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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 05.05.2022

    Als Buch bewertet

    Der Eiskeller - Mord

    Moira in ihrer Heimat - Tessin, beim Vater: Montagnola, der Hermann-Hesse Weg, ein Mord im Eiskeller (wo es sich natürlich kühlen lässt)... es liest sich sehr spannend und ist voller Lokalkolorit.

    Ein sehr schönes Buch, nennt man wohl 'cosy crime': Sehr logisch beschrieben mit Charakteren, die man liebgewinnt (der Vater, die Freunde von ihm, die Dorfbewohner, auch Moira). Dazu die schönen Ortsbeschreibungen. Das ist wieder ein Buch, bei dem ich sofort die Reisetasche packen wollte, um vor Ort zu sein (schon öfters gemacht bei interessanten Krimis mit tollen Lokalbeschreibungen)

    Die italienische Heimat ist wieder greifbar und dazu der Jugendfreund, auch wenn dieser jetzt Polizist ist. Moira in der Sonderkommission (Chiara, Ferrone, was soll's, Leute auf der Arbeit sind halt nicht immer einfach).

    Die Spannung bleibt, auch wenn der Krimi locker geschrieben ist... freue mich auf das nächste Buch der Reihe (hoffentlich).

    Das Umschlagsbild dazu ist natürlich passend - ein Foto der Tessiner Bergwelt (Erinnerungen kommen hoch, doch - die Reisetasche ist schon gepackt! Der Hermann - Hesse - Weg wartet auf mich)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 11.04.2022

    Als eBook bewertet

    Liebe und Drama im gar nicht so beschaulichen Tessin
    Die Dolmetscherin Moira Rusconi kehrt in ihr heimatliches Dorf Montagnola im Tessin zurück, um ihren Vater nach dessen Schlaganfall zu unterstützen. Zum Glück ist dieser recht fidel, so dass sie Zeit hat, sich anderen Dingen zu widmen, zum Beispiel ihrer Jugendliebe Luca, der inzwischen Leiter der Rechtsmedizin ist und sie als Dolmetscherin in einem Mordfall einspannt. Moira findet zunehmend Gefallen an ihrer Aufgabe und auch an Luca…

    Sehr kurzweilige und wunderbar erzählte Geschichte, die eine gelungene Mischung aus Lokal-Krimi, Liebesgeschichte und auch Selbstfindung ist und im – scheinbar – idyllischen Dörfchen Montagnola im schweizerischen Tessin angesiedelt ist. Die Autorin hat einen schönen, sehr eingängigen Schreibstil und ihre Beschreibungen von Land und Leuten sind bildhaft und authentisch, aber nie kitschig, so dass man sofort in der Geschichte drin ist und die Umgebung und Landschaft tatsächlich vor sich sieht, auch wenn man nie dort war. Auch ihre Figuren überzeugen mit ihrer Persönlichkeit, sie sind teilweise liebenswert-skurril und mit ihren Stärken und Schwächen sehr menschlich. Ich fand die Darstellung der Gefühle, Zwiespälte und Zweifel sehr überzeugend und lebte vor allem mit Moira, auf die sich als Hauptfigur alles recht stark fokussiert, sofort intensiv mit.

    Von der Kriminalhandlung selbst sollte man nicht allzu viel erwarten. Der Einstieg im Prolog ist zwar thrillermäßig, aber die Geschichte lebt keinesfalls von einem gut konstruierten Kriminalfall oder detailreicher Ermittlungsarbeit. Dazu konzentriert sie sich im weiteren Verlauf doch zu stark auf Moiras Gefühlsleben, ihre Suche nach einem Heimathafen, ihrem Verarbeiten der Trennung, dem Verhältnis zu Vater, Jugendliebe und ihre Interaktion mit den Dorfbewohnern. Die Szenen und Dialoge mit ihnen sind intensiv, teils traurig, teils dramatisch, aber auch oftmals humorvoll. Ihr Leben und ihre Gefühlswelt gehen einem nahe und ich hätte über einige Menschen gern mehr erfahren. Sehr gut haben mir übrigens auch die fünf Katzen ihres Vaters gefallen – diese waren immer für einen Schmunzler gut. Auch wenn die Geschichte an vielen Stellen doch sehr vom Krimi-Genre wegdriftet, fand ich die Zusammenarbeit von Moira mit Chiara, der Ermittlerin, und der Versuch, den Fall aufzuklären, spannend und gut beschrieben. Moira selbst gelangt eher zufällig an ihre Informationen denn aufgrund von logischem Denken, sie verbeißt sich aber in den Fall, kann sich gut in andere hineinversetzen und trägt so viel zum Gelingen bei. Chiara als Polizistin, die sich und ihrer Umwelt beweisen muss, dass sie gut ist, war als Charakter vielschichtig und gut dargestellt. Die Lösung ist denn auch durchaus überzeugend, kam für mich aber recht schnell und das Abschließen damit, beziehungsweise den Übergang zur Normalität, fand ich denn doch etwas zu abrupt.

