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  • 5 Sterne

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    Vampir989, 07.11.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Wein, Mord und Fassenacht. Alle feiern Fassenacht. Die große Sitzung ist in vollem Gange, bis in die Morgenstunden wird bei Wein und Sekt getanzt. Als am nächsten Tag eine der Bedienungen tot aufgefunden wird und der Till spurlos verschwunden ist, wird schnell klar, dass in diesem Jahr einiges aus dem Ruder gelaufen ist. Kurt-Otto Hattemer versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Eine fieberhafte Suche beginnt, die schnell offenbart, dass Schuld niemals verjährt.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 4.Fall einer Krimireihe mit Hobbydetektiv Karl-Otto-Hattemar.Das Buch kann aber auch ohne Vorkennntisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich freute mich Hobbydetektiv Karl-Otto-Hattemar wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Karl-Otto-Hattemar und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Dem Autor ist hier wieder ein wirklich interessanter Krimi gelungen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Dorf,die ländliche Umgebung,die Fastnachtsstimmung,die Bewohner und den Winzer.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Die Ermittlungen erwiesen sich als äussert schwierig.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Toll fand ich auch die Rückblicke in die Zeit des 2.Weltkrieges.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant,dramatisch und mitreissend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Durch die guten Recherchen von Andreas Wagner habe ich auch viele neue Informationen über die Winzerarbeit erhalten.Auch den Humor hat der Autor nicht vergessen.Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Faziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze und der ländlichen Gegend.Auch die Fasnachtsstimmung hat der Autor hervorragend zum Ausdruck gebracht.Bis zum Schluss wusste ich nicht wer nun eigentlich der Mörder ist.Das Ende hat mich dann auch begeistert.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich viele spannende und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre und vergebe ich glatte 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    „...Verheult, weil sie wieder einmal realisiert hatte, dass sie sich wieder einmal an jemand geklammert hatte, der es nicht wert war. Lag es am Überschwang und der Euphorie, die die halbe Flasche süßer Sekt in ihr entfacht hatte, oder fehlte es ihr schlicht an Urteilsvermögen?...“

    Als der jungen Frau im Prolog diese Gedanken durch den Kopf gehen, weiß sie nicht, dass sie wenige Minuten später wie Abfall entsorgt wird.
    Es ist der Freitag vor Fassenacht. Auf der großen Sitzung geht es hoch her. Till, der Büttenredner, sonnt sich in seinem Erfolg. Doch er hat nicht nur Freunde im Dorf.
    Der Autor hat einen spannenden und humorvollen Krimi geschrieben. Gleichzeitig erfahre ich eine Menge über Fassenachtsbräuche und über den Weinanbau in der Gegend.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.
    Ausgerechnet Kurt – Otto Hattemer findet die Tote. Er kann es nicht lassen und stellt selbst Ermittlungen an. Im Hause Winternheimer, dem größten Weingut des Ortes, vermisst Laura am Morgen nach der Sitzung ihren Vater, der den Till gegeben hat. Der ist mir aus mehreren Gründen unsympathisch. Er kann auf der Fassenacht die Finger nicht von fremden Frauen lassen. Dass die verheiratet sind, interessiert ihn nicht im geringsten. Dafür hat seine Frau zu spuren, sonst schlägt er gern einmal zu.
    Im Hause von Kurt – Otto dagegen hat Renate die Hosen an. Er hat sich damit abgefunden und arrangiert. Das nimmt allerdings manchmal leicht groteske Züge an, vor allem, wenn er versucht, der Fastenzeit zu entgehen.
    Nicht zu unterschätzen sind die alten Damen im Ort. Sie beobachten genau, wissen was Sache ist und schlachten das genüsslich aus.
    Als besonderes Stilmittel werden Rückblicke in das Jahr 1944 eingebunden. Was damals geschah – war es Schuld oder Notwendigkeit? Und wenn Schuld, von wem? Großvater und Enkel sehen das aus völlig unterschiedlichen Blickwinkel und zeihen deshalb auch verschiedene Schlussfolgerungen für die Zukunft.
    Bei der Beobachtung der Tänzer auf der Sitzung fällt so manch humorvoller Spruch:

    „...Drum prüfe, wer sich ewig bindet, dass Hektar sich zu Hektar findet...“

    Die Zwillinge Laura und Daniel Winternheimer lassen mich gedanklich an einer Weinprobe teilnehmen. Hier erfahre ich, was bei der Lagerung von Wein zu beachten ist und welche Möglichkeiten es gibt, ein Weingut klimaneutral zu führen.

