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Bewertungen zu Mutter, wann stirbst du endlich? (ePub)
Endlich ein Buch, dass auch mal die Sichtweise der pflegenden Angehörigen zeigt. Ehrlich und schonungslos. Zuweilen aber auch zum Schmunzeln. Sollte jeder lesen, da es uns alle irgendwann angeht.
Das Buch hat mich überaus berührt, da Frau Rosenberg sehr viele Gedanken und Gefühle nieder geschrieben hat, die in mir selbst schon aufgekeimt sind.
Ich denke aber, dass das Buch vorwiegend die Personen anspricht, die selbst die Aufgabe hatten oder noch haben, die eigenen Eltern zu pflegen.
Außenstehende werden die Dramatik der Situation nicht in der vollen Tiefe erfassen.
Darüber hinaus schildert Frau Rosenberg die Pflege Ihrer Eltern vor einem finanziell abgesicherten Hintergrund (Ganztagesbetreuung durch eine fremde Person).
Vielfach sind finanzielle Mittel nicht vorhanden, um eine Betreuung durch Dritte in Anspruch zu nehmen, die über Leistungen der Pflegekasse hinausgehen.
Hier sind dann die eigenen Kinder gefragt, die oftmals selbst im Rentenalter sind und mit den zu erbringenden Pflegeleistungen nicht nur psychisch sondern auch physisch hoffnunfslos überfordert sind.
Dieses Buch ist doch das ideale Geschenk zum Muttertag ...
Wer keine Liebe hat, dem nutzt auch kein Geld zur Betreuung. Liebe ist nicht mit Gold aufzuwiegen und gibts auch nicht beim Kaufmann.
Ein Jammerbuch einer verwöhnten Frau, die üppiges Personal und Haushaltshilfen rund um die Uhr hatte, nichts für die Eltern aufgegeben hat und der das Ausfüllen von Formularen oder das Führen von Telefonaten zwecks Organisation schon zuviel wurde.
Die Dame hat doch keinen einzigen Tag selber gepflegt oder betreut. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die tatsächlich nur mit den Almosen staatlicher Unterstützung klar kommen müssen und dennoch ihre alten Eltern usw. mit Liebe betreuen.
Darüber soll die Gesellschaft jetzt diskutieren? Ein Tabubruch, der menschlich beschämt.
Gratulation zu diesem sehr mutigen Buch, mit dem die Autorin eine Plattform für all die tausenden Angehörigen geschaffen hat, die sich in ähnlichen Betreuungs- und pflegesituationen befinden. Nicht nur die Krankheit Demenz kann die Angehörigen völlig an den Rand der eigenen Erschöpfung bringen. Hervorragend ihre protokollartige Form, in der sie anschaulich die allmähliche Krankheitsverschlimmerung auf der einen und die damit zunehmenden täglichen Verpflichtungen auf der anderen Seite dargestellt hat. Und wie darüber hinaus aus anfänglich familiärem Pflichtgefühl irgendwann aufgrund der totalen Überforderung sogar seelische Abstumpfung wird. Doch all das ist ganz offensichtlich die Perspektive eines einst geliebten Kindes. Wie aber muss es sich erst für all die unzähligen, einst eher ungeliebten Kinder in derartigen Situationen anfühlen?
Ein ausgezeichnetes Buch!!!
Jedem zu empfehlen der jemanden zum Pflegen hat.
Vor allem sollten es unsere Politiker lesen, damit sie am System was ändern können.
Macht sie sich Gedanken darüber, jetzt und nicht erst wenn sie vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
Ich bedanke mich bei Frau Martina Rosenberg für dieses Buch. Es wird nicht nur zum Ausdruck gebracht, wie sehr die pflegenden Angehörigen unter der Pflege leiden, sondern auch psychischen Druck der dadurch entsteht.
Ich habe selbst über 15 Jahre meine Mutter gepflegt und bin daran fast zerbrochen. DANKE!
