefunden. Ist seine verschwundene Begleiterin die Mörderin? Der Fall scheint klar zu sein. Doch Leander Lost ist nicht davon überzeugt. Das Team um Inspektorin Graciana Rosado findet schnell heraus, dass Losts penetrante Nachfragen in die richtige Richtung deuten. Und unversehens findet sich Leander Lost mit der Mordverdächtigen auf der Flucht – denn eigentlich ist sie eine Whistleblowerin, die gefährliche Machenschaften aufdecken möchte.

    Dies ist bereits der fünfte Fall um den Austauschkommissar Leander Lost, der als Deutscher im portugiesischen Team der Inspektorin Graciano Rosado seinen Platz findet. Der eher gemütliche Einstieg lässt sich viel Zeit und Raum für die Personen der Geschichte und das Land. Ich würde jedem empfehlen, mindestens den ersten Band zu lesen vor der Lektüre diesen Bandes, denn dort lernt der Leser die verschiedenen Mitglieder des Teams am besten kennen. Insgesamt finde ich es gut, dass alle Beteiligten so ihre Macken haben und trotzdem ihr Gesicht wahren dürfen. Die Stärken von Leanders Asperger-Syndrom werden gut herausgearbeitet, die Schwächen rufen oftmals ein Schmunzeln hervor, werden aber im Team inzwischen gut toleriert. Und manchmal werden die Schwächen ganz überraschend zu einer Stärke. Der Plot ist intelligent angelegt und schickt den Leser auf einige falsche Fährten beim Miträtseln. Wer hätte gedacht, dass der stets korrekte Leander Lost sich auf die Flucht mit einer Mordverdächtigen macht? Dabei spitzt sich die Situation aufs Gefährlichste zu, bis hin zum furiosen Showdown.

    Diesen spannenden Krimi um einen einzigartigen Ermittler mit seinem Team, verpackt in einen spannenden Hintergrund mit portugiesischer Atmosphäre empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoanStef, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser gelungene Krimi zeichnet sich durch das gekonnt erzählte Lokalkolorit und die Einstreuung von "entspannter Spannung" aus.

    "Einsame Entscheidung: Lost in Fuseta" ist der 5. Band der Krimi-Reihe von dem Autoren Gil Ribeiro. Er wurde am 07.04.22 vom KIWI Paperback Verlag auf dem deutschen Markt veröffentlicht.

    Holger Karsten Schmidt nutzt das Pseydonym: Gil Ribeiro. Er wurde 1969 in Hamburg geboren. Man könnte ihn vielleicht auch als Weltenbummler bezeichnen.Eine 1988 getätigte Interrail Reise quer durch Europa, machte ihn mit dem kleinen Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve/ Portugal, bekannt. In den 90igern absolvierte er ein Drehbuch-Studium & schon während seines Germanistik & Politik-Studiums textete er sehr gern. 2017 entwarf er die erfolgreiche "Leander Lost - Portugal Krimi-Reihe.

    Zum Inhalt:

    Leander Lost, ein deutscher Komissar an der Algarve, genießt mit Soraia Rosado, den Sommerbeginn. Ein Toter in einem Ferienhaus! Der Brite wurde ermordet von seiner Partnerin fehlt jede Spur. Ein klarer Fall von Beziehungstat? Weit gefehlt oder das "wahre Resultat" einer Liebesbeziehung?

    Auf dem Cover: das Foto eines blendend weißen Leuchtturms. Der feine Sandstrand..ein paar Boote schaukeln auf dem Wasser.

    Typisch für Portugal und auch für diese Krimi-Reihe. Dieser Augenschmaus macht Lust auf diese Geschichte.

    Mein persönlicher Leseeindruck

    Erzählstil, Spannung, Charaktere etc.

    Das Buch liest sich sehr flüssig. Rebeiro versteht es, die Charaktere klar zu zeichnen ohne Zeit zu ver"plempern". Die wunderschöne äußere Buch - Gestaltung setzt sich im Erzählstil mit seiner Sorgfalt, humorvoller & besondere Akribie seiner Berichtweise, fort.

