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  • 5 Sterne

    26 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Lichterhaven ist endlich zu einem Zuhause für Thorsten geworden. Er kann sich nichts anderes mehr vorstellen, als in der Familienwerft die Holzboote zu bauen, dabei den steten Wellengang zu hören, den Möwen zu lauschen und den Ausblick aufs Meer zu genießen. Doch irgendwie fehlt noch etwas, um sein Glück vollkommen zu machen. Da begegnet er am Strand Witwe Martina, die mit ihrer vorwitzigen Fellnase Capone einen Spaziergang macht. Für Thorsten steht fest – Martina ist seine Traumfrau. Doch noch muss er sie davon überzeugen und in Capone findet er einen vierbeinigen Verbündeten…

    Lichterhaven ist zwischenzeitlich nicht nur für Thorsten, sondern auch für mich ein Zuhause geworden und ich fühle mich unendlich wohl im kleinen Örtchen am Meer.
    Petra Schier hat mit ihrem neuen Roman „Die Liebe gibt Pfötchen“ wieder eine wunderschöne Komposition auf maritimen Szenen, sonnigen Farben und locker-leichter Romanze geschrieben, die mich in Null-Komma-Nichts ans Meer entführt und mit den Figuren träumen lässt.
    Martina ist eine gestandene Frau, die gelernt hat, trotz widriger Umstände auf eigenen Beinen zu stehen, ihre Entscheidungen zu treffen und das mit allen Konsequenzen. Sie ist eine liebevolle und herzliche Frau, die ihren Kindern alles gibt, was sie an Mutterliebe aufbringen kann. Als Alleinerziehende und Selbständige den Alltag zu wuppen ist nicht gerad einfach, aber Martina schaffte es immer wieder, sich für ihre Kinder den nötigen Freiraum zu schaffen. Ihr zur Seite steht eine spitzbübisch Fellnase - Capone. Dieser Hund hat es manchmal wirklich faustdick hinter den Ohren und er weiß geschickt sein Frauchen in die richtige Herzensrichtung zu schubsen 😊
    Thorsten ist ein echter Traummann – nicht nur, dass er den Haushalt wuppen kann, nein, er kann auch zupacken, wenn es nötig ist, fängt Martina auf, wenn sie mal einen schwachen Moment hat und er sieht auch noch gut aus 😉
    Die Geschichte liest sich locker leicht, hat einige Höhen und Tiefen zu überstehen und glänzt an genau den richtigen Stellen mit ein bisschen Spannung, ein bisschen Schmetterlingen im Bauch und ganz viel Wellenglitzern.
    Petra Schier weiß genau, wie sie Leserherzen glücklich macht und das beweist sie immer wieder aufs Neue, indem sie neue Geschichten mit temperamentvollen Akteuren und ihren tierischen Begleitern in Lichterhaven ansiedelt.
    Buchdeckel aufklappen, los lesen und wohlfühlen…ein Buch für alle, die noch an die Magie der Liebe glauben und das Träumen nicht verlernt haben 😊

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 03.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Liebe gibt Pfötchen ist ein Liebesroman der Autorin Petra Schier aus ihrer Lichterhaven Reihe. Dieses mal geht es um Martina und Thorsten. Nachdem Thorsten in Lichterhaven eine neue Heimat gefunden hat, fällt sein Blick auf die junge Witwe Martina, die ihn erst einmal kein Date gewähren möchte. Im Kampf um die begehrte Frau wird Thosten unerwartet vom Martinas Hund Capone unterstützt, der es immer wieder schafft das sich beide begegnen.

    Martina und Thorsten sind in diesem Band die Hauptcharaktere und die Entwicklung ihrer Beziehung und Thorstens Kampf um Martina werden lebendig erzählt und dank des flüssigem Schreibstiles kann man die Geschichte sehr gut lesen. Die Akteure waren mir sympathisch und obwohl mir klar war wie alles sicherlich enden würde, habe ich mit Vergnügen gelesen. Diverse Nebencharaktere waren mir aus den Vorbänden schon bekannt und es war erfreulich zu erfahren wie es ihnen ergangen ist. Man kann diesen Band unabhängig lesen, mir selber hat es mehr Spaß gemacht die Hintergründe genauer zu kennen und die Akteure wieder zu treffen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Liebe gibt Pfötchen" ist bereits der 4. Band aus der "Lichterhaven"-Reihe der deutschen Schriftstellerin Petra Schier, die sich nicht nur durch ihre maritimen Wohlfühl- und romantischen Weihnachtsromane, sondern auch durch ihre historischen Romane und (unter dem Pseudonym Mila Roth) ihre packenden Krimis einen festen Platz in den Buchhandlungen meines Vertrauens gesichert hat. Streng genommen, ist es sogar der 6. Denn wir dürfen die Ebooks "Auf den Wellen des Glücks" und "Hundeherz und Liebesglück" nicht vergessen, welche die Wohlfühlromane mit Herz und Hund vervollständigen.

    In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote - und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen

    Ehrlich gestanden, sind es die wunderschönen Cover der "Lichterhaven"-Reihe, die mein Herz sofort höher schlagen lassen. Auf dem Roman "Die Liebe gibt Pfötchen" sieht man einen entzückenden Hund mit einem hellem Fell, einen ungarischen Mudi, wie ich im Laufe dieses Romans gelernt habe. Das quirlige Fellbündel hört (mal mehr, mal weniger) auf den schönen Namen "Capone", stammt aus dem Tierschutz, passt auf die verwitwete Geschäftsfrau Martina Claussen und ihre Kinder Annika und Basti auf und spielt in diesem Roman eine wichtige Rolle.

    Mit Martina Claussen hat Petra Schier eine starke Frauengestalt in den Mittelpunkt ihres neuen Romans gestalt. Sie ist 33 Jahre alt, hat ihren Mann vor einigen Jahren durch einen tragischen Unfall verloren und die Liebe nach diesem Schicksalsschlag aus ihrem Leben gestrichen. Sie lebt für ihre Kinder und das Lebenswerk ihres Mannes, das sie um jeden Preis fortführen möchte. Wie für alle Allelinerziehenden ist es für Martina nicht einfach, Beruf, Haushalt und Kinderziehung zu wuppen. Auf den ersten Blick scheint sie eine erfolgreiche kluge Geschäftsfrau zu sein, die ihre Interessen vertreten kann. Hinter dieser Maske verbirgt sich eine sensible Frau, die starke Minderwertigkeitskomplexe wegen einer kurvigen Figur und ein nicht bewältigtes Trauma mit sich herum schleppt.

