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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 23.10.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Computer entscheiden über unseren Job, unseren Krankenversicherungstarif, unsere Partnersuche – sie wissen alles über uns. Aber was wissen wir eigentlich über sie? Was steckt hinter einer App? Warum sollte man bei Tinder nicht alle Profile liken? Weshalb werden manche Menschen von Algorithmen automatisch diskriminiert? Wie „smart“ wird unser Kühlschrank bald sein? Und wieso sollte man Bier und Fertigpizza nie mit Karte bezahlen? Kenza Ait Si Abbou hat Technik für ihr Leben gern. Sie zeigt, wie aus Nullen und Einsen der Quellcode unseres Lebens wird, warum es sich lohnt, kein digitaler Analphabet mehr zu sein, und weshalb man auf Algorithmen ziemlich gut tanzen kann – solange wir ihnen den Takt vorgeben!

    Meine Meinung:
    Als Computerfreak hatte ich mir dieses Buch ausgeliehen. Leider konnte es mich nicht gänzlich überzeugen. Für mich als technikbegeisterten Menschen war fast alles leicht verständlich und nachvollziehbar. Aber für Anfänger und weniger technikbegeisterte Menschen ist vieles zu kompliziert. Hier kann ich mir dann vorstellen, das einige Dr. Google um Rat fragen müssen.
    Die Erklärungen sind insgesamt sehr gut nachvollziehbar und richtig. Besonders erwähnen möchte ich hier noch, das die meisten Situationen aus der Realität heraus kommen. So wirkt das ganze nicht zu aufgesetzt.
    Auch sehr gut gefallen hat mir, das die Autorin auf die Wandlung in der Technikbranche hinweist und immer mehr Frauen in diese Männerdomäne versuchen einzudringen.
    Insgesamt ein wirklich informatives Buch, allerdings für Laien nicht wirklich zu begreifen.

    Mein Fazit: 3 gute Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    Nie wieder digitaler Analphabet. So cool und unnerdig kann IT Wissen sein. Kenza Ait Si Abbou, leitende Managerin für Robotik und Künstliche Intelligence, ist der Meinung, die Sozialisierung spielt eine sehr große Rolle. Mädchen können MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), genauso gut wie Jungs und interressieren sich auch dafür, solange man ihnen diese Freiheit lässt.Noch besser ist es, wenn man sie im frühen Alter dazu ermuntert. Sätze wie "Mathe ist nichts für Mädchen" sind in diesem Zusammenhang ein Killer. Und die hört man heute immer noch, leider. Aber, Computer entscheiden über unseren Job, unseren Krankenversicherungstarif, unsere Partnersuche – sie wissen alles über uns. Aber was wissen wir eigentlich über sie? Was steckt hinter einer App? Warum sollte man bei Tinder nicht alle Profile liken? Weshalb werden manche Menschen von Algo­rithmen automatisch diskriminiert? Wie "smart" wird unser Kühlschrank bald sein? Und wieso sollte man Bier und Fertigpizza nie mit Karte bezahlen? Kenza Ait Si Abbou baut Technik für ihr Leben gern. Sie zeigt, wie aus Nullen und Einsen der Quellcode unseres Lebens wird, warum es sich lohnt, kein digitaler Analphabet mehr zu sein und weshalb man auf Algorithmen ziemlich gut tanzen kann – solange wir ihnen den Takt vorgeben! Das ist ein Buch, geschrieben mit aufklärerischem Furor, das uns ein Stück Autonomie im Internet zurückgibt. Es liest sich sensationell und gibt inhaltlich sehr viel Preis. Wer schon immer wissen wollte, was für Algorithmen existieren, was man aus Daten alles herauslesen kann und die IT-Geschichte von Software verstehen möchte, ist hier genau richtig. Kein Plädoyer für technische und soziale Vernetzung, eher ein Plädoyer für technische Alphabetisierung für alle, die bisher die Hürde dazu nicht überwinden konnten. Im Kern brandaktuell, ein Geheimtipp dieses Buch. Mit diesem Buch wird jeder Technik-begeistert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    In der Schule fand ich das Fach Informatik todlangweilig und unverständlich. Mit dem Buch von Kenza Ait Si Abbou ist das anders. Die Autorin schafft es mit ihrer lockeren Art und ihrem immensen Wissen über die künstliche Intelligenz von heute mich mitzureißen. Trotz der recht theorielastigen und vor allem programmierlastigen Thematik versucht sie den Leser nicht mit Fachchinesisch zu überfordern, sondern erklärt alles auf einer allgemein verständlichen Ebene.

    Die studierte Telekommunikationsingenieurin Kenza Ait Si Abbou aus Marokko arbeitet aktuell als Managerin für Robotik und künstliche Intelligenz bei der Deutschen Telekom und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Sie spricht 7 Sprachen fließend und agiert auch gern als Rednerin und Jurorin. Schon in ihrer Kindheit liebte sie Zahlen und naturwissenschaftliche Fächer, was auch im Buch widerspiegelt.

