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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Libby ist auf dem Weg zu ihrer Schwester, die in London wohnt, nachdem ihr Lebensgefährte festgestellt hat, dass er eine Beziehungspause braucht. Im Bus lernt sie Frank kennen, der mit Anfang achtzig fast täglich drin sitzt und Ausschau hält nach einer Frau, die er vor sechzig Jahren im Bus getroffen und in die er sich damals verliebt hat. Leider hat Frank ihre Telefonnummer verloren, sodass es nie zu einem weiteren Treffen kam. Libby ist so fasziniert von dieser Geschichte, dass sie beschließt, Frank bei der Suche zu helfen, zumal es sie selbst von ihrer prekären Lage ablenkt.

    Ich bin bezaubert von diesem Buch! Was für eine wunderbare Story, was für charmante und außergewöhnliche Charaktere und Persönlichkeiten hat die Autorin erschaffen. Aber der Reihe nach. Libby erlebt etwas, was viele Frauen täglich erleben; eine Trennung auf Zeit, die einseitig ist und dazu führt, dass sie quasi obdachlos wäre, wenn ihre Schwester sie nicht aufnehmen würde. In dieser Situation lernt sie Frank kennen, dessen Erzählung sie berührt und dazu führt, dass sie sich mit Elan auf die Suche nach der geheimnisvollen Frau begibt. Dabei lernt sie verschiedene Personen kennen, die sie mal kurz, mal länger auf ihrem Weg begleiten. Die Suche wird dadurch erschwert, dass Frank im Anfangsstadium einer Demenz ist, sodass die Zeit drängt. Unterbrochen wurde die Erzählung durch Gespräche einer unbekannten Person, die viele Hinweise gab und trotzdem nichts verriet. Dies führte dazu, dass es immer wieder aufregend wurde, weil die Wege dieser Person sich oft mit Libby und ihren Wegbegleitern kreuzten, ohne dass sie davon etwas mitbekamen. Dadurch ergaben manche Situationen im Nachhinein einen ganz anderen Sinn, was außerordentlich spannend war.

    Ein Buch, das Mut macht, das zeigt, dass es richtig und wichtig ist, für das eigene Glück zu kämpfen, und dass man sich dabei nicht beirren lassen soll. Mit Hilfe ist vieles leichter und so manche Situation erscheint plötzlich gar nicht mehr so ausweglos. Ich habe die Daumen gehalten, habe gelacht, geschmunzelt, war entsetzt und habe geweint. Liebe, Freundschaft, Hilfsbereitschaft, gepaart mit dem britischen Humor ergab dies eine tolle Mischung, die mir schöne Lesestunden beschert hat. Ein Herzensbuch, das von mir die volle Punktzahl bekommt und das ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 01.04.2023

    Als eBook bewertet

    Warmherzige Story um Freundschaft, Mut und Hoffnung

    Inhalt:
    Frisch getrennt von ihrem Freund Simon kommt Libby in London an, um bei ihrer Schwester vorübergehend unterzukommen. In der Buslinie 88 trifft sie auf Frank, der ihr seine außergewöhnliche Geschichte erzählt, von einer Frau, die er vor 60 Jahren in dieser Linie getroffen und die eine Wendung in seinem Leben gebracht hat. Nur leider hat er ihre Telefonnummer verloren und seitdem sucht er sie. Fast täglich fährt er die Linie 88 ab, in der Hoffnung ihr noch einmal zu begegnen und ihr zu danken. Für Libby steht fest, dass sie Frank dabei helfen muss, diese Frau noch einmal zu sehen, bevor er in der Dunkelheit der Demenz verschwindet. Gemeinsam mit Franks Pfleger, dem Punker Dylan, verteilt sie entlang der Buslinie Zettel und trifft dabei auf Menschen, die ihre eigene Geschichte mit Frank haben. Libby wird langsam klar, dass es nie zu spät ist, die Chance für das eigene Glück zu ergreifen.

    Meine Meinung:
    Welch wunderbarer Roman wurde uns wieder von der Autorin Freya Sampson präsentiert, der sich für mich zu einem Lesehighlight entwickelt hat.
    Ruhig, aber in einem feinfühligen Ton lernt man Libby, Frank, Dylan und Esme und noch einige Personen kennen. Schnell wird einem klar, dass der erste Eindruck nicht immer richtig ist. Die Fahrten, die die vier unternehmen, sind so greifbar beschrieben, dass man glaubt, man sitzt mit ihnen freundschaftlich zusammen in dem 88er-Bus und hört ihnen zu. Menschen, die ihnen begegnen, spiegeln die Gesellschaft und nicht immer ist alles harmonisch, dennoch ist stets ein warmer Schimmer zu spüren. Die Autorin lässt geschickt den Protagonisten und der Handlung Raum, um sich zu entfalten und zu überraschen. Seite für Seite wurde ich emotional in die Geschichte gezogen und konnte mich ihr nicht mehr entziehen. Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen und mir fiel es schwer, Abschied von ihnen und dem 88er-Bus zu nehmen.

