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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Talida R., 27.01.2024

    Als Buch bewertet

    Wow, ich bin total geplättet.
    Nach der Leseprobe dachte ich mir, dass es eine tolle Geschichte wird, bei der es um die Verbindung zwischen Spring und der älteren Dame Sophie geht.
    Das relativ unscheinbare, aber trotzdem wunderschöne Cover hat mich in meiner Annahme bestärkt.
    Aber schon nach den ersten Kapiteln ist mir klar geworden, dass sich so viel mehr hinter diesem Buch verbirgt, was auf den ersten Blick gar nicht ersichtlich ist.
    Es geht nicht nur um Spring, ihre Schwestern, Ethan und Sophie, sondern auch um die Vergangenheit, die geprägt durch Daphne und Frederic ist.
    Die Charaktere sind mir unheimlich schnell ans Herz gewachsen, vor allem die liebe Sophie.
    Ich hatte in keiner Sekunde das Gefühl, dass sich das Buch zieht, sondern habe die Geschehnisse mit Spannung verfolgt. Und wenn es in der Vergangenheit um Daphne und Frederic so unheimlich spannend geworden ist - kam wieder der Umschwung auf die Gegenwart zu Spring und Sophie.
    Es war die absolut richtige Mischung zwischen Spannung, Drama und Romantik und ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt.
    Ich freue mich schon sehr darauf, die nächsten Teile zu lesen, die bestimmt genauso gut werden, wie dieser Teil!
    Eine absolute Empfehlung für alle!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 05.02.2024

    Als eBook bewertet

    Bei den Season Sisters geht es um vier Schwestern, die nach den Jahreszeiten benannt sind und die unter ihren Eltern so gelitten haben, dass sie fast alle den Abflug gemacht haben. Der Auftakt der Reihe beginnt mit der Frühlingsschwester Spring, die sich mit 16 Jahren aufgemacht hat nach London und dort in ein schlechtes Umfeld gerät und straftätig wurde. Ihre Sozialstunden muss sie bei der alten Sophia Fowler ableisten, die zufällig auch aus Wales stammt. Welches Geheimnis umgibt die alte Frau?
    Erzählt wird in der Gegenwart und Vergangenheit. Die Handlung in der Gegenwart dreht sich darum, aufzudecken, warum Sophia nicht mehr auf Daffodil Castle wohnt, sondern in ärmlichen Verhältnissen in London. Die Vergangenheit erzählt die Geschichte der Vorfahren Sophias. Ich fand beide Handlungsstränge sehr spannend. Die Autorin hat einen so mitreißenden Schreibstil, dass ich das Buch gar nicht mehr weglegen konnte. Gekonnt werden die Handlungsstränge miteinander verflochten und der Leser wird in eine spannende Reise in die Vergangenheit gezogen. Am Ende wird ein großes Familiengeheimnis gelüftet. Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt, was den anderen Season Sisters in den Folgebänden passieren wird.

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  • 5 Sterne

    kerstin_liest_buecher, 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover harmoniert hervorragend mit dem Titel "Frühlingsgeheimnisse" und der Hauptprotagonistin Spring. Ein echter Eyecatcher! "Frühlingsgeheimnisse" von Anna Helford ist der erste Band der Season Sisters Reihe. Spring ist eine der vier Seasons-Schwestern, die mit ihren Hippie-Eltern auf einer Farm in Nordwales aufgewachsen sind. Als rebellischer Charakter suchte sie frühzeitig ihr Glück in London, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Während sie Sozialstunden bei Sophia, einer älteren Dame, ableisten muss, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. Sie entdecken eine Verbindung in ihrer Vergangenheit und machen sich gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit.

    Der Schreibstil der Autorin ist äußerst unterhaltsam, und die Figuren sind meist authentisch beschrieben. Die Handlung gelingt es, die Gegenwart geschickt mit der Vergangenheit zu verknüpfen und dadurch einen fesselnden Spannungsbogen aufzubauen. An ein paar Stellen wird die Handlung allerdings etwas vorhersehbar. Da hätte ich mir etwas mehr Realität gewünscht. Trotzdem freue mich schon auf die weiteren Bücher der Serie, denn es wird nicht langweilig und das Buch sorgt für ein paar schöne Lesestunden!

