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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicol_loves_books, 17.06.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension
    Backstage in Seattle

    Emotionale Katz- und Mausgeschichte

    Nachdem ich bereits zwei Bücher von Nena Tramountani gelesen habe, musste ich natürlich die Neuauflage von „Backstage in Seattle“ welches Nena unter ihrem Pseudonym Mina Mart veröffentlich hat, natürlich sofort lesen. Zumal es auch noch eine Rockstar-Geschichte ist! Und wie ihr ja wisst, liebe ich Rockstar-Geschichten über alles!

    Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, da mich die Soho-Love-Reihe von Nena so dermaßen überzeugt und abgeholt hat. Leider konnte mich Backstage in Seattle nicht 100% überzeugen und abholen. Also nicht falsch verstehen, ich mochte die Geschichte schon, dennoch war es leider kein Highlight für mich. Der Schreibstil war einfach wunderbar, sehr locker, flüssig, so dass man nur so durch die Seiten geflogen ist. Ich habe das Buch auch relativ schnell durchgelesen, obwohl es mit 560 Seiten schon ein etwas dickerer Schinken ist. Mir hat es sehr gut gefallen, dass es aus der Ich-Perspektive von den beiden Protagonisten geschrieben ist. So fiel es mir sehr leicht, mich in beide hineinzuversetzen und zu verstehen oder versuchen zu verstehen, warum sie gerade handeln, wie sie handeln.

    Finn ist ein gut aussehnder junger Mann, dem die Frauen nicht widerstehen können. Er hat schwer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, irgendetwas schwerwiegendes muss da vorgefallen sein, so dass er noch heute mit depressiven Phasen und sogar auch suizidalen Phasen zu kämpfen hat. Also schon recht harter Tobak!
    Als er Eliza begegnet scheint es ihm besser zu gehen. Doch das Glück währt nicht allzu lange! Immer wenn man denkt – ja nun haben sie es endlich geschafft und sie raufen sich nun zusammen bzw. lassen die Gefühle zu einander zu, dann ist wieder irgendetwas! Es ist eigentlich durchweg ein einziges Katz- und Mausspiel und das hin- und her fand ich am Anfang noch recht spannend, jedoch wurde es mir mit der Zeit leider echt zu viel. Eliza bezeichnete es selbst als Kindergarten, und das waren zu dem Zeitpunkt leider auch meine Gedanken. Die nennen wir es mal „ Beziehung“ hatte schon leicht toxische Ausmaße.

    Es gab so wundervolle und auch romantische Momente, genau so gab es einfach auch nicht so schöne Momente und besonders eine Szene am Schluss hat mich etwas verstört, ratlos und auch traurig zurück gelassen. Musste das wirklich sein? Ich verstehe es leider bis jetzt noch nicht, obwohl ich mir wirklich sehr sehr viele Gedanken darüber gemacht habe!

    Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf den zweiten Teil, in dem es dann wieder mit Eliza nach London gehen wird. Ich hoffe, ich werde darin dann Antworten auf meine noch offenen Fragen erhalten und vielleicht auch noch mehr Einblicke ins Rockstarleben und auch vom wunderschönen Setting erhalten. Denn ich muss leider auch sagen, dass ich vom Setting in Seattle nun nicht ganz so viel mitbekommen habe.

    Fazit: Eine schöne Geschichte um den Musiker Finn und Eliza, bei der mir persönlich das hin- und her ein bisschen zu viel war! Dennoch hatte ich schöne Lesetunden und freue mich sehr auf den zweiten Teil!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 08.06.2021

    Als Buch bewertet

    ***Drama, Baby! ***

    Für eine sexy Rockstar-Geschichte bin ich ja immer gerne zu haben, daher stürzte ich mich begeistert auf den über 570 Seiten dicken Wälzer, der im Mai 2021 bei Mira Taschenbuch erschienen ist und den Auftakt zur Backstage-Reihe von Mina Mart bildet. Wie sich zufällig herausstellte, hatte ich erst kürzlich zwei andere Werke der Autorin gelesen, nämlich die Soho-Love-Reihe, die sie unter dem Pseudonym Nena Tramountani veröffentlicht hat.

    Auch beim vorliegenden Roman handelt es sich um eine New-Adult-Romanze, deren Handlung schnell erzählt ist: Als Eliza Fleming an einem Abend dem Sänger Finn Westwood in die Arme stolpert, sprühen sofort die Funken. Doch beide sind sich einig - ihre heißen Küsse sollen eine einmalige Aktion bleiben. Dumm nur, dass sie den gleichen Freundeskreis haben und sich fortan nicht mehr aus dem Weg gehen können.