Man kann nur hoffen, dass die Öffentlichkeit zum Nachdenken angeregt wird. Wer kümmert sich nach dem Tod eines nahen Angehörigen um die Person die gepflegt hat? Es wird Zeit, dass unsere Politiker die Entscheidungen treffen, sich endlich dem Thema zuwenden.
auch ich pflege meine demenzkranke mutter. Aber OHNE Haushälterin im haus wohnende pflegerin und amb.pfl.Dienst. kann mir auch nicht eben mal ein haus bauen wenn es mir zu viel wird.Das buch ist ein hohn für alle "ärmeren" pflegenden.ich mache von Füttern bis hintern abwischen alles selbst.im gegensatz zur autorin die nur über ihr ach so hartes los jammert. Dabei delegiert sie doch nur ihr personal.ihre mutter hat sie doch kein einziges mal zum bsp.gewaschen.konnte auch keine liebe zu den eltern raslesen.für mich die ohne personal dasteht und auch oft am ende meiner kräfte bin war das buch ein schlag ins gesicht. das ganze buch eine frechheit.übrigens trotz allem.den tod habe ich meiner mutter nie gewünscht obwohl sie manche tage durchschreit und auch sonst anstrengender ist wie Fr. rosenberg im buch ihre mutter beschreibt.ich glaub die fr. weis garnicht was pflegen heißt.
Obwohl der Titel dem Leser Angst und Scham beschert, habe ich dieses Buch gekauft und dann heimlich (damit Keiner den Titel erspähen kann) gelesen.
Nun muss ich diese traumatische Geschichte erstmal verdauen und möchte mich zu den geschilderten Empfindungen besser nicht äußern, obwohl ich bei der Pflege meiner kranken Mutter von 2005 bis 2008 viele andere Erfahrungen gemacht habe. Da meine Mutter die "gesetzliche Krankenversicherung" hatte, war mir glücklicher Weise der Riesen-Büro-Aufwand erspart, und ich bin sehr froh, dass ich selbst micht NICHT privat kranken-versichert habe!
Die Schreibweise der Geschichte empfand ich als sehr gut, so dass ich nur 3 Tage (bzw. Nächte) zum Lesen brauchte.
Ich teile die Hoffnung der Autorin, dass viele Politiker und Sozial-Manager diese Geschichte lesen und danach mitwirken an der Schaffung besserer Pflege-Bedingungen.
Das buch ist von ihrer sicht beschrieben,doch bedauert sie sich doch meistens selbst wie schrecklich es ist alles mitzuerleben.
Ich hatte kein personal und musste meiner mutter den hintern abwischen,ob ich wollte oder nicht.Hätte ich gewartet bis der pflegedienst mal wieder nach stunden kommt hätte sie stundenlang im kot gelegen und wäre wund.
Ein neues haus konnte ich mir auch nicht schon wieder bauen ,meines war erst drei jahre alt.Ich habe schreckliche zeiten mitgemacht,aber ich muß sagen ,diese dame hat ja nie selbst hand angelegt und weiß doch garnicht was tag und nacht pflegen heißt.ich meine wirklich pflegen.Nicht die pflegerin wecken weil man selbst nicht mehr kann und schlafen will.Ich wurde zich mal geweckt und muste auch früh raus wegen der kinder.
Das gleiche spiel wiederholt sich bei der schwiegermutter die aber nur neben an wohnt und schwer dement ist.
Der Titel provokant, doch für den ein oder anderen Pflegenden durchaus nachvollziehbar. Ich habe meine dementkranke Oma gepflegt und erwartete mir von diesem Buch vielleicht so eine Art "Lossprechung" , doch ich wurde herb enttäuscht. Natürlich war es mit Sicherheit eine Belastung für Frau Rosenberg, den ganzen bürokratischen Kram zu erledigen (wobei sie ja auch die Unterstützung durch ihren Bruder hatte), auch ist weder eine Tochter/ein Sohn "verpflichtet", sich um seine kranken Eltern zu kümmern, doch bei diesem Buch wurde mir klar, das in unserer Gesellschaft sich leider nur jeder selbst der Nächste ist, und kein Raum für die Bedürftigkeit und Hilfe für Menschen, die einem nahe stehen. Ich glaube in keinem Satz das Gefühl von Liebe und Zuneigung gespürt zu haben, und das hat mich zutiefst getroffen. SCHADE
Es ist schon erstaunlich, wie Frau Rosenberg , die immer physisch und psychisch am Limit hantiert, es schafft, "mal eben" ein neues Haus zu bauen. Jeden Tag zur Baustelle zu fahren und die Handwerker mit Leckereien zu verwöhnen ist auch noch möglich. Warum nur stellt sich die große Glückseligkeit nicht direkt nach dem Umzug ein? Jeder Mensch mit Herz wundert sich über die Kaltschnäuzigkeit dieser Frau. Aber: Wo keine Liebe drinsteckt, da kann man halt auch keine Liebe rausholen. Man kann Frau Rosenberg nur wünschen, daß sie irgendwann selber mal rote Ohren vor Scham bekommt, wenn sie dieses Buch liest. Ihrem eigenen Lebensabend mit eventuellen Krankheiten sollte die Autorin gespannt entgegensehen, jeder bekommt, was er verdient. In diesem Sinne. Ein schönes, hoffentlich gesundes Leben noch !!!!
