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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ocean, 03.07.2022

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung zu dem Buch:
    Dieses Buch war magisch… Anders kann ich es gar nicht beschrieben. 

    Yadriel und Julian haben mich vollkommen in ihren Bann gezogen und am liebsten hätte ich die beiden gar nicht mehr verlassen, weil sie sich richtig in mein Herz geschlichen haben. Man kann einfach gar nicht anders, als sie zu lieben. 

    Der Schreibstil des Autors ist auf jeden Fall super angenehm und flüssig und die Seiten vergehen wie im Flug. Die Welt der Brujx in die man dort hineingezogen wird, ist wirklich mehr als faszinierend und interessant und hat so einiges zu bieten. 

    Intensive Gefühle und definitiv auch Spannung bis hin zur letzten Sekunde erwarten einen in diesem Buch und ich hab so sehr mit den Charakteren mitgefühlt, dass mir die ein oder andere Träne über die Wange gerollt ist, ich vor mich hin gekichert und aufgeregt mit ihnen mit gezittert habe. Es hat mich einfach tief berührt und vollkommen mitgerissen und ich kann es wirklich nur jedem wärmstens ans Herz legen, der sich von einer Fantasy Geschichte mal wieder so richtig verzaubern lassen möchte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    k04, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Yadriel ist nicht nur ein Junge, er ist auch ein Brujo. Er ist nicht wie die Frauen seiner Familie zum Heilen bestimmt. Wie jeder andere Mann, wird er die Geister der Verstorbenen ins Jenseits entlassen – wenn seine Familie nur endlich anerkennt, wer und was er ist. Doch als sein Cousin Miguel stirbt und Yadriel nicht helfen darf seinen Geist zu finden, wird ihm klar, dass seine Worte nie reichen werden. Er muss sich beweisen und beschließt zusammen mit seiner Cousine auf eigene Faust loszuziehen und Miguels Geist zu beschwören. Allerdings stoßen die beiden dabei nicht auf den Geist ihres Cousins, sondern auf den eines Jungen in ihrem Alter: Julian.
    Yadriel kennt Julian, oder zumindest all die Gerüchte die es über ihn gibt. Und selbst ohne diese zu kennen, würde ihm direkt klar werden, wie unterschiedlich er und Julian sind. Julian ist das reinste Energiebündel, ständig am Zappeln und Plappern. Und somit ist er viel zu lebendig, um einfach tot zu sein.
    Daher einigen die beiden sich auf einen Deal: Yadriel hilft Julian herauszufinden, ob es seinen Freunden gut geht, und Julian lässt sich anschließend von Yadriel ins Jenseits entlassen. Somit hätte Yadriel was er braucht, um zu beweisen, dass er ein wahrer Brujo ist.
    Aber ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an und je mehr sie nachforschen, desto klarer wird, dass Julian und Miguels Tod kein Zufall waren.

    „Das Einzige, was noch schlimmer wäre, als hinter dem Rücken seiner Familie einen Geist zu beschwören und auf eigene Faust mehrere Morde aufdecken zu wollen, war, sich in einen toten Jungen zu verlieben.“

    Das Cover zu „Yadriel & Julian – Cemetery Boys” ist etwas ganz Besonderes, finde ich. Und es könnte nicht passender sein, denn je mehr man liest, desto klarer wird einem, dass jedes noch so kleine Detail darauf einen inhaltlichen Bezug besitzt.
    Ich muss zugeben, dass sich die ersten paar Seiten ein wenig zogen, bis man sich an den Schreibstil (3. Person) gewöhnt und ein Gefühl für das Setting der Geschichte bekommen hatte. Es handelt sich um eine Latinx-Fantasy-Geschichte und vor dem Buch kannte ich mich praktisch nicht mit den Traditionen der Latinx aus. Allerdings schafft die Geschichte es schnell, alles Wichtige zu erklären und geht dann eben auch noch über das Wirkliche hinaus. Zu Beginn wirken aber die Fantasy-Elemente kaum „krass“, sondern es scheint völlig natürlich, dass Yadriel auf einem Friedhof wohnt, und nun eben mit einem Geist durch die Gegend spaziert ;)

    Und spätestens als besagter Geist, also Julian, in die Geschichte trat, war ich dann auch total gefesselt. Ich würde sagen, dass die ersten beiden Drittel des Buches eher ruhig verlaufen. Nicht langatmig, nicht langweilig und schon gar nicht uninteressant. Aber es geht einfach voll und ganz um die sich entwickelnde Beziehung zwischen den zwei Jungs. Und auch hier gilt: Die Romance-Elemente dominieren nicht und jede kleine, weitere Annäherung ist plausibel und absolut süß. Denn das, was mich wohl am meisten begeistert hat, das waren die Chemie und Dynamik zwischen Yadriel und Julian. Letzterer ist voller Lebenslust und stellt quasi ständig irgendetwas an – ob nun beabsichtigt oder nicht. Für Unterhaltung ist also definitiv garantiert. Mit der Zeit vertauschen sich die Rollen der beiden jedoch teilweise und so bringt das Buch wichtige Botschaften und auch Ernsthaftigkeit zum Ausdruck.

    Zudem darf nicht unerwähnt bleiben, wie tragisch die (Liebes)Geschichte generell ist. Ständig war schon der Gedanke in mir: Julian ist tot, wie soll es da ein Happy End geben? Und dann nimmt gegen Ende hin der Fantasygehalt signifikant zu, es wird extrem turbulent, dramatisch und ultra-spannend. Es ist mein voller Ernst, wenn ich hier sage, dass ich wirklich gar nicht einschätzen konnte, ob dem Leser am Ende ein Happy End gegönnt wird, oder eben nicht. Das liegt dann wohl an euch, es herauszufinden!

    Mein Fazit:
    Nach kleinen Startschwierigkeiten habe ich ganz viel Spaß mit Yadriel & Julian gehabt. Die beiden sind ein Duo, das einem ans Herz wächst und für viel Unterhaltung und Humor sorgt. Überzeugt haben mich ebenso all die leisen Töne der Geschichte: Eine junge, zart aufkeimende Liebesgeschichte. Die realistische Darstellung der Fantasy-Welt. Reale, ernste Themen mit wichtigen Botschaften, die von nichts überlagert wurden. Für mich ist „Yadriel & Julian“ damit eine ganz wundervolle Geschichte, die ich gerne nochmal zum ersten Mal lesen würde. Daher gibt es von mir auch eine ganz klare Leseempfehlung. Die Geschichte ist etwas Besonderes, ich habe noch keine gelesen, die ich mit ihr vergleichen könnte, was „Cemetery Boys“ zu einem Highlight für mich macht. Volle, hell und klar strahlende 5 Sterne für dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    April1985, 10.09.2022

    Als Buch bewertet

    'Yadriel & Julian', auch bekannt als 'The Cemetery Boys', hat mir wirklich unglaublich gut gefallen. Nicht nur, dass mir die beiden Protagonisten, und der eine und andere Nebencharakter, sehr ans Herz gewachsen sind. Auch das Setting und die kulturellen Einflüsse sind einfach großartig. Wenn du also noch ein Buch für den Herbst suchst, dann schau dir unbedingt Aidan Thomas' Debütroman genauer an.

