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  • 4 Sterne

    21 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchina, 26.02.2015

    Als Buch bewertet

    Du wirst überwacht 24 Stunden. Es gibt keine Möglichkeit dich zu verstecken, denn es sind keine Kameras, die dein Leben einfangen, sondern winzig kleine Nanorobots, die in deinem Körper leben und dein Leben überwachen. Ihre eigentliche Aufgabe ist es, die Gesundheit jedes Bürgers zu überwachen. Den Bürgern wird damit vorgeschrieben gesund zu leben, d.h. wenn sie sich nach an vorgeschriebene Diäten halten, erhalten sie Geldstrafen. Nicht allen gefällt dieses Eingreifen in das Privatleben, denn wie weit können diese wirklich Nanorobots gehen, wer kontrolliert sie?

    Nico stellt das alles nicht in Frage. Er hat nur ein Ziel, er will zum FBI, um für das Gute zu kämpfen. Kurz bevor er sein hart erkämpftes Abschlusszeugnis bekommen soll, wird er aus der Akademie geworfen. Für Nico zerplatzt ein Traum. Aber kurz darauf bekommt er auf unorthodoxe Weise ein Angebot, was er nicht ausschlagen kann. Er unterschreibt seinen Arbeitsvertrag bei einer Organisation, die über jedem Geheimdienst steht und die an einem Programm arbeitetet, dass so geheim ist, dass niemand davon erfahren darf. Nico ist glücklich, aber steht er auf der richtigen Seite.

    Ein zweiter Handlungsstrang beschäftigt sich mit Beta, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt. Nachdem es einen Brandanschlag auf ihre Wohnung gab und ihre Mitbewohnerin ermordet wurde, erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht. Sie flieht mit einem Ziel...

    Nico und Beta sind die zwei Hauptcharaktere, deren Geschichte in abwechselnden Handlungssträngen erzählt wird. Dazu kommen weitere Handlungsstränge von den Machthabern im Hintergrund. Die Kapitel sind sehr kurz, die Wechsel dementsprechend schnell. Dadurch ist der Roman von Anfang an spannend und ein richtiger Pageturner, ich konnte ihn wirklich kaum aus der Hand legen. Die Handlung ist rasant, leider leiden darunter etwas die Charaktere. Sie waren mir zwar von Anfang an sympathisch, aber sie gingen mir nicht so richtig nah. Es fehlte ihnen etwas an Tiefe. Auch hätte ich gerne mehr über die Hintergründe dieser überwachten Welt erfahren, immerhin ist das für eine Gesellschaft ein ziemlicher Umbruch, so bis ins kleinste Detail überwacht und gemaßregelt zu werden. Deshalb gibt es einen Stern Abzug für den doch sehr spannenden Roman.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin B., 28.11.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich habe es regelrecht verschlungen und an einem Wochenende gelesen.
    Allein schon das Cover hat mich dazu verleitet, dieses Buch zu lesen. Es ist eine Mischung aus Science
    Fiction und Thriller, super verpackt in einer spannenden Lekture.
    Nico absolivert die Ausbildung zum FBI Agent und fiebert schon seiner Ernennung entgegen. Doch als die
    Feier stattfindet, verläuft alles anders wie geplant.
    Das T.R.O.J.A Komplott erzählt von einer totalen Überwachung. Den Leuten werden Nano Chips unter der
    Haut eingesetzt, von denen aus alles überwacht und kontorlliert werden kann. Ernährungsgewohnheiten,
    Krankheiten, alles lässt sich darüber feststellen.
    Um die Spannung nich zu nehmen, möchte ich nicht mehr erzählen.
    Ortwin Ramadan ist es mit "T.R.O.J.A. Komplott " gelungen, ein wirklich Meisterwerk entstehen zu lassen , das ich nur wärmstens
    empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moritz M., 24.07.2015

    Als Buch bewertet

    Nico möchte gerne in die Fußstapfen seines Vaters treten. Dieser arbeitete lange beim FBI als Agent, bevor er getötet wurde. Nico ist total überzeugt von diesem Job und würde dafür fast alles tun. Er trainiert hart aber scheinbar fällt er durch das Aufnahmeverfahren durch. Das stimmt aber gar nicht, er wird statt dessen für eine Spezialeinheit rekrutiert. Der Roman spielt in der Zukunft und die ist wie meistens bei Dystophien nicht rosig. Um die explodierenden Kosten für das Gesundheitswesen zu senken und Krankheiten auszumerzen werden allen Menschen Nanobots implantiert, die durch strenge Kontrollen dafür sorgen, dass die Menschen maßvoll und gesund leben und so kaum mehr Kosten für Krankheiten machen. Um die Kontrolle noch zu verschärfen wird eine Spezialeinheit eingesetzt, die die Menschen heimlich durch zusätzliche Implantate beobachten und ausspionieren soll. Anfangs glaubt Nico noch an das Gute und Richtige dieser Art der Überwachung. Aber bald erkennt er, dass die Initiatoren auch vor Folter und Mord nicht zurück schrecken, um zu ihren Zielen zu kommen.

