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  • 4 Sterne

    11 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 09.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte

    Sebastian Fitzek liess sich bei diesem Roman vom Film „The Pure“ inspirieren. Ich muss ja zugeben, den Film kenn ich überhaupt nicht. Hab nie was davon gehört darum bin ich wohl ziemlich unvoreingenommen was die Geschichte angeht. Aber die Idee, der Gedankengang dahinter ist wirklich heftig. Eine Nacht lang darf jeder einen Menschen umbringen, ohne das man ihn dafür belangt. Straffrei aus dem ganzen raus kommt. In der Geschichte geht es aber nicht nur darum sondern auch um Gerüchte und Rufmord und die Rolle der Median dazu. Das viele Menschen eben alles ungefiltert aufnehmen, und diese dann als Rechtfertigung für ihr handeln heranziehen. Und ich finde er hat das richtig gut gemacht.

    Die Umsetzung ist logisch und nachvollziehbar und wie immer mit einem Schluss, der völlig überraschend war, also für mich. Aber dennoch logisch. Denn damit hätte ich nicht gerechnet. Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen und lies auch nicht nach was die Spannung anging. Für mich gab weder Hänger noch Längen.

    Der Schreibstil von Fitzek ist gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Umgangssprachlich und angenehm. Ich mag ihn einfach. Er schafft es der Geschichte einen Drive zu geben der einem einfach mitziehen muss.



    Prota- und Antagonisten & Co

    Ben, der Protagonist hat mir als Charakter gut gefallen. Ich konnte gut mit ihm mitfühlen. Im Verlauf der Geschichte hadert er nicht nur einmal mit sich, muss Entscheidungen treffen, lässt sich zum Spielball machen um dann am Schluss eine weg zu wählen der von Selbstbestimmung gezeichnet ist. Aber auch von einer gewissen Verzweiflung geprägt ist, in der Hoffnung so wenigstens noch was gutes zu vollbringen in all dem Wahnsinn.

    Auch was dir Emotionen angeht, hat Herr Fitzek ein gutes Händchen, wie ich finde. Er schafft es uns genau so zu Beuteln wie seine Figuren, was die Emotionen angeht. Man fiebert mit, man nervt sich, ist ungeduldig, hat Angst. Ja, wirklich, wenn man sich nämlich die Zeit nimmt beim lesen und versucht sich immer wieder die Frage zu stellen was ICH machen würde, dann kann man nur Angst bekommen. Manchmal frag ich mich wirklich wie Sebastian Fitzek nur mit dieser Angst umgeht 🤔

    Auch die Antagonisten, ja hier gibts es gleich 3 davon, sind super gut herausgearbeitet. Ich hätte die am liebsten selber zerquetscht. Bis aus OZ, aber dazu möchte ich gar nicht gross eingehen, weil ich es immer vermeide zu Spoilern.

    Zu Ben und Arazu gibt es immer mal kleine Häppchen um uns ihre Vorgeschichten nahe zubringen. So kann man manche Dinge einfach besser verstehen. Aber nicht zu allen, denn diese brauchen keine Vorgeschichte.



    Es gibt zwei Arten von Selbstvertrauen. Jenes, das auf zufälligen Erfolgen aufbaut, die sich sein breitbeinig durchs Leben schreitender Besitzer oftmals selber nicht erklären kann. Und dann gibt es das Selbstvertrauen, das man sich nur durch harte Niederlagen erarbeitet. Verluste, Tiefschläge und Katastrophen, die einem häufig irreparable Schäden an Körper und Seele zufügen, aber eben auch jene Gewissheit, aus der sich die Kraft zum Weiterleben schöpfen lässt: Wie tief das Loch auch war, in das man fiel, man hat noch immer einen Weg gefunden, aus ihm herauszukriechen.
    S. 185


    Die Sache mit dem Text

    Ich war auch hier wieder dankbar das der text im Blocksatz aufgeführt ist, für mich liest es sich so einfach einfacher. Auch der Font war angenehm, nicht zu entstehend und genügend Zeilenabstand.