    Und darum geht's...

    Yadriel lebt auf einem Friedhof in East LA. Er und seine Familie sind Brujx und tief mit der lateinamerikanischen Kultur verwurzelt. Alle in seiner Familie haben eine besondere Gabe. Während die Frauen Heilkräfte besitzen, haben die Männer die Fähigkeit Geister zu beschwören. Da Yadriel trans ist, wird er von seiner Familie nicht als Brujo angesehen und ihm das Ritual, an dem Santa Muerte ihm seine Kräfte verleihen soll, verwehrt. Als kurz vor dem Dia de los Muertos Yadriels Cousin Miguel unter mysteriösen Umständen verschwindet, beschließt Yadriel kurzerhand seine Seele zu beschwören und damit seiner Familie zu beweisen, dass er ein Brujo ist. Hilfe bekommt er von seiner Cousine Maritza. Als die beiden das Ritual durchführen, läuft jedoch etwas schief, denn nicht Miguels Geist steht vor ihnen, sondern jener von Julian. Julian ist ein Mitschüler von Yadriel, der Bad Boy der High School, und er ist alles andere als bereit ins Jenseits zu gehen, bevor er nicht herausgefunden hat, wie er verstorben ist. Gemeinsam versuchen Yadriel und Julian herauszufinden was passiert ist und auch Yadriels Familie davon zu überzeugen, dass Yadriel ein echter Brujo ist.

    Der Dia de los Muertos, Geisterbeschwörungen und mysteriöse Todesfälle...

    Aiden Thomas hat eine großartige, außergewöhnliche und richtig süße LGBTQ+ Romance zu Papier gebracht. Yadriel und Julian sind zwei tolle Protagonisten, die es beide nicht leicht haben. Yadriel wird von seiner sehr traditionellen Familie zwar geliebt, aber eben nicht als das akzeptiert was er ist - ein Transjunge. So wird er für seine Großmutter immer ein Mädchen sein und sein Vater möchte, dass Yadriel zu Hause bei den Frauen bleibt, während die Brujos gemeinsam losziehen. Es war teilweise sehr hart zu lesen, mit welchen Hindernissen und Problemen Yadriel täglich konfrontiert wird. Zum Glück hat Yadriel seine quirlige Cousine Maritza an seiner Seite, die ich richtig ins Herz geschlossen habe.
    Und dann wäre da natürlich noch unser Bad Boy Julian, der mir mit seiner lockeren Zunge immerzu ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat und der eigentlich gar nicht so "bad" ist.

    Abgesehen von der richtig süßen und leichten Liebesgeschichte zwischen Yadriel und Julian, hat sich Aidan Thomas mit viel Fingerspitzengefühl mit den Themen Transgender und Homosexualität auseinandergesetzt. Es geht auch um Selbstfindung und Akzeptanz, Familie und Freundschaft, all das verpackt in ein buntes und magisches Fantasy-Abenteuer.

    Das Setting ist total einzigartig und ich fand es faszinierend einen Einblick in die lateinamerikanische Kultur und Tradition zu bekommen. Schön fand ich auch die spanischen Sätze und Begriffe, welche Aiden Thomas hat einfließen lassen.

    Mich konnte die Geschichte im großen und ganzen fesseln, auch wenn die Handlung etwas vorhersehbar war. Ich hatte viel Spaß beim Lesen, konnte mit Yadriel und Julian mitfiebern, habe Maritza ins Herz geschlossen und spannende und faszinierende Dinge über den Tag der Toten und Santa Muerte erfahren.
    Fazit
    Fantastisch, bunt, außergewöhnlich, queer!

    'Yadriel & Julian' hat mir unglaublich gut gefallen. Ich finde das Setting rund um den Dia de los Muertos, die Geisterbeschwörungen und die mysteriösen Todesfälle absolut genial und die Liebesgeschichte richtig süß. Auch wenn ich so manche Wendung habe kommn sehen, konnte mich das Buch durchwegs mitreißen.

    Ein tolles Fantasy-Jugendbuch aus dem LGBTQ+ Bereich, das ich auf jeden Fall gerne weiterempfehle.

    4,5 🌟

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  • 5 Sterne

    Feliz, 03.08.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover gefällt mir theoretisch recht gut, weil es ziemlich gut zum Inhalt des Buches passt und die Darstellung des schwarzen Covers in Verbindung mit den bunten Elementen sehr an die Verzierungen zu den Feierlichkeiten zum dia de muertos erinnert. Allerdings muss ich auch gestehen, wie sehr ich das Originalcover liebe und mir dieses vermutlich sogar noch lieber gewesen wäre.

    Die Story klang auf den ersten Blick definitiv vielversprechend und ich war extrem gespannt darauf: Yadriel will unbedingt ein Brujo werden genau wie sein Vater und sein älterer Bruder. Brujos helfen Geistern aus einer Zwischenwelt ins Jenseits übertreten zu können, doch weil Yadriel trans ist, durfte er das Ritual, das ihn zu einem vollwertigen Mitglied der Gemeinschaft gemacht hätte, nie durchlaufen. Als dann sein Cousin vermisst wird, versucht er sich er sich auf eigene Faust vor Santa Muerte zu beweisen und beschwört aus Versehen nicht den verschwundenen Miguel, sondern ausgerechnet Julian Diaz, der an seiner Schule den Ruf eines Bad Boys hat. Als Yadriel ihn ins Jenseits entlassen will, weigert sich Julian und Yadriel muss den Geist erst einmal vor seiner Familie verstecken. Während er verzweifelt versucht, zu beweisen, dass er ein echter brujo ist, wächst der unberechenbare Julian ihm immer mehr ans Herz und er stellt fest, wie schwierig es ist, Gefühle für jemanden zu haben, dessen Leben eigentlich zu Ende ist.

