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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Lebensgeschichte einer Hollywood-Diva

    Schon jung muss die kleine Elizabeth höchsten Ansprüchen genügen: Ihre Mutter Sara hat ihr ehrgeizige Ziele gesetzt. Die kleine Liz soll der größte Stern am Himmel Hollywoods werden. Schon als Zehnjährige ergattert Elizabeth einen Vertrag bei der namenhaften Agentur MGM. Ihr erster großer Film »Lassie« macht sie schlagartig zum Megastar, ihr Leben findet ab diesem Augenblick fast ausschließlich am Filmset statt. Ein liebevolles Umfeld aus Familie und Freunden kennt sie nicht. Sie begibt sich auf die Suche nach einer Liebe, groß genug, um diese Lücke zu füllen.

    „Elizabeth Taylor von Juliana Weinberg ist eine Romanbiografie über eine der wohl größten Diven Hollywoods.

    Elizabeth war schon als Kind eine Schönheit. Ihre Mutter wollte aus ihr einen Star machen. So sorgte sie dafür, dass Elisabeth schon mit 10 Jahren bei MGM unter Vertrag kam.
    Von da an nahm Elizabeths Kariere ihren Lauf.
    Nur eins Vermisste sie als Kind, die Liebe. Die hat ihr die ehrgeizige Mutter nicht gegeben.
    So war sie ihr lebenslang auf der Such nach Liebe und Zuneigung.

    Juliana Weinberg ist es sehr gut gelungen das Leben der großen Hollywood-Diva einzufangen.
    Die Autorin beschreibt wie Elizabeth schon als Kind vor der Kamera stand.
    Ihre Mutter war sehr ehrgeizig und strebte immer dazu ihrer Mutter zu gefallen. Doch Mutterliebe bekam sie nie.
    Das führte auch dazu, dass sie mit 18 Jahren Nick Hilton heiratete.
    Juliana Weinberg fängt die Atmosphäre gut ein.
    Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, dieser Satz passt zum Leben von Elizabeth Taylor.
    Sie war 8mal verheiratet. Immer mit der Überzeugung die große Liebe gefunden zu haben.
    In der Erzählung begleiten die Leser*innen Elizabeth Taylor von 1939 – 1991 und der Epilog führt die Leser*innen noch in das Jahr 2003.
    Am Anfang wird das Leben der Diva detailreich geschildert. Je älter Elizabeth wird um so mehr Zeitsprünge macht die Geschichte.
    So bleibt es interessant das Leben von Elizabeth Taylor zu verfolgen.

    Juliana Weinberg erzählt die Lebensgeschichte von Elizabeth Taylor so, als hätte sie Elizabeth selbst gekannt.
    Die Geschichte ist atmosphärisch und facettenreich.
    Der Schreibstil von Juliana Weinberg ist flüssig und gut verständlich.

    In der Romanbiografie „Elizabeth Taylor“ zeigt die Autorin auch Seiten von Elizabeth Taylor die man so noch nicht kannte.
    Ein großartiges Buch über eine großartige Schauspielerin.

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  • 5 Sterne

    Furbaby_Mom, 24.10.2023

    Als Buch bewertet

    *** Vom Kinderstar wider Willen zur unvergessenen Leinwandlegende ***
    "[…] denn was blieb übrig von einem Menschen, wenn er den Glauben an die Liebe verlor? War die Liebe nicht alles, was zählte im Leben?"


    Was für ein sensationeller Read! Juliana Weinberg hatte mir im Laufe der Jahre bereits mit mehreren Werken herrliche Lesestunden beschert - an dieser Stelle lege ich euch ihre wunderbaren (ebenfalls bei Ullstein erschienenen) Romane "Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne", "Josephine Baker und der Tanz des Lebens" und "Mein Sommer mit Zelda - Mit den Fitzgeralds an der Riviera" wärmstens ans Herz. Kurzum: Meine Erwartungshaltung war dementsprechend hoch.


    Doch mit dieser rundum bezaubernden, mitreißend geschriebenen und in meinen Augen einfach nur grandiosen Romanbiografie über eine der legendärsten Film-Diven Hollywoods of all times hat sich die gleichermaßen talentierte wie sympathische Autorin wahrlich selbst übertroffen. Um beim Thema Film zum bleiben: Ganz großes Kino! … und mein bisher liebstes Weinberg-Werk, das ich ab sofort zu meinen Herzensbüchern zähle.


    Insbesondere die detaillierten, bildreichen Location-Beschreibungen, mit denen wir in die jeweilige Szene transportiert werden, als wären wir tatsächlich selbst mittendrin im Geschehen, und die authentische, überzeugende Darstellung von Elizabeths Charakter haben mich restlos begeistert. Ich sah, fühlte, erlebte alles hautnah mit und hatte nach der Lektüre tatsächlich das Gefühl, Elizabeth Taylor in Stück weit persönlich kennengelernt zu haben. Es juckt mich regelrecht in den Fingern, mir nun all ihre Filme sowie ausgewählte Interviews und Dokumentationen über ihr Leben anzusehen.