    Fazit: Für Krimifans wahrscheinlich zu wenig Thrill, für Fans von Liebesgeschichten eventuell zu wenig Happy End und Romantik, dennoch ein gut geschriebenes und kurzweiliges Buch mit viel Lokalkolorit, liebenswerten Charakteren und einer starken Protagonistin, das sich gut lesen lässt, viele schöne Momente hat und einen insgesamt fesselt. Eine wunderbare Lektüre für Couch oder Liegestuhl, die den Leser abtauschen lässt und gute Unterhaltung bietet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira reist nach Montagnola, um ihren Vater nach einem Schlaganfall zu unterstützen. Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Luca, der als Rechtsmediziner arbeitet. Bald schon geschieht ein Mord und Luca bittet Moira als Dolmetscherin einzuspringen.

    Das Cover gefallen mir sehr und erweckt Urlaubsgefühle in mir.

    Der Schreibstil ist flüssig und man bekommt neben dem Mord und dem Alltagsleben der Protagonisten noch Einiges von der Gegend erzählt.
    Man fühlt sich selber bereits dort.

    Die Protagonisten gefallen mir sehr. Man fühlt sich sofort heimisch und hat das Gefühl, man kenne diese seit Ewigkeiten.

    Die Geschichte war sehr spannend.  Es stand nicht nur der Krimi im Vordergrund. Man wurde somit nicht durch das Buch gehetzt und war so im Alltag der Einwohner angekommen.

    Bis zum Schluss wusste man nicht genau, wer dahinter steckt. Der Mord wurde am Ende schlüssig aufgeklärt.