Der Titel erschreckt einen erst aber das Buch ist sehr real sehr gut die seelische und auch körperliche Situation erfaßt es ist ein menschliches Drama alles zu bewähltigen
Dieses Buch spricht mir aus der Seele, habe immer gedacht nur ich denke so über den Tod meiner Mutter. Das Buch kann ich allen empfehlen, die einen dementen Angehörigen haben, es zeigt klar und deutlich den Alltag mit an Demenz Erkrankten und hilft vielleicht bei der Entscheidung über den dringend nötigen Heimaufenthalt, sonst geht man kaputt an der Pflege.
Ich fühlte mich sofort von dem Buchtitel bzw. noch mehr von dem Untertitel angesprochen
( pflege alleine seit 9 Jahren meinen Vater/Pflegestufe 3).
Beim Lesen stellte sich schnell für mich heraus, das der Untertitel besser " Wie finanziere ich mein Eigenheim?" heißen sollte. Klar ! ich schreibe ein Buch !
Denn pflegetechnisch werden von der Autorin doch gar keine Tätigkeiten vorgenommen. Dafür hat sie ihre Helferinnen. Selbst die kurzen Absprachen vom Pflegepersonal werden von ihr als überflüssig angesehen. Sie will mit der Pflege der Eltern rein gar nichts zu tun haben. Sie organisiert und möchte möglichst alles beim alten lassen( weiterhin arbeiten und die Eltern versorgt wissen). Und das klappt nicht immer so.
Der Titel machte mich neugierig, also habe ich das Buch gelesen.
Das gelesene hat mich dann sehr wütend gemacht. Es wurde zuviel gejammert,
Wir hatten uns auch um unsere Demenz kranke Mutter gekümmert.
Es waren schwere Zeiten kostete viel Geld und Kraft. Jedoch war die Pflege war getragen von Liebe Wärme und Wohlwollen.
Das ist mir in diesem Buch zu kurz gekommen .
Ich habe mich durch viel Lesen ca. einen halben Meter Bücher über die Krankheit und das Sterben informiert. Dieses Wissen hat mich die Krankheit hindurch getragen und zu einer erfüllten wertvollen Zeit mit einer Mutter sein lassen.I
Ich pflege seit sieben Jahren meine schwer demente Mutter, mein Bruder Zahnarzt, für den meine Mutter Alles getan hat, hattte nur einen Kommentar zu der Krankheit seiner Mutter, das geht mir am Arsch vorbei, er lebt im absoluten Luxus, seine Frau, ex Helferin bei Ihm ist geldgeil wie ich noch niemanden sonst kennengelernt habe. Ich mußte zugunsten meines Bruders immer zurückstecken, werde aber meine Mutter nie im Stich lassen, sie soll im Alter, über 90, zumindest merken, daß noch ein Mensch in Ihrer Familie für sie da ist, so schwer es mir auch fällt. Unsere Politiker lassen Menschen wie uns total allein, deshalb würde ich gerne in die Niederlande ziehen wo Menschen gut behandelt werden auch Behinderte und Demente
Mich machte der Titel und die Kurzbeschreibung neugierig.