    Ich konnte mir zu Beginn nicht so richtig vorstellen, worum es in diesem Buch gehen sollte und hatte deswegen wenige Erwartungen, auch wenn ich natürlich wirklich gehofft habe, dass es mich begeistern würde. Ich habe zu Beginn gebraucht, um wirklich in die Story zu finden. Das lag auch daran, dass ich erst einmal mit dem Schreibstil warm werden musste. Dieser war keinesfalls schlecht, aber ungewohnt und ich musste mich zunächst sowohl an die Art zu erzählen als auch an die Story als solche gewöhnen. Als ich dann aber drin war, hat mich das Buch so in seinen Bann gezogen, dass ich nicht mehr aufhören konnte, zu lesen.

    Das liegt vor allem an den wirklich tollen Charakteren. Ich habe Yadriel bereits zu Beginn des Buches in mein Herz geschlossen und habe ihm von Herzen gegönnt, dass er es schafft, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden und dass seine Familie ihn so akzeptiert, wie er ist. Ich tat mir echt weh zu sehen, wie hart er dafür kämpft, als vollwertiger brujo anerkannt zu werden und dabei immer wieder zurückgestoßen wird. Dabei wird deutlich, dass offene Ablehnung genauso wehtun kann wie mangelnde Akzeptanz, die er in seiner Familie immer erlebt. Ich liebe, dass Yadriel dabei trotz all seines Schmerzes immer verständnisvoll und offen für seine Familie bleibt. Trotz der Angst vor Zurückweisung sieht er oft das Gute in den Menschen und versucht das Richtige zu tun. Julian ist ihm in dieser Hinsicht sehr ähnlich, auch wenn er seine Zuneigung zu Menschen ganz anders zum Ausdruck bringt, als Yadriel es tut. Julian ist temperamentvoll, stolz und oft wütend, aber all das kann konnte ich sehr gut nachvollziehen. Er hatte bisher nicht gerade ein leichtes Leben, er sich immer wieder gegen Vorurteile und Anfeindungen zur Wehr setzen. Ich mochte die Dynamik der beiden vielleicht gerade weil sie so gegensätzlich sind und sich dadurch ausgleichen. Während Julian Yadriel immer wieder ermutigt, er selbst und mutig zu sein, schafft Yadriel es, Julian zu beruhigen und über seinen Schatten zu springen.

    Diese Dynamik hat mich neben der Story wirklich gefesselt. Die Art der Geschichte war nicht unbedingt neu, aber das Zusammenspiel von queeren Charaktere und einer Fantasy-Geschichte macht sie definitiv zu etwas Besonderem und ich habe wirklich jede Seite gerne gelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra, 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Auf das Buch "Cemetery Boys" (im dt. Yadriel und Julian) von Aiden Thomas habe ich mich besonders gefreut. Ein Buch mit einem transsexuellen Hauptprotagonisten und vielen Einblicken in die LGBTQ+ Community bedeutet für mich persönlich etwas, denn die Repräsentation nicht heteronormativer Lebensweisen ist wichtig für eine breitere gesellschaftliche Anerkennung. Besonders berührend finde ich, dass der Autor - wie man im Nachwort erfährt - teils biographisch gearbeitet hat bei der Entstehung seiner Figuren und viel seiner eigenen Idendität, Kultur und Gefühlswelt in Yadriel wiederzufinden ist. Nun aber zum Buch selbst: Auch wenn mir das amerikanische Cover ein wenig besser gefällt, zeigt es doch die beiden wichtigsten Personen der Geschichte, ist auch die deutsche Ausgabe wunderschön gestaltet. Typische Symbole und Bilder der Latinx-Gemeinschaft schmücken den sonst schwarzen Untergrund. Schlägt man das Buch auf, erwartet einen ein hübsches Lesezeichen und eine Rezeptkarte für "Pan de Muerto", eine mexikanische Spezialität, welche zur Feier des "dia de los muertos" gebacken wird. Neben vielen anderen Köstlichkeiten wird dieses Gebäck den Leser oft im Buch begegnen.
    Der Schreibstil ist angenehm unkompliziert und spricht auch eine junge Leserschaft an. Man lernt zuerst Yadriel kennen und erlebt das fast komplette Abenteuer aus seiner Perspektive. Nach und nach werden auch die anderen Figuren eingeführt und vorgestellt und der Autor schafft es nicht nur den beiden Hauptprotagonisten, sondern auch wichtigen Nebencharakteren wie Maritza oder Rio Tiefe zu verleihen. Mir gefällt besonders die Entwicklung von Yadriels Vater, auch wenn ich mir hier gewünscht hätte mehr zu seinen Beweggründen und Gedanken zu lesen.
    Der Spannungsbogen baut sich nicht langsam auf, denn man startet mitten im Geschehen und dann überschlagen sich die Ereignisse. Am Ende war ich als Leserin selbst verblüfft, dass während der Handlung nur etwa 3 Tage vergangen sind. Da ich nicht zu viel verraten möchte beschreibe ich es mal so: Yadriel erlebt eine emotionale Achterbahnfahrt mit Geistern, uralten Legenden, einem Kriminalfall, gruseligen Riten und das alles im Alltag eines Teenagers, der versucht seinen Platz in der Welt und Anerkennung seiner Identität zu finden.
    Mir gefällt neben dem Plot und der Erzählweise, dass Leser*innen viel über die Traditionen der Latinx-Gemeinschaft erfahren, über deren Umgang mit dem Tod und wie dabei nicht die Trauer überhand nimmt, sondern das Leben gefeiert und die Unvergänglichkeit der Liebe untereinander betont wird.

    Ich empfehle dieses Buch Jugendlichen und Erwachsenen, die Lust auf eine spannende, chaotische und auch romantische Geschichte haben und offen für queere Themen sind.

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  • 5 Sterne

    Sonja, 15.06.2022

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Yadriel wünscht sich nichts mehr, als endlich ein echter Brujo zu sein und von seiner Familie anerkannt zu werden, als das, was er ist. Doch da er trans ist, rückt sein Wunsch, ein vollwertiger Geisterbeschwörer zu sein, in weite Ferne. Also beschließt er, gemeinsam mit seiner Cousine Maritza, das nötige Ritual selbst durchzuführen. Leider geht hierbei etwas schief und der Geist von Julian steht vor ihm. Der Bad-Boy der Highschool will unbedingt herausfinden, wie er gestorben ist und so geht Yadriel einen Deal mit ihm ein, damit er ihn anschließend ins Totenreich begleiten und seiner Familie beweisen kann, dass er ein echter Brujo ist. Dumm nur, dass er sich bald wünscht, dass Julian bei ihm bleiben könnte.