    Fazit:
    Eine wundervolle, warmherzige Geschichte um Freundschaft und den Mut sich seinem Glück zu stellen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Roman geht es um Frank, der seit sechzig Jahren mit dem Bus Nummer 88 fährt und dabei nach einer Frau Ausschau hält. Ein Gespräch mit ihr hat sein Leben verändert. Während er sie anfangs noch aus romantischen Gründen sucht, möchte er sie schließelich nur noch bei ihr bedanken. Im Bus trifft er auf die Hauptfigur Libby, dessen Freund sich nach Jahren eine Ausszeit von ihr nimmt, weil die Beziehung für ihn an Spannung verloren hat. Dadurch ohne Job und Unterkunft, fährt sie zu ihrer Schwester nach London um zu sehen, wie es für sie weitergeht. Das Treffen mit Frank verändert auch ihr Leben nachhaltig- und sie beschließt, ihm bei seiner Suche zu helfen.

    Ich habe das Buch trotz seiner gut 400 Seiten verschlungen, was sowohl dem Schreibstil, als auch dem Inhalt geschuldet ist. Man ist sofort drin in der Geschichte und sympathisiert mit Libby, die sich in ihrer neuen Situation erst mal zurecht finden muss. Die Kapitel haben eine gute Länge und hin und wieder gibt es auch einen Perspektivenwechsel zu Peggy, deren Rolle in der Geschichte bis relativ zum Ende hin nicht ganz klar ist. Schrift und Layout sind lesefreundlich und auch das Cover hat mich durch die Farben direkt angesprochen.

    Die Geschichte ist herzlich ohne kitschig zu sein. Es geht um Liebe, Alter, Demenz und was wirklich wichtig ist um glücklich zu sein. Auch Freunde und Familie spielen eine große Rolle. Ich fand es spannend, Libby und Frank in diesem Lebensabschnitt zu begleiten und zu sehen, wie es für sie weitergeht. Auch die anderen Charaktere fand ich gut gestaltet und oft warmherzig. Es ist auch schön zu sehen, wie ein alltäglicher Ort wie ein Bus Schauplatz vieler Ereignisse ist, weil dort die verschiedensten Menschen zusammenkommen.

    Mein einziger Kritikpunkt ist die so oft vorkommende Formulierung "mein Mädchen aus dem 88-Bus". Der Ausdruck stammt vermutlich aus der Übersetzung (Original Englisch), ich fand ich aber sehr unpassend und infantalisierend- sowohl für eine alte Frau, die ja tatsächlich gesucht wird, als auch für die junge Frau, die Frank im Bus tatsächlich getroffen hat (die ja definitv schon erwachsen war).

    Sonst hat mir das Buch aber sehr gut gefallen- eine schön geschriebene, warmherzige und berührende Geschichte!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Freya Sampson hat mit Menschen, die wir noch nicht kennen einen wunderbaren Wohlfühlroman geschaffen, der mit genau der Menge an Romantik und Herzschmerz eine Geschichte über Individualität, Wertschätzung, Liebe, Freundschaft und zweite Chancen erzählt. Die Werte begegnen uns in unterschiedlichster Form im Buch immer wieder. Da ist Frank, dessen Leben durch eine spontane Begegnung im Bus für immer veränderte. Dann Libby. Ihr Leben hat ihr Ex ganz schön aus der Bahn geworfen. Sie aber findet wertvolle neue Freunde, eine Aufgabe und neue Perspektiven. Und noch Dylan, der mich durch deine Vergangenheit, sein Wesen und Aussehen sehr, eigentlich am meisten fasziniert hat. Allesamt bemerkenswerte und sehr liebevolle, sympathische Charaktere, denen ich mich während des Lesens sehr nahe gefühlt habe. Durch die Unterschiedlichkeit ihrer Lebensläufe ergab sich ein Potpourri an Eindrücken und Themen, die dieses Buch auf wunderbare Art prägten und lebendig werden ließen und die noch lang in mir nach klangen.