    Für mich ein toller Krimi, um mal zu verschnaufen.
    Ich hoffe es gibt bald wieder ein neues Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kiki51, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira fährt nach vielen Jahren mal wieder in ihre Heimat, nach Montagnola. Ihr Vater, Ambrogio, hat einen leichten Schlaganfall erlitten und Moira will ihn etwas unterstützen und etwas Abstand bekommen, da sie sich gerade von ihrem Mann getrennt hat. Ihre Tochter Luna ist derweil bei der Oma, Moiras Mutter, in Frankfurt geblieben.
    Ein paar Tage später, Moira hat sich schon etwas eingelebt, steht Luca, ihre Jugendliebe, vor der Tür und braucht ihre Hilfe zum Übersetzen. Eine männliche Leiche wurde von deutschen Wanderern gefunden. Die Dolmetscherin der Polizei ist erkrankt und die Polizisten sind nicht so gut im Deutschen. Moira arbeitet zwar nur als Übersetzerin für Betriebsanleitungen, aber dolmetschen kann sie.
    Sie freut sich auf eine Zusammenarbeit mit dem Gerichtsmediziner Luca und der Polizistin Chiara, auch wenn es nur für diesen Mordfall sein wird.
    Vielleicht gibt es noch eine Fortsetzung mit Moira Rusconi, dass wäre schön.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Toter in einer Nevera, grausam getötet. So beginnt der vorliegende Kriminalroman. Moira, die in Frankfurt lebt und hier ihren kranken Vater besuchen will platzt in diese Mordermittlungen. Sie trifft ihren alten Schulfreund Luca zufällig im Ort, der Rechtsmediziner in Lugano ist. Er spricht Moira an und bittet sie der Polizei bei den Übersetzungen zu helfen. Er weiß das Moira Übersetzerin ist. In der Polizeistation ist sie nicht unbedingt gerne gesehen, da der Capo keine Amateure in seine Ermittlungen einbeziehen möchte. Doch die leitende Staatsanwältin unterstützt Moiras Tätigkeit und so ist sie mitten in den Ermittlungen. Ihr Vorteil ist, dass sie die Dorfbewohner kennt und da sie bei ihrem Vater wohnt, kann sie auch unauffällig Erkundungen erlangen. Der Tote war ebenfalls ein Dorfbewohner, aber wohl auch sehr zwielichtig. Kurz vor den Hermann Hesse Festspielen, verschwinden wertvolle Handschriften. Außerdem tauchen Videos auf, die den Toten in ein schlechtes Licht rücken. Das alles treibt Moira und die Polizei an, dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
    Die Rückkehr in ihr Heimatdorf hatte sich Moira anders vorgestellt. Doch nun ist sie Dank ihres Schulfreundes mitten in einer Mordermittlung. Es ist ein ungewöhnlicher Ansatz eine Dolmetscherin in eine Ermittlung einzubauen und man kann schon Zweifel an der Authentizität der Figur hegen. Doch vielleicht dient sie in diesem regionalen Krimi dazu, die Verschlossenheit der Dorfbewohner aufzubrechen. Ein Stilmittel, das sicherlich erlaubt ist. Diese Moira bringt dem Leser auch die Schönheiten der Region, aber auch die einzelnen Menschen Charakterlich näher. Sie ist hier als Mittelpunkt der Geschichte gewählt und mir gefällt das ehr gut. Natürlich geht es hier nicht nur um den Todesfall, sondern auch um die Interaktionen der Menschen im Ort mit denen von außerhalb. Da ist Moira natürlich gut vernetzt durch ihren Vater Ambrogius, der für den typischen Dorfbewohner steht. Ein bisschen eigen, aber mit jedem bekannt, aber auch ein großer Dickschädel, was diese Figur noch sympathischer macht. Aber auch die Katzen, die sich im Haus tummeln, haben alle besondere Eigenschaften und nicht nur ihre Namen. So ist es fast klar, dass die Aufklärung des Mordes in diesem Kreis läuft. Fast hätte ich Luca vergessen, den Verflossenen, wo aber immer noch eine romantische Flamme glimmt. Der Spannungsbogen, der hier aufgebaut worden ist, hält für das Ende noch eine kleine Überraschung parat.
    Ich mag diese Art von Krimis, die sich sehr stark mit den Menschen beschäftigt und der Kriminalfall aus der Interaktion der Menschen und des Geschehens bezieht. Für mich ist es ein gelungenes Werk, das spannend und unterhaltsam ist und ich gleich noch Anhaltspunkte in Kultur, Hermann Hesse, und Geografie des Tessin, erhalten habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Moira reist an ihren Heimatort Montagnola im Tessin zurück, um ihren Vater zu besuchen. Da wird in einem traditionellen Eiskeller, einer Nevèra, eine Leiche gefunden. Als Übersetzerin wird Moira in die Ermittlungen mit einbezogen.
    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen.
    Schon das Cover fand ich sehr schön gestaltet. Die Farben und das Motiv passen sehr gut.
    Mit Moira wurde ich gleich warm.
    Dass sie als Neuankömmling und Übersetzerin aber gleich so intensiv bei der Polizei mitermitteln darf, das halte ich im echten Leben für sehr unwahrscheinlich.
    Man erfährt einiges über den Ort Montagnola und das Tessin und die Gebräuche dort.
    Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut. Er ist lebhaft aber unaufdringlich, so dass ich mich vollkommen auf die Handlung konzentrieren konnte.
    Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band dieser neuen Krimireihe, der hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Das hat mir als erstes sehr gut gefallen. Die Handlung ist sehr gut umgesetzt und ich fand das eine sehr gute Idee sie so zu gestalten. Man weiß bis zum Ende nicht wer es denn war und wie alle Verdächtigen zusammenhängen. Auch bleibt es spannend wie es mit Moira weiter geht. Die Figuren wurden sehr detailgetreu dargestellt und mir haben sie sehr gut gefallen. Ich konnte mir alle sehr lebhaft vorstellen. Man hatte mit allen Verdächtigen Verständnis warum sie die Tat begonnen haben konnten. Der Verstorbene war ein richtiger Widerling um den es nicht schade war. Trotzdem muss auch dieses Verbrechen aufgeklärt werden. Ich hatte den Klapptext des Buches und die verfügbare Leseprobe gelesen und wusste das Buch muss ich ganz lesen, und ich habe es nicht bereut. Ich kann jeden Krimifan das Buch wärmstens empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 17.04.2022

    Als Buch bewertet

    Regionalkrimi mit viel Heimatkolorit

    Als Moiras Vater einen Herzanfall hat, beschließt Moira spontan, Ihren Vater für ein paar Wochen zu unterstützen und reist aus Ihrem Wohnort Frankfurt, in eine alte Welt, die Ihren Charme für Sie noch nicht verloren hat. Montagnola im Tessin und Ihre speziellen Einwohner bilden die Kulisse für einen Roman der viel zu bieten hat.
    In einer Höhle, einem ehemaligen natürlichen Eiskeller, wird ein Mann gefunden, der angekettet und anscheinend vergiftet wurde. Da er von einem deutschen Ehepaar gefunden wurde, bittet die Polizei Moira um Hilfe beim dolmetschen...

