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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 11.12.2017

    Als Buch bewertet

    Immer weiter, das ist das Lebensmotto von Maria Fritzsche. Kurz vor ihrem 108. Geburtstag werden Anekdoten, Sprüche, Lebensweisheiten und Alltagsbegebenheiten dieser alten Dame in Buchform herausgegeben. Längere Zeit bereits hat sie eine eigene Facebookseite, von ihrer Enkelin Anja liebevoll gestaltet. Das Buch selbst beginnt, als Maria bereits die "ersten" 100 Jahre gelebt hat. Mit 101 wurde sie immer schwächer, wie sich herausstellte, machte das Herz nicht mehr mit. Sollte in diesem hohen Alter noch eine neue Herzklappe eingesetzt werden? Ja, denn für die Nachkontrolle nach 5 Jahren war sie wieder im Krankenhaus. Auch ein Oberschenkelhalsbruch legten sie nur kurzfristig flach, ihre Lebensfreude und die Neugierde auf Neues brachten sie wieder aus dem Bett. Selbst mit 106 Jahren flog sie mit ihrer Familie nach Mallorca. Gepflegt wird sie zuhause von ihrem Sohn, der nach der Scheidung zur Mutter zog, inzwischen selbst auf die 80 zugeht. Aber auch Anjas Mutter lebt nach der Scheidung wieder bei ihrer Mutter und der 100. Geburtstag der anderen Oma wurde mit großem Medienrummel gebührend gefeiert.
    Die Anekdoten sind herzerwärmend, die Lebensfreude einer 107-jährigen macht Mut, dass man auch im Alter Neues erlebt. Die Familie und Freunde und kleine tägliche Abwechslungen und Aufgaben machen das Leben zu einem Fest.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 20.12.2017

    Als Buch bewertet

    In dem Buch erzählt Anja Fritzsche die Lebensgeschichte von Oma Maria, die bereits 107 Jahre alt ist. Außerdem gibt es auch noch Oma Mia, die immerhin auch schon 100 Jahre alt ist. Die Geschichte wird in Dialogen erzählt.
    Es ist sehr unterhaltsam, manchmal amüsant, aber regt auch zum Nachdenken an. Ich finde, man kann sich von Oma Maria eine riesen Scheibe anschneiden. Sie hat eine so positive Einstellung zu Leben, nimmt alles, wie es kommt und steht immer wieder auf und geht weiter. So wird man 107 Jahre alt! Ich meine wer steckt denn mit 101 Jahren eine Herz-OP oder mit 103 Jahren einen Oberschenkel-Halsbruch weg, als wäre es nichts...ich hatte viel Spaß mit dem Buch und empfehle es gerne weiter. Ich habe es bereits meiner Oma zum Lesen gegeben, die ebenfalls viel Spaß damit hat.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Auch mit 107 Lebensjahren kann man jung im Herzen sein!

    Anja Fritzsche hat irgendwann für ihre über 100jährige Oma eine Facebook-Seite erstellt. Diese wurde von einer Mitarbeiterin der Ullstein-Verlage entdeckt und so entstand irgendwann dieses Buch. Nicht unerheblich wird dabei wohl auch sein, dass Anja durch ihren Beruf als Kommunikationsdesignerin für diverse Zeitschriften arbeitet und so schon ein paar Kontakte hat, die andere nicht so leicht haben. Und: Anja hat zwei besondere Omas, eine ist 107 Jahre, die andere 100. Ganz sicher ist so eine Konstellation nicht noch einmal zu finden!

    Bewundernswert, wie aktiv beide Omas noch sind. Die Jüngere leidet bereits an Demenz, dennoch wird sie liebevoll in alles mit einbezogen. Die Ältere reist noch immer für ihr Leben gern und blüht auf, je mehr um sie herum los ist. Es ist zu erkennen, dass beide Omas Charaktereigenschaften kleiner Kinder annehmen. Ungeduld und Flunkereien, Eifersüchteleien und im Mittelpunkt stehen wollen – doch die Familie wuppt all das super gut.

