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  • 4 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi, 20.08.2009

    Als Buch bewertet

    Sascha, 30 Jahre jung, ziellos und unglücklich verliebt, ist mir mit seinem ständigen Selbstmitleid am Anfang ganz schön auf die Nerven gegangen. Zum Glück hat sich ein Verhalten aber im Laufe des Buches "gebessert", was vorallem der wirklich knuffigen Frau Ella zu verdanken ist. Diese rüstige alte Frau, die mit den ganzen neumodischen Wörtern der jungen Leute gar nicht parat kommt, muss man einfach gern haben! Gemeinsam erleben die zwei allerhand Abenteuer - bis Saschas Ex-Freundin zurückkommt und damit Sascha in ein neues, großes Gefühlschaos stürzt.
    Das Lesen von "Frau Ella" hat mir von Anfang bis Ende große Freude bereitet. Der locker-leichte Schreibstil und die eingestreuten Witze machen das Buch zu einer perfekten Urlaubslektüre, die durch die Thematisierung des Generationenkonflikts in der heutigen Zeit sogar etwas an Tiefe gewinnt.

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  • 5 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DieKleineSonne, 02.01.2011

    Als Buch bewertet

    einfach herrlich, dieses Buch, ich konnte es nicht aus den händen legen. die 300 seiten waren in 1 1/2 Tagen gelesen....

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svenja, 15.07.2009

    Als Buch bewertet

    Das war ein wahrer Lesegenuss. Schon die Leseprobe hatte einiges versprochen, das Buch konnte den Spaß beim ersten Eindruck aber noch steigern. Die Personen sind einfach köstlich gezeichnet, aus beiden Sichtweisen sehr gut dargestellt und charakterisiert. Die Geschichte ist teilweise einfach nur schräg, immer etwas realitätsfern.
    Interessant fand ich vor allem die Erzählweise. Abwechselnd aus der Perspektive von Frau Ella und Sascha erzählt werden die unterschiedlichen Gedanken, Sichtweisen, Erfahrungen und Sprachgebräuche klar. Auch wenn das Verhalten der beiden Protagonisten so unterschiedlich ist, entdecken die beiden auch genügend Gemeinsamkeiten und lehren sich gegenseitig Neues.

    Insgesamt kann ich das Buch einfach nur zu empfehlen. Mich hat selten ein Buch so sehr mitgerissen wie dieses.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thorlac, 21.07.2009

    Als Buch bewertet

    Dieser wunderbare Roman ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Hommage an das Leben.
    Leichthin und humorvoll schwebt die Handlung von Zeile zu Zeile, singt von der guten alten Zeit ebenso wie vom Reichtum der Moderne und rührt das Herz an.
    Florian Beckerhoff bringt zwei Menschen zusammen, die ungleicher kaum sein könnten. Und doch ahnt man bereits das Lebensglück, das in dieser Begegnung liegt, leidet man mit, wenn es sich auch immer wieder zu verflüchtigen scheint, und bleibt man der Frage auf der Spur: Was können Alt und Jung voneinander lernen?
    Eine warmherzige und fröhliche Sprache lässt Beckerhoffs Geschichte zu einem leichten und zugleich tiefsinnigen Lesevergnügen werden. Leider ist es für mich am Ende dann aber der übereilte Schluss, der Beckerhoffs Romandebüt der Krone beraubt. Ein wenig schade doch für ein sonst so wunderbares Buch!

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne W., 15.05.2011

    Als Buch bewertet

    Gut gelungenes Erstlingswerk! Die Geschichte und seine Erzählart sind humorvoll und trotzdem anrührend. Die Charaktere sind schrullig aber liebenswert. Man mag einfach jeden von ihnen. Sascha (Ende 20) lernt im Krankenhaus Frau Ella (87) kennen. Aus Angst vor einer unsinnigen Augen-OP fliehen beide gemeinsam aus dem Krankenhaus. In Saschas Wohnung. Während Frau Ella seine Wohnung auf Fordermann bringt, bringt er ihr die Errungenschaften der letzten 20 Jahre näher. Denn zu dieser Zeit ist ihr Mann verstorben und da hat sie aufgehört ein eigenes Leben noch leben zu wollen. Besonders niedlich auch Saschas schrullige Freunde. Gemeinsam machen sie mit Frau Ella Fahrten in die Vergangenheit und die Zukunft, zumindest die Gegenwart.
    Ein anrührender Roman über das generationsübergreifende Miteinander und mehr Respekt für ältere aber auch jüngere Generationen.