    Ob Programmiersprachen, Algorithmen oder den Einsatz von KI in Bewerbungsverfahren, bei Versicherungen oder im Online-Handel, mithilfe der Autorin habe ich viele neue verständliche Einsichten gewonnen. Ebenso wurde ich in puncto Big Data und Datenhandel im Netz in meinen Vorbehalten bestätigt. Um überall mitreden zu können, zahlen wir einen hohen Preis. Denn über Smartphone oder Smart-Home geben wir ungewollt eine Menge Daten weiter. Nun bin ich nicht gleich panisch, wenn KI unseren Alltag angenehmer macht, aber eine kritische Haltung ist auch hier angebracht.

    FAZIT
    Ein wirklich lesbarer Ratgeber zum Thema KI, der sich schnell und mit Gewinn liest.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    So lernt man gerne

    Bei diesem Buch passt einfach alles. Der Titel und das Cover haben mir auf den ersten Blick gefallen, auch wenn ich sonst nicht so darauf schaue. Die Autorin ist genauso witzig wie das Foto von ihr und der Titel anmuten lassen und das macht das Buch so charmant und unterhaltsam. Man liest gerne immer weiter und lässt sich dabei aber nicht nur unterhalten, sondern lernt auch so einiges.
    Viele haben Angst vor Technik, wer dieses Buch kennt, nicht mehr. Autorin Kenza Ait Si Abbou führt durch diese Welt, die manchen so fremd scheint, wie ein Freund, der einen an die Hand nimmt. Sie erklärt in 13 Kapiteln ganz locker und einfach, wie die Technik funktioniert, die uns täglich umgibt und zu unserem Alltag wie selbstverständlich gehört.
    Anschauliche Alltagsbeispiele und Illustrationen machen es noch einfacher, das Geschriebene zu verstehen und so wird das Lesen zum Spaß und gleichzeitig lernt man auch noch etwas. Perfekt für jedes Alter und ein tolles Geschenk für jeden! Rundum gelungen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas B., 28.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die Fachfrau weiß Bescheid

    Rezension zum Buch von Kenza Ait Si Abbou: Keine P@nik, ist nur Technik

    Frau Abbou, selbst Ingenieurin im Bereich Telekommunikation, will den Leserinnen und Lesern mit diesem Buch Ängste über Technik, speziell über künstliche Intelligenz, kurz KI, nehmen. Sie will die guten wie die schlechten, bedenklichen Seiten aufzeigen. Das ist ihr Anspruch und dem wird sie über weite Teile des Buches, so ca. für die ersten ¾ voll gerecht.
    Sie beschreibt Möglichkeiten, sie zeigt z.B. wie Gesichtserkennung funktioniert. Eine Technik, die viele von uns bereits auf ihrem Smartphone haben, wenn das eigene Gesicht den Bildschirm entsperrt. Und sie zeigt eben auch die Grenzen bzw. die Unzulänglichkeiten dieser Technik/en. Um bei dem Beispiel der Gesichtserkennung zu bleiben: Gesichter von weißen Männern werden deutlich besser erkannt und unterschieden als die von dunkelhäutigen, von Asiaten, ja sogar von Frauen. Und sie erklärt, wie das kommt: die Trainingsdaten, also die zig-Tausend Beispielbilder, mit denen die Gesichtserkennung zum Lernen gefüttert wird, beinhalten mehrheitlich weiße Männer. Au weia!
    So hält sie ein flammendes Plädoyer für heterogene Entwicklergruppen. Nur so können elementare Fehleinschätzungen vermieden werden. Das macht sie an vielen Beispielen fest, nicht nur an dem genannten.
    Gleichzeitig zeigt sie in bildhafter, gut verständlicher Sprache, wie z.B. maschinelles Lernen abläuft, welche Möglichkeiten es dafür gibt. Ein weiteres Beispiel: vor Jahren ging die Sensationsmeldung um die Welt, dass ein Programm den weltbesten Go-Meister (ein Brettspiel mit viel mehr strategischen Möglichkeiten als beim Schach) hat besiegen können. Die Maschine schien also dem Menschen haushoch überlegen. Was in diesen Meldungen aber nicht stand, war, dass die Entwickler des Programmes dieses mit immer neuen Partien gegen den Weltmeister gefüttert hatten, bis es endlich (!) so weit war, diesen zu besiegen. Jedem Skater, der einen neuen Stunt beherrschen möchte, tut es genauso. Üben, üben, üben!
    Doch zum Ende des Buches hin werden die Kapitel kürzer und leider immer unkritischer. Sie zeigt, wie die KI die Landwirtschaft bereits verändert hat und was da noch zu erwarten ist, dasselbe mit der Medizin usw. Doch hier fehlen kritische Anmerkungen. Da hätte ich mir schon ein paar Bemerkungen mindestens zum Preis dieser neuen Techniken gewünscht, sprich wer kann sich das leisten? Was nützt die „Einsparung“ wenn das Programm, wenn die Technik dazu unbezahlbar ist?
    Aber sonst: lesenswert

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 21.08.2020

    Als eBook bewertet

    Kollege Computer zum Rapport!

