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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 22.05.2018

    Als eBook bewertet

    Ein wirklich tolles Buch, sehr unterhaltsam, spannend und gut geschrieben.

    Eine Frau ist auf der Flucht vor ihrem herrschsüchtigen Mann, der ihr jahrelang das Gefühl gab, nichts wert zu sein und ohne ihn nicht mehr zurechtzukommen. Er hat sie völlig in Besitz genommen und ihr seine Regeln aufgezwungen. Es ist beinahe zu spät als sie es merkt , doch dann entwirft sie einen Plan und flieht aus dieser Ehe . Doch Vince, ihr Mann lässt so etwas nicht gelten und da er in seinem Stolz verletzt ist, macht er sich auf die Suche nach Imogen , seiner Frau. Wütend und fest entschlossen, sie zu finden und zurückzuholen.

    Obwohl Imogens Plan gut ist, hat er ein paar kleine Lücken , auch unterwegs hinterlässt sie unabsichtlich Spuren .

    Die Story ist wirklich hervorragend konstruiert und erzählt einmal von Imogens Sicht aus und dann wieder von Vince, so dass man genau nachverfolgen kann, wo sie sich befinden und wie die Flucht und die Suche verlaufen.

    In anderen Abschnitten erfährt man mehr von Imogens Hintergrund, ihrer Familie, ihrer Kindheit und Jugend und versteht immer besser wer sie ist und wie sie in diese Lage gekommen ist.

    Das Buch hat mich hervorragend unterhalten und war immer gut nachvollziehbar, weder kitschig noch unglaubwürdig.

    Ein klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Florence Katharina Z., 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Helle Nächte am Meer. Der Titel klingt nach typisch leichter Urlaubskost, tatsächlich handelt es sich um ein wahnsinnig tolles Buch und der Titel hat absolut nichts mit der Geschichte zu tun.

    Gut geschrieben, unterhaltsam, kurzweilig und manchmal spannend ist die Geschichte um Imogen, die einen Plan geschmiedet hat um ihren scheinbar perfekten Ehemann hinter sich zu lassen. Man begleitet Imogen auf einer Reise von Irland nach Südfrankreich wo sie nicht nur langsam zu sich selbst findet sondern sich auf ihrer Vergangenheit stellt.

    Die Beschreibung von Imogens Ehemann hat mich so gepackt, dass ich direkt mit Imogen mitgefiebert habe und stellvertretend Wut empfand, wie man sich so aufführen kann - diese Empfindungen mit Worten, eine Nebenrolle betreffend heraufzubeschwören sagt wohl einiges über die Fähigkeiten der Autorin aus.

    Ich kann das Buch voll und ganz jedem empfehlen der schöne Geschichten, Emotionen und ein wenig Spannung zu schätzen weiß und sich auch mal gerne in die Ferne träumt.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 01.06.2018

    Als Buch bewertet

    Als Imogen auf einer Geschäftsreise in Paris ist, kann sie endlich den seit Monaten gehegten Plan in die Tat umsetzen und ihren beängstigend kontrollsüchtigen Ehemann Vince verlassen. Die Irin begibt sich zurück an den Ort, an dem sie aufgewachsen ist, an die Atlantikküste nach Frankreich. In Hendaye hat sie fünf Jahre mit ihrer Mutter gelebt, die dort als Haushälterin für die Familie Delissandes gearbeitet hat.
    Imogen versucht alle Spuren zu verwischen, da sie genau weiß, dass ihr Ehemann alles daran setzen wird, sie zu finden. Sie nimmt eine Stelle als Reinigungskraft an und mietet eine kleine Wohnung. Zunächst hält sie sich mit sozialen Kontakten zurück, um ihren Mann nicht unüberlegt auf sie aufmerksam zu machen. Schon bald freundet sie sich aber mit den Franzosen an und trifft auch wieder auf die Familie Delissandes, die ihre Villa noch als Sommerhaus nutzen.
    Nach all den Jahren des Einschränkungen durch den zwanghaften, eifersüchtigen und sie beherrschenden Ehemann verspürt sie endlich wieder das Gefühl von Freiheit und beginnt wieder, sie selbst zu sein, erlangt das innere Strahlen zurück, das sie in der Ehe mit Vince verloren hat.
    Vince sieht Imogen als sein Eigentum an, heftet sich auf ihre Fersen und reist zunächst auf nach Paris um ihre Fährte aufzunehmen.

