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  • 5 Sterne

    RegPo, 22.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    rRchtig schönes Buch um in eine Welt abzutauchen.
    Wunderbar geschrieben,so das das abtauchen in diesen Roman nur allzu leicht fällt!
    Wie zu erwarten hat die Autorin es wieder geschafft,das man das Buch nicht weglegen möchte.

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  • 3 Sterne

    Jürg M., 23.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Vom Versand bis zur Haustüre hat es 10 Tage gedauert. Dies ist sehr langsam und kann nur in Zeiten von Corona akzeptiert werden, wenn die übrigen Buchläden geschlossen sind.

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 29.10.2016

    Als Buch bewertet

    Mit ihrem neuesten Roman "Winterblüte" hat mich die Autorin Corina Bomann wieder in eine wunderbare Welt entführt. Ich habe mich riesig auf dieses Buch, ein absolutes Must-Have gefreut. Natürlich wurde ich nicht enttäutsch, bin total begeistert.

    Die Geschichte führt uns in das Ostseebad Heiligendamm um 1900. Hier wird wenige Wochen vor Weihnachten eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Christian, der Sohn der angesehenen Hotelierfamilie Baabe findet das Mädchen. Diese hält einen Zweig fest umklammert. Doch auch für andere Mitglieder der Familie Baabe soll sich in dieser Zeit die Zukunft entscheiden. Die Tochter des Hauses Johanna soll sich für einen Bräutigam entscheiden. Doch ihre Herz hat sich längst entschieden. Die Schiffbrüchige weiht Johanna in das Geheimnis dieses Zweiges ein, doch wird er Johanna zu dem erhofften Glück verhelfen.

    Ein absolutes geniales Traumbuch, das ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet habe. Das Schicksal der Schiffsbrüchigen hat mich sehr berührt. Und auch Johanna ist eine ganz besondere junge Frau, die versteht für ihr Glück zu kämpfen. Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder einmal total begeistert. Man lebt die Geschichte ab der erste Seite intensiv mit, befindet sich mittendrin. Ich habe die Eltern von Johanna und Christian kennengelernt. Und auch das Hotelleben. Johanna hat mir oft leidgetan, wie kann eine Mutter so hartherzig sein. Und dann ihr gütiger Vater, den jedoch ein dunkles Familiengeheimnis umgibt. Besonders schön fand ich auch die Geschichte mit dem Barbarazweig, eine wunderbare Tradition (auch ich schneide mir am 4.12. immer einen Zweig des Kirschbaumes und stelle ihn in eine Vase). Bisher hat er immer an Weihnachten geblüht. Ich hoffe, dass dieser Zweig auch Glück in das Haus der Familie Baabe bringt.

    Wieder einmals ist der Autorin ein absolutes Lesehighlight gelungen. Die Gesschichte hat mich von Anfang an restlos begeistert. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.


    Erwähnenswert ist auch noch das herausragende Cover des Buches. Diese glitzernden Elemente und der besondere Zweig geben dem ganzen das gewisse Etwas.

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  • 5 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 23.10.2016

    Als Buch bewertet

    Im Kurort Ostseebad Heiligendamm bereiten sich alle auf den bald statt findenden Winterball vor. Vor allem in der Hotelierfamilie Baabe ist man aufgeregt, denn Tochter Johanna soll beim Ball verkünden, mit wem sie sich verloben will. Doch diese wünscht sich nichts mehr, als ihre große Liebe heiraten zu dürfen. Doch das verbieten ihr ihre Eltern. Bei einem Ausritt findet Johannas Bruder Christian am 05.12.1902 am Strand eine junge Frau, offenbar die einzige Überlebende eines Schiffsunglücks. Leider kann sie sich an nichts erinnern, nicht mal an ihren Namen. Einzig der Barbarazweig, den sie fest umklammert hält, lässt sie hoffen. Sie glaubt daran, dass Wünsche in Erfüllung gehen, wenn der Zweig Anfang Dezember ins Wasser gestellt wird und am Weihnachtsfest Blüten treibt. Doch alleine nur auf die Zweige können Johanna und die Schiffbrüchige nicht vertrauen!