    Der Schwierigkeitsgrad ist völlig in Ordnung, zum lesen sind die Bücher von Fitzek einfach angenehm, das könnte theoretisch auch ein 12 jähriger gut lesen. Auch die Kapitellängen sind angenehm, nicht zu lang, passend zu der Geschichte. Wie immer verschont uns der Autor mit Wortwiederholungen und Schachtelsätze, so kann man einfach leicht und flüssig durch die Seiten flitzen. Und auch der Wortschatz ist dem Genre und der Zielgruppe angepasst.



    Und sonst noch

    Der Titel und das Cover korrespondieren gut miteinander. Es ist schlicht, wie alle seine Covers und dennoch sind sie immer ein hingucken.

    Das Buch hat mich wie immer gefesselt, auch wenn das letzte Etwas das mich völlig ausflippen lässt, dieses mal gefehlt hat. Dennoch fand ich es super und kann es nur weiter empfehlen. Denn die Thematik ist mehr als hoch aktuell! Zum Highlight hat es dies mal nicht erreicht aber das macht überhaupt nichts.

    Ich freu mich jetzt schon auf Oktober, da kommt der nächste Fitzek raus. Dieses mal heisst das Buch „Flugangst A7“

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  • 5 Sterne

    9 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas P., 25.04.2017

    Als Buch bewertet

    sehr empfehlenswertes gutes Buch

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona S., 19.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Absolut geniales Buch das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann!
    Sebastian Fitzek hat es auch in seinem neustem Buch wieder geschafft mich in seinen Bann zu ziehen, Es bleibt von der ersten bis zur letzten Seite spannend und regt einem wie immer an, über sich selbst und sein Umfeld nachzudenken.

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  • 5 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine H., 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein Lesefan von Sebastian Fitzek Bücher. Wie immer in seinem ganz persönlichen Stil spannend, faszinierend geschrieben, liest sich gut, hintereinander packend geschrieben, man liest sich ein und möchte es am Liebsten in einen Ruck lesen. Kann ich gut weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura D., 23.11.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch finde ich spannend und gut. Jedoch kommt es meiner meinung nach nicht an die anderen Fitzek-Bücher heran.

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  • 4 Sterne

    9 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    N., 26.04.2017

    Als Buch bewertet

    Wie man in der Inhaltsangabe auf der Rückseite schon lesen kann, geht es wieder einaml um Mord und Totschlag.
    Dieses Buch ist spannend und fesselnd bis zum Schluss, man möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen! Voller Begeisterung habe ich es schnellstmöglich bis zum Schluss gelesen, meiner Meinung nach ist das Ende nicht einmal vorhersehbar.
    Nun warte ich ungeduldig auf ein weiteres Buch von Sebastian Fritzek, das hoffentlich wieder so nervenzerreisend geschrieben ist!

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 29.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein absoluter Fitzek Fan,wűrde mich freuen wenn ich das Gartenset und das Buch oder die Bűcher gewinnen sollte!!

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 21.07.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Das es eines Tages eine Todeslotterie geben würde, bei deren Namen ausgerechnet sein Name als Hauptgewinn gezogen wird, damit hat Ben beim besten Willen nicht gerechnet. Der Sinn hinter dieser Lotterie - Den Namen eines verhassten Menschen in den Lostopf werfen, darauf hoffen, dass genau dieser aus über 80 Millionen Namen gezogen wird und dann eine AchtNacht lang den Auserwählten ächten, denn er ist vogelfrei und die Polizei kann gegen die Hetzjagd mit Todesfolge nichts unternehmen. Ein wahrer Albtraum der Wirklichkeit wird. Doch wer hast Ben so sehr und hat eine offene Rechnung mit ihm zu begleichen, die er auf diese Weise mit ihm begleichen möchte?

    Eine Hetzjagd beginnt und ob sie diese überleben werden steht in den Sternen…

    Meine Meinung:

    Sebastian Fitzek ist einer meiner absoluten Thriller-Autoren und ich habe mich total gefreut endlich nochmal einen Thriller von ihm zu lesen.