    Nach und nach gelingt es Thorsten Brunner den eisernen Panzer, mit dem Martina sich vor allen Versuchungen schützt, mit seinem behutsamen Werben zu durchbrechen. Auch er hat es nicht leicht gehabt; als unehelicher Sohn eines gutsituierten Geschäftsmannes ist er in ärmlichen Verhältnissen bei seiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und hat sich seine berufliche Karriere aus eigener Kraft aufgebaut. Seit zwei Jahren lebt er in Lichterhaven und führt eine Werft in Lichterhaven mit seinem Halb-Bruder Lars, den er zufällig in den USA kennen- und schätzen gelernt hat. Thorsten ist ein attraktiver, sympathischer, tierlieber Mann, der sich in Lichterhaven gut eingelebt und durch seine ausgeprägte Hilfsbereitschaft viele Freude gewonnen hat.

    Wieder ist es Petra Schier gelungen, mich mit einer glaubhaft erzählten, charmanten, mit einer feinen Prise Erotik gewürzten Geschichte mit erwachsenen Protagonisten, die Ecken und Kanten besitzen und sich auf Augenhöhe begegnen, einzufangen. Dank ihres bildhaften, mitreißenden Erzählstils fühlte ich mich gleich in den idyllischen (fiktiven) Ort Lichterhaven an der Nordsee versetzt und konnte ein Wiedersehen mit vielen lieb gewonnen Figuren (und ihren Haustieren!) aus den zuvor erschienen Bänden feiern.

    Für mich ist dieses wunderschöne Buch mein klares Highlight im Monat Februar, das mein Herz in der kalten Jahreszeit gewärmt und die kräftigen Sturmböen weit weggeweht hat!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit, 02.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher von Frau Schier, welche von Hunden handeln. Sind lustig und man lacht über die Gedanken die sie Hunde denken lässt.

    Jeder der einen Hund hat, wird wahrscheinlich Situationen im Buch finden, die er schon mit seinem Hund so erlebt hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman „Die Liebe gibt Pfötchen“ entführt uns die Autorin Petra Schier nun bereits zum fünften Mal an die herrliche Nordseeküste in das Maritime Lichterhaven.
    Hierher hat es Thorsten verschlagen. Zusammen mit seinem Halbbruder Lars baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote und erfüllt sich damit einen langgehegten Traum. Doch sein Glück wäre vollkommen, wenn die hübsche Witwe Martina endlich in ein Date einstimmen würde.
    Denn seit der ersten Begegnung geht ihm die umwerfende Frau mit ihren roten Haaren nicht mehr aus dem Kopf. Doch Martina kämpft mit ihrer Vergangenheit und Thorsten hat somit eine harte Nuss zu knacken. Doch Martinas vierbeiniger Begleiter, der Ungarische Hirtenhund Capone, schafft es immer wieder, dass die beiden aufeinandertreffen…
    Ach, war das schön! Viel zu schnell ist mein unvergesslicher Aufenthalt in Lichterhaven zu Ende gegangen. Ich war begeistert, auf alte Bekannte und ihre vierbeinigen Freunde zu treffen. Ich hatte einfach das Gefühl, nach Hause zu kommen. Wieder einmal ist dieses Traumgegend so herrlich beschrieben, ich genieße die Strandspaziergänge und kann von dem Nordseeflair nicht genug bekommen. Und dann lerne ich wieder eine sympathische Protagonistin und ihre zwei liebreizenden Kinder kennen. Martina habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie hat sich nach dem Tod ihres Mannes vor sechs Jahren tapfer alleine durchs Leben gekämpft. Für eine neue Liebe ist in ihrem Leben kein Platz, so ihre feste Überzeugung. Doch da hat sie nicht mit der Hartnäckigkeit von Thorsten gerechnet. Und es ist schön zu beobachten, wie die zarten Schmetterlinge immer stärker fliegen. Thorsten ist einfach ein Pfundskerl, der auch von Martinas Kinder geliebt wird. Doch er muss wirklich kämpfen und wird er am Ende Martinas Herz erobern? Natürlich habe ich auch den Mudi Capone ins Herz geschlossen, ihn würde ich ja am liebsten sofort adoptieren. Eine wunderschöne Geschichte mit liebenswerten Protagonisten und viel Gefühl. Ein Gute-Laune-Wohlfühlroman, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Thorsten ist in Lichterhaven heimisch geworden. Er erfüllt sich hier seinen Traum - zusammen mit seinem Halbbruder baut er auf der Werft der Familie Holzboote. Zu seinem Glück fehlt ihm nur noch seine Traumfrau. In Martina hat er sie gefunden, doch er muß noch um sie kämpfen. Unterstützung bekommt er dabei von Martinas Hund Capone, der die beiden immer wieder zusammenbringt....

    "Die Liebe gibt Pfötchen" von Petra Schier ist der vierte Roman, der in Lichterhaven spielt. Alle Bände sind in sich abgeschlossen und eigenständig, so daß sie auch einzeln gelesen werden können. Wie gewohnt hat die Autorin auch hier wieder äußerst sympathische Charaktere geschaffen. Martina und Thorsten fliegen die Leserherzen nur so zu. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist so wunderschön und süß wie Zucker! Was mir gefällt: Es läuft nicht alles immer glatt, sondern wie in der Realität gilt es Hindernisse zu überwinden. Ein weiterer wichtiger Charakter ist Capone. Über seine Gedankengänge kann man einfach herrlich lachen. Ebenso wie die Charaktere beschreibt Petra Schier auch Lichterhaven sehr bildlich. Man fühlt sich dort direkt heimisch und bekommt ein genaues Bild der Landschaft. Petra Schier hat mich auch hier wieder durch ihren locker-leichten Schreibstil begeistert. Man liest und merkt gar nicht, wie die Seiten nur so dahin fliegen.