    Der Roman beginnt unmittelbar mir der Flucht Imogens, weshalb man nur ahnen kann, was sie durchlitten hat und aus welchen Gründen ihre scheinbar keine andere Möglichkeit blieb, als ihren Arbeitsplatz zu kündigen und das Land zu verlassen. Man spürt ihre Angst, aber auch ihren Mut und ihre Entschlossenheit, ihr Leben ein für alle mal zu ändern.
    Imogens Ehe wirkte nur auf Außenstehende glücklich und harmonisch. Sie selbst war wie ein Vogel im Käfig, die von ihrem Mann zwar körperlich unversehrt blieb, aber massiv eingeschüchtert war und unter seinen hohen Ansprüchen, Regeln und zwanghaften Eigenschaften zu leiden hatte.

    Der Roman schildert einerseits Imogens Perspektive und ihren Neuanfang in Hendaye, aber auch Vinces Sicht der Dinge und seinen festen Entschluss, Imogen zu sich zurückzuholen. Er redet sich und anderen ein, dass Imogen labil ist und wieder eingefangen werden muss.
    In Rückblicken erfährt man auch mehr über Imogens Vergangenheit, ihre Kindheit, ihre enge Beziehung zu ihrer Mutter und warum sie sich von Vince zunächst Halt gefunden hat.

    In Frankreich blüht Imogen regelrecht auf, schließt Kontakte und erste Freundschaften mit den Bewohnern in Hendaye. Sie schöpft Kraft, um sich endgültig von Vince abnabeln zu können, die Flucht kann nur ein Anfang sein.
    Imogens Schritte sind nachvollziehbar und authentisch geschildert, die Geschichte spannend, auch wenn man als Leser gleichzeitig von Vinces Absichten weiß.

    "Helle Nächte am Meer" liest sich wie ein Befreiungsschlag. Es ist ein feinfühliger Roman über eine beklemmende Ehe, zwar ohne körperliche oder sexuelle Gewalt, stattdessen mit einer psychischen Gewalt, die der Ehefrau die Luft zum Atmen nimmt.
    Cover und Titel des Romans finde ich deshalb irritierend und nicht zum Inhalt passend. Sie suggerieren für mich einen eher unbeschwerten Sommerroman.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 31.05.2018

    Als Buch bewertet

    *****The Missing Wife*****

    Fee erzählt vom Buch

    Imogen setzt ihren PLAN in die Tat um, weil ihr Mann sie unterdrückt, ihr alles vorschreibt, ihr nur eine Freundin gelassen hat. Als sie in Paris ist, setzt sie sich ab in eine Stadt ihrer Kindheit. Vince setzt alles dran, sie zu finden. Er sucht sie in Frankreich.



    Fee`s Meinung zum Buch



    Von Anfang an war ich gefesselt von dem Roman. Sheila O`Flanagan hat einen unnachahmlichen Schreibstil mit Witz, Leichtigkeit, Einfühlungsvermögen und sehr viel Spannung. Man ist sofort in der Geschichte und am liebsten möchte man nicht mehr aufhören.



    Die Charaktere sind plausibel und nachvollziehbar. Sie wurden sehr gut beschrieben. Natürlich ist Imogen mein Lieblingscharakter. Ich habe sie gerne begleitet und war entsetzt, was sie alles von Vince ertragen musste. Cool fand ich, dass sie bei der Hochzeit ihrer „Schwester“ bemerkt hat, wie mies Vince ist. Und dass sie dann 2,5 Jahre lang ge“PLAN“t hat, wie sie Vince verlassen kann, ohne dass sie schwach wird. Hinterher ist auch ihr klar, dass sie in ihrer Familie sofort Verbündete gefunden hätte, die ihr geholfen hätten. Doch sie hat es „fast“ alleine geschafft.Ich fand es toll, wie sie neue Kontakte geknüpft hat und wie sie mit Olivier zusammenkommt und dass seine Familie sie mag.



    Shona ist die einzige, die ich nicht so recht einordnen kann. Imogen hatte recht, dass sie ihr nicht vertraut hat. Denn Shona ist eigentlich immer auf der Seite von Vince und ließ sich genauso von ihm manipulieren wie Imogen. Sie blieb mir irgendwie fremd.



    Trotz der Dramatik in diesem Buch, oder gerade weil, fand ich das Buch einfach toll und spannend. Es war wie ein Krimi, den man nicht weglegen möchte. Die Handlung fand ich sehr gut überlegt und auch sehr plausibel.