    Die Grand Dame der Goldenen Ära Hollywoods war insgesamt achtmal verheiratet, davon zweimal mit Richard Burton, in den sie sich am Set von 'Cleopatra' verliebt hatte … und der (wie einige ihrer Männer) zu Beginn ihrer Romanze noch anderweitig vergeben/verheiratet gewesen war. Das mag zunächst sonderbar klingen und sie on paper wie eine launische, oberflächliche, womöglich gar rücksichtslose Person wirken lassen, aber so verrückt es klingen mag: Ihre Beweggründe waren nachvollziehbar. - Sie heiratete nicht immer aus der richtigen Motivation heraus (so war die Eheschließung mit Eddie Fisher, die rein auf der gemeinsamen Trauer um Elizabeths zuvor tödlich verunglückten Gatten Mike Todd basierte, von Anfang an zum Scheitern verurteilt), aber ihre Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe (die sie als Kind nie erfahren hatte) und ihre Angst vor der Einsamkeit waren real. Einzig Ehemann Nummer 2, Michael Wielding tat mir zwischenzeitlich leid - wie er inmitten des chaotischen Haushalts die Stellung hielt und nichts dagegen tun konnte, dass Elizabeth sich gefühlsmäßig mehr und mehr von ihm entfernte.


    Die Taylor liebte ihren dekadenten Lebensstil, auffällige Kleidungsstücke und jede Menge Glitzerschmuck, ihre zahlreichen Haustiere, aber vor allem liebte sie ihre Kinder. Überhaupt quoll ihr Herz über vor Liebe und Mitgefühl (auch wenn Sybil Williams und Debbie Reynolds aufgrund ihrer geplatzten Ehen damals gewiss anderer Meinung gewesen sein werden); so nahm sie sich etlicher Co-Stars an, unterstützte sie loyal und auf Lebenszeit. Die Schilderung ihrer intensiven Bindung zu Montgomery Clift, auf dessen Zuspruch und Ehrlichkeit sie sich immer verlassen hatte können, berührte mich sehr. Zudem widmete sie sich voller Hingabe der AIDS-Aufklärung und -Forschung, und zwar zu einer Zeit, in der die Mehrheit der US-amerikanischen Bevölkerung (inklusive der Politik) sich daran nicht 'die Hände schmutzig machen' wollte. AIDS war ein gesellschaftliches Tabuthema, wurde abfällig als Krankheit Homosexueller abgetan und kaum jemand wagte es, öffentlich darüber zu sprechen. - Elizabeth bewies Courage und Menschlichkeit, als die meisten Menschen noch wegschauten.


    Normalerweise versuche ich stets, Phrasen à la "ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen" oder "ich hätte noch ewig weiterlesen können" zu vermeiden, aber hier trifft nunmal beides zu - ach, und erwähnte ich schon, wie sehr ich dieses Buch liebe?!


    Ich kann es kaum erwarten, die nächste Romanbio aus der Weinberg'schen Feder zu lesen - wie wäre es denn mit Marilyn Monroe, Jane Russell, Shirley Temple, Doris Day, Judy Garland oder Debbie Reynolds als Inspiration?!


    𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

    "War das Leben nicht herrlich, konnte man je genug bekommen von dem berauschenden Gefühl, zu lieben?" Fakt ist: Ich konnte definitiv nicht genug bekommen von diesem faszinierenden, emotionalen Porträt, mit dem die Autorin Elizabeth Taylor ein würdiges Denkmal gesetzt hat. Klare Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agatha4ever, 24.10.2023

    Als Buch bewertet

    Bereits in jungen Jahren kommt die kleine Elizabeth, auf Druck ihrer ehrgeizigen, erfolgshungrigen Mutter und ehemaligen Schauspielerin zum Film. Sie soll dort zum größten Star von Hollywood werden. Nach kleinen Startschwierigkeiten gelingt ihr dies auch sehr schnell und bereits der erste größere Film lässt sie zum gefeierten Star aufsteigen. Der Ruhm hat aber auch Schattenseiten, denn das Mädchen Elizabeth wächst in einem streng reglementierten goldenen Käfig auf, ohne echte Freunde oder liebevollem Elternhaus. Erst die Bekanntschaft mit dem Hotelerben Nicky Hilton lässt sie gegen dieses Leben rebellieren und sie flüchtet sich trotz Warnungen in den „rettenden“ Hafen der Ehe. Wie die Geschichte weitergeht ist heutzutage bekannt. Es wird nicht bei dieser einen Ehe bleiben, da Elizabeth Taylor Zeit ihres Lebens sich nach Liebe sehnt und dies manchmal mit anderen Dingen verwechselt.

    „Elizabeth Taylor – Die größte Liebende Hollywoods“ war für mich eine doppelte Premiere. Zum einen war es mein erstes Buch aus der Reihe Ikonen ihrer Zeit, zum anderen das erste Werk von der Autorin Juliana Weinberg. Es dürfte prinzipiell sehr schwierig sein fast 80 Jahre einer so berühmten und öffentlichen Personen wie Elizabeth Taylor, die dazu noch eines der glamourösesten und zur damaligen Zeit skandalösesten Leben gelebt hat, auf 413 Seiten zu komprimieren. Bei dem Zeitsprung zwischen den Jahren 1962 bis 1984 fällt ein Ehemann ganz unter den Tisch und die restlichen Jahren/Jahrzehnte fallen im Vergleich zum Beginn des Buches recht kurz aus. Im Großen und Ganzen ist der Autorin eine gute Romanbiografie gelungen. Natürlich hätte die ein oder andere Zeitgeschichte länger oder kürzer sein dürfen, aber dies ist auch Geschmackssache.

    Schön fand ich, dass auch andere Facetten ihres Lebens beschrieben wurden, wie z.B. ihre überschwängliche Liebe zu ihren Kinder. Auch ihre unerschütterliche Freundschaft zu Montgomery Clift, James Dean oder Rock Hudson kommen zur Sprache. Ebenso findet sich eine kurze Anekdote, in der ihr unermüdlicher Kampf gegen AIDS in den letzten Jahren/Jahrzehnten ihres Lebens beschrieben wird, wieder.

    Das Buchcover mit einer jungen Elizabeth Taylor und im Hintergrund der Hollywood-Schriftzug passen perfekt zum Buch.

    Für mich ist diese Romanbiografie eine klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sabine L., 13.10.2023

    Als Buch bewertet

    Großer Roman über ein "schillerndes" Leben
    Und wieder ein tolles Buch aus einer herausragenden Serie. Absolut stimmig; angefangen vom schön gestalteten Cover mit einer jungen Elizabeth Taylor über den gut lesbaren flüssigen Schreibstil bis hin zum Informationsgehalt.

    Bislang wusste ich über diese großartige Grande Dame nur das was allgemein in der Klatschpresse über sie und ihre ansehnliche Zahl an Ehemännern geschrieben wurde.
    Warum sie 8 mal geheiratet hat, mit welchen Problemen sie zeitlebens zu kämpfen hatte, wie sie gelebt und geliebt hat und auch wie traurig und aufreibend ihre Kindheit war habe ich erst durch dieses Buch erfahren.
    Ihre ehrgeizige Mutter hat ihre eigenen Wünsche und Hoffnungen bereits früh auf die kleine Elizabeth übertragen, selten ist sie mit deren Leistungen zufrieden. Auch als das kleine 10-jährige Mädchen ihren ersten großen Erfolg auf der Leinwand feiern kann gibt sie sich nicht zufrieden und verlangt immer noch mehr. Und das was die kleine Elizabeth sich wünscht - ein bisschen Liebe, Freunde zum spielen, ein einfaches und normales Familienleben - wird ihr seitens der Mutter nicht gewährt. Um diesem für sie lieblosen und einengenden Leben zu entkommen stürzt sie sich bereits als 18 jährige in ihre erste Ehe die im Desaster endet.
    Sehr anschaulich nimmt Juliana Weinberg den Leser mit auf eine großartige Lebensreise geprägt von extremen Höhen und Tiefen. Mit fortschreitendem Alter und mit jeder Ehe die Elizabeth eingeht werden die Zeitsprünge jedoch immer größer was dem Informationsgehalt jedoch keineswegs abträglich ist.

    Wie bereits erwähnt pflegt die Autorin einen schön lesbaren und flüssigen Schreibstil der dieses Leben voller Atmosphäre und Facetten sehr gut einfängt und das schillernde Leben einer echten Diva sehr lebensnah erzählt.
    Für dieses Buch gebe ich meine volle Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Vom Kinderstar zur Superstar, vom braven Mädchen zur Skandalnudel

    „Ich frage mich, wer wohl der nächste Kinderstar sein wird?!“ (S. 12) Von klein auf wird Elizabeth von ihrer Mutter Sara darauf getrimmt, der nächste Hollywoodstar zu werden. Sie bekommt Reit-, Ballett- und Gesangsunterricht und darf nie draußen spielen, weil sie sich verletzen könnte. Saras Pläne gehen auf. Mit „Heimweh“ (Lassie) schafft Elizabeth schon mit 11 Jahren den großen Durchbruch. Natürlich ist das für Sara nur der Anfang, ihre Tochter muss gehorchen und funktionieren und immer neue Filme drehen. Sie soll das schaffen, was Sara selbst nie geglückt ist. Ihre Ziele und Träume sind ihrer Mutter egal. Kein Wunder, dass sich Elizabeth mit 17 von Hilton-Erbe Conrad Nicolas erobern und heiraten lässt. Sie erhofft sich von ihm die Nähe und Liebe, aber auch Freiheit, die ihre Mutter ihr nie gegeben hat. „Bei Nicky durfte sie so sein, wie sie war, oder: wie sie zu sein glaubte, sobald man ihr erlaubte, die starren Regeln, die Elternhaus und Metro Goldwyn Mayer für sie entworfen hatten, für einen Abend aufzuweichen.“ (S. 70) Doch die Ehe scheitert schon auf der Hochzeitsreise, weil sich Nicky lieber nächtelang an Spieltischen als in ihrem Bett rumtreibt. Ihr nächster Mann, Michael Wilding, ist doppelt so alt wie sie und bietet ihr die Ruhe und Geborgenheit, die sie immer gesucht hat. Aber die Beziehung rutsch immer mehr in ein Vater-Tochter-Verhältnis, wobei sie die Verdienerin ist.

    Juliane Weinbergs „Elizabeth Taylor – Die größte Liebende Hollywoods“ zeigt den Weg und Wandel der berühmten Schauspielerin vom Kinderstar zur „…Diva, Vorort-Mutti und Skandalnudel.“ (S. 334) Mit jedem Mann emanzipiert sie sich mehr von ihrer Mutter und ist immer weniger das brave Mädchen, der makellose Stern, den diese unbedingt in ihr sehen will. „Brav sein war nie mein Ziel. Brav sein kann ich auch noch, wenn ich im Grab liege.“ (S. 351) Stattdessen hat sie Affären, die achtmal in Ehen enden. Nicht selten müssen sich ihre Zukünftigen dafür erst scheiden lassen. Aber Liz hofft bei jedem Mann, dass es jetzt für immer ist – bis dass der Tod sie scheidet – und scheitert wieder. Als Ausgleich pflegt sie lebenslange Freundschaften, auch mit homosexuellen Kollegen, und setzt sich und ihr Geld später stark für die Aids-Aufklärung und Erforschung ein.
    Außerdem ist sie eine extrem liebevolle und großherzige Mutter, adoptiert neben ihren drei leiblichen Kindern noch ein kleines, schwerkrankes Mädchen, und erlaubt ihren Kindern als das, was ihr in ihrer eigenen Kindheit verboten wurde.

