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  • 4 Sterne

    Tobago12, 01.02.2024

    Als Buch bewertet

    Nach der Leseprobe war ich gespannt, wie sich der Roman aus dem Harper Collins Verlag auf 432 Seiten so entwickelt. Ich fand das Cover schon sehr schön, regt gleich zum Lesen an. Die Autorin Anita Kelly war mir bisher noch nicht bekannt, es ist für mich das erste Buch, das ich von ihr das ich gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, einzig das Gendern hat mir nicht gefallen, es hat den Lesefluss doch etwas gestört. Die Hauptfigur heißt Dahlia, frisch getrennt und Teil einer Kochshow, die ihr viel bedeutet, dort lernt sie London kennen, eine nonbinäre Person. Es entwickeln sich Gefühle zwischen beiden und die Liebe nimmt ihren Lauf. Ich kann den Roman ganz gut empfehlen, man muss sich jedoch etwas mit den Queeren beschäftigt haben. Ansonsten ist es relativ leichte Kost, die man mal schnell gelesen hat. Daher 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    C.P., 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Bücher mit nonbinären Protagonist:innen sind wahnsinnig wichtig und ich finde es unheimlich toll, dass endlich mehr und mehr Verlage sich öffnen und immer mehr Bücher mit diversen Personen publiziert werden und Sichtbarkeit erlangen.
    Und ich finde es furchtbar, dass an dieser Stelle ein „aber“ kommt. Aber ich hätte mir vom Verlag eine kurze Einführung gewünscht. Vielleicht ist diese im Print-Buch vorhanden, ich habe das Hörbuch über Spotify gehört und da war dies leider nicht der Fall. Ich hatte in der Uni bereits Berührungspunkte mit nonbinären Personen, doch wenn, dann wurden meist englische Pronomen verwendet. Da ich mit sehr wenig Vorwissen in die Geschichte stolperte, war ich anfangs immens verwirrt, als im Hörbuch die eingedeutschten Pronomen dey und demm genutzt wurden. Ohne visuelle Hilfe, rein auditiv fand ich es verwirrend und musste erst einmal Google benutzen. Was ein Pluspunkt für mich ist, nun bin ich dadurch zum Glück noch ein Stückchen versierter geworden, aber eine wirklich knappe Erläuterung zu Beginn des Buches hätte dem Ganzen vorbeugen können. Dies aber nur am Rande, meine eigene Unwissenheit darf natürlich keinen Einfluss auf die Bewertung haben. Ich verstehe aber nicht, wieso nicht von Anfang an die viel geläufigeren englischen Pronomen genutzt wurden.

    Ich habe das Hörbuch bereits vor ein paar Tagen beendet und selbst nach so kurzer Zeit ist leider wirklich wenig von der Geschichte hängen geblieben.
    Ich fand die Charaktere nicht unsympathisch, nur leider etwas zu blass. Was erstaunlich ist, da die Geschichte selbst sich ausschließlich um die beiden Hauptcharaktere London und Dahlia dreht und den Leser:innen durch innere Monologe extrem viel über die Personen schon verraten wird. Mit der Gefühlswelt der Hauptcharaktere wird sich permanent auseinandergesetzt und doch blieben sie mir etwas zu farblos. Irgendwie hatten sie bis auf die Gefühle für den jeweils anderen wenig, was ihnen Tiefe gegeben hätte.
    Wirklich gut gefallen hat mir aber die Beschreibung der Gerichte, viele konnte ich echt bildlich vor mir sehen und hatte schon fast den Geschmack beim Lesen im Mund. Nur die eigentliche Koch-Show kam etwas unter, hier hätte ich mir ein paar detailliertere Szenen gewünscht. Manche Konflikte wurden auch sehr aufgebaut und dann in ein paar Sätzen am Ende abgehandelt, wie zum Beispiel Dahlias Verhältnis zu ihrer Mutter.
    Auf der anderen Seite aber zog sich dann die Handlung in anderen Szenen wieder schier endlos in die Länge. Irgendwie wirkt die Geschichte im Nachhinein nicht ganz ausgewogen was die Länge einzelner Handlungen betrifft.
    Um aber mit etwas zu enden, was mir unheimlich gut gefallen hat: Der Umgang von London und Dahlia miteinander war echt zuckersüß und gefiel selbst mir, die ich doch eine kleine Apathie allem allzu romantischem gegenüber hege.