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  • 4 Sterne

    Gina1627, 09.06.2024

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsamer Reihenauftakt! Perfekte Urlaubslektüre!
    Ich liebe es Reihen zu lesen und bin durch das wunderschöne Cover und den vielversprechenden Klappentext von „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ auf die Familiensaga von vier Schwestern aufmerksam geworden, die so unterschiedlich wie die Jahreszeiten sind. Den Auftakt dieser Serie macht die Geschichte von Spring, die mit 16 Jahren ihr Elternhaus fluchtartig Richtung London verlassen hat, auf die schiefe Bahn gerät, ihr Leben nicht im Griff hat und dessillionisiert keine Zukunftsvisionen für sich sieht. Durch eine Fügung des Schicksals, besser gesagt durch einen erzwungenen Sozialdienst bei einer älteren Dame, kreuzen sich die Lebenswege von Spring und Sophia Fowler, einer betagten Frau aus gehobenen Kreisen, die einsam und verarmt alleine in einer großen Wohnung lebt. Überraschenderweise entwickelt sich schnell zwischen ihnen eine enge und fast schon familiäre Bindung und sie beschließen zusammen nach Nordwales zu reisen um sich dort ihrer Vergangenheit zu stellen um Frieden und Zuversicht finden zu können.

    Es war aufregend, was für zwei verschiedene Welten hier aufeinandertrafen. Anna Helfords Erzählweise war sehr bildreich, unterhaltsam, leicht zu lesen und vollgespickt mit emotionalen und spannenden Szenen. Durch die auf zwei verschiedenen Zeitebenen aufgebaute Geschichte und den facettenreich dargestellten Charakteren, die alle erst mit und mit ihre Geheimnisse, Ängste und Träume offenbart haben, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Teilweise waren Geschehnisse vorhersehbar, was mein Lesevergnügen aber nicht geschmälert hat. Eine große Sogwirkung hatte für mich der Erzählpart in der Vergangenheit, bei dem immer mehr von dem Geheimnis um Daffodile Castle, das einst das Zuhause von Sophia Fowler war, zu Tage kam und bei mir Entsetzen, Unverständnis und Mitleid ausgelöst hat. Das der Ursprung allen Übels schon im Jahr 1876 begann und sich generationsweise wie bei einem Schneeballsystem weiterentwickelte, war spannend zu verfolgen. Aber auch der Erzählpart in der Gegenwart hat mir sehr gut gefallen, indem die gesellschaftlichen und finanziellen Unterschiede von Springs und Sophias Familien gut zum Ausdruck gebracht wurden. Es war schön mitzuerleben, wie Spring und Sophia sich verletzlicher und hoffnungsfroher zeigten, sich gegenseitig stützten und füreinander da waren. Mitleid und Verständnis habe ich für Spring entwickelt, als immer mehr über ihr Elternhaus und ihr Familienleben offenbart wurde, in dem die vier Schwestern so gut wie alleine für sich sorgen mussten. Durch das Auftauchen von Springs früherer Jungendliebe Ethan hat die Autorin noch eine zusätzliche Dynamik mit in die Geschichte eingebaut und somit für weitere herzerwärmende und spannungsvolle Momente gesorgt, die auch bei Sophia Wohlgefallen ausgelöst haben.

    Nach alle den Geheimniskrämereien, Verbrechen, Missverständnissen und Gewissenskonflikten hat Anna Helford die Geschehnisse zum Ende hin schnell auf die Harmonieschiene gebracht und mich zufrieden das Buch abschließen lassen. Die angehängte Leseprobe hat schließlich noch meine Neugierde auf die Geschichte von Summer, der zweiten Schwester der Season Sisters, entfacht und ich freue mich schon darauf bald mehr über sie zu erfahren.

    Mein Fazit:

    „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ war ein sehr unterhaltsamer Wohlfühlroman mit Spannungselementen, den ich gerne weiterempfehle und mit 4 Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    Teresa F., 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Mit "Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse" beginnt die Reihe um vier Schwestern mit schicksalshafter Jugend. Tatsächlich heißen natürlich alle vier Schwestern mit dem Vornamen wie eine jeweilige Jahreszeit... seltsam und ein bisschen klischeehaft, aber nach einer Weile überliest man es gekonnt. Band 1 fängt - wie soll es anders sein - mit Spring an. Der Anfang in London ist noch etwas zäh und ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich langsam warm mit der Figur wurde. Nachdem Spring aber Sophia besser kennen lernt und beide ihre Familiengeschichte aufarbeiten, nimmt die Geschichte Fahrt auf und wird tatsächlich noch spannend. Parallel wird eine Handlung aus dem 19. Jahrhundert erzählt - zu Beginn ist noch nicht klar, inwieweit sie mit der Geschichte in der Gegenwart zu tun hat. Zur Mitte des Romans klärt sich das dann auf und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Zugegeben wir haben auch einige Klischees dabei, ich kann es trotzdem kaum erwarten, die anderen Jahreszeiten Schwestern genauer kennenzulernen.

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  • 5 Sterne

    Barbara G., 27.02.2024

    Als eBook bewertet

    Spring Season wuchs auf einer Biofarm neben einem großen und reichen Anwesen auf. Auf diesem lebte ihre Jugendliebe. Nun kehrt sie mit sehr gemischten Gefühlen zurück zum Ort ihrer Kindheit und Jugend, nachdem sie über den Kontakt zu einer alten Dame gemerkt hat, dass beide mit diesem Ort noch nicht abgeschlossen haben....