    Meinung: „Yadriel und Julian – Cemetery Boys“ ist ein herzerwärmender Roman über Zugehörigkeit, Selbstfindung, Akzeptanz und erste Liebe. Garniert mit Geistern, rund um den Feiertag Dia de Muertos.
    Im Mittelpunkt steht Yadriel, ein liebenswerter Junge, der einfach nur dazugehören möchte. Doch in seiner traditionellen Familie ist dies alles andere als einfach für jemanden, der trans ist.
    Zum Glück stehen ihm sein Onkel und seine beste Freundin und Cousine Maritza immer zur Seite. Und auch der Rest der Familie wirkt bunt, herzlich und liebenswert. Nur sein Vater, der Anführer, kommt einfach nicht damit zurecht, nun einen Sohn, anstelle einer Tochter zu haben.
    Alle in der Familie können Geister sehen und diese entweder beschwören oder Menschen heilen. Jedoch ist die Magie von Generation zu Generation schwächer geworden sodass es viel Energie kostet, seine Gaben einzusetzen.
    Julian war der Bad-Boy der Schule und genoss einen mehr als zweifelhaften Ruf. Aber als Yadriel ihn als Geist kennenlernt, merkt er, dass die Gerüchte um ihn definitiv nicht stimmen und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Julian ist lebensfroh, direkt und würde alles für die tun, die er liebt. Und er möchte unbedingt wissen, was mit ihm geschah und somit auch seine Freunde vor demselben Schicksal bewahren.
    Die Geschichte ist gut gemacht und gleichermaßen warmherzig wie spannend. Es geht um erste Liebe, Freundschaft und Akzeptanz. Aber auch um das rätselhafte Verschwinden mehrerer Jugendliche und um Geister und übernatürliches.
    Mir hat diese Mischung gut gefallen und wer eine süße Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren und etwas unheimlichen Feeling möchte, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.

    Fazit: Warmherzig, spannend und mit sympathischen Charakteren. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm, 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Kurz vor dem Tag der Toten will Yadriel seiner traditionellen lateinamerikanischen Familie beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können Geister beschwören oder haben Heilkräfte, aber weil Yadriel trans ist, lassen sie ihn nicht das Ritual durchlaufen. Mit der Hilfe seiner Cousine Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Geisterbeschwörung geht etwas schief und Julian steht vor ihm, der Geist des Bad Boys seiner Highschool. Und der ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.

    Es ist schön, dass auch die Welt der Bücher zunehmend divers wird. In seiner Hauptfigur Yadriel hat der Autor Aiden Thomas viel aus seinem eigenen Leben einfließen lassen. Yadriel ist trans und trägt einen Binder. In der Familie, aber auch in der Schule kämpft er um Anerkennung seiner Identität. Sehr vorsichtig und zaghaft behandelt der Autor seinen Protagonisten, der sich selbst noch in der Findungsphase befindet und für viele Dinge (wie z.B. die Benutzung der Jungstoiletten) Mut und Überwindung benötigt. Mir hat sehr gut gefallen, wie der Autor für diese empfindlichen und schwierigen Situationen mich als Leserin abgeholt hat, um mir zu verdeutlichen, wie schwierig Yadriel Dinge fallen, die für mich alltäglich sind. Auch der Gegenwind, der ihm widerfährt, obwohl seine Mitmenschen es „nicht böse meinen“, ist sehr gut dargestellt. Es zeigt, wie viel Arbeit noch vor uns allen liegt. Die aufkeimende Romanze zwischen Yadriel und Julian ist niedlich und schön zu lesen. Julians Charakter hat mir ausgenommen gut gefallen. Er vertritt nach außen hin den „Bad Boy“, ist aber ein guter Mensch, der sich um seine Familie sorgt. Die magische Geschichte rund um den Dies muertos ist fantasievoll und bunt. Ich liebe diese Tradition, weil sie zeigt, dass man mit den Verstorbenen und dem Tod auch ganz anders umgehen kann. Umso mehr habe ich mich über die vielen Informationen rund um den Feiertag gefreut. Die Haupthandlung rund um die Geister und Bruios ist stellenweise sehr vorhersehbar, macht sie aber nicht weniger unterhaltsam und spannend. Der Sprachstil ist locker, eher einfach und altersentsprechend.

    Insgesamt hat mir dieser Jugendroman ausgesprochen gut gefallen. Es gab zwar viel Vorhersehbares, aber die Kernbotschaft ist wichtig und zieht sich als roter Faden durch den Roman.

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  • 5 Sterne

    Leselupe84, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Fantastischer Debütroman, der Herzen zu beschwören vermag

    Aiden Thomas hat mit „Yadriel und Julian. Cemetery Boys“ einen feinfühligen Debütroman geschrieben, der einerseits Einblicke in die Gefühlsfehlt eines jungen (Trans)Mannes namens Yadriel gewährt und zugleich eine hochspannende Fantasyebene beinhaltet, die in die traditionellen Feierlichkeiten des "Tag der Toten - Día de Muertos" eingebettet ist. Yadriel wurde in einem weiblichen Körper geboren, fühlt sich jedoch dem männlichen Geschlecht zugehörig. Er sehnt sich danach, dass sein Vater und seine Verwandtschaft seine selbstidentifizierte Geschlechtszugehörigkeit anerkennen und ihn die vererbte Fähigkeit zur Geisterbeschwörung ausüben lassen. Doch Yadriel wird das offizielle Anerkennungsritual nicht gewährt und so muss er seine erste Geisterbeschwörung im Geheimen umsetzen. Dabei beschwört er leider den falschen Geist: Julian, einen homosexuellen Mann, dessen extrovertierte Persönlichkeit eine starke Anziehungskraft auf den ruhigen Yadriel ausübt. Das fällt auch Yadriel’s Cousine Maritza auf, die mit ihrem ganz besonderen Humor viele Dialoge aufpeppt und dadurch zusätzlichen Schwung in das spannungsreiche Leseerlebnis bringt. Die drei Hauptcharaktere stellen sich anspruchsvollen Herausforderungen, sind als Ermittler in zwei „Todesfällen“ tätig und halten zusammen, als es am Tag der Toten darauf ankommt, Menschenleben zu retten. Bis zum Schluss habe ich nicht erahnen können, ob eine Zukunft für Yadriel und Julian vorgesehen ist. Am liebsten hätte ich einen kurzen Leseabstecher in eines der hinteren Kapitel unternommen, um endlich von dieser Neugier erlöst zu werden. Zum Glück habe ich durchgehalten und konnte mich so von der ungeahnten Handlungsentwicklung überraschen lassen. Da das Buch die soziale Transition und ihre gesellschaftlichen Hindernisse thematisiert, konnte ich durch die berührende Schreibweise des Autors bestmöglich nachvollziehen, welche emotionalen und gesellschaftlichen Herausforderungen transgender/transidente Personen in ihrem Alltag bewältigen müssen. Und alleine für diese niedrigschwellige Aufklärungsarbeit hat das Buch fünf Sterne verdient. Doch es handelt sich zugleich um ein toll umgesetztes Fantasyabenteuer, das atemlose und zugleich zartromantische Lesestunden garantiert: 5 Sterne für ein überzeugendes Erstlingswerk!!!!!

