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Bewertungen zu Toter geht's nicht / Henning Bröhmann Bd.1 (ePub)
Henning Bröhmann, Kommissar in Hessen, muß einen Mord aufklären. Während des Faschingsumzuges wird ein als Tod verkleideter Mann ermordet. Zu allem Überfluß verläßt ihn seine Frau, um angeblich in einer Klinik auf Borkum ihr Burn-Out-Syndrom kurieren zu lassen. In Wirklichkeit flüchtet sie sich in eine einsame Berghütte, die ihrer Freundin gehört. Und Henning bekommt Streß: die pubertierende Tochter, der 5jährige Sohn, dessen Kindergarten "Schlumploch" viel Einsatz einfordert, Hund Berlusconi und dazu der Mord, bei dem ihm sein ebenfalls im Polizeidienst stehender Onkel ständig in die Quere kommt und sein Vater, ehemaliger Polizeichef auch irgendwie immer dazwischenfunkt.
Das Buch strotzt vor Witz, ist dabei aber auch spannend. Man kann es sehr gut und zügig lesen. Die typischen, im hessischen Dialekt geschriebenen Redewendungen sind göttlich!
Ein sehr zu empfehlendes Buch!
Am Anfang kommt man, meiner Meinung nach, etwas schleppend in die Geschichte, aber dann wird es richtig lustig und spannend zugleich. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Henning Bröhmann, der wohl Ende 2012 in den Bücherregalen stehen wird. (So schrieb es mir Dietrich Faber) Viel Spaß beim Lesen!!!
Lebendiger geht's nicht! Ich habe Dietrich Fabers Buch in einem Rutsch verschlungen. Diese Mischung aus Krimi, Familiengeschichte, Lokalkollorit, Humor und Tiefgang hat mich mehr als begeistert. Henning Bröhmann, ein Kommissar, wie man ihn noch nie hatte.. Die Figuren des Roman sind treffend genau gezeichnet, glaubhaft und vielschichtig. Ich habe noch nie bei einem Krimi so oft lachen müssen. Doch auch die ernsten Untertöne haben mich angerührt und begeistert. Faber gelingt dieser Spagat spielend und überzeugend. Ein sensationelles Debüt, ein absoluter Volltreffer. Schon jetzt freue ich mcih auf den zweiten Fall.
Bisher kann ich Faber nur von Bühnen- und TV-Auftritten als Kabarettisten (zusammen mit Martin Guth als Duo FaberhaftGuth). Nun rate ich jedem auch zum Besuch einer Lese-Show des Autors (erste TErmine stehen bereits auf der Homepage von FaberhaftGuth). Absolut mitreißend!
Ein Buch das man lesen muss.Ein Kommissar der seine Ruhe haben möchte,eine Tochter die er nicht versteht weil sie in der Pubertät ist,eine Frau die sich selber finden muss,einen Sohn und einen Hund der Berlusconi heißt...und dass alles muss er stemmen und will doch nur seine Ruhe...!! Dann noch ein Mord!! Ich war so begeistert dass ich mir das zweite Buch gleich nach bestellen musste.
Humorvolles Buch mit einem Antihelden vor dem Herrn!
Als einen großen Krimibuchfan kann man mich nicht wirklich bezeichnen. Normalerweise zieht es mich zu Fantasy, Mystery, historischen Romanen und sehr gerne zu lustigen Büchern. Wegen letzterem Faible entschied ich mich, Faber's Debütroman zu lesen und wurde nicht enttäuscht!
Der "Titelheld" Bröhmann ist DER Antiheld schlechthin und versucht dies auf keiner Seite des Buches zu verstecken. Uninspiriert, lustlos und bisweilen zynisch kämpft er sich durchs eigene Leben, das ein wenig aus den Fugen geraten ist. Selbstverständlich kommt ihm da eine Leiche im sonst beschaulichen Örtchen denkbar ungelegen und in den ersten zwei Dritteln des Buches hat mich die Aufklärung des Mordes ungefähr genauso interessiert wie den Hauptkomissar selbst, da die Geschehnisse rund um das "Schlumpfloch", seine wirklich realistisch pubertierende Tochter und seinen bettnässenden Sohn samt dem erstaunlich zähen Hund viel interessanter schienen. Das letzte Drittel nimmt aber in Sachen Ermittlungen richtig Fahrt auf und es wurde spannend! Bröhmann lässt sogar ein wenig Ehrgeiz aufkommen, was ich seiner Euphorie zuschreibe...
