NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 145735858

Printausgabe 12.99 €
eBook (ePub) -23% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Spannendes Finale

    Im letzten Band der Trilogie muss Adelheid ihre bisherige Position gegenüber der Fürstenfamilie überdenken. Auch Hedda und Viktor haben mit ihren Schicksalen zu kämpfen und im Schloss geht so einiges vor. Zudem muss sich der angeschlagene Fürst weiterhin gegen die gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen wären.

    Wie bereits in den ersten beiden Teilen sind auch im letzten Teil Geheimnisse, Intrigen und Skandale an der Tagesordnung. Die historischen Elemente werden dabei wie gewohnt geschickt in die Geschichte eingebaut. Zum Schluss werden die Schicksale der Hauptpersonen aufgelöst und die Zukunft aufgezeigt. Der tolle Schreibstil, die authentischen Charaktere und die spannenden Ereignisse machen das Buch absolut lesenswert.

    Ich habe die gesamte Trilogie geliebt und kann sie nur weiterempfehlen! Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madeleine A., 28.09.2023

    Als Buch bewertet

    Eine wunderbare Romanreihe geht zu Ende. In der „Schloss Liebenberg“ Trilogie durften wir mit den Bediensteten mitfiebern und leiden, sowie Zeuge eines realen politischen Skandals werden.
    Wird Adelheids Intrige auffliegen?
    Bekommt Opitz seine gerechte Strafe?
    Und muss der Fürst hinter Gittern?
    All diese Fragen werden beantwortet. Aber kann der letzte Teil auch insgesamt überzeugen?

    Im letzten Teil hatte unsere Heldin Adelheid ihren Rachefeldzug gegen die Fürstenfamilie gestartet, da sie deren Hochmut für den Tod der Mutter verantwortlich machte. Nun, da der Schaden angerichtet ist, plagt sie aber das schlechte Gewissen. Außerdem sitzt ihr die ständige Angst im Nacken, doch noch aufzufliegen.

    Aber auch Kollegin Hedda bietet genug Stoff für eine spannende Handlung. Zurück auf dem Schloss und eine hoffnungsvolle Zukunft in Aussicht, droht ihr ein besonders tragisches Schicksal.

    Die Romantik kommt mit Adelheid und Viktor auch nicht zu kurz, mich hat aber das Paar Constanze und Hugo mehr überzeugt.

    Der politische Skandal läuft nebenbei weiter und man merkt, dass das Thema der Autorin am Herzen lag. Geschickt in die Geschichte eingeflochten, aber mich haben die persönlichen Schicksale der Bediensteten immer am meisten interessiert.

    Und das waren ja einige! Bekommt da jeder sein verdientes Ende? Ich finde im großen und ganzen ja. Wir haben hier ein paar tolle Happy Ends über die ich sehr glücklich war. Doch ausgerechnet die Zukunft von Adelheid (und noch zwei anderen) hat mich nicht überzeugt.
    Zwar wurde dieser Schritt immer wieder angedeutet und letztendlich machte auch alles Sinn, für mich hat es sich trotzdem nicht rund angefühlt. Mich hat der plötzliche Sinneswechsel irritiert.

    Und so startet Adelheid, ohne zu viel zu verraten, in eine aufregende, aber ungewisse Zukunft, die beim Leser direkt 1000 neue Fragen aufwirft und jede Menge Stoff für eine ganz neue Reihe bieten würde.
    Ich glaube zwar nicht, dass die Hanna Caspian sowas plant, aber es würde mich und sicher viele andere Leser freuen.

    Es ist ein würdiger Abschluss einer großartigen Reihe, auch wenn er mich nicht in allen Punkten abgeholt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Schloss Liebenberg 1908. Fürst Philipp zu Eulenburg und Hertefeld muss sich in Berlin einem Gerichtsverfahren stellen. Unterdessen plagt Hausmädchen Adelheid Schaaf das schlechte Gewissen und Haushofmeister Oswald Opitz macht weiterhin den Bediensteten das Leben im Schloss zur Hölle....

