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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RK, 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Empfehlenswert

    "Season Sisters" bietet eine fesselnde Erzählung über Spring, die unter schwierigen Umständen aufgewachsen ist und nun gezwungen ist, ihre Sozialstunden bei der älteren Dame Sophia zu absolvieren. Die Geschichte enthüllt eine entfernte Verbindung zwischen den beiden, die ihre gemeinsame Reise in die Vergangenheit prägt. Die unkonventionelle Art, wie die beiden Charaktere zueinander finden, erscheint mir etwas übertrieben und trägt wenig zur Glaubwürdigkeit der Handlung bei.

    Trotzdem schafft es die Autorin durch einen äußerst angenehmen und leicht verständlichen Schreibstil zu überzeugen. Die Lektüre gestaltet sich dadurch sehr angenehm, was besonders durch die interessanten und kurzweiligen Elemente der Handlung unterstrichen wird. Diese machen das Buch zu einer ansprechenden Option für Leser, die nach einer entspannten und unterhaltsamen Leseerfahrung suchen.

    Insgesamt bietet "Season Sisters" eine Mischung aus ungewöhnlichen Beziehungen und einer gelungenen Reise in die Vergangenheit. Obwohl die Freundschaftsentwicklung zwischen Spring und Sophia für mich wenig überzeugend war, wird dies durch den reizvollen Schreibstil und die fesselnde Handlung weitgehend ausgeglichen. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die nach einer leichten, aber dennoch ansprechenden Geschichte suchen.

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  • 4 Sterne

    Starlight.of.Books, 22.03.2024

    Als Buch bewertet

    „Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse“ ist Band 1 der „Die vier Schwestern“- Reihe von Anna Helford und handelt von der Frühlingsschwester Spring.

    Da Spring auf die schiefe Bahn gerät und mit Drogen erwischt wird, wird sie zu Sozialstunden verdonnert und lernt so die alte Lady Sophia Fowler kennen.
    Schon bald merkt Spring, dass auch Sophia einiges zu verbergen hat, denn sie wurde von ihrer Familie in Wales verstoßen und lebt nun alleine in London.
    Spring ist fest entschlossen Sophias Familiengeheimnisse zu lüften und so reisen die Beiden zusammen nach Wales.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die Gegenwart und die Vergangenheit in der sich alles um Sophia dreht.
    Mir haben die Kapitel aus der Vergangenheit besser gefallen, da es sehr spannend war einiges aus Sophias früherem Leben zu erfahren.
    Dadurch blieb allerdings die Geschichte rund um Spring auf der Strecke, mit ihr bin ich gar nicht warm geworden.
    Ich hätte gerne mehr über Springs Vergangenheit und ihre Familie erfahren, da das Buch ja auch ihren Namen trägt.

    Trotz allem bin ich gut unterhalten worden und sehr gespannt auf Band 2 und die Schwester Summer.
    Ich kann „Season Sisters“ jedem empfehlen, der auf historische Romane und Drama steht.

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  • 4 Sterne

    Christiane K., 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Geheimnisvoll
    „Season Sisters-Frühlingsgeheimnisse“ ist der erste Band einer Romanreihe über 4 Schwestern, die (wie die Jahreszeiten) unterschiedlicher nicht sein können.
    Dieser Band handelt von Spring, sie ist die Rebellin der Schwestern, mit 16 nach London durchgebrannt, muss sie wegen einiger Vergehen, Sozialstunden bei der 80jährigen Sophia Fowler ableisten. Kindheitserinnerungen werden bei Spring geweckt, ist Sophia doch die ehemalige Herrin von Daffodil Castle, in deren Gärten sie früher in Wales gespielt hat. Auch Sophia hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und so machen die Beiden sich auf den Weg nach Schottland um sich ebendieser zu stellen.
    Anna Helford ist es gelungen, dass ich mich sofort wohlgefühlt habe in der Geschichte um Spring und Sophia, ihre Charaktere sind durch und durch authentisch und gelungen dargestellt. Auch die Gegenüberstellung von Vergangenheit und Gegenwart fand ich sehr faszinierend, wobei mir zum Ende hin die Geschichte um Spring und Ethan etwas zu einfach gestrickt vorgekommen ist. Da war die Vergangenheitsbewältigung eindeutig gelungener.
    Nichts desto trotz hat es Spaß gemacht einzutauchen in die Geschichte um die Seasons und ich werde die nächsten Jahreszeiten auf jeden Fall verfolgen.

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  • 4 Sterne

    Franziska P., 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um den 1. Teil einer Reihe, deren Protagonisten vier Schwestern sind. Im ersten Band geht es um Spring- passend zur Jahreszeit-.
    Sie selbst muss Sozialstunden ableisten bei einer älteren Dame aus der früheren „guten Gesellschaft“ Londons und schnell stellt sich eine Freundschaft ein.