    „...Beide Weine hatten sich dadurch völlig unterschiedlich entwickelt. Der im Holzfass besaß Schmelz und zarte Noten von Karamell, der im Stahl protzte mit Fruchtigkeit und kühler Mineralität...“

    Ich mag Kurt – Ottos trockenen Humor. Als er mit zum Yoga geschleift wird, reagiert er auf die Bemerkung seines einstigen Kollegen und jetzigen Yogalehrers so:

    „...Sakralchakra? So weit er das aus dem Biologieunterricht richtig in Erinnerung hatte, befand sich bei ihm an dieser Stelle der Blinddarm. Gundolf der Zauberer musste anders zusammengesetzt sein...“

    Am Ende wird der Fall logisch und zu vollster Zufriedenheit gelöst.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

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    sunshine-500, 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    „Winzerschuld“ von Andreas Wagner erschien am 15.10.2020 bei Emons Verlag.

    Das Cover ist sehr geschmackvoll gestaltet.

    Der Hobby-Detektiv Kurt-Otto Hattemar muss wie jedes Jahr seine Ehefrau zur großen Fastnachtssitzung im Dorf begleiten, dieses Jahr als Gott des Weines. Zu diesem Kostüm gehört eine dekorierte Mütze, die zu später Stunde nicht mehr zu finden ist. Am nächsten Morgen geht er noch einmal auf die Suche, im Müllcontainer wird er fündig. dort liegt nicht nur seine Mütze, sondern auch die Leiche einer jungen Frau. Georg Winternheimer, der „Till“ der Fastnachtssitzung ist seit der Sitzung spurlos verschwunden und am Tor seines Hofes hat sich ein Schmierfink verewigt. Da ist einiges völlig schief gelaufen.

    Andreas Wagner hat einen etwas anderen Kriminalroman geschrieben. Der Fokus liegt nicht auf der üblichen polizeilichen Ermittlungsarbeit, denn der Hobby-Detektiv Kurt-Otto hat da seine eigene Methode zu ermitteln. Der Autor beleuchtet das ganze Dorf, er lässt tief blicken in die dörflichen Strukturen, bis ins kleinste Detail. Einige Spuren führen zu einem Ereignis zur Zeit des zweiten Weltkrieges, das ein Tatmotiv darstellt. Doch der Autor bietet im Verlauf der Geschichte noch mehrere Tatmotive.
    Andreas Wagner besitzt einen bemerkenswerten Schreibstil, sehr wortreich und ausführlich versteht er die Kunst mit Wörtern zu spielen. Er besitzt die Gabe sehr gewandt mit Worten umzugehen, fast schon poetisch klingen einige Passagen.
    Die Charaktere sind ausgezeichnet ausgearbeitet, sie sprühen vor Lebendigkeit, besitzen Ecken und Kanten. Der Blick des Autors geht sehr tief, die Handlungen seiner Protagonisten sind dadurch nachvollziehbar dargestellt.

    Fazit: Mich konnte der etwas andere Kriminalroman von Andreas Wagner sehr gut unterhalten. Die Beschreibung des dörflichen Lebens, die Verflechtungen, die Fastnachtssitzung, hat er sehr authentisch, humorvoll und bildreich beschrieben. Ich habe mich bei einigen Szenen köstlich amüsiert. „Winzerschuld“ kann ich absolut weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

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    dreamlady66, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Winzerkrimi zur 4. Jahreszeit

    (Inhalt, übernommen)
    Alle feiern Fassenacht. Die große Sitzung ist in vollem Gange, bis in die Morgenstunden wird bei Wein und Sekt getanzt. Als am nächsten Tag eine der Bedienungen tot aufgefunden wird und der Till spurlos verschwunden ist, wird schnell klar, dass in diesem Jahr einiges aus dem Ruder gelaufen ist. Kurt-Otto Hattemer versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Eine fieberhafte Suche beginnt, die schnell offenbart, dass Schuld niemals verjährt.