    Hätte ich nur das Cover gesehen, wäre ich vermutlich daran vorbeigelaufen, da es nicht unbedingt uns Auge springt. Doch die Leseprobe ließ erahnen, dass hier jemand schreiben kann und hatte mich sehr neugierig gemacht.

    Die Personen sind in so einem Regionalkrimi das wichtigste und mit viel Wärme, Liebe und Detailreichtum werden uns die Protagonisten vorgestellt. Auch wenn ich nicht will, aber Vergleiche mit einem Heimatroman sind teilweise angebracht. Da ist der gutaussehende Luca, der Freund aus Kindertagen, zwar verheiratet aber permanent in einer Krise, während Moira als geschiedene Mutter einfach nur die Gegend genießt und sich wieder einfinden will.

    Auch wenn die Tessiner als Speziell beschrieben werden, ist doch in diesem Roman eine Herzlichkeit und permanente Hilfsbereitschaft spürbar, die es nur noch bei Heidi auf der Alm gibt, doch es ist einfach Charmant sich einwickeln zu lassen. Die Polizei schwankt zwischen Herzlich, als auch fürchterlich ignorant, sonst hätte Moira als Ermittlerin ja auch keine Chance.

    Der Schreibstil ist so wunderbar angenehm, dass durch das einlullen, das Buch schnell gelesen war und es auch zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde. Wichtig für mich, dass bei einem Krimi die Logik stimmt,und auch wenn durch einige Zufälle und vorschnelle Verdächtigungen nicht immer der richtige Weg gefunden wurde, es am Ende sich doch logisch auflöst und das geschieht hier.

    Fazit: Wer keine brutalen Thriller braucht und eine gemütliche und voll von Lokalkolorit ausstrahlende Wärme mag, darf sich den ersten Teil von diesem Tessin Krimi besorgen. Für mich eine klare Empfehlung und 4 Sterne. Für 5 Sterne ist das alles noch zu glatt und zu lieb aber das ist die einzige Kritik.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Auf Hermann Hesses Spuren wandelnd, bin ich in Montagnola gelandet. Und dies nicht, um mehr von einem meiner Lieblingsdichter zu erfahren, den es für etliche Jahre in diese malerische Gegend gezogen hat. Nein, in der Nevèra, einem der typischen historischen Tessiner Eiskeller, liegt ein Toter.

    „Hochspannung vor malerischer Kulisse!“ Ja, ein kurzer Blick auf Cover und Titel und meine Neugier war geweckt, der Klappentext tat ein Übriges – diesen Krimi musste ich lesen. „Tödliches Tessin – der furiose Auftakt einer neuen Krimireihe“ macht Laune und Lust auf mehr.

    Moira ist her gekommen, um nach Ambrogio, ihrem Vater, der einen leichten Schlaganfall hatte, zu sehen. Bald begegnet sie Luca, ihrer Jugendliebe, der als Rechtsmediziner arbeitet und sie in diesem ominösen Fall bittet, der örtlichen Polizei als Dolmetscherin zur Verfügung zu stehen.

    Moira Rusconi ermittelt… und das, obwohl sie keine Polizistin ist. Sie arbeitet Chiara, der echten Polizistin, zu. Die beiden verstehen und vertrauen sich.

    Wie eine erfrischende Brise lesen sich die ersten Seiten, dabei wollte ich nur mal kurz hineinschnuppern und bin direkt hängen geblieben. Sympathischen Charakteren, allen voran Moira und Luca, habe ich über die Schulter geschaut.

    Der erste Zwischenfall ist schon beunruhigend: Original Hesse-Briefe sind verschwunden. Ambrogio als ehemaliger Literaturprofessor ist wohl der richtige Ansprechpartner in dieser Angelegenheit. Und natürlich muss in dem Mordfall ermittelt werden. Moira hat das richtige Gespür und gibt auch dann nicht auf, als der Fall scheinbar gelöst ist.

