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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J., 28.06.2019

    Als Buch bewertet

    Tiefes Grab von Nathan Ripley Verlag: Bastei Lübbe

    Zum Inhalt : Der Familienvater und Privatier Martin Reese pflegt nach dem Verkauf seiner erfolgreichen IT Firma ein ungewöhnliches Hobby. Er spürt die lange verschollenen Opfer von einem Serienkiller auf, gräbt die Überreste aus und meldet die Fundstellen anonym bei der hiesigen Polizei.
    Martin selbst sieht sich als Held und Kämpfer für die Gerechtigkeit. Bis er bei seinem nächsten Streifzug eine schockierende Entdeckung macht:
    Jemand ist über seine kommenden Streifzüge und sein makaberes Hobby informiert und bedroht ihn.
    Er muss erkennen, wie gefährlich es ist, einem Killer ins Handwerk zu pfuschen….


    Meine Meinung:
    Das schwarze Cover des Buches mit der blutigen Schaufel und der Titel des Thrillers sind gut gewählt und passen zur Story.

    Ich wurde mit so gut wie mit keinem der Charaktere sonderlich „warm“.
    Da ist zum einen die selbstgefällige, dubios-rätselhafte Hauptfigur Martin, seine überängstliche psychotische Ehefrau Ellen und die Teenagertochter Kylie.
    Ebenso der Ex Geschäftspartner Gary und die durchaus in Ansätzen gut angelegte Polizistin und Profilerin Sandra mit ihrem Partner Chris.
    Und natürlich der diabolische Rahman

    Leider hielt der in 2 Strängen angelegte Thriller nicht, was die Leseprobe versprach.
    Nach durchaus immer wieder verblüffenden Twists in der Geschichte, hatte ich zur Mitte hin das Gefühl, daß sich der Autor verzettelt hatte und dann einfach alles relativ schnell beenden wollte!
    Deswegen hat mich die Auflösung der Story am Ende doch sehr unzufrieden zurückgelassen.

    Insgesamt ist die Idee hinter dem Thriller toll, jedoch haperte es mit der Umsetzung. Ich kann leider nicht mehr als 3 Sterne geben

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  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 01.07.2019

    Als Buch bewertet

    Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

    Nach der Leseprobe zu "Tiefes Grab" von Nathan Ripley war ich unglaublich neugierig auf diesen Thriller. Eine Geschichte über einen Familienvater mit einer sehr düsteren Freizeitbeschäftigung, der bereits in der Leseprobe einige sehr merkwürdige Charakterzüge präsentierte, klang nach einer Geschichte, wie ich sie bisher noch nicht gelesen hatte.

    Leider war der Rest des Buches meiner Meinung nach nicht einmal ansatzweise so gut wie die Leseprobe.

    Zum einen blieben einige aufgeworfene Fragen unbeantwortet. Zum anderen waren mir die Charaktere der Geschichte entweder unglaublich unsympathisch oder wirkten so flach und oberflächlich, dass ich mich überhaupt nicht mit ihnen identifizieren konnte. Da ist beispielsweise Martins Ehefrau Ellen, die einerseits ängstlich und besorgt ist, auf der anderen Seite aber so oberflächlich und überhaupt nicht wirklich an ihrem Mann interessiert zu sein scheint.

    Die Wendungen waren teilweise extrem vorhersehbar, anderes wurde so oberflächlich und stereotyp abgehandelt, dass die ganze Neuartigkeit dieser Geschichte, die ich erwartet hatte, einfach nicht geliefert wurde.

    Dabei ist der Schreibstil von Nathan Ripley an sich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das Buch ist nicht schlecht geschrieben, die Geschichte war einfach nicht das, was ich erwartet hatte.