    Zum Autor:
    Andreas Wagner, Jahrgang 1974, lebt in Essenheim bei Mainz. Nach seinem Studium in Leipzig und Prag zog es den promovierten Historiker zurück in seine alte Heimat Rheinhessen. Zusammen mit seinen beiden Brüdern - ein gelernter Winzer und ein Diplom-Mineraloge - leitet er das Familienweingut Wagner im Selztal.

    2007 erschien sein erster Wein-Krimi "Herbstblut" (Leinpfad-Verlag und Piper-Verlag). Es folgten sieben weitere Wein-Krimis mit dem Nieder-Olmer Bezirkspolizisten Paul Kendzierski: "Abgefüllt", "Gebrannt", "Letzter Abstich", „Hochzeitswein“, „Schlachtfest“, „Vatertag“ und „Stauhitze“ sowie eine Sammlung weinhaltiger Kurzgeschichten "Auslese feinherb" (Piper bzw. Leinpfad-Verlag).

    Darüber hinaus veröffentlichte Andreas Wagner zwei Romane („Landeier“, 2012, „Galgenbusch 1945“, 2015).

    Im Zentrum seiner zweiten Krimireihe steht mit Kurt-Otto Hattemer der einzige ermittelnde Winzer Deutschlands. Die Reihe hat zur Zeit vier Bände: „Winzersterben“ (Emons, 2015), „Winzerrache“ (Emons, 2017), "Winzerwahn" (Emons, 2018) und "Winzerschuld" (Emons, 2020).

    Bei Emons ist auch sein Krimi "Die Präparatorin" erschienen (2020).

    Darüber hinaus hat Andreas Wagner zahlreiche wissenschaftliche Texte zur deutschen Geschichte und zur Geschichte des Weinbaus veröffentlicht.

    Andreas Wagner ist verheiratet und hat vier Kinder.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an Andreas Wagner bzw. den Emons-Verlag für Eure Zusage und schnelle Belieferung, ich freute mich.

    Das atemberaubende Cover machte mich sehr neugierig auf diesen besonders heimtückischen Fall, zudem bin ich selbst ein Fastnachtskind :)

    Der vielschichtige und düstere Plot (mit Vergangenheitsbezug) und v i e l e n so unterschiedlichen Protas gestaltete den Einstieg anfangs etwas holprig...Dranbleiben lautete die Devise!

    Ein sehr persönlicher Plot im Winzermilieu um Mainz spielend.
    Karl-Otto hatte es da nicht leicht, dennoch mochte ich ihn und hoffe auf weitere Fälle...

    Viele persönliche Schicksale wurden uns hier vorgestellt, eins schlimmer als das andere, ich musste öfters schon wirklich hart Schlucken!

    Trotz vieler (ausführlicher) Längen war der skurrile und teilweise auch humorige Plot für mich doch etwas vorhersehbar.

    Wein, Mord und Fassenacht - die geniale Kombi und der perfekte Lesestoff zum Miträtseln, mir gefiels :)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Fasnacht, Wein und Mord
    "Winzerschuld" von Andreas Wagner

    Flüssig,leichter Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann sich die Personen, deren Handlungen und Emotionen gut vorstellen. Die Verbindung zwischen Ereignissen die sich 1944 und heute abspielen ist gut gelungen. Außerdem erfährt man einiges was sich so im Dorf abspielt und wie die Verflechtungen sind. u.a. wie gut die Nachrichten Börse in einer kleinen Gemeinschaft funktioniert oder funktionieren kann. Es ist ein spannender Krimi von der ersten bis zur letzten Seite und der Humor kommt nicht zu kurz,sodass ich einige tolle Lesestunden dank dem Krimi verbracht habe und mich schon jetzt auf den nächsten aus der Feder von Andreas Wagner freue.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 06.12.2020

