
Was wäre Weihnachten ohne Pfefferkuchen, Plätzchen & Co.?
Wissenswertes rund um Pfeffer, Pfefferkuchen & mehr
Ob als hübsch verzierte Herzen, gefüllte Sterne mit Schokoladenüberzug oder als dekoratives Knusperhäuschen – Leb- oder Pfefferkuchen in den unterschiedlichsten Varianten versüßen uns die Adventszeit. Wie pfeffrig das traditionelle Gebäck wirklich ist und was Sie über Pfeffer wissen sollten, verraten wir Ihnen in diesem Artikel. Wussten Sie zum Beispiel, dass Pfeffer ein natürlicher Geschmacksverstärker ist und gegen Erkältungen wirkt?
Lebkuchen und Pfefferkuchen – was ist der Unterschied?
Die einen nennen sie Lebkuchen, die anderen Pfefferkuchen. Dieses würzige Gebäck, das in der Adventszeit Hochkonjunktur hat, hat eine lange Tradition und regional unterschiedliche Namen. Im Nordosten, vor allem in Thüringen und Sachsen, spricht man vom Pfefferkuchen, im restlichen Deutschland von Lebkuchen. Während es beim Lebkuchen nicht ganz klar ist, ob sich der Name vom lateinischen Wort „libum“ ableitet, das übersetzt so viel wie „Fladen“ bedeutet oder vom Laib („Brotlaib“), stammt die Bezeichnung „Pfefferkuchen“ von den exotischen Gewürzen im Teig. Diese wurden im Mittelalter ganz allgemein „Pfeffer“ genannt. Echter Pfeffer ist dagegen in den meisten Rezepten für Leb- und Pfefferkuchen nicht enthalten. Eine Ausnahme sind nur die beliebten Pfeffernüsse, die tatsächlich eine kleine Prise gemahlenen schwarzen Pfeffers enthalten.