    Corina Bomann hat wieder einmal einen wunderschönen Roman geschrieben, bei dem schon das Cover sehr gelungen und passend ist. Obwohl die Geschichte nur auf einer Zeitebene spielt, wird man mitgenommen in die Vorweihnachtszeit und die damaligen Verhältnisse des Jahres 1902. Man wird emotional berührt, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz und man kann total in die Geschichte abtauchen. Sowohl Familienstreitigkeiten innerhalb der Familie als auch generationsübergreifende Familienfehden kommen nicht zu kurz. Es gibt Herzschmerz, Liebeskummer und Intrigen unter dem Hotelpersonal. Dennoch wirkt die Geschichte nicht konstruiert. Die Tradition des Barbarazweiges fand ich sehr schön eingeflochten und sie zieht sich durchs ganze Buch. Natürlich ist das Ende vorhersehbar, aber das gehört für mich bei so einer Geschichte auch dazu!

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Heiligendamm ist schon im Jahre 1902 ein nobles Seebad. Als Christian, der Sohn einer Hoteliersfamilie, am Strand eine junge Frau findet, nimmt er sie mit in das Hotel seiner Eltern. Die Schiffbrüchige kann sich an nichts erinnern, auch nicht an ihren Namen. Ihr einziger Besitz ist ein kleiner Zweig eines Obstbaumes. Auch für Johanna, Christians Schwester, ist die Zeit turbulent. Sie soll noch am bevorstehenden Weihnachtsfest ihre Verlobung bekanntgeben. Ihre ehrgeizige Mutter hat ihr zwei Bewerber ausgesucht. Johanna liebt aber schon lange einen jungen Mann, der in der Familie allerdings unerwünscht ist. Ein uralter Streit hat die Familien zu erbitterten Feinden gemacht. In ihrer Verzweiflung vertraut sich Johanna der Fremden an. Schnell werden sie Freundinnen und das junge Mädchen weiht Johanna in das Geheimnis ihres Zweiges ein. Er soll zu Weihnachten blühen und somit die wahre Liebe bringen. Ob er aber die Kraft hat Johanna zu ihrem Glück zu verhelfen, wird die Zukunft zeigen.

    Dieses Buch ist schon optisch ein Highlight. Tatsächlich verspricht die tolle Aufmachung sehr viel und der Leser wird in keiner Weise enttäuscht. Die Geschichte ist wunderschön und nicht alltäglich. Schon die Tatsache, daß die Romane Corina Bomann an der Ostsee spielen, gefällt mir besonders gut. Trotzdem ist kein Buch eine Kopie des anderen. Jede Geschichte hat ihren eigenen Charme. In diesem Buch wird anschaulich dargestellt, wie die Gesellschaft in den Jahren um 1900 aufgestellt war. Schon nach einigen Seiten lebt man mit Johanna und ihrer Familie in Heiligendamm und nimmt die Welt um sich erst wieder wahr, wenn das Buch zu Ende ist.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tiara, 26.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ich kenne von Corina Bomann alle Familiengeheimnisse und habe auch ihre letzte Weihnachtsgeschichte mit großer Begeisterung gelesen. Doch "Winterblüte" ist meine Lieblingsgeschichte.
    Hier entführt uns die Autorin in den Kurort Ostseebad Heiligendamm um 1900. Christian der Sohn des Hauses findet am Strand ein bewußtloses Mädchen nur mit einem Nachthemd bekleidet und nimmt sie mit nach Hause. Dies wird von seiner Mutter Augusta sehr argwöhnisch aufgenommen, da sie vermutet, dass es sich um eine Landstreicherin handelt, die es nur auf ihr Geld abgesehen hat.
    Ebenso paßt es Augusta nicht, dass sich Johanna mit dem Mädchen anfreundet.
    Doch auch Johanna die Tochter des Hauses hat es nicht leicht, denn sie soll beim Weihnachtsball verlobt werden. Doch Johanna liebt ausgerechnet Peter, den Sohn der Familie, mit der die Baabes schon ewig verfeindet sind.

    Corina Bomann hat mit ihrem schönen und unverwechselbaren Schreibstil wieder ein absolutes Wohlfühlbuch erschaffen, mit sehr lebendigen Charakteren.
    Johanna, Barbara und Christian muß man einfach gern haben und mir hat der Brauch mit dem Barbarazweig sehr gut gefallen.
    Doch es ist nicht alles idyllisch in der Geschichte, denn Augusta und das Zimmermädchen Hilda sind richtige Biester und machen Barbara das Leben schwer.
    Doch zum Glück gibt es Ludwig Baabe, der seiner Frau auch mal sagt, was Sache ist und sich nicht alles gefallen läßt.
    Die Geschichte ist beschaulich, so richtig schön zum Träumen, aber auch sehr spannend, vor allem zum Schluß hin, der die Geschichte noch so richtig schön abrundet.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 29.10.2016