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  • 5 Sterne

    _Le4_, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Im Buch geht es um Yadriel, der möchte das traditionelle Ritual durchführen, dass ihn vor den Augen der Santa Muerte zu einem brujo macht. Also jemanden, der die Welt vor maligno schützt, das sind Geister, welche böse geworden sind. Das Problem ist nur, dass er trans ist und seine Gemeinde ihn das Ritual nicht durchführen lassen möchte…
    Daraufhin zieht Yadriel das eben alleine (bzw. mithilfe seiner Lieblingscousine Maritza durch). Und es klappt! Also so gut wie. Es ist halt blöderweise der falsche Geist. Vor ihm steht Julian Diaz, wunderschön und leider tot. Sie beschließen sich zusammenzutun, um aufzuklären, was vor sich geht und wie Julian verstorben ist.

    Die Charaktere im Buch sind ganz wunderbar. Sie wirken sehr echt, haben kleine liebreizende Fehler und sind interessant. Die Liebesgeschichte zwischen Yadriel und Julian ist wirklich zauberhaft. Zu sehen, wie sie sich immer mehr und mehr entwickelt, hat richtig Spaß gemacht. Auch viele der Nebencharaktere haben diverse Identitäten, was die Geschichte noch einmal auffrischt.
    Die Story ist sehr spannend.Sie hat mich wirklich mitgerissen. Der Twist war etwas voraussehbar und doch hat mir das Buch sehr gefallen, weil es von den Charakteren und dem Setting getragen wurde.
    Das Buch spricht einige Missstände offen an. Hier vor allem Rassismus und Transfeindlichkeit. Der Rassismus, den latinx Communitys ertragen müssen und wie sich das konkret auswirkt/ auswirken kann, wird benannt. Genauso wird Transfeindlichkeit angesprochen, welche Yadriel erlebt. Zum einen ganz offene, wie der Fakt, dass er das Ritual für Jungen nicht mitmachen darf, oder subtile, die er jeden Tag durchmachen muss, zum Beispiel dass er misgendert wird.
    Es gibt jedoch viele Stellen, wo gegen Transfeindlichkeit vorgegangen wird, was besonders schön zu lesen ist.
    Die Kultur, welche wir durch Yadriel kennenlernen durften, war super spannend. Man konnte richtig eintauchen in die latinx Gemeinde und vor allem in die fiktionalen Feierlichkeiten um den Dia de Muertos.
    Das Ende selbst war spannend und dann auch sehr euphorisch, weswegen ich das Buch für mich persönlich schon als Wohlfühlbuch einstufen würde.

    Das Buch bekommt eine klare Empfehlung von mir und ist definitiv spannend für Fantasy Fans, vor allem die Fans, die queere Fantasy mögen.

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  • 5 Sterne

    Tina S., 28.06.2022

    Als eBook bewertet

    "Yadriel und Julian : Cementery Boys" von Aiden Thomas

    Meine Meinung:
    Tatsächlich habe ich dieses Buch unbedingt lesen wollen, weil eine Maritza darin vorkommt und ich auch eine kenne, bzw. mit ihr verwand bin 😊.
    Und ja, sie ist ein toller Charakter. Eine Freundin zum Pferde stehlen und ich freue mich, das Yadriel sie an seiner Seite hat.

    ( Nur kurz am Rande erwähnt, dies trifft auch alles auf meine Maritza zu. )

    Yadriel ist übrigens auch ein toller Charakter und ich bewundere ihn sehr dafür, daß er den Mut hat, in seiner Familie, die ja sehr traditionell ist, seinen Weg zu gehen.

    Auch Julian, hat mein Herz ganz schnell für sich einnehmen können, auch wenn er zwischendurch auch mal " drüber " ist, bewundere ich ihn dafür,  das er so für die Menschen einsteht die er als seine Familie ansieht.

    Mich hat die Geschichte sehr schnell in ihren Bann ziehen können, auch wenn einige spanische Vokabeln oder Redewendungen darin vorkommen, die aber, meiner Meinung nach, selbsterklärend sind und meinen Lesefluss nicht beeinträchtigt haben.

    Ich hab das Buch in Rekordzeit gelesen. Mitgefiebert, mitgelitten, mich mit gefreut, mitgelacht.

    Eine wunderschöne Geschichte, über Liebe, Familie und auch das "Anderssein", die mich berührt hat und mir die Hoffnung gibt, das die Welt endlich Menschen sieht und nicht das was Standart ist, bzw vielen Meinungen nach, sein sollte!

    Zum Inhalt:
    Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen.

    Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.

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  • 5 Sterne

    oceanloveR, 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    Dia de los muertos und queere Charaktere? Call me in! Als ich dieses Buch in der Vorschau entdeckte, war ich sofort interessiert und dem Cover sowieso verfallen.

    Queere Bücher braucht der Buchmarkt - und vor allem own voice. Aiden Thomas ist Latinx und trans - genau wie Yadriel, der Protagonist dieser zuckersüßen Geschichte. Sein alltäglicher Kampf darum, einfach sein zu können, wer er ist, steht dabei nicht im Vordergrund und ist doch essentieller Teil der Handlung. Diese Beiläufigkeit, die dennoch voller Emotion ist, gefiel mir besonders. All´ die Ängste, Zweifel und Rückschläge - aber vor allem die wundervolle Unterstützung, die er seitens seiner Cousine erfährt und die in Julians Freundesgruppe gelebt wird.

    Ab einem gewissen Punkt konnte ich erahnen, worauf die Geschichte hinauslaufen würde und war über die Enthüllung dann nicht überrascht - die Hinweise und Andeutungen waren für mich offensichtlich. Die Auflösung der ganzen Misere hatte ich dann so aber nicht kommen sehen und bin außerordentlich zufrieden mit dem Ende. Hach... ein bisschen Happy End und love in the air ist manchmal einfach nötig!

    Denn diese Liebesgeschichte ist einfach Zucker. Die beiden Jungs, wie sie sich langsam annähern; die Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit, die Julian in Yadriels von rigiden Traditionen und starren Regeln geprägtes Leben bringt... Beide konnten in ihrer Verletzlichkeit mein Herz berühren.

    Viel Freude hat mir beim Lesen auch das Setting bereitet - das eingeflochtene Spanisch, all´ die verführerischen Speisen, die bei mir Hungergefühle weckten, die Vorbereitungen auf das große Fest... Dank der farbenfrohen und lebendigen Beschreibungen hatte ich regelrecht das Gefühl, dabei zu sein; Musik, Farben, Gerüche und Geschmäcke selbst zu erleben.