    Elizabeth Taylor scheint eine spannende Persönlichkeit gewesen zu sein. Ich habe sie als sehr extravagante Persönlichkeit wahrgenommen, der ab einem bestimmten Zeitpunkt völlig egal ist, was das Studio, die Presse oder ihre übermächtige Mutter von ihr denken und einfach gemacht, was sie wollte. Aber leider orientiert sich Juliane Weinberg vor allem an ihren Filmen und Ehemännern, mir hat da oft das Drumherum gefehlt. Vor allem die Zeit nach ihren Ehemännern hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht.

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 28.10.2023

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist aus der Reihe „Ikonnen ihrer Zeit“. Ich habe schon einige davon gelesen und bin immer wieder überrascht was für schöne Einblicke über diese berühmten Persönlichkeiten gegeben wird. Hier wird wahres mit fiktiven gut vermischt das es eine runde Geschichte ergibt, die spannend und fesselnd zugleich ist. Hier wird das Leben von Elizabeth Taylor erzählt die viel erlebt hat, Höhen wie Tiefen. Von ihren viele Ehen wird berichtet, aber auch das sie Tablettenabhängig und Alkohlsüchtig gewesen ist. Sogar ihr Gewichtsproblem wird erwähnt.
    Der Leser begleitet Elizabeth vom Kinderstar bis zu der brühmten Hollywood Größe die sie war. Ihr Leben war facettenreich und interessant.
    Das Buch hat mir gut gefallen weil es dem Leser einen Einblick in Elizabeths turbulentes Leben gab, ohne etwas zu verschönern. Gleichzeitig der flüssige Schreibstil war fantastisch.
    Ich kann das Buch empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cat83, 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch macht glücklich!

    Dieses Buch hat mich wirklich begeistert. Schon nach den ersten paar Seiten ist man mittendrin im Leben von Elizabeth Taylor, fiebert und fühlt mit ihr.

    Ich habe mich vorher nicht wirklich bewusst mit dem Leben der Schauspielerin auseinandergesetzt, andere Schauspielerinnen Hollywoods waren mir durch ihre Filme und die ein oder andere Dokumentation weitaus näher.

    Beim Lesen kamen zu meiner Überraschung aber mehr und mehr Erinnerungen hoch, was ja beweist, dass man doch mehr über die Taylor mitbekommen hat, als gedacht. Allein ihr soziales Engagement muss auch heute noch gewürdigt werden.

    Juliana Weinberg gelingt hier eine Mischung aus Biografie und Roman, die mich überzeugt. Der Schreibstil ist super flüssig und macht das Buch zusammen mit der außergewöhnlichen Lebensgeschichte der Taylor zu einem echten Page-Turner.

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  • 4 Sterne

    Mary Jane, 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist wunderbar gewählt. Es zeigt Elizabeth in einer ihrer Rollen als Römerin. Schlicht und dennoch Aufmerksamkeit erregend. In einer Buchhandlung hätte ich auf jeden Fall danach gegriffen und hätte es-, nach dem Klappentext ausgehend, auch definitiv gekauft! Es war das erste Buch für mich, das ich mit Punkten eingelöst hatte. Das war es allemal wert!


    Elizabeth Taylor war einer der schönsten Frauen ihrer Zeit. Bereits von Klein auf, war klar, das aus ihr etwas Großes werden sollte! Elizabeth wuchs in gut betuchten Kreisen auf, war immerzu von bekannten und respektablen Persönlichkeiten umgeben und wurde immerzu auf ihre außergewöhnliche Schönheit angesprochen. Für den einen mehr Fluch als Segen, doch ihre Mutter sah viel mehr den Segen darin. Sie hatte dementsprechend dazu beigetragen, das Elizabeth einen Fuß in das Filmbusiness bekommt, indem sie sie immer wieder bei verschiedensten Regesseuren vorgestellt-, und sie bei Vorstellungenstermine für die ein oder andere Rolle angemeldet hat. Elizabeths Vater und ihr Bruder sahen dem Ganzen skeptisch zu und ließen die Mutter machen. Mehr als wohl behütet und unter den strengen Vorlagen ihrer Mutter, wuchs Elizabeth mit ihrem Bruder auf. Er hatte alle Freiheiten dieser Welt, sie nicht. Schließlich durfte sie nicht Gefahr laufen, ihre Schönheit und unversehrtheit zu riskieren. Trotz alle dem entwickelte Elizabeth sich zu einer unabhängigen Frau, die ehrgeizig war, willensstark und talentiert. Im Laufe ihres Lebens lernte sie nicht nur einige Schauspielkollegen kennen und lieben, sondern auch andere Männer, die Elizabeth prägten und ihr zeigten, was sie im Leben will/ braucht, aber vorallem, was sie nicht will. Auch mit Verlusten musste sie klar kommen und sie schaffte es auch immer wieder, sich auf die Beine zu stellen, für den Moment zu funktieren bis sie, für sich etwas gefunden hat, wodurch sie die in Schmerz ertränkte Erfahrung in etwas positives umwandeln konnte.
    Sie war definitiv eine Frau, die wusste WER sie war, zu was sie Fähig ist und sie wusste das auch gekonnt zu nutzen.

