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  • 5 Sterne

    Beate S., 28.03.2024

    SEASON SISTERS – FRÜHLINGSGEHEIMNISSE von Anna Helford


    Season Sisters – Frühlingsgheimnisse ist der erste Band der Seasonsreihe von Anna Herford. In der Reihe geht es um vier Schwestern die keine leichte Jugend hatten und versuchen ihren Weg im Leben zu finden. Im ersten Band der Reihe geht es um Spring, die Rebellin unter den Schwestern. Mit 16 Jahren hat sie es zu Hause nicht mehr ausgehalten und ist nach London durchgebrannt. Dort läuft es nicht besser für sie. Sie gerät in schlechte Kreise und wird letztendlich wegen Drogenmissbrauchs zu Sozialstunden verurteilt. Für Spring ist das Fluch und Segen zugleich, denn ihre aufgebrummte Sozialarbeit muss sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler ableisten. Sie muss die alte Dame im haushalt unterstützen, sich strengen Regeln unterwerfen und obwohl sie anfangs nur ihre Zeit absitzen wollte lernt sie die alte Dame schätzen. Die beiden freunden sich an. Die alte Dame erzählt von ihrem früheren Leben als Herrin von Daffodil-Castle, davon das sie von ihrem Sohn des Hauses verwiesen wurde. Während die alte Dame von ihrem früheren Leben erzählt werden Kindheitserinnerungen bei Spring wach. Sie erinnert sich an ihre erste große Liebe – Ethan Fowler, aber auch an ihre Familie. Die beiden unterschiedlichen Frauen haddern noch immer mit ihrer Vergangenheit und Spring wird klar das wenn sie beide ihren inneren Frieden finden möchten, müssen sie zurück in die alte Heimat reisen.

    Der erste Band der Season Sisters Reihe hat mich vom ersten Moment an in den Band gezogen. Für Spring war es wahrlich ein Segen das sie ihre Sozialstunden bei der alten Dame ableisten durfte. Sie hätte nie und nimnmer erwartet das sich daraus eine so großartige Freundschaft entwicken würde. Die beiden haben sich nicht gesucht, aber gefunden denn auch für die einsame Sophia entwickelte sich durch Spring alles anders als gedacht.

    Ich empfehle dieses Hörbuch gerne weiter. Es hat mir tolle Hörstunden bereitet. Die Geschichte von Spring/Sophie wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In der Gegenwart hört man von Spring und Sophie, wie sie zusammenkommen, sich anfreunden und sich anschließend gemeinsam ihrer Vergangenheit stellen. Dabei unterstützen sie sich gegenseitig. Es ist schön zu hören wie sie sich gegenseitig Mut machen und Kraft geben, aber auch wie sich ein Vertrauensverhältnis zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen aufbaut.

    In Wales angekommen treffen beide Frauen wieder auf ihre Familien. Für beide ist es nicht leicht, aber gemeinsam schaffen sie es der Familie unter die Augen zu treten. Spring trifft auch Ethan wieder, den Enkel von Sophie – ihre Jugendliebe.

    Gut gefallen hat mir die Entwicklung von Spring. Sophie hat sie genommen wie sie war, hat Regeln aufgestellt, aber auch immer ein offenes Ohr für sie. Durch Sophia hat Spring den Halt bekommen den sie früher vergeblich gesucht hat und all das hat dazu geführt das sie sich innerlich veränderte. Gleichzeitig hat sie der alten Dame das Gefühl gegeben wieder gebraucht zu werden und das Gefühl der Einsamkeit verschwinden lassen. Die beiden haben sich gegenseitig geholfen

    In der Vergangenheit geht es um Daphne und Frederik. Es dauert eine Weile bis man erkennt in welchem Zusammenhang dieses Liebespaar mit den Fowlers steht. In diesem Part der Geschichte ist vieles geheimnisvoll und man hat Fragen im Kopf wie sonst nur bei einem Krimi, aber letztendlich bekommt man alle Antworten und ist einfach nur erstaunt.

    Mir hat der erste Band der Season Sisters richtig gut gefallen. Das Setting hatte ich vor Augen, die Protagonisten mochte ich und auch wenn ich manches belächeln musste, es hat meinen Hörspass nicht getrübt. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band.

    Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lianne, 04.03.2024

    Selten bin ich bei einem Buch so sehr hin und her gerissen, wie ich es finde. Auf der einen Seite mag ich Geschichten mit Familiengeheimnissen und das Konzept mit den vier Geschwistern der Familie Season (die witzigerweise jeweils nach einer Jahreszeit benannt wurden) fand ich interessant. Auf der anderen Seite haperte es ein wenig an der Umsetzung. Zumindest in Teilen. 
Die Geschichte der Familie Fowler, also der Vorfahren des Mannes, den die Protagonistin Spring wiederfindet durch eine zur Freundin gewordene Dame, bei der Spring Sozialstunden ableistete, war mir gegen Ende zu viel und teilweise auch ein wenig übertrieben (für mein Empfinden auch unlogisch). Die Liebesgeschichten sowohl in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart gingen mir persönlich viel zu schnell. Zwar waren Ethan und Spring schon mal ein Paar und die Geschichte von Daphne und Frederick wurde „nur“ nacherzählt, aber dennoch hätte es mehr ausgeschmückt werden können, wie die Figuren zusammenfinden. Da manche Details hingegen auch immer wieder wiederholt wurden, um den Leser vermeintlich daran zu erinnern (was nicht nötig war, denn es war ja erst wenige Seiten davor) lässt mich vermuten, dass die Zielgruppe ein wenig älter ist, als ich es bin.
    Die Stimme der Hörbuchsprecherin fand ich nicht ganz passend zum Alter der Protagonistin.
    Weil ich das Setting mochte und es genial fand, wie der Epilog schon den nächsten Teil ankündigt und neugierig macht, vergebe ich trotz meiner Kritikpunkte noch 3,5 (wohlwollend aufgerundet 4 Sterne).

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  • 4 Sterne

    Blforevr, 24.04.2024

    Bewegende Familiengeschichte

    Ich habe diese Geschichte Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse als Hörbuch angehört und die Stimme der Sprecherin Marion Dreiseitel fand ich sehr angenehm und sie hat die Geschichte sehr gut rübergebracht.
    Es ist Band 1 einer Reihe.

    Hier geht es um Spring, einer der Season Sisters, die mittlerweile in London lebt und ihre Sozialstunden bei der betagten Dame Sophia abarbeiten muss. Aber auch Sophia hat es nicht mehr leicht in ihrem Leben und muss zusehen wie sie mit ihrem wenigen Geld zurechtkommt. Zu Anfang ist Spring nicht gerade angetan von der alten Dame, die ihre gewissen Anforderungen stellt, doch bald werden sie sogar gute Freundinnen. Denn wie sich herausstellt, haben die beiden eine recht bewegende Vergangenheit und sind sich gar nicht so fremd wie man meint. Auch die Liebe darf nicht fehlen und Spring trifft auf ihre alte Jugendliebe Ethan Fowler. Tolle Charaktere und ein schönes Buch bzw. Hörbuch für zwischendurch und sehr empfehlenswert. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Season Sisters.

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  • 1 Sterne

    Katjuschka, 29.02.2024

    Spring ist schon mit sechzehn nach London durchgebrannt.
    Doch dort gerät sie in schlechte Kreise und wird wegen Drogenmissbrauchs zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableisten muss.
    Wider Erwarten lernt Spring die strengen Regeln der alten Dame schätzen und freundet sich mit ihr an.
    Dabei erfährt sie, dass Sophia, einst Herrin von Daffodil Castle, vor Jahren von ihrem Sohn nach London abgeschoben wurde.
    Über die Gründe schweigt sich Sophia jedoch aus.
    Daffodil Castle! Kindheitserinnerungen werden in Spring wach, und war nicht Ethan Fowler ihre erste große Liebe?
    Keine Frage: Sie müssen zurück nach Wales und Frieden mit der Vergangenheit schließen.

    Mit ihrer Idee zu einer Schwestern-Reihe war die britische Autorin Lucinda Riley mit ihren sieben "Seven Sisters" - Büchern weltweit extrem erfolgreich.
    Die deutsche "Season Sisters" - Reihe um 4 (statt 7) Schwestern klingt da doch sehr nachgemacht und der Stabreim im Titel ist in meinen Augen schon fast peinlich.
    Das hatte für mich eigentlich schon fast ein zu viel von "Ich springe auf einen erfolgreichen Zug auf, statt eine neue Idee zu entwickeln".
    Aber da ich die Bücher der Autorin (die sie ansonsten unter dem Pseudonym Felicity Whitmore veröffentlicht) mag, habe ich diesem ersten Teil der Reihe dann doch eine Chance gegeben.
    Leider muss ich aber sagen, dass ich nach etwa der Hälfte abgebrochen habe.
    Die Gründe:
    Ich fand die Protagonist(inn)en recht klischeehaft und stereotyp beschrieben, was die Geschichte für mich langweilig und belanglos hat werden lassen.
    Auch wirkte die Handlung auf mich stellenweise wie an den Haaren herbeigezogen und die Dialoge unglaubwürdig.
    In Summe fand ich den Schreibstil leider sehr flach und die Sprecherin hat dies durch ihre extrem betonente Artikulation fast noch betont.
    Sehr schade, für mich enttäuschend.

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