    Von mir erhält "Tiefes Grab" daher leider nur zwei von fünf Sternen. Schade, denn eigentlich hatte die Geschichte, zumindest dem Klappentext nach, großes Potenzial.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Familienvater Martin hat ein merkwürdiges Hobby. Er wertet Spuren in alten Mordfällen aus und gräbt dann die Opfer aus, deren Fund er der Polizei anonym präsentiert. Auch seine Frau Ellen und Tochter Kylie wissen nichts von seinen Unternehmungen, die er als Campingausflüge tarnt. Doch plötzlich sind sie alle in Gefahr. Bei seiner letzten Grabung findet Martin nicht nur die erwarteten Knochen einer alten Leiche, sondern auch eine frisch ermordete Frau. Wer hat ihn enttarnt – und warum ist derjenige jetzt hinter Martin her?

    Die Grundidee des Buches ist wirklich gut. Martin und sein seltsames Hobby sind spannend erzählt und machen neugierig, warum er sich mit den alten Mordfällen beschäftigt und über Serienmörder in der Gegend recherchiert. Sein Verhalten ist dabei wirklich seltsam, so dass man erst mal nicht weiß, ob es nur an seinem Status als Privatier liegt (er hat eine Computerfirma teuer verkauft) oder ob er etwas zu verbergen hat. Seine Frau und seine Tochter ahnen nichts von den Aktivitäten ihres Mannes und Vaters, obwohl Kylie bald misstrauisch ist. Und dann ist da ja auch noch der Mörder, der Martin plötzlich in einen aktuellen Mordfall hineinzieht, und die Polizei, die ihn verdächtigt, aber nichts beweisen kann.

    Ich fand das Buch spannend, auch wenn es einige Längen gab. Da man als Leser unbedingt wissen will, warum er durch das halbe Land fährt, um sich auf die Suche nach alten Mordopfern zu machen, bleibt die Geschichte lesenswert. Ich mochte Martin, weil er die Fähigkeit hatte, sich aus allen Situationen hinauszureden.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es hier und da ein paar Längen gab. Interessantes Thema mit einem etwas anderen Protagonisten.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 17.07.2019

    Als eBook bewertet

    Dieser Thriller um Serienmörder hat einen originellen Ansatz
    Hauptfigur ist ein Mann, der ermordete Frauen findet und die Funde der Polizei meldet.
    Das dient dazu, dass die Opfer beerdigt werden können und die Angehörigen endlich Gewissheit haben.
    Teilweise ist der Roman in erster Person geschrieben. Man erfährt von ihm und seinem Leben mit Frau und Tochter, denen er seine Tätigkeit verschweigt.
    Seine Suche ist schon sehr obsessiv. Interessant ist die Frage nach der inneren Motivation des Mannes.
    Zum Teil ist eine ermittelnde Polizistin im Mittelpunkt.

    Schließlich kommt es zur Konfrontation mit einem Serienmörder. Ab da wird der Thriller konventioneller, da viel mit Stereotypen gearbeitet wird und manches ist vorhersehbar.
    Nach sehr guten Beginn würde ich den Mittelteil als durchschnittlich bezeichnen. Zum Finale hin gibt es noch mal eine Steigerung.

    Auf einer langen Zugfahrt durch die Nacht ist das Buch gute Unterhaltung!

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  • 2 Sterne

    Bücherwelten, 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch das absolut passende Cover. Ich find es sehr treffend und optisch auf jeden Fall einen Hingucker.

    Martin Reese ist besessen davon Leichen von Serienmördern auszugraben und den Fund dann anonym bei der Polizei zu melden. Hierbei bedient er sich der Hilfe des Polizisten Keith, der Martin die benötigten Informationen für seine Ausgrabungen verkauft. Sein Hobby kann Martin sich zeitlich und finanziell ohne weiteres leisten, da er vor einiger Zeit seine Firma gewinnbringend verkauft hat. Niemand weiß von seinem abstrusen Hobby, er führt ein perfekt durchdachtes Doppelleben, auch seine Frau Ellen ahnt nichts.