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  • 3 Sterne

    m, 15.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich sofort angesprochen, obwohl ich mich Frage warum die Position der beiden Protagonisten bei der englischen und deutschen Ausgabe verändert wurden. Aber egal, dem Inhalt tut es nicht zur Sache.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist das eine der Charaktere Nichtbinär ist. Zudem der Aspekt des Kochens, da ich sowas gerne in Büchern lese und auch gerne Kochshows gucke. Die Protagonistin ist sehr selbstbewusst und taff, dabei aber auch sehr unsicher was sie aber nur selten zeigt.

    Die Liebesgeschichte war erfrischend, aber irgendwie hat sich das Buch etwas gezogen und war langatmig. Das kam ab einem gewissen Punkt aber am Ende nahm es wieder etwas an Fahrt auf und ich hatte wieder mehr Freude am lesen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen und der Aspekt des Kochens war auch gut ausgearbeitet und interessant.

    Ein gutes Buch, wo leider die Liebesgeschichte nicht ganz ausgereift war und etwas langatmig, deswegen nur gute 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    BK, 28.05.2023

    aktualisiert am 29.05.2023

    Als Buch bewertet

    Liebe ist der schönste Gewinn
    Mann trifft Frau, Frau trifft Mann das ist seit Jahrhunderten Gang und Gebe in der literarischen Welt. Dieses Buch geht mit der Zeit und weicht davon ab, hier wird erzählt wie queere Menschen die Liebe finden.

    Die Protagonisten Dahlia und London lernen sich bei einer TV-Kochshow kennen und sind eigentlich Konkurrent*innen. Auf dem Cover des Titels werden die beiden im Comicstil abgebildet, was mir gut gefällt.

    Wie oben schon erwähnt, will das Buch eine moderne Lovestory erzählen. Dabei wird sehr viel Wert darauf gelegt sprachlich das nicht-binäre von London zum Ausdruck zu bringen. Allgegenwärtig sind dafür die Pronomen "dey" "demm" "derer" sowie das umstrittene ":innen", woran man sich erstmal gewöhnen muss und sehr auf die Kosten des Lesefluss geht.

    Nichtsdestotrotz ein Roman der eine absolute Daseinsberechtigung hat.

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  • 3 Sterne

    Vivien S., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    "Für jede Liebe ein Problem" heißt das neue Buch von Anita Kelly. Mein erstes Buch in der neuen Gendersprache, irgendwie fühlte es sich komisch aus und man stolpert immer wieder über die 'neuen' Wörter. Dadurch ist es kein flüssiges Lesen und es stört. Ansonsten ist die Geschichte aber eine sehr nette, die so sicher öfter vor kommt. Frisch geschieden und fast pleite, macht sir sich auf den Weg sich ihren Lebenstraum zu erfüllen. Der Traum bei einer Kochshow mitzumachen und diese zu gewinnen. Alles kommt ganz anders als erwartet und ob Dahlia, die Hauptdarstellerin, ihr großes Glück findet, lasse ich hier mal offen. Das Buchcover trifft den Kern der Geschichte, der Buchtitel lässt jedoch einige Fragen offen und versteht sich nicht so einfach. Es wird nicht mein Lieblingsbuch werden, daher gibt es von mir nur drei von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Starlight.of.Books, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    „Für jede Liebe ein Problem“ ist eine queere Liebesgeschichte von Anita Kelly, die vor laufender Kamera stattfindet, denn die beiden Protagonisten London und Dahlia nehmen an einer Kochshow teil.