    Ein Buch das ich sehr gerne gelesen habe und auch weiter empfehlen würde.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 06.11.2023

    Als eBook bewertet

    Die Mutter von Elizabeth Taylor hatte ehrgeizige Pläne für ihre Tochter. Sie setzte alles daran, dass ihre Pläne Wirklichkeit wurden und schaffte es auch. Mit „Lassie“ wurde Liz weltberühmt. Ob Liz beim Dreh ihrer Filme glücklich war, spielte keine Rolle. Dabei sehnt sich Liz nach Liebe und Zuwendung. Daher heiratet sie auch früh. Doch sie findet nicht das, wonach sie sich ein Leben lang sehnt. Eine Ehe folgt der nächsten.
    Wer kennt sie nicht, diese berühmte Schauspielerin? Julia Weinberg hat sich in dieser Romanbiografie aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ mit dem Leben von Elizabeth Taylor befasst. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.
    Ich finde es schrecklich, wenn überehrgeizige Eltern ihren Kindern so ein Leben aufzwingen und ihnen damit die Kindheit nehmen. Die Mutter verlangt viel von ihrer Tochter. Strenge erfährt Liz genug, liebevolle Zuwendung dagegen nicht. Daher ist es kein Wunder, dass sie sich nach Liebe sehnt und ihre ständige Suche danach sie immer wieder auf Irrwege führt. Ruhm alleine ist eben nicht alles. Daher hat sie sich später auf dem Kampf gegen AIDS verschrieben.
    Das alles und ihre Sucht nach Alkohol und Tabletten ist allseits bekannt, da die Regenbogenpresse das alles zur Genüge ausgeschlachtet hat. Trotzdem habe ich diesen Roman gerne gelesen und habe mit dieser großen Schauspielerin mitgefühlt.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Mutter Sara will das aus Elizabeth ein Star wird und zwar der größte Star Hollywoods und es kommt, wie die Mutter plant. Schon als Zehnjährige wird sie durch Lassie bekannt und zum Star. Ihr Leben spielt sich fast nur am Filmset ab und das was wir alle kennen und lieben, Freunde und Familie hat sie kaum. Auf der Suche nach der großen Liebe lernt sie viele Männer kennen, aber trifft sie auf die große Liebe?
    Meine Meinung:
    Ja, Elizabeth war ein Weltstar, aber möchte man mit ihr tauschen? Ich denke nein, denn ihr Leben war sicher von vielen Erfolgen gekrönt, aber ob sie wirklich mal glücklich war? Ich wage es zu bezweifeln. Es war interessant mal in diesem Buch einen anderen Blick auf diese Persönlichkeit zu werfen, dass natürlich nicht eins zu eins ihr Leben beschreibt, aber einen Einblick gibt. Den Schreibstil fand ich sehr gut und das Buch las sich sehr gut.
    Fazit:
    Interessant

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  • 4 Sterne

    Ladybugs, 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ich fand schon immer die Schauspielerin Elizabeth Taylor sehr interessant, weil sie hat eine Ausstrahlung, die mich immer gefangen nimmt. Habe gar nicht gewusst, dass sie schon als Kind eine Schauspielerin war und dass ihre Mutter dahinter steckte.

    Der Schreibstil war super, bin sofort in die Welt von Elizabeth abgetaucht und konnte so gut ihre Gefühle nachempfinden. Bin gespannt, wie sie es doch geschafft hat eine Rolle zu bekommen, bei ihrer Angst vor vielen fremden Menschen.

    Das Cover finde ich sehr schön und man erkennt Elizabeth darauf.

    Kenne schon einige Bücher von der Autorin Juliana Weinberg, diese haben immer meine Erwartungen erfüllt, dass heißt, dass ich immer in eine andere Welt flüchten konnte.

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  • 3 Sterne

    Christina R., 16.10.2023

    aktualisiert am 16.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Leben im Rampenlicht

    Der biografische Roman handelt von der Kindheit Elizabeth Taylors bis ins 21. Jahrhundert.
    Wenn man bisher nur ihre Filme kannte und die Skandale um ihre Ehen, erhält man durch die Lektüre einen Einblick, wie es dazu kam, dass sie nicht allein leben konnte und immer den Mann, den sie liebte, heiratete.
    Ihr Weg zur Schauspielerei und die ersten Beziehungen werden ausführlicher erzählt, die späteren Ehen fast nur noch in Rückblicken erwähnt, was mich ein wenig die Handlung, die einen Roman ausmacht, vermissen lässt.
    Der Schreibstil sagt mir nicht durchgehend zu, zwar lässt es sich flüssig lesen, mich störte jedoch oft, wie aus ihrer Sicht geschrieben wird, z.B.: „...beschloss jedoch, sich nicht weiter zu rechtfertigen: sie war kein Kind mehr, das sich danach sehnte, es seiner Mommy recht zu machen, um geliebt zu werden, nein, sie war eine verheiratete Frau und Mutter eines Sohnes….“.