    Die Schwester von Martins Frau, Tinsley, ist vor 20 Jahren verschwunden. Sie wurde offensichtlich das Opfer des bekannten Serienmörders Jason Shurn, ihre Leiche wurde nie gefunden und der Killer inzwischen hingerichtet, aber Martin hat den entscheidenden Hinweis erhalten wo er Tinsleys Leiche finden soll. Aber dann kommt alles anders als geplant. Dort wo er Tinsley vermutet ist nicht nur eine ältere Leiche, sondern auch eine junge Frau vergraben, die erst kürzlich als vermisst gemeldet wurde. Jemand muss über Martins Geheimnis Bescheid wissen und ihn in eine Falle gelockt haben.

    Ich fand direkt gut in die Geschichte rein. Es wird schnell Spannung aufgebaut, die dann auch erst mal kurz anhielt. Aber irgendwann wurde es dann etwas kompliziert, ich hatte nicht erwartet, dass die Geschichte sich so entwickelt. Was einerseits gut war, da sie sich schon abhebt von anderen Thrillern, andererseits war es teilweise ein bisschen zu anders. Betrachtet man das Buch im Nachhinein, ist die Geschichte eigentlich ganz simpel, aber während des Lesens viel es mir teilweise schon schwer noch mitzukommen. Und umso länger man liest, umso langatmiger wird das Buch leider bevor es zum Ende hin dann noch mal etwas besser wird.

    Erzählt wird die Geschichte aus vielen verschiedenen Sichtweisen, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Martins Kapitel werden zum Beispiel immer aus Sicht von ihm selbst in der 1. Person geschrieben, die von Ermittlerin Sandra aus der Erzählperspektive usw. Durch diese Schreibweise kann man Martin viel besser verstehen und man sieht ihn im Laufe der Geschichte vor allem anders, wie man das am Anfang vielleicht denkt. Und da auch aus Sicht eines Psychopaten erzählt wird, lernt man auch dessen Gedankengänge gut kennen.

    Zwischen den beiden Ermittlern Sandra und Chris spielt sich nebenbei noch eine Liebesgeschichte ab. Das kann man als nervig empfinden, da es aber nicht übertrieben viel ist fand ich es ganz gut und es brachte auch noch ein bisschen Abwechslung rein.

    Die Charaktere fand ich nicht alle überzeugend. Am besten gefiel mir noch Kylie, die gemeinsame Tochter von Martin und Ellen. Martin selbst handelte in meinen Augen oft unlogisch und überheblich und die Ehe der beiden war auch sehr speziell. Wahre Liebe sieht in meinen Augen etwas anders aus. Im Verlauf der Geschichte trifft man dann noch auf den "Ragman" (über den ich nicht mehr sagen kann, da ich sonst Spoilern müsste), den ich absolut nicht authentisch fand.

    Fazit

    Alles in allem muss ich leider sagen, dass ich von der Geschichte recht enttäuscht war. Sie fängt richtig gut an, aber dann ging es stetig Berg ab, bis auf das Ende, dass dann versöhnlich, aber in Hinsicht auf die verschwundene Tinsley enttäuschend war. Zwischendurch hatte das Buch immer wieder Längen, dazu kamen noch zweifelhafte Handlungen der Protagonisten sowie absolut unlogisches Verhalten. Alles war oft viel zu abgefahren und durcheinander. Die Idee der Geschichte war gut, die Umsetzung hat mich aber leider nicht überzeugt.

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  • 2 Sterne

    Cat83, 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Idee mittelmäßig umgesetzt

    Martin Reese, Ehemann und Vater einer Tochter, ist dank des Verkaufs seiner rentablen IT-Firma finanziell unabhängig. Seine Freizeit verbringt er unter anderem damit, die von Serienmördern verscharrten Leichen aufzuspüren und auszugraben. Seine Funde teilt er anschließend anonym der Polizei mit. Laut eigener Aussage tut er dies, um den Familien der Opfer wenigstens die Chance auf Gewissheit und ein anständiges Begräbnis zu geben. Seine Frau, deren Schwester ebenfalls Opfer eines Serienmörders war, hat diese Möglichkeit nie erhalten.
    Als Martin wieder dabei ist, eine Leiche auszugraben, macht er dabei eine furchtbare Entdeckung. Doch dies ist erst der Anfang.

