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Als wir an Wunder glaubten

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Ende der 1940er Jahre: Der Krieg ist endlich vorbei - doch in dem kleinen Ort Unnenmoor haben die Menschen kaum in ihr Leben zurückgefunden, wie auch im Rest des Landes nicht. Die alten Gewissheiten haben sich als falsch erwiesen, alles, woran man glauben...
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Kommentare zu "Als wir an Wunder glaubten"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 17.09.2023

    Edith und Annie zwei Freundinnen - sie haben über der Krieg zusammengehalten in der Hoffnung nach dem Krieg alles wird wie es vorher war, leider die Hoffnungen gehen nicht in Erfüllung, die Freundinnen verlieren sich an alter Aberglaube , Annie , gehetzt durch die andere , meint dass Edith eine Hexe ist und sie ist Schuld für das ganze Unglück ....

    Sehr atmosphärisch und sehr packend erzählt die Autorin über die zwei Frauen und die harten Nachkriegszeiten, sie schreibt über die Hoffnung und Sehnsucht nach besseren Leben, über die technische Vorsprung, Emanzipation und gleichzeitig über der Aberglaube, Hexen, Zauber und magischen Kräften, die Kontraste sind deutlich dargestellt und besonders gut die kommen ins Licht bei Annie und Edith.

    Der Schreibstil ist einfach , flüssig zum lesen mit viel bildhaften Szenen und alten Legenden aus der Moor, die Atmosphäre ist schwer und sehr düster und die Düsterkeit tragen auch in sich die Personen . Der schwere Alltag ist authentisch und realistisch dargestellt , die verschiedene Charaktere lebendig und glaubwürdig und die Autorin ist perfekt gelungen der Leser in der Vergangenheit zu versetzen.

    Ein sehr lesenswertes Buch !

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liane, 25.09.2023

    Der Roman von Helga Bürster “Als wir an Wunder glaubten”, hat mich zutiefst berührt und emotional ergriffen.
    Er spielt in Unnenmoor in Ostfriesland in den Nachkriegsjahren. In diesen schweren Zeiten haben die Menschen des Dorfes zusammen gehalten und insbesondere die beiden Frauen Annie und Edith haben sich gegenseitig Mut zugesprochen, einander geholfen und darauf gehofft und vertraut, dass ihre Männer aus dem Krieg zurückkehren mögen.
    Eines Tages kehrt nun auch Josef zurück, ohne Gedächtnis und ohne Beine. Doch Annie erkennt ihn als ihren Mann sofort und hegt und pflegt ihn. Josef jedoch beginnt das Trinken. Sei es aus Verdruss oder um die Erinnerungen des Krieges zu betäuben. Zudem hat er nur Augen für Edith, die er vor dem Krieg schon seiner eigenen Frau vorgezogen hat.
    Annie beginnt nun Edith und ihre Tochter Betty zu meiden.
    Betty ist ein ungewöhnliches Mädchen, was sich viel in der Natur aufhält und im Moor unheimliche Erscheinungen wahrgenommen hat. Und als eines Tages das Moor trockengelegt werden soll, passieren Dinge, die den Aberglauben der Dorfbewohner noch schüren.
    “ Als wir an Wunder glaubten” ist ein Roman, der so viel Zwischenmenschliches beschreibt, dass man sich inmitten der Geschehnisse wähnt und mit den Hauptfiguren fiebert und fühlt.
    Voller Gefühl, mit großer Spannung und ebenso leisen Zwischentönen ist der Autorin ein unglaublich berührendes Buch gelungen. Ich konnte es kaum aus den Händen legen und bin sehr erfüllt von diesem Roman.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 17.09.2023

    Zwischen Verzweiflung und Hoffnung – ein einfühlsamer Roman über die Nachkriegszeit und ihre Herausforderungen

    Helga Bürsters feinfühlig erzählter Roman spielt in einem kleinen Dorf kurz nach dem Ende des selbstverschuldeten Zweiten Weltkriegs, als die Lage für die Menschen in Deutschland in vielerlei Hinsicht schwierig war. Zur oft finanziellen Not und der schwelenden Schuld kommen Orientierungslosigkeit, die selbst erlittenen Verletzungen und Traumen der Diktatur- und Kriegszeit. Die Autorin beleuchtet diese Zeit in dem kleinen, im Moor gelegenen Ort mit Herzensgüte, sehr viel Tiefe und Emotionalität, aber auch oft kritischem Blick.
    Nachdem ich bereits ihren ersten Roman „Luzies Erbe“ sehr mochte, konnte sie mich auch in diesem Roman wieder mit ihrem Schreibstil begeistern. Sie schreibt einfach wunderbare Sätze! Sie erzählt auf eine atmosphärische und intensive Weise, sodass ich das Gefühl hatte, alles hautnah miterleben zu können. Auch gelingt es ihr, etwas Humor und menschliche Wärme in eine Romanwelt einfließen zu lassen, die eigentlich entsetzlich ist, von emotionaler Kälte, schwerer Schuld und roher Gewalt gegenüber Mensch und Tier geprägt. Viele Menschen sind in ihrem Unglück gefangen und traumatisiert. Hilfe, beispielsweise für Kriegsversehrte und ihre Familien, gibt es, wenn überhaupt, nur unzureichend. Interessant fand ich unter anderem den Aspekt, dass Ärzte, die sich im Nazireich auf schreckliche Weise schuldig gemacht hatten, zumindest in dieser Erzählung nicht länger das allgemeine Vertrauen der Menschen genießen. Doch gerade das lässt die in dieser Zeit oft tief verzweifelten Menschen leider zur leichten Beute von Heilsversprechern werden …
    Die abgeschiedene Dorfwelt wirkte auf mich manchmal regelrecht mittelalterlich. Mehr als in anderen Romanen, die in diesen Nachkriegsjahren spielen, merkte ich hier, wie viel Zeit tatsächlich seitdem vergangen ist, was sicher daran liegt, dass die wenigsten Romane, die ich zu dieser Zeit bisher gelesen habe, einen Blick auf das damalige Landleben werfen, sondern eher in größeren Städten handeln. Gleichzeitig kommen Themen vor, die geradezu beängstigend modern sind, zum Beispiel: Hetzen und seine schrecklichen Folgen.
    Trotz all dieser Düsternis und den unglaublich schweren Herausforderungen, vor denen die Menschen in diesem Roman stehen, gelingt es der Autorin aber auch immer wieder das Wunderbare darzustellen – ob im Menschen oder in der Natur – und Momente der Hoffnung einzubauen. Die verschiedenen Handlungsfiguren, von denen es auch neben den Hauptfiguren eine ganze Reihe weiterer Charaktere gibt, die besonders berühren bzw. aufwühlen, werden vielschichtig und einfühlsam geschildert. Überhaupt schreibt Helga Bürster sehr angenehm differenziert. So steht die Moorwelt für das "Alte" mit der Faszination seiner überlieferten Märchen und Sagen, aber auch den schlimmen Verbrechen der nicht allzu fernen Vergangenheit. Gleichzeitig naht der Fortschritt als strahlender, aber möglicherweise zerstörerischer Hoffnungsbringer ...
    Mich packte die Erzählung so sehr, dass ich das Buch wie in einem Rausch las – auf der einen Seite diese tiefberührenden Schicksale, die es ja mit Sicherheit im echten Leben zu dieser Zeit in unfassbar hoher Zahl gegeben haben muss, und auf der anderen Seite dieser ansprechende, bildhafte Schreibstil, durch den das Lesen zum Genuss wird.

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