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  • 3 Sterne

    readingmimi, 22.09.2022

    Als eBook bewertet

    Verwirrend

    London 1898: Joe Tournier wacht ohne jegliche Erinnerung am Bahnhof in London auf. Doch dieser heißt plötzlich Gare du Roi und auch sonst scheint alles auf Französisch zu sein. Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, in der bei ihm eine Epilespie diagnostiziert wird. Kurz darauf erscheint ein Mann in der Klinik und behauptet, dass Joe sein Leibeigener sei. Er kann sich weder an den Mann noch an seine Ehefrau Alice, die ihn begleitet, erinnern. Nach seiner Entlassung erhält Joe eine Postkarte mit einem Leuchtturm drauf. Diese Karte soll angeblich 90 Jahre lang zu ihm unterwegs gewesen sein und der Text darauf sagt: "Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M." Joe hat keine Ahnung was es damit auf sich hat, macht sich aber auf den Weg diesen Leuchtturm zu finden, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen.

    Die Idee zur Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es hat etwas sehr Geheimnisvolles, was aber auch leider zu viel Verwirrung bei mir gesorgt hat. Die Zeitsprünge und Schauplatzwechsel lassen sich im Hörbuch nicht immer gut nachvollziehen. Eventuell ist dies einfacher, wenn man das Buch liest, statt es zu hören. Ich hatte hier stellenweise Probleme der Handlung zu folgen und nicht den Faden zu verlieren. Hinzu kamen die Zeitreisen, die nicht nur Zeit und Schauplatz geändert haben, sondern auch den Namen der Protagonisten und deren Leben.
    Für mich war auch der Ausgang der Geschichte nicht ganz schlüssig, wobei ich mir hier aber nicht sicher bin, ob ich da wichtige Details `"überhört" habe oder diese nicht ausreichend genug aufgeklärt wurden.
    Fazit: Die Idee der Handlung hat mir wirklich gut gefallen, die Umsetzung - zumindest als Hörbuch - war für mich dann zu verwirrend.

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  • 3 Sterne

    Ilona67, 18.11.2022

    Als Hörbuch bewertet

    Man erlebt wie Joe in ein Leben geworfen wird das sich nie wie seins anfühlt und nachdem der die Postkarte erhalten hat versucht diese Fäden zu verfolgen.
    Dadurch kommt er auf nach etlichen Etappen zum Leuchtturm Eilean Mor und rettet dort einen Schiffbrüchigen. Nach dessen Warnung sollte er eigentlich den Leuchtturm verlassen. Dann gerät er in die Fänge von Kite und auf der einen Seite verabscheut er diesen Mann und auf der anderen Seite kann er nicht leugnen dass ihn irgendwas in seiner Seele berührt.

    Der Einstieg in dieses Hörbuch war nicht einfach und es ist sicherlich keine Geschichte die man mal eben zwischendurch hören kann. Es lohnt sich aber dran zu bleiben. Die Sprünge und Veränderungen zwischen den Zeiten ist anfänglich recht verwirrend aber nach und nach kann man dem Faden der Geschichte folgen. Eine faszinierende Geschichte die teilweise recht verstörend wirkt und manchmal auch Stellen beinhaltet die nichts für Empfindliche ist.
    Mir hat diese Mischung aus Historie und fantastischer Geschichte gefallen obwohl mir am Ende doch noch ein paar Fragezeichen offen geblieben sind die sich für mich nicht erklärt haben. Allerdings hat der Sprecher Jonas Minthe hier wirklich keine Minute Langeweile aufkommen lassen und wenn man sich auf die Zeitänderungen einlässt ist diese Geschichte wirklich mal etwas ganz anderes.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 27.10.2022