    Ich begann die Lektüre des Romans mit großem Interesse und fand sehr gut in die Story hinein. Aufgrund der verwendeten Sprache lässt sich der Roman flüssig lesen, ohne dabei zu platt oder anspruchslos zu wirken.

    Deutliche Schwächen sehe ich allerdings in der unbefriedigenden Personenzeichnung und der Konstellation der Figuren untereinander. Es fiel mir sehr schwer, überhaupt Personen auszumachen, für die ich Sympathien aufbringen konnte. Die Hauptperson, Martin, und die ermittelnde Polizistin Sandra waren es zumindest nicht. Viele Verhaltensweisen und Handlungen der Protagonisten waren für mich einfach nicht nachvollziehbar und regelrecht unlogisch. Normalerweise finde ich es gut, wenn man das Verhalten oder die Charaktereigenschaften der Romanfiguren aus den ein oder anderen Andeutungen des Autors selbst herleiten kann, aber dann müssen diese Hinweise auch gegeben werden. Hier war dies leider nicht der Fall. Die Figuren hätten hier einen Autor gebraucht, der mehr Kenntnisse der menschlichen Psyche hat.

    Weitere Schwächen sind in der Handlung selbst vorhanden. Häufig werden Situationen beschrieben, die nicht richtig zu Ende gedacht worden sind und den Leser mit einem Fragezeichen im Kopf zurücklassen. Hier habe ich mich häufig geärgert und gefragt, weshalb das keinem (weder dem Autor, noch dem Lektor oder anderen Personen) aufgefallen ist.

    Auch wenn es das Thrillerdebüt des Autors ist, so hätte ich trotzdem etwas mehr erwartet. Es ist eher unwahrscheinlich, dass ich nochmal zu einem Buch von Nathan Ripley greifen werde.

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  • 2 Sterne

    leseratte1310, 28.07.2019

    Als Buch bewertet

    Familienvater Martin Reese hat ein ungewöhnliches und auch wohl gefährliches Hobby. Er sucht nach den Leichen von Menschen, die Opfer eines Serienkillers wurden. Dann gräbt er die menschlichen Überreste aus und meldet die Funde anonym an die Polizei. Er glaubt, etwas Gutes zu tun und betrachtet sich selbst als Kämpfer für die Gerechtigkeit. Doch dann macht er eine Entdeckung, die ihm zeigt, dass jemand weiß, was er da so treibt und dass es gefährlich ist, einem Serienkiller in die Quere zu kommen.
    Die Idee zu diesem Thriller finde ich irgendwie schon interessant, aber trotzdem konnte mich die Geschichte überhaupt nicht packen. Mir fehlt einfach die Spannung.
    Martin Reese ist ein seltsamer Typ. Als Motiv für seine Tätigkeit gibt er vor, dass er seine vor Jahren verschwundene Schwägerin sucht. Aber in Wirklichkeit scheint er Gefallen an diesem Tun zu haben. Niemand weiß, was er da treibt. Er ist sehr von sich eingenommen und betrachtet sich als Held. Also, mir war er überhaupt nicht sympathisch. Aber auch die anderen Personen haben mir in ihrer Darstellung nicht besonders gefallen.
    Als er ein altes Grab freilegt und darin eine frische Leiche findet, gibt ihm das zu denken. Ihm wird klar, dass er jemandem in die Quere gekommen ist und dass es führ ihn gefährlich werden könnte. Also muss er sich und seine Familie schützen.
    Die Leseprobe des Buches hat mir etwas versprochen, was das Buch dann nicht gehalten hat. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. War der Anfang des Buches noch spannend, so ließ die Spannung zunehmend nach. Auch das Ende ist unbefriedigend, da vorhersehbar.
    Konnte mich überhaupt nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    Nele33, 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    Tiefes Grab von Nathan Ripley erschienen bei Bastei Lübbe hatte mich mit der Leseprobe überzeugt und neugierig gemacht, da ich dieses Thema absolut faszinierend für einenThriller fand und noch nie in dieser Art gelesen hatte.