    Ein Krimi, der mit der richtigen, wohldosierten Mischung aus Mordermittlung und Privatem gut unterhält. Die so unterschiedlichen Protagonisten sind überzeugend und lebensnah dargestellt, die Handlungsstränge logisch nachvollziehbar, wenn auch ein wenig überzeichnet. Der gelungene Auftakt mit viel Lokalkolorit. Ein Wohlfühlkrimi, in dem es vordergründig nicht blutig und knallhart zur Sache geht. Gerne bin ich wieder dabei, wenn es heißt: Moira Rusconi ermittelt wieder.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Frisch von ihrem Mann getrennt, kehrt Übersetzerin Moira nach Montagnola zurück, um sich um ihren Vater zu kümmern, der gerade einen Schlaganfall erlitten hat. Doch so beschaulich wie es zunächst scheint, ist es im Tessin gar nicht, denn kurz nach Moiras Ankunft wird ein Toter in einem Eiskeller gefunden. Und Moira wird auf Betreiben ihres Jugendfreundes und Rechtsmediziners Luca als Dolmetscherin eingesetzt. Stammt der Mörder wirklich aus der Dorfgemeinschaft? Und kann Moira helfen, den Schuldigen finden?

    Der Prolog hat es wirklich in sich und machte mir sofort Lust auf mehr. Gepaart mit dem tollen Schreibstil der Autorin war ich gleich mittendrin in der Geschichte und in Montagnola.

    Schwierigkeiten hat mir dann allerdings zunächst die Einbeziehung von Moira in die Ermittlungen bereitet, das kam mir doch sehr konstruiert vor. Mir ist schon klar, dass oft auch Zivilisten in die Polizeiarbeit eingebunden werden, das wird in der Schweiz nicht anders sein, aber dass der Rechtsmediziner entscheidet, dass Moira den Eiskeller mit der Leiche anschauen soll, und überhaupt der Umfang ihrer Einbeziehung, das fand ich doch irgendwie ungewöhnlich.
    Außerdem gab es noch einige kleinere Fehler bzw. Ungereimtheiten, die ich etwas ärgerlich fand und die mir im ersten Drittel so ein bisschen die Lesefreude nahmen.

    Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das Buch dann mehr und mehr gepackt hat und mir wirklich so gut gefallen hat, dass diese Holprigkeiten zu Beginn irgendwann in den Hintergrund gerückt sind.
    Tatsächlich schafft es die Autorin nämlich, einen wirklich spannenden Fall zu schaffen, mit sympathischen und interessanten Charakteren, und auch wenn ich mir die Auflösung schon vorher denken konnte, habe ich diese mit Interesse bis zur letzten Seite verfolgt.

    „Mord in Montagnola“ war für mich – auch wenn es ein Krimi ist – auf gewisse Weise ein Wohlfühlbuch, hat mir total Lust gemacht mal ins Tessin zu fahren und ich hoffe sehr, dass es einen Nachfolgeband geben wird, den sich sehr gerne ebenfalls lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 29.03.2022

    Als Buch bewertet

    „Mord in Montagnola“ von Mascha Vassena ist der gelungene Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie, die im Tessin spielt.

    Worum geht es?
    Die Übersetzerin Moira kehrt nach vielen Jahren Auslandsaufenthalt in ihr Heimatdorf zurück, um ihren gesundheitlich angeschlagenen Vater zu besuchen. Sie trifft ihre Jugendliebe, den Rechtsmediziner Luca wieder, der sie um Unterstützung als Dolmetscherin in einem Mordfall ersucht. Durch die Befragungen wird Moira immer mehr in die Ermittlungen involviert und trägt schließlich maßgeblich zur Entlarvung des Mörders bei.

    Der Schreibstil liest sich flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Es ist ein typischer Regionalkrimi, der natürlich einen gewissen Fokus auf Land und Leute der Gegend hat, auf Landschaft und Kulinarik, auf Sehenswertes und Besonderes, wie in diesem Fall auf den berühmten Bewohner Montagnolas, Hermann Hesse. Ich empfand die Vermischung der polizeilichen Aktivitäten mit den privaten Szenen gut ausgewogen, passend zu einem Krimi dieses Genres.

    Nach dem ziemlich heftigen, thrillermäßigen Prolog bewegt sich die Handlung in punkto Spannung eher im Wohlfühlmodus bis zum dramatischen Showdown. Die Ermittlungen gehen zäh voran, immer wieder führen Spuren in eine Sackgasse, erweisen sich Verdächtige als unschuldig – das ermöglicht es auch der Leserschaft ausgezeichnet, eigene Theorien aufzustellen, mit zu raten. Letztlich löst sich der Fall überraschend, aber schlüssig auf.

    Die Charaktere sind überzeugend dargestellt, insbesondere Moira mit ihren sehr menschlichen Eigenschaften, wie Hilfsbereitschaft, Verständnis für die Sorgen anderer und Verantwortungsgefühl, aber auch alle anderen wesentlichen handelnden Personen haben Struktur und strahlen eine gewisse Lebendigkeit aus.