    Der zweite Erzählstrang führt uns weit zurück… im Jahr 1876 hat Daphne- gerade als Krankenschwester ausgelernt- mit den Tücken eines einfachen Lebens zu kämpfen- und was es bedeutet sich außerhalb seiner „Kaste“ zu verlieben. Durch diese beiden Erzählstränge tritt eine gewisse Spannung ein- überhaupt nicht verwirrend sondern fesselnd-schafft es die Autorin, mich in der Geschichte zu halten.
    Einige kleine Punktabzüge habe ich allerdings doch. Zum einen find ich die Chemie zwischen Spring und Ethan völlig unglaubwürdig, zum anderen die Problematik mit ihren Eltern viel zu „leicht“ endend. Ohne zuviel zu verraten, ich hab nichts gegen ein Happyend aber manchmal ist’s mir zwei Schippen zuviel. Trotzdem hat das Lesen Spaß gemacht und ich würde mich auch für eine der anderen Schwestern, die schon leicht angeteasert wurden, erwärmen. Von mir 3,5 ⭐️⭐️⭐️

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Frühlingsschwester Spring haut mit 16 von der elterlichen Farm ab. In London gerät sie in die falsche Kreise und wird zu Sozialstunden verdonnert. Diese leistet sie bei der 80-jährigen Sophia Fowler ab. Bald lernt sie die strengen Regeln der alten Dame zu schätzen. Sie erzählt ihr einiges aus ihrem Leben. Daffodil Castle sagt Spring etwas. War nicht Ethan Fowler ihre erste grosse Liebe? Um Frieden mit der Vergangenheit zu schliessen, muss sie zurück nach Wales. Die Geschichte beginnt etwas düster. Die vier Schwestern haben eine nicht gerade schöne Kindheit. Das Leben ihrer Eltern ist geprägt von wilden Partys und Drogenmissbrauch. Die Protagonistin ist eine Rebellin und trägt schwarze Klamotten, ist geschminkt und glattrasiert. Als Leser ahnt man bis dahin nicht, dass die Geschichte von Spring und der älteren Dame eng verknüpft ist. Das Lesen wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit geschildert. Ich wurde bestens unterhalten und die Geschichte fand ich sehr real. Weglegen konnte ich das Buch nicht so einfach. Ich wollte immer mehr wissen wie es gekommen ist. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Anonym, 27.03.2024

    aktualisiert am 27.03.2024

    Als Buch bewertet

    Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse von Anna Helford

    Spring ist die Rebellin in der Familie, schon mit sechszehn ist sie nach London durchgebrannt, weil ihr die aufgesetzte heile Welt auf der Familienfarm einfach zuwider war. Doch statt wie erhofft ihr Glück in London zu machen, weiss sie lange nichts mit sich und ihrem Leben anzufangen. Sie gerät auf die schiefe Bahn und verkehrt in schlechten Kreisen. Spring wird schliesslich wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verdonnert und beginnt als Haushaltshilfe bei der achtzigjährigen Sophie. Wider Erwarten freundet sich Spring mit der alten Dame an und erfährt von deren Schicksal. Plötzlich ist Spring doch nicht mehr so planlos und eine Reise nach Wales und somit in die Vergangenheit beginnt...

    Fazit: Ein gelungener Reihenauftakt, welcher vom Mut erzählt sich der Vergangenheit zu stellen. Angenehmer Schreibstil, tolle Geschichte, auch wenn ich stellenweise das Gefühl hatte das volle Potential wurde nicht ausgeschöpft. Ich bin gespannt wie die Reihe weitergeht!

    Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Bivo, 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das wunderschön gestaltete Cover hat mir sehr gut gefallen, auch wenn darauf nicht unbedingt Frühlingsblüher sondern später blühende Hortensien abgebildet sind.

    Spring Season flieht mit 16 Jahren aus ihrem Elternhaus in Wales, weil sie es dort nicht mehr aushält. Wegen einiger Vergehen wird sie zu Sozialstunden bei der 80 Jahre alten Sophia verurteilt. Die beiden finden heraus, dass sie früher Nachbarn waren und einige schlimme Erlebnisse zu verkraften hatten. So reisen sie nach Wales um sich ihrer Vergangenheit zu stellen.

    Der zweite Zeitstrang handelt von Daphne Marcy die aus ärmlichen Verhältnissen kommt und Krankenschwester werden darf. Sie geht in ihrem Beruf richtig auf.

    Beide Familien sind total unterschiedlich und haben doch Gemeinsamkeiten in der Vergangenheit.

