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  • 4 Sterne

    cybergirl, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Wo die Liebe hinfällt

    Der Traum von Annabelle Archer geht in Erfüllung. Endlich darf sie studieren.
    Annabelle ist eine der ersten Frauen die in Oxfort an der Universität zugelassen werden.
    Bedingung für ihr Stipendium ist allerdings die Unterstützung der Frauenbewegung.
    Durch einen geschickten Schachzug gelangt Annabelle auf das Landgut von Herzog Sebastian Devereux.
    Sie möchte den Herzog für die Sache der Frauenbewegung gewinnen.
    Annabelle fühlt sich von dem Herzog angezogen, kämpft aber dagegen an.
    Auch der Herzog spürt eine gewisse Anziehungskraft die von Annabelle ausgeht.
    Beide kommen aus verschiedenen sozialen Schichten und eine Verbindung scheint unmöglich zu sein.

    "Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen" ist der Auftakt einer Buchreihe von Evie Dummore.
    Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend an die Zeit der Handlung angepasst.
    Die Geschichte ist leicht verständlich geschrieben und die Handlungsorte anschaulich beschrieben.
    Mit Annabelle und Sebastian hat die Autorin zwei starke Protagonisten erschaffen.
    Sie kommen aus zwei verschiedenen Welten.
    Annabelle war mit gleich sympathisch, sie lebt bei ihrem Cousin mehr oder weniger als Dienstmagd ohne Bezahlung.
    Während ihrer Abwesenheit für ihr Studium muss sie ihm noch Geld schicken damit er eine Magd die ihre Arbeit übernimmt bezahlen kann.
    Bei Sebastian war ich mir am Anfang nicht sicher was ich von ihm halten soll.
    Im Laufe der Geschichte wurde auch er mir immer sympathischer.
    Sebastian ist reich, adlig und geschieden.
    Auch wenn Annabelle und Sebastian sich zueinander hingezogen fühlen ist eine Verbindung doch undenkbar.
    Dies führt im Laufe der Geschichte zu einigen Auseinandersetzungen und Missverständnissen.
    Evie Dummore erfüllt in diesem Roman so ziemlich alle Klischees was aber auf keinen Fall störend ist, sondern irgendwie zu der Geschichte gehört. Ja man erwartet es eigentlich schon.
    Mit "Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen" habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
    Jetzt freue ich mich auf den 2. Band.

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  • 4 Sterne

    naje, 16.05.2021

    Als Buch bewertet

    Als ich in der Leseprobe dieses Romans gestöbert habe war mir klar: Dieses Buch muss ich lesen! Ich bin nämlich nicht nur Jane Austen-Liebhaberin, sondern brenne auch für female empowerment und genau diese Schnittmenge scheint Annabelle Archer, eine der ersten Studentinnen Oxfords zu vereinen. Voller Vorfreude begann ich also mit Lesen.

    Der Anfang hat auch noch meine Erwartungen gut erfüllt. Die schlaue Annabelle überlistet ihren Cousin und darf in Oxford studieren. Sie macht vor keinen Hierarchien halt, als sie auf dem Parliament Square in London Flugblätter verteilt. Diese durchweg rebellische Studentin, die jegliche gesellschaftliche Normen sprengt, hätte ich mir auch im weiteren Verlauf mehr gewünscht. Doch bald tritt dieser Fokus etwas in den Hintergrund, denn Annabelle ist im Verlauf der ersten 100 Seiten bereits auf dem Anwesen Claremont des Herzogs. Nun kommt der Jane Austen Plott ins Rollen: Vorurteile führen dazu, dass ein länger Fußmarsch auf sich genommen wird, eine Krankheit verlängert den Aufenthalt, sodass die obligatorische Ball-Einladung folgt. Das war mir zum einen etwas zu vorhersehbar und zum anderen schade, denn ich hätte mir gerne mehr Einblicke in das Studentinnen-Leben von Annabelle gewünscht. Oxford selbst steht nicht so sehr im Vordergrund wie es der Titel vermuten lässt. Persönlich halte ich den Original-Titel „Bringing Down the Duke“ für passender als die deutsche Übersetzung.

    Die Punkte, die mir nicht so am Buch gefallen haben, wurden wieder gut gemacht durch den Schreibstil Evie Dunmores. Sie formuliert wundervoll, hat in der Storyline ein gewisses Tempo (es dauert nie lange bis etwas Neues passiert) und ich wurde von ihr einfach in einen Bann gezogen. Das Buch aus der Hand zu legen fällt schwer und es verführt bis tief in die Nacht zu Lesen!

    Weil viele meiner Kritikpunkte auch an meiner Erwartungshaltung an das Buch lagen, bin ich bei einer Gesamtbewertung von 4 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Philiene, 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Herzschmerz und Frauenpower.
    In die Rebellin von Oxford wird eine Liebesgeschichte mit einem historischen Roman verknüpft. Vor der Kulisse der Universitätsstadt Oxford treffen eine junge Frau vom Lande und ein Herzog aufeinander. Annabel ist ein kluge, junge Frau, sie ist eine der ersten Frauen die studieren darf und hat sogar ein Stipendium. Doch Annabel will sich nicht damit zufrieden geben, das das alles ist, was Frauen erreichen können. Sie schließt sich einer Gruppe von Frauen an die unter anderem für das Wahlrecht für Frauen kämpfen. Durch ihren Einsatz lernt sie den Herzog Sebastian kennen...
    Im Vordergrund des Romanes steht ganz klar die Geschichte von Sebastian und Annabell. Ich finde die Idee sehr gut, das der Roman aus den Perspektiven von Beiden erzählt wird. So bekommt man einen tiefen Einblick in das Leben und die Gedanken von ihnen. Auch wenn ich manches etwas vorhersehbar fand, hat mir ihre Geschichte doch gut gefallen und ich war vor allem von dem flüssigen Schreibstil begeistert.