    FAZIT: Ein wunderbares, ermutigendes Jugendbuch, das Einblick in lateinamerikanische Kulturen und Traditionen gibt, bestens unterhält und mit einer zuckersüßen Liebesgeschichte überzeugt. Eine Ownvoice-Geschichte, von denen die Buchwelt dringend mehr braucht!

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  • 5 Sterne

    Birgit S., 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Lesenswerte queere Coming-of-Age-Story mit magischen Elementen

    Yadriels Familie fällt es schwer zu akzeptieren, dass er trans ist, und sie werden ihm definitiv nicht erlauben, an dem traditionellen Ritual teilzunehmen, bei dem er ein Brujo wird. Entschlossen, seinen Wert zu beweisen, führt er das Ritual selbst durch und plant dann, mit seiner besten Freundin Maritza, den Geist seines ermordeten Cousins Miguel zu finden, damit er seine Seele befreien kann. Das Problem: Er beschwört den falschen Geist. Stattdessen ruft er Julian, einen Unruhestifter von seiner Highschool, zu sich. Julian weiß nicht, warum oder wie er gestorben ist, und möchte herausfinden, was passiert ist und dass für seine Freunde gesorgt wird. Er bittet Yadriel um seine Hilfe. Yadriel stimmt widerwillig zu, aber die Dinge werden schwieriger, als er merkt, dass er Gefühle für Julian hat und seine Seele nicht freigeben möchte.

    "Yadriel & Julian - Cemetery Boys" ist eine wunderschön erzählte Geschichte über die Schwierigkeiten, dass die eigene Familie einen so zu akzeptiert und so liebt, wie man eben ist. Zudem ist es auch eine wirklich einfallsreiche und magische Fantasie voller Latinx-Traditionen, die den Leser*innen im Buch begegnet. Ich habe die Kombination aus Latinx-Kultur, magischen Elementen und Queerness einfach geliebt. Dieses Buch schafft es genau darzustellen, wie es sich anfühlt, wenn Familien- und Community-Mitglieder behaupten, sie unterstützen einen, aber einen mit unpassenden Kommentaren oder Handlungen zeigen, das dem nicht so ist. Man spürt, wie sehr dieses Verhalten Yadriel weh tut.

    Alles in allem ist „Yadriel & Julian – Cemetery Boys“ ein guter YA-Roman, der mit einer magischen, inklusiven und authentischen Handlung zu überzeugen weiß und zusammen mit den gut gezeichneten und liebenswerten Charakteren einfach nur Spaß macht zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Jennifer M., 09.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich war ziemlich gespannt auf dieses Buch.
    Zuerst hatte mich nur das Cover gereizt, weil es so detailliert und bunt ist. Es ist wunderschön und man kann so vieles darauf entdecken.
    Dann kam der Klappentext und ich war überrascht, dass es ein Gayromance ist. Und dazu mal ein Plot, der komplett anders war, als die sonstigen 0815 Geschichten. Eine Mischung aus Fanatasy, Young Adult und Gayromance.

    Die Geschichte aus Lgbtq+ Story und eintauchen in die mexikanische Kultur ist einfach mal eine wunderbare Abwechslung und war unglaublich spannend.
    Yadriel und Julian sind so unterschiedlich, dass es der Story die richtige Portion Spannung bringt.
    Yadriel ist Transgender und wer die mexikanische Mentalität kennt weiß, dass es dort immer noch viel Aufklärung und Akzeptanz braucht für Menschen die eben nicht 0815 sind.
    Er wird kaum akzeptiert und selbst die Zeremonien zum Brujo wird ihm verweigert, welche er dann mit seiner Cousine allein durchzieht.
    Als dann sein Cousin stirbt und er sich auf die Suche nach ihm machen will, verbietet es ihm sein Vater, doch Yadriel macht sich trotzdem auf die Suche und stolpert so über Julian, den Badboy der Schule.
    Der will herausfinden, wieso er ein Geist ist und lässt sich nicht so einfach vertreiben.
    Zusammen machen sie sich auf die Suche und kommen sich dabei näher, was ziemlich problematisch ist, da es hier ja schließlich auch um einen Geist geht.

    Eine aussergewöhnliche und fantasievolle Geschichte, die so viel mehr zu erzählen hat, als eine einfache Lovestory. Akzeptanz gegenüber allen Menschen und Offenheit anderer Menschen gegenüber ist ganz wichtig.
    Ich hab es total genossen und werde das Buch sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen haben.

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  • 5 Sterne

    Monika S., 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    Yadriel will endlich beweisen, dass er ein "brujo" ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit seiner Cousine versucht er die Beschwörung alleine und ohne seine Familie , doch dabei geht einiges gewaltig schief....

    Schon das farbenfrohe Cover zog mich in seinen Bann, so dass ich nach dem Klappentext neugierig auf die Geschichte war. Um es vorweg zu sagen, ich war begeistert von der Geschichte.

    Die Charaktere sind bunt und voller Leben beschrieben, so dass ich als Leser das Gefühl hatte, Yadriel schon mein ganzes Leben lang zu kennen. Ebenso nah standen mir die anderen Charaktere.
    Durch die genaue Beschreibung der Handlungsorte, der verschiedenen Rituale und auch der Lebensweise der Familie wurde ich in das Geschehen des Buchs gezogen und konnte mir alles sehr gut vorstellen.
    Der Schreibstil liest sich angenehm und sehr flüssig, fast ist es so, als ob jemanden mir die Geschichte erzählt.
    Die Handlung ist gut durchdacht, sie hat ihre Höhen und Tiefen, greift Themen auf, die auch man unangenehm werden können und zeigt auf, wie das Neue und das Alte verschmelzen können. Das Buch urteilt nicht, es zeigt dafür Wege auf.
    Oft habe ich mich in Yadriel oder auch in Julian wiederfinden können und war begeistert von ihrer Geschichte.
    Selbst meine Tochter ( 14 Jahre ) hat das Buch nach mir gelesen und war begeistert.
    Ein tolles Buch, das eine bunte Mischung aus dem Leben , Ritualen, Problemen und vielem mehr mehr ist, das es sich auf jeden Fall zu lesen lohnt.