    Die wechselnden Erzählperspektiven zwischen Vince und Imogen fand ich sehr gut, das hat das ganze spannend gemacht. Die Rückblicke in Imogens Jugend und Kindheit wurden sehr kurz gehalten, so dass sie nicht langatmig wurden und das Buch spannend blieb. Gleichzeitig hat man Verstanden, wie Imogen in die Lage gekommen ist.



    Helle Nächte am Meer oder The Missing Wife? Letzterer Buchtitel hätte mir besser gefallen und ich fand ihn einfach passender. Klar, es gab z. B. das Strandfest, aber es ging ja um eine Ehefrau, die sich abgesetzt hat.



    Das Cover ist wunderschön romantisch und ich würd’ mich sofort ans Meer in den Urlaub beamen, wenn das gehen würde.



    FeesFazit

    Sheila O`Flanagan ist soooooooo eine tolle Autorin. Ich mag ihren Schreibstil und wie sie die Charaktere skizziert. Man kann sie sich bildlich vorstellen. Auf keiner der 483 Seiten habe ich mich je gelangweilt. Klar, dass ich weitere Bücher von ihr lesen werde und sie zu 100 % empfehlen kann. Dieses Buch würde auch noch mehr als 5 Sterne verdienen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 27.05.2018

    Als Buch bewertet

    Mit ihrem Roman "Helle Nächte am Meer" nimmt Sheila O'Flanagan ihre Leser mit auf eine Reise ins Ungewisse, die von Dublin über Paris bis an die französische Atlantikküste führt. Im Mittelpunkt steht Imogen, deren Leben nach außen hin perfekt wirkt. Ihre Ehe ist harmonisch, ihr attraktiver Ehemann trägt sie auf Händen, und sie hat immer betont, wie glücklich sie ist. Als Imogen plötzlich verschwindet sind alle, die sie kennen, schockiert. Hinter der wohlgeordneten Fassade einer glücklichen Beziehung ist offenbar nichts, wie es scheint. Imogen weiß, dass sie einen Neuanfang wagen muss, um wieder die Frau zu sein, die sie einmal war, und sie hofft, im Süden Frankreichs, in dem kleinen Ort am Meer, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat, zur Ruhe zu kommen. Aber die Vergangenheit ist ihr auf den Fersen, denn ihr Mann versucht mit aller Macht, sie zurückzuholen.

    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mein Blick ist gleich an diesem zauberhaften Cover hängengeblieben. Es ist in maritimen Farbtönen gehalten, die geschickt alle Farben der französischen Flagge aufgreifen, und verbreitet eine frische, heitere Stimmung. Der Betrachtet blickt direkt auf eine gemütliche Sonnenterrasse, die einen traumhaften Blick auf die gegenüberliegende Küste bietet, und meint die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut zu spüren. Für meinen Geschmack ist der Titel "Helle Nächte am Meer" etwas irreführend. Denn hier geht es weniger um einen vergnügten Urlaub in einem beliebten Ferienort an der französischen Atlantikküste als um eine kritische Auseinandersetzung einer erwachsenen Frau mit der eigenen Vergangenheit.

    Natürlich ist der Plot nicht neu, aber er ist gut umgesetzt worden, und das Setting an der französischen Altantikküste, die für ein ganz anderes Lebensgefühl als die Großstadt Dublin steht, sorgt für die richtige Atmosphäre. Sheila O' Flanagan schreibt in einem angenehmen Stil, und der Einstieg in dieses Buch ist mir leicht gefallen. Nach wenigen Seiten mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, was nicht zuletzt an der starken Protagonistin Imogen liegt. Sie ist eine zutiefst verunsicherte junge Frau, die sich zur Flucht aus einer bedrückenden Beziehung entschlossen hat und sich auf die Suche nach ihren Wurzeln an der französischen Atlantikküste macht. Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat vollzieht sie eine bemerkenswerte Entwicklung und blüht auf wie eine Pflanze, die endlich wieder das strahlende Sonnenlicht genießen darf. Sie legt ihre reservierte Haltung gegenüber anderen Menschen ab, knüpft viele neue Kontakte, stellt sich ihrer verdrängten (nicht immer glücklichen) Vergangenheit und entwickelt sich zu dem glücklichen Menschen, der sie in ihrer Kindheit gewesen ist.

    Mir hat diese berührende Geschichte gut gefallen, die ein ernstes Thema auf eine feinfühlige Weise vermittelt. Aus diesem Grunde vergebe ich gern 4 Sterne und spreche eine klare Lese-Empfehlung aus.

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