    Dieses Buch war für mich definitiv mein Highlight bis jetzt im Lesejahr 2024! Denn auch wenn das Buch dem Genre Liebesroman zuzuordnen ist, ist es keine seichte Geschichte, die dahinplätschert. Allein schon die zwei verschiedenen Zeitebenen weckten meine Neugierde. Was hat die Geschichte aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Geschehen rund um Spring und Ethan zu tun? Die Zeit des 19. Jahrhunderts wird super eingefangen und auch die gegenwärtige Geschichte ist voller Geheimnisse und auch sehr spannender und kontroverser Charaktere. Ich empfand es zwischendurch fast wie einen Krimi, was ich super fand - es war einfach ein toller Mix für mich.
    Ich bin schon gespannt auf die weiteren Bände!

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  • 5 Sterne

    Barbara G., 27.02.2024

    Als eBook bewertet

    Spring Season wuchs auf einer Biofarm neben einem großen und reichen Anwesen auf. Auf diesem lebte ihre Jugendliebe. Nun kehrt sie mit sehr gemischten Gefühlen zurück zum Ort ihrer Kindheit und Jugend, nachdem sie über den Kontakt zu einer alten Dame gemerkt hat, dass beide mit diesem Ort noch nicht abgeschlossen haben....

    Dieses Buch war für mich definitiv mein Highlight bis jetzt im Lesejahr 2024! Denn auch wenn das Buch dem Genre Liebesroman zuzuordnen ist, ist es keine seichte Geschichte, die dahinplätschert. Allein schon die zwei verschiedenen Zeitebenen weckten meine Neugierde. Was hat die Geschichte aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Geschehen rund um Spring und Ethan zu tun? Die Zeit des 19. Jahrhunderts wird super eingefangen und auch die gegenwärtige Geschichte ist voller Geheimnisse und auch sehr spannender und kontroverser Charaktere. Ich empfand es zwischendurch fast wie einen Krimi, was ich super fand - es war einfach ein toller Mix für mich.
    Ich bin schon gespannt auf die weißen Bände!

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 17.02.2024

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Spring muss wegen Drogenmissbrauch Sozialstunden machen und zwar bei der achtzigjährigen Sophia. Was zunächst eher schwierig beginnt entwickelt sich dann schon fast zu einer Freundschaft. Im Lauf der Zeit erkennen die beiden, dass sie eine Verbindung aus der Vergangenheit haben und brechen schließlich nach Wales auf um sich der Vergangenheit zu stellen.
    Meine Meinung:
    Das Buch war anders als ich erwartet hatte und in diesem Fall besser als erwartet. Ich freue mich jetzt schon auf die Geschichte der nächsten Season Sister. Ich fand gerade Sophia einen sehr interessanten Charakter und im Zusammenspiel mit Spring sehr interessant. Die beiden tun sich gegenseitig gut und das hat mir gut gefallen. Die Erzählung in den zwei Zeitsträngen stützen sich gegenseitig und machen das Buch noch reizvoller. Ich kann das Buch empfehlen.
    Fazit:
    Schönes Buch

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  • 5 Sterne

    Doris G., 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ von Anna Helford ist der Auftaktroman zu einer 4-teiligen Serie.
    Dieser Teil handelt von der Schwester Spring, die aufgrund zu verbüßender Sozialstunden Bekanntschaft mit einer älteren Dame namens Sophia Fowler macht.
    Im Laufe der Geschichte freundet sich Spring mit Sophia an und erfährt eine Geschichte, die Springs und auch Sophias Leben auf den Kopf stellt.
    Es gibt einen weiteren Handlungsstrang, der im späten 19. Jahrhundert handelt und die Geschichte der Krankenschwester Daphne Marcy erzählt.
    In weiterer Folge verbinden sich die Geschichten miteinander und die Geheimnisse werden nach und nach aufgedeckt.
    Das Buch ist ein gelungener Auftakt und am Ende des Buches werden schon Blicke, wenn auch sehr kleine, in die Geschichten der anderen Schwestern geworfen.
    Ich bin gespannt wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Season Sisters ist der Auftakt, der Reihe über 4 Schwestern, Spring Summer, Autumn und Winter. Spring hält es zu Hause nicht mehr aus und haut mit 16 Jahren nach London ab. Dort lernt sie die falschen Leute kennen, und wird zu Sozialstunden verurteilt, die diese bei Sofia, einer älteren Dame ableisten muss.
    Am Anfang will Spring so schnell wie es geht wieder weg. Doch etwas hält sie davon ab und die zwei Frauen nähern sich an. Als sie erfahren, dass ihre Vergangenheit zusammenhängt, beschließen sie sich dieser zu stellen.
    Anna Helford schreibt sehr flüssig und fesselt einen mit Ihrer Geschichte. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Das Cover ist toll gestaltet und die Farbe erinnert an den Frühlingsbeginn.
    Ich kann es jedem empfehlen, der gerne Lucinda Riley liest.
    Im Sommer erscheint der 2 Band der Reihe und ich freue mich sehr darauf.