    Die Idee beängstigend und dennoch so realistisch, dass ich mir selbst vorstellen konnte, dass solch ein perfides Spiel in unserer derzeit sehr verrückten Welt an Zustimmung finden könnte. Der Gedanke einer der Auserwählten sein zu können und um mein Leben rennen zu müssen, schrecklich! Was tun, wenn du niemandem trauen, die Mittel der Jäger keine Grenzen kennen und selbst deine Liebsten in dieses Todesspiel mit eingebunden werden, lies mir eine konstante Gänsehaut über die Arme laufen. Was würde ich tun? Wie würde ich mich und meine Liebsten schützen? Und vor allem, würde ich mich auf alle Spielregeln einlassen auch wenn es nicht meiner Natur entspringt?
    Genau diese Gedanken, Gefühle und Auseinandersetzungen durchlebt der Hauptprotagonist Ben, der in dieses Spiel hineinrutscht und zum Gejagten wird. Seine Aussichten wahrhaftig aussichtslos. Er wird zu Geständnissen und Taten gezwungen, aber auch seine Mitstreiterin hat einige Laster zu tragen. Um aus dieser Situation herauszukommen müssen sie zusammen halten. Aber können sie sich selbst gegenseitig vertrauen?

    Die Umsetzung der Handlung ist Sebastian Fitzek so realistisch gelungen, dass ich sogar selbst an das Gelesene glaubte und es selbst am eigenen Leib in so mancher Nacht durchlebte - In meinen Träumen natürlich ;)

    Die Handlung wird aus mehreren Sichtweisen erzählt. Diese Wahl bringt die Emotionen und Gedanken der Protagonisten authentisch und greifbar herüber. Sei es Gejagter oder Jäger, man kann zu jedem Einzelnen eine Bindung aufbauen und sich super in den Jeweiligen hineinversetzen. So entsteht ein unglaubliches und sehr intensives Leseerlebnis!

    Das Cover ein Abbild des Inhaltes. Was in diesem Zusammenhang sehr aussagekräftig erscheint.

    Fazit:

    Ein Thriller der nicht nur unter die Haut geht, sondern auch in deinen Träumen eine feste Position einnehmen wird. Die Idee furchterregend, die Umsetzung genial und die Protagonisten greifbar und authentisch - So schafft es Sebastian Fitzek erneut seine Leser auf ein spannendes und sehr realistisches Leseerlebnis zu entführen, dessen Ausgang bis zum Ende ein Albtraum ohne Entkommen darstellt!

    Lesen - Lesen - Lesen!

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  • 4 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 26.04.2017

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Gibt es jemanden in deinem Leben, dem du den Tod wünscht? Gibt es jemanden, den du auf eine Todesliste setzen würdest und somit zur Jagd freigeben würdest?
    In der sogenannten "AchtNacht" am 8.8. wird der Name gezogen. Der Name des Geächteten, auf den es gilt Jagd zu machen und zu töten! Straffrei...ohne Angst vor Konsequenzen zu haben....und zu allem Überfluss auch noch ein Kopfgeld von 10 Millionen zu erhalten!!!

    Wie es im Klappentext so schön heißt: "Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
    Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
    Und Ihr Name wurde gezogen!"


    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Schon die zweite Rezension heute, die es mir nicht leicht macht und die mich schon Stunden gekostet hat, weil ich einfach unschlüssig war, wie ich es finden sollte.

    Sebastian Fitzek ist einer der ganz großen Thrillerautoren für mich! Schon damals mit dem "Augenjäger" und dem "Augensammler" hat er ganz großes geschaffen und mit diesen Erwartungen ging ich auch an den neuen Fitzek ran! Was wird mich erwarten?

    Fitzeks Schreibstil ist unverändert flüssig und zieht einen sofort in die Geschichte. Man lernt die beiden Hauptprotas Ben und Arezu kennen. Beide sind komplett verschiedene Menschen und doch haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie haben ihr Leben nicht im Griff.
    Bens Leben hat sich die letzten Jahre zu einem Alptraum verwandelt. Immer wieder versucht er wieder Hoffnung zu haben, jedoch hat ihn die Tatsache, dass sein Ein und Alles, seine Tochter, im Krankenhaus liegt, tief getroffen. Wem ginge es in dieser Situation anders?
    Noch ahnt er auch nicht, dass die AchtNacht sein komplettes Leben auf den Kopf stellen wird.
    Nach der Verkündung des Achtnächters überschlagen sich die Ereignisse und für Ben und Arezu beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und alle scheinen gegen sie zu arbeiten!
    Wie soll man hier entfliehen können?