    Als Buch bewertet

    Tödliche Fassenacht

    Das alljährliche Fassenacht-Fest steht bevor und die ganze Gemeinde freut sich auf die große Sitzung. Höhepunkt soll auch in diesem Jahr die Rede des Tills sein, die aber schon in den vorherigen Jahren den einen oder anderen Anwesenden in ein schlechtes Licht gestellt hat. Als nach dem feucht-fröhlichen Spektakel am nächsten Morgen für Ordnung gesorgt wird, entdeckt man in einem Müllcontainer die Leiche eine der jungen Bedienungen. Der Schreck ist groß und zu den ersten Mutmaßungen gesellt sich die Information, dass der Till des letzten Abends spurlos verschwunden ist. Steht sein Verschwinden mit dem Mord an der jungen frau in Verbindung? Der Weinfreund Kurt Otto Hattemer fühlt sich berufen, dem Geheimnis auf die Spur zu gehen...

    "Winzerschuld" ist bereits der vierte Band um den sympathischen Hobby-Detektiv Kurt-Otto Hattemer. Ich bin als Quereinsteiger in die Reihe mit diesem Band gestartet und hatte zu keiner Zeit Verständnisprobleme. Der Autor Andreas Wagner erzählt die Geschichte in einem lockeren und sehr gut zu lesenden Schreibstil, der die regionale Situation an den Weinbergen Rheinhessens hervorragend mit einbindet. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der Leiche nach und nach aufgebaut und über die privaten Ermittlungen des Winzers Kurt-Otto auf einem guten Niveau gehalten. Gekonnt mischt Andreas Wagner immer wieder wohldosierte Prisen Humor in die Handlung mit ein und sorgt damit für eine angenehme Atmosphäre. Eine für mich überraschende und gut nachvollziehbare Auflösung im Finale rundet das Buch aus meiner Sicht gelungen ab. Sehr gut gefallen haben mit die zu jeder Zeit kompetent wirkenden Ausführungen rund um das Thema des Weinanbaus, was dem Kriminalroman einen sehr eigenen Charakter verleiht.

    Insgesamt ist "Winzerschuld" für mich ein gelungener Regionalkrimi, der mir einige spannende Stunden bescheren konnte und eine in ihrer Art eigenständige Krimi-Reihe gut fortführt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

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    Johann B., 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Es geht hoch her bei der Fassenacht. Es wird gesungen, geredet und noch mehr getrunken. Die Büttenreden kommen nicht alle gut an und auch sonst brodelt es unter der Oberfläche. Aber an Karneval lieben sich ja alle. Doch, was ist das? Till verschwindet plötzlich und spurlos. Noch schlimmer, dass eine Bedienung, jung, hübsch und nett, am nächsten Morgen tot aufgefunden wird. Kurt-Otto Hattemer ist Hobbypolizist und ermittelt gerne. Ob er den Spezialisten mit Rat und Tat zur Seite stehen kann?
    Schon rasch ist klar, dass der Autor Winzer ist. So präzise, wie er die Arbeit dieses Berufszweiges erklärt, das kann kein Laie. Der Krimi ist locker und angenehm geschrieben. Es gibt viele Verdächtige, die aber dann doch nicht als Täter infrage kommen. Bis zum Schluss rätselte ich und lag dann doch daneben.
    Für meinen Geschmack gab es aber zu viele Handlungsstränge, wobei mir aber jene, die zu den Verbrechen im Zweiten Weltkrieg führten, gut gefielen. Die hat der Autor nämlich vor Ort recherchiert und sogar Originale zitiert. Das fand ich beeindruckend. Daher gebe ich auch gute vier Sterne und eine Leseempfehlung. Ja, auffallend ist auch das geschmackvoll gestaltete Cover. Auch das kann sich sehen lassen.

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