    Als Buch bewertet

    Schon das wunderschöne Cover mit den blühenden Zweigen läßt einen das Buch gerne in die Hand nehmen und die Geschichte hält, was sie verspricht. Es ist ein typisches Corinna Bomann-Buch, voller Emotionen und Gefühl, das in die jetzige dunkle Jahreszeit paßt. Die Autorin beschreibt den Mythos der Barbarazweige. Wenn die Zweige am Weihnachtstag blühen, bringen sie den Menschen Glück und Liebe für ein ganzes Leben. Daran glauben die beiden Freundinnen Johanna und Barbara, deren Leben in unruhigen Bahnen verläuft. Johanna soll sich nach dem Wunsch ihrer Eltern für einen von ihnen ausgesuchten Bräutigam entscheiden, obwohl sie längst heimlich in einen jungen Mann verliebt ist und Barbara, die von Johannas Bruder Christian leblos am Strand von Heiligendamm aufgefunden und gerettet wird, ist im Haus der Familie Baabe nicht willkommen. Die Geschichte spielt im Jahr 1902. Und so ist es nicht verwunderlich, daß die Eltern sich, wie in dieser Zeit üblich, vehement in die Lebensgestaltung ihrer Kinder einmischen. Aber Johanna und Barbara glauben fest daran, daß die Barbarazweige an Weihnachten blühen werden und sie ihr Glück finden.

    Der Roman liest sich gut, die Sprache gefällt mir, und das Thema paßt so recht in die Vorweihnachtszeit. Große Spannung darf man nicht erwarten, dafür ist die Geschichte zu vorhersehbar, aber ich kann das Buch all denen empfehlen, die sich an trüben Herbsttagen auf ein paar gemütliche und unterhaltsame Lesestunden freuen.

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  • 5 Sterne

    coala, 18.12.2016

    Als Buch bewertet

    Carina Bomann – Winterblüte
    Die Autorin hat mit Winterblüte ein spannendes Familiendrama geschrieben, welches von Beginn an zu fesseln vermag. Spannend und geheimnisvoll geht es zu, wenn die unbekannte „Barbara“ am Strand gefunden wird. Aber man merkt auch schnell, dass die Familie anscheinend ein Geheimnis hat, über das nicht gesprochen wird von den Eltern, eine schreckliche Fehde, die das Leben aller überschattet und einschränkt.

    Vor allen die Tochter Johanne leidet sehr unten den Erwartungen der Familie und sie kann ihre Liebe nicht ausleben, wie sie möchte, sondern wird in eine Heirat gedrängt, die sie nicht möchte. Ihr Bruder dagegen ist ein Lebemann und der Erbe des Unternehmens. Auch wenn er das Leben eher locker und leichtnimmt, merkt man ihm die Bürde und Verantwortung an. Generell werden alle Personen sehr authentisch für die damalige Zeit dargestellt und man kann sich gut in die Gefühle und Handlungen reindenken. Die Geschichte birgt wunderbar viele Geheimnisse und Intrigen, die unbedingt zu fesseln wissen. Manche Personen sind zudem vielschichtiger, als zunächst angenommen, was der Geschichte einen angenehmen weiteren Aspekt verschafft.

    Die Geschichte bietet alles, was man sich erhoffen kann – Enthüllungen, Drama und so richtig schön etwas fürs Herz und ist dabei sehr unterhaltsam.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 18.11.2016

    Als Buch bewertet

    Als absoluter Fan von Corina Bomann musste ich dieses Buch unbedingt haben. Das Cover ist sehr schön und edel.
    Der Schreibstil wie immer packend und sehr angenehm zu lesen. Ich war sofort mitten drin im Buch und konnte mich gut in die einzelnen Personen hinein denken.
    Die Geschichte erzählt von der jungen Johanna, die noch unbedingt vor Weihnachten einem wohlhabenden und angesehenen Mann zugesprochen werden soll. Doch schlägt Johannas Herz für einen anderen. Wird es ihr gelingen, die mehr oder weniger arrangierte Verbindung zu umgehen?
    Ihr Bruder findet zur gleichen Zeit am Strand eine Frau, die dort angespült wurde. Ihr Zustand ist kritisch, doch sie lebt noch. Leider hat sie jedoch bei dem Unfall ihr Gedächtnis verloren und kann sich an nichts mehr erinnern.
    Die Frau hält einen Zweig umklammert, sie hofft, dass er ihr einmal Glück bringen wird und sie wieder weiß, was passiert ist.
    Das Buch ist so schön geschrieben, so dass ich es regelrecht verschlungen habe. Nur selten habe ich es einmal zur Seite gelegt. Ein wirklich wundervolles Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Hanz, 14.11.2016

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Winterblüte" von Corina Bomann versteht es den Leser auf eine spannende und auch irgendwie nachdenkliche Weise mitzunehmen.