    Dieses Buch macht einfach richtig Spaß. Lichterhaven ist einfach immer eine Lesereise wert!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote - und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …

    Meine Meinung:

    Gleich zu Beginn des Buches fühlte ich mich in Lichterhaven wie zuhause.Die überwiegend netten Bewohner ,allen voran die Protagonisten Martina und Thorsten,wurden gut in Szene gesetzt. Die Beschreibungen des Umfelds vermittelte das gewisse Nordseefeeling.
    Die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten wurde sehr gefühlvoll und schön beschrieben, ohne jemals kitschig zu sein.
    Eine wichtige Rolle spielte auch der Familienhund Capone, die Gedanken aus Hundesicht haben mir außerordentlich gut gefallen.

    Fazit:

    Es war für mich das erste Buch aus dieser Reihe und ich bin schon voller Vorfreude auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi P., 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    Toller Roman aus der Lichterhaven Reihe!! Der mittlerweile 4. Roman aus dieser Reihe ist aber auch problemlos zu lesen, wenn man die anderen Romane nicht kennt.
    Eine romantische Liebesgeschichte um Martina, die sich nach dem plötzlichen und viel zu frühen Tod ihres Mannes ganz allein mit einem fast vollendeten Großprojekt und zwei kleinen Kindern wiederfindet und sich gefühlsmässig komplett abgeschottet hat. Auf der anderen Seite Thorsten, ein wirklich wundervoller einfühlsamer Mann, der Martina unbedingt für sich gewinnen will. Komplettiert wird die Geschichte durch Martinas Hund Capone, einem Wirbelwind, der, kursiv gedruckt, seine eigenen Ansichten der Welt um ihn herum zum besten gibt. Ein wunderschöner Roman, flüssig und gut zu lesen, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Eine dicke Empfehlung von mir, nicht nur, aber auch für Hundefreunde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elvira K., 09.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Liebevoll und humorvoll geschrieben

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  • 4 Sterne

    Lujoma, 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eine neue Liebe für Martina?

    Martina ist seit seit sechs Jahren Witwe und lebt mit ihren beiden Kindern Annika und Basti in Lichterhaven. Zu ihnen gehört Capone, ein ehemaliger Streuner, der immer wieder für Wirbel sorgt. Seit einem Jahr hat Thorsten in dem Ort an der Nordsee ein neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote. Als Thorsten Martina zum 1. Mal begegnet, ist der fasziniert von dieser tollen Frau. Doch sie gibt ihm eine deutliche Abfuhr. Erst ein Jahr später versucht Thorsten sein Glück erneut und beginnt hartnäckig um Martina zu werben. Doch Martina kann nicht über ihren Schatten springen. Zum Glück gibt es durch Capone immer wieder spontane Zusammentreffen… Gelingt es Thorsten mit Hilfe des Hundes Martinas Herz zu erreichen?

    „Die Liebe gibt Pfötchen“ ist der 4 Roman der Lichterhaven – Serie, aber der 1., den ich gelesen habe. Dies ist kein Problem, die Bücher sind ins sich abgeschlossen. Petra Schier erzählt hier die Geschichte von Martina, die schon sehr jung ihre große Liebe fand, sie aber leider auch abrupt wieder verlor. Geblieben sind die beiden Kinder und das Schwimmbad, dass sie betreibt… und natürlich jede Menge Erinnerungen. Mir ist Martina sehr sympathisch… wie sie alles für ihre Kinder tut, erfolgreich das Schwimmbad führt, sich ehrenamtlich engagiert… nur an ihre Herz lässt sie niemand, aber auch dafür sind die Gründe gut geschildert und damit nachvollziehbar.

    Thorsten ist einfach nur ein Traummann. Man spürt wie sehr er seine Arbeit liebt und wie wohl er sich in Lichterhaven und am Meer fühlt. Er verfolgt sein Ziel Martina für sich zu gewinnen sehr hartnäckig, aber ohne Martina zu sehr zu bedrängen und gleich zu viel zu wollen. Er hat auch schnell einen „guten Draht“ zu Annika und Basti und findet ihnen gegenüber die richtigen Worte. Torsten kann kochen und backen, hilft ungefragt im Haushalt, bleibt geduldig obwohl Martina es ihm nicht leicht macht… dass ist mir fast zu viel des Guten gewesen und wirkt eher unrealistisch.

    Auch die Nebencharaktere sind liebevoll gezeichnet und zumeist sympathisch… egal ob Annika und Basti, Martinas Familie und Freundinnen, Thorstens Mutter… einzig Thorstens Vater ist unerträglich…

    Die Schauplätze laden ans Meer ein… ein Spaziergang auf dem Deich, Picknick in einer einsamen Bucht, Schwimmen, aber auch beim Stadtfest möchte man gern dabei sein… So ist das Buch wie ein Kurzurlaub.

    Ich habe „Die Liebe gibt Pfötchen“ gern gelesen. Die schöne Liebesgeschichte mit Tiefgang entführt an die Nordsee und schenkt gemütliche Lesestunden. Gern empfehle ich das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    Marakkaram, 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    "Schiss?" Empört runzelte sie die Stirn. "Wovor? Doch nicht vor Ihnen!" "Vielleicht nicht vor mir, aber davor, dass Ihnen meine Gesellschaft nicht so unangenehm sein könnte, wie Sie gerade hoffen."