    Der Schreibstil von Anna Helford ist flüssig, wobei manches sicher interessanter und spannender hätte dargestellt werden können. Trotzdem haben mir die Geschichten gut gefallen und sehr gerne würde ich auch die drei anderen Schwestern genauer kennenlernen.

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  • 3 Sterne

    Buchkathi, 12.05.2024

    Als Buch bewertet

    Liebesgeschichte in Gegenwart und Vergangenheit mit Familiengeheimnissen

    Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse ist der Auftaktband einer Romanreihe von Anna Helford um vier Schwestern, mit denen wir verborgene Familiengeheimnisse aufdecken werden. Im ersten Band steht Spring im Mittelpunkt, die sich schon als Teenagerin von der Familie losgesagt hat, um den drogenabhängigen Eltern zu entfliehen. Sie ist selbst auf die Schiefe Bahn geraten, freundet sich jedoch mit der alten Sophia Fowler, bei der sie Sozialstunden ableisten muss, an und ihr Leben bekommt dadurch wieder Struktur. Im Zuge von Sophias Erzählungen von ihrer Familie, stellen die beiden wie zufällig fest, dass Spring in der Gegend aufgewachsen ist, in der Sophia früher einmal mit ihrer Familie ein Schloss bewohnt hat. Spring kann nicht hinnehmen, dass Sophia scheinbar von ihrer Familie verstoßen wurde und begibt sich mit ihr in die alte Heimat zurück. Dort trifft sie ihre alte Jugendliebe Ethan wieder, der zufällig Sophias Enkel ist.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitschienen erzählt: Einmal die Zeitschiene, in der wir Spring zu den Sozialstunden bei Sophia begleiten und mit ihr in die alte Heimat zurückkehren. Je mehr Zeit Spring mit Sophia in der Nähe des Schlosses verbringt und je mehr Sophia in Kontakt mit ihrem Sohn, ihrer Schwiegertochter und ihrem Enkel kommt, desto mehr erfährt Spring von der Familiengeschichte der Fowlers und alte Geheimnisse kommen ans Licht. Dabei kommen sich auch Spring und Ethan schnell näher, woraus eine Liebesgeschichte entsteht. Die zweite Zeitschiene spielt in den 1870er Jahren zwischen einer adligen Dame, einem Herren der Oberschicht und einer einfachen Krankenschwester beginnend in einem Sanatorium für Schwindsucht auf der Isle of Wight. Auch hier gibt es eine Romanze, die gegen alle gesellschaftlichen Konventionen mit ungewöhnlichen Mitteln kämpft.

    Auch wenn ich die Geschichte während des Lesens mochte, passt sie dennoch nicht wirklich zum Klappentext: Dieser lässt eine Geschichte erwarten, bei der Spring und ihre Entwicklung im Mittelpunkt steht. Stattdessen steht eigentlich Sophia mit ihren Familiengeheimnissen im Fokus. Das könnte man auf dem Klappentext besser formulieren. Bei den zwei Zeitschienen, bin ich auch zwiegespalten. Im Gegensatz zu der Vergangenheit konnte mich die Gegenwart nicht wirklich überzeugen. Mir ist Ethan zu naiv und zu schnell verliebt und eigentlich hat mich die Liebesgeschichte in der Gegenwart eher gestört. Hier gab es keine langsame Annäherung oder ein Zögern, sondern die Jugendliebe war auf einmal wieder da. Hier wirkte es nicht authentisch auf mich. Das ging mir mit der historischen Liebe anders: Sie ist zögerlich und geheim und dort kann man das Knistern spüren. In Summe fand ich die historischen Parts auch deutlich spannender, auch wenn ich schon relativ früh geahnt habe, wie die Geschichte weiterverlaufen und wie das Geheimnis aussehen könnte. Was mich aber wirklich gestört hat, war das Ende in beiden Zeitschienen. Denn es wurde am Ende doch etwas zu dramatisch und zu viel Action. Manches davon kam mir total unglaubwürdig vor, was auch daran liegen könnte, dass sehr viel Handlung auf sehr wenig Seiten abgehandelt wurde, sodass nicht viel drumherum beschrieben wurde. Ohne das Ende oder mit einem weniger überzogenen Ende, hätte ich 4 Sterne gegeben, so muss ich leider auf 3 reduzieren.