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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 03.06.2015

    Als Buch bewertet

    Florian Beckerhoff versieht dank einer genauen Beobachtungsgabe die Charaktere dieses Romans geschickt mit viel Witz und Charme. Er zeigt auf eine sensible Weise, dass es zwischen Alt und Jung keine großen Unterschiede gibt, sondern das sich hier auch eine gegenseitige Bereicherung einstellen kann. Die Personen werden hier mit viel Sympathie, aber auch mit Fehlern und Schwächen genau beschrieben und man schliesst sie sofort ins Herz.

    Jedenfalls zeigt Sascha Frau Ella eine Möglichkeit, wieder mehr am Leben teil zu nehmen, die sie nach dem Tode ihres Mannes für erloschen glaubte.
    Gemeinsam gehen sie essen, trinken und tanzen und besuchen Orte ihrer Kindheit. Dabei lernt Frau Ella viele Menschen kennen und geniesst dieses neue Lebensgefühl sehr. Sie öffnet sich für ihre Umgebung und die junge Generation, genauso wie Sascha mehr über seine Mitmenschen, besonders über seine Freundin nachdenkt.


    Dank Sascha gelingt es Frau Ella neue Wege zu gehen, ihren Horizont auch noch im Alter zu öffnen und die gewohnten einsamen Pfade zu verlassen. Sinnbildlich finde ich in diesem Zusammenhang ihr Kennenlernen von verschiedenen Kaffezubereitungen, die sie mit wachsender Begeisterung für sich entdeckt. Lange genug hat sie alleine vor sich hin gelebt, nun gilt es, mit
    ihrer liebenswürdigen Art auch anderen Menschen näher zu kommen und die Gemeinschaft wieder zu geniessen.
    Dieser Gedanke hat mir gut gefallen, aber ich hätte mir noch mehr Tiefgang gewünscht.

    Der Autor hat es geschafft, hier sehr einfühlsam eine generationenüber-greifende Freundschaft abzubilden, die den Leser anregt, über gemischte Alters-Wohngemeinschaften nachzudenken. Dieses Buch ist unterhaltsam, zukunftsweisend und recht salopp geschrieben.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlumeline, 25.08.2009

    Als Buch bewertet

    Sascha, 30 Jahre, liegt wegen einer Augen OP im Krankenhaus. Dort trifft er auf Frau Ella, 87 Jahre, die auch am Auge operiert werden soll. Wegen eines Rohrbruches im Zimmer der alten Dame müssen nun Sascha und Frau Ella in einem Raum miteinander auskommen. Obwohl die beiden Anfangs so ihre Problemchen miteinander haben, entwickelt sich nach und nach so etwas wie Freundschaft. Frau Ella ist ein Buch, das man, einmal angefangen, immer weiterlesen muss. Es strapaziert die Lachmuskeln enorm. Die Geschichte einmal aus der Sicht von Frau Ella und ein andermal aus der Sicht von Sascha geschrieben spritzt vor Lebendigkeit. Es ist beeindruckend wie wunderbar alt und jung in diesem Buch trotz der großen Gegensätze miteinander harmonieren. Wir reisen gemeinsam mit Sascha und Frau Ella in die Vergangenheit der alten Dame und leben dennoch auch im hier und jetzt. Dieses Buch ist ein DANKE ans Leben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin, 27.07.2009