    Martin Reese ist ein Leichensucher- d.h. er ist besessen davon nicht aufgefundene Leichen von Mordopfern zu suchen, dieses auszubuddeln, zu katalogisieren und deren Fundort dann anonym der Polizei melden.

    Zu Begin des Buches erfährt der Leser viel über Martins Gedankenwelt, seine Familie, die aus seiner Frau Ellen und der Teenager Tochter Kylie besteht.
    Er besorgt sich illegal die Akten über die Mordopfer, alles unter dem Gesichtspunkt, die bis heute nicht gefundene Schwester seiner Frau zu finden.
    Die Familiendynamik hat mich einfach nur irritiert und ich konnte zu keinem der Protagonisten eine Verbindung während des Lesens aufbauen.

    Was spannend begann, wurde im Verlauf des Buches immer unglaubwürdiger und absolut konfus, so dass ich eigentlich keinen wirklichen roten Faden finden konnte.
    Teilweise hatte ich den Verdacht, dieses Buch haben aufgrund des doch sehr wechselnden Schreibstils verschiedene Autoren geschrieben.

    Für mich war dieser Thriller eine wirkliche Enttäuschung und konnte mich trotz des einigermaßen spannenden Mittelteil in keinster Weise überzeugen.

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  • 1 Sterne

    Melanie T., 26.06.2019

    Als Buch bewertet

    In "Tiefes Grab" von Nathan Ripley geht es um Martin, der seine Computerfirma teuer verkauft hat und nun als Privatier ein eigentlich recht beschauliches leben mit Frau und Tochter führt. Allerdings verbringt er viel Zeit damit, "alte Leichen", das heißt Knochen auszugraben und diese "Funde" der Polizei zu melden, da er eigentlich auf der Suche nach der Leiche seiner Schwägerin ist. Natürlich stößt das nicht nur der Polizei, sondern auch dem Mörder schwer auf und somit bringt er nicht nur sich selbst, sondern auch seine Familie in Gefahr.

    Die Leseprobe hatte mich sofort begeistert, leider ließ diese Begeisterung aber bald nach. Das erste Drittel des Buches ist noch durchdacht und spannend, danach wird es aber immer konfuser und unglaubwürdiger.

    Leider erscheint es so, als hätte der Autor im Verlauf selbst den Faden verloren oder hätte das Werk einfach schnell zu Ende bringen wollen.

    Keiner der Protagonisten konnte mich auf seine Seite ziehen, alle waren mir durchweg unsympathisch.

    Das wahrlich Beste am Buch ist für mich das Cover, einfach und trotzdem düster und absolut aufs Thema abgestimmt.

    Ich kann leider keine Leseempfehlung geben.

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 24.06.2019

    Als eBook bewertet

    Enttäuschend, merkwürdig, unbefriedigend.

    Martin Reese ist Familienvater und hat ein ungewöhnliches Hobby. Er gräbt die Leichen von nie gefundenen Opfern von Serienkillern aus. Niemand weiß von seinem Hobby, außer einem Polizisten, der ihn mit seinen Informationen versorgt. Die Schwester seiner Frau ist seit vielen Jahren verschwunden und er sucht ihre Leiche. Als er allerdings in einem Grab mehr als eine Leiche findet ist klar, dass jemand von seinem Hobby erfahren hat und dieser jemand mag es gar nicht, dass jemand sich in seine Angelegenheiten einmischt und schon bald schweben Martin und seine Familie in höchster Gefahr.

    Das Cover und der Klappentext haben mich gleich fasziniert. Ich liebe Thriller, besonders wenn es um ein ganz neues Thema geht. Das Cover ist sehr düster und unheilverkündend und passt daher super zum ersten Eindruck des Buches.Der Schreibstil der Leseprobe ist etwas ganz anderes. Zum einen, weil man die Mord-Opferebene hat und zum anderen weil da dieser Familienvater ist, mit dem Hobby von dem niemand etwas weiß. Die Leseprobe hat sich sehr flüssig und schnell gelesen und ich war daher total gespannt wie es weitergehen würde.

