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Hörbuch (CD) 24.00
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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 26.10.2016

    Packender Kriminalroman mit authentischen Personen
    Mitten in der Nacht brennt auf einem Campingplatz in der Nähe von Ruppertshain ein Wohnwagen ab und es gibt einen Toten. Die Besitzerin des Campingwagens liegt in einem Hospiz und ehe Bodenstein sie befragen kann, wird die totkranke Frau ermordet. Doch wer hatte ein Interesse daran, eine Frau, die sowieso schon im Sterben liegt, zu ermorden?

    Bodenstein ist erschüttert, er kannte die Frau seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen bringen zutage, dass ihr Tod scheinbar mit einem ungeklärten Fall im Sommer 1972 zusammenhängt, damals verschwand Bodensteins bester Freund Arthur und mit ihm auch Maxi der kleine Fuchs, den Bodenstein liebevoll aufgezogen hatte und der wie ein kleiner Hund für ihn war. Dies macht den Fall zu Bodensteins persönlichsten.

    Das Cover ist sehr ansprechend und passt zu dem Thema.
    Julia Nachtmann liest das Hörbuch hervorragend, ich konnte ihr gut folgen und ihre Stimme ist sehr angenehm.

    Die Handlung ist wirklich sehr gut durchdacht, es gibt viele Verdächtige, die meisten waren gut mit Oliver Bodenstein befreundet und die Auflösung ist spannend und sehr gut nachvollziehbar. Die Personen wirken natürlich, als Leser entwickelt man sowohl Sympathien als auch Antipathien zu den Figuren. Nele Neuhaus hat es wieder meisterhaft geschafft, mich als Hörer in das Geschehen einzubinden. Ich wollte das Hörbuch gar nicht mehr unterbrechen und hätte es am liebsten in einem Stück durchgehört.

    Ich bin gespannt auf den nächsten Fall, da sich Bodenstein ja scheinbar zurückzieht. Wird Pia Sander (Kirchhoff) die Leitung übernehmen und wer wird der oder die neue Kolleg/in sein?

    Fazit: Ein spannender Kriminalroman mit authentischen Personen. Absolute Hör- und Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Funny, 16.11.2016

    packend von der 1. Minute - genialer Hörbuchgenuss

    Das Hörbuch "Im Wald" von Nele Neuhaus, gelesen von Julia Nachtman, ist fesselnd von der 1. Minute.

    Das Ermittlerduo Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein ermitteln nach einem Brandanschlag auf einen Wohnwagen im Wald wegen Mordes. Nachdem es noch weitere Tote gibt, verdichtet sich alles, dass diese Todesfälle mit dem Verschwinden von Olivers bestem Freund Artur in dessen Kindheit im Sommer 1972 zusammenhängen. Bodenstein wird mit seiner Vergangeheit konfrontiert und deckt dabei so einige dunkle Geheimnisse seiner Freunde und Bekannten auf.

    Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und logisch aufgebaut. Nele Neuhaus hat es wieder geschafft einen an ihre Geschichte zu fesseln und nicht mehr loszulassen. Zudem schafft es Julia Nachtmann durch ihre Sprechweise zusätzlich Spannung zu erzeugen und die Gespräche zwischen den Ermittlern so deutlich darzustellen, dass sie wirklich wie Gespräche wirken. Man kann gar nicht aufhören zuzuhören. Die Stimme von Julia Nachtmann ist auch so angenehm, dass man ihr sehr gerne viele Stunden zuhört.

    Insgesamt war dieses Hörbuch ein sehr spannender und überzeugender Hörgenuss!!!

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 30.12.2016

    Ein wunderbarer, spannender, typischer Nele Neuhaus Krimi. Sehr gut vorgelesen. Habe schon immer gerne Nele Neuhaus gelesen, aber zuzuhören finde ich viel besser.
    Zum Inhalt schreibe ich nichts, da es ja ein Krimi ist und jedes Vorgreifen dem Lesen oder Hören schadet.

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  • 4 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 23.10.2016

    Düstere Vergangenheit

    Zum Inhalt:
    Der amtsmüde Oliver von Bodenstein wird durch eine Mordserie mit seiner eigenen Kindheit und einem Mysterium aus dieser Zeit konfrontiert. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto mehr muss er einsehen, dass er sich zu tief in die Fälle verstrickt und die Leitung besser bei Pia aufgehoben ist.