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  • 4 Sterne

    Christine M., 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Schöne Geschichte mit übertrieben unrealistischem Ende

    Spring und ihre Schwestern sind auf der Farm ihrer Hippie-Eltern aufgewachsen, die sie aber vernachlässigt und nur ausschweifende Partys gefeiert haben, weshalb Spring mit 16 nach London abgehauen ist. Nun, Jahre später, hat sie immer noch keine Perspektive und wird wegen Drogen zu Sozialstunden bei Sophia Fowler verdonnert. Diese hat einst der angesehenen Gesellschaft angehört, sucht jetzt jedoch beim Einkauf nach den günstigsten Angeboten. Mit der Zeit freunden sich die beiden ungleichen Frauen an, weshalb Spring es nicht ertragen kann, dass Sophia seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn hat und noch nicht einmal die bereits erwachsenen Enkelkinder kennenlernen konnte. Wie es der Zufall so will, ist Spring nicht unweit von Sophias einstigem Zuhause in Wales aufgewachsen, wo sie während der gemeinsamen Reise ihren früheren Freund Ethan wiedertrifft.

    Die Geschichte beinhaltet auch ein Familiengeheimnis der Fowlers, wodurch Kapitel aus einer weiteren Zeitebene beschrieben werden. Im Jahr 1876 ist Daphne eine hingebungsvolle Krankenschwester, die sich bald in einen wohlhabenden Patienten verliebt. Daphne ist liebevoll, bodenständig und leidenschaftlich, weshalb ich sie sehr mag und ihrer Geschichte gerne gefolgt bin. Die Gegenwart bei Sophia und Spring ist während der Suche nach der Wahrheit auch packend geschrieben. Wobei es mich etwas irritiert hat, dass eigentlich weder Sophia noch ihr Sohn wollten, dass die Wahrheit ans Licht kommt, Spring und der Enkel Ethan aber einfach machen durften.

    Das Ende ist sehr bildgewaltig und in mancherlei Hinsicht überzogen. Sehr gestört hat mich, dass Spring nicht endlich ihren Platz im Leben findet, sondern ein Retter auf weißem Schimmel, hmm okay, schnittigen Wagen daherkommt und ihr eine finanziell unabhängige und sinnvolle Zukunft schenkt. Nachdem wohlgemerkt Sophia von Anfang an wollte, dass Spring selbst etwas findet, dass ihr Spaß macht. Total unrealistisch und durch das einfache Auflösen nicht passend für die Rebellin Spring, die somit nie lernt ihre Wünsche zu erkennen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.


    Fazit:
    „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ ist eine schöne Geschichte auf zwei Zeitebenen, die so manche Konflikte und Geheimnisse zutage fördert. Vor allem die Protagonistin aus der Vergangenheit hat es mir angetan, weshalb ihre Geschichte stets sehr fesselnd ist. Das Buch endet sehr oberflächlich und vollkommen unrealistisch, was mich sehr enttäuscht hat.