    Klappentext:
    So cool und un-nerdig kann IT-Wissen sein!
    Computer entscheiden über unseren Job, unseren Krankenversicherungstarif, unsere Partnersuche – sie wissen alles über uns. Aber was wissen wir eigentlich über sie? Was steckt hinter einer App? Warum tragen Hacker in Filmen immer Kapuzenpullover? Weshalb werden manche Menschen von Algorithmen automatisch diskriminiert? Wie "smart" wird unser Kühlschrank bald sein? Und wieso sollte man Bier und Fertigpizza nie mit Karte bezahlen? Kenza Ait Si Abbou programmiert für ihr Leben gern. Sie zeigt, wie aus Nullen und Einsen der Quellcode unseres Lebens wird, warum es sich lohnt, kein digitaler Analphabet mehr zu sein und weshalb man auf Algorithmen ziemlich gut tanzen kann – solange wir ihnen den Takt vorgeben!

    Rezension:
    Wer bestimmt heutzutage, wer einen Kredit bekommt und wer nicht? Nach welcher Logik schlagen Dating-Apps vermutlich/vielleicht/eventuell passende Partner vor? Und wer wertet eigentlich medizinische Befunde aus? Dass die Antwort auf alle diese Fragen immer öfters „Kollege Computer“ heißt, ist sicher nicht neu.
    Kenza Ait Si Abbou erklärt die Hintergründe der Computeralgorithmen, zeigt aber auch Gefahren auf. Der Bogen spannt sich dabei von den Grundlagen des Programmierens bis hin zu heute schon bestehenden und denkbaren zukünftigen Einsatzfeldern der KI. Inwieweit man sich den Schlussfolgerungen der Autorin anschließt, ist in manchen Fällen sicher Ansichtssache.
    Dass das alles auf unterhaltsame Art geht, mag manchen IT-Skeptiker sicher überraschen. Der Autorin, selbst Programmiererin, gelingt dies jedenfalls. Gerade Lesern, denen die Hintergründe der Computertechnik und Künstlichen Intelligenz (bisher) ein Buch mit 7 Siegeln sind, kann dieses Buch definitiv empfohlen werden.

    Fazit:
    Eine unterhaltsame Einführung in die Künstliche Intelligenz und deren Auswirkungen auf unser (zukünftiges) Leben.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 14.10.2020

    Als eBook bewertet

    In „Keine Panik, ist nur Technik“ nimmt uns die Autorin Kenza Ait Si Abbou mit in ihren Alltag und in die digitale Welt, die uns tagtäglich umgibt und uns das Leben erleichtert. Dabei nutzt sie einen einprägsamen Sprachstil, der auch Laien das Thema unterhaltsam vermittelt, ohne überfrachtend zu sein.

    Die Idee, viele verschiedene Themen rund um Technik im Rahmen der Erzählung eines Tagesablaufs näher zu bringen finde ich sehr gelungen, da die Leserschaft so aufgezeigt bekommt, wo wir alles mit Technik, künstlicher Intelligenz, etc. in Berührung kommen. Zum Glück steht sie dabei nicht allem unkritisch gegenüber sondern sieht hinter den Algorithmen auch noch die Ethik. Zudem sind die Kapitel kurzgehalten, haben sprechende Überschriften und setzten viele neue Denkimpulse.

    Ihre Intention, Technik einer Leserschaft näher zu bringen, die bisher noch keine Berührungspunkte damit hatte (oder dachte, dass sie keine Berührungspunkte hatten) finde ich in diesem unterhaltsamen Buch gelungen. Ich fühlte mich nicht abgehängt, sondern konnte alles gut nachvollziehen. Zudem war die Verlinkung zu den Hintergrundinformationen sehr gelungen. Bei diesem Buch hat es sich gelohnt, es als ebook zu lesen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 04.11.2020

    Als Buch bewertet

    Künstliche Intelligenz unterhaltsam erklärt

    Künstliche Intelligenz begleitet uns mehrfach in unserem Alltag. Sie spielen in viele Entscheidungen unseres Lebens hinein. Das Buch macht es sich zur Aufgabe zu erklären, was für den Verbraucher wichtig ist zu wissen und verblüffende Zusammenhänge aufzuzeigen.