    Dann haben wir noch den historischen Teil, es war sehr interessant in das alte Oxford abzusuchen und die Sturheit der Männer ist doch immer wieder erstaunlich. Wir haben hier einige sehr mutige Frauen kennengelernt, die sich nicht unterkriegen lassen und die für das kämpfen was heute selbstverständlich ist. Für mich hätte dieser Teil noch etwas mehr Tiefe haben können.

    Alles in allem haben wir hier eine schöne Liebesgeschichte vor historischen Hintergrund, die Fans dieses Genres sicher einige schöne Lesestunden beschert.
    .

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  • 3 Sterne

    petra w., 17.05.2021

    Als Buch bewertet

    Annabelle stammt aus einer einfachen Familie und möchte unbedingt in Oxford studieren. Aber es gibt Hindernisse, fehlendes Geld und die Tatsache das sie eine Frau ist. Im viktorianischen England darf eine Frau nicht mit Männern zusammen studieren und Einzelunterricht für den sie eine Anstandsdame braucht kostet Geld. Annabelle ist nicht nur klug sondern auch impulsiv, sie weiß was sie will und versucht es durch zu setzen.
    Für ein Stipendium verpflichtet sie sich die Suffragetten zu unterstützen. Die kämpferischen Frauen wollen mehr Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von den Männern und am Ende das Wahlrecht. Etwas das für die Regierenden ein Ding der Unmöglichkeit ist.
    Sebastian Herzog Montgomery ist Berater der Königin und Mitglied ihrer Regierung. Er hat einen jüngeren Bruder für den er die Vaterrolle übernommen hat.
    Sebastian musste früh Verantwortung übernehmen und wirkt nicht nur selbstbewusst sondern auch gefühlskalt
    Als die beiden auf einander treffen fliegen die Fetzen, keiner von beiden will nachgeben.
    Der große gesellschaftliche Unterschied ist ein Problem aber trotzdem verlieben sie sich.
    Die Liebesgeschichte vor historischen Hintergrund ist unterhaltsam. Die Figuren haben Ecken und Kanten, sie wirken jede für sich sympathisch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nici H., 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschöner Auftakt
    Annabelle Archers Traum wird war. Sie darf als eine der ersten Frauen in Oxford studieren. Doch mit ihrem Stipendium erhält sie auch die Pflicht, sich für die Frauenrechtsbewegung zu engagieren. Sie erhält die Aufgabe, den kühlen aber einflussreichen Herzog Sebastian Devereux für ihre Sache zu gewinnen. Dieser ist sehr an der intelligenten und schlagfertigen jungen Frau interessiert. Und auch Annabelle fühlt sich sehr zu ihm hingezogen. Alles könnte so perfekt sein. Doch Sebastian steht für alles, wogegen sie kämpft.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte. Allein das knallige Rot des Rockes deutet schon auf die Rebellinen hin und dazu noch das Buch, welches für Bildung steht und bei Frauen in der viktorianischen Zeit verpönt war, machen das Cover zu einem echten Eyecatcher. Es ist wirklich sehr gut durchdacht und gehört deshalb zu meinen absoluten Lieblings-Covern.

    Nachdem ich den Klappentext gelesen habe,wollte ich das Buch unbedingt lesen.
    Als erstes ist mir aufgefallen, dass der Schreibstil sehr gut in die Zeit passt, in der die Geschichte spielt und das Buch somit sehr authentisch macht. Trotzdem ist er sehr angenehm und flüssig zu lesen und hat mich ab der ersten Seite gefesselt.

    Die Protagonisten waren einzigartig und sehr liebevoll beschrieben.

    Annabelle ist sehr intelligent und gerissen. Sie nutzt die festgefahrene Meinung der Männer oft zu ihrem Vorteil aus und weißt auf Lücken in deren Logik hin. Trotzdem ist ihr sehr wichtig, was ihre Umwelt von ihr und Sebastian hält. Zudem ist sie sehr Loyal ihren Freundinnen gegenüber und steht für ihre Meinung ein.

    Sebastian ist ein geschätztes Mitglied der Gesellschaft und hat sehr viel Einfluss auf die Politik. Er gibt sich stets gleichgültig und verbirgt seine Gefühle so gut, dass viele annehmen, er hätte gar keine. Außerdem ist er sehr zielstrebig und fokussiert. Doch als er auf Annabelle trifft, beginnt seine Fassade schnell zu bröckeln.

    Besonders gut gefallen hat mir die Atmosphäre im Buch. Ich habe mich direkt in die viktorianische Zeit versetzt gefühlt und konnte mir die Handlungsorte bildlich vorstellen.

    Auch toll fand ich, dass sich die Beziehung zwischen Annabelle und Sebastian langsam entwickelt hat und auch die Hindernisse glaubwürdig und nachvollziehbar waren. Hier hat die Autorin den schmalen Grat zischen Pflicht und Liebe perfekt gemeistert, ohne die Protagonisten unglaubwürdig wirken zu lassen.

    Auch das Thema Frauenwahlrecht war sehr gut recherchiert und toll in die Geschichte eingebracht.

    Die Rebellinen von Oxford ist definitiv eines meiner Highlights und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe.

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