    Ein klein wenig stört mich, dass zu sehr der Eindruck erweckt werden soll, dass Anja sich um die Oma Maria selbst und komplett kümmert, dabei lebt diese bei und mit dem Sohn (unfassbar, oder? Der Sohn ist immerhin auch schon über 70) und Anja ist einfach nur oft da, hilft aus, springt ein, macht mit. Klar, auch das ist toll, doch kommen mir andere eben zu kurz im Buch.

    Auch fällt mir auf, dass die netten kleinen Erzählungen zwar wirklich reizend sind, mich aber relativ kalt lassen. Der Funke springt längst nicht so über, wie mein Herz Oma Maria auf den Fotos hinten im Buch entgegenfliegt. Diese Dame ist einfach reizend und man muss sie mögen! Die Kolumne-artigen Kapitel sprechen mich aber längst nicht so an. Es ist, als würde mir jemand etwas über mir völlig fremde Menschen erzählen (ist ja auch so), die mich überhaupt nicht interessieren (ist hier aber nicht so). Mir fehlen mehr Geschichten von Maria selbst. Ich hätte sehr gern mehr über ihre Kindheit, Jugend, Erwachsenenzeit gelesen. Mehr davon, wie ein Mensch den krassen Wandel, der in dieser Zeit stattfand, erlebt hat.

    Das Buchliest sich schnell weg, da die einzelnen Anekdoten kurz und amüsant sind. Einen Stil kann man hier nicht wirklich bewerten. Es geht nichts wirklich in die Tiefe, wie das bei Kolumnen nun mal so ist. Man hat hier eine Art Tagebuch vorliegen. Die meiste Zeit ist alles chronologisch, nur an einer Stelle werden einige Kapitel aus vergangenen Tagen eingefügt.

    Das mag sehr streng und etwas kaltherzig wirken, dennoch kann ich nur drei Sterne vergeben. Die sind für das Buch, die Machart, den Abstand, den nicht so geglückten Titel (das entsprechende „Kapitel“ ist exakt 5 Zeilen „lang“). Oma Maria selbst bekommt von mir fünf dicke Herz-Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 10.01.2018

    Als Buch bewertet

    Oma Maria ist knorke! - Meine eigene Oma ist leider sehr früh verstorben, weswegen ich die Autorin wirklich um die ganze Zeit beneide, die sie mit ihrer verbringen darf.

    Dabei ist Oma Maria noch richtig gut in Schuss, obwohl die Familie schon seit 30 Jahren mit deren Ableben "rechnet" und vorsichtshalber seit den 80er Jahren jeden Sonntag zum Kaffee vorbeischaut, denn man weiß ja nicht "wie oft" das noch geht...

    Die Anekdoten von Oma Maria sind teilweise herzerwärmend, ein bisschen traurig manchmal, aber sehr oft sehr lustig! Natürlich merkt man ihr das Alter an und so einige Fortschritte in "unserer Welt" überfordern sie auch, dennoch hat sie immer einen passenden Spruch auf den Lippen und ist entwaffnend ehrlich.

    Auch wenn sie mit der Technik und der Hektik der Welt nicht mehr mithalten kann, hat sie doch eine Menge zu erzählen und man sollte zuhören, so wie es ihre Enkelin und überhaupt die Familie macht.

    Deshalb zeigt das Buch auch sehr schön auf, dass man Geduld mit den alten Leuten haben sollte und ihnen auch ein Ohr schenken muss, denn nicht selten kommen Weisheiten dabei heraus, die direkt aus dem Leben und sehr wertvoll sind. Natürlich - manch "junges Gemüse" von 70 Jahren kann sich eine Konstitution, wie Oma Maria sie hat, nur wünschen, aber die heutigen "Alten" sind im Kopf rüstiger und weiser, als man so denkt...

    Der Schreibstil ist locker-flockig und die einzelnen Kapitel wie dafür gemacht, sie häppchenweise vor dem Schlafengehen zu lesen und dann schmunzelnd einzuschlafen. ;-)

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