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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid S., 13.10.2022

    Der Roman beginnt im Sommer 1926. Nach dem Tod ihrer Eltern kommt die 16jährige Antonia aus Berlin zu ihrem Großvater auf das Gut Eichenwalde in Mecklenburg. Es ist kein leichter Anfang, zumal Antonia ihren Großvater bisher nicht kannte und die Stieffamilie ihr nicht wohlgesonnen ist. Langsam lebt sie sich ein und besonders die Pferde sind ein Lichtblick für sie. Durch Intrigen kommt es schließlich zu falschen Beschuldigungen gegen Antonia und diese verlässt Hals über Kopf das Gut und landet in Berlin.
    Die Geschichte ist spannend geschrieben und die Personen sind bildhaft dargestellt. Auch das Flair des Berlins der 20iger Jahre mit den ganzen Abgründen und sozialen Problem sind gut geschildert. Die Hauptdarstellerin Antonia hat mir sehr gut gefallen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und ich empfand ihre Person als sehr positiv für die Handlung. Der Roman hat mir sehr gut gefallen, mir angenehme Lesestunden bereitet und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Sehr gespannt bin ich auf den 2. Band.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 03.10.2022

    Sehr anschaulich beschrieben wird hier das Leben sowohl in der Großstadt Berlin wie auch im beschaulicheren Mecklenburg auf einem Landgut. Es waren damals schwere Jahre in den sogenannten Goldenen Zwanzigern, aber es gab für viele Menschen auch neue Hoffnung, einige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg.

    Antonia, die junge Protagonistin, hat nach diversen Schicksalsschlägen endlich die Hoffnung auf ein wenig Glück. Leider scheint sie es sich durch ihre eigene Schuld , Naivität und Kurzsichtigkeit selbst zu verderben. Man möchte sie schütteln und wachrütteln.

    Als Leser bleibt immer noch die Hoffnung auf Besserung im zweiten Teil.

    Unterhaltsam, auch etwas informativ und spannend finde ich diesen Roman.

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 16.09.2022

    Inhalt übernommen:

    Sommer 1926:



    Nach dem plötzlichen Tod beider Eltern beginnt für Antonia ein neues Leben in Mecklenburg, unweit der Ostsee. Im Gegensatz zu ihrer Heimat Berlin scheint das Gut Eichenwalde zwar über genug Geld, jedoch nur wenige glückliche Momente zu verfügen.Unter der strengen Hand ihres Großvaters wird Antonia in dessen Familie und das Gestüt eingeführt. Ihr einziger Lichtblick sind die Pferde, zu denen sie sofort eine große Zuneigung erfasst. Doch auch der attraktive Maximilian, Polo begeisterter Stiefsohn ihres Großvaters, lässt Antonia nicht kalt. Und dann wäre da noch Simon, der Sohn des hiesigen Tierarztes, der ebenfalls ein Auge auf Antonia geworfen hat. Als der Großvater verstirbt, wird die junge Berlinerinnen mit einem Mal Haupterbin des Guts.Etwas, dass ihrer neuen Stiefmutter und Stiefschwester ein Dorn im Auge ist…..

    Meine Meinung:

    Zu Beginn hat mir die Geschichte gut gefallen, Antonia war eine sympathische Protagonistin,bei den anderen Personen,hielt sich Gut und Böse die Waage. dann jedoch entwickelte sich das Buch in eine Richtung, welche mir gar nicht mehr gefiel. Nicht nur Antonia (am Schluss hätte ich sie schütteln können, um sie aufzuwecken) auch die anderen Personen wurden durch ihr teilweise absurdes Verhalten immer unrealistischer.Für mich, als Leserin, wurde die Geschichte immer vorhersehbarer, was ich nicht so gerne mag, ich lasse mich lieber überraschen.

    Der Schreibstil war auch durch die vielen langen Sätze etwas gewöhnungsbedürftig. neben etlichen Flüchtigkeitsfehlern gab es gravierende Fehler (falscher Name, unvollständiger Satz),die dem Lektorat/Korrektorat,hätten auffallen müssen.

    Am Ende wurde auf eine Fortsetzung hingewiesen, die ich jedoch nicht lesen werde. Leider kann ich das Buch nicht unbedingt empfehlen, vergebe jedoch wegen des guten Beginns sehr wohlwollende drei Sterne.

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  • 2 Sterne

    Chattys, 16.09.2022

    In der letzten Zeit habe ich eine gewisse Vorliebe für Romane entwickelt, die auf einem Gutshof spielen. Ich mag diese ländliche Atmosphäre sehr gern und kann mich auch in den Geschichten verlieren. Hier war es aber irgendwie ganz anders. Schon alleine, weil die Seitenzahlen links begannen und nichts rechts, wie gewöhnlich. Aber gut, das hatte ja bestimmt seinen Grund. Und das die Seitenzahl fast doppelt so groß war, wie die Schrift selbst ... nun ja, auch dieses hatte bestimmt seinen Grund. Aber nach den ersten Sätzen war mir klar, dass ich mit diesem Buch zu kämpfen haben würde. Endlose Schachtelsätze, abgehakte Sätze, und ein klar Ungereimtheiten haben meinen Lesespaß deutlich getrübt. Außerdem hatte ich das Gefühl, als würde mich die Autorin direkt in die Geschichte schubsen wollen. Ein bisschen mehr Vorgeschichte wäre deutlich angenehmer gewesen. Man stelle sich vor, ein Mädchen kommt aus einer "Erziehungsanstalt" und lernt ihre Familie kennen, die ihr nicht gerade wohlgesonnen ist und dieses auch deutlich zeigt. Und was passiert? Dieses Mädchen hat nur noch den Stiefsohn ihres Großvaters im Kopf. Hm, ... irgendwie ziemlich unglaubwürdig, oder? Das sie von ihrer Familie angefreundet wird, scheint sie nicht zu beeindrucken. Dabei kam sie doch aber ziemlich verschreckt auf dem Gutshof an. Nee, das alles passt irgendwie nicht. Die Geschichte plätschert im Fortgang so vor sich hin. Nichts, was man nicht geahnt hätte oder neu wäre. Und am Ende ... na ja, es war keine große Überraschung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 27.12.2022