    Ich mag das Buch, welches so viel von typisch portugiesischer Lebensweise vermittelt und nicht nur nebenbei einen soliden Kriminalfall schildert.

    Zusammenfassung: Ein gut gelungener Kriminalroman, der auch ohne Vorkenntnisse, alleinstehend gelesen und geschätzt werden kann.Viel Lokalkolorit kombiniert mit speziellen Charakteren unter der Sonne Portugals.

    Fazit: Meine Leseempfehlung unterstreiche ich durch die Vergabe von 4* Sternen. Ich bin mir sicher, dass dieser Autor noch weitere wahre Liebhaber für seine Arbeit gewinnen wird.

    ISBN: 9783462001020

    Seitenzahl: 400

    Verlag: Kiepenheuer & Witsch

    Formate: Hörbuch, elektr. Formate, Taschenbuch/Paperback & CD

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 26.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe bisher jedes Buch dieser Reihe mit Genuss gelesen. Auch dieses war recht spannend, aber mir persönlich hat die ganz klare Linie der vorausgegangenen Erzählungen und Schilderungen gefehlt. Manchmal war's echt verworren, es kamen vielleicht zuviele "Fremde" vor, die international ermittelten oder den Menschen nach dem Leben trachteten. Auch dürfte man ruhig wieder das Familienleben der portugiesischen Familie einflechten in der sich Lost integriert hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 05.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der fünfte Fall für Leander Lost im sonnigen Portugal hat wieder voll und ganz überzeugt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Zugegeben: es ist ein wenig schwierig, den ganzen Namen zu folgen. Teilweise sind das nämlich ganz schön viele und bei einigen weiß man auch nicht, auf welcher Seite sie stehen. Total gut gelungen waren wieder Losts Gedankengänge. Sei es seine Findigkeit beim Aufklären des Falls oder die Schilderung seiner Gedanken: Lost ist halt ein wenig anders, aber El Léxiko ist überaus liebenswert. Und Leander Lost ist nun definitiv angekommen in Fuseta und im Kreise seiner Kollegen. Das merkt auch Soraia und ich bin schon sehr gespannt auf Band 6.
    Der Fall in diesem Band ist überaus knifflig und verwirrend. Ein Toter in einem Ferienhaus, eine Verdächtige, der Lost aber ansieht, dass sie unschuldig ist und ein überaus heikles Geheimnis. Hier zu bestehen ist schwierig und auch Lost gerät in Gefahr.
    Als Leser weiß man ja, dass Lost sich nahezu aus jeder Gefahr befreien kann, aber man weiß halt in manchen Situationen, die aussichtslos erscheinen nicht, wie ihm das gelingen sollte. Und hier ist der Autor Gil Ribeira immer für eine Überraschung gut. Ein wahnsinnig schnelles Tempo zeichnet dieses Buch aus und auch der Sprachwitz kommt wieder nicht zu kurz.
    Fazit: vom ersten Band an bin ich ein Fan von Leander Lost und seinem Team, aber der Autor steigert sich meiner Meinung nach immer noch weiter. Chapeau!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    Überzeugender Krimi mit Spannung, Witz und liebenswerten Charakteren

    Der deutsche Kommissar Leander Lost lebt nun schon seit zwei Jahren in Fuseta und hat sich trotz seines Asperger-Autismus als Bereicherung für seine Kollegen von der portugiesischen Policia Judiciária erwiesen. Ihm fallen Details auf, die anderen entgehen und sein logisches Denken und sein fotografisches Gedächtnis haben schon oft zu Ermittlungserfolgen beigetragen.