    Die Autorin Kenza Ait Si Abbou ist beruflich mit dem Thema Künstliche Intelligenz befasst. Vieles, was sie so schildert, sind für mich eher böhmische Dörfer. Ihre Erklärungen sind allerdings sehr gut nachvollziehbar und aus dem Alltag gegriffen, ihr sachlicher bis humorvoller Schreibstil ist dabei sehr hilfreich. Die Erzählungen aus dem Umfeld der Autorin lassen das Buch äußerst unterhaltsam werden. Schade nur, dass sich so viele Fehler in der Rechtschreibung wie auch in der Grammatik eingeschlichen haben. Dennoch sind mir bei der Lektüre einige Lichter aufgegangen, als Laie lernt man bei der Lektüre einiges dazu.

    Dass man Technik auch etwas entspannter gegenüberstehen kann, das bringt dieses Buch gut herüber. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Denise, 19.09.2020

    Als Buch bewertet

    Guter Ansatz, aber nicht immer für Laien verständlich

    Das Sachbuch „Keine Panik, ist nur Technik“ wurde von Kenza Ait Si Abbou geschrieben und ist im Gräfe und Unzer Verlag erschienen. Die Autorin ist in Marokko geboren, hat in verschiedenen Ländern gelebt und wohnt mittlerweile in Berlin. Sie arbeitet als Managerin für Robotik und künstliche Intelligenz.

    Den Ansatz, Technik, die dazugehörigen Algorithmen sowie künstliche Intelligenz einfach zu erklären, hat mir sehr gut gefallen. Auch finde ich gut, dass sie die dazugehörigen Themen im Rahmen ihres Alltags erklärt, so dass dadurch zum einen etwas Abwechslung entsteht und zum anderen nicht zu viele Wissen auf wenigen Seiten vermittelt wird. Dadurch werden das Lesen und Aufnehmen der Informationen etwas einfacher. Leider ist es der Autorin nicht immer gelungen das für Laien schwierige Gebiet verständlich zu erklären. Hilfreich waren die verschiedenen Beispiele, die sich häufig auf die reale Welt, wie zum Beispiel auf ein Bewerbungsverfahren, bezogen. Manche Dinge, wie unter anderem Programmiersprachen, waren leider trotz der versuchten Vereinfachung noch unverständlich/schwer verständlich. Auch hat mir, auch wenn Fachwörter erklärt wurden, ein Glossar zum Nachschlagen gefehlt.

    Insgesamt hat das Buch einen guten Ansatz und mir hat auch gefallen, dass auch negative Seiten der künstlichen Intelligenz neben den dadurch bestehenden Möglichkeiten berücksichtigt wurden. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn alle enthaltenen Themen so geschrieben wären, dass sie auch Personen ohne Vorkenntnisse gut verstehen können.

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  • 3 Sterne

    almetchen, 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    Kenza Ait Si Abbou versucht in ihrem Buch „Keine Panik, ist nur Technik“ dem Leser künstliche Intelligenz einfach zu erklären und näher zu bringen. Sie erklärt, was künstliche Intelligenz genau ist, wie sie unseren Alltag bestimmt und wie Computer von uns lernen. Hierfür benutzt Kenza Ait Si Abbou viele Beispiele aus dem täglichen Leben. Sei es das Buchen einer Reise, eine Kredit-Vergabe, Gesichtserkennung oder auch einfach nur die Smart Watch, die Autorin erklärt nicht nur, wie die Computer arbeiten sondern hinterfragt auch die Technik.

    Dieses Buch ist für mich kein Buch, das man nebenbei Lesen kann. Einige Kapitel kann man sehr gut lesen, bei anderen Kapitel (z.B. die über Algorithmen) muss man sich schon etwas mehr konzentrieren. Durch diese Kapitel musste ich mich zwingen, obwohl die Autorin einen wirklich sehr guten und verständlichen Schreibstil hat. Sehr gefallen haben mir die Skizzen, die zur Verdeutlichung der Sachverhalte dienen. Sie passen von ihrer Art in dieses technische Buch.
    Ich würde dieses Buch Menschen mit technischem Hintergrund empfehlen. Für Laien könnte es teilweise etwas zäh sein.

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  • 3 Sterne

    Lese-katze92, 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ob Versicherungstarif, Job oder Partnersuche...vieles wird heutzutage über bestimmte Systeme und Algorithmen geregelt und vorgeschlagen. Doch was steckt dahinter? Wie funktionieren solche Mechanismen und was macht sie so effektiv? Warum sollte man besser vorsichtig bei Partnerportalen und Apps sein und weshalb fühlen sich manche Menschen durch Algorithmen und andere technische Feinheiten diskriminiert? Was braucht der Mensch von all dem wirklich und wieso haben manche Menschen sogar Angst vor so viel Technik?