Jede einzelne Figur des Buches wurde von Faber wunderbar beschrieben. Man meint, sie vor sich stehen zu sehen und auf jeder Seite musste ich mindestens einmal grinsen... In diesem Zusammenhang sei Bröhmanns Kollege Teichner besonders erwähnt! Teichner schmeißt mit scheinbar "hippen" Floskeln um sich, als gäbe es kein Morgen! Nur wirken "Schlepptop", "Schankedöhn", "meinereiner", "so to say" (nur um einige zu nennen) eben im Zusammenhang mit der Figur Teichner absolut nicht "hip" und man fängt an, im Alltag kurz innezuhalten, sobald eine dieser Floskeln auf den eigenen Lippen liegt...
Insgesamt also ein wunderbar humorvolles Buch, das seine Figuren nicht unbedingt überzeichnet, sondern meistens Alltäglichkeiten geballt sarkastisch auf die Schippe nimmt. In diesem Sinne: "Ciaocescu"! ;-)
Der Komissar ist und erscheint recht unmotiviert, hat ihn doch gerade seine Ehefrau zwecks Erholung für einige Zeit verlassen. Die pubertierende Tochter und den Sohn darf er daher ganz allein bändigen, und just in dem Moment passiert es, zur denkbar ungüsntigsten Zeit: Ein Mord in der Idylle! Gezwungenermaßen macht er sich ans ermitteln und erstaunlicherweise kommt sogar was dabei herum :-)
Sehr menschliche Charaktere, und nicht nur die Story sondern auch die Handelnden stehen bei diesem Buch im Mittelpunkt. Auf den Punkt super geschreiben reizt es den kriminalistischen Spürsinn aber auch stellenweise die Lachmuskeln. Dieses Buch ist eine Empfehlung wert!
Nach der vielversprechenden Leseprobe hat mich das Buch, welches mit einem sehr schönen Cover versehen ist, nicht enttäuscht.
Es geht um Henning Bröhmann, einem die Familientradition fortsetzenden Polizisten, dessen Vater Polizeichef war und dessen Freund Kriminalrat ist. Nachdem ein Mord in dem sonst ruhigen Ort während des Karnevalsumzuges passiert, nimmt sich seine Frau eine Auszeit und lässt ihn mit der pubertierenden Tochter, dem fünfjährigen Sohn und dem Hund namens Berlusconi allein, wodurch er total überfordert ist und die Mordermittlungen eher von seinen Kollegen statt von ihm erledigt werden.
Ein Kommissar, der viele menschliche Schwächen aufweist, wird hier humorvoll beschrieben. Anders als erwartet gelingt ihm aber doch die Aufklärung des Mordes.
Meiner Meinung nach ein sehr lesenswertes Buch.
Mittelmäßig!
Ich habe schon spannendere Krimis als diesen gelesen. Die Story ist okay, aber nicht herausragend. Der Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig, anfangs fand ich ihn unpassend, doch schlussendlich habe ich mich daran gewöhnt.
Man muss jedoch zugeben, dass das Buch an einigen Stellen sehr lustig und dadurch unterhaltsam ist. Diese Kombination war mir zuvor nicht bekannt, und hebt dieses Buch in dieser Beziehung deutlich von anderen hervor. Das Ende ist auch gut gelungen, die Auflösung ist überraschend.
Das Buch kann durchaus unterhalten, wenn auch nur kurzweilig. Man sollte jedoch auch nicht allzu hohe Erwartungen haben.
Als "alte" Krimi-Tante wollte ich unbedingt diesen Krimi lesen. Lange hatte ich ihn auf meiner Wunschliste und plötzlich hatte sich die Gelegenheit geboten, dieses Buch zu erhalten. Schon das Cover hatte es mir seiner Zeit angetan. Was wohl dieser Fuchs damit zu tun hatte? Sehr gespannt habe ich mich an das Debüt des Autors, Dietrich Faber, gemacht. Und ... ich wurde nicht enttäuscht.