    Seit ihr Mann Axel von 6 Jahren bei einem Unfall starb und ihr nicht nur einen Haufen Schulden, sondern auch seinen großen Traum, ein Wellenbad, hinterlassen hat, hatte die 2-fach Mama noch keine Zeit ihre Trauer zu verarbeiten und schon gar keinen Kopf für andere Männer. Doch da hat sie die Rechnung ohne Thorsten gemacht, der schon lange ein Auge auf die kurvige Rothaarige geworfen hat - bislang aber immer gnadenlos abgeblitzt ist. Mit ein wenig Hilfe durch Hund Capone will er jetzt endlich einmal Nägel mit Köpfen machen....
    Dies ist bereits der vierte Band der Lichterhaven-Reihe, der aber ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, da alle Geschichten in sich abgeschlossen sind. Ich bin schon lange ein großer Fan der Weihnachts(Hunde)Romane von Petra Schier und jetzt spontaner Quereinsteiger in Lichterhaven, wo sich natürlich auch ein Vierbeiner zu Wort meldet. Mudi Capone ist herzerfrischend goldig und sorgt für so manchen Schmunzler. Das liebe ich so sehr an diesen Romanen von Petra Schier.
    Ihre Charaktere sind aus dem Leben gegriffen, wie du und ich, mit all ihren Ecken, Kanten und Unsicherheiten. Prinzipiell gefällt mir das immer richtig gut, bei Thorsten hat allerdings genau das zu kleinen Startschwierigkeiten zwischen uns geführt, da seine Hartnäckigkeit anfangs schon hart an der Grenze zu übergriffig war und ich auch das lange Gesietze zwischen den beiden Hauptprotagonisten, nur schwer nachvollziehen konnte. Aber letztendlich haben wir uns doch angefreundet und er hat mich sehr positiv mit seiner Art überrascht. Auch Martina ist nach außen hin ein starker Charakter, die an den Umständen gewachsen ist, innerlich allerdings noch oft viele Selbstzweifel hat, vor allem um ihre Figur macht sie sich ständig Sorgen.
    Die Nebencharaktere bestehen aus einem bunten, sympathischen Haufen Lichterhavener (Restaurantbesitzer, Friseure, Freunde und Familie), die den Meisten schon aus den Vorbänden näher bekannt sein werden und die einfach Spaß machen.
    "Die Liebe gibt Pfötchen" ist ein schöner Wohlfühlroman, mit sommerlicher Atmosphäre, einem angenehmen Schreibstil, tollem Humor und einer langsamen, realistischen Liebesgeschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Liebe gibt Pfötchen von Petra Schier

    Im vierten Band der Lichterhaven Reihe geht es um Thorsten und Martina.

    Zum Inhalt:

    Thorsten lebt noch nicht lange in Lichterhaven. Gemeinsam mit seinem Halbbruder hat er sich einen langgehegten Traum erfüllt. Die beiden eröffnen eine Werft und bauen hochwertige Holzboote. Das Geschäft läuft gut und das einzige was Thorsten jetzt noch braucht ist eine Frau die mit ihm den Lebensweg bestreitet.Gefunden hat er sie schon, aber Martina ist eine harte Nuss die es zu knacken gilt und schon für ein Date mit ihr muss er alles geben. Unterstützung bekommt er von dem vierbeiner Capone der sich, im Gegensatz zu Martina, auf den ersten Blick bei Thorsten wohlfühlt und somit immer wieder dafür sorgt das sich die Wege der beiden Treffen.

    Meine Meinung:

    Ich habe mich gefreut das ich wieder nach Lichterhaven reisen durfte. Die Menschen dort habe ich liebgewonnen. Es ist immer wieder ein Vergnügen eine neue „hundische“ Geschichte aus Lichterhaven zu lesen und die alten Bekannten wiederzutreffen. Lichterhaven ist ein kleiner Ort, in dem jeder jeden kennt und in dem Zusammenhalt eine große Rolle spielt, allerdings verbreiten sich Neuigkeiten auch sehr rasch. Lichterhaven ist ein Wohlfühlort und empfindet auch Thorsten. Er lebt erst kurze Zeit hier, fühlt sich heimisch und die Frau seines Lebens hat er auch schon gefunden. Allerdings muss er sich sehr bemühen, denn Martina ist eine Powerfrau und hat ihr Leben komplett im Griff. Seit ihr Mann gestorben ist kümmert sie sich alleine um die beiden Kinder und führt dessen Traum, vom eigenen Schwimmbad, alleine weiter. Zeit für Freizeit bleibt ihr nicht, denn sie arangiert sich stark in Lichterhaven und hat ja noch ihre beiden Kinder die sie alleine groß zieht. Männer spielen für sie keine Rolle mehr, sie hat alles was sie braucht und ist mit ihrem Leben zufrieden. Sie merkt das Thorsten sie toll findet, sie hat ihn auch schon abblitzen lassen, aber in letzter Zeit sorgt ihr Hund immer wieder dafür das sie Thorsten über den Weg läuft. Kleine Vögelchen machen sich in ihrem Bauch breit, aber sie ignoriert sie. Man spürt das sie den tragischen Tod von ihrem Mann, dem Vater ihrer Kinder immer noch nicht richtig verarbeitet und obwohl sie Thorsten mehr als anziehend findet, fühlt sie sich schuldig. Deshalb kämpft sie gegen ihre Gefühle an, ihre innere Zerissenheit ist spürbar, aber für sie gibt es nur die Arbeit und ihre Kinder. Alles andere passt nicht, dafür ist kein Raum.

    Die Geschichte hat mir mal wieder richtig gut gefallen. Allerdings fand ich sie nicht ganz so spritzig und erfrischend wie die vorherigen Bücher, was jedoch mit an Martinas Vorgeschichte lag. Im ersten Moment denkt man das sie eine Frau ist die alles im Griff hat, aber das sie doch nicht so stark ist schimmert immer wieder durch. Sie funktioniert einfach, aber sie lebt das Leben nicht mehr wirklich. Erst durch Thorsten wird sie wieder zum Leben erweckt, aber ganz so einfach ist es für sie nicht, das Leben zu leben, zu genießen. Schuldgefühle plagen sie und nach einem Schritt in die richtige Richtung geht sie erst einmal wieder zwei Schritte zurück. Sie kann nicht aus ihrer Haut raus, obwohl sie eigentlich weiß was sie will. Thorsten braucht viel Geduld wenn er ihr Herz gewinnen will, aber er bekommt Unterstützung von Martinas Hund Capone. Die Herzen ihrer Kinder hat er schon gewonnen, wird er auch Martina knacken können?