    Informativ und zugleich mit viel Charme klärt dieses Werk nicht nur technikbegeisterte, sondern auch jene Nichtwissende mit einem breiten Spektrum an Wissen über all solche Fragen auf. Verständlich und ohne jenes Fachchinesisch, was kein Mensch versteht, ist es dem Leser somit möglich in eine faszinierende Welt einzutauchen, die unsere Welt immer mehr dominiert und auch vereinfacht. Insgesamt ein unterhaltsames und zugleich interessantes Buch, nicht nur für Freunde der Technik.

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  • 2 Sterne

    Daniela H., 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ich bin kein totaler Laie, was Computer angeht, sondern habe vor vielen Jahren eine Ausbildung zur Fachinformatikerin gemacht. Darum hat mich der Klappentext dieses Buches sofort angesprochen und neugierig gemacht.

    Aber während des Lesens habe ich gemerkt: Dieses Buch ist nichts für mich. Es geht mir viel zu sehr in die Tiefe und ist mir gleichzeitig zu nüchtern und zu sachlich geschrieben. Dadurch schweife ich mit den Gedanken immer wieder ab und langweile mich.

    Manche Infos waren ganz interessant, aber im Großen und Ganzen habe ich mich gefühlt, als würde ich mit Fachbegriffen erschlagen.

    Vielleicht braucht es eine andere Grundlage, um sich für dieses Buch zu begeistern. Mir fehlt sie leider.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wundervolle_buchwelten, 05.09.2020

    Als Buch bewertet

    "Keine P@nik, ist nur Technik" ist ein Sachbuch von Kenza Ait Si Abbou.

    In diesem Sachbuch geht es um verschiedene technische Themen, künstliche Intelligenz, Codieren der Maschinen, Algorithmen und und und. 

    Ich gestehe, ich bin der Typ der bei alles was mit Technik zu tun hat, zwei linke Hände hat und auch absolut keine Ahnung von der Thematik hat. Aber gerade deswegen war das Buch optimal für mich. Die Autorin schafft es tatsächlich alles größtenteils in super einfachen, leicht verständlichen Erklärungen und Vergleichen mit Alltagssituationen (zB Kochen und Rezepte) einem das Thema Technik, Maschinen und Künstliche Intelligenz näher zu bringen. Ein paar Details aus ihrem Leben lässt sie ebenfalls in die Erklärungen mit einfließen. Trotzdem gab es einige Abschnitte,  wo sie fachlich weiter ausholen musste und die ich trotz ihrer vereinfachten Darstellung nicht wirklich verstanden habe. 

    Insgesamt ist es amüsant und angenehm zu lesen und hat mir tatsächlich an vielen Stellen hilfreiche bzw lehrreiche Infos geliefert, sowie ein besseres Verständnis für Künstliche Intelligenz und den Aufbau, Entwicklung von Maschinen, Programmen und Robotern.

    Daher ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich mit dieser Thematik schon immer mal befassen wollten. Als Einstieg definitiv sehr hilfreich!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SternchenBlau, 14.09.2020

    Als Buch bewertet

    Algorithmen sind schön und nützlich (wenn wir als Gesellschaft nicht faul oder ungerecht sind).

    Baut Berührungsängste ab

    Schon seit langem ist die Menschheit von künstlicher Intelligenz (KI) fasziniert. Und durch neuronale Netze, von denen Autorin (und Ingenieurin) Kenza Ait Si Abbou absolut begeistert ist, es ist nun endlich so weit, dass nicht mehr die Menschen den Maschinen sagen, was sie zu tun haben, sondern die Maschinen selbst lernen. Dass auch Kinder schon den Unterschied zwischen diesen zwei Dingen verstehen, das beschreibt Kenza Ait Si Abbou sehr anschaulich. Mir hat Ait Si Abbous frischer Stil, der gleichzeitig wissenschaftlich verankert ist, von Anfang an gefallen.

    Mitreißend fand ich, wie sehr die Autorin von ihrem Fachgebiet begeistert ist und ihre Begeisterung wirkt total ansteckend. Manchmal kommt mir bei dem Thema KI zu schnell eine undifferenzierte Jubelstimmung auf. Bei „Keine Panik, ist nur Technik“ sehe ich zwar eine gute Portion Begeisterung und Optimismus, aber die Themen Diskriminierung in Algorithmen und „Weiße-Männer-KI“ spricht die Autorin ebenfalls an. Das tut sie immer wieder und nicht nur in einem isolierten Kapitel.

    Die Risiken werden so deutlich, die Chancen aber eben auch. Denn letztendlich sind die Menschen (leider zu oft weiße, hetero cis-Männer) der Ursprung dieser Probleme. Wenn bspw. Spracherkennungssysteme weibliche Stimmen schlechter erkennen, weil sie nur mit männlichen Stimmen trainiert wurde, oder Gesichtserkennungen an Schwarzen Gesichtern scheitert, weil sie nur weiße Gesichter vorgelegt bekommen habe.