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  • 5 Sterne

    birgit S., 07.02.2024

    Als Buch bewertet

    Vier Schwestern wachsen auf einer Farm auf mit Eltern die ein Leben mit Drogen und Alkohol führen. Jede geht später einen anderen Weg. Die Frühlingsschwester Spring kommt auf den falschen Weg und muß Sozialstunden ableisten. Dabei lernt sie die alte Dame Sophia kennen und ihr weiterer Weg entwickelt sich anders als gedacht. Die alte Dame hat früher in der Nachbarschaft der Farm ihrer Eltern in einem Herrenhaus gelebt. Hier verbirgt sich ein Geheimnis, das die beiden aufarbeiten . Damit ändert sich ein ganzes Umfeld und für Spring gibt es die Wendung in ihrem Leben. Zuerst denkt man, ach wieder ein Schwesternroman, aber je mehr man liest, desto mehr wird man von der Handlung gefangen genommen. Es ist spannend geschrieben und man freut sich darauf, die weiteren Bände zu lesen,um zu erfahren, wie es den anderen Schwestern ergangen ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Spring Hat es zu Hause auf der Farm der Eltern nicht mehr ausgehalten und ist ohne Abschied nach London gegangen. Dort gerät sie an die Falschen und wird wegen Diebstahl und Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verurteilt. Sie soll die achtzigjährige Sophia Fowler im Haushalt unterstützen. Schon bald lernt Spring die alte Dame und die Regeln und deren Regeln schätzen. Beide reden nicht darüber, was sie bisher erlebt haben, doch am letzten Tag erfährt Spring, dass Sophia einst die Herrin von Daffodil Castle war und von deren Sohn nach London verbannt wurde. Doch mehr will sie darüber nicht sagen. Spring ist in der Nähe des Castles aufgewachsen. Gemeinsam reisen sie zurück in ihren Heimatort, um sich der Vergangenheit zu stellen.
    Frühlingsgeheimnisse ist der erste Band der vierteiligen Reihe über die „Season Sisters“. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart erleben wir, was Spring und Sophia erleben und in der Vergangenheit wird die Geschichte von Daphne erzählt. So nach und nach erfährt man, wie alles zusammenhängt. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Allerdings fand ich, dass vieles auch vorhersehbar ist.
    Spring hat gute Gründe, ihre Familie hinter sich zu lassen. Aber sie würde auch zu gerne wissen, warum ihre Eltern sind wie sie sind. Als sie zurückkommt, trifft sie nicht nur ihre Schwester Summer wieder, sondern auch ihre Jugendliebe Ethan. In Sophias Familie gibt es Geheimnisse, die nicht ans Tageslicht dringen sollen. Aber sie würde auch gerne ihre Enkel kennenlernen, doch Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter sind nicht begeistert von ihrem Auftauchen.
    Die Bauerstochter Daphne hat sich zur Krankenschwester ausbilden lassen und trifft dort Frederic, der aus einer reichen Familie stammt, und die junge Lady Charlotte. Doch Daphne ist wohl etwas der ethische Kompass abhandengekommen, als sie sich auf ein gewagtes Spiel einlässt, das ihr Leben von Grund auf verändert.
    Der Roman ist sowohl Liebesgeschichte, als auch eine dramatische Familiengeschichte, der allerdings wenig Überraschungen bot und sich am Ende alles recht schnell zum Positiven entwickelt. Trotzdem habe ich dieses Buch gerne gelesen.ch bin nun gespannt, wie es den anderen „Season Sisters“ ergeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena S., 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich bei diesem Buch als erstes angesprochen, die Farben haben mir sehr gut gefallen, vor allem in der Kombination und sie haben auch das Thema „Spring“ sehr gut unterstrichen.
    Die Charaktere waren toll, vor allem weil man drei der Season Sisters schon mal ein bisschen kennenlernen konnte und so ein Anreiz entsteht die anderen Bücher auch zu lesen, um ihre Geschichten auch zu erfahren. Spring wird als wilde, bockige und abgerutschte Person vorgestellt und macht eine tolle Entwicklung im Laufe des Buches durch. Summer ist die Helferin in der Familie sie opfert sich selbst auf um sich um ihre Schwestern zu kümmern und die Fehler ihrer Eltern auszubügeln. Autumn ist ein wenig das Sorgenkind der Familie, auf ihre eigene Geschichte bin ich besonders gespannt. Sophia hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, mit ihrer liebevollen Strenge wird sie zu einem sehr sympathischen Charakter. Und dann ist da Daphne der Überraschungscharakter. Mit den Plot Wechseln des Buches hatte ich gar nicht gerechnet und es kommt selten vor, dass ich dann beide Plots gerne lese, aber hier habe ich beide sehr genossen, vor allem weil Daphne auch zuerst so verschüchtert und fast ein bisschen schwach dargestellt wurde und sich dann zu einer unglaublich starken Frau entwickelt.
    Die Geschichte geht ab Seite eins eigentlich direkt los, es wird nicht viel Zeit mit Umschreibungen verschwendet, sondern man ist direkt in der Handlung drin, was ich beim Lesen als sehr angenehm empfunden habe. Der Schreibstil war dazu auch sehr passend und angenehm. Allgemein würde ich den Plot als unerwartet rasant beschreiben, da sich die Handlung in schnellen Schritten entwickelt aber immer genau so viele Details zurückhält, dass die Spannung im Laufe des Buches enorm gesteigert wird. Für mich war das Buch wirklich eine Überraschung, da ich mit einem eher seichten Plot gerechnet habe und dann durch die aufkommende Spannung echt positiv überrascht wurde. Allein am Ende habe ich ein bisschen auszusetzen, dass da sehr plötzlich aus dem Spannungshöhepunkt ein Friede Freude Eierkuchen draus wird, was an manchen Stellen ein bisschen an den Haaren herbeigezogen scheint. Ansonsten ein tolles Buch das ich unbedingt weiterempfehlen würde.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist der Auftakt einer vierteiligen Reihe, die sich um die vier Season Sisters – Spring, Summer, Autumn & Winter – dreht. Der erste Band konzentriert sich auf Spring, die im Alter von 16 Jahren ihr chaotisches Elternhaus verlassen hat. Die ständigen Exzesse ihrer Eltern konnte sie nicht länger ertragen, daher floh sie kurzerhand nach London. Dort verfiel sie Drogen und Diebstählen, was dazu führte, dass sie zu Sozialstunden verurteilt wurde. Diese musste sie bei einer älteren Dame namens Sophie Fowler ableisten.