    „Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman mit reichlich Lokalkolorit, einer sympathischen Protagonistin, wo zwar die Mordermittlung im Mittelpunkt steht, dennoch noch Raum für Privates ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Tessin
    Die Übersetzerin Moira kehrt für einige Zeit in ihren Heimatort Montagnola zurück, um ihren Vater auf dem Weg der Genesung zu unterstützen. Dort trifft sie ihre Jugendliebe und nun Gerichtsmediziner Luca wieder. Bei einem Mordfall bittet Luca Moira als Übersetzerin einzuspringen. Moira wird nun auch von der Staatsanwältin gebeten, bei den Ermittlungen zu assistieren. Dabei wird klar, dass der Anschein trügt und es im beschaulichen Tessin nicht so friedlich zugeht.
    Die Protagonisten werden individuell, sympathisch und facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, skizziert. Die untypische Ermittlerin Moira gibt dem Buch einen gewissen Pfiff. Die Handlung wird nachvollziehbar und schlüssig erzählt, ebenso bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende, aufgrund verschiedener Ansätze und einem überraschenden Ende, erhalten. Die Mischung zwischen Polizeiarbeit und dem Privatleben von Moira und Luca ist gelungen. Die Landschafts- und Ortsbeschreibungen, sowie Szenen werden lebendig und ansprechend beschrieben. Schon das Cover unterstreicht den Lokalkolorit und macht Lust auf eine Reise in die Gegend. Die Mentalität und das Lebensgefühl der Tessiner werden gut eingefangen. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich spannend und angenehm.
    Ich verbrachte unterhaltsame und spannende Stunden mit dem Kriminalroman und hoffe auf eine Fortsetzung mit Moira und Luca im wunderschönen Tessin.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    Übersetzerin ermittelt...
    Das ist das erste Buch einer geplanten Krimireihe, das in Tessin abspielt. Im Zentrum der Handlung ist die Übersetzerin Moira, die zu ihrem Vater aus Deutschland gekommen ist, um ihn nach dem Schlaganfall zu unterstützen.
    Kurz nach der Ankunft wird sie in einen Mordfall als Übersetzerin involviert, um die Verständigung mit den Zeugen aus Deutschland zu gewährleisten.
    Als Regionalkrimi gefallen mir die Beschreibungen der Umgebung, der Mentalität der Einheimischen. Alles ist sehr lebendig dargestellt.
    Die Handlung und den Fall finde ich spannend. Besonders stark ist für mich der Prolog gewesen, in dem man ganz flüchtig das Opfer kennenlernt und sich die ersten Gedanken über den Fall macht.
    Das Buch ist im lockeren Stil gehalten, dennoch fand ich einige Beschreibungen überflüssig oder banal, manche Ereignisse / Zufälle aufgesetzt. Etwas fraglich erscheint für mich der Einsatz der Übersetzerin bei den Ermittlungen, die überall dabei ist und diejenige sei, die diese Ermittlungen vorantreibt.
    Die Protagonisten finde ich sympathisch. Sie strahlen viel Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft aus, was für die Bewohner eines kleinen Ortes typisch ist.
    FAZIT: Beim Lesen habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Mir hat der Mix aus Krimi und Roman sehr gut gefallen, auch der Fall war interessant.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Auf dem Buchrücken wird mit "Hochspannung und Reiselust garantiert" geworben.
    Letzteres stimmt - ich war noch nie im Tessin und das Buch macht wirklich Lust auf eine sofortige Reise.
    Was die Hochspannung angeht: hier wurde m. E. zu viel versprochen. Es ist ein eher gemächlicher Krimi, wirklich spannend war nur der Prolog.

    Das Buch lebt eher von seinen Charakteren.
    Zuerst natürlich Moira, die Hauptperson, die frisch getrennt nach vielen Jahren zurück ins Dorf kehrt, um den alternden Vater zu besuchten.
    Dann die sympathische Polizistin Chiara und der Gerichtsmediziner, den Moria noch aus der Jugend kennt und viele weitere Dorfbewohner.