    Thorsten hat mir richtig gut gefallen, sympathisch und das Herz auf dem rechten Fleck. Geduld hat er, die braucht er auch wenn er Martinas Herz für sich gewinnen möchte, denn sie macht es ihm nicht leicht. Aber er ist hartnäckig und wenn er etwas erreichen möchte dann schafft er es auch. Thorsten ist ganz anders wie Martinas verstorbener Mann und er erkennt gleich das Martina nicht so stark ist wie alle glauben und Martina erkennt durch Thorsten immer mehr das ihr Leben mit Axel nicht immer so rosig war wie sie dachte. Sie erkennt das man es auch anders gestalten kann, das man auch mit wenig Zeit viel Zeit gemeinsam verbringen kann. Durch Thorsten flattern bei ihr nicht nur Vögelchen im Bauch, sie selbst beginnt auch ihr vorheriges Leben mit anderen Augen zu betrachten.

    Lichterhaven ist immer eine Reise wert. Es ist schön alte Bekannte wiederzutreffen, der Zusammenhalt und die Freundschaft unter den Bewohnern ist einfach ein Traum. In einem Nebenstrang geht es um den Vater der beiden Halbbrüder, Carl ist vermutlich der einzige Bewohner Lichterhavens der etwas aus der Rolle fällt und wenn er etwas haben will, dann erreicht er es auch meist, allerdings nicht wie Torsten auf faire und ehrliche Art. Blöd für ihn ist nur, dass seine Frau die Stiefmütter seiner Söhne ihr Leben wandeln will, mit in den Kreis der Lichterhavener gehören will und somit nimmt sie das Zepter in die Hand. Ein Nebenstrang der mich zum Schmunzeln brachte und neugierig auf die kommende Bände macht.

    Die Kinder von Martina bereichern die Geschichte und es ist wirklich schön wie die beiden vom ersten Moment an mit Thorsten harmonieren und wie er für sie da ist und ihnen hilft.

    Capone hat mal wieder dafür gesorgt das man gleich gut in die Geschichte reinkommt. Von Anfang an hatte ich wieder Bilder im Kopf und der flüssige Schreibstil von Petra Schier hat dazu geführt das ich das Buch, in jeder freien Minute, zur Hand nehmen musste. „Die Liebe gibt Pfötchen“ ist keine kitschige Geschichte, sondern viel mehr. Es geht um die Verarbeitung von Tod, Freundschaft, Schuldgefühle, Zusammenhalt, Neuanfang und natürlich Liebe. Für die humorvollen Momente sorgt Mudi Capone der seinen Senf in Form von Gedanken dazu gibt. Er weiß genau was Frauchen braucht und wenn sie es nicht selbst auf die Reihe kriegt, muss er sie in die richtige Richtung schubsen. Für ihn ist von Anfang an klar in welche Richtung es gehen muss - schließlich hat er sich vom ersten Moment an in Thorsten verknallt. Er braucht ihn um sich und somit hat Martina keine Chance.

    Mir haben die anderen Bände zwar einen Tick besser gefallen, aber das ist jammen auf höchstem Niveau. Ich habe mich wieder einmal gut unterhalten und es hat mir gefallen die Menschen aus Lichterhaven wiederzutreffen. Deshalb gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Super unterhalten gefühlt

    Thorsten hat in Lichterhaven ein Zuhause gefunden und mit seinem Halbbruder baut er hochwertige Holzboote. Damit hat er sich einen langehegten Traum erfüllt. Nun fehlt ihm nur noch eine Frau: Martina. Doch Martina ist verwitwet und hat kein Interesse an einer Beziehung. Thorsten wird schwer zu kämpfen haben um sie zu erringen. Doch da gibt es auch Marinas Hund, Capone, der es immer wieder schafft, dass sich die beiden wie von ungefähr treffen…

    Meine Meinung
    Dies ist der ich weiß nicht wievielte Liebesroman der in Lichterhaven spielt. Bisher waren alle Super. So hatte ich auch hier wieder entsprechend hohe Erwartungen. Und diese wurden nicht enttäuscht. Das Buch ließ sich durch den angenehmen und unkomplizierten Schreibstil sehr leicht und flüssig lesen. Unklarheiten im Text waren keine vorhanden. Man kann es allein lesen. Jedoch macht es durchaus Sinn, die ganze Lichterhaven-Reihe zu kennen. Denn alle, die in den Vorgängerbänden bekannt wurden, spielen auch hier wieder eine mehr oder weniger wichtige Rolle. Ich war auch in der Geschichte sehr schnell wieder drinnen und konnte mich in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. In Martina, die, vor sechs Jahren verwitwet, sich immer noch vor Männern scheut. So auch vor Thorsten – zunächst. Doch Thorsten geht sehr feinfühlig vor. Er will sie nicht verschrecken. Dass das nicht immer so einfach klappt, ist ja klar. Doch letztendlich. Aber das soll der Leser jetzt selbst lesen. In dem Buch kommen natürlich auch Sex-Szenen vor. Dies zur Information an die Rezensionslese, die tatsächlich glauben, ein Buch mit einem Hund auf dem Cover, sei ein Kinderbuch bzw. das könnten auch Kinder lesen. Ich muss sagen, dass diese Szenen sehr schön beschrieben sind, Es gibt keine vulgären oder ordinären Worte. Die Autorin kann das wunderbar. Wenn ich einen Liebesroman lese ist mir natürlich klar, dass es ein Happy-End geben wird. Doch der Weg dahin kann ganz schön steinig sein! Das macht dann die Spannung dieses Buches aus, denn das war es, spannend vom Anfang bis zum Ende. Auch hat es mich gefesselt und in seinen Bann gezogen, denn ich legte es nur ungern aus den Händen. Es hat mir mal wieder super gefallen und mich genauso unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Wohlfühlroman aus der Lichterhaven-Reihe

    Der ungarische Hirtenhund Capone hat bei der jungen Witwe Martina und ihren zwei Kindern ein tolles Zuhause gefunden, aber Capone hat auch sein Herz für Torsten entdeckt. Leider will das bei seinen Herzensmenschen nicht so recht klappen, denn obwohl Torsten alles daran setzt um mit Martina Zeit zu verbringen, weiß Martina nicht, was sie davon halten soll, denn immerhin hat sie schon einmal die gro\e Liebe entdeckt und so was gibt es ja kein zweites Mal. Oder doch?