In Kriminalhauptkommissar Bröhmanns erstem Fall lernt der Leser den leicht chaotischen und etwas verteilten Henning Bröhmann kennen, der plötzlich alleinerziehender Vater von zwei Kindern wird. Aber nicht, dass man denkt, die Frau wäre gestorben oder so..... nein.... ganz anders. Aber hierzu möchte ich nicht mehr verraten.
Obwohl die kriminalistische Handlung in diesem Buch etwas zu kurz kommt, erlebt man die Familie Bröhmann, wie sie leibt und lebt. Durch die sehr moderne Sprache mit viel Wortwitz erscheint der Krimi jedoch gar nicht zweitrangig. Geschickt versteht der Autor es, immer wieder zum Mord zurückzukehren, dann aber auch wieder an er Familiengeschichte weiter zu arbeiten, bis dann zum Schluss.... nee, das Ende verrate ich nicht. Eines sei jedoch gesagt, es ist ein unerwarteter Ausgang, aber mit viel Spannung zum Nachfolgeband.
- Fazit -
Krimi oder Familiendrama....das ist hier die Frage. Ich würde sagen, es ist beides, jedoch sehr geschickt miteinander verwoben. Nie langweilig, vielmehr ein wahrhaft heiterer und beschwingter Lesegenuss.
Am Schreibstil ist klar zu erkennen, dass der Autor Kabarettist ist. Der Humor ist packend und auch nicht aufgesetzt. Zu Beginn ist die Geschichte noch ein bisschen langatmig. Außerdem ist der Hauptkommissar (und Familie) sehr unsympathisch. Dann kommt aber der Humor durch und es kommt Schwung in die Sache. Dass es eine Krimigeschichte sein soll, ist hier für mich nebensächlich, was aber gar nichts macht. Bei dieser Art Buch freut man sich ohnehin auch über stimmungsvollen Lokalkolorit. Der Krimi wird dann trotzdem (oder zudem) noch spannend und die Charaktere werden greifbarer, besser ausgeführt und somit wird auch alles zusammen an diesem Buch stimmig.
Nach einiger Zeit hat man zwar eine Vermutung, wer denn der Täter sein könnte, das Motiv ist aber schwerer zu erraten, da lag ich daneben.
Eine spezielle Rolle spielt der Hauptermittler nicht nur aufgrund seines Jobs: Seine Frau ist in die Geschichte verstrickt und daher ist nicht einmal der Kommissar vor Korruption gefeit. Moralisch fragwürdig, menschlich verständlich.
Allgemein liest man dieses Buch sehr flüssig, der gute Humor hilft dabei und lässt den Leser ab und an laut auflachen. Die Geschichte spielt in Hessen, weshalb auch die ortstypische Sprache auch zur Geltung kommt. Die Ortsbezeichnungen und –beschreibungen existieren wirklich soweit man das als Nicht-Hesse im Internet recherchieren kann. Das Internet hat mir auch gezeigt, dass es den in der Geschichte erwähnten Musik-Star wirklich gibt! Auch sonst klingt die Geschichte plausibel, so wie die Menschen beschrieben sind, passt sie gut dorthin, wo Dietrich Faber sie hingesetzt hat.
Ein spezieller Punkt ist bei diesem tollen Buch das Cover, leider in negativer Hinsicht. Für mich hat das Bild keinen Bezug zur Geschichte. Von einem Fuchs ist nie die Rede, auch kein blutiger Mord im Inneren eines Hauses. Ich glaube, dieses Cover könnte viele potentielle Käufer abschrecken. Man muss schon den Klappentext lesen, um zu erkennen, dass es ein Regionalkrimi ist. Auch, dass der Autor Kabarettist ist, hat mich angesprochen. Meine Hoffnung auf eine spaßige Geschichte wurde nicht enttäuscht!
„Toter geht’s nicht“ ist der Beginn einer Serie um den Kommissar, die Geschichte macht Lust auf den zweiten Roman (Leseprobe im Anschluss).
Handlungsablauf letztendlich spassig - nicht von Anfang an durchschaubar.
M.E, liegt der Schwerpunkt zu sehr auf der Familie - statt auf dem Fall.
