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Das Buch wird in diesem Film klassisch umgesetzt, allerdings erhält die Geschichte ein emanzipierteres Ende, indem Effi Briest überlebt und ihr Leben für mehr Freiheiten in der Gesellschaft weiterlebt. Auch sonst wurden viele Details geändert. Die Haupt- und Nebenrollen wurde passend besetzt , vor allem Julia Jentsch als Effi Briest spielt ihre Rolle mit viel Ausdruck. Auch Musik und Schauplätzen wurde gut gewählt. Die Ausstattung bezüglich Requisiten und Kostüme ist nicht zu prunkhaft, sondern wirkt natürlich.
Liebhaber und Fans der Bücher werden natürlich meckern über die vielen Änderungen, doch wer den Film für sich alleine betrachtet, wird die Vorzüge des Filmes sicher sehen.
Egal, dass dieser Roman schon vor unserer Zeit spielt. Die Gefühle, die Probleme, die Jugend mit allen Stärken und Schwächen ist heute noch genauso, wie vor Jahren. Das sanfte Gebilde eines jungen Menschen ist filigran und empfindlich, kann somit auch sehr schnell zerstört werden. Dies zeigt dieser Roman in allen Facetten. Ein junger fröhlicher Mensch mit Zukunft, Träumen und einem Herzen voller Liebe und Lebenslust wird systematisch durch Eltern und Ehemann und Geliebter zerstört. Vielleicht sollten wir an unseren jungen Menschen nicht die gleichen Fehler begehen. Der Roman ist absolut realistisch und drastisch. Ich kann nur die Empfehlung geben, diesen gerade heute zu lesen.
Ein schöner Film.
Die Interpretation des Endes ist sehr frei und wesentlich mehr auf unsere heutige Zeit bezogen, wodurch es nicht richtig zur vorhergehenden Geschichte zu passen scheint. Wer also eine wörtliche Buchverfilmung erwartet, wird sie hier nicht finden.
Dennoch ein aussagekräftiges Werk - auf eine neue Art und Weise.
Das Buch, ein Klassiker, der Film wird diesem Buch gerecht. Man wundert sich, dass es in Europa im aufgeklärten 19. Jahrhundert derartige gesellschaftliche Spielregeln gab.
Das Schicksal der Liebe in einer Zeit überbordender Normgebundenheit-
und auch Abhängigkeit sowie antiquierter gesellschaftlicher Wertvor-
stellungen- das ist auch die Erfahrung der Effi Briest ! Geehrt von Instetten
ist dabei ebensosehr Opfer als auch Täter,letzteres vermutlich ohne
Bewusstsein. Einzig der Apotheker liefert ein Bild von Menschlichkeit und
Empathie für die psychische Problematik Effis, für seine Zeit wohl eine
erfreuliche Ausnahme. Mit einem sehr guten Team realisierte Hermine
Huntgeburth Theodor Fontane für die Gegenwart und das "Happy End"
in Abwandlung des Originals ist wohl nur die fixe Idee unserer Zeit,mit
Willenskraft alleine sei alles machbar.
Der Film ist gelungen!
Allerdings fand keine daJulia Jentuerhafte Fixierung des Originalmaterials von Fontanes Werk statt.
Die Äffare zwischen Crampas und Effi wird in dem Film deutlich leidenschaftlicher beschrieben, als in dem Werk Fontanes.
Wer den Roman gelesen hat, wird eine etwas andere Interpretation vorfinden.
Eine gelungene deutsche(!) Neuverfilmung des Romans "Effi Briest" mit einem optimistischem Ende, umgesetzt mit talentierten und treffenden Schauspielern an der Nordsee des 19. Jahrhunderts. Ein Spiel von Farben und die Geschichte einer modernen Frau, die der Tradition den Vortschritt entgegen stellt und ihr Schicksaal erhobenen Hauptes herausfordert. Ausgezeichnet!