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  • 5 Sterne

    LEXI, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Du hast mein Leben verändert!

    „Ich suche sie, weil ich mich bei ihr bedanken möchte. Sie hat damals mein Leben verändert.“ (Frank)

    Die Begegnung des zweiundzwanzigjährigen Frank Weiss in der Buslinie 88 im April 1962 mit einer Kunststudentin veränderte sein Leben. Frank verlor der Fahrt durch London sein Herz an die selbstbewusste und unabhängige junge Frau mit den bezaubernden grünen Augen und dem leuchtend roten Haar. Ihre Verabredung zu einem gemeinsamen Besuch der National Gallery ein paar Tage später kam jedoch niemals zustande. Doch seit diesem Tag fuhr Frank sechzig Jahre lang mit dem Bus durch London und hielt Ausschau nach „der Frau seines Lebens“.

    Elizabeth „Libby“ Nicholls muss sich sowohl privat, als auch beruflich neu orientieren, nachdem ihre langjährige Beziehung in die Brüche ging. Sie macht sich im April des Jahres 2022 auf den Weg zu ihrer Schwester Rebecca nach London und ist ebenfalls mit der Buslinie 88 unterwegs. Ihr rotes Haar sowie ihre Angewohnheit, Skizzen von anderen Menschen anzufertigen, erinnern den mittlerweile zweiundachtzigjährigen Frank an die Kunststudentin von Damals und veranlassen ihn dazu, Libby anzusprechen. Seine Geschichte über die jahrzehntelange Suche nach der Unbekannten berührt sie zutiefst und sie möchte dem sympathischen alten Mann helfen. Doch bei Frank wurde fortschreitende Demenz diagnostiziert, ihm bleibt nicht mehr allzu viel Zeit für sein Vorhaben. Gemeinsam mit Franks Pfleger Dylan versucht Libby, eine Spur zu der geheimnisvollen Frau zu finden und merkt erst nach und nach, wie sehr die Menschen, die sie durch Frank kennenlernt, ihr eigenes Leben bereichern – und letztendlich auch verändern.

    Der einnehmende Schreibstil von Freya Sampson, die überzeugende Darstellung der Emotionen und inneren Konflikte sowie der persönlichen Entwicklung ihrer Charaktere und meine zugegebenermaßen hohe Erwartungshaltung betreffend die Suche nach der unbekannten Kunststudentin von Damals machten dieses Buch zu einem wahren Pageturner. Ich konnte mich kaum von der herzerwärmenden Geschichte über diese Menschen lösen, die das Schicksal in einem Bus zusammenführte. Die Autorin animiert mit ihrem Roman dazu, die Hoffnung niemals aufzugeben. Sie macht Mut zum Träumen und diese Träume auch zu leben. Sie weist zudem auf den unschätzbaren Wert von echter Freundschaft hin, unbeeinflusst von gesellschaftlichen Unterschieden, der äußeren Erscheinung oder dem Altersunterschied.

    Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren ist hervorragend und punktet durch hohe Authentizität. Die Autorin wartet mit einigen Sympathieträgern auf, deren innere Qualitäten man erst auf den zweiten Blick erkennt. Während Libby ihre Träume aufgegeben hat, um andere Menschen in ihrem Umfeld zufriedenzustellen, hat Frank es hingegen geschafft, seine Träume zu verwirklichen. Auch Franks Pfleger Dylan verfolgte ursprünglich ein völlig anderes Berufsziel, seine Tätigkeit bereitet ihm nun jedoch große Freude.

    Das Hauptaugenmerk der Autorin liegt zwar auf Frank, Libby und Dylan, sie stellt ihren Protagonisten jedoch interessante Nebenfiguren zur Seite. In Libbys Fall sind dies ihre Eltern, ihre Schwester Rebecca sowie ihr Ex-Freund Simon. Dylans Bekannte Esme, eine ganz besonders liebenswerte und empathische junge Frau, nimmt eine wichtige Nebenrolle im Buch ein. Eine gewisse Peggy entpuppt sich als interessante Person, deren Identität und Verbindung zu dieser Geschichte lange Zeit im Dunkeln liegt.

    FAZIT: „Menschen, die wir noch nicht kennen“ entpuppte sich als regelrechtes Lese-Highlight! Es war eine berührende, herzerwärmende und emotionale Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen und großes Lesevergnügen bereitet hat. Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen und ich vergebe begeisterte fünf Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung dafür.