    Leseeindruck:
    "Schloss Liebenberg - Hinter dem goldenen Schatten" ist der 3. und letzte Band der gleichnamigen Reihe, die komplett aus Sicht der Bediensteten geschrieben ist. Dieser fügt sich nahtlos an die Vorgänger an. Weshalb man sie auch unbedingt vorher gelesen haben sollte. Einige Geschehnisse hatte ich nicht mehr so ganz in Erinnerung. Doch während des Lesens kamen diese durch einige Rückblicke wieder. Hilfreich ist zudem das Personenregister am Anfang. Der Schreibstil ist locker. Die Seiten lassen sich schnell lesen. Man merkt, dass es zum Finale hin geht. Teilweise überschlagen sich die Ereignisse. Ich fand es unheimlich spannend mitzuerleben, wie es mit den Bediensteten des Schlosses weitergeht. Dabei geht Hanna Caspian nicht gerade zimperlich mit ihren Figuren um. Sie müssen schon einiges an Schicksalsschlägen ertragen. Das hat mir richtig gut gefallen. Ein bisschen hatte ich aber das Gefühl, dass sich manche Aussagen/Gedanken im Text wiederholen und auch das Ende kam dann ziemlich abrupt. Allerdings muss ich zugeben, weitere Ausführungen wären einfach zu lang gewesen und der Roman wohl unendlich geworden. Sehr gut fand ich, wie die Autorin das historische Zeitgeschehen in ihre Geschichte verwoben hat sowie das Zusammenspiel von fiktiven und echten Personen.

    Fazit:
    Romane von Hanna Caspian sind immer lehrreich und man erfährt viel zur deutschen Geschichte. In "Schloss Liebenberg - Hinter dem goldenen Schatten" bekommt man eine Vorahnung davon, welche Ereignisse zum 1. Weltkrieg beigetragen haben. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 19.11.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Schloss Liebenberg in Brandenburg, 1908:



    Während die Familie des Fürsten politisch immer weiter unter Druck gerät, sucht das Dienstmädchen Adelheid nach gefälschten Beweisen gegen Eulenburg, um ihre Geldquelle nicht versiegen zu lassen. Als Viktor sie eines Tages überraschend küsst, wähnt sie sich im siebten Himmel – nicht ahnend, dass der Kammerdiener sie nur von dem Geheimnis ablenken wollte, das ihn seine Stelle kosten könnte.



    Dann erkundigt sich die Fürstin persönlich nach Adelheids Mutter und ist geschockt, als sie von deren Tod erfährt. Adelheid beginnt zu ahnen, was damals wirklich geschehen ist – und muss entscheiden, wem ihre Loyalität in Zukunft gelten soll …“



    Mit diesem dritten Teil endet die Reihe rund um Schloss Liebenberg nun. Autorin Hanna Caspian schafft es auch hier wieder mehr als gekonnt den Leser zu fesseln und als unsichtbaren Geist mit ins Schloss zu schleusen und heimlicher Zuschauer zu sein.

    Kaiser Wilhelm II. ist nun also Geschichte und die Welt wird sich weiterdrehen, aber eben unter neuen Aspekten und Gesichtern. Und auf dem Schloss geht es ebenfalls um das blanke Überleben. Der Fürst sitzt daraufhin im Gefängnis und das gesamte Schloss leidet unter dieser Zeit. Adelheid indessen versucht sich als Detektiv und erlebt dabei allerhand Überraschungen. Und um ehrlich zu sein ist sie ein Wolf im Schafspelz erster Güte aus meiner Sicht. Sie merken schon, der Spannungsbogen ist hier wieder sehr gut ausgefeilt und erlaubt dem Leser Seite um Seite gespannt weiterzuverfolgen. Caspian verschmilzt auch hier wieder Geschichte mit Fiktion und bringt dabei ein recht rundes Bild zustande und somit reiht sich das Buch ohne große Abstriche perfekt als Abschluss in diese Reihe ein. Die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts wird wieder sehr bildhaft und fesselnd geschildert. Egal ob die Dienerschaft oder die Herren des Hauses - als Leser bekommen wir wieder Einblick in jeden Winkel des Schlosses. Durch Caspians Wortwahl und Ausdruck fällt es leicht das Kopfkino anzustellen und den Figuren vor dem inneren Auge ein Gesicht zu verleihen. Man leidet mit, man fiebert mit, man verfolgt die Geschichte sowie aber auch die Einflüsse und Erlebnisse der Zeit. Warum ich dennoch nur 4 sehr gute Sterne vergebe? Die Ähnlichkeit mit Geschichten von u.a. Downton Abbey oder Belgravia von Julian Fellowes sind halt schon sehr sichtbar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein