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  • 5 Sterne

    April1985, 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein poetisches, magisches und zauberhaftes Fantasy-Juwel

    Ich kann gar nicht so genau benennen was es war, der eindringliche Titel oder das anziehende Cover, aber Unsichtbar im hellen Licht von Sally Gardner hat mich magisch angezogen. Und ich hatte auch offenbar den richtigen Riecher, denn das Fantasyabenteuer ist wirklich etwas besonders. Ein einzigartiges, schillerndes Juwel, dass unbedingt mehr Beachtung braucht. Eine Geschichte mit unglaublich facettenreichen, teils skurillen Charakteren, das einem Theaterstück gleicht und von Freundschaft, Liebe, Familie, aber auch Neid und Missgunst durchdrungen wird.

    Sally Gardner hat eine unfassbar bildgewaltige und zauberhafte Geschichte zu Papier gebracht, die viele Geheimnisse und Rätsel aufgibt. Wir werden genauso wie Celeste, die Heldin der Geschichte, mitten ins Geschehen geworfen und müssen uns einer schier unlösbar erscheinenden Aufgabe stellen. Drei Rätsel gilt es zu lösen, wollen wir die Menschen, die wir lieben aus einem endlosen Schlaf erwecken. "Die Abrechnung" nennt der mysteriöse Mann im smaragdgrünen Anzug das Spiel, das Celeste gewinnen muss. Die Herausforderungen, die es zu finden gilt: Das Lied, eines Vogels, der nicht singen kann. Ein Stück, zu klein für Schauspieler. Ein Licht, das die Sehenden blendet. Der Gegner: Die Zeit selbst. Und diese ist wirklich unberechenbar, werden wir doch immer und immer wieder von einem Ort zum nächsten katapultiert, kaum, dass wir uns eingewöhnt haben.

    Ich kann kaum in Worte fassen, wie besonders und einzigartig Sally Gardners Jugendbuch ist und ich kann auch kein vergleichbares Buch nennen. Unsichtbar im hellen Licht ist eines jener Bücher, die man einfach selber erleben muss. Sally Gardner eröffnet uns Lesern eine bildgewaltige und von endloser Fantasie beherrschende Traumwelt. Am Anfang muss man sich erst orientieren, ist vielleicht ratlos und kann Traum und Realität nicht voneinander unterscheiden. Nach und nach lässt die Autorin aber immer mehr Puzzlestückchen an ihren Platz fallen, bis der Vorhang zum Schluss komplett fällt und uns das gesamte und vollständige Bühnenbild offenbart.

    Unsichtbar im hellen Licht ist ein Abenteuer voll von Zauber und Magie, das uns den Weg zu wahrlich außergewöhnlichen Orten ebnet. Egal ob die Höhle der Träumer, oder das Opernhaus in der Stadt ohne Namen - Sally Gardner erweckt die Orte zum Leben und verzaubert mit unglaublich lebendigen Bildern. Das Buch erfordert allerdings auch viel Aufmerksamkeit und achtsames Lesen. Es ist ein Fantasy-Kunstwerk auf hohem Niveau. Anspruchsvoll, poetisch und wunderschön. Auch wenn der Anfang zunächst verwirrend erscheinen mag, sollte man unbedingt durchhalten und weiter lesen. Die Geschichte nimmt sich die notwendige Zeit und den Raum zur Entfaltung. Sie ist ein einziges großes Rätsel, voller Überraschungen und unerwartender Ereignisse, das gelöst werden will. Mich hat Sally Gardners Ideenreichtum ungemein beeindruckt und ich kann nur sagen: Lest das Buch unbedingt!

    Fazit

    Magisch, poetisch und wunderschön! Unsichtbar im hellen Licht hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Es ist eine von Fantasie und Zauber durchdrungene Geschichte, die zunächst ein einziges großes Rätsel darstellt. Sally Gardner hält die Spannung bis zum Ende aufrecht, indem sie nach und nach die Puzzleteilchen an ihren Platz setzt, um am Ende den Vorhang fallen zu lassen und das gesamte Bühnenbild zu offenbaren. Ich bin beeindruckt von Sally Gardners Ideenreichtum und kann nur sagen, lest das Buch!

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 11.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Märchen von ganz besonderer Art habe ich beendet.
    Die Geschichte um die Zwillinge Maria und Celeste ist unglaublich phantasievoll.
    Ein Mann im smaragdgrünen Anzug hält ein untergegangenes Schiff gefangen. In den Tiefen eines Meeres schlafen die Passagiere.
    Es ist ein seltsames Spiel, welches dieser Mann mit den Zwillingen führt.
    Er weiß nicht, dass er sein Spiel um Leben und Tod mit zwei Mädchen spielt.
    Celeste und Maria müssen sehr geschickt sein, um ihn auszutricksen.

    Zunächst erschien mir die Geschichte verworren und ich hatte keine Ahnung, wohin mich die Reise führt. Ist es ein Traum, oder spielt es in der Wirklichkeit. Es vermischen sich die Zeiten.
    Es hat einige Seiten gedauert, bis ich mit dem Buch eins wurde. Diese kurze Durststrecke habe ich schnell überwunden. Es lohnt sich dran zu bleiben, die Geschichte wird wundervoll phantastisch.
    Es kommen Szenen vor, die meine volle Aufmerksamkeit erforderten.
    Dadurch wuchs das Interesse sehr und hat mich tiefer ins Buch geführt.
    Es ist eine Parallelwelt, die mich sehr beansprucht hat, gleichzeitig baut sich eine leise Spannung auf. Das Spiel, welches der Mann im smaragdgrünen Anzug sich ausgedacht hat, bildet einen Rahmen, der die ganze Geschichte umfasst.
    Die Komplexität der Charaktere ist unglaublich interessant und vielseitig.
    Jede Figur spielt eine Rolle in diesem bunten
    Spektakel.

    Das abgebildete Theater auf den ersten Seiten ist von Bedeutung, da sich viele Szenen dort abspielen. Ein Theaterstück wird geprobt, mit einer Sängerin, die aus der Reihe tanzt und einer Sängerin, deren Karriere sabotiert wird. Dazwischen huscht Celeste hin und her und versucht den Mann im smaragdgrünen Anzug am Sieg zu hindern.
    Das kleine Mädchen trägt eine schwere Last auf den Schultern. Ich hätte ihr gerne geholfen, das Rätsel um das versunkene Schiff zu lösen.
    Das Buch wird ab zwölf Jahren empfohlen, ich glaube, dass Kinder mit dieser besonderen Phantasiegeschichte gut zurecht kommen. Wer mit einem offenen Geist und einem geflügelten Interesse an das Buch herangeht, wird voll dafür entlohnt.

    Erstaunlich ist die Vita der Autorin Sally Gardner, erst mit 14 Jahren hat sie aufgrund einer Legasthenie lesen und schreiben gelernt. Mit 24 Jahren fing sie an zu schreiben. Im Vorwort habe ich ein wenig Einblick in ihre Laufbahn gewonnen. Es ist ein tapferer Schritt gewesen, aus einem angeborenen Fehler zu wachsen und zu einer tollen Autorin zu gedeihen. Der Stil von Sally Gardner ist etwas ganz besonderes.
    Dieses Märchen bietet eine komplexe Mischung aus Rätseln, Ungewissheit, Vertrauen, Hinterlist, Mut und sehr viel Phantasie.

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein magisches Abenteuer

    Die zwölfjährige Celeste findet sich plötzlich im Kostümkorb in der Königlichen Oper wieder. Ihr bisheriges Leben ist nicht mehr greifbar, stattdessen hat sie einen geheimnisvollen Mann in einem smaragdgrünen Anzug vor sich, der ihr ein Spiel vorschlägt. Wird sie dadurch ihre geliebte Familie retten können?

    "... du bist klug und tapfer. Und das Leben hat mich gelehrt, dass nur diejenigen gewinnen, die mutigen Herzens sind". Dieses Zitat charakterisiert sehr gut die Protagonistin Celeste, ein starkes, mutiges Mädchen, das nichts unversucht lässt, die Rätsel, die ihr der Mann im smaragdgrünen Anzug stellt, zu lösen, um ihre Liebsten, allen voran ihre Zwillingsschwester Maria, wiederzusehen. Auch ihre Freunde, die sie unterstützen, sind authentisch und tapfer. Allen voran die Gouvernante Anna und die 13jährige Hildegard, die zu Beginn recht negativ auffällt, sich dann aber durch die Freundschaft mit Celeste und Anna sehr zu ihrem Vorteil entwickelt.

    Als Gegenpol gibt es die exaltierte Operndiva Sabina, die alle tyrannisiert und ziemlich viel Böses anstellt.

    Die Autorin hat mit diesem Buch eine wahrhaft magische Geschichte erschaffen, die mich vollkommen in ihrem Bann schlug, sodass ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen habe. Es ist beeindruckend, mit welchem Ideenreichtum Sally Gardner aufwartet, um das schillernde Abenteuer zu schildern. Der Schauplatz, die Königliche Oper, ist hervorragend als Ort geeignet, an dem sich Geheimnisvolles ereignet.

    Das Buch regt auf tolle Weise die Fantasie von jugendlichen Lesern an, doch auch ich als Erwachsene fühlte mich bestens unterhalten.

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  • 5 Sterne

    SiWel, 25.08.2021

    Als eBook bewertet

    Bevor ich hier auf den Inhalt des Buches eingehe, muss ich das hervorragende lose Umschlagcover loben. Es ist ein totaler Blickfang und etwas besonderes durch die leuchtende Goldprägung in den Abbildungen. Das Hardcover selbst ist in einem günlichen Farbton, der den Atlantik darstellen soll, gehalten und ein Lesebändchen ist auch vorhanden. Ich mag so liebevoll gestaltete Bücher und ich finde das alles passt perfekt zum Inhalt, Märchen gemischt mit Fantasy.

    Celeste findet sich plötzlich in einem Kostümkorb der königlichen Oper wieder. Verzweifelt versucht sie sich an Vorangegangenes zu erinnern; aber da ist nur dieser ominöse Mann mit dem smaragdgrünen Anzug, der sie zu einem Spiel heraugefordert hat. Dabei geht es um Leben oder Tod.

    Die ersten 5 Kapitel habe ich als ziemlich verwirrend und anstrengend empfunden, da ich nicht so genau erkennen konnte, worum es sich hier nun eigentlich handelt, denn es spielt in zwei Welten. So nach und nach fand ich die Geschichte dann allerdinsg super spannend und habe das Buch in einem Rutsch zu Ende gelesen. Fasziniert war ich von den ganzen Schauplätzen, die so herrlich, ja schon fast auf poetische Art und Weise, beschrieben bzw.dargestellt sind. Die Charaktere sind passend und hätten für mich nicht besser gezeichnet werden können. Ich habe einiges an alten Märchen hier drin erkennen können, verbunden mit viel lebhafter Fantasy.

    Der Schreibstil ist leicht lesbar, die Altersangabe liegt hier bei 14 - 17 Jahren und das passt, denn die Geschichte fordert einen schon heraus und ist bestimmt nicht für jeden geeignet.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 17.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mysteriös, rätselhaft, dynamisch
    Das Buch „Unsichtbar im hellen Licht“ hat mich bereits mit der ersten Seite der Leseprobe beeindruckt. Das Lesen des ganzen Buches hat mir sehr viel Freude und Vergnügen bereitet. Die Geschichte fasziniert schon auf den ersten Seiten durch ihre mysteriöse und rätselhafte Handlung, bildhafte Beschreibungen, einzigartige Charaktere.
    Am Anfang steigen die Leser gleich in die Spannung ein. Der Schiff „Regentin“ ist untergegangen, aber die Passagiere sind nicht tot. Sie befinden sich in einem schlafenden Zustand und es schimmert eine kleine Hoffnung, dass alle von einem 12-järigen Mädchen namens Celeste noch gerettet werden können.
    Celeste sitzt am Meeresgrund vor dem Mann im smaragdgrünen Anzug und muss am Spiel teilnehmen, das sie nicht versteht. Laut dem Mann gibt es auch keine Regeln für dieses Spiel, die er als „Abrechnung“ bezeichnet; es gibt nur zahlreiche Rätseln und Fragen. Als nächstes wacht das Mädchen im Kleiderkorb im Theater auf und stellt mit Erschrecken fest, dass sie ein Leben leben muss, das ihr gar nicht gehört. Oder doch gehört?
    Die Leser haben die Möglichkeit, zusammen mit Celeste die Antworten zu den unzähligen Fragen suchen: Was ist ein Traum und was ist real? Wer ist dieser Mann im smaragdgrünen Anzug? Wie kann man das Spiel gewinnen?
    Der Schreibstil beeindruckt durch viele bildhafte Beschreibungen, spannende Momente und interessante Charaktere.
    Für mich war es ein unvergessliches Leseerlebnis! Absolute Leseempfehlung sowohl für Kinder als auch für Erwachsene!

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  • 5 Sterne

    Buchjunkie, 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Begeistert

    Genauso undurchsichtig wie die Stadt K., in die Celeste zu Beginn des Romans hineintaumelt, so ist es auch die Handlung lange Zeit für den Leser. Man weiß einfach nicht so genau, was es mit dem alten Mann auf sich hat, der Celeste dieses Spiel spielen lässt. Was es mit diesem Schiff auf sich hat und mit Celestes Gedächtnislücken.
    Unsichtbar im hellen Licht hat nicht nur ein grandioses Cover, sondern auch eine spannende und wunderschön erzählte Handlung. Dass es so viele Ungereimtheiten gibt, die man sich zu Beginn noch nicht erklären kann, machen das Buch mysteriös. Man möchte einfach immer weiterlesen, um zu erfahren, was es mit all dem auf sich hat.
    Die Figuren sind liebevoll und lebendig beschrieben und haben mir gut gefallen.
    Das Buch ist für Jungendliche von 12-17 gedacht. Ich denke, auch lesebegeisterte Kinder ab 10/11 Jahren werden ihren Spaß daran haben, auch wenn einige Wörter vielleicht noch nachgeschlagen werden müssen. Aber auch für Erwachsene ist es eine schöne Geschichte, die nicht nur geographisch, sondern auch aus der Zeit gefallen zu sein scheint.
    Einziger Minuspunkt: An ein paar Stellen waren Rechtschreibfehler im Buch und teilweise fand ich die Übersetzung aus dem Englischen nicht ganz gelungen (wenn ein englisches Sprichwort bspw. einfach übersetzt wird). Auf das gesamte Buch ist das aber nicht störend.
    Die Handlung spielt zum Teil um Weihnachten herum, macht aber auch im Hochsommer Spaß. Ein tolles Jugendbuch mit interessanten Charakteren. Kann ich nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    lectrice, 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mit den goldfarben abgesetzten Akzenten wunderbar gestaltet und die Elemente des Covers werden auf den kleinen Bildern zu Kapitelbeginn immer wieder aufgegriffen, was mir sehr gefallen hat. Auch die Zeichnung von K. oder von Kopenhagen? auf den Umschlaginnenseiten mit den vielen Schiffen ist ein Traum. Schon der erste Satz konnte mich packen "Willst du das Spiel zu Ende spielen?" wird das kleine Mädchen gefragt und Celeste will dieses Spiel spielen, um die Schläfer wieder zu erwecken und zurück zu kehren. Doch der Mann in dem smaragdgrünen Anzug spielt nicht fair, denn nur er kennt die Regeln. Aus der Höhle unter dem Meer, in der die erste Szene spielt, werden wir in das Theater katapultiert und man merkt, dass die Autorin hier eine Welt beschreibt, in der sie sich gut auskennt. Die Personen sind allesamt toll beschrieben, sei es nun die zickige Operndiva Madame Petrova und ihre schüchterne, dicke Tochter Hildegard, die eine erstaunliche Entwicklung durchmach, oder aber der Clown Quigley, der Intendant, Bühnenmitarbeiter, Näherin der Requisiten etc. Ich wurde immer tiefer in diese Welt hineingezogen, habe mich auf die Geheimnisse und Fragezeichen eingelassen und war begeistert von dem tollen Erzählstil. Eine Geschichte, die sich immer mehr entblättert und bis zum Schluss bangt man, ob es Celeste gelingen wird, das Spiel zu gewinnen, oder nicht - und ob man diese Parallelwelt überhaupt wieder verlassen möchte. Ein wunderbares Buch.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 09.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Magie schimmert durch
    "Unsichtbar im hellen Licht" von Sally Gardner ist eine Art Märchen, eine Fantasygeschichte auf die man sich einlassen können muss. Das ist grade am Anfang nicht ganz einfach, weil man vieles hinterfragen möchte.
    Ein Mädchen, Celeste, soll ein Spiel spielen, sagt der Mann im grünen Anzug und er sagt, es hängt sehr viel davon ab. Ein anderes Mädchen, Marie, hat auch schon gespielt und wird Celeste helfen. Alles wirkt etwas verträumt, unwahrscheinlich und märchenhaft. Wer ist diese Celeste, zu der die anderen Marie sagen? Und warum soll sie in der Oper tanzen, wo sie doch gar nicht tanzen kann? Warum paßt ihr Kostüm nicht so perfekt wie es sollte?
    Es hat etwas gedauert bei dieser Geschichte, aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Dann war ich dort, in dieser Welt, die so ein bißchen verschoben wirkt. Es ist eine Welt des Theaters, der großen Aufführungen, es gibt einen König und verschwindene Schiffe. Es gibt einen Blinden, der so viel besser sieht als viele andere.
    Auch wenn am Ende des Buches einige Fragen für mich offen blieben, hat mich diese Geschichte total verzaubert. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, sie schafft es wahrhaft magische Bilder zu zaubern. Die Altersempfehlung würde ich eher höher als zwölf ansetzen, da man am Beginn etwas Durchhaltevermögen braucht.

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  • 4 Sterne

    C.P., 07.10.2021

    Als Buch bewertet

    „Unsichtbar im hellen Licht“ versucht, die Atmosphäre von Erin Morgensterns Büchern hervorzurufen, verhaspelt sich jedoch zu sehr im Bemühen, es der Autorin gleich zu tun.

    Ich habe „Der Nachtzirkus“ von Erin Morgenstern geliebt und da dies oft als Vergleich in anderen Rezensionen genannt wurde, war ich von Anfang an sehr gespannt auf „Unsichtbar im hellen Licht“ und die Umsetzung von Sally Gardener.
    Der Anfang gefiel mir wahnsinnig gut. Als Leser wird man ähnlich wie Celeste gleich in die Geschichte geworfen und muss sich erst einmal zurechtfinden. Viele Fragen verlangen nach Antworten, während man Celeste in das Theater folgt.

    Der Ideenreichtum und der Fantasie der Autorin scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Unterstützt von dem wirklich tollen und atmosphärischen Schreibstil kreierte die Autorin eine wunderbar stimmungsvolle Handlung, die niemals die Ahnung von etwas magischem und Besonderem verliert.
    Die Charaktere sind so wundervoll gestalten und mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Jeder von ihnen hat etwas ganz eigenes und besonderes an sich und es machte wirklich viel Freude, Celeste und ihren Freunden auf ihrem Weg zu folgen.
    Das Theater als Setting untermalte die tolle Atmosphäre sehr und auch wenn ich anfangs noch sehr skeptisch war, da sich die Verwendung des Theaters als Setting zu sehr nach dem Zirkus von Erin Morgenstern anfühlte, verflog dieses Gefühl mit den gelesenen Seiten.

    Doch all diese wirklich toll ausgearbeiteten Themen und Dinge beiseite, hatte ich mit der Handlung durchaus auch meine Probleme.
    Viel zu häufig, oft und lange fühlte sich die Handlung vollkommen wirr an. Sie folgte teilweise keiner logischen Reihenfolge und oftmals war nicht gleich klar, was gerade passiert war und weshalb. In wirklich langsamen Tempo klärten sich Fragen, die bereits zu Beginn der Lektüre auftraten, was nicht immer sehr befriedigend war.
    Das vom Verlag empfohlene Alter ist ab 12 Jahren und ich bin mir nicht sicher, ob Kinder und Heranwachsende mit diesem Buch ihre Freude haben würden. Damit möchte ich auf keinem Fall dem individuellen Kind absprechen, dass es die Handlung nicht verstehen würde. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Kinder das Buch mitunter abbrechen würden, da die Zusammenhänge nicht immer gleich klar werden und sich erst etliche Kapitel später zeigen.
    Es sieht wie ein Buch für Kinder aus, es hört sich vom Klappentext (sowohl auf deutsch als auch im Original) nach einem Kinderbuch an, die Charaktere sind hauptsächlich Kinder und doch würde ich behaupten, dass es mehr ein Buch für Erwachsene ist. Es lässt sich nicht leicht einem Genre zuordnen, aber der Einordnung auf vielen Plattformen würde ich auf jeden Fall widersprechen.

    Das Buch heißt im ersten Kapitel den Leser und Celeste willkommen, schmeißt dann beide voller Fragen rein in die Handlung und nach Wirrungen und Irrungen entwickelt es zur Hälfte hin eine ungemeine Sogwirkung, die den Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.

    Ich vergebe anhand meiner Kriterien für ein tolles Buch 4 Sterne, doch bezogen auf das Genre würde ich dem Buch nur 3 Sterne geben. Es ist kein klassisches Kinderbuch, weswegen ich es auch nicht als solche Lektüre empfehlen würde.
    Wer jedoch die Bücher von Erin Morgenstern mochte und die Zeit und Lust hat, sich voll und ganz auf eine Geschichte einzulassen, der wird auch mit diesem Buch seine Freude haben.

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  • 5 Sterne

    Celebra, 22.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ein magisches Buch über Freundschaft und Familie- strahlend schön!

    "Unsichtbar im hellen Licht" von Sally Gardner entführt uns in eine konstruierte Welt. Diese Welt ist ein Spiegel der unseren und existiert in einem Spiel. Die Spieler? Ein Mann und ein junges Mädchen. Der Einsatz? Das Mädchen selbst- aber es steht noch viel mehr auf dem Spiel. Der Gegner- die Zeit, die Menschen selbst, Neid, Hass und Unverständnis. Erwartet das Mädchen- nennen wir es hier Maria- Hilfe? Durchaus, denn es gibt immer eine gute Seele, Vertrauen und strahlenden Mut. All dies finden wir in diesem wirklich nicht nur optisch schön verpackten Buch, welches man auch als Erwachsener aufgrund der schönen und anspruchsvollen Sprache, den bildhaften Beschreibungen und der Ernsthaftigkeit der Worte unbedingt lesen kann und sollte! Vielleicht auch um zu entscheiden, ob das eigene Kind schon reif genug ist das Mädchen auf ihrem abenteuerlichen Weg zu begleiten!

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  • 4 Sterne

    Jasmin H., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein holpriger Anfang, dennoch ist dies insgesamt ein sehr schöner Jugendroman!

    "Unsichtbar im hellen Licht" ist ein Jugendroman von Sally Gardner, der am 25. August 2021 im Verlag Freies Geistesleben erschienen ist. Die Autorin erzählt in ihrem Jugendroman eine magische Geschichte, die tief hineinführt in die Welt des Theaters, von Liebe und Familienbande. Das empfohlene Lesealter ist hier ab 12 Jahren angesetzt. Meine zwölfjährige Tochter hat diese Geschichte zuerst gelesen und am Anfang war sie nicht wirklich begeistert, da die ersten Seiten wirklich sehr mühsam zu lesen sind. Am Schreibstil liegt es nicht, denn er ist sehr flüssig, bildlich, detailliert, verständlich, leicht poetisch und altersgerecht. Aber die Handlung am Anfang ist wirklich sehr verwirrend, da viele Zeitsprünge eingebaut sind. Deshalb konnte sie sich zuerst weniger gut auf die Geschichte einlassen. Aber da meine Tochter kein Buch abbricht, hat sie weitergelesen und es hat sich definitiv gelohnt. Nach und nach versteht man die Handlungen viel besser und sie konnte sich voll und ganz auf die magische Geschichte konzentrieren, die auch das Thema Freundschaft sehr gut rüberbringt. Es gibt sehr viele spannende und emotionale Abschnitte, die die Autorin sehr gut in Worte gefasst hat. Die Atmosphäre ist oft historisch und sie passt hervorragend zur Handlung, sodass man irgendwann nur noch in diesem fesselnden Wettlauf gefangen ist. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, was den Lesespaß erhöht.

    Da hauptsächlich aus der Sicht von Celeste erzählt wird, kann man sich sehr gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Sie ist authentisch, besitzt Tiefe und man will unbedingt wissen, was es wirklich mit ihrem Gedächtnis auf sich hat. Ein Spiel voller Fragen beginnt, auf dessen Antworten meine Tochter und ich hingefiebert haben. Was es mit dem mysteriösen Mann mit dem smaragdgrünen Anzug auf sich hat, der ihr das Spiel vorschlägt - warum sich Celeste plötzlich in einer Königlichen Oper wiederfindet - Traum oder Realität? Überraschende Antworten kamen nach und nach ans Licht, sodass dieses zauberhafte Märchen gut durchdacht und oftmals gewollt verwirrend geschrieben ist. Zusammenhänge werden von Kapitel zu Kapitel deutlicher, durchhalten wird auf jeden Fall mit einer wunderschönen Geschichte belohnt. Auch ich hatte wie meine Tochter am Anfang leichte Startschwierigkeiten, sodass ich dieses Buch eher ab 14 Jahren empfehlen würde. Da zwischendurch auch andere Figuren vorkommen, wird es nicht langweilig. Außerdem wird so die Spannung erhöht, mit jedem neuen Charakter wird einem die Geschichte noch klarer und deutlicher vor Augen geführt. Wer sich von einem holprigen Anfang nicht abschrecken lässt, der wird mit diesem magischen Inhalt, der sehr viel Tiefe besitzt, viel Freude haben.

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  • 4 Sterne

    Fairys Wonderland, 16.08.2021

    Als eBook bewertet

    Rezension „Unsichtbar im hellen Licht“ von Sally Gardner



    Meinung

    Unsichtbar im hellen Licht machte mich durch sein wundervoll gestaltetes Cover neugierig und ich war begeistert, die vielen kleinen Details in den Kapitel Anfängen wiederzufinden. Die Geschichte klang für mich sehr geheimnisvoll und magisch, weshalb ich unbedingt wissen wollte, was hinter den Seiten steckt.

    Der Einstieg gestaltete sich für mich holprig. Mit Anlauf wird der Leser ins Geschehen, in eine Welt geworfen, und muss zusehen, wie er zurecht kommt. Dadurch gestaltete es sich für mich schwer, Zusammenhänge zu verstehen und einen Überblick zu finden. Mein Verständnis für das Szenario und die Hintergründe erschloss sich sehr langsam. Auch nach Beendigung des Buches zeichnet sich Verwirrung bei mir ab, was ich für ein Buch mit Altersfreigabe ab 12 doch recht ungewöhnlich finde.

    Die Entwicklung mancher Figuren hat mich äußerst positiv überrascht, wenngleich ich durch die Perspektive und permanenten Wechsel nie so nah an ihnen war, wie ich es erhofft hatte. Ab der Hälfte gewann die Geschichte an Spannung und meine verwirrende Benommenheit legte sich etwas. Dieses Manko findet man leider auch in den Figuren, denn sie wirken teils überzogen und erst im Verlauf der Handlung weckten sie Sympathie in mir, wo zuvor einem eher alles entglitt. Manches ist nicht nur mysteriös, sondern auch gruselig und hier stellte ich mir ebenfalls die Frage, ob diese Geschichte dem Alter 12 gerecht, beziehungsweise passend angelehnt ist.

    Die Geschichte selbst überzeugt mit großem Ideenreichtum und phantasievollen Elementen, welche zu einem stimmigen Ende finden. Auch der Stil konnte bei mir punkten, denn die Autorin schreibt angenehm locker, fließend und bildhaft, sodass ein schöner Lesefluss entsteht. Insgesamt eine Geschichte, die man unbedingt zu Ende gelesen haben muss, um wirklich zu verstehen.


    Fazit

    „Unsichtbar im hellen Licht“ überzeugt mit großen Ideen und Phantasie, bringt aber auch düstere Grusel Momente mit sich, die definitiv nicht jedermanns Geschmack sind und vielleicht schon gar nicht für 12 jährige. Die Autorin erzählt ihre Welt mit einem bildhaften Stil, in der aber besonders zu Anfang Verwirrung und Unverständnis herrschen. Auch die Charaktere machen große Entwicklungen durch, jedoch waren sie zu Anfang nicht recht greifbar für mich. Diese Geschichte baut ab der Hälfte Spannung ein und zum Ende klärt sich alles auf, was mir jedoch zu lange dauerte, denn selbst nach dem Buch, bin ich sicher, nicht alles verstanden zu haben.



    Von mir gibt es eine bedingte Empfehlung und 3.5 von 5 Sternen (in den Portalen 4 Sterne)

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  • 4 Sterne

    Christina P., 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Aussergewöhnlich und märchenhaft, mit verwirrendem Anfang und einigen Längen
    Ein Buch, welches beim Leser zunächst für ebensoviel Verwirrung sorgt wie bei der Protagonistin. Diese findet sich plötzlich in einem ihr bisher unbekannten Leben wieder, welches sich in manchen Punkten mit der bisherigen Realität überschneidet, ansonsten jedoch stark davon abweicht. Ein mysteriöser Mann im smaragdgrünen Anzug bezeichnet das Ganze als ein Spiel namens „Die Abrechnung“, Celestes Chanzen zu gewinnen tendieren angeblich gen Null. Der Gewinn wäre das Überleben einer gesamten Schiffsbesatzung, an welche Celeste sich jedoch nicht erinnern kann, ebenso scheint ihr bisheriges Leben wie ausradiert aus ihren Erinnerungen. Ihr Spiel beginnt im Kostümkorb der Königlichen Oper der Stadt K.
    Wie bereits erwähnt ist die Handlung insbesondere zu Beginn ziemlich verwirrend und erfordert einiges an Durchhaltevermögen, bis sich langsam ein roter Faden sowohl für Celeste wie auch für den Leser erkennen lässt. Das Ganze gestaltet sich wie ein Märchen, basierend auf einem Märchen, welches im späteren Verlauf Gestalt annimmt.
    Die Anzahl der Charaktere bleibt angenehm übersichtlich auf einige wenige beschränkt, welche sich relativ schnell gut zuordnen lassen. Der Stil ist bildhaft und verständlich. Etwas befremdlich empfand ich die Tragödie, wie eine Person dem eigenen Kind wiederholt seelische und körperliche Gewalt angetan hat, ohne, dass Aussenstehende mal beherzt eingriffen. Ebenso verwunderte mich, dass niemand im Roman das Wortspiel „Albert Ross - Albatross“ bemerkt haben will. So manche Längen im Buch minderten die Spannung zudem hier und da ein wenig.
    Im Großen und Ganzen ist der Roman eine wunderschöne Idee, ein Märchen mit durchgehend etwas surrealer Atmosphäre. Allerdings ist der Einstieg recht verwirrend und zwischendurch mindern einige Längen in der Handlung die Spannung.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte voller Magie und Phantasie, gedacht für Jugendliche, etwas wirr im Ablauf

    Das 11-jährige Mädchen Celeste wacht in einem Korb voller Kostüme in der Königlichen Oper der Stadt K um 1890 auf nach einem seltsamen Traum um eine Höhle unter dem Meer mit lauter Schläfern an Haken: Ein mysteriöser Mann in einem smaragdgrünen Anzug schlägt ihr ein Spiel vor, ‚Die Abrechnung‘ genannt, das er bisher immer gewonnen hat, die Spielregeln erklärt er ihr nicht. Drei Rätsel gilt es zu lösen: Das Lied, eines Vogels, der nicht singen kann. Ein Stück, zu klein für Schauspieler. Ein Licht, das die Sehenden blendet.
    Geträumt hat Celeste von einem Geisterschiff, von einem Kristallleuchter in der Opernhausdecke. Dieses riesige Prachtstück zersplittert neben ihr in tausend Stücke und verletzt sie schwer. Wieder genesen verfügt sie über folgende übersinnliche Kraft: aus ihren Narben sprüht sie helles Licht bis zu ihrer Unsichtbarkeit, besonders bei Wutanfällen.
    So wie ich es verstehe, geht dieses Spiel um die Rettung aller Menschen auf dem Schiff ‚Die Regentin‘, das auf See in ein übles Unwetter gerät. Celeste, ihre Zwillingsschwester Maria mit ihrer Gouvernante Anna nebst Eltern befinden sich ebenso dort zu Silvester mit dem Prinzen des Königs. Zwölf Minuten vor Mitternacht am 31.Dezember beginnt Celeste mit einem Puppenspiel, das beide Mädchen einstudiert haben und Anna singt dabei zum Abschluss.
    Dieses ‚Märchen‘, schwankend zwischen Realität und Traum in surrealer Atmosphäre, spielt im winterlichen Kopenhagen in einer Opernszenerie, mit schrillen Charakteren wie der Operndiva Madame Metrova und ihrer Tochter Hildegard, wie den einfallsreichen Clown Quigley oder dem blinden Klavierstimmer Albert Ross alias Albatross.
    Spannend bleibt bis zum Schluss, ob Celeste diese drei Rätsel löst.

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  • 4 Sterne

    Jess F., 11.09.2021

    Als Buch bewertet

    Mich hat bereits der widersprüchliche Titel dieses Buches fasziniert und die Geschichte um Celeste und Maria hat mich daraufhin in den Bann gezogen!

    Zum Inhalt:
    Ein Mann in einem smaragdgrünen Anzug fordert Celeste auf, ein mysteriöses Spiel mit ihm zu spielen. Celeste kennt die Spielregeln dieses Spiels nicht, es geht allerdings um das Leben ihrer Eltern und ihrer Zwillingsschwester Maria. Warum will der Mann im smaragdgrünen Anzug dieses Spiel mit Celeste spielen, wie kann sie das Spiel gewinnen? Für Celeste beginnt ein Wettlauf mit der Zeit...

    Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, dann wurde ich von dem Buch magisch angezogen. Dieses "Märchen" spielt an Weihnachten Ende des 19. Jahrhunderts, die Autorin versteht es, die Leser*innen zu faszinieren und eine unglaubliche Atmosphäre voller Magie zu erschaffen. Sally Gardner stattet ihre Charaktere mit starken Gefühlen aus - Liebe, Macht, Hass und Güte stehen immer wieder im Mittelpunkt der Geschichte. Man erkennt bald, welche Personen das Gute bzw. das Böse verkörpern und ich habe schnell gewisse Sympathien und Abneigungen für und gegen bestimmte Personen entwickelt.
    Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter, es hat mich zum Nachdenken angeregt. Bestimmt werde ich "Unsichtbar im hellen Licht" noch einmal lesen, da es sich um ein sehr tiefgründiges und bezauberndes Buch handelt!

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  • 4 Sterne

    Sabine B., 09.08.2021

    Als Buch bewertet

    "Unsichtbar in hellem Licht" ist ein Fantasy Buch für Kinder ab 12 Jahre von Autorin Sally Gardner .

    Mich hat das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam gemacht . Es ist einerseits dunkel und mystisch , andererseits durch die goldauflage und kräftigen Farben auch ansprechend und fröhlich .

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen . Die Kapitel sind nicht allzu lang und lassen sich gut weglesen .

    Celeste wird von einem unheimlichen Mann in smaragdgrünem Anzug (der mich immer wieder an den Magier in Oz erinnert ) herausgefordert mit ihm ein Spiel zu spielen . Sie findet sich in einem Kostümkorb in der königlichen Oper wieder und nichts ist wie zuvor . Alles sieht vertraut aus und doch ist alles anders , warum ? Kann Celeste das Spiel gewinnen und wieder in ihre Welt zurück ?

    Mir hat die Idee der Geschichte wirklich gut gefallen , doch ich würde mit so vielen Fragen zurück gelassen . Als 12 jährige hätte mich dieses Buch furchtbar frustriert .
    Ist Celeste in einem Traum gefangen , würde sie in eine Parallelwelt versetzt ...
    Vielleicht fehlt mir auch nach einmaligem lesen der nötige Weitblick und ich sollte ein zweites Mal zwischen den Zeilen lesen ...

    Verwirrt , aber nicht abgeneigt das Buch weiter zu empfehlen .

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  • 4 Sterne

    Heike R., 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist zu allererst einmal hübsch. Der Buchumschlag ist ganz wunderbar gestaltet und auch im Buch sind traumhaft schöne Kapitelmarkierungen. Sogar die Seitenzahlen sind besonders gestaltet.

    Das ich das Cover so sehr mag, hat mich tatsächlich durch das erste Drittel des Buches gerettet.
    Ich war oft kurz davor, das Buch wegzulegen, weil ich keinen Zugang zur Geschichte gefunden habe. Aber dann dachte ich, so ein wunderschönes Buch kann doch nicht völlig blöd sein.

    Und es wurde besser, nach ungefähr 100 Seiten hat mich die Geschichte gepackt, haben die Hauptfiguren mich begeistert.

    Das Ende ist sehr stimmig und für mich eine gelungene Auflösung der vorhergehenden Irrungen und Wirrungen.
    Rückblickend finde ich es sehr kleinlich von mir, dass es mir zu Beginn des Buches so wichtig war, den roten Faden zu finden.

    Allerdings ist dieses Buch für 12jährige geschrieben. Und ich bezweifle, dass meine Tochter das Durchhaltevermögen beim Lesen hätte, dem Buch 100 Seiten lang Zeit zu geben, bevor der Funke überspringt. Und ich fand die Geschichte teilweise auch direkt psychothrillergruselig.

    Fazit: Dieses Buch ist definitiv ein Leseerlebnis, voll von Farben, Licht und Phantasie, allerdings mit Startschwierigkeiten.

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  • 4 Sterne

    V.booklover, 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Celeste ist gefangen in einer Welt zwischen Traum und Wirklichkeit. Dort schlägt ihr ein Mann im smaragdgrünen Anzug ein rätselhaftes Spiel vor. Wird sie ihre Familie retten können und die, die sie liebt wiedersehen? Die Uhr tickt.

    Das liebevoll gestaltete Cover mit seinen spielerischen Elementen hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Einstieg in die Geschichte war etwas verwirrend. Als Leser/Leserin wird man in eine neue Welt geworfen und muss sich selbst zurechtfinden. Man sollte deshalb die Logik beiseite legen und sich auf das Buch einlassen, um die spannende und rätselhafte Atmosphäre, die die Autorin Sally Gardner schafft, mitzunehmen. Bis zum Ende werden sämtliche Fragezeichen geklärt sein. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und die Figuren der Geschichte sind authentisch und hervorragend ausgearbeitet. Jeder Charakter hat seine spezielle Rolle in dieser magischen Geschichte. Der Schreibstil ist locker und sehr fesselnd, wodurch man trotz der Komplexität der Storyline nur durch die Seiten fliegt.

    Fazit: Ein rätselhaftes Abenteuer mit viel Spannung, Verwirrung und Reichtum an Phantasie.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 25.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ein rätselhaftes Spiel

    Celeste findet sich wieder bei einem rätselhaften Mann in einem smaragdgrünen Anzug. Er schlägt ein Spiel vor, das sie zunächst nicht genau versteht, so wie sie sich überhaupt mit der Situation schwer tut. Doch sie merkt, dass sie das Spiel mitmachen muss, wenn sie die retten will, die sie liebt. Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Doch zum Glück hat sie Helfer.

    Es ist eine rätselhafte Situation, in der Celeste sich wiederfindet, denn warum sprechen sie alle mit Maria an? Mit Celeste bleibt der Leser dran, dieses seltsame Spiel zu verstehen, das das Mädchen gewinnen muss, um ihre Familie zu retten. Es ist eine vertrackte Geschichte, die Celeste beharrlich aufdröseln muss, eine Geschichte, die viel Magie versprüht. Ob Celeste das Spiel gewinnen kann? Das muss jeder selbst lesen!

    Bei dieser Geschichte habe ich sehr gerne mitgerätselt, was mit Celeste geschehen ist und wie sie das Spiel gewinnen kann. Deshalb empfehle ich das Buch sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 06.08.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Celeste wacht in einem Kostümkorb in der königlichen Oper auf. Was ist passiert? Was will der Mann im smaragdgrünen Anzug von ihr, der ihr ein sonderbares Spiel vorschlägt. Und wieso nennen alle hier sie Maria? Schon bald merkt Celeste, dass hier ein Spiel gegen die Zeit läuft. Wird sie schaffen, die Aufgaben zu erledigen und die geliebten Menschen zu retten?
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mich ungeheuer verwirrt. Ich habe besonders in den ersten hundert Seiten so ein Gefühl gehabt, dass ich überhaupt nicht mitkriege, was da eigentlich passiert. Irgendwann habe ich dann aufgegeben, darüber nachzudenken und dann wurde es deutlich besser und ich konnte die Geschichte schon genießen, bin aber dennoch auch am Ende immer noch ein wenig verwirrt. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, das Buch liest sich von der Seite her extrem gut.
    Fazit:
    Hinterlässt mich ein wenig verwirrt

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