    Als eBook bewertet

    Ich kannte die Autorin Natasha Pulley bisher nicht, mir ist das Titelbild aufgefallen, welches ziemlich geheimnisvoll aussieht: Der leuchtendgrüne Leuchtturm und Schriftzug machen sich gut auf dem nachtblauen Hintergrund. Die Grundidee, wie ich sie der Inhaltsangabe entnahm, hat mir gut gefallen und ich hatte die Möglichkeit, das Hörbuch zu hören und parallel bzw. im Wechsel das eBook zu lesen. Dem Sprecher Jonas Minthe kann man 16 Stunden zuhören, ohne dass seine Stimme eintönig wird, die einzelnen Charaktere hat er passend betont. Dagegen hat sich für mich die Geschichte über diese Dauer ziemlich gezogen. Es kam mir sehr gelegen, zwischendurch auf die Buchversion zu wechseln, so konnte ich zumindest die Überschriften mit den Jahreszahlen nachschlagen, sonst wäre ich vollends durcheinander gekommen. Mal sind die Herren auf der "richtigen" Seite des Leuchtturms, dann auf der "falschen", wo ist wo, wer ist wer? Es hat sich mir nicht alles erschlossen, auch der Titel ergab erst nach knapp 1/4 des Buches (29% im Hörbuch) einen Sinn. Wie ist die Geschichte wirklich verlaufen oder waren es doch mehrere parallel? Ich fand es schwierig und anstrengend zu lesen und zu hören und zugleich folgen zu können. Die Männer-Liebesgeschichte zu dieser Zeit (diesen Zeiten) war sicherlich gefährlich, geheim und spannend, heute ist das ganz normal. Ich kann weder Buch noch Hörbuch eine Empfehlung aussprechen, ich brauchte nach dem Beenden erstmal eine Pause und somit gibt es leider nur 2 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 03.11.2022

    Als eBook bewertet

    Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit habe ich Hörbuch gehört, gelesen von Jonas Minthe. Ich finde die Vermischung von Historik und Fantasie ist Natasha Pulley sehr gut gelungen. Mich hat die Handlung vom ersten Moment angepackt und sie war spannend bis zum Schluss. Joe leidet angeblich an einer speziellen Form der Epilepsie und leidet unter seinem Gedächtnisverlust. Dann arrangiert er sich damit und erhält eine 93 Jahre alte Postkarte aufgrund dieser er sich auf eine spannende und gefährliche Reise begibt, die ihn in die Vergangenheit führt, zu der Zeit als zwischen England und Frankreich noch Krieg war. Auch wenn ich das Hörbuch gehört habe, finde ich Natshas Schreibstil sehr gelungen und ihre Detailgenauigkeit einfach nur genial. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Auch beschrieb sie jede einzelne Figur sehr eindrucksvoll. Es ist ein anspruchsvolles Buch / Hörbuch, für das man sich Zeit nehmen sollte. Wem das nicht stört und Fantasie gemischt mit Historie mag kann ich es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 25.09.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Joe wacht 1898 ohne Erinnerung am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Was ist nur passiert? Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, kaum wieder in Freiheit erreicht in eine sonderbare Postkarte, die 90 Jahre auf den Postweg gebraucht hat. Auf der Postkarte eine Leuchtturm, auf der Rückseite die Nachricht Komm nach Haus, wenn du dich erinnerst. M. Wer ist M.? Joe macht sich auf den Weg um den Leuchtturm zu finden und findet sich plötzlich in der Vergangenheit wieder.
    Meine Meinung:
    Schon das Cover fand ich enorm anziehend und das ließ schon auf eine tolle Geschichte hoffen und diese Hoffnung wurde voll erfüllt. Mir hat die Geschichte super gut gefallen, voller Spannung und auch Überraschungen. Ich hatte sowohl Buch als auch Hörbuch und habe beides genossen wobei mir in diesem Fall tatsächlich das Hörbuch noch ein wenig besser gefallen hat, weil es wirklich gut gelesen war.
    Fazit:
    Tolle Geschichte