    Als Buch bewertet

    Was Frau Ella mit Sascha und seinen Freunden erlebt, wird uns von Florian Beckerhoff oft lustig, aber manchmal auch traurig beschrieben. Die Wortwahl ist leicht verständlich und fließend zu lesen.
    Das Motiv des Autoren, er lässt zwei Generationen aufeinander prallen.
    Er hat es genau auf den Punkt gebracht, die Unterschiede, wie sie jetzt zwischen den Großeltern und ihren Enkeln sind, werden nie wieder so groß sein wie jetzt. Die alten Geschichten gehen in unserer Zeit verloren und keiner interessiert sich mehr dafür.Ein außergewöhnlich aktuelles und spannendes Thema. Traurig ist, dass Frau Ella schon seit 20 Jahren ohne großen Kontakt zu Außenwelt lebt und sich kaum noch an ihre Vergangenheit erinnert. Das hat der Autor sehr gut adaptiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte1, 08.09.2009

    Als Buch bewertet

    Die 87-jährige Frau Ella Freitag lernt im Krankenhaus den jungen Sascha Hanke kennen. Nach anfänglichen Hindernissen, verstehen sich die Beiden so gut, dass Sascha Frau Ella vor einer Augenoperation rettet und sie mit zu sich nach Hause nimmt. Doch die Zweisamkeit hat Höhen und Tiefen und Frau Ella erlebt durch Sascha das Leben neu mit allen Vor- und Nachteilen., Eine turbulente, sowie aufregende Zeit beginnt, die Frau Ella mit Sascha und seinen Freunden erlebt....

    Frau Ella ist ein Anti-Stress-Buch und auch als Geschenkidee ein Knüller. Als geeignet auch als Freizeit, Urlaubs, Bade-Buch eine unterhaltsame Lektüre. Das Buch ist ein Muss, damit man den Alltag meistern kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne, 14.09.2009

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschöner Roman der mich nicht, wie ich anfangs erwartet habe, zum lachen, aber zum schmunzeln gebracht hat. Nicht selten kommt meine Generation in die gleiche Situation wie Sascha. Nicht gerade im Krankenhaus, aber sie bekommt die Chance einer älteren Dame zu helfen. Wer weiß in welche Situation wir demnächst geraten, wenn wir in der U-Bahn aufstehen um einer ältere Dame den Platz zu geben. Es in eine ganz wunderbare Geschichte von einer ganz ungewöhnlichen Beziehung. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie, 17.07.2009

    Als Buch bewertet

    In dem Buch geht es um eine etwas andere Freundschaft und den Generationskonflikt, der zwischen dem jungen Sascha und Frau Ella aufgezeigt wird. Und das man doch von einander lernen kann. Sascha zeigt Frau Ella seine Welt, bringt ihr neue Sachen bei. Währenddessen erzählt Frau Ella einiges über ihre Vergangenheit und greift auch ein wenig in das Leben von Sascha ein.

    Das Buch ist sehr humorvoll, jedoch auch einfühlsam geschrieben. Bei einigen Seiten bin ich stark ins Nachdenken gekommen. Ich habe mein eigenes Verhalten, aber auch das von Frau Ella, Sascha, Ute, Klaus und Lina überdacht. Ich finde es gut, dass bei diesem Buch nicht so viele Personen mitspielen. Da so die Charaktere tiefgründiger behandelt werden konnten. Genau dies sagt mir sehr zu.
    Die Personen dieses Buches habe ich ins Herz geschlossen und habe bei jeder Entscheidung mitgefiebert.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friederike R., 27.10.2009

    Als Buch bewertet

    Sascha, Dreißig, muss wegen einer Augenoperation ins Krankenhaus und ist sichtlich genervt, als in seinem Zimmer aufgrund eines Wasserschadens eine alte Frau bei ihm mit einquartiert wird. Die anfängliche Abneigung schlägt jedoch bald in Sympathie um, als er sieht, dass Frau Ella Angst vor der Operation hat. Kurzerhand entführt er sie aus dem Krankenhaus und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Zusammen mit seinem Freund Klaus und dessen Frau Ute zeigt Sascha ihr die Welt, der sie sich seit dem Tod ihres Mannes größtenteils verschlossen hat. Beckerhoff schreibt sehr humorvoll und mit dem richtigen Grad an Detailliertheit über das Thema generationenübergreifende Freundschaft. Das alles wird auf leichte und doch tiefgründige Weise betrachtet und lädt den Leser auf amüsante Weise zum Nachdenken über das Zusammenleben von Jung und Alt ein.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate, 28.07.2009