Ich hatte sehr grosse Erwartungen bei diesem Film. Leider wurde ich sehr enttäuscht. Schwache Darstellung, noch schlechter Ton, und etc. Die Szenen in den Dünen sind zwar sehr schön, aber insgesamt kommt den Film trotzdem sehr langatmig und wenig überzeugend rüber. Selbst die Kulissen sind an manchen Stellen im Film deutlich ausdruckvoller, als die Mimik und das Spiel der Darsteller. Wer die französische oder europäische Produktionen dieser Art, zum Beispiel Verfilmung von "Elegy" oder "Jane Eyre" mag, wird sicher einsehen können, dass dieser Film im Vergleich mit den üblichen Filmen aus dem Arthousbereich eher blass aussieht und sich kaum unter der Konnkurrenz heraushebt. Leider. Eine Reihe in der Bücherei oder Videothek ist ok, aber für den Kauf weniger zu empfehlen.
Alles in allem ein gut gelungener Film! Leider kommen viele wichtige Einzelheiten des Buches im Film nicht oder nur wenig zur Geltung, aber sonst hat man sich an die Handlung Fontanes gehalten. Für diejenigen, die das Buch gelesen haben ein absolutes Muss und auch für solche, die sich nicht für Literatur interessieren, sicherlich interessant!
In der Schule mußte ich die damalige Effi-Briest-Fassung mit Hanna Schygulla sehen und interpretieren, ich habe den Film gehaßt. Heute habe ich mich zu dieser neuen Verfilmung durchgerungen und bin sehr positiv überrascht worden. Gute Verfilmung, alles sehr stimmig.
Bewertungen zu Effi Briest (2009) (DVD)
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Kommentar verfassen25 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
St. Schulz, 30.07.2009
Das Buch wird in diesem Film klassisch umgesetzt, allerdings erhält die Geschichte ein emanzipierteres Ende, indem Effi Briest überlebt und ihr Leben für mehr Freiheiten in der Gesellschaft weiterlebt. Auch sonst wurden viele Details geändert. Die Haupt- und Nebenrollen wurde passend besetzt , vor allem Julia Jentsch als Effi Briest spielt ihre Rolle mit viel Ausdruck. Auch Musik und Schauplätzen wurde gut gewählt. Die Ausstattung bezüglich Requisiten und Kostüme ist nicht zu prunkhaft, sondern wirkt natürlich.
Liebhaber und Fans der Bücher werden natürlich meckern über die vielen Änderungen, doch wer den Film für sich alleine betrachtet, wird die Vorzüge des Filmes sicher sehen.
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ja nein22 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Reinhold, 30.01.2012
Egal, dass dieser Roman schon vor unserer Zeit spielt. Die Gefühle, die Probleme, die Jugend mit allen Stärken und Schwächen ist heute noch genauso, wie vor Jahren. Das sanfte Gebilde eines jungen Menschen ist filigran und empfindlich, kann somit auch sehr schnell zerstört werden. Dies zeigt dieser Roman in allen Facetten. Ein junger fröhlicher Mensch mit Zukunft, Träumen und einem Herzen voller Liebe und Lebenslust wird systematisch durch Eltern und Ehemann und Geliebter zerstört. Vielleicht sollten wir an unseren jungen Menschen nicht die gleichen Fehler begehen. Der Roman ist absolut realistisch und drastisch. Ich kann nur die Empfehlung geben, diesen gerade heute zu lesen.
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ja nein13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anne F., 17.05.2012
Ein schöner Film.
Die Interpretation des Endes ist sehr frei und wesentlich mehr auf unsere heutige Zeit bezogen, wodurch es nicht richtig zur vorhergehenden Geschichte zu passen scheint. Wer also eine wörtliche Buchverfilmung erwartet, wird sie hier nicht finden.
Dennoch ein aussagekräftiges Werk - auf eine neue Art und Weise.