    „Die Computer wiederholen unsere Fehler, sie potenzieren sie sogar. Wenn wir als Gesellschaft faul werden, ungerecht oder einseitig, spiegelt sich das in den Maschinen wider, die wir programmieren.“

    Toll finde ich daher, dass die Autorin mehrfach für mehr Diversity bei der Entwicklung von KI und Technologie plädiert. Und auch für mehr Interdisziplinarität bei der Entwicklung, weil Linguist:innen oder Soziolg:innen Programme gerechter oder menschlicher werden lassen können, Jurist:innen die rechtlichen Grundlagen stecken usw. usf.. Die Autorin ist zudem selbst ein tolles Vorbild, wie begeistert eine Frau und eine WoC in dem Metier aufgehen kann. Beim Lesen habe ich immer wieder bedauert, dass ich nicht in den MINT-Bereich gegangen bin, sondern in die Geisteswissenschaften. (Im Buch werden übrigens alternierend gegendert.)

    Toll gelungen sind auch die Querverweise und Literaturhinweise (oftmals auch sehr aktuell), die die Autorin übers ganze Buch hinweg gibt. Daraus spricht eine Wertschätzung für die Arbeit von Kolleg:innen, die mir reine Fußnoten einfach nicht geben können.

    Chancen und Beispiele bringt Kenza Ait Si Abbou aus vielen verschiedenen Themengebieten und gerade diese Bandbreite fand ich sehr gelungen. Wie z.B. künstliche Intelligenz Prozesse in der Landwirtschaft optimieren kann, war mir nicht wirklich bewusst, obwohl ich mich durchaus schon mit diesem Themenfeld beschäftigt habe. Weil die in Marokko geborene Autorin nach vielen Forschungsstationen im Ausland mittlerweile in Deutschland lebt, sind ihre Beispiele sehr von der Lebenswirklichkeit hierzulande geprägt. Das Layout ist übrigens frisch und dynamisch. Die Illustrationen sind oftmals erhellend, manchmal fehlte mir bei ihnen etwas der Fokus.

    Ich fand „Keine P@nik, ist nur Technik“ eine sehr amüsante und interessante Lektüre und ich habe ich ein paar Punkte verstanden, die mir vorher noch nicht so klar waren. So fand ich sehr schlüssig, warum Ait Si Abbou sich nicht für eine generelle Offenlegung von Algorithmen ausspricht, sondern stattdessen die Risikomatrix von Katharina Zweig vorschlägt oder Ethikrichtlinien bei der Entwicklung.

    Zwei Schwachpunkte habe ich allerdings doch gesehen, die damit zusammenhängen und sich auch ein gewissen inhaltlichen Widerspruch aufmachen, so dass die Zielgruppe etwas unklar für mich wurde.

    Die Beispiele mit den Freund:innen Maria und Carlos blieb mir manchmal etwas zu sehr an der Oberfläche und deren Annahmen und Reaktionen zu naiv. Fast dem entgegengesetzt gab es Kapitel, die ich schon recht komplex fand. Für absolute Anfänger:innen in dem Bereich (ich denke da an einige befreundete Menschen oder meine Mutter) ist das Buch zu kompliziert, wie ich finde. Obwohl die Autorin wirklich gut erklärt. Manchmal gehen dann auch die Fremdworte mit ihr durch: „Dies ist ein langwieriger, iterativer Prozess.“ Das schließt halt doch einige aus.

    Denn ansonsten legt die Autorin durchaus mit ihrem Buch durchaus eine gute Grundlage für ihren Wunsch:

    „Was es also dringend braucht, ist Datenkompetenz für alle, und wenn meine Träume wahr werden, verfügen alle User eines Tages sogar über eine umfassende Digitalkompetenz. Am besten schon in der Schule.“

    Fazit:

    Schafft auf beschwingte Weise mehr Datenkompetenz! Für Menschen, die komplett neu in das Thema einsteigen (was der Titel nahelegt), finde ich das Buch zu komplex. Der Slogan „Für IT-Girls und -Boys“ vom Klappentext passt da meiner Meinung nach besser. Mit dieser Einschränkung vergebe ich gerne eine Empfehlung und 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas B., 28.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die Fachfrau weiß Bescheid

    Rezension zum Buch von Kenza Ait Si Abbou: Keine P@nik, ist nur Technik

    Frau Abbou, selbst Ingenieurin im Bereich Telekommunikation, will den Leserinnen und Lesern mit diesem Buch Ängste über Technik, speziell über künstliche Intelligenz, kurz KI, nehmen. Sie will die guten wie die schlechten, bedenklichen Seiten aufzeigen. Das ist ihr Anspruch und dem wird sie über weite Teile des Buches, so ca. für die ersten ¾ voll gerecht.
    Sie beschreibt Möglichkeiten, sie zeigt z.B. wie Gesichtserkennung funktioniert. Eine Technik, die viele von uns bereits auf ihrem Smartphone haben, wenn das eigene Gesicht den Bildschirm entsperrt. Und sie zeigt eben auch die Grenzen bzw. die Unzulänglichkeiten dieser Technik/en. Um bei dem Beispiel der Gesichtserkennung zu bleiben: Gesichter von weißen Männern werden deutlich besser erkannt und unterschieden als die von dunkelhäutigen, von Asiaten, ja sogar von Frauen. Und sie erklärt, wie das kommt: die Trainingsdaten, also die zig-Tausend Beispielbilder, mit denen die Gesichtserkennung zum Lernen gefüttert wird, beinhalten mehrheitlich weiße Männer. Au weia!
    So hält sie ein flammendes Plädoyer für heterogene Entwicklergruppen. Nur so können elementare Fehleinschätzungen vermieden werden. Das macht sie an vielen Beispielen fest, nicht nur an dem genannten.
    Gleichzeitig zeigt sie in bildhafter, gut verständlicher Sprache, wie z.B. maschinelles Lernen abläuft, welche Möglichkeiten es dafür gibt. Ein weiteres Beispiel: vor Jahren ging die Sensationsmeldung um die Welt, dass ein Programm den weltbesten Go-Meister (ein Brettspiel mit viel mehr strategischen Möglichkeiten als beim Schach) hat besiegen können. Die Maschine schien also dem Menschen haushoch überlegen. Was in diesen Meldungen aber nicht stand, war, dass die Entwickler des Programmes dieses mit immer neuen Partien gegen den Weltmeister gefüttert hatten, bis es endlich (!) so weit war, diesen zu besiegen. Jedem Skater, der einen neuen Stunt beherrschen möchte, tut es genauso. Üben, üben, üben!
    Doch zum Ende des Buches hin werden die Kapitel kürzer und leider immer unkritischer. Sie zeigt, wie die KI die Landwirtschaft bereits verändert hat und was da noch zu erwarten ist, dasselbe mit der Medizin usw. Doch hier fehlen kritische Anmerkungen. Da hätte ich mir schon ein paar Bemerkungen mindestens zum Preis dieser neuen Techniken gewünscht, sprich wer kann sich das leisten? Was nützt die „Einsparung“ wenn das Programm, wenn die Technik dazu unbezahlbar ist?
    Aber sonst: lesenswert

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa H., 11.08.2020

    Als Buch bewertet

    Kenza Ait Si Abbou beschreibt in diesem Buch ihre Faszination für die Technik und erklärt komplexe Vorgänge in einfachen Worten. Das bedeutet jedoch nicht, dass man dadurch die Vielschichtigkeit dieses Themas nicht in Gänze versteht. Ganz im Gegenteil. Ich habe persönlich an der Universität einen Informatikkurs belegt, bei dem ich viele der unterschiedlichen Kommandos nicht so gut verstanden habe, die die Autorin hier ansehnlich beschreibt. Schade, dass ich es nicht schon vor meiner Prüfung gelesen habe. Durch Abbildungen und Alltagsbezüge lernt man in diesem Buch auf anschauliche Weise die Welt der Technik kennen. Der Schreibstil ist toll und ließ mich des Öfteren schmunzeln. Alles in allem würde ich sagen, dass es das perfekte Buch für Menschen ist, die noch nicht viel von Technik verstehen, aber neugierig auf diese komplexen Bereiche sind!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 24.08.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Wissen wir eigentlich, was hinter einer App steckt und wie Algorithmen funktionieren? Wie wird aus vielen Nullen und Einsen der Quellcode unseres Lebens?
    Kenza Ait Si Abbou schreibt in ihrem Buch in einer leicht verständlichen Sprache über diese Dinge und schafft es recht schnell, dass man dies versteht und kein digitaler Analphabet mehr ist. Das Buch ist informativ, man kann sehr gut nachvollziehen, wie z. B. eine App funktioniert. Ich fühlte mich kurzweilig unterhalten und kann nun die Hintergründe besser verstehen und habe einen besseren Überblick erhalten. Die Art und Weise wie sie schreibt und den Leser an das Thema IT heranführt ist kurzweilig, nachvollziehbar und interessant. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    oceanloveR, 02.09.2020

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam geschrieben und anschaulich erklärt, vermittelt die Autorin Grundlagenwissen, Anwendungsmöglichkeiten, sowie Schwachstellen von Künstlicher Intelligenz.

    Schon seit einer Weile beschäftige ich mich mehr und mehr mit Technik, EDV und Künstlicher Intelligenz - weil ich diese Themen faszinierend und relevant finde. Als ich über dieses Buch stolperte, MUSSTE ich es einfach lesen!