    Bomann schafft es mit ihrem lebendigen Schreibstil die Charaktere authentisch zum Leben zu erwecken, wodurch man sich viel besser in die Geschichte hineinversetzen kann.

    Das Cover finde ich wirklich gelungen und ansprechend gestaltet. Es ist auch ein tolles Cover für das Bücherregal und zudem passt das Cover auch zum Inhalt des Buches.

    Insgesamt muss ich sagen, dass die Lesestunden schnell vergangen sind und mich das Buch wirklich unterhalten hat. Daher würde ich eine Weiterempfehlung durchaus aussprechen.

    Daher gibt es fünf von fünf Sternen von meiner Seite aus!

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  • 5 Sterne

    girasolita, 30.11.2016

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover finde ich richtig toll, nicht kitschig, aber wunderbar romantisch, herrlich mit Goldglitzer und schönen Blüten.

    Das Buch war auch toll - eine Familiengeschichte, welche Anfang des 20. Jhd. in Heiligendamm spielt.

    Ich fand es eine schöne romantische Geschichte, aber auch einen guten Historienroman (ich tue mir schwer, das Buch irgendwie einzuordnen).

    Die Tradition des Barbarazweigs kannte ich vorher gar nicht wirklich, hat mir aber sehr gut gefallen - auch, dass sich dies durch die ganze Geschichte zieht und immer wieder eine Rolle spielt. Ich mochte das Buch mittendrin kaum weglegen, weil ich die Story so schön fand und es sich auch vom Schreibstil her super gelesen hat.

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  • 3 Sterne

    Daniela U., 22.11.2016

    Als Buch bewertet

    Heiligendamm, 1902. Johanna Baade, Tochter wohlhabender Gästehausbesitzer, hadert mit ihrem Schicksal. Gleich zwei junge Männer werben um sie, doch keinen von beiden will sie heiraten, denn ihr Herz gehört bereits einem anderen. Aber den würden ihre Eltern niemals akzeptieren, schwelt zwischen ihren beiden Familien doch eine jahrzehntelanger Konflikt. Weihnachten rückt näher und die Eltern machen Johanna Druck, sich für einen der beiden Kandidaten zu entscheiden.

    Doch als Johannas Bruder Christian am Strand eine leblose junge Frau findet und mit nach Hause bringt, stehen erst einmal ganz andere Dinge im Vordergrund. Die junge Frau weiß nichts mehr, nicht einmal an ihren Namen und schon gar nicht, wie sie am Strand von Heiligendamm gelandet ist. Sie hatte nichts bei sich, umklammerte nur einen Zweig und erinnert sich an die Legende der Heiligen Barbara, laut derer ein am 4. Dezember geschnittener Zweig, der an Weihnachten blüht, Glück bringen soll.

    Johanna und die junge Unbekannte freunden sich an, trotz des Widerstands der Mutter, die außergewöhnlich abweisend gegenüber der jungen Frau ist. Auch Christian fühlt sich bald zu Barbara, wie sie die junge Frau nennen, solange sie ihren wahren Namen nicht kennen, hingezogen.

    Das Buch bietet keine großen Überraschungen, liest sich aber dennoch sehr angenehm. Im Gegensatz zu vielen aktuellen Romanen, die auf mehreren Zeitebenen spielen, findet die Handlung hier komplett im Jahr 1902 statt. Ich hätte mir etwas mehr Beschreibungen der Kulisse gewünscht, es werden zwar einige Informationen zur Entstehung des Kurortes gegeben, aber für mich hätte das ruhig etwas ausgiebiger sein dürfen. So liegt der Fokus der Erzählung ganz klar auf den Figuren. Diese sind gut und ausführlich dargestellt, ich hatte sie beim Lesen schön bildlich vor Augen. Allerdings, wie schon geschrieben, gibt es hier wenig Überraschungen, alle handeln recht vorhersehbar. Das Ende gerät erwartungsgemäß recht kitschig.