    Das Buch hat mir trotz der fehlenden Hochspannung gut gefallen, denn die privaten Verstrickungen samt Katzenidylle waren gut geschrieben.
    Ein schöner Sommerkrimi, zum ins Tessin träumen.
    Und ein Reihenauftakt, der Lust auf weitere Bände macht.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 04.07.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Moira ist frisch getrennt und kehrt nach Jahren erstmals wieder in ihr Heimatdorf Montagnola zurück. Kaum dort angekommen, wird in einem historischen Eiskeller ein Toter gefunden. Der Rechtsmediziner Luca, der auch Moiras Jugendliebe war, bittet sie als Dolmetscherin um Hilfe. Die Befragungen sind sind gerade einfach und so beschaulich scheint es in dem Dorf nicht zu sein wie man eigentlich dachte.
    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch gut gefallen. Gerade auch die Verquickung von dem ein oder anderen privaten mit dem eigentlichen Kriminalfall machten die Geschichte lebhaft. Die Protagonisten fand ich sehr interessant gestaltet und viele unterschiedliche Charaktere machten auch hier die Geschichte interessanter. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch liest sich flott weg. Ich könnte mir gut vorstellen weitere Bücher mit Moira zu lesen.
    Fazit:
    Hat mir gut gefallen

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  • 4 Sterne

    renate k., 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    Moira, die Hauptprotagonistin ist Übersetzerin und macht nach der Trennung von ihrem Mann eine Reise in die Schweiz. Sie besucht ihren Vater, der einen Schlaganfall erlitten hat der sich allerdings als nicht so dramatisch herausstellt. Als ein Mord geschieht, wird sie als Übersetzerin engagiert.
    Der Krimi an sich ist sehr spannend. Moira und die weiteren Personen werden sehr lebendig beschrieben. Man kann mir ihnen sehr gut identifizieren. Sprachlich ist derr Krimi gut verständlich und sehr flüssig geschrieben. Ebenso kommt auch die Familiengeschichte nicht zu kurz und rundet das ganze ab. Auch die herrliche Landschaft lässt die Leserschaft träumen und man bekommt Lust auf Urlaub.
    Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch mit viel Liebe zum Detail das in jeder Buchhandlung und Bücherei einen Platz finden sollte...

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  • 3 Sterne

    Lesezeichenfee, 10.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mascha Vassena Mord in Montagnola Moira Rusconi ermittelt Eichborn Verlag Ein Tessin Krimi 2021

    Auf Hesses Spuren…

    Dieses Buch fiel mir erst dieses Jahr auf, obwohl es von 2021 ist. Es ist ungewöhnlich, dass man bei Vorablesen über Bücher von Vorjahren zur Verlosung stolpert. Da ich es nicht gewonnen hatte, habe ich es mir über Punkte bei Lesejury gesichert. Mich interessierte es, weil es in Hermann Hesses „Wahlheimat“ spielt.

    Das Cover ist zwar schön und nett, aber es geht weder um eine Kirche, noch ist die Kirche von Montagnola abgebildert und zu dem passt das Cover überhaupt nicht für einen Krimi. Innen ist zwar eine Landkarte abgedruckt, aber – für mich – hat diese zu wenig Orte und Landstriche, die in dem Buch genannt sind, abgebildet. Kurz gesagt, ich konnte leider nix damit anfangen.

    Der Krimi selber fing am Anfang etwas „grausam“ an, so dass ich eher an einen Psychothriller (a la Stephen King) dachte. Ich hätte mir auch gewünscht, dass solche Sachen kursiv gedruckt sind, dass sie sich etwas abheben vom Rest des Buches. Glücklicherweise ging es dann in Cosy Crime Manier weiter.

    Ich fand den Krimi unglaubwürdig. Eine Dolmetscherin darf mitermitteln. Es wäre besser gewesen, wenn sie als Dolmetscherin in den Fall involviert gewesen wäre und als Privatermittlerin weiter gemacht hätte. Auch sonst war sehr vieles unplausibel. Dies aufzuzählen würde aber die Rezi sprengen. Und ich bin über sehr vieles gestolpert.

    Die Landschaftsbeschreibungen (Lokalkolorit) waren für mich persönlich etwas zu wenig. Dank den Hesse-Briefen ging es dann doch einigermaßen. Auch sonst gab es dann einige Zeilen zu Hesse und den „Werbeauswirkungen“ des Dorfes. Das sprach mich wiederum an.

    Mir gefiel der Schreibstil, sonst hätte ich das Buch nicht ausgelesen.

    Auch fand ich die Charaktere sehr ansprechend und das motivierte mich auch zum Weiterlesen. Auch würde mich interessieren, wie das nun mit Moira und Luca weiter geht.

    Für den ersten Fall von Moia Rusconi finde ich das Buch ansprechend und unterhaltsam mit viel Luft nach oben.