Von dem Buch bin ich aber enttäuscht, denn das Gejammere fand ich absolut überflüssig. Wir haben ebenfalls über drei Jahre hinweg meine an Demenz und Altersschwäche erkrankte Oma gepflegt, ohne dass weder meine Eltern noch meine Familie sich andauernd beschwerte! Auch war meine Oma nicht privat versichert und somit wurden viele Kosten auch nicht von der Krankenkasse oder der Beihilfe übernommen! Wir konnten uns daher keine extra Pflegerin leisten, sondern haben - trotz Berufstätigkeit - alles selber "geschüsselt"- Vieles liegt an einer durchdachten Organisation!
auch ich pflege meine an demenz erkrankte Mutter -91 Jahre alt- seit über 5 Jahre, und auch ich habe ein Buch -Büchlein kurz, sachlich, informationsreich- geschrieben, -Älter werden ist kein Job für Feiglinge, epubli Verlag, um den täglichen Druck auf der Seele zu mindern und um auch wieder Kraft zum weitermachen zu bekommen. Auch ich habe die Ämter kennengelernt, vor allen dingen, wenn es um Geld geht, das einem für diese Pflege eigentlich zusteht und um das ich nach wie vor kämpfen muss mit vielen Formularen, die dafür ausgefüllt werdem müssen. Die Pflege zu Hause ist eine finanzielle Gratwanderung für eine Familie und die Politik lässt unsereins in jeder Hinsicht im Stich.
Bewertungen zu Mutter, wann stirbst du endlich? (ePub)
Bestellnummer: 43790648
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5 Sterne 18Schreiben Sie einen Kommentar zu "Mutter, wann stirbst du endlich?".
Kommentar verfassen53 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beate W., 15.01.2013
Als Buch bewertetEndlich ein Buch, dass auch mal die Sichtweise der pflegenden Angehörigen zeigt. Ehrlich und schonungslos. Zuweilen aber auch zum Schmunzeln. Sollte jeder lesen, da es uns alle irgendwann angeht.
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ja nein36 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
E., 13.02.2013
Als Buch bewertetDas Buch hat mich überaus berührt, da Frau Rosenberg sehr viele Gedanken und Gefühle nieder geschrieben hat, die in mir selbst schon aufgekeimt sind.
Ich denke aber, dass das Buch vorwiegend die Personen anspricht, die selbst die Aufgabe hatten oder noch haben, die eigenen Eltern zu pflegen.
Außenstehende werden die Dramatik der Situation nicht in der vollen Tiefe erfassen.
Darüber hinaus schildert Frau Rosenberg die Pflege Ihrer Eltern vor einem finanziell abgesicherten Hintergrund (Ganztagesbetreuung durch eine fremde Person).
Vielfach sind finanzielle Mittel nicht vorhanden, um eine Betreuung durch Dritte in Anspruch zu nehmen, die über Leistungen der Pflegekasse hinausgehen.
Hier sind dann die eigenen Kinder gefragt, die oftmals selbst im Rentenalter sind und mit den zu erbringenden Pflegeleistungen nicht nur psychisch sondern auch physisch hoffnunfslos überfordert sind.
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ja nein65 von 92 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anna B., 01.02.2013
Als Buch bewertetDieses Buch ist doch das ideale Geschenk zum Muttertag ...
Wer keine Liebe hat, dem nutzt auch kein Geld zur Betreuung. Liebe ist nicht mit Gold aufzuwiegen und gibts auch nicht beim Kaufmann.
Ein Jammerbuch einer verwöhnten Frau, die üppiges Personal und Haushaltshilfen rund um die Uhr hatte, nichts für die Eltern aufgegeben hat und der das Ausfüllen von Formularen oder das Führen von Telefonaten zwecks Organisation schon zuviel wurde.
Die Dame hat doch keinen einzigen Tag selber gepflegt oder betreut. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die tatsächlich nur mit den Almosen staatlicher Unterstützung klar kommen müssen und dennoch ihre alten Eltern usw. mit Liebe betreuen.
Darüber soll die Gesellschaft jetzt diskutieren? Ein Tabubruch, der menschlich beschämt.