    Als Buch bewertet

    Es war der Beginn einer tiefen Freundschaft, als die 87-jährige Frau Ella und der 30-jährige Sascha sich in einem gemeinsamen Krankenzimmer wieder fanden.
    Zunächst haben die Beiden allerdings einige Startschwierigkeiten zu überwinden, doch der gemeinsame Konsum einiger Gläschen “Klosterfrau Melissengeist” erleichtert das Kennenlernen.
    Sascha profitiert von Frau Ellas Lebenserfahrung und sie von seiner Jugend und Weltoffenheit.
    Frau Ella nimmt Sascha und den Leser dieses heiteren Romanes mit auf eine Reise in ihre Vergangenheit und zieht mit ihrem Charme beide in ihren Bann.

    Der 1976 geborene Autor Florian Beckerhoff versteht es, den Leser mit einer wortgewandten, amüsanten Geschichte kurzweilig zu unterhalten, aber teilweise auch zum Nachdenken anzuregen.
    Ein nettes und lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke, 23.07.2009

    Als Buch bewertet

    „Frau Ella“ ist ein Roman voller Details, der mich zum Schmunzeln und Nachdenken gebracht hat und mir dabei auch gut gefallen hat.
    Die Unterschiede zwischen den Generationen der 87jährigen Ella und dem 30jährigen Sascha wurden hier charmant aufs Korn genommen und aus beiden Perspektiven betrachtet. Alles könnte so schön sein, wenn es da nicht noch die Außenwelt geben würde.
    Trotz aller Unterschiede wird hier klar, dass beide von einander lernen können, sofern man die andere Seite mit Humor und Toleranz betrachtet. Ich würde gerne weiteren Gesprächen von Sascha und Frau Ella lauschen.
    Sehr schön finde ich auch die stabile Bindung als Softcover, sowie das ansprechende Cover.
    Etwas enttäuschend fand ich jedoch das Ende des Romans, dass mir insgesamt zu abrupt und offen ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rebellyell, 13.08.2009

    Als Buch bewertet

    Die Grundidee zu diesem Roman ist wundervoll: Ein unüberwindbarer Generationenkonflikt steht schon lange im Raum. Die Alten können nicht mit den Jungen, die Jungen wollen nicht mit den Alten. Doch hier muss Sascha sich mit der neuen Situation auseinandersetzen, dass er jetzt Frau Ella beherbergt. Sie liefern sich Wettkämpfe im Eierkochen und machen dem jeweils anderen eine Freude. Das Buch zeigt, dass man sehr wohl mit der jeweils anderen Generation zurecht kommen kann, wenn man ein Stück von sich selbst gibt und lernt, den anderen so zu nehmen, wie er ist. Die Doppeldeutigkeit mancher Wörter, und seien sie auch noch so abgehoben, beeindruckten mich zum Teil. Sascha, die Hauptfigur fängt an, mehr von sich zu geben und gibt seine schlechte Launen dafür auf.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole W., 24.07.2009

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch veranschaulicht der Autor sehr schön, inwieweit sich junge Leute von Älteren belehrt fühlen, obwohl sie doch eigentlich gar nichts sagen und meistens auch nicht einmal meinen. So auch Sascha, der sich alleine dadurch, dass Frau Ella im Krankenhaus ihre Hausschuhe ordentlich hinstellt, dahingehend belehrt fühlt, wie man richtig Ordnung zu halten hat.
    Frau Ella hingegen lernt, dass es für junge Leute heutzutage gar nicht mal mehr so einfach ist sich durchs Leben zu schlagen, weil es heutzutage einfach viel mehr Möglichkeiten gibt, als es früher noch der Fall war. Da muss eine Entscheidung gut durchdacht sein, eine falsche Entscheidung kann weitreichende Konsequenzen haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    redfox, 08.09.2009