    Der allgemeine Einstieg in die Story und die Vorstellung der einzelnen Figuren haben mir gut gefallen, insbesondere die Dynamik in der Mädels-WG von Eliza, Ally und Jen wirkte sehr sympathisch. Selbiges gilt für Finns Brüder, die trotz des Reichtums ihrer Familie total bodenständig geblieben sind und mich mit ihren witzigen Sprüchen amüsiert haben. Eliza mochte ich zu Beginn recht gerne, nur auf Dauer wurde ihr Verhalten mir zu anstrengend, da ich es oftmals nicht nachvollziehen konnte. Warum sie sich so gegen die Liebe sperrt, hat sich mir nicht erschlossen. Finn zieht vom sonnigen Kalifornien ins verregnete Seattle, wo auch seine beiden Brüder leben, um einen Neustart zu wagen. Nichts soll ihn mehr an seine düstere Vergangenheit erinnern. Von Anfang an wird immer wieder betont, wie unglaublich attraktiv er ist – sein Aussehen wird als perfekt und gottgleich beschrieben. Jede Frau scheint ihm bewundernde, lechzende Blicke zuzuwerfen, woraufhin er stets genervt und teilweise herablassend reagiert. Nur bei der Begegnung mit Eliza ist plötzlich alles anders – warum auch immer. Er selbst kann sein Verhalten nicht verstehen und ich konnte es ebenfalls nicht. Abgesehen von der Tatsache, dass sie sich gegenseitig sexy finden und direkt übereinander herfallen, gibt es keinen plausiblen Grund für ihre Annäherung.

    Prinzipiell war es eine unterhaltsame Geschichte, die man locker auch um ein paar hundert Seiten hätte kürzen können, da ich das Gefühl hatte, dass über lange Strecken kaum etwas Relevantes passiert. So angenehm ich den Plot um die liebenswerten Nebenfiguren fand, so schwer machten die Hauptfiguren es mir, mich entspannt zurückzulehnen. "Melodramatisches Teenie-Verhalten? Aber hallo." (S. 204) Ihr Verhalten wirkte auf mich ziemlich kindisch bzw. nicht altersgerecht. Ständig ging es um "Deals" und "Spielchen", welches Verhalten man dem anderen 'zeigen' darf und was nicht, wer wem etwas vormacht oder etwas beweisen will, wer die 'Macht' hat, wer vor wem wegläuft usw. – einfach nur anstrengend, ebenso wie die gegenseitigen Beschimpfungen. Auf jede 'Versöhnung' bzw. jedes Neu-Arrangement folgte prompt das nächste Drama. SIE will partout keine Gefühle zulassen; ER meint, nicht lieben zu können… Heiß finden sie sich trotzdem und tigern voller Verlangen und Frust umeinander herum wie Katz und Maus. Meine Güte, man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen. Bei Teenagern hätte ich das Verhalten nachvollziehen können, aber sooo jung sind sie dann doch nicht mehr. Um es mit den Worten von Eliza selbst auszudrücken: "»Willkommen im Kindergarten.«" (S. 277)

    Erzählt wird abwechselnd aus Elizas und Finns Perspektive. Den Schreibstil empfand ich als relativ locker und die Dialoge als realistisch, an vielen Stellen jedoch wirkte die Wortwahl übertrieben im Hinblick auf das ganze Drama zwischen den beiden Hauptprotagonisten, was das Lesevergnügen etwas schmälerte. Eliza wird von Finn immer nur "Kleine" oder "Baby" genannt – wem’s gefällt…mein Fall war es nicht. Leider kam überhaupt kein Seattle-Feeling auf, was ich total schade fand; die berühmte Space Needle wird zwar hier und da kurz erwähnt, aber der Roman hätte in jeder anderen Stadt spielen können. Außerdem hatte ich gehofft, dass das Thema Musik mehr im Fokus stehen würde; von der Musik-Szene bekommt man allerdings nicht wirklich viel mit.

    Fazit: Ein hübsches, genregerechtes Cover und eine nette Grundidee; toller Anfang, danach etwas zäh. Die Charaktere und ihre Background-Story erschienen mir nicht tiefgründig genug ausgearbeitet, konnten mich nicht vollends überzeugen; wobei Finn mir letztlich deutlich positiver in Erinnerung geblieben ist und seine noch nicht gänzlich erzählte Vergangenheit viel Raum für Spekulation lässt. Insgesamt hat die Handlung (- sofortige Anziehungskraft und anschließend permanentes, völlig unnötiges Hin und Her -) noch viel Luft nach oben. Man darf gespannt sein, ob das Auf und Ab sich in London, dem Schauplatz des zweiten Bandes, fortsetzen wird. Für (junge) New-Adult-Fans, die sich nicht an Drama stören, könnte das Buch durchaus von Interesse sein.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ein Blick in seine Augen genügt, um ihm komplett zu verfallen. Als Eliza den aufstrebenden Rockstar Finn in der Collegebar trifft, vergisst sie alles um sich herum und folgt ihm backstage. Zwischen beiden entwickelt sich eine heisse Affäre, die nur einer Regel folgt: Wahre Liebe existiert nicht. Doch jeder Kuss, jede Berührung bringt diesen Entschluss ins Wanken. Bis Eliza erfährt, dass der faszinierende Sänger Finn vor einer düsteren Vergangenheit davonläuft …
    Fazit: Wenn man den Klapptext liest, so ist man sofort gefesselt von diesem Inhalt. Es geht hier um einen Musiker. Er ist ohne Eltern und ohne Freunde aufgewachsen. Er erhält eine Chance und tritt in Seattle in einer Bar auf. Da tritt Eliza in die Bar. Er ist sofort von ihr begeistert. Sie folgt ihm. Die beiden beginnen eine heisse Affäre. Beim Lesen kommt manchmal das Gefühl auf, das kann nur schief gehen. So wie die beiden Sturköpfe sich verhalten. Doch das Lesen ist interessant. Ich kann das Buch empfehlen zu Lesen.

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