    Es handelt sich für eine moderne Form von 1984. Der Staat kontrolliert seine Bürger bis hin zum totalen Überwachungsstaat, dem kaum mehr jemand lebend entkommt. Die Mächtigen nutzen ihre Macht also aus und Nico und seine Kollegen sollen dafür sorgen, dass niemand ausbricht.

    Es ist ein heikles interessantes Thema welches hier in einem Jugendthriller aufbereitet wird. Die Sprache ist einfach und klar und auch die Charaktere sind gut oder böse und handeln nachvollziehbar wobei sie durchaus eine Entwicklung durchmachen. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die mir aber etwas zu überstürzt und eigentlich relativ nebensächlich erschien. Nico ist sympathisch und dass er seine Meinung im Laufe der Handlung ändert und auch dafür einstehen möchte, hat mir gut gefallen. Es könnte meiner Meinung nach gerne noch ein bisschen deutlicher Partei ergreifen und der Thrill ist für einen Erwachsenen etwas wenig. Dennoch gute 4 Sterne für diesen Jugendroman.

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  • 3 Sterne

    Tehuri, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Die Krankenkassen sind überfordert, der Gesundheitszustand der US-Bwohner lässt das System beinahe zusammenbrechen, bis es endlich die Lösung für das Problem zu geben scheint: Denn in der nahen Zukunft der USA ist jeder US-Bürger zum Tragen der sogenannten Nanobots verpflichtet. Diese sind winzig kleine "Roboter", die ,gesteuert durch einen Biochip im Unterarm, Blutwerte, Blutdruck und ähnliche Dinge im Körper messen und sogar zu kleineren Operationen fähig sind. In jedem Quartal werden die gesammelten Daten aufgerufen und ausgewertet. Wenn die kleinen Bots einen Messwert als bedenklich empfinden, wird ein entsprechender Ernährungs- und Sportplan erstellt. Hält sich der Betreffende nicht an die gesundheitsfördernden Maßnahmen, drohen hohe Geldstrafen. Alkohol und Zigaretten verschwinden beinahe von der Landkarte und sogar Kaffee und Tee sind nun bedenkliche "Drogen".
    In diesem Szenario schickt sich der junge Nico an, seine Ausbildung als FBI-Agent an der Academy erfolgreich zu beenden. Als angehender Agent ist Nico stolz auf sich: auf sein Vaterland, seinen hervorragenden Leistungen auf der FBI-Academy und vor allen Dingen darauf, dass er das Andenken seines verstorbenen Vaters ehren kann. Und zwar, indem er, wie dieser, seinem Land als Agent dienen kann. Am Tag der Urkundenverleihung wird Nico dann urplötzlich aus der Reihe gezogen und ihm wird mitgeteilt, er hätte den psychologischen Test nicht bestanden. Das vernichtende Eregnis des Testes wäre fälschlicherweise untergegangen und Nico muss nun seinen Platz am Campus sofort räumen. Niedergeschlagen gehorcht er und beginnt sich in einer Bar illegal mit Alkohol zu betrinken. In seinem berauschtem Zustand wird er überrumpelt und entführt. Als man ihm dann schließlich die Maske entfernt, sitzt er in einem Verhörraum einem Agenten gegenüber. Dieser erklärt ihm, dass er der streng geheimen Organisation rund um das Projekt T.R.O.J.A. zugeteilt wurde und ihr nun beitreten soll. Denn die Nanobots können so vieles mehr, als den ahnungslosen Bewohnern der USA klar ist: Sie sind in der Lage, sich an den Sehnerv der jeweiligen Person anzuhaften und die Reize direkt zu einem Bild zu vervollständigen! Voller idealistischem Tatendrang und der Erleichterung darüber nun doch noch ein Agent zu werden, nimmt Nico das Angebot an. Doch in den darauffolgenden Tagen überstürzen sich die Ereignisse. Sein Teamkollege ist von einem Tag zum anderen scheinbar ohne ein Wort des Abschieds aus dem Projekt ausgestiegen und die durch die Nanobots observierte junge Frau scheint so gar nicht die gefährliche Terroristin zu sein, wie angegeben. Immer mehr entdeckt Nico Ungereimtheiten und stellt diese zu einem fatalen Schlussbild zusammen. In letzer Sekunde wechselt er die Reihen und beginnt entgegen der mörderischen Organisation zu agieren.
    An und für sich ist der düstere Roman von Ortwin Ramadan eine rasante Geschichte um Leben, Tod, eine schockierende und unangenehme Wahrheit und dem alles sehenden Feind im eigenen Inneren. Aber so spannend die Idee mit den Nanobots auch anfänglich sein mag, so wenig hält die Geschichte das gegebene Versprechen ein. Auf Nico ist als Hauptcharakter nur unzureichend eingegangen worden. Zuweilen wird sein naiver Patriotismus bis hin zur Dummheit getrieben und seine aufkeimende Liebe zu dem Observationsobjekt namens Beta ist für meinen Geschmack etwas zu flach. Leider ist T.R.O.J.A. ein durchaus recht fieses und intrigantes Komplott mit mächtig Potential, dem allerdings schon nach der Hälfte deutlich die Luft ausgeht und auf ein ausgesprochen vorhersehbares und übereiltes Ende hinausläuft. Das empfinde ich als besonders schade, da ich mich nach der spannenden Leseprobe und dem gelungenen Cover ganz besonders auf das Buch gefreut hatte.