    In Summe ein unterhaltsames Buch, man darf nur nicht zu viel Wert auf realistische Handlungsstränge legen oder ein Faible für etwas klamaukartige Szenen haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    asc259, 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Mit sechszehn ist Spring aus ihrem chaotischen Elternhaus, einer heruntergekommenen Farm in Wales, nach London geflohen, wo sie sich mehr schlecht als recht mit diversen Jobs und kleinen Diebstählen über Wasser gehalten hat. Sie wird zu Sozialstunden bei einer alten Dame, Sophia Fowlers, verurteilt und zum ersten Mal in ihrem Leben bekommt sie Struktur in ihren Tagesablauf. Ihr gefällt das und im Laufe der Zeit freunden sich die beiden Frauen an. Als ihnen bewusst wird, dass sie aus dem gleichen Ort in Wales kommen, begeben sie ich dorthin, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Da gibt es ein Geheimnis um Sophias Leben und diesem versucht Spring auf den Grund du kommen. Sie begegnet ihrer Jugendliebe wieder, der ein Enkel von Sophia ist.
    Manchmal wirkt die Handlung etwas konstruiert und man meint, die Fortsetzung zu erkennen, doch dann nimmt diese einen völlig anderen Verlauf.
    Dieses Buch ist das erste der Season-Sisters, es folgen noch drei weitere über Springs Schwestern, von denen wir hier schon zwei kennen gelernt haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Frühlingsgeheimnisse ist der erste Teil der vierteiligen Serie über die Season sisters.
    In diesem Teil geht es um Spring, die im Klappentext als die Unangepasste und Rebellische angekündigt wird. Diese Ankündigung finde ich nicht wirklich sehr gelungen. Denn eigentlich ist das einzige Unangepasste, dass sie zu Sozialstunden verurteilt wurde. Mehr will ich nicht verraten, da Spoilern nicht erwünscht ist.
    Der Roman spielt in zwei Zeiten. Einmal in der Gegenwart und einmal im Neunzehnten Jahrhundert. Diese Zeitensprünge machten das Buch für mich kurzweilig und ich wurde immer in Spannung gehalten.
    Spring lernt die 80 jährige Sophia kennen und gemeinsam gehen sie auf die Spuren ihrer Vergangenheit. Sie entdecken, dass sie aus der gleichen Gegend kommen und reisen wieder dahin zurück um einige Fragen zu lösen.
    Jedoch fand ich manche Passagen doch sehr übertrieben und deshalb kann ich nicht die vollen 5 Punkte vergeben.

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  • 4 Sterne

    begine, 15.02.2024

    Als eBook bewertet

    Die erste Schwester

    Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
    Die vier Schwestern ist der Auftakt einer vierteiligen Geschichte von der Autorin Anna Helford.
    Die nächsten drei Teile mit je einer anderen Schwestern erscheinen im Laufe des Jahres 2024.

    Dieser Teil hat zwei Erzählperspektiven.
    Einmal sind wir in der Gegenwart, beim zweiten um 1880.

    Spring Season ist zu Sozialstunden verurteilt. So kommt sie zu der 80jahrigen Sophia Fullerit. Erst macht sie etwas widerwillig, aber dann entspinnt sich Freundschaft zwischen beiden.
    Spring erfährt von Sophie, das sie keinen Kontakt mehr mit ihrem Sohn hat. Da muss sie doch helfen.
    Die Autorin schreibt diese beiden Teile spannend in Abwechslung.
    Mich konnte sie mit dieser Geschichte fesseln.
    Die Personen hat sie perfekt charakterisiert. Der Roman beginnt in London und endet in Wales.
    Er ist ein guter Unterhaltungsroman

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  • 4 Sterne

    Madame Krue, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Diese ist der erste Teil einer vierteiligen Buchreihe, die von vier Schwersten, den Season Sisters handelt. Im Auftaktroman geht es um Spring Season, die in der Vergangenheit straffällig geworden ist und nun ihre aufgebrummten Sozialstunden bei der alten Sophia ableisten muss. Nach anfänglichen Differenzen freunden sich die beiden Frauen miteinander an und Spring erfährt von Sophia ein Geheimnis, das weit in die Vergangenheit zurück reicht.

    Durch den stetigen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wird ein toller Spannungsbogen erzeugt.
    Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen.
    Das Cover ist zudem sehr schön und stimmig gestaltet.
    Die anderen drei Season Sisters, über die die Folgeromane handeln, lernt man auch schon kurz kennen.

    Für mich ein gelungener Auftakt, an den die folgenden Romane sicherlich positiv anknüpfen werden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 04.02.2024

    Als eBook bewertet

    Es fängt mit einer "Zwangsarbeit" von Spring bei der alten Frau Sophia an und endet damit, dass die beiden eine gemeinsame Heimat haben und dass ihr Leben dann gemeinsam weitergeht.
    Spring ist eine der vier Seasonsisters und von zu Hause geflüchtet, da sie ein Leben mit Drogen und Sexorgien nicht mehr ausgehalten hat. In London flüchtet sie sich selbst in die Welt der Drogen, bis sie zu Sozialstunden verdonnert wird.
    Gemeinsam mit Sophia reist sie dann in ihre alte Heimat und dort werden einige Geheimnisse gelüftet.
    Eine berührende und teilweise auch spannende Geschichte die sich über viele Jahrhunderte erstreckt und einige Geheimnisse zu Tage bringt.
    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen und man konnte sich schnell in die Geschichte hineindenken.
    Freu mich schon auf die anderen Teile, perfekte Lektüre für gemütliche Abende.