    Obwohl ich selbst sie nur in ihre letzten Lebensjahren bewusst wahrgenommen habe, wusste ich nichts von ihrer engen Freundschaft zu Michael Jackson und ihrem Engagement für die AIDS-Hilfe, in dem sie spät zu ihrer wahren Berufung gefunden hat.
    Sie kümmerte nie, wie die Presse über sie dachte, lebte ihr Leben spontan und änderte oft ihre Meinung, was sie mir dann auch sympathisch macht.
    Auch wenn mich das Buch nicht wirklich überzeugen konnte, fand ich es interessant, über Hollywood, andere Schauspieler und Regisseure und den Blick hinter die Kulissen, sowie den Glanz und Glamour der „alten“ Stars zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein weiteres Buch über Ikonen ihrer Zeit. Diese Buchreihe mit inzwischen 11 Bänden schätze ich sehr. Diesmal dürfen wir in das Leben von Elizabeth Taylor schauen. Elizabeth war ein bildhübsches kleines Mädchen und ihre Mutter setzte alles daran, dass ihre Tochter Schauspielerin wird. Sie schickte sie zum Vorsprechen, Elizabeth hatte praktisch keine Kindheit, sie wurde von ihrer Mutter total verplant und schon bald hatte Elizabeth ihre ersten Filmrollen. Mit 18 heiratet sie den Hotelerben Nick Hilton, nur um ihren Elternhaus zu entfliehen. Doch diese Ehe hielt nicht mal fünf Monate. Insgesamt heiratete Liz acht mal, keine ihrer Ehen hatte Bestand. Sie wurde ein berühmter Star und drehte einen Film nach dem anderen. Sie war eine sehr liebevolle Mutter für ihre drei eigenen Kinder und einer Adoptivtochter. Insbesondere bei den Filmaufnahmen nahm sie sich ihrer Kollegen sehr an, besonder gut kümmerte sie sich um Cliff Montgomery, der unter Depressionen litt und homosexuell war. In ihrem späteren Leben war sie sehr gut mit Michael Jackson befreundet und sie gründete eine Aids-Stiftung, bei der sich sich sehr einbrachte. Liz litt sehr unter ihrer dominanten Mutter, die sie auf Schritt und Tritt bewachte. Liz hatte auch eine sehr angeschlagene Gesundheit, da sie sich keine Ruhe gönnte und einen Film nach den anderen drehte. Sie machte zeitlebens Diät, da sie zur Pummeligkeit neigte außerdem litt sie unter Alkohol-und Tablettensucht. Das Buch beinhaltet die Zeit von 1939 bis 2003. Bei den einzelnen Kapiteln ist jeweils der Ort und die Jahreszahl angegeben und ein Ausspruch von Liz. Das Buch läßt sich gut lesen. Die Sprache der Autorin ist leicht verständlich und sie versteht es, das Leben der Taylor sehr interessant darzustellen. Eine Lektüre, die nachdenklich macht. Für uns scheint das Leben der Taylor ein einziger Traum gewesen zu sein. Doch sie fühlte sich einsam und war zeitlebens auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit. Das Cover ist sehr gut gelungen. Es zeigt die junge Liz Taylor, so wie wir sie kennen, vor einem Geländer stehen und im Hintergrund sehen wir die Berge von Beverly Hills mit dem Holywood Schriftzug.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 07.10.2023

    Als eBook bewertet

    Eine beeindruckende Romanbiografie über eine großartige Schauspielerin
    In diesem 11. Band der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ geht es um Elizabeth Tayler (1932-2011), einer großartigen Schauspielerin und stets sich nach Liebe sehnenden Frau. Im Alter von 10 Jahren wird sie von ihrer Mutter, durch deren Beziehungen, regelrecht in das Showbusiness geworfen. Und schon bald ist die kleine Elizabeth der Kinderstar der MGM Filmgesellschaft. Ihre Kindheit ist geprägt von strenger Disziplin. Freundschaften und familiäre Liebe und Geborgenheit bleiben ihr fremd.
    Mit 18 Jahren flieht sie regelrecht in die Ehe mit dem Conrad Hilton, dem Sohn des Hotelgründers der gleichnamigen Hotelkette. Doch diese Ehe ist ein Desaster und wird bereits nach einem Jahr geschieden.
    Es folgen sieben weitere turbulente Ehen. Doch kann keine Elizabeth auf Dauer privates Glück bringen.
    Beruflich forciert sie zum Megastar. Sie bekommt zweimal den Oscar und einmal den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin.
    Mit einem lebendigen Schreibstil führt Juliana Weinberg durch diese beeindrucke Romanbiografie. Einfühlsam zeichnet sie das Leben und Wirken einer extravaganten Frau und liebenden Mutter, die erst im Alter von über 50 Jahren ihre wahre Aufgabe und Erfüllung fand.
    Mein Fazit:
    Ein ergreifendes Buch, das ich jedem an diesem Genre interessierte Leser wärmstens ans Herz legen möchte.
    5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    In der Reihe "Ikonen ihrer Zeit" hat Autorin Juliana Weinberg die Romanbiografie der legendären Schauspielerin Elizabeth Taylor veröffentlicht. "Elizabeth Taylor - die größte Liebende Hollywoods" beschreibt das Leben und Werken der Diva schon ab Kindesalter bis zum Alter. Ich selbst kenne die Schauspielerin noch aus einigen Filmen und aus der Boulevardpresse, aber dieses Buch hat sie mir viel näher gebracht! Man erfährt, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass sie Schauspielerin wurde, warum sie so oft geheiratet hat (und auch wieder geschieden wurde), was Familie für eine Bedeutung für sie hatte usw. Sehr gut hat mir auch der letzte Teil des Buches gefallen, in dem ihre Freundschaft zu Michael Jackson dargestellt wurde und ihr überaus engagiertes Verhalten im Bezug auf die Aidsforschung. Frau Weinberg hat einen so schönen, leicht zu lesenden Schreibstil, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Ich weiß nicht, wie viel Wahrheit und wie viel Fiktion in diesem Roman stecken, aber alles kommt mir durchaus authentisch vor. Das Gelesene hat mich ziemlich bewegt, denn Elizabeth Taylor war ja auch teilweise eine recht tragische Figur, mit der ich nicht hätte tauschen wollen. Ich fühlte mich sehr gut informiert und super unterhalten. Auch das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Es zeigt die Diva in ihren besten Jahren, mit einem wunderschönen Ballkleid an einer Brüstung stehend, mit dem Hollywood Schriftzug im Hintergrund. Alles farblich zusammen passend in einem Mintgrün.