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ja nein41 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karin R. E., 16.01.2013
Als Buch bewertetGratulation zu diesem sehr mutigen Buch, mit dem die Autorin eine Plattform für all die tausenden Angehörigen geschaffen hat, die sich in ähnlichen Betreuungs- und pflegesituationen befinden. Nicht nur die Krankheit Demenz kann die Angehörigen völlig an den Rand der eigenen Erschöpfung bringen. Hervorragend ihre protokollartige Form, in der sie anschaulich die allmähliche Krankheitsverschlimmerung auf der einen und die damit zunehmenden täglichen Verpflichtungen auf der anderen Seite dargestellt hat. Und wie darüber hinaus aus anfänglich familiärem Pflichtgefühl irgendwann aufgrund der totalen Überforderung sogar seelische Abstumpfung wird. Doch all das ist ganz offensichtlich die Perspektive eines einst geliebten Kindes. Wie aber muss es sich erst für all die unzähligen, einst eher ungeliebten Kinder in derartigen Situationen anfühlen?
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ja nein23 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Eine ehemalige Pflegerin, 26.12.2012
Als Buch bewertetEin ausgezeichnetes Buch!!!
Jedem zu empfehlen der jemanden zum Pflegen hat.
Vor allem sollten es unsere Politiker lesen, damit sie am System was ändern können.
Macht sie sich Gedanken darüber, jetzt und nicht erst wenn sie vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
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ja nein20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rosi S., 30.01.2013
Als Buch bewertetIch bedanke mich bei Frau Martina Rosenberg für dieses Buch. Es wird nicht nur zum Ausdruck gebracht, wie sehr die pflegenden Angehörigen unter der Pflege leiden, sondern auch psychischen Druck der dadurch entsteht.
Ich habe selbst über 15 Jahre meine Mutter gepflegt und bin daran fast zerbrochen. DANKE!
Man kann nur hoffen, dass die Öffentlichkeit zum Nachdenken angeregt wird. Wer kümmert sich nach dem Tod eines nahen Angehörigen um die Person die gepflegt hat? Es wird Zeit, dass unsere Politiker die Entscheidungen treffen, sich endlich dem Thema zuwenden.
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ja nein27 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
b., 04.02.2013
Als Buch bewertetauch ich pflege meine demenzkranke mutter. Aber OHNE Haushälterin im haus wohnende pflegerin und amb.pfl.Dienst. kann mir auch nicht eben mal ein haus bauen wenn es mir zu viel wird.Das buch ist ein hohn für alle "ärmeren" pflegenden.ich mache von Füttern bis hintern abwischen alles selbst.im gegensatz zur autorin die nur über ihr ach so hartes los jammert. Dabei delegiert sie doch nur ihr personal.ihre mutter hat sie doch kein einziges mal zum bsp.gewaschen.konnte auch keine liebe zu den eltern raslesen.für mich die ohne personal dasteht und auch oft am ende meiner kräfte bin war das buch ein schlag ins gesicht. das ganze buch eine frechheit.übrigens trotz allem.den tod habe ich meiner mutter nie gewünscht obwohl sie manche tage durchschreit und auch sonst anstrengender ist wie Fr. rosenberg im buch ihre mutter beschreibt.ich glaub die fr. weis garnicht was pflegen heißt.
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ja nein21 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
M., 21.02.2013
Als Buch bewertetObwohl der Titel dem Leser Angst und Scham beschert, habe ich dieses Buch gekauft und dann heimlich (damit Keiner den Titel erspähen kann) gelesen.
Nun muss ich diese traumatische Geschichte erstmal verdauen und möchte mich zu den geschilderten Empfindungen besser nicht äußern, obwohl ich bei der Pflege meiner kranken Mutter von 2005 bis 2008 viele andere Erfahrungen gemacht habe. Da meine Mutter die "gesetzliche Krankenversicherung" hatte, war mir glücklicher Weise der Riesen-Büro-Aufwand erspart, und ich bin sehr froh, dass ich selbst micht NICHT privat kranken-versichert habe!
Die Schreibweise der Geschichte empfand ich als sehr gut, so dass ich nur 3 Tage (bzw. Nächte) zum Lesen brauchte.
Ich teile die Hoffnung der Autorin, dass viele Politiker und Sozial-Manager diese Geschichte lesen und danach mitwirken an der Schaffung besserer Pflege-Bedingungen.
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ja nein41 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Babette, 27.02.2013
Als Buch bewertetDas buch ist von ihrer sicht beschrieben,doch bedauert sie sich doch meistens selbst wie schrecklich es ist alles mitzuerleben.