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  • 3 Sterne

    readingmimi, 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ganz anders als der Klappentext vermuten lässt

    Spring, eine der vier Season-Schwestern, ist schon in jungen Jahren aus ihrem Elternhaus in Wales ausgezogen und lebt seit dem eher schlecht als recht in London. Durch den falschen Freundeskreis gerät sie auch an Drogen und wird somit zu Sozialstunden verdonnert. Diese muss sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler ableisten. Anfangs erledigt sie ihre Arbeit noch sehr widerwillig, schließt dann aber doch relativ schnell die alte Dame ihr Herz und erfährt somit von ihrem Schicksal. Denn Sophia, die einst Hausherrin eines Schlosses im Heimatdorf von Spring war, wurde von ihrem Sohn vertrieben. Als Springs Sozialstunden ein Ende haben, beschließen beide Frauen gemeinsam sich ihrer Vergangenheit zu stellen und reisen nach Wales.

    Den Schreibstil der Autorin Anna Helford mochte ich sehr gern, auch wenn die Kapitel für meinen persönlichen Geschmack viel zu lang waren. Dennoch bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Ich muss jedoch auch sagen, dass ich den Titel und Klappentext hier nicht ganz passend zur eigentlichen Geschichte finde. Zwar fängt alles mit Spring an, die in London durch ihre Sozialstunden Sophia kennenlernt, jedoch spielt diese dann im Laufe der Geschichte nur noch eine Nebenrolle. Viel mehr ist der Roman als Familiensaga rund um Sophia anzusehen. Denn kaum sind wir in Wales erzählt, wird klar, dass Sophia aufgrund eines dunklen Familiengeheimnisses nach London verbannt wurde. Für mich nahm dieses Familiengeheimnis auch viel mehr Raum ein, als die Probleme zwischen Spring und ihrer Familie.

    Ab da wird die Geschichte auch auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen haben wir die Gegenwart mit Sophia und Spring und die Vergangenheit mit Daphne, die Teil von Sophias Geheimnisses ist.
    Daphnes Geschichte fand ich unglaublich fesselnd und bin ihr von Anfang bis Ende unheimlich gern gefolgt. Auch die Liebesgeschichte fand ich hier einfach nur schön und nachvollziehbar. Jedoch ist hier einfach von fast immer alles ohne große Komplikationen von statten gegangen, worüber ich das ein oder andere Mal beim Lesen gestolpert bin.
    In der Gegenwart erfahren wir leider nicht allzu viel über Spring, nur kurz begleiten wir sie in ihr Elternhaus. Die meiste Zeit folgen wir ihr jedoch mit Sophias Enkel Ethan auf den Spuren des Familiengeheimnisses. Zwischen den beiden entwicklen sich nach einem Tag des Wiedersehens - sie kennen sich noch aus Kindertagen - starke Gefühle und es ist direkt von Liebe die Rede. Leider konnte ich diese Liebesgeschichte gar nicht fühlen und nachvollziehen. Hier hätte man sich gerne etwas mehr Zeit lassen können.

    Aber auch, wenn ich den ein oder anderen Kritikpunkt habe, habe ich die Geschichte gerne gelesen und vor allem Daphne in mein Herz geschlossen.

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  • 3 Sterne

    April1985, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Als Fan von Familiengeheimnisromanen ist mir Anna Helfords 'Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse' sofort ins Auge gestochen. So schnell wie der Reihenauftakt auf meiner Leseliste gelandet ist, wurde er auch davon befreit. Durch Anna Helfords locker, leichten Schreibstil bin ich durch die Geschichte - durch die Vergangenheit und die Gegenwart - geflogen, war dunklen Geheimnissen auf der Spur, habe die Liebe gefunden und habe miterlebt wie zwei ungleiche Charaktere eine tiefe und wundervolle Freundschaft entwickeln.