    Da ich gerne Kochshows schaue habe ich mir sehr über dieses Setting gefreut, denn es war das erste Buch mit diesem Thema das ich gelesen habe.
    Der Schreibstil von Anita Kelly ist flüssig, angenehm und locker, ich lese sehr gerne Bücher mit non-binären Personen und finde das Thema ist hier auch gut umgesetzt.
    Die Protagonisten wirken sympathisch und authentisch und ich habe beide schnell in mein Herz geschlossen.
    Es werden einige ernste Themen wie Londons Outing, Gefühle und Familie angesprochen, tiefer darauf eingegangen wird allerdings nicht.

    Das Cover passt perfekt zu dieser schönen und bunten Geschichte, die ohne viel Drama auskommt und mir eine angenehme Lesezeit beschert hat.
    Wenn ihr gerne queere Liebesgeschichten lest kann ich euch das Buch sehr ans Herz legen ❤️

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Anita Kelly – Für jede Liebe ein Problem

    London Parker hat sich vorgenommen, sich bei der weltweit ausgestrahlten Kochshow als nonbinär zu outen und den Sieg mit nach Hause zu bringen.
    Dahlia Woods, die ihr altes Leben hinter sich gelassen und ihren alten Job gekündigt hat, will ebenfalls das Preisgeld gewinnen, um sich etwas neues aufzubauen.
    Als London und Dahlia das erste mal wortwörtlich zusammen treffen scheint es kein guter Start in eine Freundschaft zu sein, doch schon bald kann London sich deren Gefühle nicht mehr erwehren. Denn obwohl Dahlia durchaus interessant ist, ist sie auch ein Risiko für Londons Herz.

    Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen. Ich hatte die ersten Seiten Schwierigkeiten mich an die neuen Pronomen dey, dem und deren zu gewöhnen, was mir aber nach ein paar Minuten gelang. Ich hätte gern bevor ich das Buch zu lesen angefangen habe eine kurze Erklärung der Pronomen gehabt, einfach weil sie bisher – zumindest mir – noch gar nicht geläufig sind.
    Nach den kleinen Anfangsschwierigkeiten und nach einer Internet-Recherche konnte ich dann in die Geschichte starten, die sich gut weglesen lies.
    Der Erzählstil ist gut.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber oft fehlte mir hier die Tiefe und leider waren die Figuren insgesamt auch nicht sonderlich sympathisch oder fassbar.
    London ist distanziert und abweisend, nicht zuletzt weil London zuhause vom Vater nach dem Outing ignoriert und herabgesetzt wurde. Mit der Kochshow will London Mut machen und das Preisgeld gewinnen. Ich finde, hier hätte gerade London besser ausgearbeitet werden sollen, etwas mehr auf die Nonbinärität eingegangen werden müssen, um den Charakter und dessen Sorgen gerecht zu werden.
    Dahlia ist lebenslustig, freundlich aber extrem chaotisch. Obwohl ich sie durchaus nett finde, verlor sie immer wieder Sympathiepunkte durch ihre dramatischen Auftritte. Das so eine Kochshow einige Herausforderungen zu bieten hat, war abszusehen.
    Es wurden viele Themen angesprochen (queer, nonbinär, kochen, Familie, Outing) aber bei keinem hatte ich das Gefühl, dass es tiefere Einblicke gab.

    Die Autorin beschreibt ihre Handlungsorte bildreich und anschaulich.

    Insgesamt ist es eine nette Story, die ich gern gelesen habe. Dennoch war mir das Thema "nonbinär" zu wenig ausgearbeitet. Die Story bedient viele Klischees, und leider wird vieles zu überdramatisiert, aber sie ist auch unterhaltsam und kurzweilig. Die Plottwists sind gut gesetzt und zahlreich.
    Für eine Liebesgeschichte war mir einfach zu wenig Gefühl, aber letztendlich gab es ein Happy End und die Figuren konnten sich entwickeln.

    Das Cover ist farblich ansprechend.