    Petra Schier hat mit ihren Hunde-Liebesromanen eine Reihe zum Wohlfühlen geschaffen und so geht nun mittlerweile geht es zum 4. Mal nach Lichterhaven. Alle Bücher dieser Reihe lassen sich unabhängig voneinander lesen, allerdings trifft man immer wieder auf alte und neue Bekannte. Lichterhaven liegt an der Nordsee und an diesen Ort würde ich auch gerne mal reisen, mit Petra Schier ist es kein Problem, denn sie lässt den Ort und seine Bewohner lebendig werden.

    Beim Lesen vergeht die Zeit, wie im Flug, denn durch den angenehmen lockeren und flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch kaum weglegen. Capone ist ein wahrer Wirbelwind, der seine Familie gut im Griff hat, seine Gedankengänge erfährt der Leser in kursiver Schrift. Aber auch wenn Capone ein Mitspracherecht hat, so ist er nur ein Kommentator und kein Erzähler. Die Figuren sind (fast) allesamt sympathisch und liebevoll gezeichnet.

    Aber es ist wie so oft bei Reihen, entweder sie liegen einem oder auch nicht. Was soll ich sagen, ich finde es ist immer noch schön und freue mich schon auf das nächste Wiedersehen in Lichterhaven, denn ich bin den Hunderomanen einfach verfallen..

    Ich habe die Lesezeit sehr genossen und vergebe volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Dies war mein erstes Buch aus der Lichterhaven-Reihe und ich konnte der Story problemlos folgen.

    Um was es geht:
    Martina ist seit sechs Jahren Witwe und hat sich eine schützende Mauer zugelegt, die bisher unüberwindbar ist. Sie lebt für ihre zwei Kinder und ihr Geschäft. Ein Wellenbad, das sie damals mit ihrem Mann in Lichterhaven errichtet hatte, aber dessen Einweihung er nie miterleben durfte. Capone, ein ungarischer Hütehund komplettiert die kleine Familie. Martina ist der Meinung, dass ihr nichts fehlt, da sie beruflich wie privat total ausgelastet ist.

    Sie engagiert sich auch ehrenamtlich sehr. Doch da ist Thorsten, der Mann von der Werft, der immer wieder Gefühle in ihr weckt, die Martina große Angst bereiten. Thorsten ist hartnäckig und schwer in Martina verliebt. Wird es ihm gelingen, ihre Mauern zum Einsturz zu bringen, oder wird er sich bei diesem Versuch am Ende selbst verletzen?

    Die Figuren:
    Martina Claussen ist 33 Jahre alt und die Mutter von Basti (7) und Annika (9). Beruflich lebt sie für das Schwimmbad. Das war immer der Traum ihres verstorbenen Mannes. Diesem Traum hatte sie damals ihre eigene berufliche Karriere untergeordnet. Wie so vieles andere auch. Martina ist verletzlich, unsicher und auf der anderen Seite aufopferungsvoll, tatkräftig und geradlinig. Sie kann überhaupt nicht kochen und backen und redet sich ständig ein zu dick für diese Welt zu sein. Ich mag sie sofort, weil sie herzlich und in ihrer Gedankenwelt berührend ist. Und sie schleppt tief in sich verankert, verkorkste Ansichten mit sich herum.

    Thorsten Brunner lebt seit zwei Jahren in Lichterhaven. Zusammen mit seinem Halbbruder Lars betreibt er eine Werft. Sie bauen Sportboote und Yachten. Er ist sportlich, hartnäckig, weiß was er will und ein Gentleman durch und durch. Ein Mann wie ich ihn mir sofort backen würde, wenn ich es könnte.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist großartig. Lebendig, mitreißend, bildhaft und sehr unterhaltsam. Das Buch habe ich in wenigen Stunden gelesen. Die Entwicklung der Figuren wird nachvollziehbar geschildert und ich genieße unzählige Wohlfühlmomente zarter Annäherungen und Leidenschaft, aber auch Enttäuschungen bleiben nicht aus. Der Wortwitz in den Seiten gefällt mir gut. Gerade ihre Freundinnen und ihre Schwester Hannah bringen mich oft zum Lachen.

    Und dann ist da noch Capone. Seine erfrischende Gedankenwelt ist erheiternd und ich liebe die immer wieder kurz eingeworfene Hundeperspektive. Das Buch wird aus der 3. Person aus den Perspektiven von Martina und Thorsten erzählt. Mit dieser Geschichte ist mein Interesse an den anderen Büchern aus dieser Reihe geweckt.

    Mein Fazit:
    Die Liebe gibt Pfötchen, ist ein warmherziger, ruhiger und gefühlvoller Liebesroman, der mich voll abgeholt hat. Ich bin Thorstens Charme vom ersten Moment an erlegen und auch den Kindern kann ich nicht widerstehen. Capone liebe ich sofort und überhaupt - es ist ein Wohlfühlbuch, das weit von Oberflächlichkeiten entfernt ist, aber trotzdem leicht zu lesen ist. Die Stunden mit diesem tollen Buch habe ich rundum genossen.

    Von mir erhält die Geschichte 5 bezaubernde Sterne von 5 und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 21.02.2020

    Als Buch bewertet

    „...Sie vergraben sich in Ihre Arbeit und Ihr Engagement für die Stadt. Nicht, dass ich das nicht zu schätzen wüsste. Es ist bewundernswert, was Sie alles schaffen, vor allem mit zwei kleinen Kindern...“

    Es ist Martina, die mit diesen Worten charakterisiert wird. Sie hatte einen stressigen Morgen hinter sich. Als ihr dann noch Capone, ihr Hund, wegläuft, ist das Maß voll. Doch Thorsten gelingt es, den Hund aufzuhalten. Dafür lädt er sie zu einem Essen ein. Martina allerdings ist nicht an Männerbekanntschaften interessiert. Doch Thorsten ist hartnäckig.
    Die Autorin hat eine besondere Liebesgeschichte geschrieben. Das Buch lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil ist locker und leicht, aber trotzdem ausgereift.
    Martina ist seit etlichen Jahren Witwe. Nach dem Unfalltod ihres Mannes hat sie das gemeinsame Projekt, ein Schwimmbad, weiter aufgebaut und sich auf ihre Stärken besonnen.
    Die Geschichte spielt im maritimen Lichterhaven. Ein kleiner Ort hat den Nachteil, dass jeder schnell die Neuigkeiten kennt. Daraus entstehen manch amüsante Szenen. Ich denke dabei zum Beispiel an den Klatsch im Friseursalon, der Martina mehr als unangenehm ist.
    Eine besondere Rolle im Buch spielt Capone. Der kleine Hund ist schwer in den Griff zu bekommen. Seine Gedanken werden kursiv wiedergegeben.

