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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sternschnuppenklicks, 20.08.2019

    Als Buch bewertet

    Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, 

    tief gehende Themen, ein atemberaubendes

    Setting und vier Protagonisten, die man einfach nur

    ins Herz schließt  - das Alles und viel mehr

    findet man in "Morgen irgendwie am Meer"

    von Adriana Popescu.


    Allein das wunderschöne Cover hat mich schon

    begeistert, in mir die Lesevorfreude, Neugierde

    und die Sehnsucht ans Meer zu fahren

    geweckt.


    "Irgendwo am Meer" erzählt uns die

    abenteuerliche Sommerreise von

    Romy, Konrad, Nele und Julian, die

    sich nach dem Abitur auf den Weg nach 

    Lissabon machen. Es kommt jedoch alles

    anders als gedacht und die Vier müssen

    nicht nur einige Herausforderungen meistern 

    sondern sich letzten Endes auch mit sich

    selbst auseinander setzen.


    Adriana Popescu erzählt locker, frei und

    aus dem Herzen heraus. Im Wechsel

    erzählen die vier jungen Protagonisten

    von der Reise,  aber auch von sich selbst.

    Das macht das Ganze umso spannender

    und lebendiger.  Ich hatte das Gefühl, ein

    Teil der Reise zu sein.


    Im Buch geht es um die erste Liebe, wahre

    Freundschaft, den Wegen des Lebens und

    der Selbstfindung, aber auch von sehr schwer 

    wiegenden Themen. Gerade diese haben

    mich sehr berührt. Ich möchte hier nicht 

    spoilern, empfehle aber, das Buch nur dann zu

    lesen, wenn ihr psychisch stabil  seid, da

    manches ev. auch Trigger auslösen kann. Das ist

    dann auch der einzige Minuspunkt.  Ich habe

    hier zu Anfang eine kleine Triggerwarnung

    vermisst. 


    Ansonsten hat mich die Story fasziniert. 

    Ich habe mit den Protagonisten geweint, gelacht,

    gestaunt, gezittert, gelitten, geschmunzelt

    und mich von den verschiedenen Orten 

    verzaubern lassen. Beim Lesen sah ich alles

    so deutlich vor mir. Adriana Popescu weiß 

    mit den Worten umzugehen und sie in

    Szene zu setzen. Ihre Protagonisten sind

    einzigartig und doch einem so nah.


    "Morgen irgendwo am Meer" kann man

    nur schwer in Worte fassen. Es bewegt,

    erstaunt und hat mir bei einer Entscheidung

    geholfen. Denn letzten Endes müssen auch

    wir Leser/innen uns mit unseren Leben und

    uns selbst irgendwann auseinander setzen...

    vielleicht ja sogar auch am Meer


    Volle Leseempfehlung also und definitiv

    eines meiner Jahreshighlights.

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  • 4 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 12.07.2019

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Ein neues Buch von Adriana....klar, dass ich da zugreifen muss ;)

    Ich liebe einfach den Schreibstil der Autorin, denn er ist absolut flüssig, unkompliziert, lebendig, locker, leicht aber nie plump!
    Wie schon in " Mein Sommer auf dem Mond" wird auch hier wieder aus mehreren Perspektiven erzählt, was natürlich auch bei dieser Geschichte hier durchaus Sinn macht.
    Dennoch und obwohl ich so einen breiteren Fokus hatte, kann ich mich nicht zu hundert Prozent mit dem Stilmittel anfreunden.
    Mich persönlich konnte Adriana in ihren anderen Büchern ohne Sichtwechsel mehr erreichen, dies ist aber ganz klar Geschmackssache!
    Etwas vermisst habe ich hier übrigens die wundervollen fast schon Postkarten- ähnlichen Formulierungen, die man sonst in ihren Büchern immer wieder findet!
    Geschrieben wird aus der ICH- Perspektive und anhand des jeweiligen Namens am Anfang des Kapitels ist immer klar ersichtlich, wer denn nun gerade spricht.
    Tatsächlich hatte ich aber ab und zu den ein oder anderen Verwirrmoment....

    Durch diese Erzählweise erhalten wir als Leser einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der vier Charaktere, dennoch bleibt Romy für mich irgendwie die Hauptperson.
    Da wir also vier doch sehr verschiedene Figuren begleiten, die auch alle ihre eigene Hintergrundgeschichte haben, fehlte mir so ein bisschen die intensivere Auseinandersetzung mit den einzelnen Personen.
    Vielleicht lag es auch daran, dass ich nicht so auf Tuchfüllung gehen konnte....?
    Es kristallisierte sich für mich kein richtiger Herzens- Charakter heraus, etwas, das mir schon bei ihrem vorherigen Werk aufgefallen ist und ich als etwas schade empfinde.
    Denn gerade dies ist eigentlich eine ganz grosse Stärke von Adriana Popescue und etwas, dass ich an ihren Büchern immer wieder feierte....

    Anhand des Titels& Cover könnte man eine locker, leichte Sommerlektüre erwarten...dem ist aber nicht so!
    Die Stimmung ist grösstenteils eher bedrückend, die Themen hart, wenn auch wichtig und fesselnd umgesetzt.
    Dennoch gibt es natürlich auch immer wieder romantische, humorvolle und hoffnungsvolle Momente.
    Mir persönlich hat diese melancholisch angehauchte Atmosphäre sehr gut gefallen auch wurden die Geheimnisse von Romy, Konrad, Nele& Julian geschickt und subtil eingebaut.
    Ja bei mir, entstand schon fast eine Art " Thriller- Sog" ;) so dass ich nur so durch die Seiten raste!
    Vielleicht kann ich auch deshalb über, die für mich leichten " Schwächen" des Romans hinwegsehen...