    Trotz anfänglicher Schwierigkeiten freundete sie sich schnell mit der alten Dame an. Bald stellten sie fest, dass sie aus dem gleichen Ort stammen. Gemeinsam beschlossen sie, in ihre Heimat zurückzukehren, um die Unstimmigkeiten mit ihren Familien zu klären. Doch dort warteten viele Geheimnisse aus der Vergangenheit auf sie.

    Das Buch Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen erzählt, einmal in der Gegenwart mit Spring und der andere beschäftigt sich mit der Vergangenheit, genauer gesagt dem Ende des 19. Jahrhunderts. Anfangs konnte mich die Perspektive aus der Vergangenheit nicht überzeugen, doch im Laufe des Buches besserte sich dies.
    An einigen Stellen erscheint mir die Handlung zu reibungslos; zu oft werden aufgedeckte Geheimnisse nur mit einer kurzen Reaktion und sofortiger Akzeptanz erzählt, obwohl viele Ereignisse traumatisch wirken. Auch die Liebesgeschichte wirkt zu konstruiert. Die Grundidee gefällt mir gut, und die Spannung wurde gut aufgebaut. Dennoch hätten der Geschichte an einigen Stellen mehr Ecken und Kanten gutgetan.

    Insgesamt betrachtet ist es ein unterhaltsamer Roman. Ich bin unsicher, ob ich die folgenden Bände lesen möchte, da mir alles etwas zu glatt erschien.

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  • 4 Sterne

    lisbethsalander, 22.03.2024

    Als Buch bewertet

    Gelungener Reihenauftakt

    Im Reihenauftakt der Season Sisters von Anna Helford lernen wir die ersten Schwester Namens Spring kennen. Das junge Mädchen gerät auf die schiefe Bahn, wird mit Drogen erwischt und muss deshalb Sozialstunden ableisten. Hierbei lernt sie die alte Lady Sophia Fowler kennen, ja die beiden schließen sogar Freundschaft miteinander. Sophia, die einsam in London lebt, wurde von ihrer Familie, die auf einem Gut in Wales wohnt, verstoßen. Springs Neugier ist geweckt, sie möchte das Familiengeheimnis aufdecken und reist gemeinsam mit Sophia nach Wales, um die Gründe des Zerwüfnisses zu erforschen. Auf zwei verschiedenen Zeitebenen, Kapitel weise wechselnd zwischen Gegenwart und Vergangenheit lernen wir Sophias spannende Geschichte kennen, die fast 150 Jahre zurück reicht und so einiges an spannenden Einblicken zutage fördert. In sehr flüssigem Schreibstil nimmt uns die Autorin mit in diese Geschichte, bei der zwar leider die eigentliche Protagonistin Spring Season, obwohl namensgebend für das Buch, viel zu kurz kommt. Auch werden einige Konflikte, vor allem im Teil, der in der Gegenwart spielt, zu schnell und harmonisch und dadurch stellenweise oberflächlich wirkend, gelöst, etwas mehr Widerstände, Ecken und Kanten, auch bei der Lovestory um Spring und ihre große Jugendliebe Ethan, hätten das Ganze vielleicht noch etwas spannender gestaltet. Trotz der Kritikpunkte fühlte ich mich gut unterhalten, und freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf den nächsten Teil der Reihe, der im Sommer erscheint. Ganz sicher muss ich die Fortsetzung der Schwestern Geschichte unbedingt lesen!