    Die Idee, die Fitzek hier aufgegriffen hat, ist aus dem Film "The Purge" und er weist auch zu Beginn darauf hin. Schon allein der Gedanke an so eine Nacht, in der getötet werden darf ohne rechtliche Konsequenzen zu fürchten, jagt mir immer wieder Gänsehaut über den Rücken.
    Fitzek hat die Idee etwas abgewandelt, aber der Grundgedanke ist und bleibt der selbe. Können Menschen wirklich so grausam sein? Würden wir wirklich töten um das Geld zu kriegen? Würden wir jemanden töten ohne zu wissen, was das für ein Mensch ist?
    Lügen werden verbreitet, Tatsachen verdreht und niemand sieht mehr den Menschen dahinter. Jeder glaubt den Gerüchten und bildet sich nicht seine eigene Meinung. Die Menschheit ist im Buch an ihrem Tiefpunkt angelangt. Werden es Ben und Arezu heil durch die Geschichte schaffen? Welche Fäden werden gezogen, welche Dramen stellen sich ein und wo wird es enden?

    Einerseits ist es ein faszinierendes Buch, weil es die tiefsten Abgründe der Menschheit aufzeigt und ich leider davon überzeugt bin, dass es garnicht so unrealistisch ist. Auch wenn es jetzt etwas pessimistisch klingt. ;-)

    Jedoch muss ich leider sagen, dass mir etwas die Überraschung gefehlt hat. Das Ende war für mich vorauszusehen und das fand ich etwas schade. Vielleicht lag es auch daran, dass ich viel mehr gesehen habe ;-) Näher möchte ich nicht darauf eingehen! Der Spannungsbogen hätte einfach meeeehr sein können! Ich bin eindeutig mehr Nervenkitzel a la Fitzek gewohnt!
    Ansonsten hat mir auch Fitzeks neuester Thriller ganz gut gefallen.
    Ganz klar muss ich sagen, dass der reinste und effektivste Gänsehautmoment eigentlich erst nach der Geschichte kam. Ihr denkt euch jetzt sicher, wie kann denn sowas sein? Ganz einfach, in dem der Autor erzählt wie er auf die Geschichte kam, wie sein Leben damals aussah.... Für mich macht es ihn zu einem Stückchen mehr zu einem tollen Autor, weil er einfach über eine sehr schwere Zeit spricht und es uns zeigt, dass auch Autoren nur Menschen sind wie du und ich.

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  • 4 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.07.2020

    Als Hörbuch bewertet

    Psychologie

    Bens Leben läuft ganz und gar nicht so, wie man sich das wünscht. Beruflich und privat fühlt er sich als absoluter Versager. Ganz bergab geht es, als seine Tochter bei einem Unfall die Beine verliert und er sich die Schuld gibt. Doch dass sie Jahre später versucht hat, sich das Leben zu nehmen, kann er nicht glauben. Hätte er doch nur ihre Sprachnachricht eher abgehört, vielleicht hätte er sie dann vom Sprung abhalten können. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Ben findet sich mitten in einem Alptraum wider …

    Die Story ist schon unterhaltsam, gar keine Frage. Blöd nur, dass mir die ganze Zeit durch den Kopf ging, dass ich in einem solchen Fall nur noch einen einzigen Weg gehen würde: In einen sicheren Keller oder so und da käme ich die nächsten 12-24 Stunden einfach nicht mehr raus. Wieso Ben munter quer durch die Gegend hampelt, ist mir unverständlich. Sowas sitzt man doch einfach nur aus, oder nicht? Klar, das wäre für Leser dann schon öde und langweilig. Dennoch …!

    Auch finde ich es schon schräg, dass die ganze Nation auf dieses Sozialexperiment hereinfällt, niemand etwas dagegen tut (im Ernst jetzt? Alle Irren und Mordlüsternen bekommen es mit, aber die Regierung und die „Ordnungshüter“ nicht?), keinem auffällt, dass sich alles nur in Berlin abspielt usw. Ja, klar, ist ein Buch und ich lasse Autoren immer sehr viel Spielraum, aber so ein klein bisschen muss doch das Gefühl da sein, das alles könnte so oder so ähnlich jederzeit geschehen. Kommt hier bei mir nicht auf …! Mein Mann amüsiert sich immer königlich darüber, wie ich bei Filmen kritisiere, was alles soooo unecht und gar nicht möglich ist und meint, ich solle einfach nicht nachdenken und nur gucken. Fällt mir schwer. Beim Lesen ist das noch unmöglicher.