Ich hatte kein personal und musste meiner mutter den hintern abwischen,ob ich wollte oder nicht.Hätte ich gewartet bis der pflegedienst mal wieder nach stunden kommt hätte sie stundenlang im kot gelegen und wäre wund.
Ein neues haus konnte ich mir auch nicht schon wieder bauen ,meines war erst drei jahre alt.Ich habe schreckliche zeiten mitgemacht,aber ich muß sagen ,diese dame hat ja nie selbst hand angelegt und weiß doch garnicht was tag und nacht pflegen heißt.ich meine wirklich pflegen.Nicht die pflegerin wecken weil man selbst nicht mehr kann und schlafen will.Ich wurde zich mal geweckt und muste auch früh raus wegen der kinder.
Das gleiche spiel wiederholt sich bei der schwiegermutter die aber nur neben an wohnt und schwer dement ist.
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ja nein33 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frau S., 04.02.2013
Als Buch bewertetDer Titel provokant, doch für den ein oder anderen Pflegenden durchaus nachvollziehbar. Ich habe meine dementkranke Oma gepflegt und erwartete mir von diesem Buch vielleicht so eine Art "Lossprechung" , doch ich wurde herb enttäuscht. Natürlich war es mit Sicherheit eine Belastung für Frau Rosenberg, den ganzen bürokratischen Kram zu erledigen (wobei sie ja auch die Unterstützung durch ihren Bruder hatte), auch ist weder eine Tochter/ein Sohn "verpflichtet", sich um seine kranken Eltern zu kümmern, doch bei diesem Buch wurde mir klar, das in unserer Gesellschaft sich leider nur jeder selbst der Nächste ist, und kein Raum für die Bedürftigkeit und Hilfe für Menschen, die einem nahe stehen. Ich glaube in keinem Satz das Gefühl von Liebe und Zuneigung gespürt zu haben, und das hat mich zutiefst getroffen. SCHADE
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ja nein24 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
M., 05.02.2013
Als Buch bewertetEs ist schon erstaunlich, wie Frau Rosenberg , die immer physisch und psychisch am Limit hantiert, es schafft, "mal eben" ein neues Haus zu bauen. Jeden Tag zur Baustelle zu fahren und die Handwerker mit Leckereien zu verwöhnen ist auch noch möglich. Warum nur stellt sich die große Glückseligkeit nicht direkt nach dem Umzug ein? Jeder Mensch mit Herz wundert sich über die Kaltschnäuzigkeit dieser Frau. Aber: Wo keine Liebe drinsteckt, da kann man halt auch keine Liebe rausholen. Man kann Frau Rosenberg nur wünschen, daß sie irgendwann selber mal rote Ohren vor Scham bekommt, wenn sie dieses Buch liest. Ihrem eigenen Lebensabend mit eventuellen Krankheiten sollte die Autorin gespannt entgegensehen, jeder bekommt, was er verdient. In diesem Sinne. Ein schönes, hoffentlich gesundes Leben noch !!!!
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ja nein17 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rosi D., 25.01.2013
Als Buch bewertetDer Titel erschreckt einen erst aber das Buch ist sehr real sehr gut die seelische und auch körperliche Situation erfaßt es ist ein menschliches Drama alles zu bewähltigen
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ja nein14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karin, 29.01.2013
Als Buch bewertetDieses Buch spricht mir aus der Seele, habe immer gedacht nur ich denke so über den Tod meiner Mutter. Das Buch kann ich allen empfehlen, die einen dementen Angehörigen haben, es zeigt klar und deutlich den Alltag mit an Demenz Erkrankten und hilft vielleicht bei der Entscheidung über den dringend nötigen Heimaufenthalt, sonst geht man kaputt an der Pflege.
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ja nein10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gabi, 15.03.2013
Als Buch bewertetdas Buch spricht mir aus der Seele - wenn ich mit Textmarker markieren müßte wäre das ganze Buch gelb ....
leider !
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ja nein16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Andrea, 08.01.2014
Als Buch bewertetIch fühlte mich sofort von dem Buchtitel bzw. noch mehr von dem Untertitel angesprochen
( pflege alleine seit 9 Jahren meinen Vater/Pflegestufe 3).