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 21.09.2022

    Als eBook bewertet

    Auf der Suche nach Madelain

    Klappentext:
    1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahn­hof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: Eng­land ist Fran­zösisch, und Joe wird in eine psychiat­rische Klinik ein­ge­wiesen. Nur wenig später, als er wie­der in Frei­heit ist, trifft eine rätsel­hafte Post­karte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unter­wegs war. Auf der Post­karte ist ein Leucht­turm auf einer Insel mit dem Namen Eilean Mor ab­ge­bil­det, auf der Rück­seite steht ein kur­zer Text: "Liebs­ter Joe, komm nach Hause, wenn du dich erin­nerst. M." Was hat es mit dem Leucht­turm auf sich und wie kann ein Mann mitt­leren Alters aus einer neun­zig­jähri­gen Ver­gangen­heit heraus ver­misst wer­den? Und wer ist M.? Joe macht sich schließ­lich auf die nicht un­ge­fähr­liche Reise nach Schott­land, um den Leucht­turm zu suchen und findet statt­dessen einen Weg in die Ver­gangen­heit.

    Rezension:
    Joe steht mitten auf einem Bahnsteig in London, ohne zu wis­sen, wer er ist oder wie er dort­hin kommt. Und wieso ist hier alles fran­zösisch be­schrif­tet? Erst nach und nach fin­det er heraus, dass ganz Eng­land seit der ver­lorenen Schlacht von Tra­fal­gar fran­zösisch be­setzt ist. Dann muss er auch noch er­fah­ren, dass er ein Leib­eigener ist, aber Erin­ner­ungen an seine Ver­gangen­heit kom­men ein­fach nicht zu­rück. Als er auch noch eine Post­karte erhält, die vor 90 Jah­ren ge­schrie­ben wurde und erst an die­sem Tag zu­ge­stellt wer­den sollte, be­greift er, dass irgend­was nicht stim­men kann. Da­mals konnte doch noch nie­mand von ihm wis­sen. Und der auf der Karte ab­ge­bil­dete Leucht­turm wurde erst vor 2 Jah­ren erbaut …
    Dass es bei Natasha Pulleys Buch um Zeitreisen geht, kann man nach dem Klap­pen­text natür­lich schon er­ahnen. Zu mei­ner Schande muss ich aller­dings ge­stehen, dass mit der Name der Autorin nichts mehr sagte. Dabei kenne ich von ihr be­reits das Buch „Der Uhr­macher in der Filigree Street“ – und fand es rela­tiv ent­täuschend. Um es aber bereits vor­weg­zu­neh­men: Die­ses Buch ge­fällt mir deut­lich bes­ser, ob­wohl man auch die­ses wie­der als außer­ge­wöhn­lich be­zie­hungs­weise un­er­war­tet be­zeich­nen muss. Ob­wohl Zeit­reisen eine Rolle spie­len, sind sie näm­lich nicht wirk­lich das Thema, und der titel­gebende Leucht­turm erweist sich mehr oder weni­ger als Rand­er­scheinung. Im Fokus der Ge­schichte steht viel mehr, zu wel­chen Ver­änder­ungen der Ein­fluss durch­ge­führ­ter Zeit­reisen führt. Die Prota­gonis­ten wer­den immer wie­der in unter­schied­lichen Zei­ten be­glei­tet, in denen sich die Ver­hält­nisse grund­legend unter­scheiden.
    Der Autorin gelingt es, den Stil der Literatur der Jahrhundert­wende vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert über­zeugend zu tref­fen, was durch den Vor­trag des Sprech­ers der Hör­buch-Aus­gabe pas­send um­ge­setzt wird. Was aller­dings ver­besserungs­wür­dig wäre, ist die Ver­mark­tung, die dem poten­ziellen Leser be­ziehungs­weise Hörer deut­licher machen sollte, dass es sich hier nicht um eine klas­sische Zeit­reise-Fan­tasy han­delt.

    Fazit:
    Im Mittelpunkt dieses Buches stehen eher die durch Zeit­reisen her­vor­ge­rufenen Ver­änder­ungen als die Zeit­reisen selbst.

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