    Mir gefallen aber die Figuren. Sie sind teils heftig klischeehaft, aber hey, so ist das ja im Leben auch oft. Es gibt „aus jedem Dorf einen Köter“, wie man hier sagen würde. Eine bunte Mischung, auch ein paar Normalos, aber eben Fitzek-typisch (falls es das gibt, ich hadere da gerade ein wenig mit mir selbst) ganz viele extrem schräge Typen.

    Die Wendungen sind teils schon schräg, ganz besonders der Knalleffekt am Ende. Aber es passt zum Stil des Autors und ist eigentlich auch richtig witzig. Na ja, makaber, aber eine gewisse Ironie hat das alles ja dann doch schon. Auch wird die unbeschreibliche Macht der Medien gut dargestellt und der Sog der Masse. Man mag sich nicht ausmalen, dass dies Wirklichkeit werden könnte. Und ganz so abwegig ist das nicht mal …!

    Simon Jäger ist und bleibt ein toller Sprecher. Ich störe mich nur nach wie vor an seiner Art, Frauen zu sprechen. Das klingt einfach immer extrem nach Tussis. Irgendwie schafft er es nicht, eine Frau einfach nur Frau sein zu lassen. Die müssen immer einen seltsamen Unterton haben, schnippisch wirken, arrogant, irre, verloren, verzweifelt, schwach. Das stößt mir inzwischen wirklich deutlich auf. Beim „normalen“ Lesen höre ich ihm aber sehr gern zu.

    Insgesamt fällt es mir schwer, diese Story zu bewerten. Mein Bauch sagt: „Drei Sterne“, mein Kopf sagt, dass es kurzweilig und amüsant, wenn auch nicht sehr anspruchsvoll war und vom Unterhaltungsfaktor eigentlich vier Sterne fair wären. Da mich das Phänomen Fitzek fasziniert und ich mich immer wieder neugierig an seine Werke heranwage, bin ich mal großzügig und gebe die vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz M., 02.01.2019

    Als Buch bewertet

    Zuverlässige Lieferung noch vor Weihnachten!

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  • 5 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatty13, 18.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mit Spannung erwartet, hat mich dieses neue Buch von Sebastian Fitzek nicht enttäuscht. Gleich nach seinem letzten Buch "Das Paket" liefert er wieder ein sehr spannendes Exemplar, das man nicht mehr aus der Hand legen mag.
    EIne Nacht lang zittern wir mit den Protagonisten um ihr Leben und rätseln, wer dahinter stecken könnte. WIr wollen ihnen zurufen, bestimmte Dinge nicht zu tun, wir glauben manchmal, es besser zu wissen. Doch immer wieder überrascht uns Sebastian Fitzek mit neuen Wendungen.
    Kann eine Nacht wirklich so lang sein, wenn man von allen gejagt wird?
    Andrerseits kann die Zeit so schnell vergehen, wenn man dieses Buch liest?
    Eine absolute Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa E., 02.01.2018

    Als Buch bewertet

    Erschreckender Gedanke das es so etwas geben könnte!! Aber ich könnte es mir heut zu Tage durchaus vorstellen.

    Meiner Meinung nach ist es spannend und fesselnd geschrieben. Typisch Fitzek. Ich war, wie immer, begeistert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

    Ich werde es weiter empfehlen!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina K., 09.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das Ende hat mich wirklich überrascht, ich hätte absolut nicht damit gerechnet. Das Leseerlebnis zwischendrin war aber nicht so super packend, wie ich es bisher von einem Thriller gewohnt war, sondern kam mir eher wie ein Roman vor. Der Schreibstil war durch die verschiedenen Sichten sehr spannend.

    Die angesprochenen Themen fand ich sehr gesellschaftskritisch, was mir sehr gut gefallen hat, dass nicht immer nur die gleichen Probleme angesprochen werden.

    Die Idee an sich finde ich super und auch die Umsetzung finde ich echt gut, auch das Maß an Blut und Leichen finde ich absolut angemessen und nicht als zu viel.