    (stark gekürzte Fassung)

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  • 5 Sterne

    Hoelzchen, 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    „Menschen, die wir noch nicht kennen“ von Freya Sampson, ist der zweite Roman der Londoner Autorin.
    Die 29jährige Libby wurde gerade von ihrem langjährigen Freund Simon verlassen und sie flieht nach London, um dort erstmal bei ihrer Schwester zu wohnen. Die beiden verstehen sich zwar nicht besonders gut, doch Libby soll auf ihren 4jährigen Neffen Hector aufpassen, da das Kindermädchen für einige Wochen ausfallen wird. Im Bus trifft Libby auf den 82jährigen Frank. Er fährt regelmäßig mit der Linie 88, denn er hofft seit 60 Jahren eine Frau wiederzusehen, die er dort im Bus einmal getroffen hat. Es war Liebe auf dem ersten Blick, doch durch ein Missverständnis haben sie sich aus den Augen verloren. Er möchte seinen Dank aussprechen, denn sein ganzes, berufliches Leben, hat er ihr zu verdanken. Die Zeit drängt, denn bei Frank stellen sich körperliche Beschwerden ein. Libby freundet sich mit Frank an und sie hat eine Idee, wie die Suche erfolgreicher sein könnte und beschließt ihm zu helfen. Auch Dylan – Franks Pfleger – unterstützt Libby bei der Suche. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, finden die beiden sich gar nicht mehr so unsympathisch. Doch Missverständnisse bringen die drei auseinander und die Gesuchte lässt sich einfach nicht finden. Ein happy end ist nicht in Sicht.
    Freya Sampson hat es geschafft, einen Roman zu schreiben, den man nicht mehr aus der Hand legen mag. Die Protagonistin Libby habe ich sofort in mein Herz geschlossen und auch Frank ist ein solch charmanter, älterer Herr, den man einfach mögen muss. Wie schön, dass die beiden zueinander gefunden haben. Der moderne und flüssige Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die eingeschobenen Kapitel über Peggy erhöhen die Spannung, ist sie die Gesuchte? Für Libby wünscht man sich, dass auch sie ihr Glück finden wird, gerade nach all den Enttäuschungen durch ihre Familie und Simon. Freya Sampson versteckt viele Botschaften in ihrem Buch und es werden auch ernste Themen aufgegriffen. Außenseiter der Gesellschaft und Menschen mit Behinderungen haben ihren Platz und auch Demenz und Kinderlosigkeit bleiben nicht unerwähnt und geben dem Roman eine nachdenkliche Note. Die Autorin schafft es, Leichtigkeit und ernstere Töne gut zu vereinbaren, herausgekommen ist ein wirklich sehr liebenswerter Roman. Der Schauplatz im Bus ist hervorragend gewählt. Denn so schreibt es Freya Sampson schon in ihrer Danksagung: Busse sind Orte, an denen Menschen aus allen Lebensbereichen zusammenkommen, ob reich oder arm, jung oder alt, sie alle fahren mit dem Bus, und ihre Welten berühren sich während der Fahrt. – Besser kann man es nicht ausdrücken. Im Original heißt der Titel “The Girl On The 88 Bus“, doch auch den deutschen Titel finde ich sehr passend, denn hier geht es ja nicht nur um das Mädchen aus dem Bus. Denn es lernen sich hier im Bus ja tatsächlich Menschen kennen, die sich vorher noch nicht kannten, um nichts anderes geht es in diesem Roman.
    Ich hatte wunderbare Lesestunden und vergebe 5 Sterne zur Leseempfehlung und freue mich auf weitere Bücher von Freya Sampson.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Menschen, die wir noch nicht kennen“ – bei diesem Buch hat mich der Titel neugierig gemacht und auch das wunderschön gestaltete Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Dies ist nun nach „Die letzte Bibliothek“ der zweite Roman der Autorin, in dem sie uns eine zu Herzen gehende Geschichte erzählt.
    Der Inhalt: Frisch getrennt und ziemlich durch den Wind kommt Libby Nicholls nach London, um bei ihrer Schwester Unterschlupf zu suchen. Der erste Mensch, den sie im Bus auf dem Weg dorthin trifft, ist Frank, ein älterer Herr. Ehe sie sichs versieht, erzählt er ihr seine Lebensgeschichte – und von einer Frau, die er vor Jahrzehnten im Bus derselben Linie kennengelernt hat: eine Frau, die ihn mit ihrem Mut, zu sich selbst zu stehen, beeindruckt hat, eine Frau, die er nie wiedersah. In den letzten sechzig Jahren ist er immer wieder mit dem Bus durch die Stadt gefahren, nur um sie zu finden. Libby macht es sich gemeinsam mit Dylan, Franks Pfleger, zur Aufgabe, ihm zu helfen. Doch mit Franks fortschreitender Demenz schwinden die Chancen, die Unbekannte aufzuspüren. Mehr als alles andere möchte Libby, dass Frank diese Frau, die ihn für immer verändert hat, noch einmal sieht. Aber ihre Suche zeigt Libby auch, wie wichtig es ist, ihre eigene Chance auf das Glück zu ergreifen – bevor es zu spät ist. Langsam beginnt sie, wieder Menschen in ihr Leben zu lassen, und stellt dabei fest, dass nicht immer der geradeste Weg der interessanteste ist.