    Zu Beginn dieses 5. Bandes der Reihe werden bei einer turbulent verlaufenden Überwachungsaktion die Beamten des Kommissariats kurz vorgestellt, dennoch empfiehlt es sich, zumindest den ersten Band zu kennen, in dem vor allem die Besonderheiten Leander Losts ausführlich geschildert werden.
    Die komplexen Ermittlungen beginnen mit dem Mord an einem britischen Touristen und erreichen allmählich ungeahnte Dimensionen, es geht um Wirtschaftskriminalität, in die auch die Politik verstrickt ist, sogar der Brexit spielt eine nicht unerhebliche Rolle.
    Die Krimihandlung ist vielschichtig, realistisch und spannend, aber das Buch bietet so viel mehr. Gil Ribeiro, das ist der deutsche Krimi- und Drehbuchautor Holger Karsten Schmidt, kennt und schätzt die Algarve und beschreibt Landschaft, Menschen und nicht zuletzt kulinarische Spezialitäten atmosphärisch und liebevoll, so dass ich wieder mal versucht bin, meinen Koffer zu packen und mich nach Portugal aufzumachen.
    Alle Charaktere, selbst die Nebendarsteller, werden lebensnah und authentisch geschildert, auch in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Figurenzeichnung erreicht eine bemerkenswerte Tiefe.
    Und auch die Besonderheiten und Eigenarten Leander Losts und die daraus entstehenden Missverständnisse und skurrilen Situationen sind glaubwürdig und überzeugend ausgearbeitet. Es ist beeindruckend, wie der Autor diese sehr spezielle Figur weiterentwickelt und ihr selbst im fünften Band neue Facetten hinzufügen kann.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, er ist lebhaft und humorvoll. Das fünfte Buch um Leander Lost hat mich bestens unterhalten, ich kann es uneingeschränkt empfehlen und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 08.04.2022

    Als eBook bewertet

    Leander Lost der für ein Austauschprogramm der portugiesischen und deutschen Polizei nach Fuenta (Algarve) kommen sollte hat mit der eigens für ihn geschaffenen Stelle wohl das große Los gezogen dabei werden die Sticheleien seiner Kollegen von Graciana, seiner Kollegin abgeblockt.
    Graciana Rosado ermittelt im Fall es Mordes an Jack Brent, einem Briten. Irgendjemand versuchte am Tatort die Spuren zu beseitigen und Beweismittel zu fälschen.
    Der Ermordete und seine Kollegin Antonia haben für ein Chemieunternehmen gearbeitet das noch vor den Brexit-Verhandlungen einen neuen Dünger auf den Markt bringen wollte der die Ernährung der Weltbevolkerung sicherstellen soll, sowie viel Geld einbringen soll. Die Die gesundheitlichen Folgen des Düngers sind aber leider nicht abzuschätzen.

    Auch sorgt dieser Fall auf politischer Ebene für helle Aufregung an der Leander an seinen Aufgaben wächst und wo sich Leander mit jeder Menge Lügen auseinandersetzen muss und wo seine Kollegendarauf bauen müssen das Leander die richtigen Entscheidungen trifft.

    Die Algarve wird gut beschrieben, die Aufklärung des Falles wird zu Anfang mit kurzen Beschreibungen der Protagonisten vervollständigt und auch die Nebenfiguren waren Interessant.

    Fazit:

    Es war ein spannender, humorvoller und vielschichtiger Krimi den ich sehr gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 29.06.2022

    Als eBook bewertet

    Der so geniale, aber auch so spezielle Kommissar Lost muss sich mit seinem Team um den Mord in einem Ferienhaus kümmern. Die Handydaten beweisen glasklar, es kann nur die Reisebegleitung als Täterin infrage kommen. Doch Lost nervt permanent mit der Frage, warum der Tote keinerlei Schuhe bei sich hatte, und genau diese Frage lenkt die Ermittlung in die richtige Richtung. Die Polizei kommt auf die Spur eines ganz großen Firmenskandals, der um jeden Preis vertuscht werden soll. Lost kommt an seine Grenzen, denn als Autist ist er nicht fähig zu lügen, aber muss einen Weg finden, mit seiner Informantin im Untergrund zu bleiben. Ihrer beider Leben steht auf Messers Schneide. Ein intelligenter Plot mit einer hochbrisanten, aktuellen Thematik sorgt fortwährend für Spannung auf hohem Niveau. Gleichzeitig ist es herzerwärmend, wie seine Freunde und Kollegen Losts Autismus als Bereicherung und nicht als Behinderung empfinden. Ganz besonders aus diesem Grund gefällt mir die Lost-Reihe mit ihrem feinsinnigen Humor immer wieder gut.

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