    Leider konnte das Niveau des Anfangs nicht gehalten werden. Ich muss ehrlich sagen: ich hatte mehr erwartet. Irgendwie dümpelt die Geschichte so vor sich hin und es passiert lange so gut wie nichts. Der Schreibstil lässt auch massiv nach und hat bald gar nichts mehr mit dem der ersten Kapitel gemein. Martin wird von Kapitel zu Kapitel unsympathischer und seltsamer. Keiner der Charaktere war mir wirklich sympathisch und obwohl es ab und an auch mal spannend wurde, war mir das Buch alles in allem vielblütig konfus und viel zu merkwürdig. Ich hatte nach der Leseprobe echt mehr erwartet und bin jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe enttäuscht.

    Fazit: leider war das Buch für mich kein Thriller. Ich habe nicht an den Seiten geklebt vor Spannung oder habe um das Leben liebgewonnener Charaktere gebangt. Ich bin enttäuscht und hätte nach der Leseprobe mehr erwartet. Der Schreibstil wird immer schlechter, ebenso wie die Handlung. Das Buch lädt immer wieder zu Spekulationen ein, die aber leider fast immer im Sande verlaufen und nicht aufgegriffen oder aufgelöst werden. Hier wurde leider viel Potential verschwendet. Müsste ich das Buch mit in drei Worten beschreiben wären es diese: enttäuschend, merkwürdig, unbefriedigend.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 27.06.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Buch: Martin Reese, ein Familienvater im besten Alter, hat ein seltsames Hobby. Er findet die Leichen von Serienmördern, die die Polizei nicht gefunden hat. Dann gibt er der Polizei einen anonymen Hinweis, so dass die Überreste an die Familien zurückgegeben werden können. Aber welche Intention verbirgt sich hier hinter? Warum macht Martin das? Hängt es mit der vor vielen Jahren verschwundenen Schwester seiner Frau Ellen zusammen? Sie wurde bis heute noch nicht gefunden. Oder hat er eine andere Motivation?

    Meine Meinung: Das ist hier die zentrale Frage: warum macht Martin Reese das? Leider bleibt es dem Leser auch nach Beendigung des Buches ein Rätsel.
    Aufgrund des Klappentextes war ich Feuer und Flamme für das Buch, auch die Leseprobe war wirklich spannend. Leider fiel die Spannung sehr früh wieder ab. Im ersten Teil wird das, doch eigentlich recht langweilige, Alltagsleben von Martin erzählt. Hier lernt man die Familie kennen. Aber hier merkt man auch sofort, dass die Ehe nicht das ist, was sie nach außen hin zu sein scheint. Einzig die Tochter hat ein ziemlich starkes Charakterbild.
    Die Ermittler, die auch noch eine Affäre miteinander haben, was meiner Meinung nach überflüssig war, sind mir auch nicht besonders ans Herz gewachsen. Was die eine zu grell, war die andere Person zu blass.
    Im weiteren Verlauf rückt Martin einem Mörder wohl zu dicht auf die Pelle und ehe er sich versieht, wird er mitten in den Sumpf hineingezogen. Der Plot ist eigentlich echt gut durchdacht und Martins weiteres Vorgehen ist auch wirklich clever und doch konnte mich die Story nicht überzeugen. Ich denke, dass mich der Schreibstil auch nicht wirklich überzeugt hat. Mir scheint es so, als wenn der Autor die Geschichte im Schnelldurchlauf geschrieben hätte, ohne sich große Gedanken zu machen, wo er eigentlich hinwill mit der Geschichte.
    Zum Ende hin wird es dann zwar nochmal spannend, aber das reißt das Ruder für mich leider auch nicht mehr herum.

    Mein Fazit: Schade, ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen, obwohl ich mich so darauf gefreut hatte. Aber für mich ist es einfach zu flach und stellenweise auch echt langatmig. Von mir gibt es dafür 3 Sterne, wovon einer alleine für das Cover ist, welches ich super finde!

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