    Noch jetzt nach Beendigung des Buches läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich sitze selbst in dieser Buslinie und fahre mit Frank, den ich übrigens sofort ins Herz geschlossen habe, jeden Tag die gleiche Strecke um einen ganz bestimmten Menschen wiederzufinden, bei dem er sich nur bedanken will, für dieses tolle Leben das er geführt hat. Und hier lernt er Libby kennen. Sie ist die Protagonistin der Geschichte, auch sie hat mein Herz im Sturm erobert. Sie steht im Moment vor einem riesengroßen Scherbenhaufen und muss ihr Leben neu sortieren. Und trotzdem setzt sie alles daran, Frank zu helfen. Dabei wird sie von Dylan unterstützt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse, sie beschreibt alle Charaktere wunderbar. Außerdem ist die Geschichte voller Emotionen. Ich bin und war total begeistert.
    Ein tolle Lektüre, ein Lesevergnügen der Extraklasse mit Tiefgang, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Gerne vergebe ich für dieses herzerwärmende Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    M. H., 11.04.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Mir ist als erstes das türkise Titelbild mit dem roten Bus aufgefallen, von der Autorin Freya Sampson hatte ich bisher noch nichts gehört. Ihr anderes Buch, „Die letzte Bibliothek der Welt“, habe ich mir gleich besorgt, wird demnächst gelesen. Das neue Buch hat 368 Seiten und liest sich sehr flüssig. Erzählt wird aus der Sicht von Libby, dazu kommen Abschnitte von Peggy, deren Person sich im Laufe des Buches aufklärt.
    Die Geschichte von Libby, die kurz vor ihrem 30. Geburtstag von ihrem Partner Simon verlassen wurde und damit auch ihren Job in seiner Firma verlor, mit Sack und Pack im 88er
    Bus auf dem Weg zu ihrer Schwester ist und mit einem älteren Herrn ins Gespräch kommt, lädt zum Mitfühlen und Dabeisein ein. Frank erzählt Libby seine ergreifende Geschichte um das rothaarige Mädchen aus dem 88er Bus, an die er seit 60 Jahren denken muss, weil er sie damals aufgrund des verlorenen Zettels mit ihrer Nummer nicht treffen konnte. Man kommt ins Gespräch, mit der Zeit entwickelt sich eine besondere Freundschaft und eine Hilfeaktion wird gestartet. Eine weitere Zufallsbekanntschaft aus dem Bus, der Mann mit den komischen Haaren, tritt ebenfalls an eine besondere Stelle in Libbys Leben. Sie erkennt, dass sie selbst Verantwortung für ihr Leben übernehmen kann und sich nicht nach der Meinung von Eltern und Schwester richten muss, wie diese es gerne hätten.
    Mehr wird nicht verraten, am besten selbst lesen, diese besonderen Busfahrten zeigen ganz andere Sichtweisen auf und regen zum Nachdenken an. Was wäre gewesen, wenn…?
    Wann sollte man eine Chance ergreifen, wenn sie sich bietet und wann sollte man lieber ablehnen? Manchmal kommt das Leben
    anders daher, als geplant, aber gerade die nicht planmäßigen Dinge können eine Herausforderung bieten, der man sich sonst nicht gestellt hätte. Es hat alles zwei Seiten, man muss selbst rausfinden, für welche Seite man sich entscheidet.
    Mir hat „Menschen, die wir noch nicht kennen“ gut gefallen, ich empfehle das Buch mit 5 Sternen gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Christian G., 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nach der Trennung von ihrem Freund findet Libby kurzerhand Unterschlupf bei ihrer Schwester in London. Auf ihrem Weg im Bus trifft sie Frank, einen älteren Herrn, der ihr seine Lebensgeschichte erzählt. Seit 60 Jahren fährt er regelmäßig mit der Buslinie 88, um eine Frau wiederzufinden, die er damals im Bus getroffen hat und danach nie finden, aber auch nicht vergessen konnte. Auch Libby trifft im Bus auf einen Unbekannten, den sie schnell besser kennen lernt, und der sich als Franks Pfleger herausstellt. Dylan hilft Libby bei der Suche nach Franks "Mädchen". Dabei ahnt sie nicht, dass diese Begegnung ihr Leben verändern wird.