Beim Lesen stellte sich schnell für mich heraus, das der Untertitel besser " Wie finanziere ich mein Eigenheim?" heißen sollte. Klar ! ich schreibe ein Buch !
Denn pflegetechnisch werden von der Autorin doch gar keine Tätigkeiten vorgenommen. Dafür hat sie ihre Helferinnen. Selbst die kurzen Absprachen vom Pflegepersonal werden von ihr als überflüssig angesehen. Sie will mit der Pflege der Eltern rein gar nichts zu tun haben. Sie organisiert und möchte möglichst alles beim alten lassen( weiterhin arbeiten und die Eltern versorgt wissen). Und das klappt nicht immer so.
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ja nein13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karin H., 09.02.2013
Als Buch bewertetDer Titel machte mich neugierig, also habe ich das Buch gelesen.
Das gelesene hat mich dann sehr wütend gemacht. Es wurde zuviel gejammert,
Wir hatten uns auch um unsere Demenz kranke Mutter gekümmert.
Es waren schwere Zeiten kostete viel Geld und Kraft. Jedoch war die Pflege war getragen von Liebe Wärme und Wohlwollen.
Das ist mir in diesem Buch zu kurz gekommen .
Ich habe mich durch viel Lesen ca. einen halben Meter Bücher über die Krankheit und das Sterben informiert. Dieses Wissen hat mich die Krankheit hindurch getragen und zu einer erfüllten wertvollen Zeit mit einer Mutter sein lassen.I
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ja nein8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ulrich S., 17.09.2013
Als Buch bewertetIch pflege seit sieben Jahren meine schwer demente Mutter, mein Bruder Zahnarzt, für den meine Mutter Alles getan hat, hattte nur einen Kommentar zu der Krankheit seiner Mutter, das geht mir am Arsch vorbei, er lebt im absoluten Luxus, seine Frau, ex Helferin bei Ihm ist geldgeil wie ich noch niemanden sonst kennengelernt habe. Ich mußte zugunsten meines Bruders immer zurückstecken, werde aber meine Mutter nie im Stich lassen, sie soll im Alter, über 90, zumindest merken, daß noch ein Mensch in Ihrer Familie für sie da ist, so schwer es mir auch fällt. Unsere Politiker lassen Menschen wie uns total allein, deshalb würde ich gerne in die Niederlande ziehen wo Menschen gut behandelt werden auch Behinderte und Demente
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ja nein12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gaby K., 14.02.2013
Als Buch bewertetMich machte der Titel und die Kurzbeschreibung neugierig.
Von dem Buch bin ich aber enttäuscht, denn das Gejammere fand ich absolut überflüssig. Wir haben ebenfalls über drei Jahre hinweg meine an Demenz und Altersschwäche erkrankte Oma gepflegt, ohne dass weder meine Eltern noch meine Familie sich andauernd beschwerte! Auch war meine Oma nicht privat versichert und somit wurden viele Kosten auch nicht von der Krankenkasse oder der Beihilfe übernommen! Wir konnten uns daher keine extra Pflegerin leisten, sondern haben - trotz Berufstätigkeit - alles selber "geschüsselt"- Vieles liegt an einer durchdachten Organisation!
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ja nein20 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heidi P.-F., 12.01.2013
Als Buch bewertetauch ich pflege meine an demenz erkrankte Mutter -91 Jahre alt- seit über 5 Jahre, und auch ich habe ein Buch -Büchlein kurz, sachlich, informationsreich- geschrieben, -Älter werden ist kein Job für Feiglinge, epubli Verlag, um den täglichen Druck auf der Seele zu mindern und um auch wieder Kraft zum weitermachen zu bekommen. Auch ich habe die Ämter kennengelernt, vor allen dingen, wenn es um Geld geht, das einem für diese Pflege eigentlich zusteht und um das ich nach wie vor kämpfen muss mit vielen Formularen, die dafür ausgefüllt werdem müssen. Die Pflege zu Hause ist eine finanzielle Gratwanderung für eine Familie und die Politik lässt unsereins in jeder Hinsicht im Stich.
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ja nein4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hannelore G., 30.01.2013
Als Buch bewertetHat mir sehr gut gefalllen, sehr realistisch geschrieben, man kann sich sehr gut in die geschilderten situationen hineinversetzen.
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