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  • 5 Sterne

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    Lea O., 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Ikonen ihrer Zeit Reihe überzeugt mich einfach immer wieder. Ich habe bisher jeden Band davon gelesen und bin immer wieder begeistert über die spannenden Schicksale der Frauen und wie ihre Geschichte so lebendig dargestellt wird.
    Dieses Mal geht es um Elizabeth Taylor, über die ich vorher nicht allzu viel wusste. Wir beginnen in ihrer Kindheit, in der ich mich noch sehr mit ihr identifizieren kann, das Mädchen wird von ihrer Mutter quasi gezwungen, Schauspielerin zu werden.
    Die Zeitsprünge sind gut gewählt und man kommt immer schnell in die neuen Situationen hinein, sodass wir nach und nach Elizabeth‘ Karriere und vor allem ihre vielen Ehen verfolgen. Ich muss zugeben, dass ich mich hier an mancher Stelle nicht mehr so ganz mit ihr identifizieren konnte, aber trotzdem ist es natürlich sehr spannend, über sie zu lesen. Ihr Leben bestand nun mal zum Großteil aus Liebe und Drama, manchmal selbst verschuldet, aber auch mit einigen Schicksalsschlägen.
    Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen, der Schreibstil war wie von Juliana Weinberg gewohnt, sehr gut lesbar und das Buch ging wie im Nu vorbei. Ich vergebe dafür gerne 5 Sterne und hoffe, dass es bald den nächsten Band dieser tollen Reihe gibt.

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  • 4 Sterne

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    Magnolia, 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    Lesenswerte Romanbiografie

    Aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ habe ich schon so manches Buch gelesen, jedes davon hat mir Einblicke in das Leben berühmter Persönlichkeiten gewährt und so auch dieses, das Elizabeth Taylor als „die größte Liebende Hollywoods“ bezeichnet. Und wenn man sich ihre vielen Ehemänner näher betrachtet, ist an dieser Aussage schon was dran.

    Schon das Cover zeigt die Diva schlechthin. Glamourös, mit auffälligem Schmuck behangen, HOLLYWOOD im Hintergrund – so stellt man sich diese schillernde Frau vor und so wurde sie auch gesehen.

    Die kleine Elizabeth war Mutters „kleine Prinzessin“, Sara hatte für ihre Tochter Großes geplant. Sie war eine dieser Mütter, die im Ruhm ihres Kindes Erfüllung fanden und so durfte Elizabeth nie Kind sein, von ihr wurde absolute Disziplin erwartet und natürlich hat sie sich gefügt. Zunächst Kinderstar wurde sie dann zu einer der erfolgreichsten und bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit.

    Juliana Weinberg erzählt das Leben der Elizabeth Taylor, die nie Liz genannt werden wollte. Im Focus stehen ihre Lieben, ihre Männer, ihre Ehemänner. Daneben gewährt sie Einblick in die Dreharbeiten einiger ihrer Filme wie etwa der zu „Giganten“, den sie mit dem jungen James Dean drehte und dem – wie wir alle wissen – seine Leidenschaft zu schnellen Autos zum Verhängnis wurde. Ihre lebenslange Freundschaft zu Montgomery Clift, der unter seiner Homosexualität litt, macht sie sehr sympathisch. Erwartungsgemäß sind ihre acht Ehen und ihre sieben Ehemänner (Richard Burton gab sie zweimal das Ja-Wort) das Thema, um das sich die Romanbiografie rankt. Natürlich kommen ihre geliebten Kinder nicht zu kurz und auch ihre spätere Freundschaft zu Michael Jackson bleibt nicht unerwähnt. Auch hat sie sich stets für diejenigen eingesetzt, die aufgrund ihres Anders-seins befürchten mussten, von der Gesellschaft geächtet zu werden, ihr Engagement um die AIDS-Arbeit zeigt ihre Hilfsbereitschaft.

    Von April 1939, als sie die MS Manhattan über den Atlantik von der Alten in die Neue Welt bringt bis zum Epilog in Los Angeles im Jahre 2003 habe ich viel von ihr gelesen, rund um ihre Ehen hat Juliana Weinberg das Porträt einer großen Schauspielerin gezeichnet. Ihr Werdegang war mir großteils bekannt, der tiefere, der intimere Einblick dieser Romanbiografie hat mich gut unterhalten. Sie war eine weitgehend öffentliche Person, ihren ständigen Kampf mit den Pfunden hat die Welt gesehen, auch ihr zweimaliger Aufenthalt in der Entzugsklinik blieb nicht verborgen. Ja, Elizabeth Taylor war eine „glamouröse Ikone“ ihrer Zeit, eine große Schauspielerin, eine Liebende. Es war ein gelebtes, ein intensives Leben mit Höhen und Tiefen.

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    Sternzauber, 29.09.2023

    Als Buch bewertet

    Eine tolle Romanbiografie!

    Ich habe bereits mehrere Bände aus der „Ikonen“-Reihe über besondere Frauen gelesen und mag es sehr, dass man bereits am Einband erkennen kann, dass sie zusammen gehören. Das Coverbild von „Elizabeth Taylor“ von Juliana Weinberg strahlt für mich eine einnehmende Eleganz und Schönheit aus und ich mag auch die übrige Gestaltung mit dem Titel und dem Rahmen sehr. Einzig der Untertitel ist mir etwas zu „dick aufgetragen“, wenn er auch inhaltlich sehr gut passt.

    Denn dieser Roman erzählt die Lebensgeschichte Elizabeth Taylors, die als gefeierter Hollywood-Star immer auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit blieb.