Gesamtbetrachtung:
Berufsleben ist halt kein Zuckerschlecken - auch nicht bei der Polizei.
Und Familie u. ihre Probleme gehören i.d.R. immer zum Berufsleben dazu.
Liebe Grüsse.
Heribert M.
Ein absolut gelungener deutscher Regionalkrimi.
Der Schreibstil ist einfach klasse. Es ist in der Ichform aus Sicht von Henning geschrieben. So trantütig er auch ist, er hat eine beißende trockene Art die Situationen zu beschreiben. Manchmal absurd und doch normal. Ich habe mich köstlich amüsiert und oft gelacht. Trotzdem wird die Spannung um die Mordermittlung ständig am laufen gehalten. Und trotz der wenigen Ermittlungserfolge sind so einige Wendungen zu verzeichnen. Das Ende überrascht dann tatsächlich noch mal.
Die Charaktere sind individuell und klasse beschrieben. Selbst die Nebenrollen sind, wenn auch teils klischeehaft, so doch perfekt für dieses Umfeld besetzt. Schon auch die Namenswahl ist sehr speziell, ein Hund namens Berlusconi, ein alternativer Kindergartenchef namens Wolle, ein Kindergarten namens Schlumpfloch.
Ein herrlicher Protagonist von dem ich mehr lesen möchte.
Bewertungen zu Toter geht's nicht / Henning Bröhmann Bd.1 (ePub)
Bestellnummer: 34305185
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen20 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
bienchen, 21.12.2011
Als Buch bewertetHenning Bröhmann, Kommissar in Hessen, muß einen Mord aufklären. Während des Faschingsumzuges wird ein als Tod verkleideter Mann ermordet. Zu allem Überfluß verläßt ihn seine Frau, um angeblich in einer Klinik auf Borkum ihr Burn-Out-Syndrom kurieren zu lassen. In Wirklichkeit flüchtet sie sich in eine einsame Berghütte, die ihrer Freundin gehört. Und Henning bekommt Streß: die pubertierende Tochter, der 5jährige Sohn, dessen Kindergarten "Schlumploch" viel Einsatz einfordert, Hund Berlusconi und dazu der Mord, bei dem ihm sein ebenfalls im Polizeidienst stehender Onkel ständig in die Quere kommt und sein Vater, ehemaliger Polizeichef auch irgendwie immer dazwischenfunkt.
Das Buch strotzt vor Witz, ist dabei aber auch spannend. Man kann es sehr gut und zügig lesen. Die typischen, im hessischen Dialekt geschriebenen Redewendungen sind göttlich!
Ein sehr zu empfehlendes Buch!
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ja nein13 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Franco T., 31.12.2011
Als eBook bewertetAm Anfang kommt man, meiner Meinung nach, etwas schleppend in die Geschichte, aber dann wird es richtig lustig und spannend zugleich. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Henning Bröhmann, der wohl Ende 2012 in den Bücherregalen stehen wird. (So schrieb es mir Dietrich Faber) Viel Spaß beim Lesen!!!
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ja nein13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Leseratte, 14.11.2011
Als Buch bewertetLebendiger geht's nicht! Ich habe Dietrich Fabers Buch in einem Rutsch verschlungen. Diese Mischung aus Krimi, Familiengeschichte, Lokalkollorit, Humor und Tiefgang hat mich mehr als begeistert. Henning Bröhmann, ein Kommissar, wie man ihn noch nie hatte.. Die Figuren des Roman sind treffend genau gezeichnet, glaubhaft und vielschichtig. Ich habe noch nie bei einem Krimi so oft lachen müssen. Doch auch die ernsten Untertöne haben mich angerührt und begeistert. Faber gelingt dieser Spagat spielend und überzeugend. Ein sensationelles Debüt, ein absoluter Volltreffer. Schon jetzt freue ich mcih auf den zweiten Fall.
Bisher kann ich Faber nur von Bühnen- und TV-Auftritten als Kabarettisten (zusammen mit Martin Guth als Duo FaberhaftGuth). Nun rate ich jedem auch zum Besuch einer Lese-Show des Autors (erste TErmine stehen bereits auf der Homepage von FaberhaftGuth). Absolut mitreißend!
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ja nein9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina L., 29.03.2013
Als Buch bewertetEin Buch das man lesen muss.Ein Kommissar der seine Ruhe haben möchte,eine Tochter die er nicht versteht weil sie in der Pubertät ist,eine Frau die sich selber finden muss,einen Sohn und einen Hund der Berlusconi heißt...und dass alles muss er stemmen und will doch nur seine Ruhe...!! Dann noch ein Mord!! Ich war so begeistert dass ich mir das zweite Buch gleich nach bestellen musste.
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ja nein5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
kindder80er, 06.05.2015
Als Buch bewertetHumorvolles Buch mit einem Antihelden vor dem Herrn!
Als einen großen Krimibuchfan kann man mich nicht wirklich bezeichnen. Normalerweise zieht es mich zu Fantasy, Mystery, historischen Romanen und sehr gerne zu lustigen Büchern. Wegen letzterem Faible entschied ich mich, Faber's Debütroman zu lesen und wurde nicht enttäuscht!
Der "Titelheld" Bröhmann ist DER Antiheld schlechthin und versucht dies auf keiner Seite des Buches zu verstecken. Uninspiriert, lustlos und bisweilen zynisch kämpft er sich durchs eigene Leben, das ein wenig aus den Fugen geraten ist. Selbstverständlich kommt ihm da eine Leiche im sonst beschaulichen Örtchen denkbar ungelegen und in den ersten zwei Dritteln des Buches hat mich die Aufklärung des Mordes ungefähr genauso interessiert wie den Hauptkomissar selbst, da die Geschehnisse rund um das "Schlumpfloch", seine wirklich realistisch pubertierende Tochter und seinen bettnässenden Sohn samt dem erstaunlich zähen Hund viel interessanter schienen. Das letzte Drittel nimmt aber in Sachen Ermittlungen richtig Fahrt auf und es wurde spannend! Bröhmann lässt sogar ein wenig Ehrgeiz aufkommen, was ich seiner Euphorie zuschreibe...
Jede einzelne Figur des Buches wurde von Faber wunderbar beschrieben. Man meint, sie vor sich stehen zu sehen und auf jeder Seite musste ich mindestens einmal grinsen... In diesem Zusammenhang sei Bröhmanns Kollege Teichner besonders erwähnt! Teichner schmeißt mit scheinbar "hippen" Floskeln um sich, als gäbe es kein Morgen! Nur wirken "Schlepptop", "Schankedöhn", "meinereiner", "so to say" (nur um einige zu nennen) eben im Zusammenhang mit der Figur Teichner absolut nicht "hip" und man fängt an, im Alltag kurz innezuhalten, sobald eine dieser Floskeln auf den eigenen Lippen liegt...
Insgesamt also ein wunderbar humorvolles Buch, das seine Figuren nicht unbedingt überzeichnet, sondern meistens Alltäglichkeiten geballt sarkastisch auf die Schippe nimmt. In diesem Sinne: "Ciaocescu"! ;-)
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ja nein5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
B., 13.01.2012
Als Buch bewertetDer Komissar ist und erscheint recht unmotiviert, hat ihn doch gerade seine Ehefrau zwecks Erholung für einige Zeit verlassen. Die pubertierende Tochter und den Sohn darf er daher ganz allein bändigen, und just in dem Moment passiert es, zur denkbar ungüsntigsten Zeit: Ein Mord in der Idylle! Gezwungenermaßen macht er sich ans ermitteln und erstaunlicherweise kommt sogar was dabei herum :-)
Sehr menschliche Charaktere, und nicht nur die Story sondern auch die Handelnden stehen bei diesem Buch im Mittelpunkt. Auf den Punkt super geschreiben reizt es den kriminalistischen Spürsinn aber auch stellenweise die Lachmuskeln. Dieses Buch ist eine Empfehlung wert!
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ja nein5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Monika L., 18.10.2011
Als Buch bewertetNach der vielversprechenden Leseprobe hat mich das Buch, welches mit einem sehr schönen Cover versehen ist, nicht enttäuscht.