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  • 2 Sterne

    Tanja O., 31.08.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Nico absolviert seine Prüfung zum FBI - agent und wird direkt in eine Geheimmission verwickelt. Er deckt Dinge auf, die ihn nachdenklich werden lassen, ob er auf der richtigen Seite steht.

    Cover
    Das Cover ist sehr gut gewählt. Die neu eingesetzte Nanotechnologie macht es möglich, durch die Augen der observierten Person zu schauen.

    mein Eindruck
    kleine Maschinen in unserem Körper, die Gesundheit und Konsumverhalten überwachen sowie eine übertriebene Gesundheitspolitik. Im Hintergrund Leute, die nach immer mehr Macht streben.
    Eine gute Idee und auch gar nicht so abwegig.
    Durch den einfach gehaltenen Schreibstil findet man schnell in die Geschichte und das Buch wird dadurch sehr kurzweilig.
    Allerdings hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht. Man fragt sich zu oft, wie es jetzt zu dieser und jener Situation kam, teifergehende Erklärungen hätten hier einiges an Logik aufbauen können.
    Diese Idee hat sehr viel Potential, meiner Meinung nach wurde hier nur an der Oberfläche gekratzt. Und gegen Ende hatte ich eher das Gefühl, das Buch sollte einfach nur fertig werden. Als es auf das große Finale zuging, hatte ich noch etwa 20 Seiten vor mir. Ich dachte, ok, entweder ein Blitzfinale oder es gibt noch eine Fortsetzung. Es wurde dann das Blitzfinale. Das ging mir wirklich alles etwas zu einfach und schnell.

    Fazit
    gute Idee, nur leider blieb es bei einer guten Idee, die ausbaufähig ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BookHook, 23.01.2015

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Auf eine eigene Beschreibung verzichte ich an dieser Stelle und verweise auf die allgemeine Beschreibung zu diesem Buch (von der ich ausgehe, dass sie bereits jeder Kaufinteressent gelesen hat), auch wenn sie mir persönlich eigentlich schon zu viel vom Buch preisgibt.

    Meine Meinung:
    Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr schnell gelungen, auch dank der überschaubaren Anzahl von Protagonisten. Die beiden Hauptcharaktere, Nico und Beta, fand ich glaubhaft und durchaus sympathisch, wobei sich durch die gegensätzlichen Hintergründe und Haltungen der beiden ein sehr interessantes Zusammenspiel im Fortlauf der Geschichte ergibt.
    Aber auch die Nebencharaktere sind Ortwin Ramadan für meinen Geschmack gut gelungen, auch wenn einige von ihnen schon nahe am Klischee liegen (z.B. Agent Henderson oder auch Michael). Dies hat mich aber nicht weiter gestört, da es an sich gut zur Story passte.
    Kommen wir auch schon zum Wesentlichen: Der Story an sich. Aufbauend auf einem nicht unbedingt neuen Grundthema (Nanobots / Überwachung) basiert Ramadans Story dennoch auf einer sehr eigenen Idee. Diese hat er gekonnt zu einem sehr spannenden, in anscheinend näherer Zukunft datierten Thriller ausgebaut. Die Spannung baut er dabei sukzessive auf und auch das Tempo nimmt im Gleichschritt zu. Zum Ende hin steigern sich beide in nahezu nicht mehr auszuhaltende Höhe, so dass ich ca. 20 Seiten vor dem Ende ernsthafte Sorgen hatte, dass der Autor die Geschichte mit einem offenen Ende, wenn nicht gar mit einem Cliff-Hanger schließen würde. Aber keine Sorge…
    Ein besondere Reiz an diesem Buch ist für mich, dass es sich m. E. nicht unbedingt einem Genre zuordnen lässt, sondern gleich mit vielen Genres flirtet: Thriller, Dystopie, Road-Trip oder einfach „nur“ Jugendbuch. Das hat mir wirklich gut gefallen!
    Auch der Schreibstil des Autors, den ich als sprachlich (zu seinen Charakteren) passend und leicht zu lesen empfunden habe sowie die Aufteilung in sehr kurze Kapitel haben mir gut gefallen, da man das Buch hierdurch auch mal für „nur“ 20 Minuten zwischendurch in die Hand nehmen kann. Aber eigentlich möchte man dieses Buch doch viel lieber in einem Rutsch durchlesen…

    FAZIT:
    Spannend und temporeich bis zur letzten Seite! Ein tolles literarisches Cross-Over mit einer technologisch faszinierenden wie beängstigenden Grundidee, die moralische und ethische Fragen aufwirft.

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