    Ich hatte tolle Lesestunden mit Anna Helfords Roman, der auf zwei Zeitebenen angesiedelt ist. Die Haupthandlung spielt in London der Gegenwart, wo ich die junge Spring kennen lernen durfte, die aufgrund von Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verurteilt wurde. Diese soll sie bei der 80-jährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableisten. Nach einem etwas holprigen Start entsteht so etwas wie Freundschaft zwischen den zwei Frauen. Und Spring, die selbst eine schwierige Kindheit hatte, erfährt von Sophia, dass diese einst Herrin von Daffodil Castle war, von ihrem Sohn allerdings verstoßen wurde. In Spring erwacht die Erkenntnis, ist sie doch selbst neben Daffodil Castle aufgewachsen, hat unbekümmerte Stunden in den Gärten des Anwesens verbracht und ihre erste Liebe dort getroffen. Spring beschließt das Schicksal in die Hand zu nehmen und überredet Sophie nach Wales zu reisen, damit diese sich mit ihrer Familie wieder versöhnen kann. Und auch Spring selbst steht eine Aussprache mit ihrer Familie bevor.

    Der zweite Handlungsstrang hat mich ins Jahr 1876 geführt, zur jungen Krankenschwester Daphne Marcy, welche trotz Standesunterschied eine geheime Liaison mit einem ihrer Patienten beginnt.

    Ich habe beide Handlungsstränge wirklich gerne gelesen und sowohl Sophia als auch Daphne gerne begleitet. Allerdings muss ich leider sagen, dass ich relativ schnell eine Ahnung hatte wie die Schicksale der Frauen bzw. wie Vergangenheit und Gegenwart zusammenhängen.
    Tatsächlich war mir die Geschichte an manchen Stellen auch zu konstruiert. Es gab insgesamt einfach zuviele Zufälle.
    Etwas schade ist auch, dass Springs Geschichte etwas untergeht, gerade da sie ja auch die titelgebende Person ist.

    Trotz aller Kritik hatte ich Spaß beim Lesen. Vorallem die Entwicklung der Freundschaft zwischen Spring und Sophia fand ich toll. Und auch die Geheimnisse der Vergangenheit konnten mich fesseln, auch wenn ich sie ziemlich schnell durchschaut habe.

    Fazit:
    Ein solider Familiengeheimnisroman, der auf zwei Zeitebenen spielt und ins wildromantische Wales entführt.

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  • 3 Sterne

    kerstin_aus_obernbeck, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Frühling lässt sein blaues Band

    Wieder flattern durch die Lüfte

    Der erste Teil der Season Sisters-Reihe erzählt von Spring. Als Kind lebt sie zusammen mit ihren Schwestern auf dem Bio-Bauernhof ihrer Eltern in Wales. Die Kinder wachsen in schwierigen Verhältnissen auf, so dass Spring beizeiten nach London abhaut. Sie schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch, leider klappt’s nicht ganz mit dem legalen Leben und sie wird zu Sozialstunden verdonnert.
    Diese muss sie bei Sophia Fowler ableisten, einer älteren Dame, die ungewollt von einst prachtvollen in nun recht prekäre Lebensumstände gekommen ist.

    Die Beiden freunden sich an und es stellt sich heraus, dass Sophia und Spring aus demselben walisischen Dorf kommen – und beide es nicht freiwillig verlassen haben. Um Licht in die Schatten der Vergangenheit zu bringen, machen sie sich auf den Weg nach Wales.
    Ihr erster Besuch auf Daffodil Castle, Sophias ursprünglichem Zuhause, endet unerfreulich, sie werden von Sophias Sohn und seiner Frau herausgeworden. Aber sie begegnen Ethan, der nicht wusste, dass er eine Großmutter hat, sich aber gut an Spring, seine erste große Liebe erinnern kann. Ethan widersetzt sich seinen Eltern, gemeinsam mit Spring will er herausfinden, was zu dem Bruch zwischen Mutter und Sohn geführt hat und welches dunkle Geheimnis auf der Familie liegt.

    Süße, wohlbekannte Düfte

    Streifen ahnungsvoll das Land

    Süß ist der Roman von Anna Helford auf jeden Fall, ein netter Roman über die Irrungen und Wirrungen des Lebens und der Liebe.

    Die Geschichte von Sophias Familie führt auf die Isle of Wight in das Jahr 1869. Die Autorin hat diese Rückblenden gut in die Erzählung eingebunden und die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist nachvollziehbar.
    Mit viel Idealismus erzählt Anna Helford eine Geschichte, die flott lesbar ist und leichte Unterhaltung bietet, mitunter jedoch durch irritierende Verhaltensweisen der Charaktere irritiert. Es wurde oft und zu jeder sich bietenden Gelegenheit hart die Luft eingesogen, was irgendwann etwas nervig ist. Scheint eine Art Volkssport bei walisischen Frauen zu sein und ich hoffe, im 2. Teil setzt sich das nicht fort.

    Ein Buch für nette Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Puschel1304, 06.02.2024

    Als Buch bewertet

    "Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse" von Anna Helford

    Titel und Cover: Das Cover ist ganz schlicht und einfach und dennoch meiner Meinung nach regelrecht magisch. Ich mag die Farbe, die aus einer Sammlung von Büchern heraussticht und die Haptik. Es fasst sich so unfassbar gut an. Die floralen Ornamente treffen genau meinen Geschmack. Den Titel finde ich sehr gut gewählt, denn dieses Buch handelt von einer der Season Schwester - nämlich Spring. Insofern finde ich den Untertitel "Frühlingsgeheimnisse" ebenso gut gewählt, da dieses Buch einige Geheimnisse bereit hält, die immer wieder thematisiert werden. Beides sehr gut.

    Schreibstil und Inhalt: Anna Helford schreibt ihren Roman auf 386 Seiten in 15 endlos langen Kapiteln. Einige der Kapitel sind teilweise 40 Seiten lang. Der Leser springt hierbei zwischen der Gegenwart und Vergangenheit hin- und her, was für die Geschichte meiner Meinung nach richtig und wichtig ist. Der Lesefluss ist angenehm leicht und das Buch lässt sich nebenbei weglesen. Inhaltlich lernt der Leser Spring kennen, eines der Season Geschwister, die Sozialstunden bei einer älteren Frau ableisten muss. Es stellt sich heraus, dass sie die Dame nicht nur lieben lernt, sondern in weiter Ferne sogar kennt und die beiden eine gemeinsame Vergangenheit besitzen. Spring und ihre neue Bekanntschaft stellen sich ihrer Vergangenheit und damit auch einem langen Familiengeheimnis.

    Fazit: Ich habe mich persönlich sehr an den langen Kapiteln gestört, da ich in diesem Stil einfach nicht lesen mag. Die Geschichte an sich hätte jede Menge Potential gehabt, nur leider wurde hier nicht alles ausgenutzt. Viele Handlungen waren meiner Meinung nach vorhersehbar, was ich persönlich sehr schade fand. Mir fehlte es leider auch an Tiefe in Bezug auf zwischenmenschliche Gefühle. Die Geschichte dazu war wunderbar aber ich hätte mir gewünscht, dass ich sie auch spüren kann. Das war leider nicht der Fall. Dennoch kann ich sagen, dass ich die Handlung an sich sehr gut fand. Eine typische Familiensaga, bei der Geheimnisse ans Licht kommen, mit denen innerhalb der Familie niemand gerechnet hat. Insofern gibt es von meiner Seite aus 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die vier Geschwister der Familie Season wachsen in einem desolaten Elternhaus auf. Die rebellische Spring verlässt daher schon mit 16 ihr ländliches Zuhause und macht sich auf nach London. Leider gerät sie dort schnell in Schwierigkeiten und muss wegen ihrer Taten Sozialstunden ableisten. Überraschenderweise entpuppt sich diese Strafe als Segen, denn die strenge Hand der Rentnerin Sophia bringt Spring wieder auf den richtigen Weg. Zudem überrascht die alte Dame mit einer bewegten Vergangenheit, denn sie ist die ehemalige Herrin von Daffodil Castle, in dessen Gärten Spring ihre erste große Liebe Ethan Fowler kennenlernte.

    Die Idee dieses schicksalhaften Aufeinandertreffens und die damit zusammenhängenden Lebensfäden konnte mich sofort begeistern. Zu meiner Freude erzählte die Autorin Sophies aufregende Familiengeschichte, die sich spannend und tragisch zugleich zeigte und vorwiegend durch Zeitsprünge in die Vergangenheit aufgerollt wurde. Für mich war daher die alte Dame und nicht Spring die Hauptperson in diesem Buch. Natürlich erfuhr man auch einiges über die familiären Verhältnisse der Season-Geschwister, doch nach meinem Gefühl wurde dies hier nur angekratzt.

    Leider wirkte sogar vieles in dieser Erzählung sehr reduziert auf mich, zudem schmucklos, trocken. So gut mir die Handlung an sich gefiel, es fehlte mir insgesamt an Tiefe und Atmosphäre, um die Emotionen in mir zu entfachen. Zudem entwickelte sich die gesamte Geschichte viel zu schnell, insbesondere die persönlichen Entwicklungen der Figuren. Eine Nüchternheit machte sich im Laufe der Handlung breit, fand ich. Letztlich denke ich, die Fülle an Potenzial in dieser Erzählung war einfach zu umfangreich, um auf diesen relativ wenigen Seiten seinen Platz zu finden.