    Mein Eindruck:
    Nele Neuhaus hat sich wohl dazu entschlossen, Oliver zwar früh aber wohl relativ endgültig in Rente zu schicken. In fast jeder Zeile, die sich mit ihm, seiner Vergangenheit und Gegenwart befasst, lässt sich Melancholie und Endgültigkeit herauslesen. Die Frische und Akribie, die Pia und vor allem ihr neuer, junger Kollege - ganz modern der zweite Beamte mit Migrationshintergrund - an den Tag legen, bietet einen interessanten und wohltuenden Kontrapunkt zu dem Schwermut und den düsteren Gedanken, die Oliver zu Boden drücken.
    Diese Stimmungen werden beim Hörbuch sehr gut von der Sprecherin gespiegelt, welche jugendliche Unbedarftheit genauso gut zu vermitteln weiß wie großmütterliche Befindlichkeiten.
    Aber trotz der unbestreitbar vorhandenen Güte der Hörbuchfassung würde ich vor allem jedem, der sich neu in den Taunus-Kosmos einfinden will, die schriftliche Form ans Herz legen. Zu unübersichtlich gerät selbst dem Kenner das Verständnis um die Zusammenhänge zwischen den vielen Personen, die als Opfer, Verdächtige, Ermittler und sonstige Verwickelte in die Geschichte auftreten - dem Leser hilft dann immer noch die Personenliste.
    Die Story an sich ist fabelhaft komponiert, die Auflösung stimmig, das Ende perfekt. Einige Längen und ein paar Ungereimtheiten im Verhalten verzeiht man gerne, da das Gesamtpaket einfach stimmt.

    Mein Fazit:
    Ein wehmütiger, aber sehr gelungener Abschied von einer liebgewonnenen Figur

    4 Sterne

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 14.11.2016

    Pia Sander hat die Leitung vom K11 übernommen, da der bisherige Leiter Oliver von Bodenstein eine Auszeit nehmen möchte. Und ausgerechnet sein letzter Fall betrifft ihn persönlich. In einem ausgebrannten Wohnwagen mitten im Wald wird eine Leiche gefunden und kurze Zeit später wird eine bereits totkranke alte Frau im Hospiz ermordet. Spätestens als der Pfarrer, der die Beichte der alten Frau abgenommen hat, scheinbar mit Selbstmord, aufgefunden wurde ist von einem Serienkiller auszugehen. Er hat ein persönliches Interesse und ist in dem Dorf gut bekannt. Alle Fäden führen zu einem lange vergangenen Vorfall, das Verschwinden eines Jungen vor 42 Jahren. Der Jugendfreundeskreis von Oliver hängt mit drin und scheinbar hat das ganze Dorf etwas zu verheimlichen.
    Vertuschungen und falsche Behauptungen, unauffällige Todesfälle und lange vergangene Vorfälle, Fremdenhass und falsch verstandene Beschwörungen nichts zu sagen bestimmen den hervorragend gelesenen Kriminalroman.

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  • 4 Sterne

    Regina F., 12.12.2016

    Ich fand das Buch wieder sehr spannend und mitreißend, aber dieses Mal vielleicht ein bisschen zu verwickelt, mit zu vielen Handlungssträngen und Familienklüngel. Was ich aber noch besser als bei den vorherigen Romanen fand, war die glaubwürdige Darstellung der Protagonisten. Man sieht wirklich den Mensch hinter der Figur, mit all seiner Verletzlichkeit, Selbstzweifeln und Fehlern. Ich glaube, viele Autoren trauen sich nicht so recht daran, aber Nele Neuhaus ist es großartig gelungen, auch die innere Entwicklung der Personen über einen längeren Zeitraum zu zeigen und auf diese Weise Bodenstein und Pia noch interessanter und sympathischer zu machen. Statt Helden handeln hier echte Menschen mit vielen Facetten, die nicht immer wie Roboter funktionieren, auch mal den Mut verlieren und sich gegenseitig unterstützen, und gerade diese Echtheit lässt ihr Handeln noch mutiger erscheinen. Wegen der etwas komplizierten Handlung würde ich aber auf jeden Fall empfehlen, das Buch zu lesen, und danach das Hörbuch zu genießen.

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  • 4 Sterne

    Sabine H., 01.01.2017

    Vielschichtiger Taunuskrimi

    Ein Junkie auf Entzug, ein brennender Wohnwagen, eine eingeschworene Gemeinschaft...
    Oliver von Bodenstein mit seinem Team wird gefordert. Zumal, der Fall ihm persönlich näher kommt, als gut ist. Was haben die Ereignisse, die Toten mit dem Verschwinden von Artur und Fuchs Maxi zu tun? Kann es sein, dass da jemand versucht, uralte Geheimnisse zu wahren, indem er vierzig Jahre später Menschen tötet?
    Das Buch fesselt den Leser, diese Welt, in der Menschen, die im selben Dorf leben, eng verbunden sind durch eingeflickt von Geheimnissen, Halbwissen, Ahnungen, die ihnen Macht über andere geben und die sie zugleich erpressbar machen, so dass alle Schweigen, auch weil ihr Halbwissen Ihnen die Möglichkeit nimmt, den eigenen Anteil korrekt abzuschätzen.
    Flüssig zu lesen, spannend, kurzweilig, tollem realistische Personen, dieses Mal mit mehr Ausflügen in Olivers Privatleben, was ihn menschlicher macht, ohne der Geschichte zu viel Ballast aufzuladen.

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