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  • 4 Sterne

    liesmal, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Den Auftakt eines Vierteilers bildet „Spring“. Sie ist eine von vier Schwestern aus einer eher ungewöhnlichen Familie. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Mehrteilern, doch die Buchbeschreibung, die die Geschichte einer besonderen Freundschaft verspricht, hat mich neugierig gemacht.
    Mit 16 hält es Spring nicht mehr zu Hause aus. Sie brennt nach London durch, gerät auf die schiefe Bahn und wird wegen Drogenmissbrauchs zu Sozialstunden verurteilt. Widerspenstig tritt sie ihre Strafe bei der strengen achtzigjährigen Sophia Fowler an.
    Sophie beweist ein gutes Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem rebellischen Mädchen und so wachsen in Spring langsam Vertrauen und Zuneigung zu der alten Dame.
    Die Autorin Anna Helford versteht es, mich an ihr Buch zu fesseln, das in verschiedenen Zeitebenen spielt. Sophias Geschichte wird eine Reise in die Vergangenheit und beginnt mit ihren Vorfahren vor 150 Jahren. So erfährt man langsam und in kleinen Häppchen die Wahrheit über ihr tragisches Schicksal.
    Sehr gut gefällt mir der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen dem Leben in der besseren Gesellschaft von Sophia und der Geschichte von Spring. Man wird konfrontiert mit Intrigen und Lügen, doch auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
    Mir hat das Buch unterhaltsame und spannende Lesestunden geschenkt, auch wenn ich im späteren Verlauf der Geschichte auf einen bestimmten Teil gern verzichtet hätte, was Machtgier und Lügen angeht. Leider kann ich das nicht näher beschreiben ohne zu spoilern.
    Dennoch freue ich mich auf den nächsten Teil der kurzweiligen, fesselnden Geschichte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sansol, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Den Anfang macht die „rebellische“ Spring, Tochter von Hippie-Eltern, die nach London abgehauen ist und mit Drogen in Kontakt kam. Dadurch wurde sie zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der 80jährigen Sophia ableisten muss. Recht schnell freunden die beiden sich an, doch es dauert bis Spring die Geheimnisse um Sophia langsam erfährt und den beiden bewußt wird, dass sie beide eine Vergangenheit mit Daffodil Castle in Wales verbindet.
    Parallel dazu verläuft dein Handlungsstrahl Ende des 19. Jahrhunderts um Daphne, einer Bauerntochter die zu einer engagierten Krankenschwester in einem Lungensanatorium für reiche Privatpatienten auf der Isle of Wight wird.
    Die Geschichte um Daphne hat mir sehr gut gefallen, sie entwickelt sich zu einer engagierten Persönlichkeit, selbst auf Daffodil Castle fand ich ihr Verhalten nachvollziehbar.
    Spring und Sophia dagegen konnten mich in der ersten Hälfte des Buches absolut fesseln. Ihre Annäherung fand ich sehr gelungen dargestellt. In Wales kippte dann meine Sympathie für die beiden. Sophia die Tage benötigt um eine Geschichte zu erzählen und die meiner Meinung nach viel zu schnelle und viel zu kitschige Liebesgeschichte von Spring waren für mich leider zu übertrieben. Unplausibel auch die Situation von Summer bzw. Autumn (wobei Winter mit so gut wie keinem Wort erwähnt wird).
    Der Schreibstil und die Wechsel der Zeitebenen haben mir gut gefallen, leider konnten meine Erwartungen (ganz besonders nach der guten ersten Hälfte) nicht ganz erfüllt werden.

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  • 3 Sterne

    k04, 07.03.2024

    Als Buch bewertet

    FRÜHLINGSGEHEIMNISSE ist der erste Band einer Reihe rund um vier Schwestern, deren Vergangenheit nicht leicht war und deren Gegenwart und Zukunft mit Geschehnissen aus vergangenen Jahrhunderten kollidieren. Der Roman wird daher auf zwei Zeitebenen erzählt, was ich grundsätzlich mag. Hier hatte ich aber meine Kritikpunkte.

    Worum es geht:
    Als Spring Season zu Sozialstunden bei einer alten Frau namens Sophia Fowler verurteilt wird, ahnt sie noch nicht, dass die beiden grundsätzlich verschiedenen Frauen so einiges gemeinsam haben. Sophias Wände werden von den Abdrücken abgenommener Bilder geziert, so wie Springs schwere Kindheit Narben in ihrer Seele hinterlassen hat, die sie noch heute definieren. In ihrer ungewöhnlichen Freundschaft geben sie sich gegenseitig den Halt, sich der Vergangenheit zu stellen. Denn die Tragödie, die die Familie Fowler im 19. Jahrhundert durchlebt hat, öffnet noch heute tiefe Abgründe.

    Eine spannende, aber risikoreiche Idee:
    Die Geschichte steigt mit einem Epilog aus dem neunzehnten Jahrhundert ein, der meine Neugier geschickt geweckt hat. Ich hatte mit einer Erzählung auf zwei Zeitebenen nicht gerechnet, mag Erzählungen aus der Epoche jedoch grundsätzlich. Danach konzentriert sich die Geschichte erstmal auf die Gegenwart und mir fiel schnell auf, dass die Handlung hier sehr zügig ablief und sämtliche Konflikte ziemlich glatt gelöst wurden. Als sich im Verlauf des Buches die Handlungsstränge der Vergangenheit und Gegenwart schließlich abwechselten, verblasste die Gegenwartshandlung geradezu. Denn das, was mir in der Gegenwart gefehlt hat, machte die Vergangenheit richtig. Die Vergangenheit ging in die Tiefe, während die Gegenwart immer oberflächlich blieb. Die Vergangenheit hatte einen roten Faden, wo die Gegenwart mit Thematik-Häppchen überfüllt wird. Im Gesamten leiden beide Erzählstränge darunter.