    Trotz ein paar Kritikpunkten ( ich habe halt schon einige Lieblingsmomente mit den Geschichten von Adriana erlebt...;) )
    habe ich das Buch regelrecht verschlungen und fand es unglaublich spannend und fesselnd geschrieben.

    Von daher vergebe ich gerne 4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summerfeeling9, 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Roadtrip mit Sommer, Sonne und schwerem Gepäck

    Die vier Jugendlichen Romy, Nele, Konrad und Julian machen einen Roadtrip nach Lissabon. Doch sie haben nicht nur gute Sommerlaune mit dabei, sondern eher schweres Gepäck. Sie sind noch sehr jung aber mussten schon mit einigen Schicksalsschlägen zurechtkommen. Aus unterschiedlichen Gründen hat sich jeder von ihnen entschieden diesen Roadtrip mitzumachen. Julian macht ihn für Romy, seine Freundin. Romy will den Trip machen bevor sie nach dem Sommer ans andere Ende der Welt nach Neuseeland geht. Konrad will ihn machen, da es der letzte Sommer mit Romy ist und er noch einen ganz besonderen anderen Grund hat. Und Nele mit ihrer Kamera stoßt dazu um in ihre Familienverhältnisse Klarheit zu bringen. Und obwohl diese Reise nicht so läuft wie sie sollte, findet doch jeder von ihnen was er gesucht hat und ist während dieser Reise gewachsen.

    Ein schöner Sommerroman mit Tiefgang, der mir recht gut gefallen hat. Auch das Cover bei diesem Buch ist ein Traum. Man kann richtig die Sonne und das Glitzern des Meeres spüren. Auch im Roman kommt das Sommergefühl trotz der schwierigen Themen nicht zu kurz.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Konrad überredet Romy nach ihrem Abitur zu einem Roadtrip von Stuttgart nach Lissabon. Zwischen den beiden herrschte lange Zeit Funkstille und er möchte, bevor sich ihre Wege nach der Schule trennen, schöne Erinnerungen schaffen, damit sie nicht einfach so auseinandergehen. Die Idee ist spontan, beide haben kein Auto und so erklärt sich Julian, Romys Freund, bereit, zu fahren - auch aus eigenem Interesse, um Romy nicht mit Konrad allein in den Urlaub fahren zu lassen. Julian überrascht die beiden, indem er noch eine Mitfahrerin aus Freiburg abholt, die nach Madrid gelangen möchte. Der Weg über Frankreich und Spanien bis Portugal ist weit, weshalb es genügend Zeit und Gelegenheiten für Reibungspunkte gibt. Julian spürt eine Nähe zwischen Romy und Konrad, die ihm unangenehm ist. Zudem scheint Konrad die Aufmerksamkeit von Romy erregen zu wollen, indem er sich absichtlich in gefährliche Situationen manövriert. Ausgleichendes Element ist Mitfahrerin Nele, die keinen von den dreien kennt und sich wie Romy Sorgen um den verschlossenen, scheinbar lebensmüden Konrad macht.

    "Morgen irgendwo am Meer" ist alles andere, als eine "Sommer-Sonne-gute-Laune"-Lektüre. Vordergründig ist eine Melancholie, die man von Anbeginn aufgrund der angespannten Stimmung innerhalb de ungleichen Quartetts spürt. Jeder der vier Jugendlichen ist mit etwas belastet und nutzt den Roadtrip um vor der Vergangenheit oder der Gegenwart davonzulaufen. Es ist lange unklar, worin die Konflikte bestehen und warum sich Romy überhaupt auf einen Roadtrip mit zwei Jungen einlässt, bei dem Streit und Eifersucht vorporgrammiert sind. Von Nele weiß man noch weniger. Sie stürzt sich in ihr Hobby, die Fotografie, und wirkt aufgesetzt fröhlich.


    Der Roman ist abwechselnd aus der Perspektive jedes der Protagonisten geschrieben. Die jeweiligen Abschnitte sind sehr kurz, so dass es gerade zu Beginn nicht leicht fällt, sich in jeden einzelnen Charakter hineinzuversetzen und seine Beweggründe nachzuvollziehen. Der Wechsel erfolgt oft abrupt und lässt den Leser immer wieder rätselnd zurück.
    Ein schöner Ausgleich ist dagegen die Beschreibung der unterschiedlichen Orte, die die vier besuchen. Vor allem durch Fotografin Nele erhält man einen ganz eigenen Blick auf Landschaften, Orte, Sehenswürdigkeiten und Menschen. Als Leser bekommt man eine bildhafte Vorstellung und fühlt sich, als wäre man selbst mit unterwegs.

    Der Roman fesselt durch die Geheimnisse, die die Jugendlichen verbergen und die erst im Verlauf der Route nach Lissabon zu tage treten. Auch wird nach und nach klar, was sich jeder einzelne von der Route erhofft hat. Die Reise wird zu einer Form der Therapie.
    Es ist eine berührende Geschichte über Freundschaft und Trauer, über Träume und Lebensziele. Alle vier machen auf der Reise eine Veränderung durch und profitieren von dem Trip, der zunächst so konfliktgeladen war. Trotz der ernsten Themen und vordergründig schwermütigen Stimmung vermittelt das Buch durch die anschaulich beschriebene Reiseroute eine Urlaubsatmosphäre und macht Lust, diese nicht nur auf der Landkarte nachzuvollziehen.

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