    „...Manchmal packt es mich einfach, dann muss ich losrennen und mich austoben, sonst platze ich vor Energie...“

    Thorsten gibt sich viel Mühe, um Martina zu gewinnen. Das äußert sich nicht nur in Worten, sondern insbesondere in Taten, auch wenn er aufpassen muss, nicht über das Ziel hinauszuschießen. Martina zeigt ihm nach außen anfangs die kalte Schulter. Innerlich sieht es ganz anders aus:

    „...Das Vögelchen in ihrem Bauch war ein mieser kleiner Verräter. Sein beständiges Flattern ließ sie unvorsichtig werden...“

    Die Autorin gestattet mir eine Blick in Martinas Vergangenheit. Dadurch kann ich nachvollziehen, warum sie sich so verhält, wie sie sich verhält.
    In gut ausgearbeiteten Gesprächen kommt die Autorin schnell auf den Punkt und lässt mich an den Gedanken und Gefühlen ihrer Protagonisten teilnehmen. Vor allem Martinas kleine Schwester Hannah erkennt, wo die Probleme liegen.
    Gut gefällt mir, dass an mehreren Stellen der sanfte Tourismus und Projekte des Naturschutzes angesprochen werden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist, meiner Meinung nach, eher eine leise Liebesgeschichte, die den Protagonisten die Chance gibt, behutsam ihr Ziel zu erreichen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    In dem Roman „Die Liebe gibt Pfötchen“ von Petra Schier geht es um Martina, die mit ihren zwei Kindern in Lichterhaven direkt am Meer wohnt. Ihr Mann Axel ist vor 6 Jahren bei einem Autounfall gestorben. Seitdem versorgt sie ihre Familie allein und auch ihren gemeinsamen Traum ein Schwimmbad zu eröffnen hat sie erfolgreich umgesetzt.
    In Lichterhaven hat auch Thorsten sein zu Hause gefunden. Er arbeitet mit seinem Bruder Lars auf ihrer Werft und baut dort schöne Boote.
    Thorsten hat schon lange ein Auge auf Martina geworfen, aber sie zeigt sich unnahbar und will von Männern nichts wissen. Hat Thorsten dann überhaupt eine Chance?

    Mich hat das Buch schon wieder von der ersten Seite an gefesselt. Der Schreibstil von Petra Schier ist wie immer sehr flüssig und fesselnd. Ihre Protagonisten sind richtig sympathisch und so bin ich sofort gut in die Geschichte hineingekommen. Ich mag Martina sehr. Sie ist eine Frau, die ihren Mann steht. Trotzdem hat sie es nicht leicht, denn sie hat wirklich viel um die Ohren. Seit Axel tot ist hat sie noch keinen Mann angeschaut und will auch laut ihren Aussagen keine Beziehung. Allerdings schleicht sich Thorsten schön langsam in ihr Herz. Leider hat sie ein schlechtes Gewissen, ihrem verstorbenen Mann gegenüber. Darum kann sie sich auch nicht wirklich auf Thorsten einlassen, obwohl man beim Lesen schon merkt, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Auch die Kinder von Martina sind begeistert von Thorsten und mögen ihn. Das hört sich doch alles perfekt an, aber oft spielt einfach der Kopf nicht mit.
    Ich hatte wunderbare Lesestunden, denn ich konnte mit Martina so gut mitfühlen. Ich habe verstanden, warum sie sich nicht sofort auf Thorsten einlassen konnte. Man kann einfach Versprechen oder ein schlechtes Gewissen nicht so leicht ablegen. Auch an den Gedanken, einen neuen tollen Mann ins Leben zu lassen, muss man sich erst gewöhnen.
    Darum gibt es auch immer wieder Auf und Abs zwischen Martina und Thorsten.
    Ich habe es aber genossen darüber zu lesen und es war so schön zu sehen wie Martinas Wiederstand mit der Zeit geschmolzen ist.
    Für mich war es einfach ein ganz wunderbarer emotionaler Wohlfühlroman, den ich nicht missen möchte.
    Natürlich hat auch Carpone, Martinas Hund eine große Rolle im Buch gespielt und auch ihn habe ich in mein Herz geschlossen.

    Von mir bekommt also dieser wunderbare, emotionaler Roman 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 07.02.2021

    Als Buch bewertet

    In Lichterhaven hat Thorsten endlich ein Zuhause gefunden un zusammen mit seinem Halbbruder arbeitet er in der Familienwerft und baut Holzboote. Damit ist er sehr glücklich, doch ein Traum konnte er sich noch nicht erüllen: ein Date mit Martina. Seid ihrer ersten Begegnung weiß er, dass sie eine tolle Frau ist und er um sie kämpfen wird. Doch Martina hat ihn bisher immer einen Korb gegeben. Sie hat mit den Kindern und dem Hund Capone genug um die Ohren uns außerdem hat sie ihrem verstorbenem Mann einst ein Versprechen gegeben...

    Bereits zum vierten Mal entführt Petra Schier ihre Leser nach Lichterhaven und gibt einem Hund eine wichtige Rolle. In diesem Fall ist das der liebenswerte Capone, der Martina und Thorsten immer wieder zusammenbringt. Und genau das macht diese Geschichten auch so besonders und unterhaltsam.