    Durch Gespräche mit Freunden, den kostenlosen Onlinekurs zu den Grundlagen von KI Elements of AI, den Kenza Ait Si Abbou ebenfalls erwähnt, sowie ein wenig Recherche hatte ich vor dem Lesen bereits ein grobes Verständnis von künstlicher Intelligenz und von einigen Schlüsselbegriffen wie maschinellem Lernen oder neuronalen Netzwerken wenigstens schon mal gehört - ich kann also nicht beurteilen, inwieweit dieses Buch auch für vollkommen Fachfremde zu lesen ist; auch wenn ich meine, dass es durchaus verständlich sein sollte.

    Kenza erklärt und beschreibt erfreulich niedrigschwellig; ohne Formeln und tiefen Einblick in Programmierstrukturen. In einfachen Worten umreißt sie, wie und wo künstliche Intelligenz eingesetzt wird; Schwachstellen und potenziellen Nutzen. Streckenweise war sie mir zu leichtgläubig bzw. unbeschwert was die Freigabe ihrer Daten angeht; gleichzeitig war es beruhigend, bei all der Schwarzmalerei in den Medien auch Positives über die zunehmende Technik zu hören!

    Auch vom Aufbau her ist das Buch weniger Fach- denn erzählendes Sachbuch; jedes Kapitel ist einem Anwendungsfeld von KI gewidmet und wird durch eine persönliche Anekdote, meist anhand ihrer tindernden Nachbarin Maria oder dem spanischen Freund Carlos eingeleitet. Das hatte zwar durchaus Charme, wäre für mich aber nicht nötig gewesen.

    Bereits in ihrem TED-Talk konnte mich Kenza Ait Si Abbout beeindrucken - was für eine starke, humorvolle und intelligente Frau! Meinen höchsten Respekt dafür, ein anspruchsvolles Buch in einer Fremdsprache zu schreiben und dabei gleichzeitig den Spagat zwischen wissenschaftlicher Präzision und allgemeinzugänglicher Vereinfachung zu meistern!

    Klasse fand ich auch Kenzas Forderung nach mehr Diversität in der Technik - sowohl was den fachlichen Hintergrund als auch Geschlecht/Alter/Herkunft/Hautfarbe/Kultur/etc. angeht! Von Interdisziplinarität und verschiedenen Perspektiven profitiert nicht nur die Entwicklung neuer Technologien; es können auch Probleme verhindert werden, wie bei Gesichts- und Stimmerkennung eindrucksvoll gezeigt! In meinem Politikstudium habe ich die gegenseitige Abneigung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften häufig spüren können; umso erfreulicher jedes Mal die Erkenntnis Einzelner, wie bereichernd eine Zusammenarbeit doch ist...

    Ein wenig enttäuscht war ich darüber, dass sich das Buch entgegen des Klappentextes ausschließlich mit KI beschäftigt; ich hatte auf einen allgemeineren Blick auf Technik, Algorithmen und Programmieren gehofft - wobei das den Rahmen wohl gesprengt hätte!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.08.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Vielfach entscheiden Computer, besser gesagt Algorithmen über z. B. unseren Job oder den Versicherungstarif, womöglich werden wir deshalb sogar aussortiert oder diskriminiert. Und wie funktioniert eigentlich Apps oder Suchmaschinen. All diese Fragen werden hier untersucht.
    Meine Meinung:
    Das war so ein Buch, an das man wahrscheinlich mit einer falschen Erwartung geht. Auch meine Gedanken gingen eher in die Richtung: ist bestimmt langweilig und sehr trocken. Aber ich wurde sehr überrascht. Das Buch ist weder langweilig noch trocken, es ist total interessant und lebendig geschrieben. Es macht regelrecht Spaß es zu lesen und dazu bekommt man mehr als einen Aha-Effekt geliefert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es wärmstens.
    Fazit:
    Informativ und sehr unterhaltsam

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minnie, 17.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Sachbuch "Keine Panik, ist nur Technik" erklärt Technik sehr verständlich und einfach.
    Es gibt viele Beispiele mit Alltagsdingen, die jeder kennt, um schwierige und abstrakte Themen wie Algorithmen, künstliche Intelligenz und Programmiersprachen einfach zu erklären.
    Man lernt selbstverständlich keine Programmiersprache oder ähnliches, aber das Buch bietet einen guten Einstieg, sodass man Fachbegriffe zuordnen kann und einen ersten Eindruck von unterschiedlichen Technikthemen hat.

    Auch die persönliche Geschichte der Autrin, wie sie sich im Studium gefühlt hat und wie sie überhaupt dazu gekommen ist, macht das ganze Technik Thema greifbarer.

    Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und bietet einen ersten Überblick für Technik Laien.

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