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  • 5 Sterne

    Anaba, 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Tolles Setting, spannende Geschichte und wunderbare Charaktere
    Schon in der englischen Ausgabe hat die Geschichte mein Interesse geweckt, als die Übersetzung angekündigt wurde habe ich dem Buch entgegengefiebert.
    Und wow - ich bin noch ganz gerührt von dieser Erzählung. Aiden Thomas hat es hervorragend verstanden die alltäglichen Schwierigkeiten als Transgender mit einer spannenden und packenden Fantasy Geschichte zu verbinden. Diese Probleme sind sehr subtil eingearbeitet genau richtig um den einen oder anderen Denkanstoß zu bieten ohne die spannende Erzählung zu überlagern. Von der ersten Seite an konnte ich mit Yadriel mitfühlen und seine Probleme aufgreifen.
    Yadriel möchte beweisen, dass er ein vollwertiger brujo ist, doch bei der Geisterbeschwörung erscheint der Geist von Julian – und dieser möchte sich nicht so einfach weiter schicken lassen. Auf der Suche nach Julians Leiche und einem Mörder der sein Unwesen treibt lernen die beiden sich immer besser kennen und eine wunderschöne Freundschaft entsteht, aus der noch tiefere Gefühle wachsen. Hilfe bekommen die beiden von Yadriels Cousine Maritza, die ihnen mit Rat und Tat zu Seite steht.
    Ich liebe die Charaktere, ihre Ecken und Kanten und ihre Entwicklung, sie sind alle liebevoll ausgearbeitet.
    Das grandiose Setting steht der Geschichte in nichts nach, ich hatte durchweg ein tolles Kopfkino und war begeistert von dem Ideenreichtum.
    Die spannende Geschichte hat mich von Anfang bis Ende mitgerissen und ist abgeschlossen. Trotzdem hoffe ich, der Autor lässt noch ein weiteres Abenteuer folgen, denn die Charaktere habe ich alle lieb gewonnen.

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  • 5 Sterne

    atti79, 28.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller Lesespaß mit Tiefgang

    Mir ist ja gleich schon in der Leseprobe aufgefallen, wie gut sich die Seiten weglesen lassen. Ist ja auch ein Jugendbuch. Aber dass es wirklich so viel Spaß macht, damit habe ich nicht gerechnet. Vor allem hat es mich gefreut, dass hier ein Transjugendlicher die Hauptfigur. Yadriel kämpft damit, von seiner Familie als Junge anerkannt zu werden. Die Gefühle und Sorgen sind gekonnt mit in die Story eingewebt, absolut nachvollziehbar und authentisch. Genau so muss es sein! Und natürlich können sich nicht nur Jugendliche in einer ähnlichen Lage mit Yadriel identifizieren. Hier ist aber hervorzuheben, dass das Buch zu keiner Zeit schwermütig wird, sondern geradezu sprüht vor Leben. Ich habe nicht nur einmal schmunzeln müssen. Das liegt vor allem auch an den Schwung, den der Geist Julian in die Story bringt. Und das ist auch etwas, das ich sehr bewundernswert finde: Der Autor schafft es, das alles zu einem unwiderstehlichen Mix zusammenzufügen. Familie, Probleme, Selbstzweifel aber auch Stärke, Romantik und erste Liebe, Geschlechternormen und der gesellschaftliche Umgang, Fantasy, der Totenkult rund um den Día de Muertos. Was allerdings vielleicht den Lesefluss ein wenig hemmt, wenn man nicht so gut drüber hinweglesen kann, sind die doch recht zahlreichen spanischen Ausdrücke. Mich persönlich hat es nicht gestört, das meiste kann man sich gut erschließen.
    Fazit: Unglaublich tolle, übernatürliche, emotionsgeladene und spannende Geschichte! Ich bin selten so schnell durch ein 400-Seiten-Buch durchgekommen. Ein wundervoller Lesespaß mit Tiefgang.

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  • 5 Sterne

    Anna S., 25.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein längst überfälliges Jugendbuch
    Ein Wahnsinns-Cover! In einer Zeit, in der Frida Kahlo wieder eine bekannte Persönlichkeit ist und Totenköpfe längst salonfähig und jenseits von Rockersmbolen angesiedelt sind, ist ein Jugendbuch mit einer Trans-Hauptfigur längst überfällig.
    Wunderbar auch, dass man beim Öffnen des Buches gleich auf einen Einleger über das Pan De Muerto und die Tradition der Totenverehrung in Mexiko trifft. Auch das passende Rezept findet sich hier. Wer den Dia de Muertos noch nicht kannte, ist jetzt auf das Buch vorbereitet.
    Schnell liest man sich in die doch eher fremde Kultur ein. Yadriel, Tito und Maritza, die dem kurvenreichen Schönheitsdeal entspricht, werden schnell zu guten Bekannten. Der Totenkult Mexikos und der damit verbundene Geisterglaube ist uns so fremd, und doch liest man wie selbstverständlich von pfirsichfarbenen Grabsteinen und verfolgt die Begegnung mit dem Geist Tito. Keinen Augenblick kommt der Eindruck auf, diese Welt ist einer Harry Potter Phantasie entsrpungen. Aiden Thomas führt uns von Zimmerarrest zu Geisterbegegnungen, über Fast Food Müll zu Transgender. Das Buch kommt ohne aufgesetzte Gendergerechtigkeit aus. Die Selbstverständlichkeit der sexuellen Orientierung ist heute noch in vielen Kreisen der Gesellschaft aufgezwungen oder aufgesetzt. Von der Anerkennung im Kopf bis zur Normalität im Alltag ist ein weiter Weg, die Jungend hat aber eine Chance in dieser Welt ganz normal zu leben und was heute noch als anders empfunden wird, wird ein Teil werden. Wie in diesem Buch.

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  • 5 Sterne

    yams, 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wundervolles, mitreißendes Fantasy-Jugendbuch!

    Was für ein tolles, tolles Buch! Schon das Cover hat mich direkt in seinen Bann geschlagen. Das kommt in meinen Augen wie eine bunte Party daher und greift zugleich auch super den Totenkult auf. Passt hervorragend zur Geschichte!
    Besonders gefallen hat mir, dass die Autorin geschickt aktuelle Themen rund um Geschlechternormen aufgreift und sehr geschickt in dieses fantastische Jugendbuch einbringt. So sind die Fähigkeiten der in der Gemeinde lebenden Personen strikt nach deren Geschlecht aufgeteilt. Doch was ist, wenn ein Mitglied trans- und obendrein homosexuell ist? Zwangsläufig kochen hier die Emotionen im traditionell geprägten Umfeld hoch. Doch Yadriel ist sich sicher: Er ist kein Mädchen und er will wie die Jungs in seiner Gemeinde Geister beschwören können.
    Dazu mischt sich dann eine spannende Reise, denn natürlich läuft auch die Selbstfindung nicht ohne Probleme ab. Gleich die erste Beschwörung geht schief und Yadriel trifft auf Julian. Selbstverständlich bahnt sich da eine zarte Liebesgeschichte an.
    Also mir hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite sensationell gut gefallen, wirklich toll! Die Kombination der Themen, das Setting, die Figuren, ihre Probleme und vor allem auch die Botschaft, die da übermittelt wird, das alles macht „Yadriel und Julian“ zu einem wundervollen, mitreißenden und absolut zufriedenstellenden Buch, nicht nur für Jugendliche. Und es liest sich leider viel zu schnell weg … Aber ich bin mir sicher, dass da noch was kommen wird.