    Das Cover ist recht schlicht, aber sehr passend zur Geschichte gewählt.

    An die Größe des Buches musste ich mich kurz gewöhnen, aber es liegt beim Lesen recht gut in der Hand. Der Nachteil daran ist aber, dass Leute die Probleme mit den Augen haben, Schwierigkeiten beim Lesen bekommen könnten, da die Schrift sehr klein und eng ist.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und bildhaft. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und den Wechsel der Erzählperspektive finde ich interessant und spannend.

    Die Figuren waren greifbar und sympathisch, sie sind mit ihren Ecken und Kanten sehr real. Besonders Frank und seine Suche nach „der Frau seines Lebens“ ist rührend. Ich habe die Geschichte und ihre Figuren sehr lieb gewonnen. Die Autorin schaffte es eine berührende Geschichte zu erzählen, ohne dass diese kitschig oder gar klischeehaft ist. Ich kann mir gut vorstellen, weitere Bücher der Autorin zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Christine T., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Libby, 29, lernt Frank, Anfang 80, in London kennen. Sie wurde gerade von ihrem Freund Simon verlassen und ist bei ihrer Schwester untergeschlüpft. Er fährt täglich mit dem gleichen Bus, weil er "sein Mädchen ", eine Frau, die er vor 60 Jahren in diesem Bus kennengelernt und aus den Augen verloren hatte, wiedertreffen möchte. Libby lernt auch Dylan kennen, der Franks Pfleger ist. Sie ist anfangs nicht so begeistert von ihm, das liegt unter anderem an seiner Irokesenfrisur. Trotzdem tun die beiden sich zusammen, als Libby beschließt, Frank zu helfen: sie hängen an allen Haltestellen Zettel auf, um Franks "Mädchen " zu finden....

    Später stellt sich noch heraus, dass Libby schwanger ist. Und dann spielt da noch eine Peggy eine Rolle, von der manche Kapitel zwischendurch handeln...

    Ich finde, es ist eine ganz tolle Geschichte, die mir sehr ans Herz ging. Etwa im 6. Kapitel dachte ich, die Geschichte ist vorhersehbar, aber dann änderte sich doch das Geschehen. Ein toller Schreibstil ließ mich das Buch schnell durchlesen.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Libby Nicholls fährt zu ihrer Schwester nach London. Sie ist frisch getrennt und sowas von durch den Wind. Im Bus trifft sie auf Frank einen älteren Herrn. Er erzählt ihr seine Geschichte. Wie er eine junge Frau in diesem Bus kennen gelernt hat und beeindruckt von ihr war. Zu einem Treffen kam es nie, da er das Ticket mit der Telefonnummer verloren hat. Deshalb fährt er seit sechzig Jahren immer wieder mit diesem Bus. Diese Geschichte hat mich sofort gefesselt und das Lesen ist sehr interessant. Libby möchte Frank helfen und macht sich mit dessen Pfleger auf die Frau aus dem Bus zu finden. Bei der Suche lässt auch sie wieder Menschen an sich herankommen. Die Beschreibung der Fahrten mit diesem Bus sind so geschildert, als man meint dabei zu sein. Ich konnte das Buch fast nicht weglegen. Es ist eine tolle und sehr feinfühlige Geschichte, die man liest. Mir wurde klar, dass man den Mut haben muss sich dem Glück zu stellen. Ein sehr gefühlsbetontes Buch und wunderbare Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    begine, 18.04.2023

    Als eBook bewertet

    Linie 88

    Der Roman, Menschen, die wir noch nicht kennen, von der Schriftstellerin
    Freya Sampson hat mir besonders gut gefallen.
    Das Cover mit dem Londoner Bus passt prima zu der Geschichte.
    Die Autorin hat ein paar eigenwillige Charaktere geschaffen.Die fast 30jährige Libby kommt nach London, da ihr Freund sich trennen will.
    Dann ist da Frank, der vor 60 Jahren eine Frau in dem Bus getroffen hat, durch die er den Mut bekam Schauspieler zu werden.Ja und dann ist da der Punk Dillon, von dem Libby eine Bleistiftzeichnung macht.