Es geht um Henning Bröhmann, einem die Familientradition fortsetzenden Polizisten, dessen Vater Polizeichef war und dessen Freund Kriminalrat ist. Nachdem ein Mord in dem sonst ruhigen Ort während des Karnevalsumzuges passiert, nimmt sich seine Frau eine Auszeit und lässt ihn mit der pubertierenden Tochter, dem fünfjährigen Sohn und dem Hund namens Berlusconi allein, wodurch er total überfordert ist und die Mordermittlungen eher von seinen Kollegen statt von ihm erledigt werden.
Ein Kommissar, der viele menschliche Schwächen aufweist, wird hier humorvoll beschrieben. Anders als erwartet gelingt ihm aber doch die Aufklärung des Mordes.
Meiner Meinung nach ein sehr lesenswertes Buch.
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ja nein5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Benedikt, 11.10.2013
Als Buch bewertetMittelmäßig!
Ich habe schon spannendere Krimis als diesen gelesen. Die Story ist okay, aber nicht herausragend. Der Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig, anfangs fand ich ihn unpassend, doch schlussendlich habe ich mich daran gewöhnt.
Man muss jedoch zugeben, dass das Buch an einigen Stellen sehr lustig und dadurch unterhaltsam ist. Diese Kombination war mir zuvor nicht bekannt, und hebt dieses Buch in dieser Beziehung deutlich von anderen hervor. Das Ende ist auch gut gelungen, die Auflösung ist überraschend.
Das Buch kann durchaus unterhalten, wenn auch nur kurzweilig. Man sollte jedoch auch nicht allzu hohe Erwartungen haben.
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Torsten W., 03.12.2016
Als eBook bewertetGut bischen Anlauf Zeit
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ja nein6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Diana J., 05.03.2016
Als Buch bewertetAls "alte" Krimi-Tante wollte ich unbedingt diesen Krimi lesen. Lange hatte ich ihn auf meiner Wunschliste und plötzlich hatte sich die Gelegenheit geboten, dieses Buch zu erhalten. Schon das Cover hatte es mir seiner Zeit angetan. Was wohl dieser Fuchs damit zu tun hatte? Sehr gespannt habe ich mich an das Debüt des Autors, Dietrich Faber, gemacht. Und ... ich wurde nicht enttäuscht.
In Kriminalhauptkommissar Bröhmanns erstem Fall lernt der Leser den leicht chaotischen und etwas verteilten Henning Bröhmann kennen, der plötzlich alleinerziehender Vater von zwei Kindern wird. Aber nicht, dass man denkt, die Frau wäre gestorben oder so..... nein.... ganz anders. Aber hierzu möchte ich nicht mehr verraten.
Obwohl die kriminalistische Handlung in diesem Buch etwas zu kurz kommt, erlebt man die Familie Bröhmann, wie sie leibt und lebt. Durch die sehr moderne Sprache mit viel Wortwitz erscheint der Krimi jedoch gar nicht zweitrangig. Geschickt versteht der Autor es, immer wieder zum Mord zurückzukehren, dann aber auch wieder an er Familiengeschichte weiter zu arbeiten, bis dann zum Schluss.... nee, das Ende verrate ich nicht. Eines sei jedoch gesagt, es ist ein unerwarteter Ausgang, aber mit viel Spannung zum Nachfolgeband.
- Fazit -
Krimi oder Familiendrama....das ist hier die Frage. Ich würde sagen, es ist beides, jedoch sehr geschickt miteinander verwoben. Nie langweilig, vielmehr ein wahrhaft heiterer und beschwingter Lesegenuss.
Band 2.... ich koooomme
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Georgina G., 01.12.2015
Als Buch bewertetAm Schreibstil ist klar zu erkennen, dass der Autor Kabarettist ist. Der Humor ist packend und auch nicht aufgesetzt. Zu Beginn ist die Geschichte noch ein bisschen langatmig. Außerdem ist der Hauptkommissar (und Familie) sehr unsympathisch. Dann kommt aber der Humor durch und es kommt Schwung in die Sache. Dass es eine Krimigeschichte sein soll, ist hier für mich nebensächlich, was aber gar nichts macht. Bei dieser Art Buch freut man sich ohnehin auch über stimmungsvollen Lokalkolorit. Der Krimi wird dann trotzdem (oder zudem) noch spannend und die Charaktere werden greifbarer, besser ausgeführt und somit wird auch alles zusammen an diesem Buch stimmig.
Nach einiger Zeit hat man zwar eine Vermutung, wer denn der Täter sein könnte, das Motiv ist aber schwerer zu erraten, da lag ich daneben.
Eine spezielle Rolle spielt der Hauptermittler nicht nur aufgrund seines Jobs: Seine Frau ist in die Geschichte verstrickt und daher ist nicht einmal der Kommissar vor Korruption gefeit. Moralisch fragwürdig, menschlich verständlich.
Allgemein liest man dieses Buch sehr flüssig, der gute Humor hilft dabei und lässt den Leser ab und an laut auflachen. Die Geschichte spielt in Hessen, weshalb auch die ortstypische Sprache auch zur Geltung kommt. Die Ortsbezeichnungen und –beschreibungen existieren wirklich soweit man das als Nicht-Hesse im Internet recherchieren kann. Das Internet hat mir auch gezeigt, dass es den in der Geschichte erwähnten Musik-Star wirklich gibt! Auch sonst klingt die Geschichte plausibel, so wie die Menschen beschrieben sind, passt sie gut dorthin, wo Dietrich Faber sie hingesetzt hat.
Ein spezieller Punkt ist bei diesem tollen Buch das Cover, leider in negativer Hinsicht. Für mich hat das Bild keinen Bezug zur Geschichte. Von einem Fuchs ist nie die Rede, auch kein blutiger Mord im Inneren eines Hauses. Ich glaube, dieses Cover könnte viele potentielle Käufer abschrecken. Man muss schon den Klappentext lesen, um zu erkennen, dass es ein Regionalkrimi ist. Auch, dass der Autor Kabarettist ist, hat mich angesprochen. Meine Hoffnung auf eine spaßige Geschichte wurde nicht enttäuscht!
„Toter geht’s nicht“ ist der Beginn einer Serie um den Kommissar, die Geschichte macht Lust auf den zweiten Roman (Leseprobe im Anschluss).
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Biggi, 22.07.2013
Als Buch bewertetEin toller Krimi und spannend bis zum Ende.
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ja neinHeribert M., 07.06.2012
Als Buch bewertetHandlungsablauf letztendlich spassig - nicht von Anfang an durchschaubar.
M.E, liegt der Schwerpunkt zu sehr auf der Familie - statt auf dem Fall.
Gesamtbetrachtung:
Berufsleben ist halt kein Zuckerschlecken - auch nicht bei der Polizei.
Und Familie u. ihre Probleme gehören i.d.R. immer zum Berufsleben dazu.
Liebe Grüsse.
Heribert M.
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ja neinpetra m., 15.02.2012
Als Buch bewertetwitziger,lustiger und alttäglicher Familienwansinn mit Krimi gemischt ! Ich finde ihn gut !
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ja neinSandra M., 02.01.2012
Als Buch bewertetGuter Krimi mit einem Hauch von Ironie.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ivonne W., 19.05.2012
Als Buch bewertetEin absolut gelungener deutscher Regionalkrimi.
Der Schreibstil ist einfach klasse. Es ist in der Ichform aus Sicht von Henning geschrieben. So trantütig er auch ist, er hat eine beißende trockene Art die Situationen zu beschreiben. Manchmal absurd und doch normal. Ich habe mich köstlich amüsiert und oft gelacht. Trotzdem wird die Spannung um die Mordermittlung ständig am laufen gehalten. Und trotz der wenigen Ermittlungserfolge sind so einige Wendungen zu verzeichnen. Das Ende überrascht dann tatsächlich noch mal.
Die Charaktere sind individuell und klasse beschrieben. Selbst die Nebenrollen sind, wenn auch teils klischeehaft, so doch perfekt für dieses Umfeld besetzt. Schon auch die Namenswahl ist sehr speziell, ein Hund namens Berlusconi, ein alternativer Kindergartenchef namens Wolle, ein Kindergarten namens Schlumpfloch.
Ein herrlicher Protagonist von dem ich mehr lesen möchte.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mechthild S., 08.08.2019
Als Buch bewertetIch bin mit Weltbild super zufrieden
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