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ja nein10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kurt L., 30.01.2012
Das Buch, ein Klassiker, der Film wird diesem Buch gerecht. Man wundert sich, dass es in Europa im aufgeklärten 19. Jahrhundert derartige gesellschaftliche Spielregeln gab.
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ja nein26 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hubert L., 02.08.2009
Das Schicksal der Liebe in einer Zeit überbordender Normgebundenheit-
und auch Abhängigkeit sowie antiquierter gesellschaftlicher Wertvor-
stellungen- das ist auch die Erfahrung der Effi Briest ! Geehrt von Instetten
ist dabei ebensosehr Opfer als auch Täter,letzteres vermutlich ohne
Bewusstsein. Einzig der Apotheker liefert ein Bild von Menschlichkeit und
Empathie für die psychische Problematik Effis, für seine Zeit wohl eine
erfreuliche Ausnahme. Mit einem sehr guten Team realisierte Hermine
Huntgeburth Theodor Fontane für die Gegenwart und das "Happy End"
in Abwandlung des Originals ist wohl nur die fixe Idee unserer Zeit,mit
Willenskraft alleine sei alles machbar.
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ja nein15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beate C., 01.08.2009
Der Film ist gelungen!
Allerdings fand keine daJulia Jentuerhafte Fixierung des Originalmaterials von Fontanes Werk statt.
Die Äffare zwischen Crampas und Effi wird in dem Film deutlich leidenschaftlicher beschrieben, als in dem Werk Fontanes.
Wer den Roman gelesen hat, wird eine etwas andere Interpretation vorfinden.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Felicitas van L., 23.01.2012
Eine gelungene deutsche(!) Neuverfilmung des Romans "Effi Briest" mit einem optimistischem Ende, umgesetzt mit talentierten und treffenden Schauspielern an der Nordsee des 19. Jahrhunderts. Ein Spiel von Farben und die Geschichte einer modernen Frau, die der Tradition den Vortschritt entgegen stellt und ihr Schicksaal erhobenen Hauptes herausfordert. Ausgezeichnet!
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ja nein10 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Roman, 07.08.2009
Ich hatte sehr grosse Erwartungen bei diesem Film. Leider wurde ich sehr enttäuscht. Schwache Darstellung, noch schlechter Ton, und etc. Die Szenen in den Dünen sind zwar sehr schön, aber insgesamt kommt den Film trotzdem sehr langatmig und wenig überzeugend rüber. Selbst die Kulissen sind an manchen Stellen im Film deutlich ausdruckvoller, als die Mimik und das Spiel der Darsteller. Wer die französische oder europäische Produktionen dieser Art, zum Beispiel Verfilmung von "Elegy" oder "Jane Eyre" mag, wird sicher einsehen können, dass dieser Film im Vergleich mit den üblichen Filmen aus dem Arthousbereich eher blass aussieht und sich kaum unter der Konnkurrenz heraushebt. Leider. Eine Reihe in der Bücherei oder Videothek ist ok, aber für den Kauf weniger zu empfehlen.
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Markus W., 11.01.2012
Eine gute und gleichzeitig klassische Verfilmung des Klassikers von Theodor Fontane mit guten Schauspielern.
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ja nein7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
K., 02.04.2010
Alles in allem ein gut gelungener Film! Leider kommen viele wichtige Einzelheiten des Buches im Film nicht oder nur wenig zur Geltung, aber sonst hat man sich an die Handlung Fontanes gehalten. Für diejenigen, die das Buch gelesen haben ein absolutes Muss und auch für solche, die sich nicht für Literatur interessieren, sicherlich interessant!
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ja nein6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christiane S., 07.08.2012
In der Schule mußte ich die damalige Effi-Briest-Fassung mit Hanna Schygulla sehen und interpretieren, ich habe den Film gehaßt. Heute habe ich mich zu dieser neuen Verfilmung durchgerungen und bin sehr positiv überrascht worden. Gute Verfilmung, alles sehr stimmig.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susan, 24.01.2012
alles Bestens...
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