    Fazit: eine gute Geschichte, aus der man aber mehr hätte machen können. 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara G., 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Diese queere Liebesgeschichte spielt in einer Kochshow. Die Kochshow führt zu einem Zusammentreffen einer nicht-binären Person, die sich schon am ersten Abend outete und einer frisch geschiedenen queeren Frau, die von allen für hetero gehalten wird. Beide verbinden mit der Kochshow einen Traum. London will Kindern wie sich helfen und einen Verein gründen - ob ihm das gelingt? Und inwieweit greift die Produktion doch ein?
    Die Geschichte war für mich oft sehr witzig, aber es gab Kleinigkeiten, die mich gestört haben. Zum einen fand ich die Storyline recht vorhersehbar. Bei Romantik mag ich das auch ein Stück weit, schließlich will ich abschalten. Hier fand ich vor allem die Kochshow sehr vorhersehbar - und auch, wer wann ausschied, zumal die Produzentin schon einiges verriet, um im nächsten Moment zurückzurudern.
    In der direkten Rede wurde * verwendet, was ich immer etwas seltsam finde. Wobei man sich auch gut gewöhnte, ebenso an die Pronomen.
    Dennoch war es manchmal verwirrend. Etwa wurde in einer direkten Rede das Pronomen "dey" für London verwendet und im nächsten Satz stand, Lizzie (die Rivalin von London, die mit dem Outing Londons ein Problem hat) hätte diese nicht verwendet, obwohl von London gewünscht. So Kleinigkeiten fand ich verwirrend. Das Buch enthält mehrere explizite Szenen, was ich grundsätzlich nicht schlecht fand und auch gut beschrieben - allerdings hatte ich nicht immer das Gefühl, beide Partner*innen kommen auf ihre Kosten, die Schilderung war etwas einseitig.
    Ich fand die Geschichte spannend zu lesen, so richtig abtauchen konnte ich aber dennoch nicht.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helen S., 15.06.2023

    Als eBook bewertet

    Werbung: Rezensionsexemplar über #netgalleyde
    Wohlfühlbuch, das ist schon ein schöner Überbegriff. Ich hätte es auch in einer anderen Challenge zum Thema fastread einstellen können, denn ich rauschte regelrecht durch. Das Setting an der Kochshow ist sehr schön gemacht, realistisch und besonders die Beschreibung des Essens habe ich in einem Buch so noch nicht gesehen, dass ich direkt Hunger kriege. Mit der Zeit lernen wir auch die anderen Teilnehmer*innen kennen und die Vergangenheit der beiden Protagonist*innen kommt ans Licht. Überrascht haben mich auch die ziemlich detaillierten spicy-Szenen. Leider fehlt manchen Autor*innen doch der Mut, das richtig durchzuziehen. Hier definitiv nicht. Ein bisschen schade fand ich, dass die anderen Teilnehmer*innen im Schatten bleiben. Lizzy und Barbara und Janet werden zwar noch wichtige Rollen spielen, aber alle waren ein wenig zu knapp beschrieben. Das Gendern hat mich eigentlich nicht gestört. ich beziehe mich hierbei auf ein ebook, und manche Reader lesen das mit einer Computer-stimme laut vor. Das könnte schon problematisch sein... Das 'dey/dem, etc' was ich so noch fast nirgends gelesen habe, fühlte sich ganz natürlich an. Die Sternchen wurden schnell vorgelesen und es gab kaum einen Unterfluss im Redefluss. Es gab 1-2 Szenen, wo sich Gendern (beides) innert kürzester Zeit wiederholt hat. Ob das sinnvoll ist, darüber können wir streiten. Mir erschien es, dass dies mit normalen Pronomen so auch nicht gemacht worden wäre. Ansonsten fand ich das Buch interessant um evt. die Grammatik von dey/dem zu lernen. #buchrezension #pridebooks #anitakelly #fürjedeliebeeinproblem #harpercollinsgermany

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