    Eine Mischung aus verschiedenen Märchenelementen mit einem Weihnachtsroman, kein großes Anspruch, aber auf jeden Fall schöne Unterhaltung.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 28.10.2016

    Als Buch bewertet

    1902 im Ostseebad Heiligendamm. Es ist Anfang Dezember: Das Bad bereitet sich auf den großen Winterball vor. Die Hotelierstochter Johanna soll verheiratet werden. Zwei geeignete Bewerber stehen zur Verfügung. Die Mutter möchte Beziehungen durch die Heirat festigen. Aber Johanna liebt den Sprößling der verfeindeten Familie. Ein Familiengeheimnis das gelüftet werden muß!
    Der Bruder Christian hat mit Frauen noch wenig am Hut. Eine unglückliche Frauengeschichte steht im Raum. Da findet Christian eine junge Frau, die das Meer an den Strand gespült hat. Die Unbekannte hat ihr Gedächtnis verloren.
    Christian ist "Barbara" sehr zugetan. Mutter Baabe möchte "Barbara" sofort wieder loswerden.

    Johanna und "Barbara" freunden sich an. Beide Mädchen teilen ihren Liebeskummer und ihre Probleme. "Barbara" erläutert den schönen Brauch des Barbarazweiges. Beide Mädchen haben einen Barbarazweig auf den sie alle Hoffnungen für das neue Jahr legen...

    Der Roman ist typisch Corinna Bomann. Ein Familiengeheimnis..., Freundschaft und ein Happy End. Als Leser hat man die Hoffnung und Vermutung wie das Buch ausgehen soll.
    Der Schreibstil ist schön und fesselnd. Die Geschichte des Barbarazweiges wird gut erklärt.
    Ein schönes Weihnachtsmärchen. Allerdings kommt der Roman nicht an vorherige in Bezug auf Spannung ran. Deswegen nur drei Sterne.
    Ich habe es sehr gerne gelesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion2505, 16.01.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die Geschichte spielt im eleganten Ostseebad Heiligendamm im Dezember 1902. Die angesehene Hotelierfamilie Baabe bereitet sich auf den großen Winterball vor. Vor allem Augusta Baabe ist sehr aufgeregt, denn an diesem Tage soll ihre Tochter, Johanna Baabe, feierlich ihre Verlobung bekannt geben. Johanna ist dagegen mehr als unglücklich, denn keinen der beiden möglichen Kandidaten liebt sie. Der Mann ihres Herzens ist für sie leider unerreichbar, da ihre Eltern der Hochzeit mit ihm niemals zustimmen würden.

    Eines Morgens findet Johannas Bruder Christian am Strand eine junge Frau. Sie scheint eine Schiffsbrüchige zu sein. Sie umklammert einen kleinen Zweig, der ihr sehr wichtig zu sein scheint. Leider kann sie sich an nichts erinnern und wird erst einmal im Hause Baabe aufgenommen und gepflegt. Die Namenslose freundet sich schnell mit Johanna an und weiht sie in das Geheimnis des kleinen Zweiges ein. Es handelt sich um die Adventstradition des Barbarazweiges und auch Johanna macht sich sofort auf die Suche nach einem Zweig für sich und ihre Wünsche. Werden die Zweige der beiden jungen Frauen am Weihnachtsfest blühen?
    Meine Meinung:

    Was mir bei diesem Buch sofort aufgefallen ist, ist das wunderschöne Cover. Es ist golden, glitzert und bedeckt mit rosa Blüten. Ein schöneres Cover für das Buch "Winterblüte" hätte ich mir nicht vorstellen können, denn es passt einfach perfekt zum Buch. Ich habe es oft betrachtet und mich daran erfreut.

    Aber auch der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich habe nicht lange gebraucht, um im eleganten Haus Baabe abzutauchen. Ich habe alles sofort bildlich vor meinem Augen gesehen und vor allem Johanna und ihr Bruder Christian waren mir auf Anhieb sehr sympathisch. Aber auch die etwas weniger sympathischen Charaktere, die es in diesem Buch natürlich auch gibt, sind sehr anschaulich dargestellt. Ich habe Johanna und die jungen Unbekannte begeistert begleitet auf ihrem Weg und mitgefiebert, was aus den beiden Zweigen denn nun wird. Auch habe ich mich in den herrschaftlichen Gesellschaften sehr wohl gefühlt.

    Die Geschichte war sehr leicht und flüssig zu lesen, doch war für mich nicht alles Vorhersehbar, was ich immer sehr schön finde. Ich hatte wunderschöne Lesestunden, die ich wirklich nur sehr ungern unterbrochen habe, denn eigentlich war nie der Zeitpunkt für eine Pause. Es gab immer wieder eine neue Überraschung oder ein neues Geheimnis zu entdecken. Auch manche Intrige ließ mich hektisch weiterlesen...