    Alles in allem ein gutes Buch, das mir gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika E., 03.11.2017

    Als Buch bewertet

    Wahnsinn! Man wird von dem Buch so gefesselt, man zittert mit, man kann nicht aufhören zu lesen. Fitzek ist ein tolles Autor, man ist bei dem Buch mittendrin. Absolut genial!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Constanze P., 30.05.2017

    Als Buch bewertet

    Unheimlich spannend bis zur letzten Seite, mitreißend, gut geschrieben.
    Das beste Buch, dass ich seit langen gelesen oder besser innterhalb 2 Tagen verschlungen habe.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina P., 16.04.2018

    Als Buch bewertet

    Alles bestens gelaufen, wie immer bei Weltbild!

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 27.09.2017

    aktualisiert am 28.05.2018

    Als Buch bewertet

    Für mich war es eine willkommene Abwechslung angesichts dessen, dass ich normalerweise keine Thriller lese.
    Da ich schon viel Gutes über Sebastian Fitzek gehört habe, entschied ich mich schlussendlich für "Achtnacht".
    Denn die Visionen, welche einem durch die Inhaltsangabe vermittelt wurden, fand ich äußerst interessant.
    Ebenso war die weitere Ausführung der Geschichte sehr detailreich und die Grundidee wurde total sorgfältig ausgearbeitet, denn letzten Endes ergaben alle zuerst undurchschaubaren Handlungen einen Sinn.
    Man musste gut zwischen den Zeilen lesen, auf vermeintlich unwichtige Details achten, um manche Geschehnisse bereits vorzeitig zu erahnen, was mir persönlich nicht gelang. Diese Tatsache stellte jedoch keinerlei Problem dar, da die Zusammenhänge schlussendlich sehr schlüssig erklärt wurden.
    Ein Punkt der mir besonders gut gefiel, war, dass ich mein Allgemeinwissen durch dieses Buch erweitern konnte, was darauf zurückzuführen ist, dass immer wieder beiläufig solche Fakten eingebaut wurden.

    Zudem ging es um ein Thema, welches uns in der heutigen Zeit oft beschäftigt.
    Wie weit würden wir gehen, wenn man uns mit lukrativen Gewinnen in Millionenhöhe winken würde, von denen niemand weiß, ob sie denn tatsächlich existieren, oder es sich lediglich um Fiktion handelt?
    Konfrontiert mit unseren dunkelsten, ureigenen Trieben, kann so manchem das rationale Denken abhandenkommen, sodass alle bisherigen gesellschaftlichen Konventionen außer Kraft gesetzt werden und Hass sowie Gier zum hauptsächlichen Handlungsmotiv werden.

    Weiters sollte dieses Buch auch eine Mahnung sein, dass wir uns sorgsamer im Internet bewegen sollten, und was passieren kann, wenn zB sensible Standortdaten in falsche Hände gelangen. Das trifft wirklich den Zahn der Zeit.

    Nach nur vier Tagen hatte ich den gesamten Roman gelesen, und ich weiß immer noch nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Es war ohne Zweifel sehr spannend, zu jedem Zeitpunkt wartete ich gespannt, wie es wohl mit der Geschichte weitergehen wird.
    Glücklicherweise war es weniger blutrünstig als erwartet (denn das hätte mich sicherlich früher oder später überfordert). Jedenfalls fehlte mir trotzdem noch der allerletzte Kick, die Spannung konnte sich bei mir nicht zu 100% aufbauen, wobei das definitiv meckern auf hohem Niveau ist, und ich nicht festmachen kann, woran das genau lag.

    Zusammenfassend würde ich jedem, den dieses Thema anspricht, empfehlen, sich selbst davon zu überzeugen, wie die Geschichte ausgeht und sich auf dieses Gedankenkonstrukt einzulassen.
    Ich empfand den Abschluss total gelungen und nicht so schockierend oder traurig, wie man vielleicht vermuten würde ;)

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beffi, 27.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein riesen Fitzek-Fan... und bisher hat er mich mit keinem Buch enttäuscht, auch mit diesem nicht. Spannend, packend, bis zum Ende ein Rätsel. Er überrascht den Leser einfach immer wieder mit Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat. Man muss seine Bücher einfach in einem Zug durchlesen, sonst hält man den Nervenkitzel kaum aus. :)

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 22.06.2017

    Als Buch bewertet

    Wieder ein mal ein ganz typischer "Fitzek". Vom Anfang bis zum Ende Spannung pur.

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