    Da Frank seit 60 Jahren die Route 88 fährt um sein Mädchen zu finden, will Libby ihm helfen die unbekannte Frau zu finden.
    Die Verwicklungen die die 3 Menschenentwickeln ist einfach spannend und oft auch witzig.
    Das Buch ist eine außerordentliche wunderbare Lektüre.
    Mit dieser Tollen Geschichte wurde ich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Jacky, 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Die Protagonistin Libby war mir direkt sympathisch. Ihr Freund Simon möchte nach 8 Jahren Beziehung eine Pause und setzt Libby mehr oder weniger vor die Tür. Sie fährt deswegen nach London zu ihrer Schwester. Im Bus trifft sie auf Frank und kommt kurz mit ihm ins Gespräch. Frank ist ebenfalls sehr sympathisch und seine Geschichte war wirklich berührend. Diese erzählt er im Laufe des Buches und auch Libby ist fasziniert davon. Sie möchte ihm unbedingt helfen und beginnt eine Suchaktion zu planen. Gemeinsam mit Dylan verteilt sie Flugblätter rund um die Strecke des Buses der Linie 88. Ob die Suche von Erfolg gekrönt ist, müsst ihr natürlich selbst lesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte viele schöne Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Aveline, 13.09.2023

    Als eBook bewertet

    Wenig erwartet, aber sehr viel bekommen!
    Beim Cover konnte ich mich nicht entscheiden, ob es mir gefällt oder nicht. Aber ich muss sagen, es pass ausgesprochen gut zu der Geschichte. Von der ersten Seite an war ich mitten drin in dem Geschehen und davon fasziniert. Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen. Libby, die lernt für sich selbst und ihr Wünsche einzustehen, Dylan, der trotzt schwierigster Kindheit sehr feinfühlig und hilfsbereit ist, Frank der trotz oder wegen einer verlorenen Liebe ein glückliches Leben geführt hat und Esme die immer den Nagel auf den Kopf trifft und die Dinge beim Namen nennt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Felicitas B., 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Für #dasMädchen aus dem 88-er Bus. Im April 1962 sind wir uns auf dem Oberdeck des 88-er begegnet und haben uns von Clapham Common bis Oxford Circus unterhalten. Du hast mein Leben verändert.
    Seit dem Tag suche ich dich.
    Der junge Mann mit On the Road.

    Als ihr Freund ihr statt des erhofften Heiratsantrages den Laufpass gibt, flüchtet Libby zu ihrer Schwester nach London. Im Bus trifft sie auf Frank, einen älteren Herrn, der so oft er kann mit dieser Buslinie fährt. Denn einst, hat er in diesem Bus eine Frau getroffen, die er einfach nicht vergessen kann und alles was er will, ist sie wieder zu finden. Seine Geschichte bringt Libby dazu ihm helfen zu wollen und so begibt sie sich mit Franks Pfleger Dylan auf eine Suchmission. Und dabei findet sie so viel mehr, als geplant war.

    „Ich rufe dich heute Abend an – und an allen anderen Tagen, wenn du möchtest.“
    „Einmal reicht.“
    Seite 16

    Ich mag die Optik des Buches total gerne, die Größe des HCs ist richtig toll und perfekt zum Lesen unterwegs. Auch das Cover gefällt mir gut, es ist schön schlicht und trifft den Inhalt des Buches perfekt. Freya Sampson hat einen super schönen Schreibstill, sehr bildhaft ohne zu ausschweifend zu werden. Ich mochte die Geschichte von Anfang an und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen.
    Die Handlung ist flüssig und geht gut voran. Es geht um das Älter werden, ums Verlassen werden und an sich selber wachsen. Die Figuren waren greifbar und sympathisch, aber auch mit Ecken und Kanten.

    Zwischendurch habe ich etwas den Überblick verloren und auch nicht ganz verstanden wer Peggy ist und was damals passiert ist. Nichts desto trotz habe ich das Buch wirklich gerne gelesen und kann es sehr weiter empfehlen =)
    Und ich werde die Autorin im Auge behalten ♥

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 12.04.2023

    aktualisiert am 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Trotz schöner Buchidee konnte mich der Roman leider nicht überzeugen
    Nach "Die letzte Bibliothek" hat der Dumont Verlag nun "Menschen, die wir noch nicht kennen", den zweiten Roman der britischen Autorin Freya Sampson, veröffentlicht. 
     
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht der 82jährige Frank, der seit 60 Jahren immer wieder mit dem Bus Nr. 88 durch London fährt. Er ist auf der Suche nach der Frau, die er als 22-Jähriger im Bus kennenlernte. Er führte ein langes und anregendes Gespräch mit der rothaarigen Kunststudentin, in dessen Folge sich sein Leben für immer veränderte. Damals trafen sie eine Verabredung für einen Besuch in der National Gallery. Sie sahen sich nie wieder, da Frank den Fahrschein verlor, auf dem die junge Frau ihre Telefonnummer notiert hatte.
     
    Während einer seiner Fahrten im 88er begegnet Frank der jungen Libby, die ihn an seine damalige Busbekanntschaft erinnert. Libby ist 29 Jahre alt und unterwegs zu ihrer Schwester Rebecca, bei der sie nach der Trennung von Simon, mit dem sie 8 Jahre zusammen war, unterkommen wird. Frank erzählt der jungen Frau seine Geschichte, und Libby beschließt, ihm bei seiner Suche zu helfen. Auf Franks Wunsch wird sie dabei von dessen Pfleger Dylan unterstützt, mit dem sie eine unangenehme Begegnung verbindet. Die beiden müssen sich mit ihrer Suche beeilen, da Frank zunehmend vergesslicher wird und wahrscheinlich bald in einem Pflegeheim untergebracht werden muss ....
     
    Die Geschichte liest sich durch den einfachen Schreibstil sehr flüssig. Es handelt sich hier um einen romantischen Liebesroman, von vielen auch als "Wohlfühlroman" bezeichnet. Obwohl mir die Protagonisten sympathisch waren und mich Franks Geschichte sehr berührte, fand ich die Rahmenhandlung insgesamt leider recht unrealistisch, vorhersehbar und teilweise auch kitschig. 

    Sehr gut gefallen hat mir die begleitende Geschichte der Ich-Erzählerin Peggy, deren Bedeutung erst am Ende des Buches aufgeklärt wird. Hervorheben möchte ich die besonders ansprechende liebevolle Gestaltung des Buches mit farblich zum Einband abgestimmtem Lesebändchen und dem wunderschön gezeichneten Cover, das sehr gut zur Handlung passt. 
     
    Ich fand die Buchidee sehr schön, habe mir so viel erhofft und mich auf die Lektüre gefreut. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, der Roman hat mich leider nicht überzeugen können.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Welch ein toller, wunderbarer und inniger Roman über die Suche nach der verschollenen Liebe des Lebens. 1962 lernt Frank, 22 Jahre alt, ein etwas jüngeres Mädchen im 88er Bus in London kennen. Sie verabreden sich zu einem Treffen, doch durch eine Unachtsamkeit kommt es nicht dazu. 60 Jahre lang fährt Frank immer noch, fast täglich, mit diesem besagten Bus und sucht die Frau, die ihm seit damals nicht mehr aus dem Sinn geht. Frank ist so ein liebenswerter und charmanter älterer Herr, das ich ihn sofort mochte. Man wünscht sich nach jeder seiner Aussagen und Sehnsüchte bei der Suche, das er seine Liebe doch noch wiederfinden wird. Durch Zufall lernt er Libby in besagten Bus kennen, die auf dem Weg zu ihrer Schwester ist um dort eine Zeit lang zu wohnen, da Libby von ihrem Freund Simon verlassen wurde. Libby muss sich erst selbst finden, um zu wissen wie es überhaupt mit ihrem Leben weitergehen soll. Frank und sie freunden sich an. Diese ungewöhnliche Freundschaft hat mir gut gefallen. Sie vereint verschiedene Lebensabschnitte und Sichtweisen auf die Welt. Doch eines verbindet sie, die Suche nach der Liebe ihres Lebens, das Ankommen und Glücklichsein. Die tragische Geschichte von Frank ist mir unter die Haut gegangen, der Verlauf der Nachforschungen und das Ergebnis hat mich zu Tränen gerührt. Die Autorin hat hier wunderbare Worte gefunden und dem Plot ein hervorragendes Ende beschert. Sehr gut gefallen haben mir auch die kurzen Kapitel die aus der Sicht einer gewissen Peggy geschrieben sind, wo ich zuerst nicht recht wusste, wie ich diese in die Geschichte einzuordnen habe, doch Freya Sampson hat mich dann damit sehr überrascht.. Mit diesem Plot und seinen wundervollen Charkateren hat die Erzählerin mir unvergessliche Lesestunden beschert.

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