    Mein Fazit:

    Eine wunderbare Wintergeschichte, die natürlich super in die Vorweihnachtszeit passt, aber von mir sicherlich auch noch einmal - egal in welcher Jahreszeit - gelesen wird. Wer herrschaftliche Häuser mit ihren auferlegten Zwängen mag, gerne hinter ihre Kulissen blickt und auch gerne nach einem dunklen Familiengeheimnis forscht, der ist hier genau richtig. Ich habe jede Seite genossen und empfehle das Buch uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 02.12.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Das elegante Ostseebad Heiligendamm um 1900. Wenige Wochen vor Weihnachten wird eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Ihren Namen und ihre Herkunft hat sie vergessen, nur an die Bedeutung des Barbarazweigs erinnert sie sich. Sie stellt einen Zweig in die Vase und hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen. Wenn die Knospen an Heiligabend blühen, wird ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Auch ihre neu gewonnene Freundin Johanna, die von ihren Eltern zu einer raschen Heirat gedrängt wird, setzt auf die alte Tradition des Barbarazweigs. Doch sie ahnt, der Brauch allein wird ihr nicht helfen.

    Im Kurort Ostseebad Heiligendamm bereitet sich die Hotelierfamilie Baabe im Jahr 1900 auf den großen Winterball vor. Feierlich soll die Verlobung von Tochter Johanna bekannt gegeben werden, doch die wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihre große Liebe heiraten zu dürfen. Leider ist der junge Mann in den Augen ihrer Eltern keine gute Partie. Da wird eine junge Frau am Strand angespült, die einzige Überlebende eines Schiffsunglücks. Sie kann sich nicht an ihren Namen oder ihre Herkunft erinnern, verzweifelt hält sie einen kleinen Zweig umklammert, der sich in ihrem Kleid verfangen hat. Im Hotel findet sie eine neue Heimat und in Johanna eine Freundin. Die Namenlose weiht Johanna in die Adventstradition des Barbarazweigs ein: Die beiden Frauen stellen am 4. Dezember frisch geschnittene Obstzweige in eine Vase, jede mit der für sie dringendsten Frage – der knospende Zweig wird ihnen die Zukunft weisen. Beide hoffen auf Blüten zum Weihnachtsfest.

    Da dieses Buch wunderbar in die jetzige Weihnachtszeit und den Winter passt, hab ich es mir "aufgespart" bis jetzt ... kaum waren die Dächer das erste Mal gefroren, musste ich es aber dann doch lesen!
    Ein wunderschönes Buch, ein wunderschöner Schreibstil und absolut empfehlenswert.
    Eigentlich ist dieses Genre absolut nicht meins, aber hier konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich musste dieses Buch einfach lesen ...
    Auf der Buchrückseite wird ein Winterbuch zum Träumen versprochen und das wurde absolut gehalten...
    Spannend, wunderschön und absolut gefühlvoll sind die passenden Worte für dieses Buch!
    Das Buch hat mich vollkommen überzeugt und berührt!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Felicitas F., 30.11.2016

    Als Buch bewertet

    Corina Bomann: Ein Name, der seinem Ruf immer wieder aufs Neue mehr als gerecht wird – auch hier in diesem (meiner Meinung nach) weiteren Meisterstück! Winterblüte…ein so sanftes Wort für die geballte Ladung Romantik, welche dahinter steckt.

    Ein junger Mann namens Christian findet am Strand eine junge Schiffbrüchige, mehr tot als lebendig und nimmt sie mit in sein Elternhaus. Dort wird ihr geholfen – doch sie leidet an einer Amnesie und kann sich an nichts mehr erinnern, nicht mal mehr an ihren eigenen Namen; lediglich der Zweig, welcher bei der jungen Frau gefunden wurde, scheint ein Indiz zu ihrer Vergangenheit bzw. zu ihrem Leben zu geben. Die Tochter des Hauses und zugleich Schwester von Christian, freundet sich mit ihr an…aufgrund des Zweiges, der so bedeutungsvoll scheint, nennt man sie ab jetzt Barbara.
    Das Buchcover fand ich bereits online sehr schön – doch als ich das Buch in Händen hielt, war ich nahezu überwältigt: die vielen kleinen Blätter und auch die Mitte der Blümchen wurden mit Goldglitter wundervoll in Szene gesetzt – auch dass sich der Blütenzweig vom Buchrücken auf die Vorderseite des Buches schmiegt, finde ich vom Designer des Covers eine brillante Idee, welche gekonnt umgesetzt wurde. Auch dass im Innenteil auf einigen Seiten immer wieder Blütenzweige gesetzt werden, unterstreicht die Romantik sehr.