    Ich mochte sowohl Martina und Thorsten als Figuren sofort und habe mit beiden mitgefiebert. Martina hat wirklich eine schwere Zeit hinter sich und kann mit ihrem verstorbenen Mann noch nicht so recht abschließen und auch wenn sie wohl merkt, dass ihr Thorsten gefällt gibt sie ihm immer wieder einen Korb. Und das dieser nicht aufgibt und um Martina kämpfen will ohne dabei zu aufdringlich zu werden, hat mir echt gut gefallen. Er hat Verständnis und weiß dennoch was er will.

    Und nebenbei kann Thorsten auch noch echt gut kochen und man bekommt direkt Lust seine Rezepte auch zu probieren. Zum Glück befinden sich hinten im Buch einige Rezepte, die in der Geschichte angesprochen werden.

    Wer toll erzählte Liebesgeschichten mag, muss dieses Buch unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich bei „Die Liebe gibt Pfötchen“ bereits um den vierten Band der Lichterhaven-Reihe. Man kann aber alle Bände unabhängig voneinander lesen, da alle in sich abgeschlossen sind. Allerdings ist es natürlich auch empfehlenswert, die komplette Reihe zu lesen, da man immer wieder auf alte Bekannte trifft und jeweils die Vorgeschichte der Protagonisten kennt.
    Hauptprotagonisten in diesem vierten Band sind die junge Witwe Martina mit ihren beiden Kindern, sowie Thorsten, der noch nicht so sehr lange in Lichterhaven ist und mit seinem Halbbruder Lars die Familienwerft betreibt.
    Ich muss gestehen ich liebe die Liebesromane von Petra Schier, sowohl die Lichterhaven-Reihe, als auch die Weihnachtsromane. Und auch diesmal hat es die Autorin geschafft, mich wieder so in die Story hineinzuziehen, dass ich alle Höhen und Tiefen gemeinsam mit den Protagonisten durchleben durfte. Sie schreibt mit so viel Gefühl und Herzblut, dass man beim Lesen einfach richtig mit dabei ist. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und kommen einem mit ihren Ecken und Kanten richtig authentisch vor. Sie könnten also aus dem wirklichen Leben gegriffen sein. Wobei ich sagen muss, dass mir Thorsten diesmal fast ein wenig zu perfekt war.
    Auch diesmal ist wieder ein Hund dabei, wie man vom süßen Cover her schon vermuten kann. In gewohnter Manier lässt Petra Schier den Hund Capone zu den LeserInnen sprechen. Diese Gedanken des Hundes sind in kursiver Schrift gedruckt, so dass keine Missverständnisse aufkommen können. Und diese Hundegedanken habe ich wieder total geliebt. Man merkt auch hier wieder, dass das Herz der Autorin auf jeden Fall auch für Hunde schlägt. So wechseln die Passagen immer zwischen Martina und Thorsten mit Unterbrechungen von Capone ab und man kann sich in alle sehr gut hineinversetzen. Die Hundepassagen sind natürlich wieder absolut humorvoll. Auch die beiden Kinder Basti und Annika kommen natürlich zu Wort und auch sie finde ich beide total süß.
    Der Schreibstil lässt keinerlei Längen aufkommen, sondern liest sich wieder total gut und locker. Ich mag diese Mischung zwischen Liebesroman mit Humor und auch etwas Ernsthaftigkeit oder Tiefgang absolut gerne. Und die Autorin versteht es auch sehr gut, die richtige Mischung zu erzeugen.
    Daher ist dieses Buch für mich wieder ein absoluter Wohlfühlroman, der mein Herz beim Lesen regelrecht erwärmt hat und mir wunderschöne Lesestunden beschert hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H. Lesehertzen, 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext: „In dem maritimen Lichterhaven hat Thorsten ein Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seinem Halbbruder baut er in der Familienwerft hochwertige Holzboote – und erfüllt sich damit einen lang gehegten Traum. Alles, was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlt ist ein Date mit Martina. Doch seit ihrer ersten Begegnung weiß er: Er wird kämpfen müssen, wenn er diese umwerfende Frau für sich gewinnen will. Aber er scheint einen Verbündeten zu haben. Martinas vierbeiniger Begleiter, der ungarische Hirtenhund Capone, schafft es irgendwie immer wieder, dass die beiden sich wie zufällig treffen …“

    „Die Liebe gibt Pfötchen“ ist der vierte Band aus der sogenannten Lichterhaven Reihe. Die Bände sind alle eigenständig zu lesen, dennoch macht es wirklich Sinn, auch die anderen zu kennen, da man immer wieder alte Bekannte trifft. Außerdem spielen hier nicht nur Zweibeiner eine entscheidende Rolle, sondern auch drollige Vierbeiner. In diesem Fall ist es Capone, ein immer fröhlicher und energiegeladener ungarischer Hirtenhund. Ich muss sagen, ich hab ihn geliebt!

    Der Schreibstil ist wie immer umwerfend unterhaltsam, mit viel Esprit zaubert uns Petra Schier eine tolle Story, die mitten ins Herz geht. Die Charaktere sind herrlich authentisch mit ihren Ecken und Kanten, manchmal ertappt man sich fast selbst, über den ein oder anderen abzulästern. Gerade diese quirlige, lebendige Art, die Petra Schier vermittelt, mag ich total gerne in ihren Romanen. Und natürlich die Einbindung des Hundes Capone, an seinen Gedanken (im Buch in Kursivschrift festgehalten) können wir reichlich teilhaben, ohne dass es überdreht wirkt. Ich habe mich mehr als einmal köstlich amüsiert, wie Capone seine Mitmenschen auf Trapp hält.

    Im Mittelpunkt stehen Martina, eine junge Witwe mit ihren zwei Kindern und Thorsten, der mit seinem Bruder eine Werft betreibt. Martina fällt es sehr schwer, ihre Vergangenheit „abzulegen“, Herz und Kopf stehen zum Duell parat. Thorsten muss alle Geschütze auffahren, um irgendwie Martinas Mauer zu erklimmen. Petra Schier lässt hier neben viel Humor und Witz, alltägliche Hürden und Probleme einfließen, die der ganzen Geschichte eine entsprechende Tiefe geben.

    “Die Liebe gibt Pfötchen“ hat mich bestens unterhalten, ein richtig schöner Wohlfühlroman, den ich gerne weiterempfehle.

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