    Rückblickend bleibt mir „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ mit gemischten Gefühlen in Erinnerung. Vielversprechende Ideen, denen einfach das Feuer fehlte, um großartig zu sein. Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen, und schauen, ob die Autorin künftig mehr über die Geschwister Season preisgibt. Macht euch einfach selbst ein Bild. / 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 20.02.2024

    Als Buch bewertet

    Eher oberflächliches Familiendrama

    Die rebellische Spring hat gar keine Lust, ihre Sozialstunden bei der achtzigjährigen Sophia abzuleisten, aber entgegen ihrer Erwartungen werden sie zu Freundinnen und Sophia bietet Spring die Stabilität, die in ihrem Leben immer gefehlt hat. Dann findet sie heraus, dass Sophia einst die Herrin von Daffodil Castle war, wo Spring in ihrer Kindheit viel Zeit verbracht hat und sich auch zum ersten Mal verliebt hat: In Sophias Enkel Ethan.

    Doch Sophia wurde aus ihrer Heimat verbannt und konnte ihren Enkel nie kennenlernen. Einst war sie eine angesehene Dame der Gesellschaft, doch nun muss sie auf jeden Penny achtgeben und ist auch ziemlich einsam. Dafür kümmert sie sich um Spring, die ihre eigenen Probleme hat und kaum noch Kontakt zu ihrer Familie hat. Ich fand es schön, wie die beiden ihre Gemeinsamkeiten entdeckt und Freundschaft geschlossen haben, aber ihre Familiendramen waren mir etwas zu intensiv und da blieben die Charaktere etwas auf der Strecke.

    Außerdem geht es noch um die Krankenschwester Daphne aus dem 19. Jahrhundert, die versucht, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie darf arbeiten, mag ihre Arbeit auch sehr gerne und kümmert sich um die Patienten, mit denen sie manchmal Freundschaften schließt. Besonders mit dem wohlhabende Frederic verbringt sie gern viel Zeit, doch obwohl sie zu unterschiedlichen Gesellschaftsschichten gehören und niemals mehr draus werden kann, können sie ihre Gefühle nicht unterdrücken.

    Ich weiß nicht, ob es an den verschiedenen Handlungssträngen lag, aber mir fehlte es an Tiefe. Die zwei Liebesgeschichten, die im Mittelpunkt stehen, gingen mir zu schnell und die Geheimnisse, um die die Protagonisten kämpfen, waren mir zu offensichtlich, weil auch die Charaktere insgesamt eher eindimensional und dadurch vorhersehbar sind.

    Fazit
    Insgesamt war es mir dann etwas zu viel Drama, das ich leider nicht einmal spannend fand. Dabei hatte das Buch für mich mit einer geheimnisvollen Vergangenheit und zwei ungleichen Freundinnen eigentlich ganz gut angefangen.

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  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Anna Helford schreibt die Season-Sisters-Reihe über die vier Schwestern Spring, Summer, Autumn und Winter.
    Der erste Teil "Frühlingsgeheimnisse" dreht sich um Spring, die mit sechzen ihr drogengeprägtes Elternhaus verlassen hat und nach London gegangen ist. Dort ist sie jedoch auch auf die schiefe Bahn geraten, konsumierte Drogen und wurde schließlich zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableistet. Diese steht ihr zunächst sehr skeptisch gegenüber, doch die beiden freunden sich mit der Zeit an und Spring erfährt, dass Sophia in der Nähe ihrer Kindheit im Schloss Daffodil Castle gewohnt und mittlerweile ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Sohn hat. Außerdem war Sophias Enkel Ethan Springs erste Liebe. Es gibt also genügend Gründe, nach Wales zurückzukehren und sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.

    Ich hatte erwartet, dass sich das Buch vor allem um Spring und ihr Leben dreht, doch im Prinzip geht es vor allem um Sophia, ihre Vergangenheit und die Familiengeheimnisse, die natürlich auch Auswirkungen auf Spring hatten und haben. Der Schreibstil ist gemächlich, Anna Helford lässt sich Zeit mit der Figureneinführung und erzählt auf zwei Zeitebenen. Einerseits befinden wir uns in der Vergangenheit, erleben die Annäherung zwischen Spring und Sophia sowie den Besuch zurück in der Heimat; andererseits spielt der zweite Strang in den 1870ern in einem Sanatorium, wo eine junge Frau sich zur Krankenschwester ausbilden lässt, einen jungen, angesehenen Mann versorgt und sich in ihn verliebt. Die Zusammenhänge zwischen den beiden Erzählebenen sind schnell sichtbar und absehbar. Dennoch habe ich die Geschehnisse gern verfolgt.
    Einige Entwicklungen und Handlungen fand ich unrealistisch und zu konstruiert, im Gesamten war "Frühlingsgeheimnisse" jedoch ein unterhaltsamer und netter Roman, der mich neugierig auf den zweiten Teil zurücklässt.

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