    Verifizierter Kommentar

    Meine Meinung:
    Eine wunderbare Geschichte wo sich die unterschiedlichsten Ereignisse abspielen. Die Hauptperson muß viele Schicksalschläge erleben. Hier wird nicht nur das Leben im Mecklenburger Land ausführlich erzählt, auch Berlin wird hier erwähnt mit seinem Chic und Flair. Der Leser erlebt die goldenen zwanziger Jahre die turbulent und stürmisch gewesen sind.
    Die Hauptperson Antonia kommt recht sympathisch herüber, ist aber noch nicht sehr gereift und ziemlich naiv. Halt ein junges Mädchen was noch ihre Erfahrungen machen muß. Aber leider schlägt sie einen falschen Weg ein und verfällt den egoistischen Maximillian.
    In allem eine schöne Geschichte mit vielen unterschiedlichen Handlungen. Der Schreibstil war flüssig, nur außer ein paar Flüchtigkeitsehler die sich eingeschlichen hatten und die überarbeitet werden könnten.
    Ansonsten hat es mir gefallen in dieser Geschichte einzutauchen und ich hoffe das Antonia im zweiten Band gereifter ist und nicht ein dummes naives Mädchen geblieben ist und auf die Machenschaften von Maximillian und deren Mutter herein fällt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 05.02.2023

    „...Antonia gähnte hinter vorgehaltener Hand, die lange Fahrt ermüdete sie allmählich. Das regelmäßige Rattern des Zuges war einlullend und ihr fielen immer wieder die Augen zu. Dann träumte sie, dass das alles gar nicht wahr sein konnte, der Verlust ihres Vaters und der plötzliche Tod der Mutter...“

    Wir schreiben das Jahr 1926, als Antonia von einer Fürsorgerin auf das Gut ihres Großvaters nach Eichwalde gebracht wird. Sie ist gerade 16 Jahre jung und hat einige Zeit im Waisenhaus verbracht.
    Die Autorin hat einen vielschichtigen historischen Roman geschrieben. Darin wird deutlich, dass gerade auf dem Lande die Folgen des Krieges noch nachwirken, während sich in den Städten überschäumende Lebenslust breit macht.
    Der Schriftstil ist gut ausgearbeitet. Allerdings könnte die Schrift etwas größer und dunkler sein. Die kleine, blasse Schrift stört den Lesefluss und lässt das Auge schnell ermüden.
    Der Großvater nimmt die Enkelin auf und gibt ihr ein Heim. Schnell zeigt sich aber, dass Theresa, seine Frau, das Mädchen so schnell wie möglich wieder los werden will. Auch Margarethe, Theresa Tochter aus erster Ehe, ist gehässig zu Antonia. Sie ist nach einem Reitunfall leicht behindert und neidet Antonia ihre Gesundheit.
    Freundlicher tritt ihr Maximilian, Margarethes Bruder, gegenüber. Antonias Zuneigung gehört sofort ihn.
    Der Großvater will auf den Gut wieder Pferde züchten. Der Krieg hat den Bestand enorm reduziert. Max nutzt die Gelegenheit und reist nach England, wo er einen Freund hat. Hier zeigt sich, dass der junge Mann das leichte Leben und die Vergnügungen liebt, aber nicht mit Geld umgehen kann. In England lernt er das Polospiel kennen. Er möchte auf den Gut selbst Turniere organisieren. Das Spiel wird sehr gut beschrieben.

    „...Du bist ja zum Glück ein sehr guter Reiter. Aber wundere dich nicht über den Sattel. Er ist absichtlich flach gehalten, damit man sich bei einer Vor- oder Rückhand, einer Back, besser wenden und drehen kann...“

    Schon vor Antonias Ankunft stand es mit der Ehe des Großvaters nicht zum besten. Er hält das Geld zusammen und hat in erster Linie die Zukunft des Gutes im Auge. Seine Frau möchte ein bequemes Leben als Gutsbesitzerin und am besten einiges am Gut umbauen.
    Antonia wird ihre Liebe zu Max zum Verhängnis. Sie deckt sein Vergehen und verlässt das Gut. In meinen Augen ist sie sehr naiv. Auch nachdem sie die Wahrheit weiß, hat sie nichts dazugelernt. Sie vertraut Max blind. Das könnte ihr in den folgenden Teilen noch zum Verhängnis werden.
    Spannung bezieht das Buch auch den schwierigen Beziehungen der Protagonisten.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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