Auricher Morde. Ostfrieslandkrimi

Spannende Tätersuche
Drei Morde, die etwas miteinander zu tun haben müssen - doch es findet sich zunächst keine Verbindung zwischen den Opfern. Aber hartnäckige Ermittlungsarbeit und professionelle Verhöre bringen das Ganze schließlich in Fahrt. Aber auch dann fehlt Brookmer und Jacobs immer noch der entscheidende Hinweis auf den Täter. Und wie so oft, ist es ein Gespräch mit Oma Tieske, das den Fall in neuem Licht erscheinen lässt.
Spannend, sehr sympathische Charaktere - und ein sehr sympathischer Hund. Da würde ich mir wünschen, dass er in künftigen Büchern mehr zum Einsatz kommt. Hier darf er nur mitgehen zu den Befragungen und ein bisschen rumschnüffeln, das war’s. Zwar kommt er einmal zum Schluss ganz spektakulär zum Einsatz, aber das ist doch ein bisschen wenig.

Der neue Ostfrieslandkrimi von Martin Windebruch ist gekennzeichnet von einer äußerst dramatischen Handlung mit viel Spannung. Mord folgt auf Mord, und die Spannung steigt immer weiter an. Doch es dauert einige Zeit, bis endlich eine Gemeinsamkeit bei allen drei Morden gefunden wird, schon gibt es einen wirklichen Verdächtigen, trotzdem will das Motiv einfach nicht richtig passen, doch dann gibt Oma Tieske mit einer Bemerkung den richtigen Hinweis und es kommt zum Showdown, bei dem Labrador Fiete einen weiteren Todesfall verhindern kann. Absolut empfehlenswert!

Brookmer und Wiebke Jacobs ermitteln wieder. Natürlich ist auch Hund Fiete dabei. Drei Morde, aber wo ist die Gemeinsamkeit? Die Kommissare sind am rätseln. Spannend und unkompliziert leicht geschrieben, daher gut zu lesen. Etwas für Krimifreunde die es nicht so hart mögen