    Der Schreibstil von Frau Bomann fesselt mich immer wieder – obwohl es kein Thriller ist, lässt einen diese faszinierende Wortwahl (welche ich so gekonnt nur bei ihr bisher gefunden habe) nicht mehr los, und man vermag es nicht, das Buch auch nur für eine Stunde aus der Hand legen zu wollen. Dieser leicht altertümliche Stil lässt einen in die damalige Zeit perfekt eintauchen, und man kann sich alles so detailgetreu vorstellen – die Schreibweise umarmt einen förmlich und ich habe ab und an festgestellt, dass ich beim Lesen ein Lächeln auf den Lippen hatte. Besonders schön finde ich, dass sich der Barbara-Zweig ganz sachte immer wie ein goldener faden durch das Buch zieht – ich liebe diese Tradition nämlich auch, da meine Schwester Barbara heißt und wir allein schon deswegen jedes Jahr einen Zweig in die Vase stellen.

    Fazit: Wer Romantik mag, wird dieses Buch lieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Schon seit "Die Schmetterlingsinsel" bin ich ein großer Fan der Bücher von Corina Bomann und muss einfach alles lesen was aus ihrer Feder stammt. Mit "Winterblüte" hat sie nun ein wundervolles Wintermärchen geschaffen.
    Die Geschichte erzählt von den jungen Frauen, Johanna und Barbara, die im Jahre 1903 in Heiligendamm an der Ostsee leben. Johanna soll einen Mann heiraten, den sie nicht liebt, und Barbara wird als Schiffbrüchige am Ostseestand angespült und hat keine Erinnerung an ihren Namen und woher sie kommt.

    Die Geschichte selbst ist in vielem vorhersehbar, aber sie hat mich einfach total mitgerissen. Ich habe Charaktere gehasst, geliebt und mit ihnen gelitten, denn die Geschichte hat wirklich von allem etwas. Trotzdem gab es immer wieder einige Dinge, die mich überraschen konnten. Besonders gerne habe ich mitgerätselt was die Herkunft von Barbara angeht.

    Die Atmosphäre im winterlichen Heiligendamm hat die Autorin ebenfalls sehr überzeugend eingefangen.

    Die Geschichte streckt sich über den gesamten Dezember und beinhaltet zudem noch eine schöne Weihnachtstradition um den Barbarazweig. Den Begriff selbst habe ich schon mal gehört, aber der komplette Umfang dieser Tradition war mir unbekannt. Ich fand es unglaublich schön wie sich diese Tradition durch die gesamte Geschichte zieht und mit der Handlung verknüpft wird.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 13.11.2016

    Als Buch bewertet

    Winterblüte, von Corina Bomann

    Cover:
    Der Schutzumschlag mit den zarten Blüten und den feinen goldenen Blättern macht es sehr exklusiv finde ich. Dazu passt das schlichte weinrote HC sehr gut.

    Inhalt:
    Zeitraum: um 1900 im eleganten Ostseebad Heiligendamm.
    Wenige Wochen vor Weihnachten findet Christian Baabe eine junge Frau die bewusstlos an den Strand gespült wurde. Sie weiß nicht mehr wer sie ist, nur noch dass sie den Zweig, den sie verzweifelt in der Hand hält eine wichtige Bedeutung für sie hat.
    Die Fremde, wird in Christians Familie mit unterschiedlichen Empfindungen aufgenommen. Die Herrin des Hauses steht ihr voller Ablehnung gegenüber, die Tochter freundet sich mit ihr an und auch Christian entwickelt tiefe Gefühle für sie.
    Und alleine durch ihre Anwesenheit, wirbelt die Fremde die Welt der wohlhabenden Familie Baabe völlig durcheinander und bringt diese sogar auf den Weg, ein lange gehütetes Familiengeheimnis zu ergründen.