    Der Autorin ist es sehr gut gelungen mich von Anfang an in die Erzählung hineinzuziehen und mich mit der kleinen Elizabeth zu verbünden, die sich so gerne gegen ihre übermächtige Mutter durchsetzen und einfach nur Kind sein würde. Doch sie ist die brave Tochter und versucht den Ansprüchen ihrer ehrgeizigen Mutter gerecht zu werden… Ich habe immer mitfühlen können, auch als Elizabeth älter wird und ihre Entscheidungen teils fragwürdig oder übereilt wirken, aber Juliana Weinberg ist es meisterlich gelungen auch die Hintergründe dieser Vorgehensweisen zu beleuchten und nachvollziehbar zu machen.

    Ich habe mich bei der Lektüre sehr wohl gefühlt, was auch an der flüssigen und angenehmen Sprache und Erzählweise der Autorin lag, die die Hauptaufmerksamkeit auf die Geschehnisse der Geschichte lenkt. Schade fand ich, dass die Erzählintensität mit zunehmendem Alter Elizabeth zunehmend nachlässt und es immer wieder größere Zeitsprünge gibt. Wahrscheinlich ist dieses Vorgehen genau richtig, um die Geschichte nicht langatmig werden zu lassen, ich hätte jedoch an der ein oder anderen Stelle gerne noch ein wenig mehr erfahren bzw. wäre auch gerne in diese Lebensabschnitte noch etwas intensiver eingetaucht.

    Die unglaublich vielseitige und faszinierende Lebensgeschichte Elizabeth Taylors ist mit diesem Roman wunderbar präsentiert und hat mir eine tolle Lesezeit geschenkt, so dass ich dieses Buch allen Interessierten wärmstens empfehlen kann!

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    Gabriele K., 23.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr schön und romantisch gestaltet. Liz Taylor steht auf einer malerischen Terrasse mit Palmen und Balustraden, hinter ihr die kahlen Berge Kaliforniens mit dem legendären Schriftzug "Hollywood", über ihr ein türkisblauer Himmel mit wenigen Wölkchen.

    Sie ist wunderschön, gekleidet in ein weißes Kleid, das subtil sehr sexy wirkt mit der freien Schulter, aber auch verhüllend in "unschuldigem" Weiß. Ihr Blick ist herausfordernd, spöttisch, etwas arrogant, ein verhaltenes Lächeln kaum zu erkennen.

    War sie so? War ihr Leben so? Das Buch versucht, diese Frage auf unterhaltsame Art zu beantworten.

    Ich mag solche biographischen Romane sehr, vor allem wenn sie von berühmten Frauen handeln, die ich erst "kennen" gelernt habe, als sie schon Stars waren.

    Von Juliana Weinberg hatte ich bisher noch nichts gelesen, bin also ohne große Erwartungen an das Buch heran gegangen.

    Wenn man weiß, was aus Liz Taylor wurde, ist es berührend und fast unglaublich, sie zunächst als ein kleines verschüchtertes Mädchen geschildert zu sehen - das sie ja sicherlich war, voll unter der Fuchtel ihrer dominanten Mutter.

    Ihr weiteres Leben mit vielen Höhen und Tiefen, Affären, Liebesgeschichten, Skandalen, kennt man aus anderen Büchern, Filmen, Anekdoten etc. Mir hat an manchen Stellen ein Stück Emotionalität gefehlt, ich fühlte mich nicht richtig "mitgenommen", sprich ich habe nicht ALS Elizabeth geweint, gezittert, getobt, sondern es stellenweise so distanziert erlebt, wie es geschrieben war.

    Wie gesagt, nicht überall, aber an einigen Stellen. Da ist der Schreibstil einfach nicht so richtig packend.

    Deshalb auch nur vier Sterne, obwohl mich das Buch gut unterhalten hat und es sich flüssig liest.

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    Larischen, 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Schon als kleines Mädchen wird Elizabeth Taylor von ihrer Mutter auf ein Leben als Schauspielerin vorbereitet. Ein unbeschwertes Kinderleben ist spätestens dann nicht mehr möglich, als Elizabeth mit zehn Jahren einen Vertrag mit MGM bekommt, mit dem Film Lassie einen riesigen Erfolg landet und zum Star wird. Doch die frühe Karriere hat auch ihre Schattenseiten. Elizabeth führt ein Leben, das vom Filmbusiness vorgegeben wird und von ihrer Mutter streng kontrolliert wird. Für Elizabeth ist es ein goldener Käfig, aus dem sie immer wieder versucht auszubrechen. Dabei ist sie stets auf der Suche nach der wahren Liebe und einem Stück Normalität.

    Juliana Weinberg erzählt in „Elizabeth Taylor. Die größte Liebende Hollywoods“ aus dem Leben eines der größten Stars Hollywood. Ich habe mit Elizabeth Taylor bisher hauptsächlich eine alte Diva mit besonderem Modegeschmack verbunden. Ihre Filme kannte ich nicht. Mit dem Buch ist sie mir als Persönlichkeit deutlich näher gekommen und durchaus sympathischer geworden. Im Roman wird das komplette Leben behandelt, sodass von der Autorin natürlich immer nur Schlaglichter auf besondere Phasen ihres Lebens gelegt werden. Da ich auch nicht den Anspruch hatte, dass ein langes Leben hier sehr kleinteilig aufgearbeitet wird, hat mir die Herangehensweise mit den vielen Zeitsprüngen sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich war schnell in einem richtigen Flow.

    Insgesamt hat Juliana Weinberg mit „Elizabeth Taylor. Die größte Liebende Hollywoods“ einen guten Unterhaltungsroman vorgelegt, der einen interessanten Einblick in das Leben des Weltstars gibt, ohne sich in Kleinigkeiten zu verlieren.

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