    Ein atmosphärischer Einstieg:
    Während ich meine Schwierigkeiten mit der Story an sich hatte, habe ich mich zugleich in das Setting und die Atmosphäre verliebt. Egal ob es Sophias in die Jahre gekommene Londoner Wohnung war, ein Krankenhaus im 19. Jahrhundert oder die Gegend von Nordwales – die Beschreibungen des Settings haben mir unfassbar gut gefallen und ich konnte mich auf die Wirkung dieser Orte einlassen. Die erste Hälfte des Buches las sich wie ein Wohlfühlroman, was mir sehr gefallen hat. Doch die zweite Hälfte war alles andere als einladend, was ich schade fand.

    Dramatische Thematiken:
    Es wird ziemlich schnell klar, dass die Geheimnisse der Familie Fowler erschütternd sind. Dass sich die Geschichte am Ende aber eher wie ein Thriller lesen würde, war dagegen überraschend. Für mich persönlich auf eine negative Art, weil ich mit dieser Art von Spannung nicht allzu viel anfangen kann. Zumal nichts an dem Buch verrät, dass es so dramatisch und düster wird. Außerdem muss ich einfach sagen, dass das Drama am Ende nichts mehr mit Spannung zu tun hatte und übertrieben wirkte, weil die Erklärungen dazu fehlten.

    Der Erzählstil – mal rund, mal eckig:
    Bei Geschichten, die im 19. Jahrhundert spielen, wird zumeist eine dritte Person-Erzählweise gewählt, woran ich gewöhnt bin und was in dem Fall meist gut gelöst ist. Bei Gegenwarts-Erzählungen hingegen habe ich oft so meine Probleme mit diesem Erzählstil, weil Figuren dadurch distanziert wirken und lange fremd bleiben. Leider war genau das hier der Fall. In der Vergangenheit mochte ich den Erzählstil. Er war auf eine Perspektive reduziert und hat mich mit seinen Beschreibungen eingehüllt und mitgerissen. In der Gegenwart war die Perspektive dagegen oft nicht eindeutig und alles war knapper und unpersönlicher.

    Figuren voller Fragezeichen:
    Vielleicht lag es am Erzählstil, vielleicht waren die Figuren schlichtweg zu flach. Jedenfalls blieben mir die Charaktere zum Großteil fremd und ich fühlte mich als Zuschauer, anstatt mitzufühlen, mitzuleiden, mitzuerleben. Die Figuren waren zwar nicht unsympathisch, im Gegenteil, aber sie sind zum Großteil keine, die mich erreichen konnten oder bleibende Erinnerungen hinterlassen.
    Insbesondere Spring geht im Laufe der Erzählung unter. Der Titel legt nahe, dass sie die Hauptfigur der Erzählung ist. Doch diese Rolle nehmen drei Figuren vor ihr ein. Das ist nicht unbedingt negativ, aber nicht passend.

    Mein Fazit:
    FRÜHLINGSGEHEIMNISSE ist kein Buch über einer der vier Season-Schwestern, aber eine Geschichte über eine Adelslinie, deren Glück bis heute manch düsteren bis tödlichen Preis verlangt. Auch wenn die Idee anders ist, als der Klappentext vermuten lässt, gefällt sie mir. Umgesetzt wurde die Idee leider zu chaotisch. Der Roman wollte mehr, als 386 Seiten hergeben, weshalb Tiefgang zu oft durch Oberflächlichkeit ersetzt wurde. Wer an einer spannungsreichen bis düsteren Familiensage interessiert ist, sollte dem Buch eine Chance geben. Meinen Geschmack trifft es nicht ganz. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte1604, 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse" ist eine Gechichte über zwei Familien, die miteinander in der Vergangenheit (ca. 8 Jahre zurück) und in der Gegenwart verknüpft sind. Zwei Familien, die unterschiedlicher nicht sein können, aus verschiedenen Gesellschaftsschichten kommen und während in der einen Familie man schon äußerlich sieht, was alles schief läuft und wie die 4 Season-Schwestern durch ihre Erlebnisse in der Kindheit Schaden genommen haben, ist die andere Familie von Geheimnissen, die bis 1876 zurückgehen, geprägt und die heile Welt, alles andere als heil.
    Frühlinsgeheimnisse ist der erste Band einer vierbändigen Reihe. Im ersten Teil geht es hauptsächlich um die zweitjüngste Schwester Spring und ihre Erlebnisse, aber man erfährt auch schon einiges über Summer und Autumn. Von Winter erfährt man in dem Buch bisher am wenigsten. Da aber jedes Buch der Reihe einer Schwester gewidmet ist, wird mann noch viel über die Schwestern erfahren.
    Das Buch ist eine Liebesgeschichte, ein Familienroman über zwei grundverschiedene Familien, aber auch ein Kriminalroman. Anna Helfords Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen, man kann sich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und ich möchte unbedingt wissen, wie die Geschichten der anderen Schwestern sind, denn das Ende des Buches ist zwar abgeschlossen, lässt aber auch einige Fragen offen.

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