    Meine Meinung:
    Der Einstig ist sehr emotional, spannend und Stück für Stück und Person um Person werden wir gekonnt in die Geschichte eingeführt.
    Der Spannungsbogen steigert sich von Seite zu Seite, es werden neue Theorien und Thesen in den Raum gestellt um dann wieder verworfen zu werden und neuen Wendungen und Handlungen Platz zu machen.
    Alles entwickelt sich sehr geheimnisvoll und die anfänglich zwei Geschichten werden sehr gekonnt ineinander verwoben und bauen sich zu einem großen Ganzen auf.
    Ich war tief berührt von der Erzählweise und wie ich in die Geschichte und die Familie, so wie die Denkweise der Protagonisten hineingezogen wurde.

    Autorin:
    Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreiche Jugendbücher (u.a. und morgen am Meer)und historische Romane geschrieben.

    Mein Fazit:
    Ein wunderschönes Buch in das ich mich gerne vertieft habe und das mir sehr schöne Lesestunden bereitet hat.
    Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 16.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Winterblüte“ hat mich sehr berührt, das Cover ist traumhaft schön gelungen.
    Von Anfang an steigt die Spannung mit jedem Kapitel und Corina Bomann versteht es immer wieder den Leser in die Geschichte mitzunehmen, als sei er selbst ein Teil dieser Geschichte. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistin des Buches Johanna einfühlen, für die es seitens der Eltern im Jahr 1902 noch völlig andere Vorstellungen gab, wen man als Tochter einer gutsituierten Familie zu heiraten hatte.
    Corina Bomann ist es wiederum gelungen, eine sehr emotionale berührende und spannende Geschichte zu erzählen. Johanna, die Protagonistin des Buches, soll von ihren Eltern in eine konstruierte Ehe gedrängt werden, um den Einfluss der Familie zu stärken und zu bewahren. Anfang Dezember 1902 findet ihr Bruder Christian am Strand eine leblose junge Frau, eine Schiffbrüchige, die von Johannas Familie widerwillig aufgenommen wird und die durch ihren Unfall eine Amnesie erlitten hat. Als Christian sie findet, hält sie einen Barbarazweig fest umschlossen in ihrer Hand. Sie erhält von Johanna deshalb den Namen Barbara, da sie sich an ihren Namen nicht mehr erinnert. Die beiden Frauen freunden sich rasch an, zum Unmut von Johannas Mutter, die sehr auf den Ruf bedacht, in Traditionen verwurzelt, hier ahnt der Leser bereits, dass dieses Buch mit seiner Geschichte eine andere Wendung nehmen wird.
    Ich fand es sehr ansprechend, dass sich die Barbarazweige wie ein kleiner roter Faden durch das Buch ziehen, da ich diese alte Tradition kenne und schätze.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda D., 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Winterblüte ist ein verzauberndes Buch, vorallem zur Winterzeit.

    Cover und Gestaltung:
    Die Covergestaltung ist wunderschön und passend sowie auch der Bucheinband.
    Bordeaux mit goldener Folienprägung (Autorin + Buchtitel). Sehr weihnachtlich und glanzvoll!

    Die Farb, Schrift und Bildgestaltung finde ich sehr gelungen und gut aufeinander abgestimmt. Schöne, angenehme Farben. Rosa, rot, bordeaux verbunden mit beige, braun und Goldtönen. Es entsteht eine schöne Harmonie!
    Sehr edel ist auch die Glitzerlackveredelung. Passend zum Titel „Winterblüte“ ist das Bild von diesen Blumen. Das Naturpapier finde ich auch toll dazu!


    Inhalt und eigene Meinung:
    Inhaltlich finde ich den Blätter / Barbarazweig bei den Kapiteln eine wirklich schöne Idee.

    Der Roman „Winterblüte“ von Corinna Bomann ist ein passendes Buch für die Weihnachtszeit.
    Es spielt am Anfang des 20. Jahrhunderts - um 1900.
    Einige Wochen vor dem Weihnachtsfest wird ein Mädchen an den Strand gespült und gefunden. Sie wird von einer Familie aufgenommen, sie weiß aber nicht wo sie herkommt oder wie sie heißt. Aber an die Bedeutung und Tradition des Barbarazweiges erinnert sie sich noch - so stellt sie einen Zweig in eine Vase…

    Corina Bomann ist eine wirklich klasse Autorin. Alles ist sehr gelungen. Verzauberndes Cover, wunderschöne Geschichte, toller Erzählstil und angenehm zu lesen.

    Vorallem jetzt zur Weihnachtszeit konnte ich es mir umso besser vorstellen und wunderbar in die Geschichte eintauchen.
    Die Geschichte um der Zweig hat mir gut gefallen - eine tolle weihnachtliche Geschichte.

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