    Die Sternebewertung fand ich sehr schwierig und ich schwankte zwischen 2 und 3 Sternen.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Überwiegend machte das Buch dann – nachdem ich einige Male darüber geschlafen hatte – einen positiven Eindruck. Da ich die Serie auch gerne weiter lesen würde, vergebe ich 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    melange, 30.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderschöne Umgebung, grausamer Mord

    Zum Inhalt:
    Da ihr Vater einen Schlaganfall gehabt hat und Moira nach ihrer Scheidung sowieso einen Tapetenwechsel braucht, zieht sie kurzerhand ins schöne Tessin. Dort trifft sie nicht nur auf ihre Jugendliebe Luca (inzwischen verheiratet und Vater), sondern hilft durch ihre Fremdsprachenkünste beim Vernehmen deutschsprachiger Zeugen.

    Mein Eindruck:
    Als Urlaubsroman ist dieses Buch wirklich gelungen! Die Autorin verleiht ihrer Umgebung genau den Glanz, der zu Fernweh bei den Lesern führt. Bei den Figuren lässt sich jedoch oft eine gewisse Stringenz vermissen, so dass die Eindrücke , die man eben noch gehabt hat, auf der nächsten Seite wieder ad Absurdum geführt werden - rüstige Rentnerinnen werden auf einmal gebrechlich, etwa 40jährige Staatsanwältinnen stehen kurz vor der Rente. Dazu mixt Mascha Vanessa sehr viele Beziehungsprobleme unterschiedlichster Couleur in ihre Geschichte, bei denen die suggerierten (möglichen) Lösungen nicht wirklich gefallen müssen.
    Für die wirkliche Mordermittlung (und nein, ich gehe jetzt nicht auf die Glaubwürdigkeit ein, schließlich handelt es sich um Cosy Crime - da wirft man diese gern über Bord) bleibt dadurch viel zu wenig Platz. Das ist insbesondere deshalb schade, weil Tatmotiv und verantwortliche Person schon stimmig und vor allen Dingen überraschend sind. Das Ende schließt zwar mit dem Mordfall jedoch nicht mit den romantischen Verwicklungen ab, - für eine Fortsetzung bleibt also noch einiger Raum.

    Mein Fazit:
    Ein wenig schwach auf der Krimibrust, - das Tessin weiß zu gefallen

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  • 3 Sterne

    eine Kundin, 15.04.2022

    Als Buch bewertet

    Solider Regionalkrimi
    Nachdem der Prolog doch einigermaßen furios daherkam, hatte ich mir einen fesselnden Kriminalroman erhofft. Doch leider wurde mein Wunsch nicht ganz erfüllt. Es wurde letztlich eher ein Wohlfühlkrimi, der erst in einem dramatischen Finale noch einmal richtig Spannung aufbauen konnte. Die gefällige Handlung um die Übersetzerin Moira, die mehr durch Zufall in die Ermittlungen zu einem Mordfall schlittert, liest sich allerdings ganz angenehm. Die Autorin schafft es durch falsche Fährten den Leser zu verwirren und damit aber auch genügend Raum zu schaffen, um eigene Überlegungen zum Tathergang und Täter anzustellen. Die einzelnen Charaktere fand ich authentisch und überzeugten mich in ihrem jeweiligen Part. Das Wer, Wie, Warum verrate ich natürlich an dieser Stelle nicht, das sollt ihr selbst lesen.
    Fazit: „Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman mit sympathischen Figuren, einer gelungenen Krimihandlung und reichlich Lokalkolorit. Denn die Beschreibungen von Land und Leuten und deren Lebensweise machen keinen unwesentlichen Teil dieses Buches aus. Für Leser, die einen soliden, beschaulichen Krimi einem reißerischen Thriller vorziehen, denen kann ich diesen Krimi empfehlen. Mir war er letztlich ein wenig zu beschaulich, deshalb bewerte ich ihn mit 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus2021, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Guter Einstieg, aber noch viel Luft nach oben
    Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und hat mich auch neugierig auf das Buch gemacht. Jedoch würde ich das Cover nicht unbedingt mit einem Krimi verbinden. Der Schreibstil der Autorin ist ganz nach meinem Geschmack. Sie schreibt sehr flüssig, bildhaft und es war sehr angenehm zu lesen. Zudem hat sie es immer wieder geschafft, falsche Fährten zu legen und mich zu verwirren. Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und die Charaktere gut ausgearbeitet. Ich konnte mir die einzelnen Personen aufgrund ihrer Beschreibung gut vorstellen. Die Story hat mich leider nicht richtig gepackt. Der Anfang war sehr spannend, jedoch fand ich den Mittelteil des Buches stellenweise etwas langweilig und langatmig. Zum Schluss nimmt die Story zwar wieder mehr Fahrt auf, aber von einem Krimi erwarte ich einfach mehr Spannung. Wer einen ruhigen Krimi mit malerischer Kulisse mag, sollte das Buch unbedingt lesen.

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