    Als Buch bewertet

    Sascha und Frau Ella, die beiden Einäugigen geflohenen Krankenhausinhaftierten, erleben ihr Leben zusammen ganz neu. Sozusagen eine neue Perspektive, wenn auch nur durch ein Auge.
    Eine unterhaltsame Geschichte über das Leben aus der Sicht einer 88jährigen und des jungen Sascha. Ich konnte oft herzhaft lachen und war auch oft nachdenklich. Einfach zum entspannen – auch wenn ich mich ein wenig gewundert habe, dass sich niemand letztendlich um die verletzten Augen besonders bei Frau Ella gekümmert hat. Trotzdem ein sehr schönes Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina, 15.07.2009

    Als Buch bewertet

    Florian Beckerhoff schreibt flüssig und fesselnd, obwohl sich die Handlung kaum weiterentwickelt. Die Protagonisten wurden liebevoll gezeichnet und die Erzählungen von Frau Ella zogen mich in ihren Bann. Besonders angetan hat es mir jene Stelle, in der über die Kluft zwischen den Generationen gesprochen wurde: es wurde richtig auf den Punkt gebracht – nie wieder wird es so große Unterschiede zwischen der jetzigen „Großelterngeneration“ und der „Jugend“ geben. Dieser Gedanke hat mich noch lange nach dem Lesen beschäftigt und wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Eine Weiterentwicklung der Protagonisten habe ich leider nicht mitbekommen – Frau Ella wurde viel mehr Tiefe verliehen und ihre Erzählungen waren für mich auch realistischer und nachvollziehbarer; bei Sascha hat man nur die Oberfläche kennen gelernt, aber in seine Gedanken und Gefühle durfte man nur ansatzweise eintauchen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chris., 10.08.2009

    Als Buch bewertet

    Freundschaft, Liebe und natürlich Generationskonflikte sind die Themen dieses Buches, welche auf eine angenehme Art und Weise miteinander verwoben und immer wieder in unterschiedlichen Konstellationen aufgegriffen werden.

    Generell kann ich nur sagen, dass 'Frau Ella' eine leichte Lektüre für Zwischendurch ist. Es lässt sich angenehm weglesen ohne wirklich Spuren zu hinterlassen aber diese Forderung habe ich auch nie gestellt, habe ich doch sogar darauf verzichtet einen Leseeindruck zu diesem Buch zu schreiben, weil mir die Leseprobe nicht zusagte. Überraschender Weise hat es mir schlussendlich doch nicht so schlecht gefallen.

    Ein kleiner Kritikpunkt sind die wenig ausgeformten Charaktere. Ich hätte mir hier etwas Griffigeres gewünscht und nicht nur eine prägnante Sprache von Saschas Freund zB.

    Fazit: geeignete Urlaubslektüre

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  • 4 Sterne

    vöglein, 18.08.2009

    Als Buch bewertet

    Frau Ella, eigentlich ja Frau Freitag wird von Ihrem "Retter" Sascha nach ihrer Flucht aus dem Krankenhaus in seiner Wohnung aufgenommen. Anfänglich findet die alte Dame das auch alles ganz toll und unterhaltsam, nimmt dann auch Saschas Schicksal in die Hand, aber irgendwann wünscht sie sich eigentlich nur wieder ihre gewohnte ruhige Umgebung zurück.
    Schöner Erzählstil, locker und flockig mit Humor geschrieben. Die Personen sind ohne Schnörkel, gut beschrieben und man möchte am Liebsten mit ihnen und Frau Ella am Tisch sitzen und einen Kaffee mit Macchiato trinken.
    Ein schönes Büchlein für jung und alt. Nett und unterhaltsam, aber auch zum Nachdenken über die vergangene Jugend bzw. was noch vor einem liegt oder was im Alter noch auf einen zukommt.
    Danke Florian Beckerhoff für einige vergnügliche, nachdenkliche Stunden!

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