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  • 4 Sterne

    MermaidKathi, 01.11.2022

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit:
    Das (Hör)Buch zu Yadriel & Julien hat mir sehr gut gefallen. Die liebenswürdigen Charaktere, die Vielfalt und das Thema „Dia de los Muertos“ konnten mich begeistern. Das Lese- bzw. Hörgefühl und die Atmosphäre war auf jeden Fall gegeben. Die Liebesgeschichte hat bei mir etwas gebraucht um zu wirken und auch der „Hauptplot“ hat mir im Mittelteil etwas gefehlt, aber insgesamt ist das Buch richtig schön geworden und ich kann es euch nur empfehlen. Eine schöne queere Geschichte mit einem Hauch Magie. Ich vergebe 4 bis 4,5 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat Yadriel & Julien richtig gut gefallen. Die Geschichte hat mich ziemlich schnell in den Bann ziehen können, auch wenn ich zu Beginn ein paar Probleme hatte mich zurecht zu finden. Aber das Buch schafft es alle abzuholen und in die Traditionen zu „Dia de los Muertos“ einzuführen, was mir richtig gut gefallen hat. In die Hauptfigur Yadriel konnte ich mich sehr gut reinversetzen und es hat mir Spaß gemacht ihn und seine beste Freundin (übrigens ist Maritza ein richtig cooler Charakter) zu begleiten. Maritza mochte ich besonders gerne. Eine wirklich starke Persönlichkeit, die genau weiß was sie will. Die Entwicklung von Yadriel hat mir sehr gut gefallen und ich habe auch einige Einblicke in das Leben in der USA als „Mexikaner*in“ bekommen, welches leider nicht immer sehr rosig aussieht. Auch mit Transfeindlichkeit muss er sich leider immer wieder rumschlagen. Mit Julien habe ich ein wenig gebraucht warm zu werden. Aber auch er zeigt im Laufe der Geschichten Seiten, die ich total gerne mag.
    Insgesamt fand ich es etwas komisch, dass der Hauptplot am Anfang stattgefunden hat, sich dann eher in Sand aufgelöst hat und erst gegen Ende wiederaufgenommen wurde. Auch wenn der ganze „Kennenlernen“ und „Auf der Suche“ Teil in der Mitte ganz schön und informativ war, hat mir da etwas die Spannung und der „magische Teil“ gefehlt. Als Langweilig würde ich es jetzt nicht bezeichnen, aber ein wenig hat es sich schon gezogen. An einigen Stellen konnte ich auch nur schwer das Verhalten der Figuren nachvollziehen. Aber insgesamt ist das Buch schlüssig und hat einen schönen Abschluss, was mir richtig gut gefallen hat. Keine Ahnung ob es ein zweites Buch geben wird. Durch den runden Abschluss muss es das nicht. Sehr gut hat mir die Vielfalt in der Geschichte gefallen und es gab auch einige Naturschutz-Themen, die etwas versteckt waren (z.B. in Maritzas Charakter). Die Liebesgeschichte empfand ich als sehr süß, hat bei mir aber recht lange gebraucht um mich zu catchen ehrlich gesagt. Am Ende konnte ich es dann richtig fühlen. Insgesamt mochte ich alle drei Haupt-Charaktere mit ihren Fehlern und ihren liebenswürdigen Persönlichkeiten. Auch das Lesegefühl und der Lesefluss hat mir gut gefallen bzw. das Hörvergnügen. Die Hörbuchstimme hat sehr gut gepasst und es hat mir Spaß gemacht der Geschichte zu lauschen. Insgesamt auf jeden Fall ein sehr gutes Buch, welches ich euch gerne weiterempfehle.

    Meine Meinung zum Cover:
    Ich muss sagen, dass das Cover einerseits sehr voll wirkt mit den vielen verschiedenen Elementen. Andererseits finde ich es ziemlich cool. Die vielen bunten Farben und die passenden Symbole sowie Schnörkel formen sich zu einem passenden Bild, sodass das Cover von Anfang an ganz Laut „Dia de los Muertos“ ruft, was ich ziemlich cool finde. Außerdem zeigen die kleinen Details verschiedene wichtige Momente im Buch ab (Wobei meiner Meinung nach die Autos nicht hätte sein müssen). Sehr cool finde ich auch die beiden Trans-Flaggen als Fliege des Totenkopfschädels und das queere Pärchen in der Mitte. Der Untertitel „Cemetery Boys“ geht zwar etwas unter, aber insgesamt mag ich das Cover super gerne. Ist eben ein Eye Catcher ;). Sehr schön geworden!

    Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit Yadriel & Julien. Eure MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    Heidi L., 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Ein paar Tage vor dem Tag der Toten (dem Día de Muertos) will Yadriel seiner traditionellen lateinamerikanischen Familie beweisen, dass er ein echter brujo (Hexer) ist – und ein Junge. Alle in seiner Familie können Geister beschwören oder haben Heilkräfte. Doch Yadriel ist trans und seine Familie verwehrt ihm aus diesem Grunde das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Nun will er es alleine durchziehen und seine Cousine Maritza hilft ihm dabei. Doch bei seiner ersten Beschwörung läuft etwas schief, sodass nun ein falscher Geist auftaucht, der noch nicht vor hat freiwillig ins Reich der Toten zu gehen. Nun will Bad Boy Julian, mit Hilfe von Yadriel herausfinden, wie er verstorben ist. Um das Rätsel aufzuklären, ist es unabdinglich, das Yadriel und Julian mehr Zeit miteinander verbringen und sich somit unerwartet näher kommen.
    Meine Meinung: Ich mag diese Geschichte und Ihre Protagonisten. Diese sind alle sehr sympathisch und liebenswert vom Autor gezeichnet. Auch das Setting ist sehr interessant und es macht Spaß, sich die Gestalten so vorzustellen, die sich auf diesem Friedhof so herumtreiben. Eine wirklich gelungene Fantasy-Geschichte, die mir eine angenehme Lesezeit bereitet hat. Das Buch-Cover finde ich sehr gut gestaltet und ist somit wirklich ein Eye-Catcher.

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